AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe - Ausgabe 3 / 2018 - Azurit Gruppe
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Inhaltsverzeichnis Auf ein Wort 3 Herzlich Willkommen unserer neuen Bewohner 4 Unsere neuen Mitarbeiter stellen sich vor 5 Sommer bei AZURIT 7 Deutschland vor 9 AZURIT Konzert 10 Wohnbereich Grün 12 „Wie es früher war...“ 13 Kochen und Backen „wie bei Muttern“ 15 Wer im Juli geboren ist 16 Faszination Glas 17 Wir begrüßen unsere neuen Auszubildenden 18 Fit mit AZURIT 19 Besuch in der Alten Schäferei 21 Unsere Veranstaltungshighlights 22 Wir nehmen Abschied 26 Impressum
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Angehörige und Betreuer, liebe Leserinnen und Leser! Es ist wieder an der Zeit, ich darf schon wieder das Vorwort für den Hausbrief schreiben. Die letzte Ausgabe in diesem Jahr. Wir haben viel erlebt. Der Hausbrief ist gefüllt mit vielen verschiedenen Veranstaltungen und Ausflügen, die hier in den letzten Wochen und Monaten stattgefunden haben. Lassen Sie sich überraschen. Ich wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und im Erinnerungen schwelgen. Im letzten Hausbrief haben wir über das Landespflegegeld berichtet. Ich möchte diejenigen, die es noch nicht beantragt haben, noch einmal daran erinnern. Sie haben noch bis 31.12.2018 Zeit das Geld zu beantragen. Und dann natürlich auch wieder in 2019. Abschließend möchte ich Ihnen noch ein schönes Restjahr wünschen. Genießen Sie die verbleibenden Monate des Jahres und natürlich die anstehende Weihnachtszeit und kommen Sie Gesund ins neue Jahr! 3
Wir heißen alle Bewohner die in unser Haus eingezogen sind Herzlich Willkommen Juni August Gertrud Rauschert Anneliese Helga Riedel Braunreuther Rosa Wagner Edith Fischer Günther Forkel Rosa Weibelzahl Achim Schettler Juli Robert Täuber September Gerda Petters 4
Unsere neuen Mitarbeiter stellen sich vor Ich bin Beate Wever, 53 Jahre alt und wohne in Rentweinsdorf bei Ebern. Geboren bin ich im Bergischen Land, in Remscheid. Seit ca. 10 Jahren lebe ich im sonnigen Franken. Ich bin Dipl. Sozialarbeiterin. Als evangelische Diakonin gehöre ich der Neuendettelsauer Schwestern- und Brüdergemeinschaft an. Lange Jahre war ich in der Arbeit mit behinderten Menschen tätig. Geprägt hat mich auch meine Zeit als Koordinatorin einer ambulanten Hospizgruppe und meine Tätigkeit als Gemeindediakonin. Meine beiden Töchter sind mittlerweile erwachsen geworden. So konnte ich mich beruflich noch einmal verändern. Seit dem 1. Juli leite ich die Betreuung im Seniorenzentrum. Ich arbeite gerne in meinem Beruf. Jeder Tag ist anders. Jeder Mensch ist anders. Jeder hat eine eigene Geschichte. Mir liegen eher die leisen Töne, ein Blick, ein Lächeln, eine kleine Geste. Und man muss auch einfach mal Zeit haben, auf einer Bank zu sitzen und miteinander zu plaudern. Gerne bin ich in der Natur. Jeden Tag. Mein kleiner Hund hält mich gesund. Ich singe gern, ich lache gern. Und Musik klingt am schönsten mit anderen zusammen. Mein Lebensmotto: „Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen“ von Augustinus. 5
