AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe

Die Seite wird erstellt Stefan-Santiago Eder
 
WEITER LESEN
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Ausgabe 3 / 2018

AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Inhaltsverzeichnis

Auf ein Wort                                  3

Herzlich Willkommen unserer neuen Bewohner   4

Unsere neuen Mitarbeiter stellen sich vor     5

Sommer bei AZURIT                             7

Deutschland vor                               9

AZURIT Konzert                               10

Wohnbereich Grün                             12

„Wie es früher war...“                       13

Kochen und Backen „wie bei Muttern“          15

Wer im Juli geboren ist                      16

Faszination Glas                             17

Wir begrüßen unsere neuen Auszubildenden     18

Fit mit AZURIT                               19

Besuch in der Alten Schäferei                21

Unsere Veranstaltungshighlights              22

Wir nehmen Abschied                          26

Impressum
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Angehörige und Betreuer,
liebe Leserinnen und Leser!

Es ist wieder an der Zeit, ich darf schon
wieder das Vorwort für den Hausbrief
schreiben. Die letzte Ausgabe in diesem
Jahr.

Wir haben viel erlebt. Der Hausbrief ist gefüllt mit vielen verschiedenen
Veranstaltungen und Ausflügen, die hier in den letzten Wochen und
Monaten stattgefunden haben. Lassen Sie sich überraschen. Ich
wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und im Erinnerungen schwelgen.

Im letzten Hausbrief haben wir über das Landespflegegeld berichtet. Ich
möchte diejenigen, die es noch nicht beantragt haben, noch einmal
daran erinnern. Sie haben noch bis 31.12.2018 Zeit das Geld zu
beantragen. Und dann natürlich auch wieder in 2019.

Abschließend möchte ich Ihnen noch ein schönes Restjahr wünschen.
Genießen Sie die verbleibenden Monate des Jahres und natürlich die
anstehende Weihnachtszeit und kommen Sie Gesund ins neue Jahr!

                                   3
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Wir heißen alle Bewohner
die in unser Haus eingezogen sind

                        Herzlich
                    Willkommen

      Juni
                                   August
Gertrud Rauschert
                               Anneliese
  Helga Riedel               Braunreuther

  Rosa Wagner                Edith Fischer

 Günther Forkel             Rosa Weibelzahl

                            Achim Schettler

      Juli

 Robert Täuber
                              September

                             Gerda Petters

                    4
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Unsere neuen Mitarbeiter stellen sich vor

Ich bin Beate Wever, 53 Jahre alt und wohne in Rentweinsdorf bei
Ebern. Geboren bin ich im
Bergischen Land, in
Remscheid.

Seit ca. 10 Jahren lebe ich im
sonnigen Franken.

Ich bin Dipl. Sozialarbeiterin.
Als evangelische Diakonin
gehöre ich der Neuendettelsauer Schwestern- und
Brüdergemeinschaft an.

Lange Jahre war ich in der Arbeit mit behinderten Menschen tätig.
Geprägt hat mich auch meine Zeit als Koordinatorin einer ambulanten
Hospizgruppe und meine Tätigkeit als Gemeindediakonin.
Meine beiden Töchter sind mittlerweile erwachsen geworden.

So konnte ich mich beruflich noch einmal verändern. Seit dem 1. Juli
leite ich die Betreuung im Seniorenzentrum.

Ich arbeite gerne in meinem Beruf. Jeder Tag ist anders. Jeder
Mensch ist anders. Jeder hat eine eigene Geschichte. Mir liegen eher
die leisen Töne, ein Blick, ein Lächeln, eine kleine Geste. Und man
muss auch einfach mal Zeit haben, auf einer Bank zu sitzen und
miteinander zu plaudern. Gerne bin ich in der Natur. Jeden Tag. Mein
kleiner Hund hält mich gesund. Ich singe gern, ich lache gern. Und
Musik klingt am schönsten mit anderen zusammen.
Mein Lebensmotto: „Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im
Himmel mit dir nichts anzufangen“ von Augustinus.

