Handball in Südbaden - Verbandsjugendtag Freitag, den 17. Mai 2019 - Südbadischer ...
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Verbandsjugendtag INHALT Seite Grußwort des Präsidenten Verband zum Verbandsjugendtag Grußwort des Präsidenten 02 Liebe Vertreterinnen und Vertreter der Jugend Einladung zum 33. Verbandstag 03 in den Vereinen des Südbadischen Handballver- Tagesordnung 04 bandes, Bericht: Felizitas Reif 05 zum ordentlichen Verbandsjugendtag des SHV Bericht: Ansgar Huck 06-09 darf ich Sie in Emmendingen-Kollmarsreute herzlich willkommen heißen. Ihnen gilt auch Bericht: Christian Heinstadt 10-11 mein erster Dank, sind doch Sie es, die in Ihren Bericht: Rudi Eckerle 12-13 Vereinen Verantwortung tragen für die zukünf- tige Entwicklung unserer Sportart, was sich we- Bericht: Christof Armbruster 14-15 sentlich auf das Gedeihen des Handballs inklu- Bericht: Arnold Manz 16-17 siv seiner Organisationen auswirkt. Diese Aufgabe erfordert ein hohes Maß an En- Bericht: Ronja Holzmann 18 gagement, inhaltlich wie zeitlich, verbunden mit Bericht: Lorena Ernst 19 Eigenschaften wie Führungskompetenz, Mode- rationsfähigkeit, aber auch Beispielgeben im Bericht: Reiner Lauppe 20-21 alltäglichen Arbeiten an der Basis. Ich weiß: Bericht: Lioba Bühler 22 Das ist in der Regel nicht immer vergnügungs- steuerpflichtig. Umso höher ist Ihr Wirken ein- Bericht: Gundolf Kühne 23 zuschätzen, umso größer auch mein Dank für Bericht: Volker Schwark 24-25 Sie. Dank auch an die Geschäftsstelle und die Ju- Bericht: Heike Leenen 26-27 gendabteilung des SHV, die nicht nur diesen Bericht: Susanne Heinstadt 28 Verbandsjugendtag vorbereitet haben, sondern das ganze Jahr über unermüdlich im Bereich der Talentförderung unterwegs sind. An ihrer Spitze die Vizepräsidentin Feli Reif, der ich – wie allen Akteuren im Jugendbereich – für das vertrau- ensvolle Miteinander und für ihren Einsatz in Sachen SHV ebenfalls herzlich danke. Ein besonderer Dank geht an die Stadt Em- mendingen und an den gastgebenden Verein, den HC Emmendingen sowie dem Handballbe- zirk Freiburg/Oberrhein für die problemlose und konstruktive Zusammenarbeit im Vorfeld des Verbandsjugendtages. Dem Jugendverbandstag 2019 des Südbadischen Handballverbandes wünsche ich einen guten Verlauf und in die Zukunft weisende Beschlüs- se. Dr. Kurt Hochstuhl, Präsident 2
Verbandsjugendtag Einladung zum 33. Verbandstag am Samstag, 20. Juli 2019 in March-Buchheim, Festhalle, Beginn 10.00 Uhr Tagesordnung: a) Festlicher Teil b) Parlamentarischer Teil Das Stimmrecht für die Vereine ist in § 15 der Satzung geregelt. Stimmberechtigt sind: Die Delegierten der Vereine, die Mitglieder des Erweiterten Präsidiums, der TK, des Verbandaus- schusses Spielbetrieb und die Vorsitzenden der Verbandsrechtsorgane, bei Entlastung und Neuwah- len jedoch nur, wenn sie gleichzeitig Delegierte sind. Anträge zum Verbandstag können eingebracht werden: vom Erweiterten Präsidium, vom Präsidium, vom Verbandsjugendtag, von den Bezirkstagen, von den Vereinen. Anträge zum Verbandstag müssen spätestens 6 Wochen (bis zum 31.05.2019) vor Beginn des Verbandstages bei der Geschäftsstelle eingegangen sein und gehen den Vereinen fristgemäß 2 Wo- chen vorher mit der Tagesordnung und weiteren Tagungsunterlagen zu. Später eingehende Anträge können nur behandelt werden, wenn sie mit wenigstens 2/3 der anwesenden Stimmen zu Dringlich- keitsanträgen erklärt werden. Abänderungsanträge zu ordnungsgemäß eingebrachten Anträgen, An- träge zur Geschäfts- oder zur Tagesordnung kann jeder stimmberechtigte Teilnehmer am Verbands- tag stellen. Anträge des Präsidiums und des Erweiterten Präsidiums sind an keine Fristen gebunden und können jederzeit eingebracht werden. Für die Vereine besteht Teilnahmepflicht. Für jeden Verein ist nur ein Vertreter, der sich durch schriftliche Vollmacht ausweisen muss, stimmberechtigt. Ein Vordruck für die Ausstellung dieser Vollmacht wird mit den Tagungsunterlagen übersandt. Eine Übertragung des Stimmrechts auf einen anderen Verein ist nicht gestattet. Dr. Kurt Hochstuhl, Präsident 3
Verbandsjugendtag Einladung Verbandsjugendtag des Südbadischen Handballverbandes e.V. Ort: Altdorfhalle, 79312 Emmendingen-Kollmarsreute (Altdorfstr. 58) Datum: Freitag, 17. Mai 2019 Beginn: 19.00 Uhr Tagesordnung: 01. Begrüßung (Vertreter der Jugend) 02. Grußworte und Gästeansprachen 03. Totenehrung 04. Berichte Vizepräsident Jugend (Vorsitzender/Vertreter der Jugend im SHV) Referent männliche Jugend Referent weibliche Jugend Staffelleiter der Jugend-Oberligen Jugendwarte der Bezirke Mädelwarte der Bezirke Referent für Schulsport Vizepräsidenten Lehre/Leistung Verbandsminibeauftragter Jugendsprecher/Jugendsprecherin des Verbandes Trainer SHV männlich und weiblich 05. Aussprache zu den Berichten 06. Vortrag BSJ: Vorstellung der Badischen Sportjugend Freiburg 07. Aussprache und Diskussion 08. Vortrag DHB-Jugendsprecherin Melanie Kossmann: „Engagementförderung im Verein“ 09. Aussprache und Diskussion 10. Festlegung der Anwesenheit und Stimmenzahl 11. Anträge 12. Wahl eines Versammlungsleiters 13. Entlastung des Jugendausschusses 14. Neuwahlen a) Vizepräsident Jugend b) Referent für die männl. Jugend (sofern nicht Vorsitzende(r) des VJA) c) Referent für die weibl. Jugend (sofern nicht Vorsitzende(r) des VJA) d) Referent für Schulsport e) Referent für Minihandball im SHV f) Staffelleiter/innen der Jugend-Oberligen g) Verbandsjugendsprecher/in für Jugend weiblich h) Verbandsjugendsprecher/in für Jugend männlich 15. Ortswahl des nächsten Verbandsjugendtages 16. Verschiedenes und Schlussworte Die Vereine sind verpflichtet einen Vertreter zum Verbandsjugendtag zu entsenden. Die Ver- tretung durch einen anderen Verein ist nicht zulässig. Das Stimmrecht für die Vereine ist in § 15, Abs. 2 - 4 der Satzung geregelt. Wir weisen auf § 19 der Satzung hin, wonach Anträge spätestens 6 Wochen vor Beginn des Verbandsjugendtages, also bis zum 31.03.2019 bei der Geschäftsstelle eingegangen sein müssen. Felizitas Reif, Vorsitzende des Verbandsjugendausschusses 4
