HIV IM FOKUS - AIDS BEENDEN. GEMEINSAM - FAST-TRACK CITY BERLIN

 
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HIV IM FOKUS - AIDS BEENDEN. GEMEINSAM - FAST-TRACK CITY BERLIN
AIDS BEENDEN. GEMEINSAM.

         FAST–TRACK CITY
             BERLIN

HIV    IM      FOKUS
SAMSTAG, 01. SEPTEMBER 2018
Berliner Rathaus | Rathausstraße 15 | 10178 Berlin
                 www.hiv-im-fokus.de
HIV IM FOKUS - AIDS BEENDEN. GEMEINSAM - FAST-TRACK CITY BERLIN
INHALTSVERZEICHNIS                         GRUSSWORT
    HIV IM FOKUS 2018                          DES REGIERENDEN BÜRGERMEISTERS
    SEITE 3                                                                                                  „HIV IM FOKUS“ in diesem Jahr unter dem Motto „Aids
                                                     Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein herz-
    GRUSSWORT DES REGIERENDEN BÜRGERMEISTERS
                                               liches Willkommen zum Kongress „HIV IM FOKUS“                 beenden. Gemeinsam“ stattfindet und dazu erneut
                                               im Berliner Rathaus. Ich begrüße es sehr, dass diese          Expertinnen und Experten aus vielen unterschied-
    SEITE 4
    GRUSSWORT DER VERANSTALTER                 wichtige Tagung Berlins Fachwelt zum Thema HIV/               lichen Bereichen ins Berliner Rathaus einlädt, zeigt
                                               Aids erneut in unserem Haus zusammenführt, um sich            einmal mehr, wie breit der Ansatz sein muss, um ent-
    SEITE 5                                    über Maßnahmen und Fortschritte im Kampf gegen                scheidende strukturelle Verbesserungen zu erreichen.
    DIE VERANSTALTER & DIALOGPARTNER           das tückische Virus auszutauschen und zu informieren.               Dazu gehört auch, Präventionslücken in verschie-
                                                     Denn Berlin möchte hier zu den Vorreitern gehören.      denen Zielgruppen zu schließen und der Stigmatisierung
    SEITE 7
                                               Wir haben uns deshalb vor zwei Jahren als bislang ein-        von HIV-Positiven im Gesundheitswesen, Erwerbsleben
    SPONSOREN
                                               zige deutsche Stadt der weltweiten „Fast-Track Cities Ini-    oder im sozialen Umfeld entschlossen entgegenzuwirken.
    SEITE 8/9                                  tiative to end Aids“ angeschlossen, die die ehrgeizigen       Es ist nicht hinnehmbar, dass in unserer weltoffenen,
    SERVICE                                    90-90-90-0-Ziele der Vereinten Nationen bis 2020 in den       toleranten Stadt Menschen ausgegrenzt oder diskrimi-
                                               Städten umsetzen will. Das bedeutet für uns: 90 Prozent       niert werden, wenn sie ihre Infektion öffentlich machen.
    SEITE 10                                   aller Berliner HIV-Infizierten sollen bis dahin diagnosti-    Ich bin den Veranstaltern von „HIV im Fokus“ deshalb
    ETAGENPLAN 1. OG                                                                                         sehr dankbar, dass Sie auch dieses wichtige Thema
                                               ziert sein, 90 Prozent eine Therapie erhalten und bei 90
                                               Prozent der Behandelten soll HIV nicht mehr nachweisbar       erneut auf die Agenda des Kongresses gesetzt haben.
    SEITE 12/13
    TAGESÜBERSICHT SAMSTAG                     sein. Und: Null Diskriminierung von Menschen mit HIV.               In diesem Sinne wünsche ich einen ebenso anre-
                                                     Diese Frist läuft nun bald ab. Berlin ist bereits auf   genden wie erfolgreichen Kongress im Berliner Rathaus.
    SEITE 14-17                                sehr gutem Weg, aber vollständig erreicht haben wir           Ich bin sicher: Gemeinsam haben wir gute Chancen,
    PROGRAMMÜBERSICHT                          die UN-Ziele noch nicht. Und vergessen wir nicht: Das         unserer Selbstverpflichtung im Rahmen der „Fast-Track
                                               ist nur der erste Meilenstein. Bis 2030 peilen die Fast-      Cities“-Initiative gerecht zu werden.
    SEITE 19
                                               Track Cities bereits eine Zielmarge von 95-95-95 an.
    KÜNSTLER
                                                     Umso wichtiger ist es, dass wir im Kampf gegen
    SEITE 21                                   die Immunschwächekrankheit weiterhin große Anstren-
    REFERENT[INN]EN/MODERATOR[INN]EN           gungen unternehmen. Der Berliner Senat stellt im aktu-
                                               ellen Doppelhaushalt mehr als 2,1 Millionen Euro für
    SEITE 22                                   einen neuen Checkpoint zur Verfügung, in dem nieder-
    KONTAKT
                                               gelassene Ärztinnen und Ärzte sowie soziale Träger
                                               ein umfassendes Angebot an HIV-Tests und -Beratung
                                               anbieten. Dort soll zudem ein Modellprojekt angesiedelt
                                               sein, das Menschen mit geringen finanziellen Mitteln
                                               und hohem Infektionsrisiko eine kostenfreie Prä-Exposi-
                                               tionsprophylaxe ermöglicht. Ich möchte an dieser Stelle
                                               allen Beteiligten danken, die sich für dieses wichtige
                                               Vorhaben engagiert haben und weiterhin engagieren!
                                                     Zugleich müssen wir intensiv über weitere Verbes-
                                               serungen bei der Prävention wie auch bei der Diagnose
                                               und Therapie von mit dem HI-Virus infizierten Menschen        Michael Müller
                                               in unserer Stadt nachdenken. Dass der Fachkongress            Regierender Bürgermeister von Berlin