                                  5
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Hallo ich bin Petra Müller aus Bad Staffelstein.
                       Seit dem 05.06.2018 bin ich als Betreuungskraft
                       auf    allen       Wohnbereichen   im   AZURIT
                       Seniorenzentrum Maximilianshöhe tätig. Ich bin
                       49 Jahre alt und liebe meinen Beruf, bei dem
                       ich unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mit
                       Achtung begegne und sie ein Stück weit auf
                       Ihrem Lebensweg begleiten kann und darf.

Grüß Gott, ich bin die Franziska Wolff und bin gelernte
Ergotherapeutin. Gebürtig komme ich aus
dem schönen Schwabenländle und wohne
derzeit in Lichtenfels. Seit dem
7.September arbeite ich bei AZURIT. Mein
Bereich umfasst die täglichen Aufgaben
des Lebens mit den Bewohnern zu üben,
damit ihre Selbstständigkeit im Alltag
erhalten bleibt. Nach getaner Arbeit ist es
mir eine besondere Freude, das Leuchten
und die Begeisterung des Erfolges in den
Augen eines jeden einzelnen zu sehen.

                                      6
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Unser Sommer bei AZURIT

                 Sommersonnwendfeier
Bei      strahlendem       Sonnenschein       fand        anlässlich      der
Sommersonnenwende            ein     stimmungsvoller      Nachmittag        in
                                             Witzmannsberg statt. Die
                                             Tische im Innenhof waren
                                             mit                       kleinen
                                             Blumensträußchen             und
                                             Papiersonnen, die unsere
                                             Bewohner            ausgemalt
                                             haben,          geschmackvoll
                                             dekoriert.

Dazu     gehörte    auch      eine
Feuerschale, die angezündet
wurde.    Frau   Schulz     unsere
Hausleitung      begrüßte      die
Bewohnerinnen und Bewohner,
sowie Angehörige und Gäste.

Das Duo „Regenbogen“ spielte und sang alte und aktuelle Schlager.
Für das leibliche Wohl war durch unser Catering Team gesorgt, es
gab Bratwürste, Klöpse und Hähnchenschnitzel vom Grill, hierzu
wurden verschiedene Salate gereicht.

                                     7
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Die Bewohner und Bewohnerinnen lachten in fröhlicher Runde,
klatschten, schunkelten,
auch    das   Tanzbein
wurde von dem ein oder
anderen geschwungen.
Strahlende          und
zufriedene    Gesichter
unserer Heimbewohner
waren   das    Ergebnis
einer gut organisierten
Veranstaltung. Das Betreuungsteam erhielt viel Lob und Anerkennung
von allen Gästen.

                                8
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
Deutschland vor – noch ein Tor

Am Mittwoch, den 27.06.2018 war es soweit. Deutschland spielte
gegen Südkorea und dafür sollte extra eine Party steigen. Alles wurde
vorbereitet für das große Spiel der Deutschen Nationalmannschaft.
                                           Unsere      „Gute       Stube“
                                           wurde    liebevoll    für   das
                                           große Spiel dekoriert, Bier
                                           geholt   und    Knabbereien
                                           bereitgestellt. Jetzt konnte
                                           es losgehen.

Als unsere Bewohner aus den verschiedenen Ebenen versammelt
waren, konnte das Spiel beginnen. Wir waren alle guter Hoffnung und
gespannt auf ein gutes Spiel unserer Mannschaft. Bei Bier und
Knabbereien kommentieren wir jeden Spielzug des deutschen Teams
und feuerten sie lautstark mit „Deutschland vor noch ein Tor an“.

