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Friedenskirche – INFOZettel Sonntag, 15.8.2021 (11. Sonntag nach Trinitatis) www.evangelisch-in-biberach.de Wochenspruch: Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1.Petr 5,5 Café Meistermann noch einmal geöffnet Am kommenden Donnerstag, 19. August, lädt die Friedenskirchengemeinde von 14.30 bis 17 Uhr noch einmal ins „Café Meistermann“ in die Friedenskirche ein. Danach wird eine kleine Sommerpause eingelegt, bevor es dann wieder am Donnerstag, den 16.09. weitergeht. Bei gutem Wetter serviert das Team der Ehrenamtlichen Kaffee, Tee sowie Kuchen im Kirchgarten. Bei schlechtem Wetter ist das Begegnungsangebot im Dreieckssaal der Kirche vorgesehen. Ein Speisenverkauf findet nicht statt. Spenden für die Arbeit der Friedenskirchengemeinde sind gerne willkommen. Am letzten Donnerstag überraschte Hilde Seeger im Rah- men vom Café Meistermann das Pfarrersehepaar Birgit und Peter Schmogro und überbrachte ihnen im Namen des Teams und der Gäste die Glückwünsche zum 30jähri- gen Dienst an der Friedenskirche. Die beiden waren exakt auf den Tag vor 30 Jahren mit zwei kleinen Kindern ins Pfarrhaus eingezogen. +++ In der zweiten Hälfte der Sommerferien ist eine grundlegende Sanierung der Orgel der Friedenskirche vorgesehen. Voraussichtlich findet in dieser Zeit die musikalische Begleitung der Gottesdienste ausschließlich mit dem Klavier statt. +++
Vor 30 Jahren: eine lange Tradition ging zu Ende Stuttgarter Diakonissen in Biberach (1876 – 1991) Vor 30 Jahren wurde die letzte Diakonisse in Biberach verabschiedet. Über das Wirken der Stuttgarter Diakonissen in Biberach schrieb Kristel Buttschardt: Die Geschichte der Stuttgarter Diakonissen in Biberach begann am 11. Januar 1876 mit der Entsendung von Schwester Marie Hiller. Bereits 5 Jahre später kam Schwester Friederike Brenner, im Oktober 1884 eine dritte Schwester hinzu. Sie widmeten sich der Krankenpflege, die auch Nachtwachen mit einschloss und die für die Mitglieder des Krankenpflegevereins kostenlos war. Die Finanzierung des Lebensunterhaltes der Schwestern wurde durch freiwillige Beiträge und Spenden gewähr- leistet. U.a. erhielten sie so genannte „Verwilligungen”, die beispielsweise 1887 aus einer Nähmaschine, 1888 aus einem Fässle Most von 156 Litern und 1890 aus ei- nem Fässle Wein von 110 Litern bestanden. Später ka- men ein Sofa, eine Badeeinrichtung, ein Herd und ein Teppich hinzu. Die Schwestern, die außer einem gerin- gen Taschengeld keine eigenen Einkünfte hatten, waren immer auf die Zuwendung von Naturalien angewiesen. In den schwierigen Inflationszeiten halfen vor allem die Landwirte über viele sorgenvolle Wo- chen mit Nahrungsmitteln. Auch war es üblich, nach häuslichen Feiern, wie Taufe, Konfirma- tion und Hochzeit, den Diakonissen von der Kuchentafel einen Teil zu bringen. Im Jahr 1900 kaufte Matthias Bilger das Gebäude in der Wielandstrasse und übereignete es dem Krankenpflegeverein. Im neuen Domizil wurde im unteren Stock ein Saal eingerichtet. Hier trafen sich der Jünglingsverein, der Jungfrauenverein, der Gustav-Adolf-Verein, das Blaue
Kreuz und die Süddeutsche Gemeinschaft. 1914 konnten die Schwestern, die bisher sehr beengt im Dachgeschoss untergebracht waren, endlich das erste Stockwerk beziehen, nach- dem der darin wohnende Oberlehrer Huber eine andere Wohnung bekommen hatte. Durch Neuordnung innerhalb der Gemeinde wurde nun der Saal frei, so dass man eine Nähschule unterbringen konnte. Hier ließen sich konfirmierte evangelische Mädchen der Kirchengemeinde Biberach und der evangelischen Dörfer des Umlandes in die Kunst des Nähens einweihen. Das waren während des Winters täglich 25 bis 30 Mädchen. Einige Schwestern, die vielen Biberachern in Erinnerung geblieben sind, seien besonders hervorgehoben: Schwester Fanny half im Lazarett auf dem Gigelberg (Turnhalle) während des Ersten Weltkrieges. Sie war für die Verwundeten eine immens wichtige Bezugsperson. Die Nähschwester Sophie Schwarz brachte bis zum Jahr 1963, als sie sich hochbetagt zur Ruhe setzte, vielen Generationen das Nähen bei. Unterbrochen wurde diese Arbeit nur von 1942 bis 1949, als man sie nach Stuttgart abberufen hatte. In Biberach musste die Nähschule während dieser Jahre geschlossen werden. Außerdem war sie eine unermüdliche Helferin bei den Kindergottesdiensten. Mit Schwester Sophie Scholl, die lange Jahre in Biberach war, ging mit ihrer Rückkehr ins Mutterhaus in Stuttgart im Jahre 1991 eine 115-jährige, segensreiche Zeit zu Ende. Meine Kirchensteuer für … Die folgende Grafik zeigt, wieviel Euro von 100 Euro Kirchensteuer welchem Zweck zugute kommen:
Gottesdienste in den Sommerferien So., 22.08.2021 Stadtpfarrkirche 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Gunther Wruck) So., 29.08.2021 Friedenskirche 9.30 Uhr Gottesdienst (Dekan Matthias Krack) 9.30 Uhr Gottesdienst Livestream Die Aufzeichnung des Livestreams vom Got- So., 05.09.2021 tesdienst in der Friedenskirche kann entwe- Friedenskirche der über die Website „www.evangelisch-in- 9.30 Uhr Gottesdienst biberach.de“ oder über den YouTube-Kanal (Prädikant Matthias Moser) „Friedenskirche Biberach“ aufgerufen wer- 9.30 Uhr Gottesdienst Livestream den. Nach ca. 24 wird die Aufzeichnung ge- löscht. So., 12.09.2021 Friedenskirche 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Peter Schmogro) Der Livestream zum heutigen Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst Livestream der AbendKirche kann nochmals ca. 24 Stun- 11 Uhr Taufgottesdienst den angeschaut werden unter https://y- (Pfrn. Birgit Schmogro) outu.be/E_UriCHvgJY im YouTube-Kanal „Friedenskirche Biberach. Opfer und Spenden Opfer 08.08.: 157,54 € für die Gesamtkirchengemeinde Opfer heute: für die Gesamtkirchengemeinde Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Gebern und Spendern für ihre Unterstützung. Spendenkonto: Evangelischen Kirchengemeinde Friedenskirche, Kreissparkasse Biberach, DE81 6545 0070 0008 0173 56 Evangelisches Pfarramt Friedenskirche • Krummer Weg 1 • 88400 Biberach Telefon: 9403 • Mail: pfarramt.biberach.friedenskirche@elkw.de
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