DANKE Jahrgang 35/168 September 2019 - Pfarre Neuhofen im Innkreis

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DANKE Jahrgang 35/168 September 2019 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
Foto: Hans Binder

                   DANKE
Jahrgang 35/168 September 2019
DANKE Jahrgang 35/168 September 2019 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
DANKE
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                      Liebe                       tun, wenn mir die Konfliktvermeidung so viel
                      Neuhofener und              wert ist. Nur darf ich mir nicht einbilden, dass
                                                  ich mit solchen Verhaltensweisen Dankbarkeit
                      Neuhofenerinnen!
                                                  von meinen Kindern ernten werde.
                      Danke!                      Wie können wir so leben, dass Dankbarkeit
                        Wer kleine Kinder hat,    entsteht? Kann Dankbarkeit quasi organisch
                        wundert sich              wachsen, als Frucht einer bestimmten
                        manchmal, wie oft er      Lebensweise?
                        sie an dieses wichtige    Ich weiß es nicht, aber mir sind zwei
Wort erinnern muss, wenn ihnen jemand ein         Schlüsselworte eingefallen.
Spielzeug, ein Bilderbuch, eine Süßigkeit
schenkt. Doch wir lernen alle erst nach und       Das erste Schlüsselwort:
nach, dass uns die Dinge, die wir mögen, nicht    Wissen, woher’s kommt.
mit der gleichen Selbstverständlichkeit           Es: Die Nahrung, die Kleidung, das Dach über
zufallen, wie ein Stein zu Boden fällt. Nicht     dem Kopf. Und alles darüber hinaus, was das
einmal die Dinge des täglichen Bedarfs fallen     Leben schön macht: Musik hören, ein Bild
vom Himmel. Für die elementaren                   betrachten, in einem See schwimmen, auf
Lebensmittel müssen wir arbeiten. Entweder,       einen Berg steigen, gemeinsam am
indem wir sie selber produzieren, oder indem      Feierabend Wein trinken und so weiter.
wir sie kaufen mit dem Geld,                                         Bei der Gabenbereitung der
das wir durch unsere Arbeit                                          Messe, wenn das Brot am
verdienen. Bekanntlich tut                                           Altar steht, spricht der
man Kindern nichts Gutes,                                            Priester ein Gebet, das
wenn man versucht, ihnen                                             dieses Wissen, woher’s
Mühen und Anstrengungen                                              kommt, zum Ausdruck
zu ersparen - wenn man                                               bringt:
ihnen alle Hindernisse aus                                           Gepriesen bist du, Herr,
dem Weg räumt und                                                    unser Gott, Schöpfer der
hinterher auch noch                                                  Welt.
verzichtet auf ein „Danke“                                           Du schenkst uns das Brot,
aus ihrem Mund. Dennoch                                              die Frucht der Erde und der
verhalten wir uns als Eltern                                         menschlichen Arbeit.
immer wieder so – aus Angst                                          Wir bringen dieses Brot vor
vor Konflikten. Bevor ich                                            dein Angesicht, damit es uns
mich auf lange Diskussionen mit dem               das Brot des Lebens werde.
fünfjährigen Sohn einlasse, räume ich seine       In ähnlichen Worten spricht der Priester dann
Spielsachen lieber selber vom Boden weg.          über den Kelch:
Bevor ich andauerndes Gebrüll in höchster         … Du schenkst uns den Wein, die Frucht des
Lautstärke riskiere, trage ich die dreijährige    Weinstocks und der menschlichen Arbeit.
Tochter beim Spazierengehen lieber auf den        Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht,
Schultern durch den Ort. Das kann ich schon       damit er uns der Kelch des Heiles werde.
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DANKE
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Wer diese Gebete ausspricht, ist nicht                Fall würden zu diesen fraglosen Werten
automatisch schon ein dankbarer Mensch.               gehören: Mit Sehr gut bestandene Prüfungen,
Man kann Dankbarkeit auch nicht befehlen.             solides Handwerk, konzertreife Orgelmusik,
Anderen nicht und sich selbst auch nicht.             makelloser Chorklang, Bilderbuch-Bergtouren
Wir können uns allenfalls Gründe zur                  und noch ein paar andere menschliche
Dankbarkeit vor Augen führen.                         Leistungen bzw. Annehmlichkeiten des Lebens.
Wenn ich an den hinter mir liegenden Sommer           Ich steh‘ schon zu meinen Wertvorstellungen –
denke, habe ich solche Gründe: die glückliche         aber wenn ich jetzt darüber nachdenke,
Geburt unserer Tochter Ida, zuvor noch eine           kommen sie mir sehr erweiterungsbedürftig
Familien-Almwoche in Osttirol und danach mit          vor. Zum Beispiel hat es einen Wert und macht
dem vier Wochen alten, recht unkomplizierten          es Sinn, wenn ich mit meinen Kindern übers
Säugling ein paar schöne Tage im Waldviertel.         erwähnte Zimmeraufräumen und Selber-zu-
Allerdings bin ich nur in mäßig dankbarer             Fuß-Gehen streite.
Stimmung. Ich habe mich in diesem Sommer              Streiten ist was! Hat was. Muss etwas gelten.
häufig bei Tätigkeiten erlebt, die mir eher           Ist etwas wert.
belanglos und irgendwie unwesentlich, ja, im          Wie das Küchenkastlputzen und all die anderen
philosophischen Sinn als                                                   Lebensvollzüge.
uneigentlich erschienen sind                                               In dem Sinn verstehe ich
und die mir eben dadurch                                                   das alte Kirchenlied „Mir
manchmal lästig waren.                                                     nach!“, spricht Christus,
Wie Küchenkastl putzen                                                     unser Held. Darin heißt es:
und Stiegenhaus saugen,                                                    Wer nicht gekämpft, trägt
Schafe und Hühner füttern                                                  auch die Kron‘ / des ew’gen
und unsere beiden älteren                                                  Lebens nicht davon.
Kinder ins Bett bringen:                                                   (Gotteslob Nr. 461)
Nicht, dass ich mir zu gut dafür gewesen wäre,
                                                      Vielleicht werden wir auch umso dankbarere
aber oft hat das Gefühl vorgeherrscht:
                                                      Menschen, je eher wir zum Bitten bereit sind. Es
Des is ja nix.
                                                      ist auffällig, dass Jesus eben nicht wie Paulus in
Dieses Gefühl der Uneigentlichkeit bringt mich        seinem 1. Brief an die Thessalonicher (5,18)
zum zweiten Schlüsselwort:                            einfach anordnet: Seid dankbar!, sondern dass
Wissen, was es ist.                                   er uns vielmehr ermuntert: Bittet und es wird
Dass es was ist.                                      euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft
Es: All das Kleine, Unspektakuläre, das               an und es wird euch geöffnet. (Matthäus 7,7;
anscheinend Nie-der-Rede-Werte, das halt              Lukas 11,9) Das gilt wohl nicht bloß für das
auch geschehen muss. Das Gefühl der geringen          persönliche Gebet, sondern ebenso für den
Wertigkeit meines Tuns kann nur entstehen auf         Umgang mit unseren Mitmenschen.
der Basis falscher oder unzureichender                So wünsche ich Euch einen Herbst, in dem Euch
Wertannahmen. Bevor Des is ja nix ein Gefühl          immer wieder zum Bitten und Danken zumute
wird, waren in mir schon Gedanken oder innere         ist!
Bilder, was denn- im Gegensatz zu dem                                                Euer Pfarrassistent
vermeintlich Nichtigen – etwas ist bzw.                                                     Robert Kettl
Anspruch auf Wert erheben kann. In meinem