                                                Nach der 1. Halbzeit
                                                waren wir schon nicht
                                                mehr                    so
                                                hoffnungsvoll,
                                                trotzdem            wurde
                                                fachmännisch        weiter
                                                diskutiert. Als sich das
Spiel dem Ende neigte, gesellte sich noch unsere Pflegedienstleitung
Frau Böhm zu uns – neugierig auf das Ergebnis. Eine rege Diskussion

                                  9
AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
entbrannte nach dem ersten Tor der Südkoreaner. Als wenig später
das zweite Tor fiel war auch
unsere Party zu Ende und
unsere Bewohner wurden
wieder        auf       ihren
Wohnbereich         gebracht.
Deutschland hat zwar nicht
gewonnen, aber wir hatten
einen schöne Feier und dass ist entscheidend.

                Eine Reise durch die Welt
               der musikalischen Märchen
- das Ensemble „Consortium felicianum“ begeisterte im
Bürgerhaus Ahorn

„Rübezahl“ polterte durch den dunklen Wald - schon der Auftakt aus
                                      der Ouvertüre zur gleichnamigen
                                      Oper von Friedrich von Flotow
                                      brachte    die   Zuhörer      zum
                                      Schmunzeln.
                                      Ein   Streichquartett   und   ein
                                      Klavier    des      „Consortium-
felicianum“ unter der Leitung von Felix M. Schönfeld gestaltete das
diesjährige AZURIT-Sommerkonzert am 15. Juli im Bürgerhaus Ahorn.

Begleitet von Mitarbeitern lauschten gut 40 Bewohner des AZURIT
Seniorenzentrums Maximilianshöhe Witzmannsberg Klängen aus
bekannten Opern und Operetten. Angehörige fanden sich ein, ebenso
wie Mitglieder des Seniorenbeirates Coburg, des Hospizvereins
Coburg und weitere Gäste. Bei einem Opernquerschnitt von

                                 10
Humperdincks „Hänsel und Gretel“ summten viele die bekannten
Kinderlieder intuitiv mit. „Ein Männlein steht im Walde“, „Brüderchen
komm tanz mit mir“ Berührt durch das „Lied vom Mond“ aus Dvoraks
Oper „Rusalka“ waren die
Zuhörer      mit      ganzem
Herzen     dabei.         „Musik
verbindet“ – dies war nicht
nur in der Begrüßung durch
unsere Hausleiterin Frau
Schulz zu spüren. Beim Walzer „Espanja“ nach Chabiers „Wenn die
Rosen erblühen in Malaga“ konnten die Füße nicht stillhalten.
Mitreißend auch ein Potpourri aus der bekannten Operette „Die
Ungarische Hochzeit“ von N. Dostal. Ensembleleiter Felix M.
Schönfeld führte geistreich und kurzweilig durch das Programm.

Beim anschließenden Sektempfang mit schönen Begegnungen und
Gesprächen war die Begeisterung im Raum zu spüren. Das AZURIT
Catering   Team      hatte     ein   wundervolles   Buffet
gezaubert und verwöhnte alle mit kleinen, liebevoll
dekorierten Köstlichkeiten. Belebend und sehr beliebt
an diesem heißen Tag waren auch die kleinen
Erfrischungen.      Ein     „märchenhafter“   Nachmittag
hinterließ strahlende Gesichter.

Statt Eintritt wurde um Spenden für den Hospizverein Coburg
gebeten, die Spendenübergabe erfolgte zu unserem Oktoberfest im
September.

                                       11
Wohnbereich Grün

Für unsere Bewohner der Ebene
Grün,    wurde     intern      ein
wunderschönes Konzert von den
Angehörigen organisiert. Vielen
herzlichen Dank, für die Freude,
die sie unseren Bewohnern ins
Gesicht gezaubert haben.

