Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie

Die Seite wird erstellt Niels-Arne Lauer
 
WEITER LESEN
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
72.     Jahrestagung
Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie

                                             © Prostock-studio - stock.adobe.com

BERICHTE DER STIPENDIATEN
Joint Meeting mit der
Polnischen Gesellschaft für Neurochirurgie

www.dgnc-kongress.de
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Inhaltsverzeichnis

Vorwort.................................................................................................................................................... 1
Stiftung Neurochirurgische Forschung .................................................................................................... 1
Gerhard und Christine Lausberg Stipendium für Schädel-Hirntraumatologie und Intensivmedizin ........ 3
Axel-Perneczky-Stipendium ..................................................................................................................... 5
DePuySynthes Spine-Stipendium ............................................................................................................. 7
Codman-Stipendium für kraniale Neurochirurgie .................................................................................... 9
Traugott-Riechert-Preis ......................................................................................................................... 11
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Vorwort
Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

die Berichtspräsentation der Stipendiaten bildet traditionsgemäß einen zentralen Höhepunkt der Jah-
restagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie.

Es ist uns eine Freude, Ihnen auch in diesem Jahr die Forschungsergebnisse der Stipendiaten des ver-
gangenen Jahres vorstellen zu dürfen.

Als wissenschaftliche Fachgesellschaft ist die Förderung der neurochirurgischen Forschung eine wesent-
liche und herausragende Aufgabe der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie. Engagierte junge Kol-
leginnen und Kollegen sollen durch die Auswahl der besten Beiträge eine Würdigung und finanzielle
Unterstützung ihrer Forschungsarbeiten erfahren.

Die ausgewählten Stipendiaten stellen nicht nur die jungen und zukunftsträchtigen Botschafter unserer
Fachgesellschaft dar - sie geben durch ihren Einsatz und ihr Engagement auch neue Impulse für Wissen-
schaft, Forschung und praktische Tätigkeit auf dem Gebiet der Neurochirurgie.

Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren aus der Industrie. Ihre fortlaufende finanzielle Unterstützung
hat es erneut möglich gemacht, herausragende junge Kollegen bei den verschiedensten Forschungspro-
jekten zu unterstützen und ihnen damit die Gelegenheit zu geben, ihre wissenschaftlichen Arbeiten mit
neuen Erfahrungen, neuen Erkenntnissen und neuen Ergebnissen fortzusetzen.

Die Preisträger des letzten Jahres werden die Berichte im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am
06.06.2021 in virtueller Form vortragen. Wir wünschen Ihnen interessante Vorträge.

Prof. Dr. Roland Goldbrunner
Präsident der DGNC

                                                  1
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Stiftung Neurochirurgische Forschung
   Dr. med. Franz Ricklefs

                             1
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Dr. med. Franz Ricklefs
                        Klinik für Neurochirurgie
                        Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Meningiome sind die häufigsten intrakraniellen und spinalen Tumoren. Die Kompression von Strukturen
des Zentralnervensystems führt zu einer Vielzahl von Symptomen und wird in der Regel durch chirurgi-
sche Entfernung behandelt. Spinale Meningiome tragen zu 1,2-12% aller Meningeome des zentralen
Nervensystems und zu 25-45% aller Wirbelsäulentumoren bei. Ca. 20% der intrankraniellen und 4,6%
der spinalen Meningiome treten jedoch erneut auf und erfordern eine zusätzliche Behandlung.
Derzeit gibt es keine Biomarker, die das Risiko eines Rezidivs von Meningiomen zuverlässig vorhersagen
und damit Entscheidungen über eine adjuvante Behandlung leiten können. Im Gegensatz zu anderen
Tumoren des zentralen Nervensystems basieren Diagnose und Grading noch immer ausschließlich auf
der Histologie. Zudem wurden bisher keine spezifischen Behandlungsziele für Meningiome identifiziert.
Dieses Manko beschränkt die therapeutischen Möglichkeiten bei Rezidivfällen auf wiederholte chirurgi-
sche Eingriffe und Bestrahlung.
Das o.g. Projekt verfolgt das Ziel eine Methylierungsbasierte Klassifikation von spinalen Meningiomen
zu erlangen, die einer histologisch gestützten Einteilung, gemäß den Vorarbeiten zu kraniellen Menin-
giome von Prof. Sahm, überlegen ist.
Die Analyse der ersten 15 spinalen Meningiome zeigte, dass eine Einteilung als Meningiom vergleichbar
zu kranialen Meningiomen möglich ist, jedoch eine Methylombasierte Meningiomsubgruppen Zuord-
nung nicht stattfindet, sodass es nun gilt den Methylomsubtyp für spinale Meningiome zu definieren.

