KINDERTAGESSTÄTTENBEDARFSPLANUNG BERICHT 2018 - BEREICH 5 JUGENDHILFE-/ SOZIALPLANUNG - FRAGDENSTAAT
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Inhaltsverzeichnis Einleitung S. 2 A) Ausbaustand S. 2 Ausbaustand zum 31.12.2017 Ausbaustufen nach §24a SGB VIII Maßnahmenplanung Maßnahmen/ Strategien zur Erfüllung des Rechtsanspruchs Versorgungs- und Betreuungsquote B) Bedarfsquoten – Bedarfserhebung S. 13 Ländervergleich 2. Elternbefragung Worms C) Zukünftige Entwicklungsszenarien / Prognose S. 15 Langfristige Prognose Kurzfristige Bedarfsentwicklung auf Basis der Kindertagesstättenbedarfsplanung D) Anlagen des Berichts S. 22 Bedarfsentwicklung Gesamtübersicht Entwicklung der Versorgungsquoten Angebote der einzelnen Einrichtungen Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 1 von 25
Bericht zur Kindertagesstättenbedarfsplanung 2018 Einleitung Der diesjährige Bericht schreibt in den Grundzügen die Kindertagesstättenbedarfsplanung der Vorjahre fort. Aufgrund eigenständiger konzeptioneller Überlegungen zur Schulkindbetreuung, konzentriert sich der Bericht zur Kindertagesstättenbedarfsplanung wie im letzten Jahr auf den Ausbau der Plätze für unter 3jährige bzgl. des bundesweiten Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung seit dem 1.8.2013. A) Ausbaustand Ausbaustand zum 31.12.2017: Im Jahr 2017 entstanden 56 Plätze für unter 3jährige in Kindergärten und 0 Plätze in Krippen. Dies entspricht einem Ausbau in Kindertagesstätten 2017 von 56 Plätzen. Im Jahr 2017 wurden die Maßnahmen Kita Gibichstraße (105 Plätze, davon 49 u3 Plätze) und die Maßnahme Erweiterung Kita St. Hildegard (um 15 Plätze, davon 7 u3 Plätze) umgesetzt. Insgesamt bestand zum 31.12.2017 ein Angebot für unter 3-jährige von 546 Plätzen, was einer Versorgungsquote von 21% entspricht. Um die beschlossene Versorgungsquote von 31% zu erreichen, bestand zum 31.12.2017 noch ein Bedarf von 259 Plätzen. Des Weiteren wurden zum 31.12.2017 187 Kinder unter 3 Jahren von Tagesmüttern betreut, 43 mehr als zum gleichen Stichtag im Vorjahr. Dies entspricht einer Versorgungsquote mit Kindertagespflege von 7,2% (Ziel: 5,8) Insgesamt entspricht dies einer Versorgungsquote für unter 3-jährige von 28,2% (Ziel: 37%). Ausbaustufen nach §24a SGB VIII: Am 01.08.2013 wurde der Übergangsparagraph ersetzt durch den §24 SGB VIII. Damit ist auch der bundesweite subjektive Rechtsanspruch auf "frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege [...]" voll in Kraft getreten. (Darüber hinaus besteht in Rheinland-Pfalz ein subjektiver Rechtsanspruch auf Förderung im Kindergarten ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr.) § 24 SGB VIII Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege (1) Ein Kind, das das erste Lebensjahr noch nicht vollendet hat, ist in einer Einrichtung oder in Kindertagespflege zu fördern, wenn 1.diese Leistung für seine Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit geboten ist oder 2.die Erziehungsberechtigten a) einer Erwerbstätigkeit nachgehen, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder Arbeit suchend sind, b) sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder c) Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des Zweiten Buches erhalten. Lebt das Kind nur mit einem Erziehungsberechtigten zusammen, so tritt diese Person an die Stelle der Erziehungsberechtigten. Der Umfang der täglichen Förderung richtet sich nach dem individuellen Bedarf. (2) Ein Kind, das das erste Lebensjahr vollendet hat, hat bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege. Absatz 1 Satz 3 gilt entsprechend. (3) Ein Kind, das das dritte Lebensjahr vollendet hat, hat bis zum Schuleintritt Anspruch auf Förderung in einer Tageseinrichtung. Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe haben darauf hinzuwirken, dass für diese Altersgruppe ein bedarfsgerechtes Angebot an Ganztagsplätzen zur Verfügung steht. Das Kind kann bei besonderem Bedarf oder ergänzend auch in Kindertagespflege gefördert werden. Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 2 von 25
(4) Für Kinder im schulpflichtigen Alter ist ein bedarfsgerechtes Angebot in Tageseinrichtungen vorzuhalten. Absatz 1 Satz 3 und Absatz 3 Satz 3 gelten entsprechend. (5) Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe oder die von ihnen beauftragten Stellen sind verpflichtet, Eltern oder Elternteile, die Leistungen nach den Absätzen 1 bis 4 in Anspruch nehmen wollen, über das Platzangebot im örtlichen Einzugsbereich und die pädagogische Konzeption der Einrichtungen zu informieren und sie bei der Auswahl zu beraten. Landesrecht kann bestimmen, dass die erziehungsberechtigten Personen den zuständigen Träger der öffentlichen Jugendhilfe oder die beauftragte Stelle innerhalb einer bestimmten Frist vor der beabsichtigten Inanspruchnahme der Leistung in Kenntnis setzen. (6) Weitergehendes Landesrecht bleibt unberührt. Quelle: http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbviii/24.htmlStand: Neugefasst durch Bek. v. 11.9.2012 I 2022; zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 8 G v. 21.1.2015 I 10 Nach §24a SGB VIII war der Träger der öffentlichen Jugendhilfe verpflichtet jährliche Ausbaustufen für die Entwicklung eines bedarfsgerechten Angebotes für Kinder unter 3 Jahren zu beschließen. Dieser Verpflichtung kam der Stadtrat 2009 nach (Vorlage: 5/219/2009) und beschloss jährliche Ausbaustufen von 101 Plätzen. Diese konnten allerdings in den Folgejahren nicht erreicht werden. 