                            In unserem Betreuungsangebot für
                            unsere Bewohner bieten wir einmal
                            wöchentlich unsere
                            Handarbeitsstunde „Strickliesel“ an.
                            Diese wird immer sehr gerne
                            angenommen. Auf dem Wohnbereich
                            Grün haben wir eine sehr liebe und
                            rüstige
                            Bewohnerin, die
außerhalb von unserem Angebot häkelt.
Topflappen in den unterschiedlichsten
Farben und Größen.

                                      12
„Wie es früher war…“
Ich      habe     immer       gerne
gekocht und gebacken - die
Familie         versorgt      eben,
erzählt           uns             eine
Bewohnerin.        Nun      ist    sie
selbst     auf     Unterstützung
angewiesen. Zwar hat sie im
Alter das Augenlicht verloren, aber die Erinnerungen an ihr
schaffensreiches           Leben     sind   ganz   wach.   Sie   ertastet   den
Kirschentkerner mit ihren Händen und beschreibt, wie sie damit die
Kirschen entkernt hat, für ihren Kirschkuchen. Ein Bewohner geht in
sich und muss einen Moment lang überlegen, doch dann fällt ihm der
Begriff zu dem großen, laminierten Foto ein, welches ihm die
Betreuerin zeigt.

„Ach ja, das ist eine Bohrmaschine- eine von Bosch“. Er erinnert sich,
wie er damit die Löcher gebohrt hat, um im Keller die Regale an der
Wand zu befestigen, „damit der ganze Kladderadatsch nicht umfällt“.

Für eine Weile gelingt es ihm, sich auf das Gruppengeschehen
einzulassen. Der ständige Drang, unbedingt nach Hause zu müssen,
um für ihn wichtige Angelegenheiten zu regeln lässt für eine Weile
nach. Er fängt an sich zu entspannen. „Rosen, Tulpen, Nelken“…
„werden nicht verwelken“ ergänzt eine Bewohnerin das Sprichwort
und strahlt über das ganze Gesicht. Auch wenn durch ihre
Demenzerkrankung einiges an Alltagsfähigkeiten verloren gegangen
ist, gibt es immer noch Schätze in ihrem Gedächtnis, die unberührt
geblieben sind. Und die kommen nun zum Vorschein.

                                            13
Erinnerungsarbeit ist ein fester Bestandteil bei den Gruppenangeboten
auf den verschiedenen Bereichen. Gerade auf Teilnehmer, die an
                                            einer    Demenz      erkrankt
                                            sind, kann in besonderer
                                            Weise darauf eingegangen
                                            werden.       Biographische
                                            Anknüpfungspunkte geben
                                            Sicherheit               und
                                            Orientierung.

                                            „Ich kann etwas, ich weiß
etwas und ich bin nicht alleine“, so lässt sich mit einfachen Worten die
Zielsetzung   dieses   Angebots    beschreiben.     Und   wenn    unsere
Bewohnerin erzählt, wie sie ihren Kirschkuchen gebacken hat,
bekommt man direkt Lust, ihn zu probieren. Ich werde sie nach dem
Rezept fragen.

Das können wir in der Backgruppe direkt ausprobieren.

