INKLUSION IM STÄDTEBAU - Die Rolle von Diversität und Orten der Begegnung
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Free Download von BiblioScout am 14.03.2024 um 10:03 Uhr Foto: Andrea Benze INKLUSION IM STÄDTEBAU Die Rolle von Diversität und Orten der Begegnung Im Alltag stellt das Konzept Inklusion viele vor große Herausforderungen, auch Plane- rinnen und Planer oder Architektinnen und Architekten. Damit Stadt wirklich für alle da ist, braucht es ein anderes Verständnis von Prof. Dr.-Ing. Andrea Benze Inklusion: Eins, das auf Diversität und Orte ist Professorin für Städtebau und Theorie der Stadt an der Fakultät für der Begegnung setzt. Architektur der Hochschule München und Mitgründerin von offsea, office for social engaged architecture. Sie forscht und lehrt zu Alltagspraktiken in der Stadt, kooperativer Stadtentwicklung, Kulturhäusern als Orte der Stadtgesell- schaft und zur inklusiven Stadt. andrea.benze@hm.edu BiblioScout
Die inklusive Stadt ist sicher, gesund, zugänglich, bezahlbar, städtischen Leben teilhaben, wenn es ihnen möglich ist, in widerstandsfähig und nachhaltig. Alle Menschen können die Stadt zu kommen, sich dort fortzubewegen, Gebäude zu hier teilhaben, ohne diskriminiert zu werden (vgl. UN 2017). betreten und eine passende Wohnung zu finden. In den ver- Diesen Zustand zu erreichen, ist ein weltweit anerkanntes gangenen Jahren wurden dementsprechend wichtige Fort- Ziel der Stadtentwicklung. In Deutschland tendiert eine schritte gemacht. Die DIN 18040 „Barrierefreies Bauen“ ist zunehmend differenzierte Gesellschaft jedoch dazu, sich in systematisierter und umfangreicher als Vorgängernormen homogene Gruppen aufzuteilen (vgl. Allmendinger 2017). und hat damit viele Standards geschaffen, auf deren Einhal- Diese Entwicklung lässt sich auch am Stadtraum ablesen tung sich pochen lässt. In Architektenkammern gibt es Bera- – durch segregierte Stadtteile und eine wachsende Zahl tungsstellen für Barrierefreiheit, in Stadtverwaltungen arbei- exklusiver Orte. Umso wichtiger wird das Konzept der In- ten, allerdings meist ehrenamtlich, Behindertenbeauftragte klusion: Es kann helfen, koproduktive Planungspraktiken und Ideen wie „Universal Design“ – die Gestaltung von Pro- wertzuschätzen, sie mit Erkenntnissen aus den „Disability dukten, Geräten, Umgebungen und Systemen so, dass sie Studies“ – eine interdisziplinäre Wissenschaft, die Behinde- von möglichst vielen Menschen ohne weitere Anpassungen rung als historische, soziale und kulturelle Konstruktion be- genutzt werden können – sind auf dem Vormarsch. greift – anzureichern und zu erkennen, wie wichtig Orte der Begegnung sind. Hier ist bisher einiges erreicht worden, doch bisherige Vor- gaben, Projekte und Initiativen stoßen auch an Grenzen, da Oberflächlich betrachtet ist es verständlich, dass sich Ar- unterschiedliche Behinderungen zu unterschiedlichen und chitektinnen und Architekten sowie Städtebauerinnen und teilweise gegenteiligen Bedürfnissen führen. Das zeigt das Free Download von BiblioScout am 14.03.2024 um 10:03 Uhr -bauer auf die Themen barrierefreie Mobilität und bauliche Beispiel der Bordsteinkante: Sie leitet Sehbeeinträchtigte, Barrierefreiheit konzentrieren. Menschen können nur am behindert aber Mobilitätseingeschränkte. In Diversität statt in Normen denken Wie inklusiv sind europäische Städte also? Kurz gesagt: Die Vorgehensweise, sich auf barrierefreie Mobilität und Es hat sich viel getan, es bleibt aber weiterhin viel zu tun. bauliche Barrierefreiheit zu konzentrieren, basiert nach Noch immer behindern bauliche Anlagen Menschen – und Boys auf der funktionalistischen Idee einer passiven „Phan- schließen sie damit von der Teilhabe am gesellschaftlichen tomfigur einer industriegesellschaftlichen Normalexistenz“ Leben aus. Warum ist das so? Warum verbreiten sich gute (Eisinger 2005: 108). An den vermeintlichen Bedürfnissen Ideen und Lösungen nicht besser? Warum wird Inklusion dieser Figur orientiert sich die Planung. Behinderung ist nicht zum selbstverständlichen Bestandteil von Architektur eine Abweichung