FRIDAYS FOR FUTURE ODER POLITISCHER MISSBRAUCH VON SCHÜLERN UND STUDENTEN? - AFD STRAUBING

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FRIDAYS FOR FUTURE ODER POLITISCHER MISSBRAUCH VON SCHÜLERN UND STUDENTEN? - AFD STRAUBING
Fridays for Future
oder politischer Missbrauch von Schülern und Studenten?

Abbildung 1:Klimaproteste: Linksextremisten nutzen die Gutgläubigkeit der Schüler und Eltern aus1

1
  Vgl.: https://www.deutschland-kurier.org/fridays-for-future-schuelerproteste-gegen-klimawandel-von-
linksextremen-gruppen-unterlaufen/; Stand: 09.03.2019
FRIDAYS FOR FUTURE ODER POLITISCHER MISSBRAUCH VON SCHÜLERN UND STUDENTEN? - AFD STRAUBING
15.03.2019

    2
15.03.2019

Inhalt
Was ist Fridays for Future?...................................................................................................................... 4
   Hintergründe zur Hauptprotagonistin................................................................................................. 4
       „Eigen-„Geschäfte der Eltern? ........................................................................................................ 4
   Die Ziele der Bewegung ....................................................................................................................... 4
   Forderungen der Bewegung in Deutschland ....................................................................................... 4
   Größenordnung der Streiks ................................................................................................................. 6
Klimawandel kurz erläutert ..................................................................................................................... 7
   Quelle Focus online ............................................................................................................................. 7
   Quelle Planet Wissen........................................................................................................................... 7
   Quelle Globalisierung Fakten .............................................................................................................. 8
       Wodurch entsteht das Klima? ......................................................................................................... 8
       Der anthropogene Klimawandel ..................................................................................................... 8
   Quelle Kindersache.de......................................................................................................................... 8
Positionen verschiedener Parteien zur Klimapolitik ............................................................................... 9
   CDU / CSU ............................................................................................................................................ 9
   SPD....................................................................................................................................................... 9
   Die Linke .............................................................................................................................................. 9
   Grüne ................................................................................................................................................... 9
   FDP..................................................................................................................................................... 10
Unsere Positionen zur Klimapolitik ....................................................................................................... 11
   EU Wahl 2019 .................................................................................................................................... 11
   Grundsatzprogramm für Deutschland .............................................................................................. 11
Grundsätzliches bzgl. Friday for Future Bewegung ............................................................................... 13
   Vollzeitschulpflicht ............................................................................................................................ 13
       Art. 35 Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen(BayEUG) ..................... 13
   Durchsetzung der Schulpflicht .......................................................................................................... 13
Die Haltung anderer Parteien und Organisationen ............................................................................... 15
Auswirkungen der Fridays for Future Bewegung in D ........................................................................... 17
AfD Standpunkt ..................................................................................................................................... 19

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Was ist Fridays for Future?2
Die mittlerweile globale Bewegung Fridays for Future (Freitage für [die] Zukunft) ist eine globale
Schüler- und Studenteninitiative, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Auch bekannt als Klimastreik
(in der Schweiz) oder Youth Strike 4 Climate (im angelsächsischen Raum).
Eine Hauptprotagonistin / Initiatorin ist die Schwedin Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg (* 3.
Januar 2003).
Seit 20. August 2018 streikt die Schwedin, zuerst jeden Tag und aktuell nur Freitags, vor dem
schwedischen Reichstagsgebäude in Stockholm. Dabei zeigt sie ein Schild mit der Aufschrift:
Skolstrejk för klimatet (dt. Schulstreik fürs Klima).
In Deutschland wurde zum ersten Mal im Dezember 2018 (u.a. Berlin) gestreikt.
Schüler und Studenten organisieren unabhängig von Umweltverbänden diese Streiks.

Hintergründe zur Hauptprotagonistin3
„Eigen-„Geschäfte der Eltern?4
Die Eltern von Greta sind in Kritik geraten, weil die Aktien der Unternehmen des Vaters (Ernman
Produktion AB u. Northern Grace AB) seit dem Bekanntwerden steil nach oben gehen. Die Verkäufe
des Buchs der Mutter „Scencer ur hjärtat“ (Szenen aus dem Herzen) laufen ebenfalls bestens. Eine
deutsche Übersetzung ist in Arbeit. Zum Unverständnis vieler Ärzte werden darin die psychischen
Probleme Gretas schonungslos offen gelegt.
Dazu kommt noch, dass Greta lange Zeit eine angeblich gemeinnützige Organisation unterstützte
welche damit mehrere Millionen Euro lukrierte.5
Kapitalistischer Missbrauch? - Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

Die Ziele der Bewegung
    -   Politiker auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen, damit schnelle und
        konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz eingeleitet werden können.
    -   Forderungen in Richtung Absenkung des Wahlrechts auf 16 Jahre, da eine Zukunft junger
        Menschen nicht in gewünschtem Maße gewürdigt wird