                                   14
Kochen und Backen „wie bei Muttern“
                   „Das ist so ein guter Kuchen, den musst
                   Du versuchen…“. Die Zwetschgen sind
                   etwas kleiner als sonst, die langen
                   trockenen Sommermonate, hinterlassen
                   auch hier ihre Spuren. Aber süß und
                   saftig sind sie. Es ist Freitagnachmittag,
                   eine Gruppe von Frauen hat sich in der
                   „Guten Stube“ zusammengefunden um
Kuchen zu backen. Die Zwetschgen müssen zuerst entsteint werden.
Kein Problem für die gestandenen Hausfrauen. Bestimmte Dinge verlernt
man eben nicht. Der Teig wird geknetet, kühl gestellt, später aufs Blech
gebracht. Die Pflaumen müssen stramm stehen. Ab in den Ofen damit.
Nachher noch etwas Zimt und
Zucker… Während der Kuchen im
Ofen ist, wird gespült und
aufgeräumt. Danach wird der Tisch
schön gedeckt. Der lecker duftende
Blechkuchen ist nach einer guten
halben Stunde fertig. In gemütlicher Runde wird er verzehrt und natürlich
gibt es ein Tässchen Kaffee dazu. Rezepte werden ausgetauscht. „Ich
habe den Pflaumenkuchen immer mit Hefeteig gemacht“ sagt eine
                                      Bewohnerin. „Das hängt von den
                                      Zwetschgen ab. Wenn sie eher
                                      säuerlich sind, passen Streusel
                                      besonders gut dazu,
                                      Butterstreusel“. „Quarkölteig ist
                                      auch sehr lecker, der Teig ist etwas
feiner“. Jedenfalls hat der einfache Blechkuchen sehr gut geschmeckt.
Beim nächsten Mal gibt’s …lasst euch überraschen.
                                     15
„Wer im Juli geboren ist, steh
                auf…
      der nehme sein Gläschen in die Hand
       und trinke es aus bis auf den Rand.
          Trink aus, trink aus, trink aus“

stimmt eine Bewohnerin fröhlich an, dass sie im Juli
ihren 95. Geburtstag gefeiert hat, sieht man ihr
nicht an. Die „Geburtstagskinder“ des Monats Juli
sitzen in geselliger Runde zusammen. Die Torte ist
ein Gedicht, der Kaffee darf nicht fehlen und unser Tisch ist liebevoll
gedeckt. Wie man denn als Kind Geburtstag gefeiert habe?

                                             „In den Kriegsjahren - da
                                             gab`s ja nichts. Da hat die
                                             Mutter aus irgendwas
                                             einen Kuchen gebacken
                                             und ein bisschen
                                             Kaffeepulver rein getan,
                                             dass Geschmack ran
kommt“. „Hat prima geschmeckt, man war ja froh und dankbar über
jede Kleinigkeit.“ Und „Kuckucksspucke“ gab`s. Ein bisschen
Himbeersirup ins Glas. Auch wenn einige unserer „Juli-
Geburtstagskinder“ nicht an der Feier teilnehmen, gibt es natürlich
trotzdem ein Stück von der Geburtstagstorte. Mit ganz lieben Grüßen
aus der Runde wird es auf die Wohngruppe gebracht.

Es war für alle ein wundervoller Nachmittag.

                                   16
Faszination Glas
„So etwas habe ich noch nie gesehen“ staunend betrachtet eine
unserer Bewohnerin die Skulptur aus Glas. Vogelähnlich sieht das
moderne Kunstwerk aus. Man kann sich
nicht vorstellen, dass so etwas Filigranes aus
Glas entstehen kann, zerbrechlich und doch
kraftvoll. Das Museum für moderne
Glaskunst in Rödental liegt im Park der
Rosenau. Der helle Raum mit einer großen
Glasfront taucht die Objekte in ein
zauberhaftes Licht. Es ist eine ergreifende
Stille dort, man staunt über die ungewöhnlichen Dinge, die man
betrachten kann. Trotzdem kann man sich ungezwungen und frei
bewegen in dem Raum, auch mit Rollator. Auch vom Rollstuhl aus
kann man sie gut anschauen. Die Begeisterung der Teilnehmer dieses
Ausfluges ist deutlich zu spüren.
„Ach, schau Dir doch mal das Bambi an, es ist so naturgetreu“. Auch
Putziges und Witziges gibt es zusehen. Es ist für jeden Geschmack
etwas dabei. Im Anschluss an den Museumsbesuch geht es ins
Schlosscafé. Mit einem
Spaziergang durch den Park
ist es gut zu erreichen. Wir
sitzen im Schatten unter den
Linden. Eiscafé und
köstlichen hausgemachten
Kuchen bilden das
„Sahnehäubchen“ für den Nachmittag. Ein sehr gelungener Ausflug.