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GRUSSWORT
    DER VERANSTALTER                                                                                                DIE VERANSTALTER
    WILLKOMMEN ZU HIV IM FOKUS!

    Wir sind jetzt bereits zwei Jahre FAST-TRACK CITY Berlin. Zwei Jahre, in denen viel passiert ist, auch wenn
    dies von Vielen noch nicht gesehen werden kann. Wir wollen diese Veränderungen transparent machen. Für
    die Fachtagung HIV IM FOKUS steht daher die gemeinsame Diskussion im Vordergrund: AIDS BEENDEN.
    GEMEINSAM. Um einen Schritt voranzukommen, wollen wir unsere Gedanken und unsere Vorhaben/Aktivi-
    täten genauer betrachten, um sie für alle, die mitstreiten wollen, transparent zu machen. Es wird dieses Jahr
    drei große Blöcke geben. Der erste Block wird sich primär auf Männer, die Sex mit Männern haben, und auf
    Trans*Menschen beziehen. Sie haben den größten Anteil an den HIV-(Neu-) Infektionen in Berlin. Der zweite
    Block wird sich mit den bisherigen Präventionslücken beschäftigen, wo zukünftige Felder für Koalitionen und
    Interventionen liegen, die wir keinesfalls vergessen oder vernachlässigen werden. Anschließend wird der
    dritte Block das gemeinsame Feld der strukturellen und informellen Diskriminierung/Stigmatisierung auf den
    verschiedenen Ebenen in den Fokus nehmen.

    MARCEL BERGER                                           LARS WITTE - WINTER
    Mitglied des Vorstands                                  Geschäftsführer
    AK AIDS niedergelassener Ärzte Berlin e.V.              Update Your Life c/o
                                                            Vergessen ist ansteckend gemeinnützige GmbH

                                                                                                                    DIE DIALOGPARTNER
    UTE HILLER                                              PRIV.-DOZ. DR. KEIKAWUS ARASTÉH
    Geschäftsführerin                                       Direktor der Klinik für Innere Medizin –
    Berliner Aids-Hilfe e. V.                               Infektiologie und Gastroenterologie
                                                            Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

                                                                                                                                        subway
                                                                                                                                        für Jungen* und Männer*, die anschaffen

4                                                                                                                                                                                 5
SPONSOREN 2018
    VIELEN DANK!

    MSD unterstützt HIV IM FOKUS 2018 als Hauptsponsor mit einer Sposoringsumme in Höhe von 16.500 EUR netto.
    GILEAD unterstützt HIV IM FOKUS 2018 als Hauptsponsor mit einer Sposoringsumme in Höhe von 16.500 EUR netto.

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SERVICE                                                                                                         MAP
    HIV IM FOKUS 2018 im Berliner Rathaus                                                                           HIV IM FOKUS
    PRODUKTIONSBÜRO / MEDIENCHECK                          Ein barrierefreier Zugang mit Aufzug zu den Veran-
    Festsaal 1. Obergeschoss                               staltungsräumen und zum Kommunikations-Campus
    Tel. 0163-13 25 680                                    im 1. OG ist über den Eingang in der Jüdenstraße vor-
                                                           handen. Gerne sind wir Ihnen auf Ihrem Weg behilf-
    MEDIZINISCHE BETREUUNG / ERSTE HILFE                   lich. Bitte kontaktieren Sie schon im Vorfeld das Büro
    Bei medizinischen Notfällen melden Sie sich bitte      HIV IM FOKUS 2018 oder an den Kongresstagen das                                    1
    am Empfang im Eingangsbereich oder unter der           Produktionsbüro.
    mobilen Telefonnummer für Notfälle:
    +49 (0) 163 – 13 25 680                                GENDER MAINSTREAMING:
                                                           Im Programmheft wird je nach Autor/in entweder die
    ZERTIFIZIERUNG                                         weibliche oder männliche Form verwandt. Sofern aus
    HIV IM FOKUS 2018 ist eine von der Apothekerkam-       dem inhaltlichen Zusammenhang nichts anderes her-
    mer Berlin mit 7 Punkten zertifizierte Fortbildungs-   vorgeht, schließt die Verwendung von nur einer Form
    veranstaltung. Das Anerkennungsverfahren von HIV       die andere mit ein.
    IM FOKUS 2018 als zertifizierte Fortbildungsveran-
    staltung der Ärztekammer Berlin war zum Zeitpunkt      DANKSAGUNG
    der Drucklegung noch in Bearbeitung. Die jeweiligen    Auch HIV IM FOKUS 2018 wäre ohne das ehrenamt-
    Punkte werden nach Bekanntwerden auf der Websi-        liche Engagement der zahlreichen Helferinnen und
    te www.hiv-im-fokus.de veröffentlicht.                 Helfer in dieser Form nicht durchführbar.