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MEINE GEDANKEN – DEINE GEDANKEN
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                                                     Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater,
Mir sagt das Wort                                    schick ihn in das Haus meines Vaters! Denn ich
Evangelium: Lk 16, 19-31                             habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit
Das Beispiel vom reichen Mann und                    nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
vom armen Lazarus                                    Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die
29. September – 26. Sonntag im Jahreskreis           Propheten, auf die sollen sie hören.
Erntedankfest in Neuhofen                            Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, aber wenn
                            Es war einmal ein        einer von den Toten zu ihnen kommt, werden
                            reicher Mann, der sich   sie umkehren.
                            in Purpur und feines     Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf
                            Leinen kleidete und      Mose und die Propheten nicht hören, werden sie
                            Tag für Tag glanzvolle   sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer
                            Feste feierte.           von den Toten aufersteht.
                            Vor der Tür des
Reichen aber lag ein armer Mann namens               Wer hat sich nicht schon einmal Gedanken
Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.           darüber gemacht, wie es nach dem Tod
Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt,        weitergeht – ja, ob es überhaupt weitergeht?
was vom Tisch des Reichen herunterfiel.              Bereits als Kind erfährt man: die Guten
Stattdessen kamen die Hunde und leckten an           kommen in den Himmel, die Bösen in die
seinen Geschwüren.                                   Hölle. Was aber ist der Himmel, was ist die
Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von        Hölle? Die Katholische Kirche hat dazu recht
den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch          eindrucksvolle Bilder. Gute, fromme
der Reiche starb und wurde begraben.                 Menschen stehen nach dem Tod vor der
In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen          Himmelspforte, lösen bei Petrus ein Ticket
litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham      und sitzen dann neben Gott, dargestellt als
und Lazarus in seinem Schoß.                         alter Mann mit langem Bart, auf einer Wolke.
Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit          Böse Menschen kommen in ein grausames,
mir und schick Lazarus; er soll die Spitze seines    unterirdisches Verlies, in dem Feuersbrünste
Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge         lodern und der Teufel die armen Seelen quält
kühlen, denn ich leide große Qual in diesem          – die Hölle eben. Soweit die Sicht der Kirche.
Feuer.                                               Ich habe mir schon oft Gedanken über das
Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich          Leben nach dem Tod und vor allem über das
daran, dass du schon zu Lebzeiten deine              ewige Leben gemacht und bin davon
Wohltaten erhalten hast, Lazarus dagegen nur         überzeugt, dass die Zeit, die wir auf der Erde
Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber    verbringen, nur ein sehr kurzer Abschnitt für
leidest große Qual.                                  unsere Seele ist. Was sind schon 100 Jahre im
Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer,       Vergleich zur Unendlichkeit? Aber das, was
unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von         wir in dieser kurzen Zeit auf der Welt
hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann,       anstellen, hat für jeden von uns weitreichende
selbst wenn er wollte.                               Folgen. Auf die Frage nach dem wichtigsten
                                                     Gebot gibt Jesus eine klare Antwort: „Ehre

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MEINE GEDANKEN – DEINE GEDANKEN
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deinen Gott und liebe deinen Nächsten wie           Verhalten, Gleichgültigkeit, die ich verbreitet
dich selbst.“ An vielen weiteren Stellen im         habe, werden plötzlich von mir selbst durch
Evangelium gibt Jesus zu verstehen, dass wir        mich selbst erlebt. Wohl aber auch die guten
uns gegenseitig unterstützen und lieben             Taten, die ich vollbracht habe, darf ich
sollen. „Liebt einander, so wie ich euch hab        sozusagen durch die anderen erleben. Hilfe in
geliebt.“ Wie passt das zu unserem heutigen         der Not, aufmerksames Zuhören und Trösten,
Lebensstil und vor allem, was soll das              ein ehrliches Lächeln, ein Kompliment – auch
nachhaltig bringen?                                 das darf ich nun ebenfalls von mir selbst
                                                    empfangen.
Ich stelle mir das Leben nach dem Tod
folgendermaßen vor: Meine Seele, nachdem            Unter diesem Aspekt
sie den Körper verlassen hat, kommt nicht an        kann ich mir
einen bestimmten Ort (Himmel oder Hölle)            nachhaltig selbst
und nimmt auch nicht menschliche Gestalt an.        nichts Besseres tun,
Vielmehr glaube ich, dass ich mein ganzes           als meine
Leben noch einmal vorgeführt bekomme und            Mitmenschen zu
noch einmal durchlebe. Allerdings nicht als         lieben und darf mich
Michael Radler, sondern als dessen                  auf das ewige Leben
Mitmenschen. Meine Seele darf dann spüren,          im Paradies freuen.
wie ich zeitlebens auf andere gewirkt habe,
wie sich mein Handeln auf andere ausgewirkt
hat. Kränkende Bemerkungen, boshaftes                                                 Michael Radler

                         GLAUBENSBILDER - LEBENSBILDER
                                          Im Herbst 2012 durften wir schon einmal ein Bild von
                                          Heinz Göbel in unserer Kirche zeigen. Unerwartet hat
                                          uns dann vor sechs Jahren die Nachricht von seinem
                                          plötzlichen Tod erreicht. Nun hat uns seine Frau, Maria
                                          Moser, selbst akademische Malerin, noch einmal ein
                                          Bild von ihm als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Eine
                                          Wolkenstimmung, die einen kleinen Blick auf den
                                          blauen Himmel frei gibt. Heinz Göbel hat seine Bilder
                                          nicht detailgetreu in der Natur gemalt, sondern sie
                                          waren immer eine Wiedergabe der Eindrücke, die er in
                                          der Natur gewonnen hat und wollten in erster Linie
                                          Stimmungen vermitteln. So ist für mich der kleine Riss
                                          in den Wolken, der den Himmel frei gibt, ein Symbol
                                          für unser irdisches Leben. Manchmal gibt es da ja auch
                                          – unerwartet und ungeplant – eine
                                          „Himmelserfahrung“.
                                                                            Margarete Wolfthaler

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DANKE Jahrgang 35/168 September 2019 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
AKTUELLES AUS DER PFARRE
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Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates
gratulieren Elisabeth und Robert Kettl sehr
herzlich zur Geburt ihrer zweiten Tochter.
Der kleinen Ida wünschen wir Gottes Segen

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auf ihrem Lebensweg und der ganzen
Familie Kettl lebendige und schöne Stunden
gemeinsamer Familienzeit!