Forderungen der Bewegung in Deutschland6
    -   Bundesweite Treibhausgasemissionen bis 2035 auf Nettonull  Reduktion um mind. 60 Mio.
        Tonnen CO2 Äquivalente

2
  Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Fridays_For_Future; Stand: 09.03.2019
3
  Vgl.: https://www.heise.de/tp/features/Zu-schoen-um-wirklich-echt-zu-sein-4307855.html; Stand: 12.03.2019
4
  Vgl.: https://www.pressreader.com/; Stand: 12.03.2019
5
  Vgl.: https://www.freiewelt.net/nachricht/greta-thunberg-die-nicht-ganz-freiwillige-umweltaktivistin-
10077015/; Stand: 12.03.2019
6
  Vg.: https://www.docdroid.net/aXbtEfA/entwurf-grundsatzpapier.pdf#page=7; Stand: 11.03.2019

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-   Deutschland muss Strombedarf bis 2035 zu 100% selbständig
    über erneuerbare Energien gewinnen. Kohleausstieg bis 2030,
    Abschaltung der ältesten Kohlekraftwerke bis 2020
-   Personen- u. Warentransport (inkl. Flug- u. Schiffsverkehr) bis 2035 vollständig klimaneutral
-   Bau, Betreib u. Rückbau von Gebäuden bis 2035 zu 100% klimaneutral. Verbot zum Einbau
    von Öl- u. Erdgasheizungen ab 2021
-   Emission durch Landnutzung bis 2035 auf Nettonull
-   Treibhausgas-Bepreisung für alle wirtschaftlichen Sektoren (Bezug zur 1,5 Grad Grenze)
-   Umdenken in der Art des wirtschaftlichen Handelns  auf planetaren Grenzen agieren

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Größenordnung der Streiks
Die Organisation von Kampagnen der Bewegung werden primär über soziale Medien, Webpräsenz,
Plakate und Flugzettel durchgeführt.
      Staat            Stadt                                                    Datum                 Teilnehmer
      Schweden         Stockholm                                                20. August 2018             Unbekannt
      Niederlande      Den Haag                                                 4. September 2018           Unbekannt
      Deutschland      Berlin                                                   14. September 2018          Unbekannt
      Australien       Canberra                                                 28. November 2018            Hunderte
      Australien       30 Standorte                                             30. November 2018             15.000
      England(UK)      London                                                   7. Dezember 2018            Unbekannt
      Kanada           Vancouver                                                7. Dezember 2018            Unbekannt
      Deutschland      Berlin, Göttingen, Hamburg, Kiel, Flensburg und Köln     14. Dezember 2018           Unbekannt
      Schweiz          Zürich                                                   14. Dezember 2018              500
      Schweiz          Basel, Bern, St. Gallen und Zürich                       21. Dezember 2018              4.000
      Österreich       Wien                                                     21. Dezember 2018           Unbekannt
      England (UK)     Corsham                                                  21. Dezember 2018                 4
      Belgien          Brüssel                                                  10. Januar 2019                3.000
      Finnland         Helsinki                                                 11. Januar 2019              Hunderte
      Kanada           Waterloo (Ontario)                                       11. Januar 2019                  30
      Schottland(UK)   Fort William (Highland)                                  11. Januar 2019                   1
      Belgien          Brüssel                                                  17. Januar 2019               12.500
      Schweiz          15 Standorte                                             18. Januar 2019               22.000
      Deutschland      50 Standorte                                             18. Januar 2019               25.000
      Belgien          Brüssel                                                  24. Januar 2019               35.000
      Schweiz          Davos                                                    25. Januar 2019                    30
      Deutschland      Berlin                                                   25. Januar 2019                5.000
      Belgien          Brüssel, Lüttich, Löwen, Charleroi, Chimay und Tournai   31. Januar 2019               33.000
      Deutschland      25 Standorte                                             1. Februar 2019               12.000
      Schweiz          13 Standorte                                              2. Februar 2019              40.000
      Niederlande      Den Haag                                                  7. Februar 2019              10.000
      Belgien          Löwen, Brüssel, Lüttich, Arlon, Antwerpen, Kortrijk, Hasselt,
                                                                                 7. Februar
                                                                                     Herve und
                                                                                            2019
                                                                                               Mons           20.000
      Deutschland      An mehr als 50 Standorten                                 8. Februar 2019              20.000
      Irland           Dublin                                                    13. Februar 2019               350
      Italien          Bozen                                                     15. Februar 2019              4000
      Deutschland      An mehr als 35 Standorten                                 15. Februar 2019             26.000
      Deutschland      Hamburg                                                  1. März 2019                   4000

Beispiel: Hamburg, 01.03.20197:
195.833 Schüler (allg. bildende Schulen) davon 3.800 Teilnehmer an der Demo = 1,9% Beteiligung