                                      17
Wir begrüßen unsere neuen Auszubildenden
Für das Ausbildungsjahr 2018 dürfen wir Ihnen unsere 4 neuen
Auszubildenden vorstellen. Vanessa Escher auf dem Wohnbereich
Blau, Anh Nguyen auf der Ebene Rot, Uyen Nyguen auf dem
Wohnbereich Gelb und Dai Troung auf der Ebene Grün.

Wir wünschen allen eine erfolgreiche, mit vielen Erfahrungen
verbundene Ausbildung, viel Freude bei der Arbeit.

                                  18
„Fit mit AZURIT“
Laufschuhe, AZUR(IT)-blaues T-Shirt und los geht’s. Schon seit
einigen Jahren trifft sich Anfang September ein buntes Läufervolk in
Bad Rodach zum Firmenlauf. Zum ersten Mal sind wir dabei.

11   Mitarbeiter   aus   verschiedenen   Arbeitsbereichen     aus      dem
Seniorenzentrum finden sich zu einem Team zusammen. Heimleitung
                                             Frau Schulz hat sich als
                                             Erste          angemeldet,
                                             Mitarbeiter      aus      der
                                             Verwaltung,      aus      den
                                             Pflegebereichen und aus
                                             der           Beschäftigung
                                             folgen.   Und     nicht    zu
                                             vergessen unsere drei
jungen     Auszubildenden       aus      Vietnam.      Schon        beim
Vorbereitungstreffen haben wir sehr viel Spaß miteinander gehabt.
Und genau darauf kommt es an. Das Besondere an dem Firmenlauf
ist, dass es ausschließlich um Teamgeist und Kreativität geht.
Gelaufen wird eine Strecke von 5 km
durch Bad Rodach. Es wird keine Zeit
gemessen. Miteinander Spaß haben
und gemeinsam Ankommen ist das Ziel.
So haben sich in diesem Jahr über
1000 Teilnehmer aus mehr als 60
Unternehmen zu Teams zusammengefunden. Wir starten für AZURIT,
also nehmen wir natürlich als Erstes einen Rollator mit. Denn wir
laufen nicht nur für uns, sondern auch für die, bei denen es nicht mehr
so flott voran geht. Und wir nehmen alles mit, was so in der Pflege
gebraucht wird: Einmalhandschuhe, Einlagen, Pflegemappe, Kittel,
                                  19
Mundschutz und vieles mehr. Wir sind das „Fit mit AZURIT“ – Team.
Und natürlich nehmen wir auch Bewohner mit - unsere „Cheerleader“
sind bestens ausgestattet, um uns anzufeuern.

Als wir im Kurpark ankommen, finden wir uns in Scharen von gut
gelaunten und lustig kostümierten Menschen wieder. Kind und Kegel,
Bollerwagen, reichlich Proviant und der Hund darf auch mit. Witzig
sind vor allem die Kostüme: sehr viel rosa gibt es zu sehen, Glitzer
und Glimmer. Auch Pelziges ist dabei, Bären, Drachen, Krokodile. Wie
im Fasching, nur dass es nicht so kalt ist. Nach einem fetzigen „warm
up“ von der Bühne geht es zum Start.

Und dann läuft jeder in dem Tempo, mit dem es am besten geht. Da
gibt es sehr Sportliche, die die Strecke in Nullkommanix laufen. Es
gibt aber auch die Gemütlichen, die die Strecke eher im Schritttempo
bewältigen. Die bekommen aber auch durch die verschiedenen
Samba Gruppen am Meisten geboten, die die Teams rhythmisch
anfeuern. Abgesehen von unserem sportlichsten Läufer, der die
Strecke ganz locker in einer Bombenzeit läuft, bewältigen wir die 5 km
in einer passablen guten halben Stunde, mit dem Rollator vorne weg.
Wir werden von einem Riesenapplaus empfangen, Laola-Welle

inklusive. Wir sind ein Team! Echt fit! Nächstes Jahr sind wir auf jeden
Fall wieder dabei!
                                   20
„Nachmittags um drei in der alten Schäferei“
 „Ach, da bin ich früher öfter gewesen, aber es ist schon lange her“,
  sagt eine Bewohnerin und
kommt gerne zum Ausflug mit.
 Es ist gar nicht weit, bis zur
  „Alten Schäferei“ in Ahorn.
 „Das Gerätemuseum“ zeigt
 alte Gebrauchsgegenstände