Hallo ich bin Petra Müller aus Bad Staffelstein. Seit dem 05.06.2018 bin ich als Betreuungskraft auf allen Wohnbereichen im AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe tätig. Ich bin 49 Jahre alt und liebe meinen Beruf, bei dem ich unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mit Achtung begegne und sie ein Stück weit auf Ihrem Lebensweg begleiten kann und darf. Grüß Gott, ich bin die Franziska Wolff und bin gelernte Ergotherapeutin. Gebürtig komme ich aus dem schönen Schwabenländle und wohne derzeit in Lichtenfels. Seit dem 7.September arbeite ich bei AZURIT. Mein Bereich umfasst die täglichen Aufgaben des Lebens mit den Bewohnern zu üben, damit ihre Selbstständigkeit im Alltag erhalten bleibt. Nach getaner Arbeit ist es mir eine besondere Freude, das Leuchten und die Begeisterung des Erfolges in den Augen eines jeden einzelnen zu sehen. 6
Unser Sommer bei AZURIT Sommersonnwendfeier Bei strahlendem Sonnenschein fand anlässlich der Sommersonnenwende ein stimmungsvoller Nachmittag in Witzmannsberg statt. Die Tische im Innenhof waren mit kleinen Blumensträußchen und Papiersonnen, die unsere Bewohner ausgemalt haben, geschmackvoll dekoriert. Dazu gehörte auch eine Feuerschale, die angezündet wurde. Frau Schulz unsere Hausleitung begrüßte die Bewohnerinnen und Bewohner, sowie Angehörige und Gäste. Das Duo „Regenbogen“ spielte und sang alte und aktuelle Schlager. Für das leibliche Wohl war durch unser Catering Team gesorgt, es gab Bratwürste, Klöpse und Hähnchenschnitzel vom Grill, hierzu wurden verschiedene Salate gereicht. 7
Die Bewohner und Bewohnerinnen lachten in fröhlicher Runde, klatschten, schunkelten, auch das Tanzbein wurde von dem ein oder anderen geschwungen. Strahlende und zufriedene Gesichter unserer Heimbewohner waren das Ergebnis einer gut organisierten Veranstaltung. Das Betreuungsteam erhielt viel Lob und Anerkennung von allen Gästen. 8
Deutschland vor – noch ein Tor Am Mittwoch, den 27.06.2018 war es soweit. Deutschland spielte gegen Südkorea und dafür sollte extra eine Party steigen. Alles wurde vorbereitet für das große Spiel der Deutschen Nationalmannschaft. Unsere „Gute Stube“ wurde liebevoll für das große Spiel dekoriert, Bier geholt und Knabbereien bereitgestellt. Jetzt konnte es losgehen. Als unsere Bewohner aus den verschiedenen Ebenen versammelt waren, konnte das Spiel beginnen. Wir waren alle guter Hoffnung und gespannt auf ein gutes Spiel unserer Mannschaft. Bei Bier und Knabbereien kommentieren wir jeden Spielzug des deutschen Teams und feuerten sie lautstark mit „Deutschland vor noch ein Tor an“. Nach der 1. Halbzeit waren wir schon nicht mehr so hoffnungsvoll, trotzdem wurde fachmännisch weiter diskutiert. Als sich das Spiel dem Ende neigte, gesellte sich noch unsere Pflegedienstleitung Frau Böhm zu uns – neugierig auf das Ergebnis. Eine rege Diskussion 9
entbrannte nach dem ersten Tor der Südkoreaner. Als wenig später das zweite Tor fiel war auch unsere Party zu Ende und unsere Bewohner wurden wieder auf ihren Wohnbereich gebracht. Deutschland hat zwar nicht gewonnen, aber wir hatten einen schöne Feier und dass ist entscheidend. Eine Reise durch die Welt der musikalischen Märchen - das Ensemble „Consortium felicianum“ begeisterte im Bürgerhaus Ahorn „Rübezahl“ polterte durch den dunklen Wald - schon der Auftakt aus der Ouvertüre zur gleichnamigen Oper von Friedrich von Flotow brachte die Zuhörer zum Schmunzeln. Ein Streichquartett und ein Klavier des „Consortium- felicianum“ unter der Leitung von Felix M. Schönfeld gestaltete das diesjährige AZURIT-Sommerkonzert am 15. Juli im Bürgerhaus Ahorn. Begleitet von Mitarbeitern lauschten gut 40 Bewohner des AZURIT Seniorenzentrums Maximilianshöhe Witzmannsberg Klängen aus bekannten Opern und Operetten. Angehörige fanden sich ein, ebenso wie Mitglieder des Seniorenbeirates Coburg, des Hospizvereins Coburg und weitere Gäste. Bei einem Opernquerschnitt von 10