Verbandsjugendtag Bericht der Vizepräsidentin Jugend Liebe Handballfreunde, zum 11. Verbandsjugendtag in Kollmarsreute heiße ich alle Teilnehmer im Namen des Verbandsju- gendausschusses recht herzlich willkommen. Nach meiner Wahl vor drei Jahren haben die Jugendstaffelleiter, Christian Heinstadt für die weibliche Jugend und Ansgar Huck für die männliche Jugend, die komplette Planung und Durchführung des Spielbetriebs, einschließlich Quali und Meisterschaften, übernommen. An dieser Stelle den Beiden recht herzlichen Dank. Ich vertrat die Belange der Jugend, bei den Sitzungen des Präsidiums, des Erweiterten Präsidiums und der TK des SHV. Die Zusammenarbeit mit diesen Gremien ist sehr gut und ich bedanke mich für ihr Verständnis für die Jugend und für die Bereitschaft Neues auszuprobieren. Weiterhin nahm ich an Sitzungen von Handball BW und des Erweiterten Jugendausschusses des DHB teil. Durch die geplante Strukturreform des DHB gibt es jetzt keinen Länderpokal, der bisherige Höhe- punkt der Südbadischen Auswahlspieler, mehr. Vor einem Jahr konnte ich die männliche und die weibliche Auswahl bei ihrem letzten Länderpokal begleiten. Da die Auswahlzeit jetzt ein Jahr früher, mit der DHB Sichtung endet, findet im Moment ein Um- bruch in der Sichtung statt. Ev. kann man in Zukunft die VR-Talentiade mehr in Sichtung mit einbin- den. Wie in all den Jahren zuvor, profitierten die Auswahlmannschaften von der Unterstützung durch den Förderkreis des Südbadischen Handballs, ohne die so manche Maßnahme nicht möglich gewesen wäre. Hierfür möchte ich mich im Namen aller ganz herzlich bedanken. Ausführlich über die Auswahlen berichten die Landestrainer. Besonders freut es mich, dass wir auch nach Melanie Kossmann, die jetzt DHB Jugendsprecherin ist, mit Ronja Holzmann eine engagierte Verbandsjugendsprecherin hatten. Leider ist sie für eine Wie- derwahl zu alt. Sie wird zusammen mit Melanie, vor hoffentlich vielen Jugendlichen, den angekün- digten Vortrag halten. Zum Schluss möchte ich mich bei allen Mitstreitern im Verband, den Bezirken und den Vereinen, insbesondere bei Elke und Moni auf unserer Geschäftsstelle, ganz herzlich für die gute Zusammenar- beit bedanken. Felizitas Reif Vizepräsidentin Jugend 5
Verbandsjugendtag Bericht des Referent männliche Jugend und Staffelleiter männliche Jugend Saison 2016/2017 Südbadischer Meister mA-Jugend: JSG Hegau Südbadische Meisterschaft mB-Jugend Halbfinale: 02.04.2017 SG Kappelwindeck/Steinbach - HSG Mimmenhausen/Mühlhofen 21:15 02.04.2017 SG Köndringen/Teningen - TuS Helmlingen 27:20 Spiel um Platz 3 und 4: 02.04.2017 HSG Mimmenh./Mühlhofen – TuS Helmlingen 25:19 Finale: 02.04.2017 SG Kappelwindeck/Steinbach – SG Köndringen/Teningen 17:24 1. SG Köndringen/Teningen 2. SG Kappelwindeck/Steinbach 3. HSG Mimmenhausen/Mühlhofen 4. TuS Helmlingen Südbadische Meisterschaft mC-Jugend Halbfinale: 01.04.2017 TuS Helmlingen – TSV Alem. Frbg.-Zähringen 24:19 01.04.2017 HSG Konstanz – SG Meißenheim/Nonnenweier 25:26 Spiel um Platz 3 und 4: 01.04.2017 TSV Alem. Frbg.-Zähringen – HSG Konstanz 31:20 Finale: 01.04.2017 TuS Helmlingen – SG Meißenheim/Nonnenweier 23:08 1. TuS Helmlingen 2. SG Meißenheim/Nonnenweier 3. TSV Alem. Frbg.-Zähringen 4. HSG Konstanz 6
Verbandsjugendtag Südbadische Meisterschaft mD-Jugend Spiel um Platz 7 und 8: 22.04.2017 SG Köndringen/Teningen – JSG Hegau 11:08 Spiel um Platz 5 und 6: 22.04.2017 HSC Radolfzell – SG Ottersweier/Großweier 09:15 Halbfinale: 22.04.2017 SG Ottenheim/Altenheim – TSV Alem. Frbg.-Zähringen 13:09 22.04.2017 JSG ZEGO – TuS Helmlingen 12:14 Spiel um Platz 3 und 4: 22.04.2017 TSV Alem.Frbg.-Zähringen – JSG ZEGO 11:10 Finale: 22.04.2017 SG Ottenheim/Altenheim – TuS Helmlingen 11:12 1. TuS Helmlingen 2. SG Ottenheim/Altenheim 3. TSV Alem. Frbg.-Zähringen 4. JSG ZEGO 5. SG Ottersweier/Großweier 6. HSC Radolfzell 7. SG Köndringen/Teningen 8. JSG Hegau Jugendbundesliga mJA 8. HSG Konstanz 10. SG Ottenheim/Altenheim 11. SG Meißenheim/Nonnenweier Saison 2017/2018 Südbadischer Meister mA-Jugend: SG Köndringen/Teningen Südbadische Meisterschaft mB-Jugend Halbfinale: 25.03.2018 TuS Helmlingen 2 – TSV Alem. Frbg.-Zähringen 20.21 25.03.2018 HSG Konstanz – SG Meißenheim/Nonnenweier 20:24 Spiel um Platz 3 und 4: 25.03.2018 TuS Helmlingen 2 – HSG Konstanz 23:32 Finale: 25.03.2018 TSV Alem. Frbg.-Zähringen – SG Meißenheim/Nonnenweier 22:17 1. TSV Alem. Frbg.-Zähringen 2. SG Meißenheim/Nonnenweier 3. HSG Konstanz 4. TuS Helmlingen 2 7
Verbandsjugendtag Südbadische Meisterschaft mC-Jugend Halbfinale: 24.03.2018 TuS Helmlingen – HSC Radolfzell 34:27 24.03.2018 HSG Konstanz – SG Muggensturm/Kuppenheim 21:18 Spiel um Platz 3 und 4: 24.03.2018 HSC Radolfzell – SG Muggensturm/Kuppenheim 20:34 Finale: 24.03.2018 TuS Helmlingen – HSG Konstanz 28:22 1. TuS Helmlingen 2. HSG Konstanz 3. SG Muggensturm/Kuppenheim 4. HSC Radolfzell Südbadische Meisterschaft mD-Jugend Spiel um Platz 7 und 8: 22.04.2018 SG Kenzingen/Herbolzheim – SG Köndringen/Teningen 11:12 Spiel um Platz 5 und 6: 22.04.2018 SG Ottenheim/Altenheim – SG Rielasingen/Gottmadingen 16:10 Halbfinale: 22.04.2018 HSG Hardt – HSC Radolfzell 14:15 22.04.2018 SG Ottersweier/Großweier – HGW Hofweier 15:06 Spiel um Platz 3 und 4: 22.04.2018 HGW Hofweier – HSG Hardt 03:10 Finale: 22.04.2018 SG Ottersweier/Großweier – HSC Radolfzell 13.12 1. SG Ottersweier/Großweier 2. HSC Radolfzell 3. HSG Hardt 4. HGW Hofweier 5. SG Ottenheim/Altenheim 6. SG Rielasingen/Gottmadingen 7. SG Köndringen/Teningen 8. SG Kenzingen/Herbolzheim Jugendbundesliga mJA 5. HSG Konstanz; direkte Qualifikation für die Saison 2018/2019. 8
Verbandsjugendtag Saison 2018/2019 Südbadischer Meister mA-Jugend: SG Köndringen/Teningen Jugendbundesliga mJA Die HSG Konstanz Handball steht aktuell auf Platz 5, was wiederum die direkte Qualifikation für die JBLH für die Saison 2019/2020 bedeuten würde. Der TuS Schutterwald belegt aktuell Platz 9. BWOL mJB Der TuS Helmlingen belegte in der Saison 2018/2019 den 2. Platz noch vor dem Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen, Balingen-Weilstetten und Frischauf Göppingen, womit sie sich für die Deut- schen Meisterschaften der laufenden Saison qualifiziert haben. Außerdem sind sie für die BWOL in der kommenden Saison 2019/2020 qualifiziert. Die HSG Konstanz belegte Platz 7, TSV Alemannia Freiburg-Zähringen Platz 8. Ansgar Huck Referent männliche-Jugend und Staffelleiter Südbaden-Liga männlich 9
Verbandsjugendtag Bericht des Staffelleiters der Südbaden-Liga weiblich und Referent weibliche Jugend A-Jugend In der Saison 2018/2019 spielten die SG Kappelwindeck/Steinbach und der TuS Schutterwald in der BWOL und der JBLH. Der TuS Schutterwald wurde Meister und die SG Kappelwindeck/Steinbach belegte den 2. Platz in der BWOL. Abschlusstabelle Saison 2016/2017 Meister: SV Allensbach 22:2 2. Platz: HSG Freiburg 20:4 3. Platz: SG Ottersweier/Großweier 16:8 Abschlusstabelle Saison 2017/2018 Meister: SG Kappelwindeck/Steinbach 16:2 2. Platz: JSG Schramberg/St.Gerogen 14:4 3. Platz: HSG Freiburg 6:12 Abschlusstabelle Saison 2018/2019 Meister: SV Allensbach 26:2 2. Platz: SG Kappelwindeck/Steinbach 22:6 3. Platz: JSG Schramberg/St.Georgen 13:15 B-Jugend In der Saison 2018/2019 spielten die SG Kappelwindeck/Steinbach, der SV Allensbach und die HSG Freiburg in der BWOL. Die SG Kappelwindeck/Steinbach belegt derzeit den 3.Platz, der SV Allensbach den 6.Platz und die HSG Freiburg den 8.Platz Abschlusstabelle Südbaden-Liga Saison 2016/2017 Meister: JSG Schramberg/St.Georgen 32:2 2. Platz: SG Kappelwindeck/Steinbach 28:8 3. Platz: HSG Freiburg 26:10 Abschlusstabelle Südbaden-Liga Saison 2017/2018 Meister: SG Kappelwindeck/Steinbach 34:2 2. Platz: SG Maulburg/Steinen 28:8 3. Platz: HSG Freiburg 24:12 Tabelle Südbaden-Liga Saison 2018/2019 per 31.03.2019 Meister: SG Maulburg/Steinen 30:2 2. Platz: SG Kappelwindeck/Steinbach 2 30:2 3. Platz: TuS Oberhausen 22:12 10