    ANMELDUNG – HIV IM FOKUS 2018                          Dafür allen unseren herzlichen Dank!
    Der Eintritt ist frei! Um vorherige Anmeldung wird
    bis zum 31.08.2018 gebeten unter: info@hiv-im-
    fokus.de

    VOR ORT IM ROTEN RATHAUS:
    Samstag, 01.09.2018, 09:00 Uhr – 19:00 Uhr
                                                                                                                    1 | BERLINER RATHAUS
    ANREISE                                                                                                         Rathausstraße 15, 10778 Berlin
    Berliner Rathaus
    Rathausstraße 15, 10173 Berlin
    S-Bahn: Alle Stadtbahnen (Bhf Alexanderplatz)
    U-Bahn: U2, U5, U8
    (Bhf Alexanderplatz / Klosterstraße)
    Bus: 100, 200, M48

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My-MicroMacro.net
     ETAGENPLAN                                                                                                                                          DEINE SEITE ZU HIV
     1. OG                                                                                                                                               UND ZUM SEELISCHEN
     Der Kommunikations-Campus mit Ausstellung und Catering befindet sich im Bereich des Foyers und des
                                                                                                                                                         GLEICHGEWICHT
     Wappensaals
                                                                                                                  HIV und Psyche
                                                                                                                  Menschen mit HIV sind häufiger
                                                                                                                  von depressiven Gefühlen und psy-
                                                                                                                  chischen Erkrankungen betroffen.                                      SCHUTZ, ANSTECKUNG, TEST
                                                                                                                  Antworten auf viele Fragen finden
                                                                                                                  Sie hier.
          WC - HERREN                     WC - DAMEN

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                                                                                                                  Unsere Experten beraten Sie aus-
                                                                                                                  führlich und geben Ihnen schnell
                                                                                                                                                                                       DIAGNOSE + BEHANDLUNG
                                                                                                                  und unkompliziert Antworten.

                           FOYER                       WAPPENSAAL                 FESTSAAL                                                                                            WISSEN ZU HIV
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                                                                                                          Etagenplan
                                                                                                                  Apotheken, PEP-Stellen, Fachärzte
                                                                                                                  und Beratungsstellen in Ihrer Nähe.
                                                                                                                                                                   Fachärzte
                                                                                                                                                                      Zahnärzte
                                                                                                                                                                      Gynäkologen
                                                 SÄULENSAAL
                                                                                                          1.OG
                                                                                                                                                                      Urologen
                                                                                                                                                                      Dermatologen
                                                                                                                                                                   Altenheime              GUT LEBEN MIT HIV
                                                                                                                                                                   Kurstätten
                           AUFZUG                                                                         Der Kommuniktaions-Campus mit Ausstellung
                        EMPFANGSBEREICH                                                                   und Catering befindet sich im Bereich des
                                                                                                          Foyers und des Wappensaals
                           EINGANG

                                                                                                                 Janssen-Cilag GmbH
                                                                                                                 www.janssen.com/germany