Humperdincks „Hänsel und Gretel“ summten viele die bekannten Kinderlieder intuitiv mit. „Ein Männlein steht im Walde“, „Brüderchen komm tanz mit mir“ Berührt durch das „Lied vom Mond“ aus Dvoraks Oper „Rusalka“ waren die Zuhörer mit ganzem Herzen dabei. „Musik verbindet“ – dies war nicht nur in der Begrüßung durch unsere Hausleiterin Frau Schulz zu spüren. Beim Walzer „Espanja“ nach Chabiers „Wenn die Rosen erblühen in Malaga“ konnten die Füße nicht stillhalten. Mitreißend auch ein Potpourri aus der bekannten Operette „Die Ungarische Hochzeit“ von N. Dostal. Ensembleleiter Felix M. Schönfeld führte geistreich und kurzweilig durch das Programm. Beim anschließenden Sektempfang mit schönen Begegnungen und Gesprächen war die Begeisterung im Raum zu spüren. Das AZURIT Catering Team hatte ein wundervolles Buffet gezaubert und verwöhnte alle mit kleinen, liebevoll dekorierten Köstlichkeiten. Belebend und sehr beliebt an diesem heißen Tag waren auch die kleinen Erfrischungen. Ein „märchenhafter“ Nachmittag hinterließ strahlende Gesichter. Statt Eintritt wurde um Spenden für den Hospizverein Coburg gebeten, die Spendenübergabe erfolgte zu unserem Oktoberfest im September. 11
Wohnbereich Grün Für unsere Bewohner der Ebene Grün, wurde intern ein wunderschönes Konzert von den Angehörigen organisiert. Vielen herzlichen Dank, für die Freude, die sie unseren Bewohnern ins Gesicht gezaubert haben. In unserem Betreuungsangebot für unsere Bewohner bieten wir einmal wöchentlich unsere Handarbeitsstunde „Strickliesel“ an. Diese wird immer sehr gerne angenommen. Auf dem Wohnbereich Grün haben wir eine sehr liebe und rüstige Bewohnerin, die außerhalb von unserem Angebot häkelt. Topflappen in den unterschiedlichsten Farben und Größen. 12
„Wie es früher war…“ Ich habe immer gerne gekocht und gebacken - die Familie versorgt eben, erzählt uns eine Bewohnerin. Nun ist sie selbst auf Unterstützung angewiesen. Zwar hat sie im Alter das Augenlicht verloren, aber die Erinnerungen an ihr schaffensreiches Leben sind ganz wach. Sie ertastet den Kirschentkerner mit ihren Händen und beschreibt, wie sie damit die Kirschen entkernt hat, für ihren Kirschkuchen. Ein Bewohner geht in sich und muss einen Moment lang überlegen, doch dann fällt ihm der Begriff zu dem großen, laminierten Foto ein, welches ihm die Betreuerin zeigt. „Ach ja, das ist eine Bohrmaschine- eine von Bosch“. Er erinnert sich, wie er damit die Löcher gebohrt hat, um im Keller die Regale an der Wand zu befestigen, „damit der ganze Kladderadatsch nicht umfällt“. Für eine Weile gelingt es ihm, sich auf das Gruppengeschehen einzulassen. Der ständige Drang, unbedingt nach Hause zu müssen, um für ihn wichtige Angelegenheiten zu regeln lässt für eine Weile nach. Er fängt an sich zu entspannen. „Rosen, Tulpen, Nelken“… „werden nicht verwelken“ ergänzt eine Bewohnerin das Sprichwort und strahlt über das ganze Gesicht. Auch wenn durch ihre Demenzerkrankung einiges an Alltagsfähigkeiten verloren gegangen ist, gibt es immer noch Schätze in ihrem Gedächtnis, die unberührt geblieben sind. Und die kommen nun zum Vorschein. 13