2017 entstanden insgesamt 56 neue Plätze für unter 3-jährige (exkl. Tagespflegeverhältnisse). Auch im Jahr 2017 wurden die notwendigen Ausbaustufen nicht erreicht. Maßnahmenplanung (Details siehe Graphik: Maßnahmenplanung): In der weiteren Planung - siehe hierzu insbesondere den Stadtratsbeschluss vom 28.6.2017 (VL 5/139/2014-2019 - wurden Maßnahmen in einem Umfang von 227 Plätzen für unter 3jährige und 143 für über-3jährige. Darüber hinaus wurden im Stadtrasbeschluss vom 22.8.2018 (VL 5/172/2014-2019) die temporäre Maßnahmen Kita Paternusschusschule mit weiteren 30 Plätze, davon 14 u3-jährigen Plätze beschlossen. Weitere Planungen – u.a. die Kita Carl Villinger - führen zu nochmals 55 weiteren u3 Plätzen. Von diesen 296 Plätzen sind 56 bereits umgesetzt (Kita Gibichstraße und Kita St. Hildegard). In der weiteren Planung sind demfolgend noch 240 Plätze für u3-jährige, insgesamt 385 Kitaplätze (siehe Graphik: Maßnahmenplanung). Insgesamt werden nach Abschluss aller Maßnahmen in Worms 786 Plätze für unter 3-jährige angeboten werden, was einer Versorgungsquote von ca. 31% entspricht. Bei etwa gleichbleibenden Tagespflegeverhältnissen erreichen wir damit eine Gesamtversorgung von etwa 38%. Trotz deutlicher Ausbauanstrengungen in den letzten Jahren – 2005 bestand ein Angebot von 68 u3-Plätzen, 2017 von 546 u3-Plätzen, insgesamt wird ein Angebot von 786 entstehen – wird die anvisierte Versorgungsquote von 31% nur knapp und erst nach 2020 erreicht. U.a. ist dies begründet durch die deutlich steigenden Kinderzahlen in Worms und die politischen Entscheidungen zur Erweiterung des Rechtsanspruches auf Betreuung seit 2005.. Hinzu kommt allerdings mit ebenfalls erheblichen Auswirkungen die Entwicklung der Inanspruchnahmequote. Bei einer Steigerung der Inanspruchnahmeqoute – wofür wir aktuell sehr starke Hinweise haben - wird der Bedarf ebenfalls schnell noch weiter deutlich steigen. Bei einer Erhöhung der Inanspruchnahmequote allein der 2jährigen von aktuell 70% auf 90% steigt der rechnerische Bedarf 2017 um 172 u3 Plätze. Weiterhin setzt sich der Trend fort, dass wir aufgrund der in den letzten Jahren deutlich steigenden Kinderzahlen und Jahrgangsstärken auch in ein leichtes Defizit bei den 3- 6jährigen rutschen (Fehlbedarf 26 Plätze bei 2.663 Plätzen gesamt). Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren deutlich verstärken. Die ebenfalls steigenden Bedarfe der 3- 6jährigen gilt es bei den weiteren Planungen wieder intensiver zu berücksichtigen. Maßnahmen/ Strategien zur Erfüllung des Rechtsanspruchs Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 3 von 25
Um den Bedarf zu decken wurden weitere Ausbauanstrengungen beschlossen.. Siehe hierzu den Punkt Maßnahmenplanung und insbesondere den Stadtratsbeschluss vom 28.6.2017 und vom 22.8.18. Das Jugendamt bzw. die Abteilung Kindertagesstätten (5.08) unterstützt Eltern, die bei der Suche nach einem geeigneten Betreuungsangebot für ihre U3-Kinder keinen Erfolg hatten. Bisher konnte für alle Anfragenden eine akzeptable Lösung gefunden werden. Nach rheinland-pfälzischer Rechtslage, haben Kinder ab 2 Jahren einen Rechtsanspruch auf einen beitragsfreien Kindergartenplatz. Sofern das Jugendamt anfragenden Eltern keinen Platz für das 2jährige Kind in einem Kindergarten vermitteln kann, trägt das Jugendamt die Elternbeiträge für alternative Betreuungsangebote in der Krippe oder bei einer Tagesmutter. Die Beitragsfreiheit gilt allerdings nicht für Kinder unter 2 Jahren. Konzept zur besseren Vergabe der Kita-Plätze: Die Versammlung der Kita-Träger hat beschlossen den Eltern zur Suche und Anfrage von Kita-Plätzen ein Online-Tool zur Verfügung zu stellen. Dieses wird voraussichtlich im Herbst 2018 eingeführt. Mit der Plattform Tolina ist für Eltern einfacher freie Plätze in Kitas zu finden. Darüber hinaus ermöglicht Tolina differenzierte Auswertungen zu Bedarfsquoten der Eltern bzw. Kinder. 2. Elternbefragung: im Mai-Juni 2013 wurde nach 2005 die 2. Elternbefragung in Worms durchgeführt; befragt wurden alle Eltern mit Kindern unter 3 Jahren nach ihren Betreuungswünschen und -bedarfen. Die Erhebung bestätigte die Bedarfsquotenerwartung, die der Kita-Bedarfsplanung zugrunde liegen (siehe hierzu: Vorlage 5/178/2009-2014). Aktuell ist es geboten die Bedarfsquotenerwartung neu anzupassen. Hierfür wurde bereits im Kindergartenjahr 2016/2017 eine Erhebung erprobt, die frühzeitig auf Veränderungen in der Bedarfsquote hinweisen kann. Leider waren aufgrund zu geringer Rückläufe keine validen Auswertungen möglich. Mit der Einführung von Tolina werden die Bedarfsquoten auf Basis der Registrierungen und Bedarfswünsche für die Planung auswertbar. Darüber hinaus wird im Kindergartenjahr 2017/2018 eine umfassende kitaspezifische Erhebung durchgeführt. Zur Berichtsvorlage lagen noch keine Ergebnisse vor. Des Weiteren wurde in Abstimmung mit der Schulverwaltung bzw. dem Bildungsbüro die Schulkindbetreuung weiter vorangetrieben. Hierzu wurden die Versorgungszahlen aktualisiert. 2017wurde ebenfalls eine umfassende Elternbefragung zu Betreuungsbedarfen durchgeführt. Die gestiegene Anzahl der Flüchtlinge bzw. Flüchtlingsfamilien betrifft natürlich auch die Kindertagesstättenbedarfsplanung. In diesem Zusammenhang hat das Landesjugendamt sogenannte „Ausbauplätze“ ermöglicht. Hierbei handelt es sich um temporär bewilligte kleinere Platzerweiterungen in einzelnen Kitas. In Worms verfügen wir über 50 dieser Ausbauplätze in insgesamt 12 Kitas. Die Ausbauplätze sind in der Tabelle Angebotsentwicklung aufgeführt, werden im Rahmen der weiteren Tabellen nicht berücksichtigt. Die folgende Tabelle zeigt die jährliche Ausbauentwicklung für Worms seit 2005: Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 4 von 25
die Spalten 2005 bis 2017 zeigen das jährliche Angebot, differenziert nach Kindergarten, Krippe, Hort und Spiel- und Lernstube (= Kindertagesstätten) und der Kindertagespflege die Zeile 3-6jährige zeigt die Platzentwicklung der ü3-Angebote im Kindergarten die Zeile 2jährige zeigt die Platzentwicklung der u3-Angebote im Kindergarten die Zeile u3-Angebote zeigt die Platzentwicklung u3-Gesamt, d.h. Angebote im Kindergarten plus Angebote in Krippen die Spalte Bedarf 2017 zeigt die den Angeboten gegenüberstehenden Kinderzahlen, basierend auf den Einwohnerzahlen und den erwarteten Bedarfsquoten. Die Zeile 2jährige enthält hier ausschließlich 2jährige, die Zeile u3-Angebote 2jährige + 1jährige + unter 1jährige die Spalte Differenz zeigt das Angebots-Bedarfs-Delta die Spalten Maßnahmen zeigen die bereits beschlossenen und in der Umsetzung befindlichen oder geplanten Maßnahmen die Spalten Bedarfsentwicklung die voraussichtliche Entwicklung der Kinderzahlen in den nächsten 3 Jahren in Bezug auf die Bedarfsquoten Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 5 von 25