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TAGESÜBERSICHT
     SAMSTAG 01.09.2018
     Anmeldung & Ausstellung & Kaffee                   KAFFEEPAUSE                                                 HIV-Prävention und Harm Reduction mit afrikani-   Strukturelle Diskriminierung in Haft
     ab 09:30 Uhr im Festsaal                           11:25-11:45 Uhr                                             schen Communities im Görlitzer Park               Bärbel Knorr (Deutsche AIDS-Hilfe)
                                                                                                                    Moro Yapha (Fixpunkt) |                           ab 16:15 Uhr
     Begrüßung durch BAH-Vorstand | Grußwort des        PODIUMS-DISKUSSION                                          Muhammed Lamin Jadama (Fixpunkt) |
     Regierenden Bürgermeisters | Gedenken, Musik       Stand FAST TRACK – City |                                   Ralf Köhnlein (Fixpunkt)                          Open Space mit AG zur Vertiefung der oben ge-
     Ralph Ehrlich (Berliner Aids-Hilfe) |              Mit Gesundheitssenatorin Dilek Kolat                        ab 14:05 Uhr                                      nannten Themen sowie nach Bedarf
     Aida de la Cruz u. Anastasia Nikolova (Gesang) |                                                                                                                 anderer Themen wie der ANST -Vermerk
     Chris Cartner (Piano)                              Senatorin Dilek Kolat (Senatsverwaltung für Gesund-         Wohnungslose – was wissen wir?                    Line Göttke (VIA Berlin) |
     10:00 – 10:25 Uhr im Festsaal                      heit, Pflege und Gleichstellung) |                          Navina Sarma (Robert Koch-Institut)               Bärbel Knorr (Deutsche AIDS-Hilfe) |
                                                        Dr. Ulrich Widders (Gesundheitsministerium Brandenburg) |   ab 14:15 Uhr                                      Rosaline Mbayo (Afrikaherz/VIA) |
     INTEGRATIVER CHECKPOINT                            Ute Hiller (Berliner Aids-Hilfe) |                                                                            Kerstin Mörsch (Deutsche AIDS-Hilfe) |
     *mit freundlicher Unterstützung von                Priv. Doz. Dr.Keikawus Arastéh (Vivantes Augus-             Breakout-Gruppen zur Vertiefung                   Peter Wiessner (Aktionsbündnis gegen AIDS) |
                                                        te-Viktoria-Klinikum) |                                     Antje Sanogo (Schwulenberatung Berlin) |          Leo Yannick Wild (Schwulenberatung Berlin)
     Checkpoint – vom Stand der Dinge                   Jaques Kohl (Checkpoint Berlin) |                           Stephan Jäkel (Schwulenberatung Berlin) |         ab 16:25 Uhr
     Christoph Weber (Checkpoint Berlin) |              Christoph Weber (Checkpoint Berlin)                         Ralf Köhnlein (Fixpunkt)
     Jaques Kohl (Checkpoint Berlin)                    11:45 – 12:30 Uhr                                           ab 14:25 Uhr                                      ERGEBNISSE
     ab 10:25 Uhr                                                                                                                                                     ab 17:00 Uhr
                                                        MITTAGSPAUSE                                                ERGEBNISSE: TAKE HOME MESSAGES UND JOBS-
     Jenseits der Behandlungskaskade                    12:30 – 13:30 Uhr                                           TO-DO                                             ABSCHLUSSRUNDE
     Daniel Schmidt (Robert Koch-Institut)                                                                          ab 15:00 Uhr                                      17:15 – 17:30 Uhr
     ab 10:35 Uhr                                       PRÄVENTIONSLÜCKEN SCHLIESSEN / NO ONE LEFT
                                                        BEHIND                                                      KAFFEEPAUSE                                       VERLEIHUNG RED-AWARD
     PrEP – Aktuelles aus Berlin                                                                                    15:15 – 15:45 Uhr                                 Harry Krogmann (Preisträger) | Christoph Wachen-
     Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe)                  Einführung                                                                                                    dorf (Laudatio) | Julie Wyma (Gesang) |
     ab 10:45 Uhr                                       Antje Sanogo (Schwulenberatung)                             DISKRIMINIERUNG/STIGMA                            Anastasia Nikolova (Gesang) | Chris Cartner (Piano)
                                                        ab 13:30 Uhr                                                *mit freundlicher Unterstützung von               17:30 Uhr
     Der Selbsttest kommt!
     Rolf de Witt (manCheck)                            Late Presenter - Stand der Dinge                            Einführungsvortrag                                GET-TOGETHER
     ab 10:55 Uhr                                       Dr. Hartmut Stocker (Vivantes Auguste-Viktoria-Kli-         Kerstin Mörsch (Deutsche AIDS-Hilfe)              ab 18:00 Uhr
                                                        nikum)                                                      ab 15:45 Uhr
     STIs in Zeiten von PrEP, PEP, TasP                 ab 13:45 Uhr
     Dr. Ulrich Marcus (Robert Koch-Institut)                                                                       Breaking the silence – step by step
     ab 11:05 Uhr                                       Beratung zu Testangeboten bei Migrant*innen aus             Line Göttke (VIA Berlin)
                                                        Subsahara-Afrika                                            ab 15:55 Uhr
     Gonorrhoe – Profil des „Superbugs“                 Rosaline Mbayo (Afrikaherz/VIA)
     Dr. Susanne Buder (Vivantes KNK)                   ab 13:55 Uhr                                                Diskriminierung im Gesundheitswesen in Berlin
     ab 11:15 Uhr                                                                                                   Leo Wild (Schwulenberatung Berlin)
                                                                                                                    ab 16:05 Uhr