                                Orgelkonzert
                        mit Domorganist Wolfgang Kreuzhuber
                        Freitag, 15. November 2019, 19:00 Uhr
                                Pfarrkirche Neuhofen

Anlässlich des 50. Geburtstags unseres Pfarrassistenten Robert Kettl im
November konnten wir den Organisten des Linzer Mariendoms Dr. Wolfgang
Kreuzhuber gewinnen, für Robert ein Geburtstagskonzert zu spielen.

Heitere Texte wechseln sich mit Orgelmusik ab, um für etwa eine Stunde lang ein
kurzweiliges Konzert zu garantieren. Wir bitten um freiwillige Spenden, die zur
Sanierung des Mariendoms an die Diözese weitergeleitet werden.

Wir laden die gesamte Pfarrbevölkerung dazu sehr herzlich ein!

Sonja Angleitner
PGR-Obfrau

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AKTUELLES AUS DER PFARRE
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                     Man sieht es ihr nicht an – aber unsere bisherige Pfarrsekretärin
                     Annemarie Dinjel-Bodenhofer geht in Pension!
                     Zumindest in Neuhofen und in der Pfarre Riedberg. Ihrer Wohnpfarre Ried,
                     für die sie ja schon bisher ihre Hauptanstellung hatte, wird sie hingegen noch
                     eine Zeitlang als Sekretärin erhalten bleiben. Ich möchte auch an dieser
                     Stelle Annemarie Dinjel-Bodenhofer ganz herzlich danken für ihren
                     vierjährigen Einsatz und ihr Engagement für die organisatorischen,
                     büromäßigen und finanziellen Belange der Pfarre Neuhofen und ihr für die
                     kommende Zeit alles Gute wünschen!                          Robert Kettl

Grüß euch!
Als neue Pfarrsekretärin in Neuhofen möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Martina Dornstauder (geb. Flotzinger), bin 39 Jahre alt,
verheiratet und Mutter von drei Kindern, Hanna (13), Nina (7) und Jakob
(bald 5). Mit meiner Familie wohne ich auf einem Bauernhof in Ponneredt
(„Ponstingl“).
Nach der Matura in der HBLA in Ried/I. habe ich 10 Jahre in einer
Werbeagentur und einem Verlag gearbeitet. Seit 2012 bewirtschaften
mein Mann Martin und ich mit der Unterstützung meiner Eltern unseren
landwirtschaftlichen Betrieb. Für mich ist die 6-Stunden-Woche als
Pfarrsekretärin die ideale Ergänzung zu meiner Arbeit als Landwirtin und
Mutter. Ich freue mich schon sehr auf meine neue Aufgabe!
                                               ***

So stand es schon in der Kirchenzeitung (Ausgabe vom 15. August 2019) zu lesen:

Für 40jährige treue Mitgliedschaft im Kirchenchor Neuhofen im Innkreis
                                                                     wurden Marianne Huber
                                                                     (Sopran, links im Bild) und
                                                                     Hedwig Reiter (Alt, rechts)
                                                                     im Rahmen des Neuhofener
                                                                     Pfarrfest-Gottesdiensts am
                                                                     30. Juni geehrt.
                                                                     Pfarrassistent Robert Kettl,
                                                                     der es als Kirchenchorleiter
                                                                     gerade einmal auf ein
                                                                     Zehntel dieser Zeitspanne
                                                                     bringt, dankte den beiden
                                                                     verdienten Sängerinnen im
                                                                     Namen der Pfarre und des
                                                                     Chorverbandes OÖ herzlich.

                                                                     Foto: Zenta Mühlecker

                                             Seite 7
DANKE Jahrgang 35/168 September 2019 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
CHRONIK
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DAS SAKRAMENT DER TAUFE EMPFINGEN
15.06.2019 Lilly Maria Stockenhuber, Neuhofen
07.07.2019 Rafael Posch, Neuhofen
14.07.2019 Felix Wagenleitner, Neuhofen

                   WIR GEDENKEN DER VERSTORBENEN
                   19.06.2019 Maria Rabenberger, Holzleiten, im 90. Lebensjahr
                   02.07.2019 Christian Rendl, Neuhofen, im 72. Lebensjahr
                   19.08.2019 Friederika Bruckmüller, Neuhofen, im 87. Lebensjahr

                                  Du bist unsere Mitte
               war das Thema der ERSTKOMMUNION am 26. Mai des Jahres.

                                                                            Foto: Hirnschrodt

Die acht Kinder Emma Hattinger, Valentin Werth, Wiktoria Szemberg, Nina Wilflingseder, Anika
Bogner, Lorenz Huber-Fußeis, Viktoria Aigner und Alexander Hohensinn (von links nach rechts)
feierten gemeinsam mit Klassenlehrerin Cornelia Traitinger, Pfarrassistent Robert Kettl,
Pfarrmoderator Rupert Niedl, Direktorin Eva Richter und Religionslehrerin Christa Freudlinger-
Hager (hintere Reihe) und der Gottesdienstgemeinde.

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DANKE Jahrgang 35/168 September 2019 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
DANKE
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                              Pfarrfest und Heurigenabend
Bei sommerlichen Temperaturen fand am
Sonntag, dem 30. Juni das traditionelle
Pfarrfest statt. Der Startschuss für diese
Veranstaltung war heuer bereits zum zweiten
Mal ein Heurigenabend am Samstag.
Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit,
verschiedene Weine zu verkosten und sich bei
einer kleinen Jause zu stärken und genossen
bei stimmungsvoller Musik einen lauen
Frühsommerabend.

                                                      Auch am Sonntag fanden sich nach
                                                      dem Gottesdienst wieder zahlreiche
                                                      Besucher ein. Die Kinder hatten
                                                      Spaß beim Kinderprogramm, der
                                                      Musikverein sorgte für gute
                                                      Unterhaltung, und ein besonderes
                                                      Highlight waren wieder die vielen
                                                      Tombolapreise.

Bedanken möchten wir uns bei ALLEN Helferinnen
und Helfern, insbesondere für die zahlreichen
Kuchenspenden. Nur ein großes Miteinander macht
so ein schönes Familien- und Nachbarschaftsfest
möglich.
                                Andrea Kerschberger
 Fotos: Hans Binder

                                           Seite 9
DANKE Jahrgang 35/168 September 2019 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
DANKE
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                      Ausflug zum Offensee mit den Asylwerbern
Am 24. August fuhren wir – einige Mitglieder des Arbeitskreises Pfarrliche Flüchtlingshilfe – mit
den zwei afghanischen Familien zum Offensee. Wir umrundeten den See, legten auf halbem Weg
ein Picknick ein, wobei einige sich auch ins erfrischende Wasser wagten und verbrachten einen
unbeschwerten Tag miteinander.