Beispiel: Gesamtschülerzahl für allg. bildende Schulen fürs Schuljahr 2016/17 = 8.369.5138 (Annahme
gleiche Zahl für 2017/18)
Gesamtteilnehmer aller Demos in D bis 01.03.2019 = ca. 100.000 Schüler
Beteiligung in % = 1,2 %

7
  Vgl.: https://www.hamburg.de/contentblob/12142126/9702e98197095b09de976eeb755655c7/data/pdf-
gesamtdokument-2018-19.pdf?fbclid=IwAR3trv0PpUp97IUMeFCg_NUP49-MlMhHLefhjBs0agI-
OTqJsNF51lbSrAs; Stand: 12.03.2019
8
  Vgl.: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/produkte/Jahrbuch/jb2017/JB_201704_BE.pdf; Stand:
12.03.2019

                                                                    6
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Klimawandel kurz erläutert9

Quelle Focus online
Das Wort Klimawandel steht für die Veränderung des Klimas auf der Erde oder einem erdähnlichen
Planeten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Veränderung durch den Menschen oder die Natur
hervorgerufen wird.
Ein Beispiel für einen Klimawandel ist die aktuell anhaltende globale Erwärmung:
       -   Die globale Erwärmung steht für den Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erde seit
           der Industrialisierung vor 150 Jahren. Es erwärmen sich sowohl die Meere als auch die
           Atmosphäre.
       -   In den letzten 50 Jahren stieg die Temperatur um etwa 0,13 Grad pro Jahr an. Das ist doppelt
           so schnell wie in den letzten 100 Jahren.
       -   Zuletzt erwärmte sich die Erde nach der Eiszeit um 4 bis 5 Grad in 10.000 Jahren. Die aktuelle
           Temperaturzunahme bedeutet die gleiche Erwärmung in nur 100 Jahren.
       -   Wissenschaftler sind sich weitgehend einig, dass die Hauptursache für den Klimawandel in
           der Zunahme von Treibhausgasen liegt. Dazu zählen Wasserstoff, Kohlenstoffdioxid (CO2)
           und Methan. Die Ursachen sind damit in der fossilen Verbrennung, der Waldrodung und der
           Viehhaltung zu suchen.
Der Klimawandel führt wegen der schmelzenden Pole und Gletschern zu steigenden Meeresspiegeln.
Außerdem gilt er als Ursache für häufigere Naturkatastrophen, wie Stürme oder
Überschwemmungen, und für die Veränderung von Ökosystemen.

Quelle Planet Wissen10
Das Klima auf der Erde hat sich im Lauf ihrer Geschichte immer wieder verändert. Es gab Wechsel
zwischen Kalt- und Warmzeiten – doch die hatten natürliche Ursachen. Wenn man heute von
Klimawandel spricht, sind Veränderungen gemeint, die zusätzlich durch den Menschen verursacht
werden. Inzwischen gibt es in der Wissenschaft kaum noch Zweifel daran, dass der Mensch zum
Treibhauseffekt und Klimawandel entscheidend beiträgt.
       -   Der natürliche Treibhauseffekt macht das Leben auf der Erde erst möglich.
       -   CO₂ und andere Treibhausgase schaden dem Klima.
       -   Forscher sind sich einig: Der globale Klimawandel ist menschengemacht.
       -   Die Gefahr extremer Wetterphänomene steigt.

9
    Vgl.: https://praxistipps.focus.de/was-ist-der-klimawandel-einfach-erklaert_97204; Stand 09.03.2019
10
     Vgl.: https://www.planet-wissen.de/natur/klima/klimawandel/index.html; Stand 09.03.2019

                                                        7
15.03.2019

Quelle Globalisierung Fakten11
Wodurch entsteht das Klima?
Am Klima, also an den natürlichen Lebensbedingungen auf der Erde, sind viele Faktoren beteiligt. Die
Strahlen der Sonne treffen zunächst auf die Erde und durchdringen die Ozonschicht, wenn sie
kurzwellig sind. Sie erwärmen die Erdoberfläche und das Wasser, werden reflektiert und wieder
abgegeben. Die Ozonschicht hält nur einige Strahlen in der Erdatmosphäre gefangen, andere
entweichen wieder. Dadurch entsteht eine mehr oder weniger konstante Durchschnittstemperatur
auf der Erde. Die Ozonschicht besteht aus Gasen, die nur in minimaler Menge dort enthalten sind
und dafür sorgen, dass der Planet wärmer ist, als er ohne sie wäre, sodass das Leben überhaupt
möglich ist. Verändert wird das Klima durch Faktoren auf der Erde, beispielsweise durch
Vulkanausbrüche, Abholzung der Wälder, den Kontinentaldrift oder andere menschliche
Verhaltensweisen. Viele Einflüsse werden noch erforscht und ihre genaue Auswirkung auf das
Klima der Erde ist noch lange nicht bekannt.