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PROGRAMMÜBERSICHT
     SAMSTAG 01.09.2018
     Anmeldung & Ausstellung                                                                                           Rolf de Witt (manCheck)
     09:30 – 10:00 Uhr im Festsaal                                                                                     Jaques Kohl (Checkpoint Berlin)
                                                                                                                       Dr. Ulrich Marcus (Robert Koch-Institut)
     Kongresseröffnung                                                                                                 Daniel Schmidt (Robert Koch-Institut)
     Ralph Ehrlich (Berliner Aids-Hilfe)                                                                               Christoph Weber (Checkpoint Berlin)
     Musik: Aida de la Cruz und Anastasia Nikolova (AIDS Quilt Songbook) | Chris Cartner (Piano)
     10:00 – 10:25 Uhr im Festsaal                                                                                     KAFFEEPAUSE
                                                                                                                       11:25-11:45 Uhr
     CHECKPOINT BERLIN *mit freundlicher Unterstützung von
                                                                                                                       PODIUMS-DISKUSSION
     Im Rahmen der FAST-TRACK City Initiative, der Berlin 2016 beigetreten ist, wird in Bälde (Oktober 2018) ein
     neuer Checkpoint für MSM und Trans*Frauen mit integrierter Versorgung und Behandlung der sexuell übertrag-        Berlin geht auf die Überholspur. Die FAST-TRACK Cities Initiative (FTCI) ist das gemeinsame Projekt der Stadt
     baren Erkrankungen eingerichtet. Im Jahr 2017 waren in Berlin ca. 78% der HIV-Neuinfektionen bei Männern,         Berlin mit den medizinischen, politischen und sozialen HIV-Akteuren um AIDS zu beenden. In der FTCI zeigt der
     die Sex mit Männern haben (MSM). Im Bundesdurchschnitt sind es zwischen 50-68%. Diesem hohen Anteil               Berliner Senat bisher eine hohe Kooperationsfähigkeit. Wir freuen uns, Frau Dilek Kolat (Gesundheitssenatorin
     an MSM (eingeschlossen sind Trans*Frauen) muss in der Prävention der Neuinfektionen eine besondere Be-            Berlin) und Herrn Dr. Ulrich Widders (Gesundheitsministerium Brandenburg) auf unserer Podiumsdiskussion zu
     achtung geschenkt werden. Eine zentrale Bedeutung bei der Verhinderung der HIV-Übertragung fällt dabei der        begrüßen, um eine erste gemeinsame Bilanz über die Entwicklung der HIV-Präventionsstrategie zu diskutieren.
     Präexpositionsprophylaxe und der Intensivierung der HIV-Testung zu.                                               Es gilt das gemeinsam Erreichte zu beleuchten, notwendige Herausforderungen zu identifizieren und zukünfti-
                                                                                                                       ge gemeinsame Perspektiven darzulegen. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit zukunftsweisen-
     In der ersten Veranstaltung werden wir den Checkpoint mit integrierter Versorgung vorstellen:                     den Ergebnissen.
     Wir wollen darstellen, was genau darin stattfinden wird, wie sich die neue Struktur mit den bestehenden Check-
     points verknüpfen und worin der Unterschied zu den bereits existierenden Checkpoints liegen wird.                 Podium:
                                                                                                                       Senatorin Dilek Kolat (Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung)
     Um die Diskussion zu vertiefen, haben wir uns Gäste eingeladen, die in fünf kurzen (5-15min) Impulsvorträgen      Dr. Ulrich Widders (Gesundheitsministerium Brandenburg)
     Einblicke in wichtige Themen der HIV-Prävention ermöglichen. Dabei werden sich die ersten drei Beiträge damit     Ute Hiller (Berliner Aids-Hilfe)
     auseinandersetzen, wo wir stehen: Beginnen wird Daniel Schmidt vom Robert Koch-Institut mit einem kurzen          Priv.Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum)
     Überblick über die HIV-Behandlungskaskade unter besonderer Berücksichtigung des Zeitaspektes. Jens Ahrens         Jaques Kohl (Checkpoint Berlin)
     von der Berliner Aids-Hilfe wird uns über den derzeitigen Stand der PrEP im internationalen Vergleich informie-   Christoph Weber (Checkpoint Berlin)
     ren und im Anschluss daran wird Rolf de Witt von ManCheck den neuen HIV-Selbsttest vorstellen, der zu einem       11:45 – 12:30 Uhr
     weiteren Baustein in der HIV-Prävention werden soll.
                                                                                                                       MITTAGSPAUSE
     Es folgen zwei Impulsvorträge, die sich mit den ansteigenden sexuell übertragbaren Infektionen auseinander-       12:30 – 13:30 Uhr
     setzen: Uli Marcus vom Robert Koch-Institut wird über epidemiologische Aspekte der STIs berichten und Susan-
     ne Buder aus dem Vivantes Klinikum Neukölln wird die Resistenzsituation des Gonorrhoe- Erregers (Neisseria        PRÄVENTIONSLÜCKEN SCHLIESSEN / NO ONE LEFT BEHIND
     gonorrhoeae) darstellen.
                                                                                                                       In dieser Session soll es um die Frage gehen, ob die Diversität von Menschen, die besonders vulnerabel sind in
     Danach wollen wir die Diskussion für das gesamte Publikum öffnen und die verschieden Aspekte vertiefen. Wir       Bezug auf HIV und STI, dazu führt, dass sie keinen Zugang zu Präventionsangeboten finden. Eine These könnte
     freuen uns auf eine möglichst spannende und lebhafte Debatte mit euch.                                            sein, dass Menschen, die mehrere Diskriminierungsmerkmale in ihrer Person vereinen auch bei unseren Ange-
                                                                                                                       boten durch Zuständigkeitslücken fallen: Wer ist denn z.B. zuständig für drogengebrauchende, wohnungslose
     Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe)                                                                                 Männer, die aus Gambia kommen? Und was brauchen sie überhaupt und von wem?
     Dr. Susanne Buder (Vivantes KNK)