Angebotsentwicklung Entwicklung nach Betreuungsform: Gesamtes Stadtgebiet Differenz Planungen Bedarf Angebote - Gesamt Bedarfsentwi Bedarfsentwi Bedarfsentwi 2005 2006 2007 2008 2009 2010* 2011* 2012* 2013* 2014* 2015* 2016* 2017* 2017**** Bedarfe 2017 cklung 2018 cklung 2019 cklung 2020 Kindergarten 2.746 2.728 2.730 2.730 2.736 2.821 2.839 2.869 2.941 2.917 2.977 2.977 3.097 3.296 davon: 3-6jährige 2.708 2.646 2.638 2.616 2.586 2.608 2.590 2.599 2.618 2.585 2.607 2.607 2.671 2.697 -26 2.816 2773 2878 2922 2jährige 38 82 92 114 150 213 249 270 323 332 370 370 426 599 -173 666 634 590 590 Schulkinder 11 0 0 0 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Behinderte 45 46 46 46 46 45 45 50 50 50 50 50 50 Ganztag 490 546 528 569 689 764 852 916 1038 1073 1148 1180 1248 1281 verl. Vormittag 27 736 860 750 724 677 677 636 636 636 636 636 636 Krippe 0-2jährige 30 30 30 30 30 70 70 90 105 120 120 120 120 120 Angebote u3 Kiga + Krippe 68 112 122 144 180 283 319 360 428 452 490 490 546 805 -259 786 827 784 784 Hort 117 112 112 112 112 112 112 112 112 112 112 127 127 127 Spiel+Lernstuben 84 109 109 109 109 109 91 91 104 104 104 104 104 (+ 25 als Kiga) 109 (plus 25 Kiga)*** Kindertagespflege** 42 85 105 125 152 145 143 125 147 113 193 216 274 ? davon: u 2jährige 7 24 30 38 63 38 49 34 46 36 62 68 96 2jährige 4 19 19 36 42 52 32 37 44 25 60 76 91 ab 3 Jahre 31 42 56 51 47 55 62 54 57 52 71 72 87 Hinzu kommen temporär bewilligte 50 Ausbauplätze (diese sind in den weiteren Tabellen nicht berücksichtigt) * Plätze jeweils zum 31.12. ** bestehende Pflegeverhältnisse (2018 zum 28.06.2018 statt 31.12.2017) *** SLS-Vorstadtkrokodile 25 Kindergartenkinder (davon 4 Plätze U3); die Plätze sind unter Kindergarten bereits einkalkuliert **** Kinderzahlen zum 31.12.17 mit folgenden Quoten: 3-5jährige 100%; 6jährige 40%; 2jährige 70%; 1jährige 20%; 0jährige 3% Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 6 von 25
Die folgende Tabelle zeigt die aktuelle Maßnahmenplanung: Die Tabelle zeigt nur die Plätze, die durch die Maßnahme neu entstehen bzw. reduziert werden. Beispielsweise werden in der Ev. Kita Pfiffligheim die beiden Regelgruppen (je 25 Plätze für Kinder ab 3 Jahren) in 4 Gruppen in kleiner Altersmischung (je 8 Plätze für ü3 und 7 Plätze für u3) umgewandelt. Hierdurch entstehen 28 neue Plätze für Kinder unter 3 Jahren und von den ehemals 50 Plätzen bleiben 32 Plätze für Kinder ab 3 Jahren bestehen. Insgesamt erhöht sich die Gesamtplatzzahl in der Einrichtung um 10 Plätze. Spalte Kiga: Die Spalte Kiga zeigt die neu entstehenden bzw. reduzierten Plätze für den Kindergarten insgesamt, d.h. inklusive den Plätzen für unter 3jährige Spalte davon U3: Die Spalte U3 zeigt die neu entstehenden bzw. reduzierten Plätze für Kinder unter 3 Jahren im Kindergarten Spalte davon GT: Die Spalte GT zeigt die neu entstehenden bzw. reduzierten Ganztagesplätze in Kindergärten Spalte Krippe: Die Spalte Krippe zeigt die neu entstehenden bzw. reduzierten Plätze in Krippen Spalte SLS: Die Spalte SLS zeigt die neu entstehenden bzw. reduzierten Plätze in Spiel- und Lernstuben Spalte Hort: Die Spalte Hort zeigt die neu entstehenden bzw. reduzierten Plätze im Hort Spalte Planungen: Die Spalte Planungen gibt an, wann die Maßnahme voraussichtlich abgeschlossen wird Spalte PR bezeichnet die Planungsregion Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 7 von 25
Maßnahmenplanung Neugeschaffene Plätze durch Maßnahme Stadtteile Zone PR Einrichtung Kiga davon U3 davon GT Krippe SLS Hort Planung 1 Zentrum Zone 1' Kita "Fischmarkt" 105 49 0 ca. 2020 Zentrum Zone 1' 1 Kath. Kita St. Lioba -9 14 ? Innenstadt Nord I Zone 1'' 1 Kath. Kita Liebfrauen 16 ? Städt. Spiel- und Lernstube an der Ernst-Ludwig- 1 Innenstadt Süd Zone 1'' Schule 0 5 ? Innenstadt West Zone 1'' 2 Kita Carl Villinger 105 49 ? Hochheim Zone 2 2 Kath. Kindergarten "Maria Himmelskron" 8 0 ? Hochheim Zone 2 2 Evang. Kindergarten Schreinergasse 2 2019 Leiselheim Zone 2 2 Kita "Am Mersch" 105 49 ca. 2020/21 Pfiffligheim Zone 2 2 Ev. Kita Pfiffligheim 10 28 0 ca. 2020 Weinsheim Zone 2 2 Kath. Kita St. Bonifatius -6 6 8 ? Pfeddersheim Zone 3 2 Kita Paternusschule 30 14 ca. 2019/20 Heppenheim Zone 3 3 Ev. Sonnenblumen Kindergarten 15 7 9 ca. 2020/21 Wiesoppenheim Zone 3 3 Kath. Kindergarten St. Martin 15 7 0 ? Rheindürkheim Zone 3 5 Ev. Kindertagesstätte Arche Noah 15 7 0 2019 385 240 33 0 5 0 sicher geplant Änderung noch in Prüfung Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 8 von 25
Versorgungs- und Betreuungsquote: Die Versorgungsquote stellt das Verhältnis von Angebot und erwartetem Bedarf dar.