                                                  2
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Gerhard und Christine Lausberg Stipendium für
Schädel-Hirntraumatologie und Intensivmedizin

   Dr. med. Johannes Walter

                              3
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Dr. med. Johannes Walter
                                     Neurochirurgische Klinik
                                     Universitätsklinikum Heidelberg

Im Rahmen des durch das Gerhard und Christine Lausberg Stipendium für Schädel-Hirntraumatologie
und Intensivmedizin geförderten Forschungsprojektes wurde der Einfluss der körpereigenen antiin-
flammatorischen Immunantwort auf den sekundären Hirnschaden nach experimentellem Schädel-Hirn-
Trauma (SHT) im Mausmodell untersucht: Aus Modellen der zerebralen Ischämie und des spinalen Trau-
mas war bekannt, dass das antiinflammatorische Interleukin-4 (IL-4) im Kontext akuter neuronaler Schä-
digung neuroprotektiv wirkt. In einem Proof-Of-Concept Projekt wurden daher zunächst nach Induktion
eines mittelschweren SHT durch das etablierte Controlled-Cortical-Impact Modell (CCI) sowohl struktu-
reller Hirnschaden als auch funktionelle Beeinträchtigungen von IL-4-Knockout (IL-4-KO) Mäusen mit
denen von C57/Bl/6-Wildtypmäusen verglichen. Dabei konnte gezeigt werden, dass die IL-4-KO Mäuse
nach CCI sowohl einen größeren strukturellen Schaden als auch ausgeprägtere funktionelle Beeinträch-
tigungen aufwiesen, IL-4 also auch im Kontext des experimentellen SHT neuroprotektiv wirkt.
Im Anschluss wurde in einem weiteren Projekt der therapeutische Einsatz von IL-4 evaluiert. Nach Er-
mittlung der optimalen subkutan zu applizierenden IL-4 Dosis wurde C57Bl/6-Wildtypmäusen verblindet
entweder IL-4 oder NaCl appliziert, die Versuchstiere bis zu einen Monat nach CCI mittels verschiedener
Verhaltenstests nachuntersucht und der strukturelle Hirnschaden sowie die inflammatorische Antwort
histologisch evaluiert. Die Datenauswertung dauert aktuell noch an, jedoch zeigten sich in ersten Zwi-
schenanalysen vielversprechende Ergebnisse, welche auch im Rahmen der virtuellen DGNC Jahresta-
gung 2021 präsentiert werden.
In einem Nebenprojekt wurde zudem der Einsatz der automatisierten Gleichgewichtsanalyse mittels des
CatWalkXT®-Systems nach CCI im Mausmodell untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass der Cat-
WalkXT® eine sehr gute Methode zur Beurteilung der Gleichgewichtsfunktion von Mäusen nach experi-
mentellem SHT darstellt. Des Weiteren ist das durch CCI verursachte funktionelle Schädigungsmuster
dem im Menschen beobachteten Schädigungsmuster sehr ähnlich; das CCI Modell stellt somit ein vali-
des präklinisches Modell des SHT dar. Die Ergebnisse dieses Projektes wurden mittlerweile in „Behavio-
ral Brain Research“ publiziert.
Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich für die Unterstützung meiner Projekte durch die Gerhard
und Christine Lausberg Stiftung und die DGNC bedanken und freue mich auf eine spannende Jahresta-
gung.

                                                  4
Jahrestagung - BERICHTE DER STIPENDIATEN - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Axel-Perneczky-Stipendium
   Dr. med. Stephan Lackermair

                                 5
Dr. med. Stephan Lackermair
                        Klinik für Neurochirurgie,
                        Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg

In unserer Klinik unter Leitung von Herrn Chefarzt Dr. Adolf Müller stellen die Schädelbasischirurgie mit
Spezialisierung auf Eingriffe im Clivus- Bereich sowie die Orbitachirurgie besondere Schwerpunkte dar.
Das Stipendium gibt mir die Möglichkeit, meine Kenntnisse in endoskopischen Techniken diesbezüglich
zu vertiefen.
Als erster Schritt war ein Aufenthalt in Bologna (Italien) bei Prof. Diego Mazzatenta geplant. Dieser gilt
als ausgewiesener Experte und leitet das dortige Zentrum für endoskopische Hypophysen- und Schädel-
basischirurgie. Wissenschaftlich beschäftigt er sich u.a. mit endoskopischen Zugängen zu intraorbital
gelegenen Läsionen. Prof. Mazzatenta veranstaltet jährlich im November einen viertägigen Hands- On-
Course und schlug vor, die Teilnahme hieran mit einer zweiwöchigen Hospitation in seiner Abteilung zu
verbinden.
Leider musste aufgrund der Corona- Pandemie sowohl der Kurs im November als auch ein Nachholter-
min im Frühjahr ausfallen. Der Kurs verbunden mit der Rotation wird nun für diesen November geplant.
Eine zweite Rotation war im April dieses Jahres bei Dr. Theodore Schwartz an der Cornell University in
New York City (USA) vorgesehen. Dieser gehört zu den weltweit führenden Spezialisten auf dem Gebiet
der endoskopischen, minimal- invasiven Schädelbasischirurgie. Durch seine wissenschaftlichen Leistun-
gen hat er das Gebiet deutlich vorangeführt, u.a. auch für Eingriffe im Clivus- Bereich. Leider sind auf-
grund der anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen bis zum heutigen Tag keine Hospitationen an der
Cornell University möglich. Sobald die Pandemie es zulässt, wird die Rotation nachgeholt.
Der Erhalt des Stipendiums ist sehr wertvoll für mich, da ich mir hierdurch persönlich eine Vertiefung
und Spezialisierung auf dem Gebiet der minimal- invasiven und endoskopischen Schädelbasischirurgie
und für die Klinik einen breiteren Einsatz endoskopischer Techniken bei den genannten Eingriffen er-
hoffe. Für die Förderung und auch für die Möglichkeit, die Hospitationen aufgrund der aktuellen Lage
zu verschieben, möchte ich mich beim DGNC- Präsidium und dem Vergabe- Gremium sehr herzlich be-
danken. Weiter danke ich meinem Chef Herrn Dr. A. Müller für seine Unterstützung bei meiner fachli-
chen Weiterentwicklung. Sehr gerne werde ich über meine Erfahrungen nachfolgend berichten.

                                                    6
DePuySynthes Spine-Stipendium

   Dr. med. Volker Neuschmelting

                                   7
Dr. med. Volker Neuschmelting
                       Klinik für Klinik für allgemeine Neurochirurgie
                       Zentrum für Neurochirurgie, Universitätsklinikum Köln

Durch das DepuySynthes Spine Stipendium der DGNC konnte ich im Rahmen eines mehrwöchigen Hos-
pitationsaufenthaltes glücklicherweise in einer Lücke der pandemiebedingten Reisebeschränkungen im
September 2020 an einem der renommiertesten orthopädischen spinalen Skoliose- und Deformitäten-
zentren in Deutschland, der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie der Schönklinik Neustadt in Holstein unter
der Leitung von Prof. Markus Quante und Prof. Henry Halm meinen Erfahrungshorizont in den lang-
streckigen offenen Korrektur- und Aufrichtungsspondylodesen an der Hals-, Brust- und Lendenwirbel-
säule durchgreifend erweitern. Durch die sehr hohe Fallzahl an operativen Behandlungen von primären
und sekundären Deformitäten der Wirbelsäule dieses Spezialzentrums (>400/Jahr) konnte ich trotz der
relativ kurzen Zeit bei vielen dieser langstreckigen Primär- und Revisionseingriffe den Kollegen assistie-
ren und von Prof. Halm, Prof. Quante und ihrem Team entsprechende Indikationsstellungen, Operati-
ons- bzw. Osteotomie- und ventrodorsalen Spondylodesetechniken inklusive Tipps und Tricks aus erster
Hand erlernen. Einige der erlernten Techniken und Tricks habe ich bereits unmittelbar im Anschluss an
meiner Heimatklinik, der Uniklinik Köln, zur Anwendung bringen und hier implementieren können.

Dafür danke ich der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, der Stipendienkomission und nicht zu-
letzt natürlich auch dem Stipendiengeber, der Fa. DepuySynthes für die großzügige Unterstützung die-
ses für mich sehr wertvollen spinalen Weiterbildungsaufenthaltes an der Schön Klinik in Neustadt i. Hol-
stein. Auch auf diesem Weg möchte ich mich für den herzlichen Empfang, die nordische Gastfreund-
schaft, die lebhaften Fall- und Fachdiskussionen und die Unterstützung vor Ort ganz herzlich bei den
Professoren Halm und Quante und ihrem gesamten Team ganz herzlich bedanken.