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PROGRAMMÜBERSICHT
     SAMSTAG 01.09.2018
     Zuerst betrachten wir die Situation der Late-Presenter. Es wird viel vom Ende von Aids gesprochen und jeden       DR. HARTMUT STOCKER (Vivantes AVK)
     Monat kommen Menschen ins AVK wo die Diagnose Aids gestellt wird. Werden es weniger, werden es mehr? Wir          MORO YAPHA (Fixpunkt)
     berichten über den Trend der letzten Jahre.
                                                                                                                       KAFFEEPAUSE
     Dann betrachten wir die Situation von Migrant*innen aus Subsahara Afrika. In der Praxis zählen Migrant*innen      15:15 – 15:45 Uhr
     aus dem subsaharischen Afrika zu den besonders von einem Infektionsrisiko betroffenen Bevölkerungsgrup-
     pen. Ergebnisse aus der in Berlin durchgeführten MiSSA Studie zeigen, dass eine Wissenslücke vor allem in         DISKRIMINIERUNG/STIGMA *mit freundlicher Unterstützung von
     Bezug auf HIV und STIs (kostenlose und anonyme Testangebote in Berlin, keine Ausweisung nur aufgrund von
                                                                                                                       HIV-bezogene Diskriminierung und Stigmatisierung bedeuten leider auch heute immer noch eine enorme He-
     HIV, Koinfektionen mit STI oder Tuberkulose) besteht. Vor diesem Hintergrund benötigen Migrant*innen aus
                                                                                                                       rausforderung für Menschen mit HIV und für die Überwindung von HIV und AIDS. 90-90-90 kann nur erreicht
     dem subsaharischen Afrika Beratung und Information über bestehende HIV-Präventionsangebote (vor allem
                                                                                                                       werden, wenn die „Null“ nicht länger ein Schattendasein führt, sondern massive Aufmerksamkeit erfährt. Es
     zu HIV-Test und -Therapie) und HIV-Früherkennungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Darüber wird Rosaline
                                                                                                                       sind schleunigst Wege zu finden, wirksam gegen HIV-bezogene Stigmatisierung und Diskriminierung zu kämp-
     Mbayo von Afrikaherz berichten.
                                                                                                                       fen. Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung halten Menschen davon ab, sich testen zu lassen, ihren
     In einem weiteren Beitrag wird es um die Vorort-Arbeit von Fixpunkt im Görlitzer Park gehen. Der Görlitzer Park   Status offen zu legen oder HIV-bezogene oder andere soziale Dienste in Anspruch zu nehmen. Diskriminierung
     ist ein wichtiger Sozialraum für unterschiedliche Communities aus afrikanischen Ländern, vornehmlich aus der      begrenzt den Zugang von Menschen zu Information, zur Prävention, zu Behandlung und zur Unterstützung bei
     Region Subsahara. Viele Personen befinden sich in prekären Lebenssituationen, bedingt durch einen ungesi-         einer HIV-Infektion.
     cherten Aufenthaltsstatus, fehlendem Zugang zu Transferleistungen und Wohnungslosigkeit. Folglich ist der         In dieser Session berichten wir über konkrete Umsetzungsschritte der Arbeitsgemeinschaft „Stigma“, die in
                                                                                                                       enger Kooperation mit der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Lösungswege für die
     Zugang zum Gesundheitssystem für viele Personen stark eingeschränkt. Vor dem Hintergrund ist die Umset-
                                                                                                                       FAST-TRACK City Berlin erarbeitet. Schwerpunkte bilden die Diskriminierung im Gesundheitswesen, struktu-
     zung von Harm Reduction-Strategien eine besondere Herausforderung. Moro Yapha und Muhammed Lamin
                                                                                                                       relle Diskriminierung im Kontext von Arbeit und die strukturelle Diskriminierung in Haft. Anhand von Impulsre-
     Jadama zeigen, dass die Beziehungsarbeit und die kultursensible Vermittlung gesundheitsfördernder Botschaf-
                                                                                                                       feraten wird in das Thema eingeführt, in „Breakout-Gruppen“ soll ein konkreter Forderungskatalog erarbeitet
     ten die Voraussetzung für eine erfolgreiche HIV-Prävention ist.
                                                                                                                       werden.
     Schließlich wird sich Navina Sarma vom Robert Koch-Institut mit der Frage beschäftigen, was wir eigentlich
                                                                                                                       Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe)
     über Wohnungslose, ihre Vulnerabilität und ihren Zugang zur HIV-Prävention wissen. Sind wohnungslose Men-
                                                                                                                       Line Göttke (VIA Berlin)
     schen eine Population, die wir im Kontext unserer FAST-TRACK-Strategie in den Blick nehmen müssen? Sind
                                                                                                                       Bärbel Knorr (Deutsche AIDS-Hilfe)
     Wohnungslose besonders betroffen von HIV und sexuell oder durch Blut übertragbare Infektionen wie Hepatitis
                                                                                                                       Rosaline Mbayo (Afrikaherz/VIA)
     B oder Hepatitis C? Wir wissen es nicht, vermuten hier aber auf Grund der Forschung aus anderen Ländern eine
                                                                                                                       Kerstin Mörsch (Deutsche AIDS-Hilfe)
     Präventionslücke. Deswegen planen wir in Kooperation mit der Wohnungslosenmedizin in Berlin eine Studie,
                                                                                                                       Peter Wiessner (Aktionsbündnis gegen AIDS)
     um einen ersten Einblick in die Situation zu HIV und anderen sexuell übertragbaren oder durch Blut übertragba-
                                                                                                                       Leo Yannick Wild (Schwulenberatung Berlin)
     ren Infektionen bei wohnungslosen Menschen zu bekommen. Könnten wir mit einem zielgruppenspezifischen
     Test- und Beratungsangebot Menschen mit einem erhöhten STI-Risiko erreichen, die bisher die Testangebote
                                                                                                                       ABSCHLUSSRUNDE
     nicht nutzen? Und damit einen Schritt weiter in Richtung 90-90-90-0 gehen?
                                                                                                                       17:15 – 17:30 Uhr
     STEPHAN JÄKEL (Schwulenberatung Berlin)
                                                                                                                       VERLEIHUNG RED-AWARD
     MUHAMMED LAMIN JADAMA (Fixpunkt)
                                                                                                                       Preisträger: Harry Krogmann | Laudatio: Christoph Wachendorf
     RALF KÖHNLEIN (Fixpunkt)
                                                                                                                       Musik: Julie Wyma und Anastasia Nikolova (AIDS Quilt Songbook) | Chris Cartner (Piano)
     ROSALINE MBAYO (Afrikaherz/VIA)
                                                                                                                       17:30 Uhr
     ANTJE SANOGO (Schwulenberatung)
     NAVINA SARMA (Robert Koch-Institut)                                                                               GET-TOGETHER / AUSKLANG BEI WEIN UND MUSIK
                                                                                                                       ab 18:00 Uhr