Der anthropogene Klimawandel
Der Mensch ist zumindest zu einem gewissen Anteil am aktuellen Klimawandel beteiligt. Er
verursacht beispielsweise Abgase, die ungefiltert in die Atmosphäre abgelassen werden. Sie reichern
sich in der Ozonschicht an und verstärken den Treibhauseffekt: Dieser Effekt ist es, der die
Sonnenenergie herein, aber nicht vollständig wieder herauslässt und für ein konstantes Klima sorgen
soll. Die globale Erwärmung, die seit etwa den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts messbar
geworden ist, liegt in der Verantwortung des Menschen und seines Umgangs mit der Natur
begründet. Genauso, wie der Mensch einen Klimawandel auslösen kann, könnte er vermutlich auch
die Folgen eindämmen, indem er auf umweltfreundliche Lösungen achtet – doch das ist noch
Bereich der Forschung und Spekulation.

Quelle Kindersache.de12
Welche Ursachen hat der Klimawandel?
Den größten Anteil am Klimawandel trägt der Mensch:
     -   Fabriken, Autos, Flugzeuge – da werden viele Abgase produziert, vor allem
         umweltschädliches Kohlendioxid (abgekürzt Co²)
     -   Durch die Abholzung des Regenwaldes gibt es nicht mehr genug Bäume, die Co² wieder in
         Sauerstoff umwandeln
     -   Bau von Städten und Zerstörung der Natur
     -   Massentierhaltung – Kühe pupsen umweltschädliches Methan in die Luft
     -   Klamotten und Nahrung – beides legt oftmals einen weiten Weg auf Schiffen, in LKWs oder in
         Flugzeugen zurück

11
  Vgl.: https://www.globalisierung-fakten.de/klimawandel/definition/; Stand 09.03.2019
12
  Vgl.: https://www.kindersache.de/bereiche/wissen/natur-und-mensch/was-bedeutet-klimawandel; Stand:
09.03.2019

                                                  8
15.03.2019

Positionen verschiedener Parteien zur
Klimapolitik13

CDU / CSU
     -   Kanzlerin als Pionier in Sachen Umweltschutz („Enormes bereits geleistet in D“)
     -   Bekennt sich zum Klimaabkommen von Paris – mehr nicht
     -   Klimaschutzplan 2050 – D ohne Treibhausgase
     -   Keine „dirigistischen staatl. Eingriffe“ – Vertrauen auf marktwirtschaftliche Instrumente
     -   Fahrverbote stoßen auf entschiedene Ablehnung
     -   Auflagen dürfen nicht zur Verlagerung von Arbeitsplätzen führen

SPD
     -   Bekennt sich zum Klimaabkommen von Paris
     -   Klimaschutzplan 2050 – D ohne Treibhausgase
     -   Klimaschutzgesetz, auf Basis eines Dialogs mit Firmen, Gewerkschaften und Branchen zu
         entwickeln
     -   Ausbau erneuerbarer Energien und die Elektromobilität weiter voranbringen sowie
         zukunftsweisende Technologien fördern

Die Linke
     -   Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 verringert,
         bis 2030 um 60 Prozent und bis 2050 um 95 Prozent. Diese Ziele will die Partei in einem
         Klimaschutzgesetz festschreiben
     -   Der Klimaschutzplan 2050 soll verschärft und durch wirksame Schritte flankiert werden
     -   Umstieg auf erneuerbare Energien und eine ökologische Verkehrswende sollen den
         Klimawandel stoppen

Grüne
     -   Zentrale Forderung sind ein Ausstieg aus der Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke und der
         Ausbau erneuerbarer Energien
     -   Mehr Geld für die energetische Gebäudesanierung bereitstellen sowie Energieeffizienz und
         alle Formen emissionsfreier Mobilität fördern
     -   Verbindliche Klimaschutzziele und der Weg zu deren Umsetzung sollen in einem
         Klimaschutzgesetz festgeschrieben werden

13
  Vgl.: https://www.tagesschau.de/inland/btw17/programmvergleich/programmvergleich-klimaschutz-
101.html; Stand: 09.03.2019

                                                   9
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  -   Auf europäischer Ebene fordern die Grünen bis 2050 eine
      verpflichtende Senkung des CO2-Ausstoßes um 95 Prozent
      gegenüber dem Jahr 1990
  -   Emissionshandel soll aus Sicht der Grünen reformiert werden
  -   Ab 2030 sollen in Deutschland nur noch abgasfreie Neuwagen zugelassen werden und bis
      dahin die Förderung von Elektroautos ausgebaut werden

FDP
  -   Steht hinter der Pariser Klimaschutzabkommen
  -   Klimaschutzziele aber mit mehr Marktwirtschaft erreichen. Nur was sich im Markt
      durchsetzt, soll realisiert werden
  -   Zentrales Steuerungselement ist der Emissionshandel (weltweit)