Erinnerungsarbeit ist ein fester Bestandteil bei den Gruppenangeboten auf den verschiedenen Bereichen. Gerade auf Teilnehmer, die an einer Demenz erkrankt sind, kann in besonderer Weise darauf eingegangen werden. Biographische Anknüpfungspunkte geben Sicherheit und Orientierung. „Ich kann etwas, ich weiß etwas und ich bin nicht alleine“, so lässt sich mit einfachen Worten die Zielsetzung dieses Angebots beschreiben. Und wenn unsere Bewohnerin erzählt, wie sie ihren Kirschkuchen gebacken hat, bekommt man direkt Lust, ihn zu probieren. Ich werde sie nach dem Rezept fragen. Das können wir in der Backgruppe direkt ausprobieren. 14
Kochen und Backen „wie bei Muttern“ „Das ist so ein guter Kuchen, den musst Du versuchen…“. Die Zwetschgen sind etwas kleiner als sonst, die langen trockenen Sommermonate, hinterlassen auch hier ihre Spuren. Aber süß und saftig sind sie. Es ist Freitagnachmittag, eine Gruppe von Frauen hat sich in der „Guten Stube“ zusammengefunden um Kuchen zu backen. Die Zwetschgen müssen zuerst entsteint werden. Kein Problem für die gestandenen Hausfrauen. Bestimmte Dinge verlernt man eben nicht. Der Teig wird geknetet, kühl gestellt, später aufs Blech gebracht. Die Pflaumen müssen stramm stehen. Ab in den Ofen damit. Nachher noch etwas Zimt und Zucker… Während der Kuchen im Ofen ist, wird gespült und aufgeräumt. Danach wird der Tisch schön gedeckt. Der lecker duftende Blechkuchen ist nach einer guten halben Stunde fertig. In gemütlicher Runde wird er verzehrt und natürlich gibt es ein Tässchen Kaffee dazu. Rezepte werden ausgetauscht. „Ich habe den Pflaumenkuchen immer mit Hefeteig gemacht“ sagt eine Bewohnerin. „Das hängt von den Zwetschgen ab. Wenn sie eher säuerlich sind, passen Streusel besonders gut dazu, Butterstreusel“. „Quarkölteig ist auch sehr lecker, der Teig ist etwas feiner“. Jedenfalls hat der einfache Blechkuchen sehr gut geschmeckt. Beim nächsten Mal gibt’s …lasst euch überraschen. 15
„Wer im Juli geboren ist, steh auf… der nehme sein Gläschen in die Hand und trinke es aus bis auf den Rand. Trink aus, trink aus, trink aus“ stimmt eine Bewohnerin fröhlich an, dass sie im Juli ihren 95. Geburtstag gefeiert hat, sieht man ihr nicht an. Die „Geburtstagskinder“ des Monats Juli sitzen in geselliger Runde zusammen. Die Torte ist ein Gedicht, der Kaffee darf nicht fehlen und unser Tisch ist liebevoll gedeckt. Wie man denn als Kind Geburtstag gefeiert habe? „In den Kriegsjahren - da gab`s ja nichts. Da hat die Mutter aus irgendwas einen Kuchen gebacken und ein bisschen Kaffeepulver rein getan, dass Geschmack ran kommt“. „Hat prima geschmeckt, man war ja froh und dankbar über jede Kleinigkeit.“ Und „Kuckucksspucke“ gab`s. Ein bisschen Himbeersirup ins Glas. Auch wenn einige unserer „Juli- Geburtstagskinder“ nicht an der Feier teilnehmen, gibt es natürlich trotzdem ein Stück von der Geburtstagstorte. Mit ganz lieben Grüßen aus der Runde wird es auf die Wohngruppe gebracht. Es war für alle ein wundervoller Nachmittag. 16