16                                                                                                                                                                                                                                      17
KÜNSTLER
                                                                                                BEGRÜSSUNG & RED AWARD
                                                                                                Zur Feier des Welt-Aids-Tags 2018 und zur Erinnerung
                                                                                                an alle an Aids Leidenden und Betroffenen wird der
                                                                                                Berliner Opernverein in der Nacht vom 30. November
                                                                                                ein progressives Liederkonzert in Form einer Mitter-
                                                                                                nachtsmahnwache in der Nähe des Nollendorfplat-
                                                                                                zes sowie zwei Galakonzerte zugunsten der Berliner
                                                                                                                                                                          Anastasia Nikolov
                                                                                                Aids-Hilfe am Abend des 1. Dezembers veranstalten.

                                                                                                Das AIDS Quilt Songbook wurde von dem amerikani-
                                                                                                schen Bariton William Parker als Begleitprojekt zum
                                                                                                NAMES Project AIDS Memorial Quilt ins Leben gerufen

                                                            MSD
                                                                                                – einem riesigen Volkskunstdenkmal für Menschen,
                                                                                                die an Aids-Ursachen gestorben sind. Das Songbook
                  10/16

                                                                                                ist ein fortlaufender kollaborativer Song-Zyklus, der
INFC-1197748-0000 10/16

                                                                                                mittlerweile zahlreiche Songs von Komponisten auf
INFC-1197748-0000

                                                                                                der ganzen Welt enthält. Die Lieder und Gedichte sind
                                                                                                eine Antwort auf das Stigma und die Trauer, die durch
                                                                                                die Verbreitung von Aids verursacht werden. Der Ber-
                                                                                                liner Opernverein wird das Liederbuch um einige neu
                                                                                                geschriebene Stücke ergänzen, die spezifisch für die
                                                                                                deutschen Erfahrungen mit Aids sind.

                          30-jähriges Engagement bei HIV
            Bereits seit 1985 setzen wir uns im Kampf
                                                Kampf                                                                                                                         Chris Cartner

                           gegen HIV ein

                                                                                                                                                        Aida de la Cruz

                                                                                                                    Julie Wyma
          18                                                                                                                                                                                  19
                          MSD SHARP
                          MSD SHARP &
                                    & DOHME GMBH || Lindenplatz
                                      DOHME GMBH                1 || 85540
                                                    Lindenplatz 1          Haar || www.msd.de
                                                                     85540 Haar    www.msd.de
REFERENTEN/INNEN
                 MODERATOREN/INNEN
                 Jens Ahrens
                 Berliner Aids-Hilfe                                                  Ulrich Widders
                                                                                      Brandenburger Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheits-
                 Keikawus Arastéh                                                     dienst, Frauen und Familie, Potsdam
                 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin
                                                                                      Peter Wiessner
                 Susanne Buder                                                        Aktionsbündnis gegen AIDS, Berlin
                 Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin
                                                                                      Leo Yannick Wild
                 Rolf de Witt                                                         Schwulenberatung Berlin
                 manCheck, Berlin
                                                                                      Moro Yapha

        3mm
                 Line Edith Göttke                                                    Fixpunkt, Berlin
                 Netzwerkstelle HIV/Aids und Migration, Verband für interkulturelle
                 Arbeit (VIA), Berlin