(Plätze für Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesstätten geteilt durch Kinder unter 3 Jahren) Die Betreuungsquote wird jährlich von den statistischen Landes- und Bundesämtern ermittelt und für jede Kommune veröffentlicht. Hierzu wird direkt bei den einzelnen Kindertagesstätten die Belegung zum 1. März erhoben, ebenso wie die bestehenden Betreuungsverhältnisse der Kindertagespflege. Die Betreuungsquote drückt das Verhältnis der tatsächlich betreuten Kinder unter 3 Jahren zu den Einwohnern unter 3 Jahren aus und umfasst dabei sowohl die belegten Plätze in Kindertagesstätten als auch der Kindertagespflege. (tatsächlich betreute Kinder in Kindertagesstätten und Kindertagespflege unter 3 Jahren geteilt durch Einwohner unter 3 Jahren) Die beschlossene Versorgungsquote für Kinder unter 3 Jahren und damit das Ausbauziel liegt in Worms bei 31%. Zum 31.12.2017 wurde eine Versorgungsquote von 21% erreicht. Im März 2017 lag die Betreuungsquote in Worms bei 19,5%; 2006 wurden nur 5,7% der unter 3jährigen betreut. Die Betreuungsquote wurde in den letzten Jahren also nahezu vervierfacht. Allerdings wies Worms mit 19,5% 2017 wieder die niedrigste Quote in Rheinland-Pfalz auf. Der Rückgang der Betreuungsquote ist durch die gestiegene Kinderzahl der 3-6jährigen zu erklären. Die Betreuungsquoten der kreisfreien Städte lagen zwischen 19,5% und 34,5%; bei den Landkreisen zwischen 25,1% und 41,5%. Mit der auf Basis der Maßnahmenplanung anvisierten Versorgungsquote von 31% würde Worms in das mittlere Drittel der kreisfreien Städte aufsteigen. Die interkommunalen Unterschiede in der Betreuungsquote verweisen auf zweierlei: 1. auf die Unterschiede in den erreichten Versorgungsquoten, denn nur wenn ein entsprechendes Angebot vorhanden ist, können die Plätze auch tatsächlich in Anspruch genommen werden. Die Versorgungsquote wird allerdings von den Statistischen Ämtern nicht erhoben 2. auf die tatsächlichen Betreuungsbedarfe der Familien, die in vielen Kommunen und Landkreisen bei 31% und deutlich darüber liegen. Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 9 von 25
Quelle: Kindertagesbetreuung Regional 2017; Eigene Darstellung Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 10 von 25
Die folgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Versorgungsquoten zum 31.12.2017 innerhalb von Worms: hier werden die Versorgungsquoten nach einzelnen Stadtteilen, Zonen und den Planungsregionen aufgezeigt die Zusammengehörigkeit der Stadtteile zu einer Planungsregion ist in der Spalte Stadtteile und Planungsregionen farblich markiert. Die jeweiligen Quoten für die Planungsregionen (PR1-5) finden sich in den unteren Zeilen die Spalte Plätze 3-6jährige zeigt die Plätze für ü3-Kinder in Kindertagesstätten zum 31.12.2017. Die Spalte 3-6jährige2017 die Einwohner 3-6 Jahre zum 31.12.2017 ( Die 6jährigen mit 40% des Jahrgangs gerechnet) die Spalte Versorgungsquote zeigt die Versorgungsquote; in Klammern steht die jeweils anvisierte Versorgungsquote die Spalte Plätze 2jährige gibt alle Plätze im Kindergarten zum 31.12.2017 an (inkl. Plätze in kleiner Altersmischung) die Spalte 2jährige2017 alle 2jährigen im jeweiligen Gebiet zum 31.12.2017 die Spalte Versorgungsquote die jeweilige Versorgungsquote die Spalte Plätze 2jährige inkl. Krippe ist die Summe der Spalte Plätze 2jährige plus Krippeplätze und ist identisch mit der Spalte Plätze u3jährige die folgende Spalte Versorgungsquote bezieht sich auf die Plätze inkl. Krippe und die 2jährigen die Spalte u3jährige2017 zeigt die Kinder unter 3 Jahren die Spalte Versorgungsquote zeigt die Versorgungsquote für unter 3jährige die Zeile „Plätze nicht Stadtteil“ umfasst Angebote, die sich bei der Versorgung an das gesamte Stadtgebiet richten wie beispielsweise die integrativen Plätze oder alternative pädagogische Angebote wie der Waldorf- oder der Waldkindergarten ergänzend wurden die Spalten Bedarfe u3 bei … eingefügt. Diese beiden Spalten zeigen die Platzbedarfe bei der bisherigen Bedarfsquotenberechnung (70/20/3 = 70% 2jährige, 20% 1jährige, 3% 0jährige) und bei der Bedarfsquote 90/20/3 auf. Der konkrete Platzbedarf ergibt sich aus 805 bzw. 977 minus den vorhandenen Plätzen 546 = 259 bzw. 431 (siehe auch Kapitel B): Bedarfsquoten) Die Tabelle zeigt deutlich die unterschiedlichen Versorgungsquoten in den einzelnen Stadtteilen (0%-40%) und Planungsregionen (17%-34%). Insbesondere in der Planungsregion 1 zeigen die letzten Ausbaumaßnahmen Wirkung, die Versorgungsquote stieg von 13% 2016 auf 18% 2017 (118 auf 167 Plätze u3) aufweist. Damit rücken die Planungsregionen bis auf PR 4 mit 34% wieder relativ nahe aneinander; gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass in PR 1 ca 36% aller Kinder unter 3 Jahren (950) leben. Und Ca. 200 der insgesamt fehlenden 431 Plätze (ohne Maßnahmenplanung) für unter 3jährige fehlen in dieser Planungsregion. Dies entspricht ca. 46% des gesamten Fehlbedarfs. Dieses deutliche Angebots-Bedarfs-Delta begründet auch die deutliche Priorisierung des Ausbaus in dieser Planungsregion. Allerdings sind aufgrund der steigenden Kinderzahlen die übrigen Planungsregionen wieder ebenfalls in den Blick zu nehmen. Insbesondere, da aufgrund der steigenden Kinderzahlen auch die Anzahl der 3-6jährigen steigt und dies wieder vermehrt zu Bedarfen der 3-6jährigen führt. Auch hier haben wir insgesamt etwas zu wenige Plätze. Besonders PR 4 ist hiervon betroffen. Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 11 von 25
Versorgungsquote (Dez.) 2017 Plätze Bedarfe Bedarfe Stadtteil und Plätze 3- Versorgungs Plätze 2J201 Versorgungs 2jährige Versorgungs Plätze u3- Versorgungs u3 bei u3 bei zone PR Planungsregion 6jährige 3-6J2017 quote (100%) 2jährige 7 quote (70%) inkl. Krippe quote (70%) jährige u32017 quote (31%) 70/20/3 90/20/3 Zone 1' 1 Zentrum 378 285 132% 72 105 69% 102 97% 102 312 33% 98 119 Zone 1'' 1 Innenstadt Süd 148 159 93% 2 69 3% 2 3% 2 196 1% 62 76 Zone 1'' 1 Innenstadt Südwest 21 80 26% 4 36 11% 4 11% 4 91 4% 31 38 Zone 1'' 1 Karl-Marx-Siedlung 46 27 172% 4 7 57% 4 57% 4 25 16% 7 9 Zone 1'' 1 Innenstadt Nord I 193 270 72% 32 77 42% 42 55% 42 230 18% 73 88 Zone 1'' 1 Innenstadt Nord II 118 114 103% 13 34 38% 13 38% 13 96 14% 31 38 Zone 1' 2 Innenstadt West 305 247 123% 78 111 70% 118 106% 118 298 40% 99 121 Zone 1' 2 Neuhausen 318 292 109% 32 112 29% 52 46% 52 355 15% 107 129 Zone 2 2 Pfiffligheim 50 89 56% 0 16 0% 0 0% 0 67 0% 17 21 Zone 2 4 Herrnsheim 166 219 76% 49 57 86% 59 104% 59 171 35% 55 66 Zone 2 2 Hochheim 88 67 132% 12 25 48% 12 48% 12 69 17% 23 28 Zone 2 2 Leiselheim 50 58 86% 0 15 0% 0 0% 0 49 0% 15 18 Zone 2 3 Horchheim 154 147 105% 26 28 93% 36 129% 36 106 34% 29 34 Zone 2 3 Weinsheim 69 89 78% 6 18 33% 6 33% 6 68 9% 19 22 Zone 3 3 