davon, die technische Lösungen korri- und Städtebau – und stattdessen lieber an Expertinnen und gieren oder ausgleichen müssen. Durch dieses Vorgehen Experten delegiert? entwickelt sich die Arbeit an Inklusion nicht nur auf der Basis einer funktionalistischen Planung und damit abge- In einem Projekt zu Inklusion im Städtebau untersuchte das koppelt vom aktuellen städtebaulichen Diskurs. Es ist noch zuständige Forschungsteam, ob die Stadt inklusiv ist. Aus- viel schlimmer: Die Grundidee des Konzepts Inklusion geht gehend von der Ratifizierung der UN-Behindertenrechts- verloren. Nimmt man Inklusion wirklich ernst, gibt es keine konvention deckten die Forscherinnen und Forscher auf, Norm mehr, von der Einzelne abweichen. Dann ist Diversi- dass allzu funktionalistische und auf Normen ausgerichtete tät der Ausgangspunkt der Überlegungen und schlichtweg Planungen den Kern des Konzepts Inklusion zu verfehlen gesellschaftliche Realtität (vgl. Bude 2020; Bude 2015). Wird drohen (vgl. Benze 2020; Benze/Rummel 2020). Die Theo- den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen hinge- retikerin Jos Boys liefert zu dieser These eine interessante gen mit dem Konzept der „Phantomfigur“ begegnet, führt und provokative Erklärung: Ohne die bisherigen Errungen- das dazu, dass Menschen mit Behinderungen entweder schaften kleinzureden, argumentiert sie, dass paradoxerwei- übermäßige Beachtung geschenkt wird – und zwar als Men- se genau die auf Mobilität und Barrierefreiheit bezogenen schen, deren Bedürfnisse den Entwurfsprozess unglaublich Ansätze dazu führen, dass Inklusion kein Grundwert in der kompliziert machen. Oder es führt dazu, dass sie vernach- Architektur und im Städtebau ist (vgl. Boys 2014: 23 ff.). lässigt werden – als „Phantomfigur“ wie alle anderen. Damit Informationen zur Raumentwicklung n Heft 4/2021 83 BiblioScout
stehen sie immer außerhalb des alltäglichen gesellschaftli- wie Migrantinnen und Migranten, Schwarze Menschen, Les- chen Lebens und der räumlichen städtischen Entwicklung ben und Schwule, Bisexuelle, Transgender, transsexuelle und (vgl. Boys 2014: 25). intersexuelle Menschen, aber auch alte Menschen, Arme oder Obdachlose“ (Rudolf 2012: 39 f.). Eine inklusive Stadt Nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen sind davon be- aus der Perspektive einer einzelnen Teilgruppe zu denken, troffen. Schon die Behindertenrechtskonvention weist über wird dem Konzept Inklusion in keiner Weise gerecht. Es ein enges Verständnis von Inklusion hinaus. Sie setzt sich muss vielmehr darum gehen, Stadt aus der Vielheit, der Di- zum Ziel, dass entsprechend der Allgemeinen Erklärung der versität zu entwickeln. Menschenrechte der Vereinten Nationen „jeder Mensch ohne Unterschied Anspruch auf alle darin aufgeführten Rechte Die Beiträge von Nina Gribat und Melanie Humann in die- und Freiheiten hat“ (Beauftragte der Bundesregierung für sem Heft zeigen, dass es partizipative Prozesse braucht, um die Belange von Menschen mit Behinderungen 2017) und Stadtentwicklung gemeinsam mit so vielen unterschiedli- thematisiert auch andere Gründe für Diskriminierungen (z. B. chen Akteuren wie möglich zu betreiben. Viele Menschen Präambel p). Beate Rudolf, die Direktorin des Deutschen In sind jedoch persönlich unsicher im Umgang mit Menschen, stituts für Menschenrechte, bringt es in einem Interview sehr die anders sind als sie selbst. Das Thema Inklusion konfron- gut auf den Punkt: „Menschen [können] in vielfältiger Weise tiert sie mit dieser Unsicherheit. Daher ist es eine zentrale diskriminiert und ausgegrenzt werden, weil sie als ‚anders‘ Frage, wie jede und jeder Einzelne persönlich lernen kann, wahrgenommen und daher nicht als zugehörig angesehen mit Diversität umzugehen. Eine Lösung können Orte der Be- werden. Das betrifft Menschen mit Behinderungen ebenso gegnung sein. Free Download von BiblioScout am 14.03.2024 um 10:03 Uhr Begegnungen schaffen Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, garantiert Wohnraum und sozialer Bodenwirtschaft über qualitätsvolle Menschen alleine noch nicht, dass