                 Ute Hiller
                 Berliner Aids-Hilfe

     ANSCHNITT
                 Stephan Jäkel
                 Schwulenberatung Berlin

                 Muhammed Lamin Jamada
                 Fixpunkt, Berlin

       FEHLT
                 Bärbel Knorr
                 Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin

                 Jaques Kohl
                 Checkpoint Berlin

                 Ralf Köhnlein
                 Fixpunkt, Berlin

                 Dilek Kolat
                 Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung,
                 Berlin

                 Ulrich Marcus
                 Robert Koch-Institut, Berlin

                 Rosaline Mbayo
                 Afrikaherz, Berlin

                 Kerstin Mörsch
                 Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin

                 Antje Sanogo
                 Schwulenberatung Berlin

                 Navina Sarma
                 Robert Koch-Institut, Berlin

                 Daniel Schmidt
                 Robert Koch-Institut, Berlin

                 Hartmut Stocker
                 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin

                 Christoph Weber
                 Checkpoint Berlin

20                                                                                                                                                   21
www.lotto-stiftung-berlin.de

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     IMPRESSUM                                                                                          90-90-90-Zielen näherkommen
     BÜRO HIV IM FOKUS 2018                       REDAKTION
     c/o Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum       V.i.S.d.P.: Martin Awisus               90 Prozent der HIV-Infizierten wissen von   Seit ihrer Gründung im Jahr 1975 konn-
     Rubensstr. 125, 12157 Berlin                                                         ihrer Infektion, 90 Prozent haben Zugang    ten über 5.300 gemeinnützige Projekte in
     Martin Awisus                                GESTALTUNG                              zu Medikamenten und 90 Prozent der          Berlin mit über 2,5 Mrd. Euro gefördert
     Tel. +49 (0) 30 / 130 20 – 2517              VATERBLUT GmbH                          Therapierten sind unter der Nachweis-       werden. Ihr Engagement reicht von Pro-
     Mail:     martin.awisus@vivantes.de          Agentur für prägende Kommunikation      grenze. Diese Ziele will die HIV-Organi-    jekten im sozialen, karitativen, kulturellen
     Internet: www.hiv-im-fokus.de                                                        sation der Vereinten Nationen UNAIDS        und staatsbürgerlichen Bereich bis hin
                                                  AUFLAGE
                                                                                          bis zum Jahr 2020 erreichen. Ohne die       zum Umweltschutz sowie zur Jugend-
     PRESSE UND ÖFFENTLICHKEIT                    500
     Martin Awisus
                                                                                          Berliner LOTTO-Stiftung wäre dies viel-     und Sportförderung.
                                                                                          leicht schwerer zu bewerkstelligen.

                                                                                                                     LOTTO
     Tel. +49 (0) 30 / 130 20 – 2517
     Mail:     martin.awisus@vivantes.de                                                                                              Ob „Prävention mit jungen Erwachsenen“
                                                                                          Der Einsatz unzähliger Berliner LOTTO-      der Berliner AIDS-Hilfe e. V., der Ausbau des
     UPDATE YOUR LIFE                                                                     Spielerinnen und -Spieler macht es mög-     Hauses in der Reichenberger Straße 131 zu
     Lars Witte-Winter                                                                    lich. Mindestens 20 Cent von jedem Euro,    einer Betreuungs- und Pflegeeinrichtung für
     Mühlenstr.38, 14167 Berlin                                                           den die Berliner für LOTTO 6aus49, Euro-    Menschen mit HIV, AIDS oder chronischer
     Tel. +49 (0) 30 / 844 16 99 0                                                        jackpot, KENO oder GlücksSpirale aus-       Hepatitis C oder die Unterstützung der
     Fax +49 (0) 30 / 844 16 99 9                                                         geben, gehen direkt an die LOTTO-Stiftung   Eröffnung des Museum for Urban Con-
     Mail:     info@via-ggmbh.de                                                          Berlin.                                     temporary Art – mittlerweile gibt es wohl
     Internet: www.via-ggmbh.de
                                                                                                                                      kaum einen Berliner, der nicht eines der
     KONGRESSORGANISATION                                                                                                             zahlreichen Projekte kennt.
     Martin Awisus

     KONGRESSTEAM                                                                                                                               2017 wurden von der LOTTO-
     Larissa Heider, Joana Dohrmann, Dean Ham-                                                                                                  Stiftung Berlin bisher rund
     picke, Romina Michalski, Ina Unrau, Verena                                                                                                 55,4 Millionen Euro verteilt,
     Saure, Benny Danckert                                                                                                                      sodass 121 Projekte profitie-
                                                                                                                                                ren konnten.

                                                                                       © fotomek/ fotolia

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     GEHÖREN GENERIKA
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     RHEUMA, DIABETES,
     KREBS, INFEKTIONS-
     KRANKHEITEN, ASTHMA,
     HIV/AIDS, EPILEPSIE,
     PSYCHISCHEN ERKRAN-
     KUNGEN, SCHMERZEN…

               Pro Generika ist der Verband der Generika- und
                      Biosimilarunternehmen in Deutschland.
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