Wiesoppenheim 44 57 77% 6 11 55% 6 55% 6 51 12% 13 15 Zone 3 3 Heppenheim 40 81 49% 10 24 42% 10 42% 10 74 14% 23 28 Zone 3 2 Pfeddersheim 171 213 80% 37 50 74% 37 74% 37 163 23% 48 58 Zone 3 4 Abenheim 65 81 80% 25 29 86% 25 86% 25 74 34% 25 31 Zone 3 5 Rheindürkheim 88 104 85% 12 22 55% 12 55% 12 84 14% 23 28 Zone 3 5 Ibersheim 19 18 107% 6 10 60% 6 60% 6 25 24% 8 10 EW keinem Stadtteil zugeordnet 0 0 0 0 0 0 0 0 Plätze nicht Stadtteil 140 0 0 Worms 2671 2697 99% 426 856 50% 546 64% 546 2604 21% 805 977 Zone 1 1527 1474 104% 237 551 43% 337 61% 337 1603 21% 508 618 Zone 2 577 668 86% 93 159 58% 113 71% 113 530 21% 157 189 Zone 3 427 554 77% 96 146 66% 96 66% 96 471 20% 141 170 PR 1 904 935 97% 127 328 39% 167 51% 167 950 18% 302 367 PR 2 982 966 102% 159 329 48% 219 67% 219 1001 22% 309 375 PR 3 307 374 82% 48 81 59% 58 72% 58 299 19% 83 100 PR 4 231 301 77% 74 86 86% 84 98% 84 245 34% 80 97 PR 5 107 121 88% 18 32 56% 18 56% 18 109 17% 32 38 Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 12 von 25
B) Bedarfsquoten - Bedarfserhebung Im Rahmen der Kindertagesstättenbedarfsplanung wurden die erwarteten Bedarfsquoten aufgrund der Nachfrageentwicklung in Worms und den zunehmenden regional vergleichenden Bedarfserhebungen sowie der Entwicklung der Betreuungsquoten neu bestimmt und 2014 durch die TU-Erhebung bestätigt. Alter Tageseinrichtungen Tagesmütter Gesamt 0 3,00% 2,60% 5,60% 1 20,00% 10,00% 30,00% 0-1 11,50% 6,30% 17,80% 2 70,00% 5,00% 75,00% 0-2 31,00% 5,87% 36,87% Ländervergleich: Der Vergleich mit den Länderuntersuchungen (siehe Graphik folgende Seite) zeigt einerseits die Bandbreite der Bedarfsquoten, andererseits die notwendige aber immer noch moderate Bedarfserwartung in Worms. (Siehe hierzu auch ausführlich den Bericht zur Kindertagesstättenbedarfsplanung 2012). Leider lagen zum Zeitpunkt des Berichtsabschlusses noch keine aktuelleren Daten auf Bundes- bzw. Länderebene in diesem Differenzierungsgrad vor. Aktuellere Erhebungen (DJI-Kinderbetreuungsstudie 2017) gehen für Deutschland von einem Bedarf u3 von 45,2% und für Rheinland-Pfalz von 44,8%. Dies entspricht für Rheinland-Pfalz einer Steigerung von 4,7%.1 2. Elternbefragung Worms: Darüber hinaus wurde 2013 in Zusammenarbeit mit der TU-Dortmund und dem DJI (Deutsches Jugendinstitut) eine Elternbefragung zu den Betreuungsbedarfen der Wormser Kinder unter 3 Jahren durchgeführt. Wir berichteten bereits die detaillierten Ergebnisse (siehe Vorlage 5/178/2009-2014 in der Anlage). Das Gesamtergebnis lag nahezu exakt auf der bereits beschlossenen und für die Planung verwendeten Bedarfsquote von: 36,78%. Aktuelle Trends in Worms: In letzter Zeit häufen sich wieder die Nachfragen nach Plätzen für unter 3jährige auch in Stadtteilen, die im regionalen Vergleich bereits recht gute Versorgungsquoten aufweisen. Dies spricht dafür, dass auch die Bedarfsquote in Worms voraussichtlich weiter steigen wird. Dies gilt insbesondere für 2-jährige. Hier wird die Bedarfsquote voraussichtlich von 70% auf 90% anzuheben sein. Dies würde die Versorgungsquote Tageseinrichtungen von 31% auf 37,5% erhöhen, bei gleichbleibender Tagespflege auf ca. 43,2%. Wir gehen davon, dass durch die Auswertungsmöglichkeiten von Tolina 2019 entsprechende Datenauswertungen möglich sein werden. Darüber hinaus steigen die Kinderzahlen in den letzten Jahren wieder deutlich, was sowohl zu einem erhöhten Bedarf bei den unter-3jährigen als auch bei den über-3jährigen führt. 1 Siehe Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme der Bertelsmann Stiftung unter: https://www.laendermonitor.de/de/vergleich-bundeslaender-daten/kinder-und-eltern/fokus-u3/betreuungsquote-und- betreuungswunsch/?tx_itaohyperion_pluginview%5Baction%5D=chart&tx_itaohyperion_pluginview%5Bcontroller%5 D=PluginView&cHash=fc1972f3625f7cd8606d0d678c35efa4 Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 13 von 25
VIERTER ZWISCHENBERICHT ZU UR EVALUATION DES KINDERFÖRDERUNGSGES SETZES Ländervergleich Abbildu ung 3: Betreuungsq quoten, Betreuungsbedarfe sowie Diffferenzen zwischen Betreuungsquote e und Betreuungsb bedarf in Prozent nach n Altersjahren u und Ländern 2012 Quelle: Statistisches S Bundesammt: Statistiken der Kin nder- und Jugendhilfe. Kinder und tätige Perrsonen in Tageseinrich htungen und Kindertag gespflege 2012; Berecchnungen der Dortmun nder Arbeitsstelle Kind der- und s Jugendinstitut: Ergebnisse der repräsenta Jugendhiilfestatistik; Deutsches ativen Länderbefragung g zu den Betreuungsb bedarfen der Eltern von n Kindern unter 3 Jahren 2012. 9 Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 14 von 25
C) Zukünftige Entwicklungsszenarien / Prognose Langfristige Prognose: Langfristige Bevölkerungsvorausberechnungen werden vom Statistischen Landesamt in 3 Szenarien entwickelt– Unteres, Mittleres, Oberes Szenario. Es wird erwartet, dass die tatsächliche Entwicklung sich in diesem Korridor bewegen wird. Als Basis dienen die tatsächlichen Einwohnerzahlen, die unter Hinzuziehung verschiedener Modellannahmen – Lebenserwartung, Geburtenentwicklung, Zu-/Abwanderung – in die Zukunft fortgeschrieben werden. 