Faszination Glas „So etwas habe ich noch nie gesehen“ staunend betrachtet eine unserer Bewohnerin die Skulptur aus Glas. Vogelähnlich sieht das moderne Kunstwerk aus. Man kann sich nicht vorstellen, dass so etwas Filigranes aus Glas entstehen kann, zerbrechlich und doch kraftvoll. Das Museum für moderne Glaskunst in Rödental liegt im Park der Rosenau. Der helle Raum mit einer großen Glasfront taucht die Objekte in ein zauberhaftes Licht. Es ist eine ergreifende Stille dort, man staunt über die ungewöhnlichen Dinge, die man betrachten kann. Trotzdem kann man sich ungezwungen und frei bewegen in dem Raum, auch mit Rollator. Auch vom Rollstuhl aus kann man sie gut anschauen. Die Begeisterung der Teilnehmer dieses Ausfluges ist deutlich zu spüren. „Ach, schau Dir doch mal das Bambi an, es ist so naturgetreu“. Auch Putziges und Witziges gibt es zusehen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Anschluss an den Museumsbesuch geht es ins Schlosscafé. Mit einem Spaziergang durch den Park ist es gut zu erreichen. Wir sitzen im Schatten unter den Linden. Eiscafé und köstlichen hausgemachten Kuchen bilden das „Sahnehäubchen“ für den Nachmittag. Ein sehr gelungener Ausflug. 17
Wir begrüßen unsere neuen Auszubildenden Für das Ausbildungsjahr 2018 dürfen wir Ihnen unsere 4 neuen Auszubildenden vorstellen. Vanessa Escher auf dem Wohnbereich Blau, Anh Nguyen auf der Ebene Rot, Uyen Nyguen auf dem Wohnbereich Gelb und Dai Troung auf der Ebene Grün. Wir wünschen allen eine erfolgreiche, mit vielen Erfahrungen verbundene Ausbildung, viel Freude bei der Arbeit. 18
„Fit mit AZURIT“ Laufschuhe, AZUR(IT)-blaues T-Shirt und los geht’s. Schon seit einigen Jahren trifft sich Anfang September ein buntes Läufervolk in Bad Rodach zum Firmenlauf. Zum ersten Mal sind wir dabei. 11 Mitarbeiter aus verschiedenen Arbeitsbereichen aus dem Seniorenzentrum finden sich zu einem Team zusammen. Heimleitung Frau Schulz hat sich als Erste angemeldet, Mitarbeiter aus der Verwaltung, aus den Pflegebereichen und aus der Beschäftigung folgen. Und nicht zu vergessen unsere drei jungen Auszubildenden aus Vietnam. Schon beim Vorbereitungstreffen haben wir sehr viel Spaß miteinander gehabt. Und genau darauf kommt es an. Das Besondere an dem Firmenlauf ist, dass es ausschließlich um Teamgeist und Kreativität geht. Gelaufen wird eine Strecke von 5 km durch Bad Rodach. Es wird keine Zeit gemessen. Miteinander Spaß haben und gemeinsam Ankommen ist das Ziel. So haben sich in diesem Jahr über 1000 Teilnehmer aus mehr als 60 Unternehmen zu Teams zusammengefunden. Wir starten für AZURIT, also nehmen wir natürlich als Erstes einen Rollator mit. Denn wir laufen nicht nur für uns, sondern auch für die, bei denen es nicht mehr so flott voran geht. Und wir nehmen alles mit, was so in der Pflege gebraucht wird: Einmalhandschuhe, Einlagen, Pflegemappe, Kittel, 19