               Am Seeufer: Azal und ihre Mutter Zahra Huseini, Günter Schlager,
    Christa Murauer, Jawad Hussaini mit Gattin Zahra Qurbani und Töchtern Qazal und Maria,
              Andrea Kuprian-Farcher mit Hündin Dana, Hermann Emprechtinger,
                Robert Kettl mit Tochter Agnes, Christa Schlager, Arnulf Farcher
Beide Familien sind nun schon fast vier Jahre in Österreich und warten immer noch in zweiter
Instanz auf den Ausgang ihres Asylverfahrens. Wir hoffen sehr, dass sie Asyl bekommen, zumal
sie sehr freundlich und hilfsbereit sind, immer besser Deutsch sprechen und sich sehnlichst
wünschen, endlich normal arbeiten zu dürfen. - An dieser Stelle sei Jawad Hussaini und Fais
Huseini auch herzlich gedankt für ihr wiederholtes Unkrautjäten und Rasenmähen auf unserem
Friedhof!

                                                                  Vor der Seewiese
                                                                  am Westufer
                                                                  des Offensees
                                                                  mit ein paar Gipfeln
                                                                  des Toten Gebirges.

                                                               Günter Schlager & Robert Kettl

                                            Seite 10
AKTUELLES AUS DER PFARRE
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                                    Bergmesse am Hongar

Etwa 60 Leute aus den Pfarren Ried und Neuhofen sowie vom Alpenverein Ried versammelten
sich am Samstag, dem 14. September bei passablem Herbstwetter beim Gasthaus Schwarz am
Hongar (943 m), um miteinander eine Bergmesse zu feiern. Bei Wanderrouten in den drei Längen
2 Stunden – 1 Stunde – 20 Minuten war für jede/n die passende dabei.
                                                              Der Rieder Kaplan Christoph
                                                              Buchinger leitete den
                                                              Gottesdienst und sein aus Nigeria
                                                              stammender Kollege
                                                              Amobichukwu Kingsley Ude
                                                              assistierte. Die musikalische
                                                              Gestaltung mit der Deutschen
                                                              Messe von Franz Schubert
                                                              übernahm eine Abordnung der
                                                              Stadtkapelle Ried unter der
                                                              Leitung von Lukas Springer, und
                                                              ich durfte die Predigt halten. Im
                                                              Anschluss stärkten sich alle bei
                                                              Speis und Trank im Gasthaus
                                                              neben dem Feierplatz mit dem
mächtigen Kreuz und der schönen Aussicht ins Alpenvorland einerseits und ins Gebirge
anderseits, die allerdings an diesem Nachmittag etwas getrübt war.
                                                                                      Robert Kettl
Franziskus-Bildstock am Ahornplatz

Am 4. Oktober begeht die Kirche wieder den Gedenktag
des Heiligen Franz von Assisi. Schon 2016 beauftragte das
Ehepaar Zenta und Johann Mühlecker den Gallspacher
Bildhauer Erwin Burgstaller mit dem Entwurf und der
Anfertigung eines Heiligenbildes für den bereits
bestehenden Bildstock aus Wachauer Marmor. 2017
fertigte der Künstler ein Relief, das den Heiligen Franz von
Assisi darstellt. Es ist ein Unikat, das vom Tonmodell in
Sand abgeformt und aus Aluminium gegossen wurde. Nach
oben hin rundbogenförmig, hat es die Maße H = 35 cm B=
20 cm. Der dargestellte Franziskus, der mit seitlich
erhobenen Händen auf Sonne, Mond und Sterne weist, ist
ein Hinweis auf den „Sonnengesang“ des Heiligen. In
ornamentaler, erhaben modellierter Schrift ist links zu
lesen: Lobet und preiset. Rechts der Figur, der vertikal
angeordnete Schriftzug: Franziskus.
                                          Foto: Zenta Mühlecker

                                               Seite 11
BIBLISCHES
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                      Verstehst du, was du liest? Grundkurs Bibel
                               Jahreskurse des Linzer Bibelwerkes
Für viele Christinnen und Christen ist die Bibel ein „Buch mit sieben Siegeln“ – schwer verständlich
und voll von Widersprüchen. Der Grundkurs will einen Zugang zu dieser Ur-Kunde unseres
christlichen Glaubens eröffnen und Freude und Neugier an der Botschaft der Bibel wecken. Durch
ein Basiswissen und das eigene Erleben im Umgang mit der Bibel wird das Vertrauen in die eigene
Kompetenz beim Bibellesen gestärkt.
In diesem Kurs werden einerseits Informationen und Hintergrundwissen zur Bibel vermittelt,
andererseits stehen der eigene Glaube und die eigenen Fragen im Vordergrund. Durch die
Konzeption des Kurses als Jahreskurs (4 Wochenenden mit Fortsetzungsmöglichkeit im nächsten
Jahr) mit einer gleichbleibenden Gruppe entsteht durch das gemeinsame Fragen und Suchen und
durch den Austausch von eigenen Erfahrungen eine Weggemeinschaft im Glauben.
Referate und Wissensvermittlung werden erfahrbar gemacht und vertieft durch kreative,
meditative und liturgische Elemente, die zum Ziel haben, den Menschen in seiner Ganzheit
anzusprechen. So kommen die eigenen
Erfahrungen und Sichtweisen zum Tragen und die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereichern
einander.

Grundkurs Altes Testament im Bildungshaus
Schloss Puchberg
21./22. Sept. 2019
        Erzelternerzählungen
23./24. Nov. 2019
        Exodus als zentrale Erfahrung
1./2. Feb. 2020
        Wie gewalttätig ist der Gott
        des Alten Testaments?
28./29. März 2020
        Macht und Charisma –
        Könige und Propheten
Begleitung:
Ingrid Penner, Dr. Michael Zugmann
Anmeldung:www.schlosspuchberg.at
                                                              Zur Quelle gehen…. Foto: Robert Kettl

Grundkurs Neues Testament im Bildungshaus Greisinghof
5./6. Okt. 2019   Das Markusevangelium als Erzähleinheit
16./17. Nov. 2019 Wunder und Gleichnisse als biblische Gattungen
11./12. Jan. 2020 Die Passion – Leiden und Sterben Jesu in den verschiedenen Evangelien
14./15. März 2020 Auferstehung – die zentrale Botschaft der Christen und Christinnen
Begleitung:       Ingrid Penner, Mag. P. Hans Eidenberger SM
Anmeldung:        Bibelwerk Linz (Tel: 0732/7610 3231; bibelwerk@dioezese-linz.at)