                                              10
15.03.2019

Unsere Positionen zur Klimapolitik

EU Wahl 201914
     -   Ersatzlose Streichung aller Richtlinien und Verordnungen zum verbindlichen Einsatz von
         Smart Metern in Privatwohnungen (Ausspähen o. Steuern Nutzerverhalten, bei techn.
         Verbesserung – ja)
     -   Energieversorgung sicher, wirtschaftlich und umweltverträglich durch Energiemix: Kohle,
         Mineralöl, Erdgas, Wasserkraft und Kernkraft; Atom- u. Kohleausstieg wäre das Ende einer
         sozial orientierten und wettbewerbsfähigen Energieversorgung in D
     -   Kohle-, Kern- und Gaskraftwerke sollen in Betrieb bleiben, solange deren Betreiber es unter
         marktwirtschaftlichen Bedingungen für sinnvoll halten
     -   „Erneuerbare Energien“ (Wind u. Sonne) hängen vom Wetter, den Tages- u. Jahreszeiten ab.
         Erträge sind nicht kalkulierbar. Speicherung zum Ausgleich für schwankende Energien ist
         wirtschaftlich nicht möglich. Hoher Flächen- und Materialverbrauch  schädlich für Mensch,
         Natur und Umwelt
     -   Setzt sich ein für sinnvolle Ressourcen-Erweiterung (z.B. Ausbau Pipeline Nord Stream 2)
     -   Reduktion des Einsatzes fossiler Energieträger mittel- u. langfristig durch Weiternutzung
         emissionsfreier Kernkraft
     -   Deutschland soll sich wieder an der Entwicklung neuartiger Kernreaktoren beteiligen.
         Kernkraft gehört heute zu den sichersten Technologien. Entsorgung von Atommüll 
         geologisch gesicherte Endlagerung realisierbar (Beispiel Finnland). Natriumgekühlte
         Reaktoren (Russland)  Effizienzsteigerung, Reduzierung der Reststrahlung; Reaktortypen
         mit flüssigem Brennstoff, wie sie derzeit in Frankreich, Kanada, den USA und weiteren
         Ländern entwickelt werden, erlauben eine kosteneffiziente integrierte Aufarbeitung, die ein
         geologisches Endlager gänzlich überflüssig machen könnte

Grundsatzprogramm für Deutschland15
     -   Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik beruht auf
         hypothetischen Klima-Modellen basierend auf computergestützten Simulationen des IPCC
         („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer
         Bestandteil allen Lebens.
     -   Nachweis für die schwerwiegenden Folgen aufgrund CO2-Emissionen basierend auf
         Computermodellen ohne messbare oder beobachtete Bestätigungen. Seit die Erde eine
         Atmosphäre hat, gibt es Kalt- und Warmzeiten. Wir leben heute in einer Warmzeit mit
         Temperaturen ähnlich der mittelalterlichen und der römischen Warmzeit. Die IPCC-Modelle
         können diese Klimaänderungen nicht erklären.

14
   Vgl.: https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2019/02/AfD_Europawahlprogramm_A5-
hoch_web.pdf; Stand: 09.03.2019
15
   Vgl.: https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2018/01/Programm_AfD_Online-PDF_150616.pdf;
Stand: 09.03.2019

                                                  11
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-   Die zwangsweise Senkung der CO2-Emissionen um mehr als 85
    Prozent schwächt den Wirtschaftsstandort und senkt den
    Lebensstandard.
-   Bisher sichere Stromversorgung wird destabilisiert und weiter verteuert
-   „Ja zum Umweltschutz“, aber Schluss mit der „Klimaschutzpolitik“
-   „Transformation der Gesellschaft“ beenden. Die Wahrnehmung des CO2 nur als Schadstoff
    werden wir beenden und alle Alleingänge Deutschlands zum Reduzieren der CO2-Emissionen
    unterlassen.
-   CO2-Emissionen wollen wir nicht finanziell belasten.
-   Klimaschutz-Organisationen werden nicht mehr unterstützt.

                                             12
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Grundsätzliches bzgl. Friday for Future Bewegung

Vollzeitschulpflicht16
Die Vollzeitschulpflicht erstreckt sich auf neun oder zehn Schulbesuchsjahre. Dauer und Start abh.
von Bundesland: vom 5. – 7. Lebensjahr, 9-12 Jahre plus entsprechende Berufsschulpflichtjahre.
Beispiel Bayern: 9 (zusätzlich 3 Jahre Berufsschulpflicht oder ein Berufsvorbereitungsjahr oder bis
zum 21. Lebensjahr;