sie jede Situation im städ- öffentliche Räume bis zur Möglichkeit der Erwerbstätigkeit. tischen Alltag erfolgreich bewältigen. Sie ist aber Vorausset- zung dafür, Verständnis für andere Lebenslagen zu haben Ein zusätzliches Mittel ist es, Institutionen der Begegnung zu und konstruktiv mit anderen zu kommunizieren. Empathie schaffen und zu fördern. Begegnung stellt sich nicht einfach ist aber auch riskant: Empathisch zu sein bedeutet, seine automatisch ein. Es müssen Anstrengungen unternommen, eigenen Vorstellungen zu verlassen, sich auf etwas Unge- Kompromisse eingegangen und Positionen immer wieder wisses einzulassen, um so zu versuchen, die eigene Position verhandelt werden. Gleichzeitig vollzieht sich Begegnung wiederzufinden. Letztlich kann aus Empathie Solidarität ent- nicht ohne Anlass, sondern im gemeinsamen Handeln. In stehen, wenn Einfühlung mit Engagement verknüpft wird stitutionen der Begegnung fördern eine Auseinanderset- (vgl. Bude 2020; Bude 2015; Benze/Rummel 2020). zung mit gemeinsamen Anliegen: Welche Aktivitäten kön- nen an welcher Stelle verbindend wirken? Dabei werden Die Fähigkeit zur Empathie lässt sich jedoch nur durch die Institutionen nicht als starre Materialisierung von Autoritä- Begegnung mit Menschen schulen, die ganz anders sind ten verstanden, sondern als Prozess und Form, mit deren als man selbst. Darüber hinaus sind Begegnungen nicht Hilfe Gesellschaften versuchen, ihre Zukunft zu gestalten konfliktfrei und erfordern ständige Anstrengungen. Die ge- und zu organisieren (vgl. Stavrides 2017). Das schließt so- sellschaftliche Tendenz, Umgebungen zu schaffen, in denen wohl die Transformation bestehender öffentlicher Institutio- man unter sich bleiben kann, führt daher nicht nur zu Unge- nen ein, um einer veränderten Gesellschaft gerecht zu wer- rechtigkeiten. Sie führt auch dazu, dass wichtige Fähigkeiten den, als auch die Gründung und Etablierung neuer. Diese zum Miteinander verlernt oder gar nicht erst entwickelt wer- entstehen nicht nur „von unten“, sondern in einem Zusam- den. Daher sollte eine inklusive Stadt Begegnungen ermög- menspiel aus staatlichem und städtischem Handeln sowie lichen. Diese Forderung ist nur scheinbar trivial. Ein ganzes bürgerschaftlichem Engagement. Insgesamt spannt sich ein Bündel von Maßnahmen ist erforderlich, um die Möglichkeit weites Handlungsfeld auf, in dem Kultur eine wesentliche zur Begegnung unterschiedlicher Menschen in der Stadt Rolle spielen kann. aufrechtzuerhalten und zu unterstützen: von preiswertem 84 Andrea Benze n Inklusion im Städtebau BiblioScout
Orte der Begegnung entwickeln In der Stadt München zeigt sich exemplarisch, welche In- rige Kooperation mit dem Stadtteil Neuperlach hat begon- stitutionen der Begegnung möglich sind. Mit Beginn der nen, das künstlerische Forschungsprojekt „What ist the City?“ neuen Intendanz der städtischen Münchner Kammerspiele sowie die „Digitale Akademie“, in der städtische Themen 2020/21 sollte das Projekt „Townhall“ entstehen. Nach den diskutiert werden, laufen (vgl. Spielplan und Pressekonfe- Vorstellungen des Regisseurs Malte Jelden und des Drama- renz zur Spielzeit 2021/22 sowie persönliches Gespräch mit turgen Björn Bicker hätte sich ein großer Teil des Theaters in Harald Wolff ). einen offenen Ort für alle Bürgerinnen und Bürger verwan- delt (vgl. Bicker/Jelden 2019). Sie bauten dafür unter ande- Darüber hinaus engagieren sich die Münchner Kammerspie- rem auf ihre Erfahrungen aus dem gemeinsamen Projekt le für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Sie „New Hamburg“ auf, ein Kooperationsprojekt des Deutschen wollen damit bestehende Strukturen aufbrechen und sich Schauspielhauses Hamburg und des Evangelisch-Lutheri- in einen Veränderungsprozess begeben, der Künstlerinnen schen Kirchenkreises Hamburg-Ost sowie der lokalen Kir- und Künstler mit Behinderung auf allen Ebenen gleichbe- chengemeinde im und mit dem Stadtteil Veddel. Seit 2017 rechtigt die Münchner Kammerspiele mitgestalten lässt (vgl. wird das Projekt eigenständig weitergeführt und ist ein Ort MK 