                                             Seite 12
BIBLISCHES
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                          Von seiner Teilnahme am letzten Grundkurs Bibel
                          berichtet der Neuhofener Hans Mühlecker:

                          Basiswissen und Erfahrungsaustausch
                             Durch die Teilnahme am Grundkurs Bibel habe ich mir sowohl
                             Basiswissen als auch einen neuen Zugang zur Bibel verschafft. Die
                             Schwerpunkte lagen auf der Vermittlung von zentralen biblischen
                             Inhalten und Themen und ihren größeren theologischen
Zusammenhängen. Das Kennenlernen verschiedener exegetischer Methoden erleichtert das
Verstehen eines Textes durch Erhellung seiner Entstehungsgeschichte und seiner „Form“. Sie sind
textbezogen und richten sich an den Verstand. Andererseits wurden wir vertraut mit
verschiedenen Methoden zeitgemäßer Bibelarbeit in der Gruppe, besonders auch mit
erfahrungsbezogenen Zugängen. Vor allem wurde ich durch den Kurs aber zum selbstständigen
Umgang mit der Bibel befähigt und konnte mein eigenes Glaubensverständnis vertiefen.
Der Grundkurs stellte uns auch das „Drei-Phasen-Modell“ der Bibelarbeit vor, das ernst nimmt,
dass wir in einer anderen Zeit und Kultur leben als die Menschen der Bibel. Vom eigenen Leben
herkommend wird auf den Text zugegangen. Dann rückt der Bibeltext in die Mitte und wird ernst
genommen. Im letzten Schritt soll der Text im eigenen Leben ankommen und weitergehen. Was
in der Auseinandersetzung mit dem Text
an Erkenntnissen gewonnen wurde, soll
also nicht nur verstandesmäßiges
„Wissen“ bleiben, sondern auch im
Handeln konkret werden. Hier kommen
die am Text gemachten Erkenntnisse
wieder in Kontakt mit den eigenen
Erfahrungen.
Die Grundanliegen des Kurses lassen sich
somit am treffendsten mit den Worten
„ganzheitlich“ und „erfahrungsbezogen“
bezeichnen. Es geht um einen
ganzheitlichen Zugang zu biblischen
Texten. So wird jener Spanungsbogen
zwischen der Erfahrung, die den
biblischen Text einst hervorbrachte, und
der neuen Erfahrung, die er heute
bewirkt, fruchtbar. Der ganze Mensch
soll „ins Spiel“ gebracht werden.
In Liedern, Gebeten, Bildmeditationen und Tänzen wurden die gewonnen Erkenntnisse immer
wieder spirituell vertieft und in die Dimensionen des persönlichen Glaubens übersetzt. In
Morgenimpulsen und in den gemeinsam gefeierten Gottesdiensten konnten wir
Teilnehmer/innen uns außerdem als feiernde Glaubensgemeinschaft erleben.
                                           Seite 13
SCHÄTZE IN DER KIRCHE VON NEUHOFEN
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      Was die Gestaltung unserer Pfarrkirche zum Ausdruck bringt
Wenn man unsere                                                        Im Altarraum, der bis 1965
Pfarrkirche durch das                                                  durch ein
Hauptportal, das heißt                                                 Kommuniongitter
durch das Glockhaus an                                                 abgetrennt war, welches
der Westseite betritt,                                                 bei den Gottesdiensten
bekommt man gleich den                                                 von der Gabenbereitung
Eindruck der barocken                                                  an bis nach der
Kirchengestaltung in den                                               Kommunion geschlossen
Blick.                                                                 war, ist die Sprache der
                                                                       Gestaltung ähnlich. Vom
Beidseits des                                                          Mittelgang kommend,
Mittelganges im                                                        erhebt sich hinter dem
Langhaus, bis ins                                                      neuen Volksaltar der
Presbyterium hinein die                                                Hauptaltar mit dem
Sitzbänke für die                                                      Tabernakel. Dahinter der
Gläubigen. An den                                                      Hochaltar. In der Mitte der
Seitenwänden fast in                                                   Kirchenpatron, der Hl.
Augenhöhe die Kreuzwegstationen, welche           Nikolaus. Links und rechts davon die Figuren
die Mühen des Erdenlebens ins Bewusstsein         der Hl. Katharina und der Hl. Barbara. Über
führen sollen. Darüber die Ebene der Heiligen,    dem Kirchenpatron die gekrönte
die uns als Vorbilder im Leben dienen. An der     Gottesmutter mit den beiden Wächtern, dem
Emporenbrüstung die Apostel mit Jesus in der      Hl. Franz Xaver und Hl. Nepomuk. An oberster
Mitte, links und rechts Johannes der Täufer       Stelle, am Eingang zum Himmel, der Erzengel
bzw. der Evangelist, bei den Mauerpfeilern der    Michael mit Sonne und Flammenschwert als
Hl. Georg und der Hl. Wolfgang und bei den        Wächter. Im Gewölbe über dem Presbyterium
Seitenaltären als Hauptfiguren der Hl.            sind die Portraits der vier Kirchenlehrer
Leonhard und der Hl. Florian. Die                 Ambrosius (mit Bienenkorb), Hieronymus (mit
Kirchenfenster aus dem Jahr 1954 erzählen die     Kardinalshut), Augustinus (mit brennendem
Geburts- und Leidensgeschichte Jesu in            Herz) und Gregor (mit Papstkrone) gemalt.
farbigen Glasbildern. Darüber im                  Das Hauptgemälde zeigt die Krönung des
Tonnengewölbe die Werke der                       Kirchenpatrons Nikolaus durch Maria mit dem
Barmherzigkeit als Fresko und im Scheitel ein     Kind. Gottvater ist durch das Dreieck mit dem
Bild der Bergpredigt und der Engelhimmel. So      Auge Gottes, der Hl. Geist durch die Taube
soll vermittelt werden, wie man über die          dargestellt. So wird auch hier gezeigt, wie
Mühen des Alltags durch das Vorbild der           man durch das Beispiel der Heiligen unter
Heiligen zu den Werken der Barmherzigkeit         Fürsprache der Gottesmutter Maria und
und schließlich zur Vollendung der                Befolgung der Lehre der Kirchenväter Eingang
Seligpreisungen der Bergpredigt bzw. in den       in den Himmel findet.
Himmel gelangt.