Art. 35 Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen(BayEUG)17
Schulpflicht: (1) 1Wer die altersmäßigen Voraussetzungen erfüllt und in Bayern seinen gewöhnlichen
Aufenthalt hat oder in einem Berufsausbildungsverhältnis oder einem Beschäftigungsverhältnis
steht, unterliegt der Schulpflicht (Schulpflichtiger). 2Schulpflichtig im Sinn des Satzes 1 ist auch, wer
1. eine Aufenthaltsgestattung nach dem Asylgesetz (AsylG) besitzt,
2. eine Aufenthaltserlaubnis nach § 23 Abs. 1 oder § 24 wegen des Krieges in seinem Heimatland
oder nach § 25 Abs. 4 Satz 1 oder Abs. 5 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) besitzt,
3. eine Duldung nach § 60a AufenthG besitzt oder
4. vollziehbar ausreisepflichtig ist, auch wenn eine Abschiebungsandrohung noch nicht oder nicht
mehr vollziehbar ist,
unabhängig davon, ob er selbst die Voraussetzungen der Nrn. 1 bis 4 erfüllt oder nur einer seiner
Erziehungsberechtigten; in den Fällen der Nrn. 1 und 2 beginnt die Schulpflicht drei Monate nach
dem Zuzug aus dem Ausland. 3 Völkerrechtliche Abkommen und zwischenstaatliche Vereinbarungen
bleiben unberührt.
(2) Die Schulpflicht dauert zwölf Jahre, soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt.
(3) Die Schulpflicht gliedert sich in die Vollzeitschulpflicht und die Berufsschulpflicht.
(4) Die Erziehungsberechtigten müssen minderjährige Schulpflichtige bei der Schule anmelden, an
der die Schulpflicht erfüllt werden soll; volljährige Schulpflichtige haben sich selbst anzumelden. Die
gleiche Verpflichtung trifft die Ausbildenden und Arbeitgeber sowie die von ihnen Beauftragten für
die bei ihnen beschäftigten Berufsschulpflichtigen.

Durchsetzung der Schulpflicht
Die Erziehungsberechtigten der Schüler sind zur Überwachung der Schulpflicht ihrer minderjährigen
Kinder verpflichtet. Befreiungen von der Schulpflicht werden nur in eng begrenzten Fällen
ausgesprochen. Kommen die Erziehungsberechtigten ihrer Pflicht nicht nach, dann stellt dies eine
Ordnungswidrigkeit dar, die einen Bußgeldbescheid zur Folge haben kann. Bei der Verhängung von
Ordnungsmaßnahmen muss zwischen Verletzungen der Schulpflicht durch Schüler und der durch die
Erziehungsberechtigten unterschieden werden. Die Verhängung eines Bußgeldes gegen Schüler setzt
deren Strafmündigkeit (14. Lebensjahr vor (§ 19 StGB)) voraus.

16
  Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht_(Deutschland)#Aktuelle_Rechtslage; Stand: 09.03.2019
17
  Vgl.: http://gesetze-bayern.de/Content/Document/BayEUG-35?AspxAutoDetectCookieSupport=1; Stand:
09.03.2019

                                                    13
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Die Durchsetzung der Schulpflicht ist in den einzelnen Ländern
unterschiedlich liberal oder restriktiv. In den Bundesländern Hamburg,
Hessen und Saarland sind Freiheitsstrafen bis zu sechs Monaten oder Geldstrafen bis zu 180
Tagessätzen möglich. Als vorletzte Konsequenz können die Schüler auch zwangsweise zur Schule
gebracht werden, wenn zuvor alle anderen Versuche erfolglos blieben (Schulzwang). Als letzte
Konsequenz kann den Eltern schließlich durch ein Familiengericht das Personensorgerecht ganz oder
teilweise entzogen werden.