2021; Bundesregierung 2021). des vertrauensvollen Miteinanders und der unvorhersehba- ren Begegnung. Der Vorschlag einer „Townhall“ im Zentrum Als Nebeneffekt der Corona-Krise gibt es mitten in München Free Download von BiblioScout am 14.03.2024 um 10:03 Uhr von München war für 2020/21 zu radikal. Das Projekt hätte zudem – zumindest vorübergehend – eine ungenutzte Bra- die Struktur des Theaters komplett verändern müssen, es che: die Theresienwiese. Maßvoll und wie selbstverständ- wurde nicht realisiert. lich entstand hier im Sommer 2020 das Festival „Kunst im Quadrat. Kulturelle Teilhabe auf der Theresienwiese“: In Ko- Stattdessen wurden andere Projekte umgesetzt, soweit es produktion schufen mehrere öffentliche Institutionen und die Pandemie zugelassen hat. Der „Habibi-Kiosk“ in der Maxi- freie Initiativen ein Werkstattprogramm und ein offenes milianstraße belegt jetzt die bauliche Schnittstelle zwischen Kulturprogramm. Die Landeshauptstadt München förderte den Münchner Kammerspielen und der Stadt, eine mehrjäh- das kostenlose Angebot für alle, jung und alt, mit und ohne Foto: Andrea Huber „Kunst im Quadrat“ 2020: die Theresienwiese als Ort der Begegnung Informationen zur Raumentwicklung n Heft 4/2021 85 BiblioScout
Migrationshintergrund, mit und ohne Behinderung. Jeder Bühnen, auf denen alle auftreten können. Der eingetrage- war willkommen und konnte ohne Konsum- oder Teilnahme- ne Verein „Impulsion. Netzwerk inklusiver Kunst und Kultur“ zwang teilnehmen. Handlungsanlässe boten eine Fahrrad- organisiert das Projekt, die Landeshauptstadt München und werkstatt, eine Druckwerkstatt sowie die Veranstaltungen. Aktion Mensch unterstützen es. Die Veranstaltungen finden an wechselnden etablierten Kulturorten in München statt. Im Sommer 2021 konnte „Kunst im Quadrat“ wieder stattfin- Noch sind es einzelne Ereignisse. Die Veranstalter und Unter- den. Anders als im Vorjahr gab es weitaus mehr Veranstalter, stützer zielen aber darauf ab, sich auszubreiten – und damit die Teile der Theresienwiese nutzen konnten. In diesem Jahr die Frage, wer Kultur produziert und welche Themen dort begleiteten Studierende der Hochschule München das Fes- gesetzt werden, anders zu beantworten. tival, indem sie Münchnerinnen und Münchner nach ihren Wünschen und Ideen für das Festival befragten, Vorschlä- Institutionen wie die hier aufgeführten sind wichtig – sie ge für den Aufbau erarbeiteten und Zukunftsszenarien für können ihr Potenzial aber nur dann ausspielen, wenn sie das Festival in den kommenden Jahren an anderen Orten in nicht den Anspruch an eine inklusive Stadt erfüllen sollen. München entwickelten (vgl. Benze/Rummel 2021; Hruschka Wahrzunehmen sind sie vielmehr als Brücken in den Alltag, 2021). „Kunst im Quadrat“ birgt das Potenzial, ein wirklich in dem sich Inklusion als selbstverständliche Praxis vollzieht vielfältiger Ort zu sein, der unvorhergesehene Begegnungen – auch für Architektinnen und Architekten sowie Planerin- ganz unterschiedlicher Menschen ermöglicht. Das Projekt nen und Planer. Es gilt nicht nur, weitere Aktionen zu initi- könnte sich zu einer dauerhaften Institution der Begegnung ieren, zu fördern und zu institutionalisieren, sondern aus entwickeln. ihnen Schlüsse und Konsequenzen für den Alltag zu ziehen. Free Download von BiblioScout am 14.03.2024 um 10:03 Uhr Eine inklusive Stadt ist kein Extraprogramm, sondern sollte Die konsequentesten Schritte in Richtung inklusive Stadt ge- Ausgangspunkt aller Überlegungen und Inspirationsquelle hen Menschen mit Behinderungen jedoch selbst. Die inklusi- für städtebauliche und hochbauliche Entwürfe sein. Begeg- ve Open Stage „Mit Alles!“ betreibt Inklusion im umfassenden nungen mit Fremden sollte als Bestandteil des lebenslangen Sinne und bietet schon seit einigen Jahren inklusive offene Lernens verstanden werden. Foto: Andrea Benze Foto: Andrea Benze „Kunst im Quadrat“ fand auch im Sommer 2021 wieder statt Die Theresienwiese mit Spuren der flüchtigen Aneignung 86 Andrea Benze n Inklusion im Städtebau BiblioScout
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