Verbandsjugendtag C-Jugend Abschlusstabelle Südbaden-Liga Saison 2016/2017 Meister: SG Kappelwindeck/Steinbach 34:2 2. Platz: SV Allensbach 30:6 3. Platz: SG Maulburg/Steinen 28:8 Abschlusstabelle Südbaden-Liga Saison 2017/2018 Meister: SG Kappelwindeck/Steinbach 30:2 2. Platz: SV Allensbach 30:2 3. Platz: TuS Oberhausen 24:8 Tabelle Südbaden-Liga Saison 2018/2019 per 31.03.2019 Meister: SG Kappelwindeck/Steinbach 18:0 2. Platz: HSG Freiburg 13:5 3. Platz: JSG ZEGO 10:8 D-Jugend Endturnier Saison 2015/2016 Finale: SV Allensbach – TuS Oberhausen 09:07 3. Platz: TSC Blumberg – HSG Hardt 15:09 Endturnier Saison 2016/2017 Finale: JSG ZEGO – SV Allensbach 11:07 3. Platz: HSG Freiburg – HSG Ortenau Süd 10:05 Endturnier Saison 2017/2018 Finale: TuS Oberhausen- TV Sandweier 11:08 3. Platz: SG Kappelwindeck/Steinbach – HSG Freiburg 14:10 Staffelleiter Südbaden-Liga weibliche Jugend Referent weibliche Jugend Christian Heinstadt 11
Verbandsjugendtag Bericht des Vizepräsidenten Lehre/Leistung Kader-Lehrgänge Die Kader-Lehrgänge im männlichen und weiblichen Bereich konnten ab 2018 nicht mehr in der bis- herigen Zahl durchgeführt werden. Bedingt durch Strukturänderungen bei Handball Baden-Württemberg sind die D4-Kader nicht mehr im Zuständigkeitsbereich des SHV, d.h. nach der DHB-Sichtung fallen die Spieler/innen aus der SHV-Förderung. Das ist leider sehr bedauerlich. Verbandsstützpunkttraining für Kaderspieler/innen Das Training wurde (mit Ausnahme Bezirk Hegau-Bodensee) für D1- und D2-Kader (männlich) in der Nordwesthalle in Offenburg und D3/D4-Kader (männlich) in der Kreissporthalle in Offenburg durchgeführt. Das Verbands-Stützpunkttraining für den Bezirk Hegau-Bodensee wird für den männlichen Bereich durch Johannes Braun und für den weiblichen Bereich durch Sonja Pannach durchgeführt. Das Verbands-Stützpunkttraining für D1-Kaderspieler wird von Dominik Bartz geleitet, für die Spie- ler des D2-Kaders hat Rudi Fritsch das Training übernommen und für die D3-Kaderspieler ist weiter- hin Chris Armbruster für das Stützpunkttraining verantwortlich. Für das Stützpunkttraining in der Kreissporthalle Offenburg der D1-D3-Kaderspielerinnen ist wie bisher Arnold Manz zuständig. Den Stützpunkttrainern recht herzlichen Dank. Das Verbandsstützpunkttraining wird von den Spieler/innen gut angenommen. Ein intensives und regelmäßiges Stützpunkttraining führt sicherlich zu einer positiven Weiterent- wicklung der Kaderspieler/innen. In diesem Zusammenhang einen recht herzlichen Dank an die Eltern, die auch weite Fahrtstrecken in Kauf nehmen, um den Kader-Spieler/innen das Stützpunkttraining zu ermöglichen. Fördergruppen Das Fördergruppentraining wird in den Bezirken durch die Bezirks-Fördergruppentrainer durchge- führt. Jährlich findet das Verbands-Fördergruppenturnier als erste Sichtungs-Maßnahme statt. Es ist für den Verband immer von großem Interesse, welche Talente die bezirklichen Fördergruppen erstmals bei einem Verbands-Sichtungsturnier vorstellen. Während dem Fördergruppenturnier werden noch verschiedene Tests durchgeführt. Die Fördergruppen sind die Basis für die späteren D-Kader. Bezirkliches Stützpunkttraining Auch nach der Strukturreform (nur noch 4 Bezirke) findet das Stützpunkttraining in der bisherigen Form statt (6 Stützpunkte, also auch in der Region Schwarzwald und Oberrhein). Die Stützpunkte können jedoch nur bestehen bleiben, wenn eine entsprechende Anzahl von Spieler/innen am Training teilnimmt. Ein regelmäßig besuchtes Stützpunkttraining kommt letztendlich auch den Vereinen zugu- te. Das Stützpunktraining wird leider nicht in allen Stützpunkten in der gewünschten Form durchge- führt. Da wird man künftig entsprechende Überlegungen anstellen müssen. 12
Verbandsjugendtag Offensive Abwehr im Jugendbereich Die offensiven Abwehrformen werden vom DHB gefordert und das ist auch gut so. Inzwischen sind diese neuen Wettspielformen von Mini bis C-Jugend bei den Vereinen angekommen und werden im Großen und Ganzen gut umgesetzt. Tatsache ist, dass die Jugendlichen sehr gerne offensive Abwehr spielen. Entscheidend ist die Einstellung und Bereitschaft der jeweiligen Übungsleiter. Schülermentoren-Ausbildung Jährlich werden zwei Ausbildungen angeboten, die immer ausgebucht sind. Lehrgangsleiter waren in den vergangenen Jahren Marius Schweickhardt, Dominik Bartz und Philipp Stoller. Einige Schülermentoren absolvieren später auch die C-Trainerausbildung. SHV-Bufdi/Vereins FSJler Die SHV-Bufdis und auch einige Freiwillige in den Vereinen absolvieren während ihrer Dienstzeit die C-Ausbildung. Das ist absolut sehr erfreulich und tut den Vereinen und unserem Handball gut. C-Trainer-Ausbildung Das Interesse für die Ausbildung zum C-Trainer besteht nach wie vor. 2 Tage in Lahr und 2 ½ Wo- chen an der Sportschule Steinbach ist die Ausbildungszeit. Die C-Trainer-Ausbildung ist überwiegend auf den Jugend-/Grundlagenbereich abgestimmt. Erfreulicherweise kann man feststellen, dass ein Großteil der C-Trainer-Absolventen bereits im Ju- gendtraining tätig ist. Jugendtrainer-Fortbildungen des Verbandes In den vergangenen 3 Jahren sind wiederum Jugendtrainer-Fortbildungen angeboten worden. Bei den Fortbildungen zwischen Weihnachten und Neujahr waren 149 Teilnehmer zu verzeichnen. Verbandstrainer Chris Armbruster für den männlichen sowie Arnold Manz und Sonja Pannach für den weiblichen Jugendbereich sind als verantwortliche Landestrainer tätig. Die Trainer haben in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und die Erfolge im Län- derpokal und DHB-Sichtung sind sicherlich auch ein Verdienst der Trainer. Leider durfte beim bisherigen Länderpokal der SHV ab 2018 keine eigene Mannschaft mehr stellen. Dafür stellte Ba-Wü beim neuen Deutschland-Cup 2018 zwei Mannschaften. Das ist sehr bedauerlich, zumal im Ranking der Jahre 2015–2017 beide Mannschaften (männlich u. weiblich) auf DHB-Ebene einen hervorragenden 5. Platz belegten. Bedanken möchte ich mich auf diesem Weg bei allen Trainern und Betreuern für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Ich hoffe und wünsche, dass auch in den nächsten Jahren durch gute und konstruktive Arbeit der Handball in Südbaden gefördert wird. Rudi Eckerle Vizepräsident für Lehrwesen und Leistungssport 13