                                               14
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Die Haltung anderer Parteien und Organisationen18
     -   Forschungs- und bildungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Albert Rupprecht
         (CSU):
            o    begrüßt es grundsätzlich, wenn Jugendliche sich in die politische Debatte
                 einmischen, um Gesetze zu verändern
            o    „Etwas vollkommen anderes ist es, wenn Jugendliche die Schule schwänzen und
                 gegen Gesetze und Regeln verstoßen, um eigene Vorstellungen durchzusetzen“,
                 sagte Rupprecht der „Welt“. „Das ist vollkommen inakzeptabel.“
     -   Linke-Vorsitzende Katja Kipping hatte es zuvor abgelehnt, die teilnehmenden Schüler zu
         bestrafen. Kipping unterstützt damit eine politische Radikalisierung von Jugendlichen.
     -   SPD-Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann:
            o    Der Bund hat beim Umgang mit den Protesten keine Kompetenzen habe. Die
                 grundsätzliche Bewertung der Streiks stehe den Ländern, den Schulen und den
                 jeweiligen Lehrkräften zu.
            o    Er persönlich würde einen „zeitlich begrenzten Aktionstag“ der Schülervertretungen
                 als Teil von politischer Bildung begrüßen. „Engagement und gelebte Demokratie sind
                 gut – Schulunterricht ist es auch.“
     -   Katja Dörner, Vizechefin der Grünen-Bundestagsfraktion:
            o    „Ich finde dieses Engagement großartig und hoffe, dass die Schulen das Fehlen mit
                 Nachsicht bewerten.“
     -   Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Katja Suding:
            o    Lobt das Engagement der jungen Menschen, betonte aber die Schulpflicht für alle –
                 unabhängig von politischen Einstellungen. „Zu fordern, die Schulpflicht auszuhebeln,
                 weil es hier um eine genehme politische Position geht, ist falsch. Es sendet das fatale
                 Signal, dass die Frage, ob Recht angewendet wird oder nicht, vom politischen
                 Standpunkt abhängt.“
     -   Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger:
            o    Weist darauf hin, dass der Staat dem Neutralitätsgebot unterliege und nicht
                 entscheiden dürfe, welches politische Anliegen legitim sei.
            o    „Frau Kipping will auch mehr Klimaschutz und drückt deswegen beide Augen zu. Aber
                 was würde sie sagen, wenn Schüler während des Unterrichts zu einem Pegida-
                 Marsch gingen?“
            o    Meidinger plädierte für eine Verlegung der Proteste auf Nachmittage oder das
                 Wochenende.
     -   Der Jugendforscher Klaus Hurrelmann glaubt:
            o    Dass eine Straffreiheit für die Schüler den Protesten schade. Immerhin setzten diese
                 den Verstoß gegen die Schulpflicht aus Kalkül ein. „Die Schule leistet den

18
  Vgl.: https://www.pfalz-express.de/fridays-for-future-demos-csu-sprecher-kritisiert-schulschwaenzen-
unterschiedliche-sichtweisen-in-der-politik/; Stand: 11.03.2019

                                                     15
15.03.2019

    Schülerinnen und Schülern einen Bärendienst, weil sie
    ihren zivilen Ungehorsam ins Leere laufen lässt und damit
    entwertet“, sagte Hurrelmann.
o   Zwei Möglichkeiten: Entweder würden bestehende Sanktionen umgesetzt – oder es
    müssten klare Bedingungen mit den Schülern ausgehandelt werden. Dazu könne zum
    Beispiel das zeitlich uneingeschränkte Nachholen der ausgefallenen Stunden an
    freien Nachmittagen gehören

                                    16
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Auswirkungen der Fridays for Future Bewegung in D
     -   Grundsätzlich ist politische Meinungsbildung und Engagement bei jungen Menschen zu
         begrüßen und als positiv zu bewerten
             o   Politische Einflussnahme von verbeamteten Lehrkräften ist verboten
                 (Neutralitätsgebot); Bei privatwirtschaftlichen Lehrkräften – kein Neutralitätsgebot
                 (müsste, wenn überhaupt im Arbeitsvertrag geregelt sein)
             o   Während des Unterrichts können Klimapolitische Themen bearbeitet werden. Dabei
                 sollten sich die Schüler aber mit sämtlichen politischen Positionen objektiv
                 auseinandersetzen
             o   Bei schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen sollte entsprechendes politisches
                 Engagement außerhalb der Schulzeiten möglich gemacht bzw. umgesetzt werden
             o   Nicht schulpflichtigen Schüler handeln auf eigene Verantwortung
     -   Grundsätzlich gilt in Deutschland bzw. Bayern entsprechend Schulpflicht – Schulpflichtige
         Kinder- und Jugendliche, welche an Friday for Future Demonstrationen teilnehmen
         verstoßen gegen die gesetzlich geregelte Schulpflicht.
             o   Erziehungsberechtige (Eltern oder Lehrer) müssten sich um die Einhaltung der
                 Schulpflicht kümmern – Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit / Bußgeldrelevant
     -   Ferner wird durch Politiker der Bruch von geltendem Recht legitimiert 19;
             o   Beispielhafter Auszug aus den Medien:
                        Lisa Badum, Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag
                        Margit Wild, bayerische SPD20
                        Torsten Felstehausen, Die Linke21
                        Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
                        Robert Habeck, Bündnis 90/Die Grünen
                        Bundeskanzlerin Angela Merkel
             o   Interessant: die FDP scheint dem Schulstreik nicht offen entgegen zu stehen22: Die
                 FDP Ingelheim lehnt Schülerstreiks während der Unterrichtszeit ab. Es ist
                 grundsätzlich begrüßenswert, wenn die Jugend sich politisch engagiert und für
                 Zukunftsthemen auf die Straße geht. Diejenigen, die freitags die Schule schwänzen,
                 stehen aber nicht stellvertretend für die Jugend, sondern stellen eine laute
                 Minderheit dar.