                         aus Haushalt und Landwirtschaft. Viele der
                        Gerätschaften sind der Gruppe vertraut. „Ach
                        schau, in einem solchen Butterfass haben wir
                            früher die Butter gemacht“, erzählt eine
                       Bewohnerin. „Und
                        genau so einen
                       Wagen hatten wir
                       auch auf dem Hof.
                       Wir sind damit in
                           den Wald
gegangen und haben Reisig geholt.“ „Da
  oben haben wir als Kinder gespielt“
 weist einer unserer Bewohner auf das
 Gelände oberhalb des Anwesens. Er
   stammt aus Ahorn, hat hier seine
Kindheit verbracht. „Hier kenne ich mich
   aus“, ergänzt er und seine Augen
 strahlen. Das Gelände und auch das Museum sind auch mit Rollator
gut zu begehen. Langsam zwar, aber wir haben ja Zeit. Später im Bus
  wird weiter erzählt, z.B. wie es bei der Heuernte zugegangen ist.
                                   21
Unsere Veranstaltungshighlights

                              November

Dienstag, 06.11.2018                                      14.30 Uhr
Geburtstagsfeier Oktober
in der Guten Stube

Mittwoch, 07.11.2018                                      15.45 Uhr
Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl
im Speisesaal Gelb

Donnerstag, 08.11.2018                                    14.00 Uhr
Bekleidungsverkauf „Witt Weiden“
im Speisesaal Gelb

Sonntag, 11.11.2018                                       10.30 Uhr
Gourmetmittag

Mittwoch, 14.11.2018                                      15.45 Uhr
Katholischer Gottesdienst
im Speisesaal Gelb

Dienstag, 20.11.2018                                      15.00 Uhr
Andachtsfeier zum Gedenken der Verstorbenen
in der Guten Stube

Mittwoch, 21.11.2018                                      08.00 Uhr
Schlemmerfrühstück Brandenburg
auf den Ebenen

Montag, 26.11.2018                                        18.00 Uhr
Kirchenchor Ahorn - Herbstliches und vorweihnachtliches
Singen im Speisesaal Blau

                                 met-
                            Gour
                            mittag

                                    22
Dezember

Dienstag, 04.12.2018                                        14:30 Uhr
Feier der Geburtstagskinder vom November
in der Guten Stube

Mittwoch, 05.12.2018                                        15.45 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
im Speisesaal Gelb

Donnerstag, 06.12.2018                                      10.00 Uhr
Der Nikolaus besucht unsere Bewohner

Seniorennachmittag der evang. Kirchengemeinde Ahorn         15.00 Uhr

Dienstag, 11.12.2018                                        15.00 Uhr
Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn

Mittwoch, 12.12.2018                                        08.00 Uhr
Schlemmerfrühstück Bremen
auf den Ebenen

Montag, 17.12.2018                                          14.30 Uhr
Weihnachtsfeier auf den Ebenen

Dienstag, 18.12.2018                                        14.30 Uhr
Weihnachtsfeier auf den Ebenen

Samstag, 22.12.2018                                         15.45 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
im Speisesaal Gelb

Montag, 31.12.2018                                          15.45 Uhr
Jahresrückblick
im Speisesaal Gelb

                  Wir wünschen Ihnen allen
                  ein besinnliches und        friedliches
                  Weihnachtsfest
Januar