2015 wurde die Prognose des Statistischen Landesamtes aktualisiert mit dem Basisjahr 2013. Für den vorliegenden Bericht konnten diese neueren Daten allerdings nicht mehr ausführlich eingearbeitet werden. Grundsätzlich bleibt die Entwicklungsprognose insgesamt und für Worms ähnlich wie noch 2010 (siehe Graphik unten). Allerdings werden die Prognosen für Worms um 50-100 Kinder nach oben korrigiert. Als maßgeblichen Grund für die Änderung der Prognose gibt das Statische Landesamt die nach oben zu korrigierenden Zuwanderungserwartungen an; insbesondere Zuwanderungen aus den neuen EU-Ländern und den aktuellen Flüchtlingsbewegungen. Prognose mit Basisjahr 2013: Die folgende Graphik vergleicht die drei Varianten für die 0- bis unter-6jährigen. Für die Gruppe der 0 bis unter7jährigen, die der Gruppe der Kindergartenkinder entsprechen würde, lagen leider keine Berechnungen vor. Es fehlt in der Berechnung also ein Jahrgang. Die Graphik zeigt, dass in allen 3 Varianten mit einem Anstieg der Kinderzahlen in Worms bis 2020 zu rechnen ist. Erst nach 2030 liegt die Anzahl der 0 bis unter-6jährigen in allen 3 Varianten unter den tatsächlichen Einwohnerzahlen des Basisjahrs 2010. Zwischen 2020 und 2030 gehen alle Varianten von einem Rückgang der Kinderzahlen aus, allerdings liegt in der Oberen Variante die Anzahl der Kinder 2030 noch leicht über dem Basisjahr, die Mittlere Variante ca. 91 Kinder darunter, die Untere Variante ca. 273 Kinder. Der entscheidende Faktor, der den Unterschied zwischen diesen Varianten ausmacht, ist die Prognose der Zu- und Abwanderung. Im Vergleich mit der Prognose 2010 (Basisjahr 2010) wurden die Entwicklungen leicht nach oben korrigiert. Insgesamt muss man langfristig auch in Worms von einem Rückgang der Kinderzahlen ausgehen, allerdings wird sich dieser voraussichtlich erst ab dem Jahr 2025 einstellen, bis 2020 ist sogar von einem Anstieg der Kinderzahlen auszugehen. Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 15 von 25
Für die Mittlere Variante der Prognose Basisjahr 2010 liegen die Zahlen differenzierter vor. Die folgende Graphik zeigt die Vorausberechnung der Bedarfsentwicklung für die unter und die über 3jährigen unter der Annahme, dass die Bedarfsquoten sich nicht verändern. Die Graphik kombiniert die Bevölkerungsvorausberechnung des Statischen Landesamtes mit den Bedarfsquoten wie sie in Worms erwartet werden. Dem gegenüber wird in der darauffolgenden Graphik die tatsächlich Entwicklung der Kinderzahlen gestellt. Die Prognose-Graphik zeigt, dass auch für die beiden Gruppen der unter und der über 3jährigen in den nächsten Jahren kein signifikanter Rückgang der Kinderzahlen zu erwarten ist. Hinsichtlich der Bedarfsquoten ist sogar eher mit einer Erhöhung zu rechnen. Bis 2015 ist mit einem leichten Rückgang der Kinderzahlen zu rechnen, danach mit einem Anstieg bis 2020, der über dem Niveau von 2010 liegt und sich erst 2025 wieder auf dieses Niveau zurückbewegt. Die tatsächliche Entwicklung zeigt, dass anfänglich die tatsächlichen Werte leicht unter der Prognose lagen. Allerdings beginnend mit 2014 ändert sich der Trend deutlich. Insbesondere ab 2015 liegen die tatsächlichen Zahlen deutlich über der Prognose. Insgesamt ist es erfreulich, dass die Kinderzahlen in Worms relativ stabil bleiben bzw. aktuell sogar deutlich steigen. Für die Angebotsentwicklung für unter 3jährige ergibt sich hieraus allerdings die Problematik, dass nur ein geringer Teil der Angebotsschaffung durch Umwandlung – bzw. den Rückgang der Kinderzahlen – erreicht werden kann. Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 16 von 25
Prognose der Bedarfsentwicklung bis 2013 bei konstanten Bedarfsquoten Statistisches Landesamt: Bevölkerungsberechnung 2010 Mittlere Variante Bedarfsquoten (Kitabedarfsplanung): 0jährige: 3%; 1jährige 20%; 2jährige 70%; 3-5jährige 100%; 6jährige 40% 3500 3250 3000 2750 2500 2250 2000 2465 2463 2487 2496 2502 2505 2505 2500 2489 2477 2463 2446 2428 2495 2417 2398 2377 2410 2408 2386 2364 3-6jährige 1750 u3_3%/20%/70% 1500 1250 1000 750 500 698 620 661 685 693 698 700 700 701 701 699 696 693 689 684 679 673 667 661 654 647 250 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Kurzfristige Bedarfsentwicklung auf Basis der Kindertagesstättenbedarfsplanung: Im Rahmen der Kindertagesstättenbedarfsplanung werden jährlich die Einwohnerzahlen auf Stadtteilebene erhoben und in einer einfachen Vorausberechnung für die nächsten 3 Jahre fortgeschrieben. Wie im Vorjahr ist die Zahl der 0-6jährigen wieder angestiegen. Auch in diesem Jahr um immerhin 164 auf 5.758.Bei den unter 3jährigen haben wir einen Anstieg um 116 (2016 um Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 17 von 25
112) auf 2.604 (Bedarfsrelevant = 805 bzw. 977) zu verzeichnen. D.h. wir sehen über die letzten 6 Jahre wieder einen deutlichen Anstieg der Kinderzahlen (449 u3 Kinder mehr als 2010). Entsprechend steigen die Platzbedarfe allein aufgrund dieser Zunahme. Darüber hinaus steigen in der Folge auch die Zahlen der 3 bis 6jährigen deutlich, da die einzelnen Jahrgänge im Vergleich zu den Vorjahren wieder deutlich größer werden. Die 3 bis 6jährigen sind von 2012 (2.872) bis 2017 (3.154) um 282 gestiegen. Die Veränderungen der Kinderzahlen aufgrund von Asyl- und Flüchtlingszuwanderung fließen in die Kindertagesstättenbedarfsplanung automatisch ein. Die Bestands- und Prognosezahlen basieren auf dem Melderegister und da die Flüchtlinge und Asylsuchenden von Bereich 5 (bzw. 5.03) erfasst und gemeldet werden, fließen die Zahlen automatisch ein. Auf Basis der bisherigen Vorausberechnung, muss man für Worms insgesamt bei den unter 3jährigen bis Dezember 2020 mit einem leichten Rückgang der Kinderzahlen rechnen, um 75 auf 2.529 (Bedarfsrelevant = ca. 885); setzt sich der Trend der letzten Jahre allerdings fort ist eher mit einem leichten Anstieg auf 2.715 zu rechnen. Bei den über 3jährigen mit einem klaren Zuwachs um 245 auf 3.399 (Bedarfsrelevant: 2.922). Die Entwicklung in den einzelnen Stadtteilen und Planungsregionen verläuft unterschiedlich, wobei aktuell ein klarer Trend zu erkennen ist. Insgesamt zeigt sich momentan, dass sich die Entwicklung der u3 Kinderzahlen auf entsprechend hohem Niveau konstant fortsetzt und dass in der Tendenz deutliche Zuwächse bei den 3 bis 6jährigen zu verzeichnen sind. Dies gilt insbesondere bei den 3- 6jährigen in den Planungsregionen 1 und 2 Die folgenden Tabellen zeigen die Entwicklungen in den einzelnen Planungsregionen. Es wird jeweils das vorhandene Angebot minus dem erwarteten Bedarf gerechnet. Dabei wird unterstellt, dass auch alle bisher noch nicht umgesetzten Maßnahmen bereits zum 31.12.2017 umgesetzt seien. Da das Angebot entsprechend konstant bleibt, ergeben