                                            Seite 14
SCHÄTZE IN DER KIRCHE VON NEUHOFEN
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Bei den Seitenaltären sind die Zuordnungen         wertvollste Stück bei uns aus der
klar mit der linken Seite und dem „Leonardi-       Schwanthaler-Werkstatt) komplettiert diesen
Altar“ für die Frauenseite mit einer Kopie der     Seitenaltar.
Altöttinger Madonna. Dazu passen der Hl.           Soweit zur gestalterischen Ausdruckweise
Leonhard als Schutzheiliger für Vieh und Stall,    unseres Kircheninnenraumes aus früheren
sowie die Schreinwächter Hl. Nikolaus              Zeiten. Wenn sich heute auch manche
(Kinder) und Hl. Wolfgang (Haus und Hof). Auf      Ansichten und Einstellungen geändert haben,
der rechten Seite finden wir den „Floriani-        bleibt für mich jedenfalls die Hochachtung für
Altar“ (Feuerschutz) mit dem Hl. Sebastian         den Aufwand, den unsere Vorfahren für die
(Patron der Sterbenden und gegen die Pest)         schöne Gestaltung unserer Kirche auf sich
und dem Hl. Valentin v. Rätien (angerufen          genommen haben.
gegen Viehkrankheiten, Gicht und Epilepsie).                              Hermann Emprechtinger
Der Hl. Josef mit den 14 Nothelfern (das wohl

                                                                         Es ist wieder so weit.
                                                           Mit Beginn des neuen Schuljahrs starten wir auch
                                                               in der JUNGSCHAR wieder richtig durch.
                                                          WAS ERWARTET DICH?
                                                          Spiel und Spaß, Basteln, Kochen, Gemeinschaft
                                                          im Glauben, verschiedene Aktionen (Sternsingen,
                                                          Ostergrußaktion)
                                                          Wenn DU bei uns mitmachen möchtest, melde
                                                          dich einfach unter 0680/2383257 bei Edel
                                                          Flatscher.

                                             Seite 15
JUGEND
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                       REMINDER: FIRMUNG 2020

Betrifft:
Alle katholischen Jugendlichen, die
noch nicht gefirmt sind und jetzt
mindestens in der 7. Schulstufe sind.
Wir von der Pfarrgemeinde Neuhofen
laden Dich herzlich ein, Dich firmen zu
lassen und an der Firmvorbereitung
unserer Pfarre teilzunehmen!
Höchstwahrscheinlich hast Du schon eine
persönliche Einladung zugeschickt bekommen – außer, wir hätten Deinen Namen aus
irgendeinem Grund nicht in unserer Datei gefunden.
Für die meisten also steht hier im SPRACHROHR nur der Reminder – der zugleich die
übrige Pfarrbevölkerung informieren soll.

                                  Vielleicht fragst Du: „Firmung – wozu überhaupt?“

                                  Das Wort Firmung kommt vom lateinischen firmare =
                                  stark machen, kräftigen.

                                  Das Sakrament der Firmung kann Dich in Deiner
                                  aktuellen persönlichen Lebenslage stärken. Im
                                  religiösen Zeichen der Firmung und in der Vorbereitung
                                  auf dieses Fest bekommt ein junger Mensch eine
                                  Orientierungshilfe für seinen Lebensweg als Christ.

                                  Du bist nun so alt, dass Du selber sagen kannst: „Ich will
                                  als Christ leben, weil mir mein Glaube etwas bedeutet.“
                                  Oder: „Ich will meine christliche Lebenseinstellung /
                                  meine christlichen Werte bekräftigen.“

Es ist nicht sinnvoll, sich firmen zu lassen, nur weil es die Eltern so wollen, oder weil man
irrtümlich annimmt, dass man sonst nicht kirchlich heiraten könnte. Um Dich mit Deinen
Begabungen und Interessen ansprechen zu können, haben wir uns entschlossen,
Firmprojekt-Gruppen zu bilden, in denen Du erfahren kannst, dass Du mit Deinen
Talenten als vollwertiges Mitglied der Pfarrgemeinschaft geschätzt wirst.

                                           Seite 16
JUGEND
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                                     Firmanmeldung
Ab dem Erntedankfest am Sonntag, dem 29. September werden auf der Pfarrhomepage
www.pfarre-neuhofen-innkreis.at Kurzbeschreibungen der einzelnen Firmprojekt-
Gruppen zu finden sein. Von denen bitten wir Dich, eine auszusuchen und danach im
Oktober zur Anmeldung persönlich in die Pfarrkanzlei zu kommen.
Die Öffnungszeiten findest Du ebenfalls auf der Pfarrhomepage und hier im
SPRACHROHR. Wenn Du zu einem anderen Zeitpunkt kommen möchtest, ruf mich bitte
an: Mobil 0676 8776 5246
Die Firmvorbereitung startet mit einem gemeinsamen Gottesdienst am
1. Adventsonntag, 1. Dezember 2019 um 9:30 Uhr. Nach dem Gottesdienst werden sich
die Gruppen im Pfarrhof erstmals mit den BegleiterInnen treffen und alles weitere
vereinbaren.
Firmtermin in Neuhofen ist Samstag, 6.6.2020 um 17:00 Uhr.
Firmspender ist Dr. Martin Füreder, der als Mitglied des Domkapitels und Leiter der
Personalabteilung Priester und Diakone ein enger Mitarbeiter unseres Diözesanbischofs
Dr. Manfred Scheuer ist.

Wir freuen uns auf eine spannende gemeinsame Zeit!
                                                                        Pfarrassistent Robert Kettl
                                                                      im Namen aller Firmprojekt-
                                                                               GruppenleiterInnen

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                                                   Impressum
              Inhaber u. Herausgeber: R. k. Pfarramt Neuhofen, Kirchenstraße 11, 4912 Neuhofen/I.
                  Redaktionsteam u. Layout: Andrea Kerschberger, Silvia Salhofer, Robert Kettl,
                             Maria Felix-Vorhauer, Hans Binder, Rosi Fischerleitner
        Herstellung: LAHA-Druck GmbH, Ried/I.      Auflage 1000 Stück    Erscheinungsdatum: 20.09.2019
e-mail: pfarre.neuhofen.innkreis@dioezese-linz.at    Homepage: www.pfarre-neuhofen-innkreis.at

                                                Seite 17
AKTUELLES AUS DER PFARRE
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                   EHEJUBILARE 2019

Am Sonntag, dem 13. Oktober 2019 feiern wir im Rahmen des

                                                                                                     Foto: Markus Vorhauer
Pfarrgottesdiensts um 9:30 Uhr das Fest der Ehejubilare.
Musikalisch wird es vom Gitarrenensemble Cantomano
gestaltet. Die Seelsorger und der Liturgiekreis laden alle sehr
herzlich zum Mitfeiern ein - auch jene in Neuhofen wohnhaften Jubilare, die ihre Hochzeit nicht in
der Kirche von Neuhofen gefeiert haben! Das Pfarrcafé an diesem Festtag wird ausgerichtet von
BewohnerInnen von Bergetsedt, Hörzing, Pattighamried und Baumgarten.