Verbandsjugendtag Bericht des Verbandstrainers männlich Liebe Handballfreunde, es hat sich in den letzten drei Jahren wieder viel getan was den Nachwuchs-leistungssport im Südba- dischen Handballverband betrifft: 1. Es wird leider immer schwieriger Mannschaften aus dem südbadischen Verbandsgebiet in die Jugendbundesliga zu bringen. In den letzten drei Jahren schafften dies regelmäßig Konstanz und sporadisch Ottenheim/Altenheim, Meißenheim/Nonnenweier und Schutterwald. Derzeit ist es vor allem die BWOL in der B-Jugend, wo wir immer wieder mehrere Mannschaften stellen können. Hier hat sich mit Helmlingen eine neue Kraft im Nachwuchsbereich etabliert. Aber auch Alemannia Zähringen hat neben Konstanz in der Saison 2018/19 die Qualifikation geschafft. Dies zeigt die hervorragende Arbeit, die in diesen Vereinen im Nachwuchsbereich geleistet wird. Gerade aus diesen Vereinen rekrutieren sich immer wieder die Kaderspieler für unsere Verbandsauswahl. Aber nicht nur diese, sondern auch viele weitere Vereine sorgen da- für, dass wir immer wieder hervorragende Spieler für den Spielbetrieb auf höchstem Niveau in den Vereinen und für den Verband ausbilden. Auch wenn uns die Bundesligisten in der ers- ten und zweiten Liga (phasenweise zumindest Konstanz) fehlen, beweisen wir Jahr für Jahr, dass wir Nachwuchsspieler mit unserer Ausbildung dahin führen können. 2. Wir haben die Betreuung des Nachwuchsleistungssports personell mittlerweile auf eine breite Basis gestellt. Neben Simon Rittemann, Julian und Marius Roming, die schon länger im männlichen Bereich engagiert sind, ist mit Christian Höll ein weiterer junger Trainer ins Team gekommen. Mit Dominik Bartz (D1-Kader) und Rudi Fritsch (D2-Kader) sind kompe- tente Trainer weiterhin für die Stützpunktarbeit in Offenburg zuständig. Der Stützpunkt für den D3-Kader und neuerdings auch für den Kader Handball Baden-Württemberg blieb unter der Leitung von Christof Armbruster. Dazu kommt der Verbandsstützpunkt am Bodensee, der durch Johannes Braun geleitet wird. Johannes Braun ist zusätzlich auch neuer verantwortli- cher Trainer für den männlichen Bereich in Baden-Württemberg (seit Sommer 2018 steht die Förderung des D4-Kaders unter der Verantwortung von Handball Baden-Württemberg, aus ehemals drei Auswahlteams Südbaden, Württemberg und Baden wurden 2 Teams aus Baden- Württemberg gebildet). Unterstützt wird dieses Team durch die beiden Vizepräsidenten Feli Reif und Rudi Eckerle. Vielen Dank allen für die tolle Zusammenarbeit. Im Rückblick auf die vergangenen drei Jahre hier ein paar Resultate der einzelnen Jahrgänge. Was sich im Vereinsbereich abzeichnet, dass der Abstand zu den Top-Nachwuchsmannschaften immer größer wird, setzt sich leider auch im Auswahlbereich fort. Es wird immer schwieriger zu den Aus- wahlteams anderer Landesverbände Anschluss zu halten, deren Spieler mittlerweile überwiegend aus den Leistungszentren kommen und dort Trainingsumfänge von 10-12 Einheiten pro Woche absolvie- ren. 14
Verbandsjugendtag 2017: Die Sichtung des Jahrgangs 2001 in Heidelberg verlief durchwachsen. Neben guten Spielen gegen Hessen und Bayern, die am Ende leider verloren wurden, gab es gegen die vermeintlich schwächeren Gegner Mittelrhein und Rheinland-Pfalz ebenfalls nichts zu holen, so dass am Ende nur noch das Spiel um Platz zehn gegen Baden übrig blieb. In einem leistungsmäßig besseren Spiel musste das Penalty-Werfen die Entscheidung bringen und auch hier hatten wir kein Glück. Der Länderpokal wurde in diesem Jahr zum letzten Mal in dieser Form gespielt, er wird 2018 vom Deutschland-Cup abgelöst. In der Vorrunde ging es für unsere Jungs gegen Thüringen (30:8), Mecklenburg-Vorpommern (35:24), Niedersachsen (28:22) und Rheinland-Pfalz (21:25). Mit 6:2 Punkten konnte der zweite Platz in dieser Vorrundengruppe belegt werden, was gleich bedeutend war mit dem Einzug ins Viertelfina- le. Dort wartete mit Sachsen-Anhalt eine hohe Hürde und der Favorit aus Magdeburg hatte größte Mühe sich gegen uns zu behaupten. Am Ende gab es dann eine äußerst unglückliche Niederlage (24:25). In den Platzierungsspielen um Platz 5-8 wurde das erste Spiel gegen Württemberg verloren. Dennoch ließen die Jungs die Köpfe nicht hängen und konnten im Spiel um Platz 7-8 mit einem Sieg gegen Rheinland-Pfalz (19:14) das Turnier positiv beenden. Nach der missratenen Sichtung war das nicht unbedingt zu erwarten. 2018: Bei der Sichtung des Jahrgangs 2002 lief es anfangs recht gut, in den Grundspielen und den verschie- denen Tests sah es ganz gut aus, auch der Start in die Turnierspiele war vielversprechend. Leider ver- letzte sich ein zentraler Leistungsträger auf der halbrechten Position schon sehr früh, so dass wir ge- zwungen waren zu improvisieren. Mit zunehmender Turnierdauer wurde dann die Belastung für die restlichen Spieler zu hoch, was sich in kleinen Verletzungen zeigte (zeitweise hatten wir verletzungs- bedingt nur noch einen Wechselspieler zur Verfügung). Dennoch kämpfte sich die Mannschaft durch und konnte trotz der widrigen Umstände ein respektables Ergebnis erzielen. Etliche Spieler hatten danach den Sprung in die Baden-Württemberg Auswahl geschafft, so dass ins- gesamt neun Spieler beim Deutschland Cup für Team BW1 und Team BW2 im Einsatz waren. Ein Spieler wechselte nach der Sichtung zu den Füchsen Berlin und war ebenfalls beim Deutschland-Cup dabei und hat darüber hinaus auch schon Länderspiele für die Jugendnationalmannschaft absolviert. 2019: Leider war die Sichtung des Jahrgangs 2003 nicht so erfolgreich (siehe auch Bericht zur Sichtung 2019 auf der Homepage), wie wir uns das erhofft hatten. Die Leistungen waren einfach zu schwan- kend und am Ende reichte es leider nur zum zehnten und letzten Platz. Aber auch hier konnten sich insgesamt vier Spieler für die BW-Auswahl empfehlen. Am Ende will und muss ich auch den Eltern danken, die viel Zeit investieren um ihre Kinder immer pünktlich zu den Trainingsterminen zu fahren und wieder abzuholen oder sie lautstark bei Spielen und Turnieren begleiten. Die Kommunikation mit ihnen ist sehr angenehm. Zum Schluss wünsche ich mir und vor allem den Spielern, dass wir den von uns erhofften Erfolg er- reichen werden. Es grüßt Sie alle ganz herzlich Chris Armbruster Verbandstrainer männlich 15