sich Unterschiede zwischen den Jahren ausschließlich durch eine Veränderung der Kinderzahlen: Positive Zahlen zeigen auf, dass voraussichtlich mehr Angebot als Bedarf vorhanden ist Negative Zahlen, dass mehr Bedarf als Angebot vorhanden ist die ersten 4 Spalten nach Stadtteilen zeigen die Entwicklung für die 3-6jährigen über die nächsten 3 Jahre (2020,2019,2018,2017) die nächsten 4 Spalten für die 2jährigen, wobei hier in das Angebot sowohl Plätze im Kindergarten als auch in der Krippe eingerechnet sind die letzten 4 Spalten zeigen die Entwicklung für die unter 3jährigen auf Man sieht in den Tabellen die deutlich unterschiedlichen Entwicklungen und Bedarfe. In der Planungsregion 1 besteht auch nach Einrechnung aller noch nicht realisierten Maßnahmenplanungen (insbesondere Kita Fischmarkt) noch ein Bedarf an u3-Plätzen zwischen 72 und 56 Plätzen. Ein Umwandlungspotential durch einen Rückgang der 3-6jährigen ist hier aktuell nicht zu erwarten. Im Gegenteil, auch in dieser Altersgruppe werden die Kinderzahlen deutlich steigen und zusätzliche Plätze für 3-6jährige benötigen. Die Hochrechnung ergibt für 2017 ein Angebot von 5 Plätzen, das sich sukzessive auf ein Defizit von 118 Plätzen steigert. Aktuell besteht ein Angebot für 3-6jährige von 904 Plätzen. Vor diesem Hintergrund verliert gerade der Stadtteil Zentrum weitestgehend seine Kapazitäten Einpendler aufzunehmen. Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 18 von 25
Bedarfsentwicklung (inkl. Maßnahmenplanung) Planungsregion 1 zone PR stadtteil 3-6J2020 3-6J2019 3-6J2018 3-6J2017 2J2020 2J2019 2J2018 2J2017 u32020 u32019 u32018 u32017 Zone 1' 1 Zentrum 65 83 106 126 65 65 60 62 72 72 67 67 Zone 1'' 2 Innenstadt Süd -65 -43 -29 -11 -45 -45 -40 -46 -60 -60 -55 -60 Zone 1'' 3 Innenstadt Südwest -80 -72 -70 -59 -18 -18 -13 -21 -25 -25 -20 -27 Zone 1'' 4 Karl-Marx-Siedlung 18 17 18 19 -2 -2 -3 -1 -3 -3 -5 -3 Zone 1'' 5 Innenstadt Nord I -66 -74 -76 -77 -17 -17 -26 -22 -23 -23 -32 -31 Zone 1'' 6 Innenstadt Nord II 10 8 3 4 -9 -9 -8 -11 -17 -17 -15 -18 Gesamt 6 -118 -80 -48 2 -26 -26 -30 -40 -56 -56 -61 -72 Planungsregion 2 zone PR stadtteil 3-6J2020 3-6J2019 3-6J2018 3-6J2017 2J2020 2J2019 2J2018 2J2017 u32020 u32019 u32018 u32017 Zone 1' 7 Innenstadt West 31 47 68 114 61 61 62 49 80 80 80 68 Zone 1' 8 Neuhausen -73 -44 -5 26 -51 -51 -56 -46 -58 -58 -63 -55 Zone 2 9 Pfiffligheim -42 -43 -45 -57 12 12 8 17 7 7 3 11 Zone 2 11 Hochheim 1 2 7 11 8 8 5 5 3 3 1 -1 Zone 2 12 Leiselheim 49 46 49 48 39 39 36 39 35 35 32 34 Zone 3 17 Pfeddersheim 0 -11 -20 -26 12 12 11 16 -1 -1 -2 3 Gesamt 6 -35 -3 55 116 81 81 67 79 66 66 52 60 Planungsregion 3 zone PR stadtteil 3-6J2020 3-6J2019 3-6J2018 3-6J2017 2J2020 2J2019 2J2018 2J2017 u32020 u32019 u32018 u32017 Zone 2 13 Horchheim 31 26 21 7 -1 -1 -1 6 0 0 0 7 Zone 2 14 Weinsheim -21 -21 -22 -32 -5 -5 -6 -1 -10 -10 -12 -7 Zone 3 15 Wiesoppenheim -5 -4 4 -5 2 2 -4 5 -2 -2 -7 0 Zone 3 16 Heppenheim -35 -38 -33 -33 2 2 -3 0 -3 -3 -8 -6 Gesamt 4 -30 -36 -29 -63 -2 -2 -15 11 -15 -15 -28 -5 Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 19 von 25
Planungsregion 4 zone PR stadtteil 3-6J2020 3-6J2019 3-6J2018 3-6J2017 2J2020 2J2019 2J2018 2J2017 u32020 u32019 u32018 u32017 Zone 2 10 Herrnsheim -36 -58 -50 -53 15 15 3 9 14 14 2 4 Zone 3 18 Abenheim -21 -22 -25 -16 8 8 11 5 2 2 5 0 Gesamt 2 -57 -80 -75 -70 23 23 14 14 16 16 7 4 Planungsregion 5 zone PR stadtteil 3-6J2020 3-6J2019 3-6J2018 3-6J2017 2J2020 2J2019 2J2018 2J2017 u32020 u32019 u32018 u32017 Zone 3 19 Rheindürkheim 1 -1 2 -8 0 0 -6 4 -6 -6 -12 -4 Zone 3 20 Ibersheim -8 -3 -2 1 0 0 2 -1 -2 -2 0 -2 Gesamt 2 -7 -4 0 -6 0 0 -4 3 -8 -8 -12 -7 EW keinem Stadtteil zugeordnet 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Plätze nicht Stadtteil 140 140 140 140 0 0 0 0 0 0 0 0 Gesamt 22 -106 -62 43 119 76 76 33 67 2 2 -41 -19 Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 20 von 25
In Planungsregion 2 sehen wir ein ähnliches Bild wie in Region 1. Konstant bis leicht absinkenden Bedarf bei den u3-jährigen und deutlich steigender Bedarf bei den 3-6-jährigen. Im Gegensatz zu PR 1 gelingt es in PR 2 mit allen Maßnahmen auf ein positives Angebot für u3- jährige zu kommen. Allerdings wird auch hier der Bedarf für 3-6jährige nur zu bewältigen sein, wenn die Maßnahmenplanungen zügig umgesetzt werden. In Planungsregion 3 sehen wir einen umgedrehten Trend – insgesamt aber auf niedrigerem Niveau. Hier wächst der Bedarf der u3-jährigen noch weiter, während voraussichtlich der Bedarf bei den ü3-jährigen sinkt. Allerdings sind trotz aller Planungen vorausschichtlich zu wenige Kitaplätze in dieser Region vorhanden. In Planungsregion 4 zeigt sich der größte relative Bedarf bei den 3-6jährigen. Auch hier werden voraussichtlich Plätze für die 3-6jährigen bzw. insgesamt zur Bedarfsdeckung fehlen. In Planungsregion 5 sieht man inkl .der aktuellen Planungen die geringsten weiteren Bedarfe. In den Graphiken nicht enthalten sind die 140 Plätze, deren Angebote sich an das gesamte Stadtgebiet richten: integrative Plätze sowie alternative pädagogische Angebote. Diese Plätze richten sich weitgehend an Kinder über 3 Jahren und kompensieren noch einen Teil der Platzdefizite. 2020 ist inkl. Maßnahmenplanung mit einem Platzdefizit von 106 zu rechnen, ohne Maßnahmenplanung mit einem Defizit von 251 (zu berücksichtigen, ist dass nicht alle Maßnahmen 2020 umgesetzt sein werden). 2017 besteht leichtes Defizit von 26 Plätzen. Auch in den Stadtteilen, die in der zweiten Tabelle aufgeführt wurden, bestehen – je nach Entwicklung der Kinderzahlen und in der über den Stadtteil hinausgehenden Versorgungsregion – keine Umwandlungskapazitäten mehr. Darüber hinaus sind die Umwandlungskapazitäten ohne größere Platzreduzierungen in den letzten Jahren ausgeschöpft worden. Die Einrichtungen können aufgrund der Landesvorgaben weitere u3-Kinder in den bestehenden Räumlichkeiten nur aufnehmen – d.h. Gruppen umwandeln – wenn dies mit einer deutlichen Gesamtplatzreduktion in der einzelnen Einrichtung einhergeht. Entsprechend müssten in den einzelnen Stadtteilen bzw. Planungsgebieten die Kinderzahlen der 3-6jährigen sehr deutlich zurückgehen, um eine entsprechende Angebotsveränderung vornehmen zu können. Aus planerischer Sicht ist zukünftig von jeder Umwandlung - aufgrund der Entwicklung der 3 bis 6jährigen und der damit einhergehenden Platzreduktion für 3 bis 6jährige - zunächst grundsätzlich abzuraten, zumindest einer sehr genauen Prüfung zu unterziehen. Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 21 von 25