In der Kirche von Neuhofen haben sich damals folgende Paare das JA-Wort gegeben:

                                             Vor 25 Jahren - „Silberne Hochzeit“

                                             Franz und Gertrud Adlmannseder, Mehrnbach
                                             Mag. Günther und Evelyn Fischinger, Tumeltsham
                                             Johannes und Gerlinde Sattel, Ried

Vor 40 Jahren - „Rubinhochzeit“

Gerhard und Johanna Klingesberger, Braunau
Leopold und Marianne Litzlbauer, Neuhofen
Hermann und Christine Brattan, Aurolzmünster
Walter und Gertrude Pur, Neuhofen
Franz und Zäzilia Höckner, Langstraß
Rudolf und Katharina Flatscher, Ponneredt
Franz und Maria Murauer, Bergetsedt
Rudolf und Christine Weideneder, Langstraß

                                             Vor 50 Jahren - „Goldene Hochzeit“

                                             Herbert und Mathilde Schwendtner, Neuhofen

                                                Vor 65 Jahren - „Eiserne Hochzeit“
                                                                                                      Fotos. Hans Binder

                                             Rudolf und Pauline Huber, Gobrechtsham
                                             Wilhelm und Zäzilia Kitzmüller, Neuhofen

                                                          Wir gratulieren ganz herzlich!

                                             Seite 18
MEINE GEDANKEN – DEINE GEDANKEN
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                                 Da ich nicht nur als Moritatenschreiber bekannt sein möchte, habe ich mir vor
                                 vielen Jahren über ein tabuisiertes Thema Gedanken gemacht, wie es denn sein
                                 könnte, wenn es mal soweit ist......

                                 ABSCHIED
                                 Und jetzt wird’s dunkel …

                     Ich lieg im Bett und stier an d´Wänd´                 An d’Jugend denk i und an d’Freund‘
                        da Schmerz nagt an jed´m Boa                             an manchö frohe Rund´
                        eiskalt san meinö dürren Händ´                      wie gern war ich mit euch vereint
                               ih fühl mih so alloa.                           in meiner Abschiedsstund.

             Da Angstschweiß rinnt mir von der Stirn                      Mei´ Frau kimmt mir jetzt in den Sinn
                mei´ G´sicht is´ weiß wia Kreid´n                              dö, die mir d´Liab geb´n hat
                 Gedanken jagen durch mei Hirn                            sie war ah, wann ich g´strauchelt bin
                  wia lang muaß ich noh leid´n.                                 mein treu´ster Kamerad.

                      Mei´ Frau kimmt einer bei der Tür                     Mit Wehmut denk ih an mei´ Kind
                         ah sie gspürt scho´ mei End´                       mei´ Glück, mei´ Stolz, mei´ Freud
                      sie woant und setzt sö her zu mir                 da Tod hat´s fortg´holt – vüll zu g´schwind
                         und warmt dö kalten Händ.                               no weit vor seiner Zeit.

                       Dann schau ich auf mei´ Foto hi´                     In meiner Brust a starker Schmerz
                         und schliaß dö Augn dabei                            reißt aus mein Traum mih raus
                          und in meiner Phantasie                            ih greif verängstigt auf mei´ Herz
                          ziagt mei´ Leb´n vorbei.                              und halt´s fast nimmer aus.

           Mei´ Kindheit, reich beschenkt mit Glück                      Und mehr und mehr wird mir jetzt kloar
                    und mit Zufriedenheit                                   mei´ letztö Stund hat g´schlagn
                wia gern denk ich daran zurück                             mei Kampf, jetzt is er endlich goar
                     an diese schöne Zeit.                                   bald werd´n´smih aussitrag´n.

                                                                         Und dann wird’s dunkel um mih her …..
                                                                            und nach und nach wird´s stüll …..
                                                                         Ich g´spür fast koanö Schmerzen mehr
                                                                                 ah wundersames Gfühl.

                                                                           Ich wehr´ mih gar nimmer dageg´n
                                                                                 ih hätt´ ah nöt dö Kraft
                                                                             mei´ Kopf tuat sö zur Seit´n legn
Foto: Robert Kettl

                                                                            Gottlob – jetzt hab ich´s gschafft.
                                                                                           Franz " Franky " Grünbart

                                                             Seite 19
KINDERSEITE
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                                Seite 20
MINISTRANTEN
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„Glück auf“ hieß es bei dem diesjährigen Ministranten-Ausflug am Samstag, dem 7. September.
Da der ursprünglich geplante 2-tägige Ausflug auf den Hochlecken buchstäblich ins Wasser
gefallen war, wurde ein adäquater Ersatz schnell gefunden. 16 Kinder mit 5 Begleitpersonen
fuhren nach Hallstatt.
                                                                   Mit der Seilbahn ging es
                                                                   bergauf, um das älteste
                                                                   Salzbergwerk der Welt zu
                                                                   erkunden. Dort erhielten wir
                                                                   im Rahmen einer
                                                                   interessanten Führung
                                                                   Einblick in die Geschichte
                                                                   des bronzezeitlichen und
                                                                   neuzeitlichen Bergbaus und
                                                                   sahen die älteste Holzstiege
                                                                   Europas. Höhepunkt waren
                                                                   die Rutschpartien in
                                                                   traditioneller
                                                                   Bergmannskluft.

Gestärkt durch eine Jause marschierten wir
zurück nach Hallstatt. Natürlich durfte eine
kurze Andacht                  nicht fehlen. Dort
                                angekommen,
                                 erkundeten wir
                                  noch den Ort,
                                  besuchten das
                                   Beinhaus und
                                   die beiden
                                    Kirchen.
                                    Trotz Regen
                                     war es ein
                                      lustiger und interessanter Ausflug, der
                                       uns sicher noch allen lange in guter Erinnerung bleiben wird.
                                                                                 Andrea Kerschberger

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SPIEGEL
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ANGEBOTE
DES SPIEGELTREFFPUNKTES
NEUHOFEN
Anmeldungen für alle Angebote jederzeit
unter spiegel.neuhofen@gmail.com

English for Kids
Spielerisch Englisch lernen für Kinder ab 4 Jahre.
Wir treffen uns im Pfarrheim und werden mit Liedern, Spielen und Reimen
einfache Englische Phrasen und Wörter lernen.
nachmittags, ev. 15:00 bis ca. 16:00 ;
Kostenbeitrag: 40€

Spielgruppen
Spielgruppen für 6-12 Monate
Spielgruppen für 13-24 Monate
Spielgruppen für 24+ Monate bis ca. 3 Jahre
Kosten: 40€ (10 Treffen)
In einer geschützten Umgebung können die Kinder erste soziale Kontakte knüpfen
und so die Entwicklung positiv beeinflussen.
Alles Spielgruppen starten in der dritten Septemberwoche
und finden vormittags statt.
Anmeldung per E-Mail an: spiegel.neuhofen@gmail.com

Eltern – Kind – Turnen
Mittwochs von 16:45 bis ca. 18 Uhr im Volksschulturnsaal
Kosten: 40€ (10 Treffen)
Anmeldung unter: spiegel.neuhofen@gmail.com
Eltern-Kind-Turnen soll unterstützend zur sozialen und körperlichen Entwicklung beitragen.
Spielerisch sollen die Freude und Begeisterung an körperlicher Bewegung geweckt werden.