19
   Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Fridays_For_Future; Stand: 09.03.2019
20
   Vgl.: https://bayernspd-landtag.de/presse/pressemitteilungen/?id=425949; Stand: 09.03.2019
21
   Vgl.: https://linksfraktion-hessen.de/site/fraktion/abgeordnete/torsten-
felstehausen/pressemitteilungen/4702-fridays-for-future-die-linke-unterst%C3%BCtzt-streik-der-
sch%C3%BClerinnen-und-sch%C3%BCler-gegen-eine-verantwortungslose-klimapolitik.html; Stand: 09.03.2019
22
   Vgl.: http://fdp-ingelheim.de/1179/no-fridays-for-future/; Stand: 09.03.2019

                                                  17
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            o    Es besteht die Gefahr der politischen
                 Instrumentalisierung von Schülern und Jugendlichen
                 durch Parteien und Organisationen – Zuletzt Meldungen über Unterlaufen der
                 Bewegung durch Linksextreme Antifa. Deutschland Kurier: „Schülerproteste gegen
                 Klimawandel von linksextremen Gruppen unterlaufen“ 23
     -   Beispiel Verhältnismäßigkeit: Baden-Württemberg: Kinder machen für einen früheren
         Urlaubstermin blau – Polizei kontrolliert kurz den Ferien Kinder am Flughafen – Bußgelder

23
   Vgl.: https://www.deutschland-kurier.org/fridays-for-future-schuelerproteste-gegen-klimawandel-von-
linksextremen-gruppen-unterlaufen/; Stand: 09.03.2019

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AfD Standpunkt

Der bildungspolitische Sprecher der AfD Bundestagsfraktion Dr. Götz Frömming in der AfD Kompakt
(27.02.2019)24:
„…Die Durchsetzung der Schulpflicht dient auch zum Schutz der Schüler vor sich selbst und zur
Verhinderung ihrer Vereinnahmung für die Interessen Dritter. Als der preußische Staat vor gut 200
Jahren die Schulpflicht einführte, geschah das auch zum Schutz der Kinder gegen ihre wirtschaftliche
Ausbeutung. Heute sollte die Schule sie vor der ideologischen Ausbeutung schützen und diese nicht
auch noch befördern. Es spricht Bände, wenn linke Politiker von CDU bis Grüne die streikenden
Schüler auch noch loben und sie sogar für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Plumper kann
Wahlwerbung nicht sein.“
„Selbstverständlich ist es gut und lobenswert, wenn Schüler sich politisch und gesellschaftlich
engagieren, aber bitte nach dem Unterricht. Es kann und darf für Schulen und Behörden keine Rolle
spielen, in welcher Partei oder für welches gesellschaftliche Anliegen sie dies tun. Die Missachtung
der Schulpflicht muss davon unabhängig in jedem Fall gleich geahndet werden. Alles andere wäre
Willkür und mit dem Rechtsstaat unvereinbar“

     -   Wir stehen für freiheitliche und liberale Werte – Politisches Engagement und Interesse muss
         gefördert werden – Kinder und Jugendliche sollten eine eigene Meinung auf Basis objektiver
         und nicht ideologisierter Bildung entwickeln  Politiker müssen andere Meinungen zu
         lassen, hören und mögliche pol. Schlüsse ableiten Kinder -und Jugendliche dürfen nicht für
         politische Ziele missbraucht werden
     -   Wir stehen für die konsequente Einhaltung von Recht und Gesetz – Schulpflicht ist
         geltendes Recht und muss umgesetzt werden  Schulpflichtige Kinder und Jugendliche
         müssen am Unterricht teilnehmen; Zuwiderhandlung muss entsprechend geahndet werden!
     -   Wir stehen für konsequente, tolerante und nachvollziehbare Politik - Politik muss politische
         Bildung fördern – aber den Bruch von geltendem Recht und Gesetz nicht legitimieren 
         unsere Politiker müssen die „Schulschwänzer“ tadeln und auffordern ihr politisches
         Engagement in die Freizeit zu verlegen. Eine nachträgliche Legitimierung durch aktive
         Politiker / öffentliche Amts- u. Würdenträger darf nicht stattfinden!
     -   Wir stehen hinter unseren Staatsbeamten - Politik muss den Schulämtern und
         Schulleitungen und Behörden den Rücken stärken – Schulleiter müssen dafür sorgen, dass
         die Schulpflicht umgesetzt wird  Bei entsprechend negativer Berichterstattung /
         Behinderung im Falle konsequenter Anwendung von Sanktionen müssen die verschiedenen
         Beteiligten (Politiker / Ämter, hierarchieübergreifend) geschlossen auftreten können

24
 Vgl.: https://afdkompakt.de/2019/02/27/gegen-die-schulstreikbewegung-sollte-entschlossen-vorgegangen-
werden/; Stand: 11.03.2019

                                                  19
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                       Herausgeber:
                   Alternative für Deutschland
              Kreisverband Straubing-Bogen/Regen
                      c/o Herr Johann Müller
                 Florianweg 10, 94244 Geiersthal

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