Verbandsjugendtag Bericht des Verbandstrainers weibliche Jugend Liebe Handballfreunde, auch in diesem Jahr möchte ich mich für den weiblichen Nachwuchs in Südbaden bei all denjenigen bedanken, die einmal mehr zur kontinuierlich guten Entwicklung unserer Südbadischen Talente bei- getragen haben. Dabei sind in erster Linie meine beiden langjährigen Mitstreiterinnen Sonja Pan- nach als SHV-Trainerin und Feli Reif als Jugendverantwortliche im SHV zu nennen. Aber auch die hervorragende Betreuung und Begleitung durch den Mitarbeiter/innen-Stab hat sicher- lich ebenfalls dazu beigetragen, dass die Auswahl Südbadens immer wieder durch einen ganz beson- deren Teamspirit viel Lob und Anerkennung der Handball-Szene erhalten hat. Vielen Dank auch hier besonders an Anna Rothmund, Silke Harter, Franzi Manz, Lena Schwörer, Jani Oberle, Olivia Blandl… – aber auch dem immer wieder einspringenden Physio Michael Krauth und zuletzt Kim Bischoff für das tolle Miteinander. Die gilt auch ausdrücklich für meinen Kollegen Chris Armbrus- ter und den Vizepräsidenten Lehre/Leistung, Rudi Eckerle sowie für meinen Kollegen am Stütz- punkt Offenburg, Erich Quarti. Das Jahr 2018 hat uns ja bekanntlich eine Struktur-Reform auch im Nachwuchsleistungssport be- schert, da nach der DHB-Sichtung die Förderung künftig unter dem Dach der ARGE Baden- Württemberg läuft. Für die Mädels bedeutete dies ab dem Jahrgang 2003 ein Jahr weniger Förderung über die Verbände und in Vorbereitung auf den neu geschaffenen „Deutschland-Pokal“ (früher Län- derpokal) auch ein deutlich reduzierter Umfang von Maßnahmen und Trainingseinheiten. Aus mei- ner Sicht ist das zu bedauern, letztlich haben wir in Südbaden leider nach wie vor nicht die vergleich- bare Leistungsdichte an Topvereinen in den Bundesligen – hier kann man von Verhältnissen wie in Württemberg nur träumen. Das bedeutet eigentlich für unsere Region, dass man eher über den Ver- band die Nachwuchsförderung so lange wie möglich anbieten sollte, um auch künftig genügend leis- tungswillige Handballerinnen in den ambitionierten Vereinen unterstützen zu können. Hier wird si- cherlich die Entwicklung zeigen, ob man auf Dauer mit den angestoßenen neuen Strukturen für Süd- baden und die Region auch künftig genügend hoffnungsvolle Handball-Mädels in den Leistungsbe- reich führen kann. Ich selbst werde diesen Prozess nur noch teilweise begleiten, da ich nach über 26 Jahren Verbands- trainer im SHV zum Sommer 2019 aus dem Schuldienst verabschiedet werde und dann beruflich nicht mehr die Voraussetzungen für das bisher gefahrene „Lehrer-Trainer-Modell“ als Verbandstrai- ner-weiblich bestehen, über das in den letzten Jahren meine Tätigkeit abgerechnet werden konnte. An dieser Stelle möchte ich mich natürlich auch bei allen Mitstreitern/innen bedanken, die mich die ganzen langen Jahre unterstützt und begleitet haben! Vor allen Dingen auch bei den Generationen von Mädels und jungen Frauen, die immer wieder dafür gesorgt haben, dass das Engagement in der Nachwuchsförderung bis zum heutigen Tage immens Spaß gemacht und viele bleibende Erinnerun- gen geschaffen hat. Sollte es hie und da – vor allen Dingen im Interessenskonflikt mit den Funktionä- ren in Vereinen oder Verband auch mal „geknirscht haben…“, so war das nie persönlich gemeint, sondern eine Sache der Herzensangelegenheit „Mädchen- und Frauen-Handball“ für die ich mich unheimlich gerne eingebracht habe und noch einbringe. Vielen Dank für das Verständnis auch dies- bezüglich ! 16
Verbandsjugendtag Zum sportlichen Teil: In den letzten 3 Jahren des Berichtszeitraums haben unsere Jugendspieler/innen erneut viele tolle Erfahrungen im Rahmen ihrer Kaderzugehörigkeit im SHV machen dürfen. Neben den obligatori- schen Stützpunkt-Trainingsterminen in Offenburg und am Bodensee sowie den Kaderlehrgängen an der Sportschule Steinbach, haben unsere Jungs und Mädels in zahlreichen Vergleichsspielen, Turnie- ren, wie auch internationale Maßnahmen immer wieder den schon beschriebenen ganz speziellen SHV-Teamgeist entwickelt, der bei den wichtigen nationalen Ereignissen, wie Länderpokal oder DHB-Sichtung, deutlich zu spüren war. Aus diesem Grunde sollte auch künftig kein Euro zu schade sein, auch solche motivierenden Events wie „Granollers-Cup“ (Spanien) oder „Partille-Cup“ (Schwe- den) durchzuführen. Wer jemals in die Gesichter unserer Handball-Talente bei diesen Topveranstal- tungen geschaut hat, wird verstehen, warum die Spieler/innen im Anschluss an solche Erlebnisse noch mehr „Bock auf Leistungshandball hatten…“. Sportliche Bilanz: Nach dem traumhaften 3. Rang beim Länderpokal 2016 kamen unsere Mädels in den Folgejahren immerhin unter 20 teilnehmenden Landesverbänden und teils wechselhaften Spielen 2017 auf Rang 7 und ein Jahr später auf Rang 10. 2019 kam das Team von Handball Baden-Württemberg mit dem Zusammenschluss von Nordbaden/Südbaden und Württemberg im Team 2 auf Rang 5, das Team 1 gewann souverän den Deutschland- Pokal. Immerhin hatte man in diesem Jahrgang 2003 letztlich auch 11 Mädels in den beiden Kadern der Mannschaften 1 und 2 von Handball BW! Aus der Nachsichtung dieser Veranstaltungen wurden Selina Margull ins DHB Team berufen und 2017 auch Europameisterin mit der Deutschen Jugendnationalmannschaft. Ebenfalls über den Län- derpokal kam Laetitia Quist in den Kader und spielte bei der WM 2018 ein überragendes Turnier. Derzeit ist sie ebenso wie Stephi Elies im Kader für die anstehende Juniorinnen-EM im Sommer in Ungarn. Das zweite wichtige nationale Event ist für unsere Mädels die DHB–Sichtung in Heidelberg. Hier war man 2017 nicht besonders erfolgreich, musst allerdings auch viele gesundheitliche Rück- schläge hinnehmen. Dennoch schaffte Neele Orth sich eine Einladung zum Schulungslehrgang des DHV zu erspielen. Ein Jahr später stand man mit dem Jahrgang 2003 im Finale gegen Württemberg und brachte mit Le- onie Kuntz (TW), Kim Gisa, Leonie Bürger und Helena Klöpfer gleich vier Nominierungen für die DHB-Lehrgänge mit nach Hause. Leonie und Kim waren zuletzt auch bereits im Jugend- Nationalteam im Einsatz. Zuletzt im März 2019 spielten unsere SHV-Mädels des Jahrgangs 2004 eine recht ansprechende Sich- tung (Rang 5 unter den 10 Landesverbänden) und konnten mit der Kreisläuferin Ariane Pfundstein erneut eine Spielerin im „All Star Team“ der besten Spielerinnen platzieren, die zuletzt auch eine Einladung zur DHB-Maßnahme erhielt. Insgesamt sicherlich keine schlechte Bilanz unserer ambitionierten Nachwuchsarbeit mit den Mädels im SHV, wobei derzeit das Augenmerk den Jahrgängen 2004 (in Handball BW) und 2005 und 2006 gilt, um auch hier erneut zu zeigen, dass man den kleinen Südbadischen Handballverband auch bei den Mädels immer auf der Rechnung haben muss, wenn es gilt, sich im Reigen der derzeit noch 20 Landesverbände zu beweisen. Im gemeinsamen Miteinander mit Vereins- und Bezirkstrainern/innen sollten wir auch künftig alles daran setzten, diese guten Entwicklungen auch weiter dauerhaft im Sinne des weiblichen Nach- wuchshandballs zu begleiten. Arnold Manz Verbandstrainer weibl. Jugend 17