Spiegeltreffpunkt Neuhofen sucht Spielgruppenleiter
Der Spiegeltreffpunkt Neuhofen sucht neue LeiterInnen für Spielgruppen. Diese finden
immer vormittags statt und werden mit einer kleinen Aufwandsentschädigung vergütet.
Dafür ist keine pädagogische Ausbildung erforderlich. Es besteht die Möglichkeit eine
Ausbildung zur Spielgruppenleiterin zu machen. Bei Interesse bitte unter
spiegel.neuhofen@gmail.com melden.

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AKTUELLES AUS DER PFARRE
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                                  Gottesdienstzeiten
                               Sonntag 8:00 und 9:30 Uhr
                            Mittwoch 19:00 Abendgottesdienst
                          Freitag 15:00 Barmherzigkeitsrosenkranz
An Feiertagen, die nicht auf einen Sonntag fallen, ist nur ein Gottesdienst um 8:00:
                           Allerheiligen, Allerseelen, Stephanitag
           Ausnahmen: Am Christtag sind zwei Gottesdienste wie am Sonntag.
          Am Neujahrstag und am Dreikönigstag ist nur ein Gottesdienst um 9:30.
    Den Oktober-Rosenkranz beten wir in diesem Jahr an jedem Oktobersonntag ab 7:30.

Details und weitere Gottesdienste und Termine siehe Aushang im Glockhaus der Kirche
                          und unter www.pfarre-neuhofen-innkreis.at

                                       Bußsakrament
     Beichte oder Aussprachemöglichkeit bei unserem Pfarrmoderator Mag. Rupert Niedl,
  Stadtpfarrer von Ried: Bitte um Terminvereinbarung Tel. 07752/82005; Mobil 0676/8776-5317

                            Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:
 Dienstag, 14:00-16:00 // Mittwoch 08:00-12:00 und 16:00-18:00 // Freitag 09:00-12:00
              sowie nach Vereinbarung. – Tel. Pfarrkanzlei 07752/82 430
                    Pfarrassistent Mag. Robert Kettl Mobil 0676/8776-5246
                 Pfarrsekretärin Martina Dornstauder Mobil 0676/821 262 580
             Ehrenamtlicher Diakon Mag. Hans Wolfthaler Mobil 0676/8776-5824
         Mesnerin Maria Lehner, Baumbach 15, Tel. 07752/70 569, Mobil 0650/76 40 159

             Die KIRCHENCHOR-Proben sind wieder angelaufen. Wir proben jeden
             Mittwoch um 20:00 im Pfarrsaal. ALLE, die Lust auf Singen - geistlich wie weltlich,
             von Alter Musik über Volksmusik bis Pop - haben, sind herzlich willkommen!
             Für die Mitgestaltung des Neuhofener Advents am 7.12. wollen wir uns wieder
             zum PROJEKTCHOR erweitern. Die Proben dafür sind an den vier November-
Mittwochen um 20:00. Auch zum Mitsingen beim Projektchor lade ich freundlich ein!
                                                                                    Robert Kettl

Vorschau
Das nächste Sprachrohr erscheint am 15. November 2019.
Neuhofener Advent: Sa 07.12.2019,19:00
Pfarrball im Gasthaus Sternbauer: Sa 08.02.2020, 20:00
Erstkommunion: So 26.04.2020, 09:30
                                                                                           Foto: Robert Kettl

Fußwallfahrt Maria Schmolln: Fr 01.05.2020
Pfarrfirmung: Sa 06.06.2020, 17:00
Pfarrfest: So 28.06.2020
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AKTUELLES AUS DER PFARRE
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Fr 27.09.   19:00 Atempause – Eucharistische Anbetung
So 29.09.   Erntedankfest
            08:00 Gottesdienst
            09:15 Festumzug mit Erntekrone und Musikkapelle
            09:30 Festmesse mit Kindergarten- und Volksschulkindern und Kirchenchor
So 06.10.   07:30 Oktober-Rosenkranz; 08:00 Gottesdienst
            09:30 Gottesdienst zum Fest der Ehejubilare. Nach beiden vom
            Gitarrenensemble CANTOMANO gestalteten Gottesdiensten ist Pfarrcafé,
            ausgerichtet von Bergetsedt, Hörzing, Pattighamried und Baumgarten
Sa 19.10.   19:30 Stadtpfarrkirche Ried: Festkonzert 30 Jahre Musica Sacra
            Heinrich Ignaz Franz Biber: Missa Salisburgensis – Gabriel Romberger: UA
So 20.10.   Weltmissionssonntag
            8:00 und 9:30 Gottesdienste; 09:30 auch Kindergottesdienst im Pfarrsaal
            Nach den Gottesdiensten Jugendaktion mit Schokopralinenverkauf
Fr 25.10.   19:00 Atempause – Eucharist. Anbetung
Sa 26.10.   18:00 Jahnturnhalle: Familienmusical „Ruth“

                                                                                             Fotos: Hans Binder
Fr 01.11.   Allerheiligen
            08:00 Festgottesdienst mit Kirchenchor
            14:00 Andacht und Gräbersegnung
Sa 02.11.   Allerseelen
            08:00 Gottesdienst, dann Gräbersegnung
Di 05.11.   19:30 Vortrag im Gasthaus Sternbauer: In schwerer Zeit trotzdem lachen dürfen!
            Von der Bedeutung des Humors in der Pflege und Betreuung naher Angehöriger.
            Referent: DGKP Jörg Fuhrmann MSc. Die Gruppe der Betreuenden und
            Pflegenden Angehörigen der Pfarre lädt alle Interessierten herzlich ein!
Mi 06.11.   19:00 Hubertus-Gottesdienst
Fr 08.11.   Martinsfest des Kindergartens
            17:00 Beginn beim Kindergarten
So 10.11.   09:30 Kindergottesdienst im Pfarrsaal
Di 12.11.   19:30 Pfarrgemeinderatssitzung
Fr 15.11.   19:00 Orgelkonzert Wolfgang Kreuzhuber
So 17.11.   09:30 Gottesdienstgestaltung durch den Musikverein Neuhofen
So 24.11.   Christkönigssonntag
            09:30 Festmesse mit Ministrantenaufnahme
            ADVENT EINLÄUTENam Hof von Familie Zweimüller, Holzleiten 2
            Ab 14:00 Adventmarkt mit Adventkränzen, Gestecken,
                   weihnachtlichen Dekorationen für Heim und Garten etc.
            16:00 Adventkranzweihe mit Glocken, Bläsern, Kinderchor und Adventspiel.
                   Danach gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank.
                                        Seite 24
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