Sonntag, 06.01.2019
Neujahrsbrunch
Die Sternsinger kommen ins Haus

Dienstag, 08.01.2018                            14.30 Uhr
Feier von unseren Dezember Geburtstagskindern
in der Guten Stube

Mittwoch, 09.01.2019
Katholischer Gottesdienst                       15.45 Uhr
im Speisesaal Gelb

Dienstag, 15.01.2018                            15.00 Uhr
Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn

Dienstag, 22.01.2018                            15.00 Uhr
Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn

                            Schnee …
               weiße Flocken tanzen durch die
                 Luft im Winterwunderland

                                   24
Februar

Samstag, 02.02.2019
Wir feiern Lichtmess

Mittwoch, 07.02.2019                                       15.45 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
im Speisesaal Gelb

Dienstag, 12.02.2019                                       15.00 Uhr
Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn

Mittwoch, 13.02.2019                                       15.45 Uhr
Katholischer Gottesdienst
im Speisesaal Gelb

Sonntag, 17.02.2019
Wir sind auf der Gesundheitsmesse in Coburg

Dienstag, 26.02.2019                                       15.00 Uhr
Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn

         Regelmäßige Angebote für unsere Bewohner
                    in der Guten Stube

Jeden Montag
Gymnastik                                     10.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Stammtisch                                    15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Jeden Dienstag
Gymnastik im Speisesaal Gelb                  10.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Jeden Donnerstag
„Strickliesel“ Handarbeit                     15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Jeden Freitag                                 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Kochen/Backen „wie bei Muttern“

„Schaffe, schaffe, Häusle bauen“              15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

    Kurzfristige Änderungen werden rechtzeitig bekannt
                        gegeben!

                                   25
Wir nehmen Abschied

Walter, Vera            *21.06.1934 † 11.06.2018

Weberpals, Freya        *04.03.1924 † 27.06.2018

Lambeck, Franz          *11.01.1923 † 29.06.2018

Fromm, Gerhard          *14.12.1932 † 03.08.2018

Stang, Walter           *29.04.1928 † 14.09.2018

                              Es ist egal zu welchem
                               Zeitpunkt man einen
                                 Menschen verliert,
                               es ist nie der richtige
                                      Zeitpunkt.

                   26
Impressum
Herausgeber:                                                                    Druck:

AZURIT Rohr GmbH – Natürlich leben im Alter,
Hermann-Graf-Straße 5, 67304 Eisenberg,
vertreten durch die Geschäftsführer Steffen Krakhardt
und Frank Lutter, als Träger der Einrichtung:

AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe
Coburger Straße 15
96482 Ahorn / Witzmannsberg
Tel. 09561-810990                                             www.azurit-gruppe.de
Fax 09561-8109939                                       www.azurit-hansa-karriere.de
E-Mail szmaximilianshoehe@azurit-gruppe.de
vertreten durch die Hausleitung, Carolin Schulz

V.i.S.d.P.:         Carolin Schulz,Hausleitung

Redaktion:          Monique Müller
Gestaltung:         AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe

Bildnachweise:      AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe
                    AZURIT Gruppe
                    Fotolia

Auflage:            300
Erscheinungsjahr: 2018
Der „Hausbrief“ ist eine Zeitung für Senioren und Freunde des Hauses. Sie können aktiv zu
ihrer Gestaltung beitragen und Ihre Ideen kreativ umsetzen. Wir freuen uns über die
Mitgestaltung unserer Zeitung durch unsere Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und
Freunde des Hauses. Beiträge können bei der Hausleitung oder bei den Mitarbeitern der
Beschäftigung abgegeben werden.
Alle mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht
aber in jedem Fall die Meinung von Herausgeber und Redaktion.
Für unser AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe
suchen wir Sie (m/w) als engagierte

• Pflegefachkraft
• Pflegehilfskraft
Sie können auch lesen