Verbandsjugendtag Bericht der Verbandsjugendsprecherin Im Jahr 2016 habe ich mein Amt als Verbandjugendsprecherin angenommen. Meine Aufgaben als Jugendsprecherin sind sehr vielseitig. Deshalb konnte ich in den vergangenen drei Jahren viele ver- schiedene Einblicke in unterschiedlichen Aufgabenfeldern sammeln. Auf Verbandsebene sind meine Hauptaufgaben die Teilnahme an den Erweiterten Jugendausschusssitzungen in Freiburg sowie den Verband auf weiteren Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem Bundesjugendtag oder der Frauenvoll- versammlung des LSV BW zu vertreten. Darüber hinaus kann ich mich selbst engagieren und aktiv einbringen. So ist es gelungen Fördergel- der zur Durchführung der Südbadischen Beachhandballmeisterschaft und die daraus resultierende Kadersichtung zu erwerben. 2017 durfte ich außerdem die Gewinnerkinder der VR-Talentiade bei ihren Teamtagen betreuen. Dies ermöglichte mir mit Jugendspielern und Jugendspielerinnen in Kon- takt zu treten und mich mit ihnen über ihre Interessen auszutauschen, um diese weiterhin vertreten zu können. Besonders viele Eindrücke konnte ich aber immer bei DHB-Veranstaltungen sammeln. Bei verschie- denen Veranstaltungen, wie beispielsweise dem Länderpokal oder der deutschen Beachhandballmeis- terschaft lernte ich viele andere Jugendsprecher und junge Engagierte kennen und konnte mich mit ihnen über ihre Arbeit, Projekte und Ideen austauschen. Besonders das internationale Deutsche Turn- fest 2017 in Berlin, bei welchem wir für den deutschen Handball geworben haben, hat mir gezeigt, dass sich das Zusammenarbeiten von jungen Engagierte bezahlt macht. Zukünftig sollen auch in Südbaden Projekte und Ideen von Jugendlichen durchgesetzt werden. Dazu braucht es jedoch mehr Jugendsprecher, in den Bezirken und Vereinen ist dieses Amt leider nur sehr selten vergeben. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht mehr Jugendliche für ein Ehrenamt zu begeistern um in Zukunft gemeinsam die Jugend zu vertreten. Ronja Holzmann Verbandsjugendsprecherin 18
Verbandsjugendtag Bericht der Referentin Minihandball Badisch-Elsässisches-Minispielfest in Altenheim Nachdem das Badisch-Elsässische-Minispielfest im Jahr 2018 wegen zu wenigen Anmeldungen ab- gesagt wurde, hat sich der TuS Altenheim nun entschieden das Minispielfest nicht mehr auszurichten. VR-Talentiade Der diesjährige Verbandsentscheid findet am Samstag, 13.07.2019 in der Unterseesporthalle in Ra- dolfzell statt. Minispielfeste Der Bezirk Freiburg/Oberrhein veranstaltet bereits zum zweiten Mal ein Minispielfest und freut sich über 14 teilnehmende Mannschaften. Das Turnier findet am 26. Mai in Rheinfelden statt. Lorena Ernst Beauftragte für Minihandball im SHV 19
Verbandsjugendtag Bericht des Bezirksjugendausschuss des Bezirks Rastatt Der allgemeine Spielbetrieb der vergangenen drei Jahre im Jugendbereich lief relativ reibungslos, was durchaus auch auf die elektronischen Hilfsmittel wie Spielbericht-Online und Passonline zurück- zuführen ist. Nicht ganz glücklich finde ich dabei allerdings, dass keine Passkontrolle mehr stattfindet und dies vereinzelt zu Missbrauch verleidet. In der abgelaufenen Periode konnte der Handballbezirk Rastatt auch erstmals mit dem TuS Helmlin- gen eine B-Jugendmannschaft in der BWOL stellen, was der Förderarbeit unserer Jugendtrainer ent- gegen kam. Überhaupt ist die hervorragende Jugendarbeit bei der SG Kappelwindeck/Steinbach und beim TuS Helmlingen hervorzuheben. Auswahlteams: Unsere Auswahltrainerinnen und -Trainer profitieren zweifellos von der guten Jugendarbeit im Be- zirk. Der Zuspruch der Jugendlichen ist trotz anderer Schulzeiten nach wie vor groß. Mit Dominik Bartz haben wir bei der männlichen Jugend einen sehr engagierten Jungenspielwart und Fördertrai- ner, der mit Christian Höll und Matthias Meier ein begeisterndes Trainerteam aufgebaut hat. Nicht mehr dabei ist Marius Merkel, der sich verstärkt im Verein engagiert. Mit Feli Reif bei der weiblichen Jugend haben wir eine überdurchschnittliche Persönlichkeit als Mä- delwartin verloren, die sich selbstlos für den Leistungssport auf Bezirks- und Verbandsebene einge- setzt hat, nachdem Sie das Amt des Vizepräsidenten Jugend beim letzten Verbandsjugendtag über- nommen hat. Für die langjährige, sehr intensive Jugendarbeit möchte ich Feli Reif herzlich danken. Als ihre Nachfolgerin konnten wir Brigitte Wagner gewinnen, die dafür sorgt, dass es keinen Bruch in der Arbeit mit der weiblichen Jugend gab. Sie baute in diesen drei Jahren ein junges und hungriges Trainerteam auf. Mit Alicia Charles, Johanna Josenhans und seit dieser Saison auch mit Heiderose Oser liegt auch die Arbeit der weiblichen Jugend in besten Händen. Leider haben wir nicht gerade die besten Trainingsbedingungen, da uns nur wenig Hallenzeiten zur Verfügung stehen und diese dann gemeinsam von der weiblichen und männlichen Jugend genutzt werden müssen. Außer für die Abwicklung der regelmäßigen Trainingseinheiten sind die Trainerteams auch für ver- schiedene Turniere, wie Stützpunktpokal oder Fördergruppenturnier, ebenso aber auch beim jährlich stattfindenden Bezirksentscheid der Talentiade, wo bereits erste Sich- tungen stattfinden, verantwortlich. Natürlich ist das Trainerteam auch vor Ort, wenn die nach der Saison stattfindenden Sichtungs- und Eingruppierungsturniere der D-Jugend auf Bezirksebene statt- finden. Ein Dankeschön an alle Auswahltrainer, aber auch an die Vereinstrainer, Eltern und weitere Perso- nen, die die ehrenamtliche Jugendarbeit auf Bezirksebene erst ermöglichen. Veranstaltungen: Die Abwicklung des normalen Spielbetriebes verläuft ohne Probleme. Etwas schwieriger wird es bei der Planung und Terminierung der Quali-Turniere zum Saisonende hin. Hier entsteht natürlich kurz- fristig erhöhter Hallenbedarf und auch die Schiedsrichtereinteiler erhalten zusätzliche, umfangreiche Aufgaben. Tatsächlich werden solche Veranstaltungen teilweise im Wochenrhythmus geplant und abgewickelt. Auch dafür den Verantwortlichen ein ganz herzliches Dankeschön. Nicht mehr wegzudenken sind im Bezirk Rastatt die Sichtungsturniere für die D-Jugend. Als D- Jugendcup ins Leben gerufen, handelt es sich zwischenzeitlich um eine Pflichtveranstaltung 20