Mundschutz und vieles mehr. Wir sind das „Fit mit AZURIT“ – Team. Und natürlich nehmen wir auch Bewohner mit - unsere „Cheerleader“ sind bestens ausgestattet, um uns anzufeuern. Als wir im Kurpark ankommen, finden wir uns in Scharen von gut gelaunten und lustig kostümierten Menschen wieder. Kind und Kegel, Bollerwagen, reichlich Proviant und der Hund darf auch mit. Witzig sind vor allem die Kostüme: sehr viel rosa gibt es zu sehen, Glitzer und Glimmer. Auch Pelziges ist dabei, Bären, Drachen, Krokodile. Wie im Fasching, nur dass es nicht so kalt ist. Nach einem fetzigen „warm up“ von der Bühne geht es zum Start. Und dann läuft jeder in dem Tempo, mit dem es am besten geht. Da gibt es sehr Sportliche, die die Strecke in Nullkommanix laufen. Es gibt aber auch die Gemütlichen, die die Strecke eher im Schritttempo bewältigen. Die bekommen aber auch durch die verschiedenen Samba Gruppen am Meisten geboten, die die Teams rhythmisch anfeuern. Abgesehen von unserem sportlichsten Läufer, der die Strecke ganz locker in einer Bombenzeit läuft, bewältigen wir die 5 km in einer passablen guten halben Stunde, mit dem Rollator vorne weg. Wir werden von einem Riesenapplaus empfangen, Laola-Welle inklusive. Wir sind ein Team! Echt fit! Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei! 20
„Nachmittags um drei in der alten Schäferei“ „Ach, da bin ich früher öfter gewesen, aber es ist schon lange her“, sagt eine Bewohnerin und kommt gerne zum Ausflug mit. Es ist gar nicht weit, bis zur „Alten Schäferei“ in Ahorn. „Das Gerätemuseum“ zeigt alte Gebrauchsgegenstände aus Haushalt und Landwirtschaft. Viele der Gerätschaften sind der Gruppe vertraut. „Ach schau, in einem solchen Butterfass haben wir früher die Butter gemacht“, erzählt eine Bewohnerin. „Und genau so einen Wagen hatten wir auch auf dem Hof. Wir sind damit in den Wald gegangen und haben Reisig geholt.“ „Da oben haben wir als Kinder gespielt“ weist einer unserer Bewohner auf das Gelände oberhalb des Anwesens. Er stammt aus Ahorn, hat hier seine Kindheit verbracht. „Hier kenne ich mich aus“, ergänzt er und seine Augen strahlen. Das Gelände und auch das Museum sind auch mit Rollator gut zu begehen. Langsam zwar, aber wir haben ja Zeit. Später im Bus wird weiter erzählt, z.B. wie es bei der Heuernte zugegangen ist. 21
Unsere Veranstaltungshighlights November Dienstag, 06.11.2018 14.30 Uhr Geburtstagsfeier Oktober in der Guten Stube Mittwoch, 07.11.2018 15.45 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl im Speisesaal Gelb Donnerstag, 08.11.2018 14.00 Uhr Bekleidungsverkauf „Witt Weiden“ im Speisesaal Gelb Sonntag, 11.11.2018 10.30 Uhr Gourmetmittag Mittwoch, 14.11.2018 15.45 Uhr Katholischer Gottesdienst im Speisesaal Gelb Dienstag, 20.11.2018 15.00 Uhr Andachtsfeier zum Gedenken der Verstorbenen in der Guten Stube Mittwoch, 21.11.2018 08.00 Uhr Schlemmerfrühstück Brandenburg auf den Ebenen Montag, 26.11.2018 18.00 Uhr Kirchenchor Ahorn - Herbstliches und vorweihnachtliches Singen im Speisesaal Blau met- Gour mittag 22
Dezember Dienstag, 04.12.2018 14:30 Uhr Feier der Geburtstagskinder vom November in der Guten Stube Mittwoch, 05.12.2018 15.45 Uhr Evangelischer Gottesdienst im Speisesaal Gelb Donnerstag, 06.12.2018 10.00 Uhr Der Nikolaus besucht unsere Bewohner Seniorennachmittag der evang. Kirchengemeinde Ahorn 15.00 Uhr Dienstag, 11.12.2018 15.00 Uhr Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn Mittwoch, 12.12.2018 08.00 Uhr Schlemmerfrühstück Bremen auf den Ebenen Montag, 17.12.2018 14.30 Uhr Weihnachtsfeier auf den Ebenen Dienstag, 18.12.2018 14.30 Uhr Weihnachtsfeier auf den Ebenen Samstag, 22.12.2018 15.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Speisesaal Gelb Montag, 31.12.2018 15.45 Uhr Jahresrückblick im Speisesaal Gelb Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest
Januar Sonntag, 06.01.2019 Neujahrsbrunch Die Sternsinger kommen ins Haus Dienstag, 08.01.2018 14.30 Uhr Feier von unseren Dezember Geburtstagskindern in der Guten Stube Mittwoch, 09.01.2019 Katholischer Gottesdienst 15.45 Uhr im Speisesaal Gelb Dienstag, 15.01.2018 15.00 Uhr Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn Dienstag, 22.01.2018 15.00 Uhr Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn Schnee … weiße Flocken tanzen durch die Luft im Winterwunderland 24
Februar Samstag, 02.02.2019 Wir feiern Lichtmess Mittwoch, 07.02.2019 15.45 Uhr Evangelischer Gottesdienst im Speisesaal Gelb Dienstag, 12.02.2019 15.00 Uhr Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn Mittwoch, 13.02.2019 15.45 Uhr Katholischer Gottesdienst im Speisesaal Gelb Sonntag, 17.02.2019 Wir sind auf der Gesundheitsmesse in Coburg Dienstag, 26.02.2019 15.00 Uhr Seniorencafé im Bürgerhaus Ahorn Regelmäßige Angebote für unsere Bewohner in der Guten Stube Jeden Montag Gymnastik 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Stammtisch 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Jeden Dienstag Gymnastik im Speisesaal Gelb 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Jeden Donnerstag „Strickliesel“ Handarbeit 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Jeden Freitag 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Kochen/Backen „wie bei Muttern“ „Schaffe, schaffe, Häusle bauen“ 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kurzfristige Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben! 25
Wir nehmen Abschied Walter, Vera *21.06.1934 † 11.06.2018 Weberpals, Freya *04.03.1924 † 27.06.2018 Lambeck, Franz *11.01.1923 † 29.06.2018 Fromm, Gerhard *14.12.1932 † 03.08.2018 Stang, Walter *29.04.1928 † 14.09.2018 Es ist egal zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist nie der richtige Zeitpunkt. 26
Impressum Herausgeber: Druck: AZURIT Rohr GmbH – Natürlich leben im Alter, Hermann-Graf-Straße 5, 67304 Eisenberg, vertreten durch die Geschäftsführer Steffen Krakhardt und Frank Lutter, als Träger der Einrichtung: AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe Coburger Straße 15 96482 Ahorn / Witzmannsberg Tel. 09561-810990 www.azurit-gruppe.de Fax 09561-8109939 www.azurit-hansa-karriere.de E-Mail szmaximilianshoehe@azurit-gruppe.de vertreten durch die Hausleitung, Carolin Schulz V.i.S.d.P.: Carolin Schulz,Hausleitung Redaktion: Monique Müller Gestaltung: AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe Bildnachweise: AZURIT Seniorenzentrum Maximilianshöhe AZURIT Gruppe Fotolia Auflage: 300 Erscheinungsjahr: 2018 Der „Hausbrief“ ist eine Zeitung für Senioren und Freunde des Hauses. Sie können aktiv zu ihrer Gestaltung beitragen und Ihre Ideen kreativ umsetzen. Wir freuen uns über die Mitgestaltung unserer Zeitung durch unsere Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und Freunde des Hauses. Beiträge können bei der Hausleitung oder bei den Mitarbeitern der Beschäftigung abgegeben werden. Alle mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht aber in jedem Fall die Meinung von Herausgeber und Redaktion.
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