                                                    8
Codman-Stipendium für kraniale Neurochirurgie

   Dr. med. Sasan Darius Adib

                                9
Dr. med. Sasan Darius Adib
                              Neurochirurgie
                              Universitätsklinikum Tübingen

2020 wurde ich mit dem Codman-Stipendium zur Förderung der kranialen Neurochirurgie der DGNC
ausgezeichnet, um einen Aufenthalt in der Abteilung für Neurochirurgie des ´Presbyterian Hospital Weill
Cornell Medical College´ in New York bei Dr. Theodore H. Schwartz (Director of Anterior Skull Base and
Pituitary Surgery) zu verwirklichen.
Ich konnte Herrn Dr. Schwartz im Rahmen von mehreren Kongressen kennenlernen und hatte großes
Interesse seine minimal invasiven endoskopischen Techniken im Bereich der Schädelbasis kennenzuler-
nen.
Der Aufenthalt war ursprünglich für September 2020 geplant. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie
wurde jedoch in diesem Zeitraum ein Einreiseverbot für Europäer verhängt, so dass der Aufenthalt auf
April 2021 verschoben wurde. Auch im April 2021 war eine Einreise in die USA für Europäer aufgrund
einer Verlängerung des Einreiseverbotes durch eine ´Presidential Proclamation´ leider nicht möglich.
Der Aufenthalt ist nun auf Ende des Jahres 2021 (voraussichtlich Oktober 2021) verschoben worden.

Ich möchte mich bereits an dieser Stelle für diese großartige Möglichkeit und große Ehre bei dem Gre-
mium bedanken. Das Stipendium wird mir helfen mein Wissen und meine Fähigkeiten im Bereich der
kranialen Neurochirurgie weiter auszubauen.
Bedanken möchte mich auch bei meinem Chef und Mentor Herrn Professor Dr. med. Tatagiba für seine
Unterstützung diesen Aufenthalt zu verwirklichen.
Gerne werde ich (wie bereits vereinbart) von meinen Erlebnissen und Erfahrungen am ´Presbyterian
Hospital Weill Cornell Medical College´ New York im Rahmen der DGNC 2022 in Köln berichten.

                                                  10
Traugott-Riechert-Preis

    Dr. med. Andrea Spyrantis

                                11
Dr. med. Andrea Spyrantis
                      Klinik für Neurochirurgie
                      Universitätsklinik Frankfurt

Ich möchte mich zunächst herzlich Bedanken für den mir im Rahmen der DGNC 2020 verliehenen
Traugott Riechert Preis.

Meine klinische und wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Epilepsiechirurgie. Eine Alterna-
tive zu offenen epilepsiechirurgischen Eingriffen ist die gezielte, z.B. stereotaktische, Ablation epilepto-
gener Areale. Eine besonders große Erfahrung besitzt hier die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Georg
Dorfmüller in der Abteilung für Pädiatrische Neurochirurgie am Fondation Adolphe de Rothschild Krank-
enhaus in Paris. Wir möchten das in Paris durchgeführte Verfahren der Ablation über die einliegenden
sEEG Elektroden in unserer Klinik etablieren.
Aufgrund der vorherrschenden Corona-Situation war es mir bislang nicht möglich den geplanten Aufen-
thalt in Paris zu realisieren.
Erfreulicherweise haben wir an der Universitätsklinik Frankfurt inzwischen die Möglichkeit zur LITT (ste-
reotaktische Laser-induzierte Thermotherapie), welche ebenfalls die gezielte stereotaktische Ablation
epileptogener Areale ermöglicht. Gemeinsam mit den Kollegen der Epileptologie und der Neuroradiol-
ogie planen wir in den nächsten Monaten den ersten Eingriff durchzuführen. Wir werden die neue
Methode interdisziplinär wissenschaftlich begleiten. Ein entsprechender Ethikantrag ist bereits
eingereicht.

Ich freue mich sehr darauf Ihnen auf der nächsten Tagung von Eindrücken aus Paris sowie von den
ersten Erfahrungen mit der LITT berichten zu können.

                                                     12
Sie können auch lesen