Verbandsjugendtag für alle männlichen D-Jugendmannschaften. Außer der Sichtung der einzelnen Spieler durch das Auswahltrainerteam erfolgt auch die Eingruppierung der Mannschaften nach ihrer Leistungsstärke für die erste Hälfte des Spielbetriebes der kommenden Saison. Jährlich wird vom Bezirk für die Altersgruppe der C-Jugend ein Turnier für Vereins- und Auswahl- mannschaften ausgerichtet. Immer wieder wird das hohe Niveau der Veranstaltungen durch die Teil- nahme der Spitzenteams aus dem BWOL-Gebiet und dem angrenzenden Elsass unterstrichen. Neben dem C-Jugendcup wurde vor allem die Talentiade salonfähig gemacht. Zwischenzeitlich als Pflichtveranstaltung etabliert, finden sich auch mehr und mehr Ausrichter, für diese von den Kindern gerne angenommene Veranstaltung. Leider sind aber noch nicht alle Vereine bereit, hierfür auch zu- sätzlichen Aufwand in Kauf zu nehmen. Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen bedanken, die sich ehrenamtlich der Jugendarbeit im Handball verschrieben haben und damit einen wesentlichen Anteil an der Attraktivität unseres Spor- tes haben. Reiner Lauppe (Bezirksjugendausschussvorsitzender) 21
Verbandsjugendtag Bericht der Bezirksmädelwartin des Bezirks Offenburg/Schwarzwald Im Bezirk Offenburg/Schwarzwald beteiligten sich in den vergangenen drei Jahren 30 Vereine am Spielbetrieb, die in 10 Spielgemeinschaften mit 2 bis zu 5 Vereinen zusammengeschlossen sind. Der TuS Schutterwald und der ETSV Offenburg sind bei der weiblichen Jugend noch eigenständig. Die Mädchen vom TuS Schutterwald spielten in der Runde 2018/19 in der wJA Bundesliga und be- legten in der BWOL den 1. Platz, in der Saison 2017/18 den 3. Platz, mit der wJB wurde in der BWOL 2016/17 der 4. Platz belegt. Die SG Hugsweier/Lahr belegte in der wJA BWOL 2016/17 den 5. Platz. In der wJA – Südbaden-Liga spielten: HSG Ortenau Süd 2017/18 und 2018/19 JSG Schramberg/St. Georgen 2017/18 und 2018/2019 JSG ZEGO 2018/19 SG Ottenheim/Altenheim 2016/17 SG Meißenheim/Nonnenweier 2016/17 wJB – Südbaden-Liga: JSG Schramberg/St. Georgen 2016/17 Meister, 2017/18 HSG Ortenau Süd 2016/17 und 2017/18 SG Willstätt/Auenheim 2016/17 SG Ottenheim/Altenheim 2016/17 JSG ZEGO 2017/18 wJC – Südbaden-Liga JSG ZEGO 2016/17, 2017/18 und 1018/19 SG Ottenheim/Altenheim 2017/18 SG Meißenheim/Nonnenweier 2016/17 JSG Schramberg/St. Georgen 2016/17 wJD Teilnahme Südbadische Meisterschaft JSG ZEGO 2017 Südbadischer Meister HSG Ortenau Süd 2017 4. Platz, 2018 7. Platz TuS Schutterwald 2018 Platz 8. Lioba Bühler Mädelwartin Bezirk Offenburg/Schwarzwald 22
Verbandsjugendtag Bericht des Bezirksjugendwartes des Bezirks Offenburg/Schwarzwald Auch in diesem Jahr zeigen etliche Erfolge, dass die Jugendarbeit in unserem Bezirk traditionell auf hohem Niveau betrieben wird. Bis in die höchsten Jugendklassen konnten sich Mannschaften aus unserem Bezirk beweisen. So hat sich der TuS Schutterwald in den Jugend-Bundesligen etabliert und auch in der weiblichen BWOL ist das A-Jugend-Team klar auf Meisterschaftskurs. In allen Südbadenligen sind Mannschaften unseres Bezirks mit guten Tabellenplätzen vertreten, in der männlichen B- und auch C-Jugend stehen unsere Teams an der Tabellenspitze. Ich möchte mich hier gerne bei allen Trainern und Betreuern für die aufopferungsvolle Arbeit mit unseren Jugendlichen bedanken. Ein ganz besonderes Dankeschön gerade auch an die Trainer und Betreuer von Mannschaften, die nicht wie oben beschrieben um die Tabellenspitze mitspielen. Auch Ihnen gelingt es, den jungen Sportlern trotz Konkurrenzangeboten und fehlenden Erfolgserlebnissen Motivation und Spaß am Handball zu erhalten. Dies möchte ich auch als sportlichen Erfolg werten, zumal mittlerweile auch in unserem Bezirk viele Vereine Nachwuchssorgen haben und sich zur Bil- dung von immer mehr SGs gezwungen sehen. Natürlich möchte ich mich auch bei unseren Bezirks- und Fördergruppen-Trainerinnen und Trainern bedanken. Im Bereich der männlichen Jugend C hatten wir im vergangenen Jahr eine kleine Durst- strecke zu überwinden. Nachdem zwei hochqualifizierte Trainer gleichzeitig ihr Amt aufgaben, wa- ren wir gezwungen die Fördergruppenarbeit neu zu organisieren. Die Posten sind nun alle wieder bestens besetzt und die Trainings erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit. Gundolf Kühne Jugendwart Bezirk Offenburg/Schwarzwald 23
Verbandsjugendtag Bericht des Verbandsjugendwartes des Bezirk Freiburg/Oberrhein Liebe Handballfreunde, nach der Übernahme des Amts des Jugendwarts im Sommer 2014 waren einige organisatorische und strukturelle Veränderungen notwendig. In den letzten beiden Jahren versuchten wir, hinter mir steht noch ein kleines aber feines Jugendteam, die Strukturen weiter zu verfestigen, eine gewisse Konstanz in die organisatorischen und handballerischen Entwicklungen unseres Bezirks zu installieren. Man- ches ist gelungen, in manchen Dingen wird man aber auch von der Schnelllebigkeit unserer Gesell- schaft überrannt. Innerhalb unserer beiden Stützpunkt-Trainerteams gab es immer wieder personelle Veränderungen; eine wünschenswerte Kontinuität ist nur schwer herstellbar. Dieser rasche personelle Wechsel trifft leider auch für die vor wenigen Jahren neu installierte verantwortliche Person des Stützpunkts Ober- rhein zu. Vor zwei Jahren übernahm Sarah Straßner diese Aufgabe von Florian Förster, im Sommer wird sie aus beruflichen Gründen diesen Staffelstab an eine noch zu findende Person weitergeben. Fest installiert haben wir eigene Fortbildungen für die Jugendtrainer in unserem Bezirk. Die jeweilige Teilnehmeranzahl und die Rückmeldungen ergaben ein äußerst positives Bild. Für die Organisation und Durchführung dieser Fortbildungen ist Simon Rittemann die treibende Kraft, Danke Simon. Aus sportlicher Sicht lassen sich unterschiedliche Perspektiven abzeichnen. Der Stützpunkt Ober- rhein kämpft derzeit mit einer mangelhaften Anzahl von Vereinen, die wirkliches Engagement dauer- haft in die Jugend hineinstecken. Diese nicht wirklich freudige Entwicklung lässt sich auch aus den Ergebnissen bei den Stützpunktpokalen ableiten. Am Stützpunkt Freiburg herrscht dagegen eine sehr positive Entwicklung. Alle Stützpunktteams er- reichten letzten Sommer zumindest die Halbfinalbegegnungen. Die beiden Fördergruppenteams stan- den jeweils im Finale; der weiblichen C-Jugend gelang sogar der Coup nach ewiger langer Zeit wie- der ein Pokalsieg im weiblichen Bereich einzufahren. Herzlichen Glückwunsch an unsere Spielerin- nen und Spieler, aber natürlich auch an unsere Trainerteams. Erfreulicherweise konnten wir in den letzten Jahren die Anzahl unserer SHV-Kaderspieler und SHV-Kaderspielerinnen stetig steigern. Mit positiver Freude beobachte ich das bemerkenswerte Engagement und die kompetente Arbeit aller Auswahltrainer. Auch wir können Rom nicht an einem Tag erbauen, aber ich finde es sind positive Fortschritte und Entwicklungen zu erkennen. In allen Auswahlmannschaften wächst etwas heran und auch zusammen, gleichzeitig besteht aber auch noch Luft nach oben. Gemeinsam wollen wir neue Wege aufzeigen und erörtern. Und wir haben das Ziel, diese Wege auch zu begehen. Vielen Dank für Eure tolle Arbeit! Auch die bisher erreichten Ergebnisse und Platzierungen auf überregionaler Ebene zeigen in der Sai- son 2018/2019 ein sensationell erfreuliches Bild. Wir hoffen durch unsere Arbeit an den Stützpunk- ten auch einen Teil an dieser stetigen Entwicklung beigetragen zu haben. Erstmals spielten zwei B-Jugendmannschaften aus unserem Bezirk in der BWOL. Bei den Mädels erreichte die HSG Freiburg, bei den Jungs der TSV Alemannia Zähringen die höchste Spielklasse in dieser Altersklasse. 24
Verbandsjugendtag Daneben kann auch schon zum jetzigen Zeitpunkt (03.04.2019) eine Südbadische Meisterschaft ver- meldet werden. Bei der A-Jugend erspielten sich zum wiederholten Male die Jungs der SG Köndrin- gen/Teningen in überzeugender Art und Weise den Südbadischen Meistertitel. Die B-Mädels der SG Maulburg/Steinen stehen dicht vor dem Gewinn der Südbadischen Meister- schaft, nur noch ein Spiel trennt die Mädels von diesem Coup. Und auch Staffelsiege (Südbadenliga Staffel Süd) können bereits jetzt vermeldet werden. Sowohl bei der männlichen B-Jugend als auch bei der weiblichen C-Jugend gelang der HSG Freiburg dieses Kunststück. Die männliche C-Jugend vom TSV Alemannia Zähringen trennt nur noch ein Sieg von der Staffelmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch an all die erfolgreichen Jugendteams! Ich freue mich sehr über all diese erfreulichen Nachrichten. Weiter so! Mit sportlichen Grüßen Volker Schwark Jugendwart 25
Verbandsjugendtag Bericht der Bezirksmädelwartin des Bezirks Hegau-Bodensee Auswahlmannschaften Sowohl beim alljährlichen Fördergruppenturnier wie auch bei den Stützpunktpokalturnieren der C- und B-Jugend belegten die Auswahlmannschaften des Bezirks Hegau-Bodensee oft vordere Plätze. Das ist ein Beleg für die gute Jugendarbeit etlicher Vereine des Bezirks, wie auch auf die Tätigkeit der engagierten und qualifizierten Auswahltrainerinnen und Auswahltrainer zurückzuführen. In der Regel trainieren sowohl die Fördergruppen, wie auch die Auswahlmannschaften im Jahresverlauf alle zwei Wochen an einem Samstagvormittag. Spielklassen Saison 2016/17 WJA JSG Hegau, Meister in der BWOL, Teilnahme Jugendbundesliga WJB SV Allensbach, Teilnahme BWOL Saison 2017/18 WJA SV Allensbach, Teilnahme BWOL, Teilnahme Jugendbundesliga WJB SV Allensbach, Teilnahme BWOL Saison 2018/19 WJB SV Allensbach, Teilnahme BWOL Darüber hinaus spielten in allen drei Jahren etliche Mannschaften des Bezirks +der WJA, WJB und WJC in der Südbadenliga. Auswahlspieler In jedem Jahrgang des SHV sind etliche Spielerinnen des Bezirks vertreten. Aushängeschilder sind derzeit die beiden für den Nationalkader 2 des DHB (Jahrgang 2003) gesichte- ten Spielerinnen Kimberly Gisa (KL) und Leonie Kuntz (TW). Beide spielen auf Vereinsebene für den SV Allensbach. Kooperationen In verschiedenen Vereinen wird – sehr erfolgreich – das Modell Kooperation „Schule/Verein“ prakti- ziert. Dies erfolgt auf Basis von im FSJ beschäftigten jungen Damen und Herren oder mit den Schü- lermentoren. Dies ist, neben anderen Möglichkeiten, ein erfolgversprechender Weg um junge Mädels für den Handballsport zu begeistern. 26
Verbandsjugendtag Ausblick Leider nimmt die Anzahl der weiblichen Mannschaften im Bezirk Hegau-Bodensee kontinuierlich ab. So konnte bereits 2x in den letzten Jahren keine Bezirksklasse wJA am Saisonbetrieb teilnehmen. Auch ist festzustellen, dass eine Förderung über das normale Maß hinaus von immer weniger Verei- nen abgeleistet werden kann. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Auf der einen Seite das altbekannte Problem fehlender Hallenkapazitäten. Auf der anderen Seite aber immer häufiger das Fehlen von engagierten und qualifizierten Trainern für den Nachwuchs. Hier muss seitens aller Vereine im Be- zirk dauerhaft investiert werden, um Nachwuchstrainer zu motivieren die entsprechenden Ausbildun- gen an der Sportschule (C- und B-Lizenz) zu absolvieren. Eine weitere Herausforderung ist die stetig steigende zeitliche Belastung der jungen Spielerinnen. Schule und Schulvorbereitung sind teilweise nur schwer mit dem Training unter einen Hut zu be- kommen. Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen und Wege aufzeigen, damit die Spielerinnen Trai- ning, Spielbetrieb und Auswahlmannschaften in ein vernünftiges Verhältnis bringen können. Heike Leenen Bezirksmädelwartin Handballbezirk Hegau-Bodensee 27
Verbandsjugendtag Bericht der Jugendwartin des Bezirks Hegau-Bodensee 1. Auswahlmannschaften Sowohl beim Fördergruppenturnier, beim Stützpunktpokal der C- und B-Jugend als auch bei der „Steinbachwoche“ belegten die Auswahlmannschaften des Bezirks Hegau-Bodensee meist vordere Plätze. Dies ist neben der guten Jugendarbeit etlicher Vereine, auch auf die Aus- wahlmaßnahmen mit engagierten Auswahltrainern zurückzuführen. 2. Spielklassen In der A-Jugend Bundesliga spielt die HSG Konstanz Handball nun schon seit 2014. In der BWOL der B-Jugend ist die HSG Konstanz Handball regelmäßige Vertreter des Be- zirks Hegau-Bodensee. In den Südbaden-Ligen der A-, B- und C-Jugend sind etliche Vereine des Bezirks Hegau- Bodensee vertreten und spielen dort eine gute bis sehr gute Rolle und sind meist bei den End- turnieren um die Meisterschaft dabei. 3. Auswahlspieler In jedem Kader des SHV sind etliche Spieler des Bezirks vertreten. Bei der DHB-Sichtung Jahrgang 2003 waren 3 Spieler des Bezirks dabei. Beim Jahrgang 2002 erhielt ein Spieler eine Einladung zum DHB-Lehrgang. 4. Aktueller Stand Die Mannschaften im Leistungsbereich nehmen jährlich ab. Die Talentiade wurde im Bezirk auf neue Beine gestellt und läuft seither deutlich besser. Dennoch gibt es immer noch Vereine, die dies nicht so wie gewünscht unterstützen. Der Andrang von Vereinsmitgliedern aus dem Bezirk zur Ausbildung zum Schülermentor bzw. Übungsleiter ist ungebrochen. Auch das Modell „Kooperation Schule/Verein“ wird wei- terhin intensiv betrieben. Susi Heinstadt Bezirksjugendwart Bezirk Hegau-Bodensee 28
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