Anlage Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 22 von 25
Bedarfsentwicklung (inkl. Maßnahmenplanung) Gesamtübersicht zone PR stadtteil 3-6J2020 3-6J2019 3-6J2018 3-6J2017 2J2020 2J2019 2J2018 2J2017 u32020 u32019 u32018 u32017 Zone 1' 1 Zentrum 65 83 106 126 65 65 60 62 72 72 67 67 Zone 1'' 2 Innenstadt Süd -65 -43 -29 -11 -45 -45 -40 -46 -60 -60 -55 -60 Zone 1'' 3 Innenstadt Südwest -80 -72 -70 -59 -18 -18 -13 -21 -25 -25 -20 -27 Zone 1'' 4 Karl-Marx-Siedlung 18 17 18 19 -2 -2 -3 -1 -3 -3 -5 -3 Zone 1'' 5 Innenstadt Nord I -66 -74 -76 -77 -17 -17 -26 -22 -23 -23 -32 -31 Zone 1'' 6 Innenstadt Nord II 10 8 3 4 -9 -9 -8 -11 -17 -17 -15 -18 Zone 1' 7 Innenstadt West 31 47 68 114 61 61 62 49 80 80 80 68 Zone 1' 8 Neuhausen -73 -44 -5 26 -51 -51 -56 -46 -58 -58 -63 -55 Zone 2 9 Pfiffligheim -42 -43 -45 -57 12 12 8 17 7 7 3 11 Zone 2 10 Herrnsheim -36 -58 -50 -53 15 15 3 9 14 14 2 4 Zone 2 11 Hochheim 1 2 7 11 8 8 5 5 3 3 1 -1 Zone 2 12 Leiselheim 49 46 49 48 39 39 36 39 35 35 32 34 Zone 2 13 Horchheim 31 26 21 7 -1 -1 -1 6 0 0 0 7 Zone 2 14 Weinsheim -21 -21 -22 -32 -5 -5 -6 -1 -10 -10 -12 -7 Zone 3 15 Wiesoppenheim -5 -4 4 -5 2 2 -4 5 -2 -2 -7 0 Zone 3 16 Heppenheim -35 -38 -33 -33 2 2 -3 0 -3 -3 -8 -6 Zone 3 17 Pfeddersheim 0 -11 -20 -26 12 12 11 16 -1 -1 -2 3 Zone 3 18 Abenheim -21 -22 -25 -16 8 8 11 5 2 2 5 0 Zone 3 19 Rheindürkheim 1 -1 2 -8 0 0 -6 4 -6 -6 -12 -4 Zone 3 20 Ibersheim -8 -3 -2 1 0 0 2 -1 -2 -2 0 -2 EW keinem Stadtteil zugeordnet 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Plätze nicht Stadtteil 140 140 140 140 0 0 0 0 0 0 0 0 Gesamt 22 -106 -62 43 119 76 76 33 67 2 2 -41 -19 Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 23 von 25
Versorgungsquote inkl. Planung Worms 110% 100% 104% 99% 102% 96% 98% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 31% 31% 31% 30% 30% 30% 21% 20% 10% 0% Stand 12/16 Ziel u3_2016 u3_2017 u3_2018 u3_2019 Stand 12/16 Ziel 3-6J_2016 3-6J_2017 3-6J_2018 3-6J_2019 Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 24 von 25
Angebote der einzelnen Einrichtungen integrative integrative Regelgruppen Geringfügigkeit Geringfügigkeit geöffnete Gruppen geöffnete Gruppen geöffnete Gruppen geöffnete Gruppen Altersmischungen Altersmischungen Gruppen Gruppen Krippe Hort max SLS max GT max Anzahl Anzahl Ganzt max Anzahl Kiga- max Anzahl Plätze max Anzahl 2- max Anzahl Plätze max Plätze Grp Anzahl Anzahl max Anzahl Hort- Plätze agsplä Plätze U3 -Anzahl max Hort-Anzahl max Grp 4K Jährige Grp 6K max Anzahl 2-Jährige Kleine AM max Anzahl U3 Förderkinder Regelkinder Krippen-Plätze Plätze SuL tze Name TrägerNr2 Kom/kath/Ev/frei kitareihenfolge stadtteilkita zone einzugsgebiet kigap andgrp1 andgrp2 neuplatz1 max4 neuplatz2 max6 altp1 kkind1 sintegp1 sintegp2 kripp hortp slp gz Evang. Kindertagesstätte Käthe-Luther-Haus 42 Ev. 2 Innenstadt West Zone 1' 2 50 4 30 14 43 Evang. Kindertagesstätte Oberlinhaus 42 Ev. 2 Innenstadt West Zone 1' 2 75 34 Kindertagesstätte "Lindwürmer" 67 sonst. 2 Innenstadt West Zone 1' 2 15 7 10 15 Kita AWOlino gGmbH 22 sonst. 2 Innenstadt West Zone 1' 2 25 10 72 12 Städt. Kindergarten "Der Farbklecks" 51 kom. 2 Innenstadt West Zone 1' 2 18 2 75 18 48 Städt. Kindertagesstätte "Liebenauer Feld" 51 kom. 2 Innenstadt West Zone 1' 2 50 12 45 21 20 54 Evang. Kindergarten "Abrahams Kinder" 42 Ev. 3 Neuhausen Zone 1' 2 75 36 Evang. Kindergarten "Kleines Ich" 42 Ev. 3 Neuhausen Zone 1' 2 50 4 20 Kath. Kindergarten St. Cyriakus 58 Kath. 3 Neuhausen Zone 1' 2 50 12 10 Städt. Kindertagesstätte "Kindertreff 93" 51 kom. 3 Neuhausen Zone 1' 2 75 6 20 34 Städt. Kindertagesstätte "Pusteblume" 51 kom. 3 Neuhausen Zone 1' 2 25 25 4 50 12 20 48 Waldorfkindergarten 43 sonst. 3 Neuhausen Zone 1' 2 25 DRK-Kindertagesstätte "Henry Dunant" 65 sonst. 1 Zentrum Zone 1' 1 40 20 15 20 Ev. Krippe Sterngasse 42 Ev. 1 Zentrum Zone 1' 1 10 Evang. Anne-Frank-Kindergarten 42 Ev. 1 Zentrum Zone 1' 1 100 40 Evang. Kindergarten Dreifaltigkeit 42 Ev. 1 Zentrum Zone 1' 1 50 Kath. Kindergarten St. Lioba 8 Kath. 1 Zentrum Zone 1' 1 75 24 Stadt. Kindergarten "Villa Augustin" 51 kom. 1 Zentrum Zone 1' 1 75 2 34 Städt. Kindertagesstätte "Karmeliter" 51 kom. 1 Zentrum Zone 1' 1 45 21 36 Städt. Kita "Gibichstraße" 51 kom. 1 Zentrum Zone 1' 1 105 49 84 Kath. Kindergarten "Liebfrauen" 44 Kath. 6 Innenstadt Nord I Zone 1'' 1 50 50 12 24 Kindertagesstätte "Remeyerhof" 66 sonst. 6 Innenstadt Nord I Zone 1'' 1 75 18 36 Tom Mutters Kindergarten 40 sonst. 6 Innenstadt Nord I Zone 1'' 1 2 25 50 10 20 Evang. Lukaskindergarten 42 Ev. 7 Innenstadt Nord II Zone 1'' 1 66 30 Spiel- und Lernstube des Caritasverband Worms e.V. 48 Kath. 7 Innenstadt Nord II Zone 1'' 1 24 Städt. Kindergarten "Ahornweg" 51 kom. 7 Innenstadt Nord II Zone 1'' 1 25 25 6 15 7 24 Städt. Spiel- und Lernstube "Die Nordlichter" 51 kom. 7 Innenstadt Nord II Zone 1'' 1 25 Evang. Magnus-Kindergarten 42 Ev. 4 Innenstadt Süd Zone 1'' 1 75 Städt. Kindergarten Ludwigstraße 51 kom. 4 Innenstadt Süd Zone 1'' 1 75 2 Städt. Spiel- und Lernstube an der Ernst-Ludwig-Schule 51 kom. 4 Innenstadt Süd Zone 1'' 1 20 Spiel- und Lernstube des Diakonischen Werkes Worms- Alzey "Die Vorstadtkrokodile" 49 Ev. 5 Innenstadt Südwest Zone 1'' 1 25 4 35 Evang. Matthäuskindergarten 42 Ev. 8 Karl-Marx-Siedlung Zone 1'' 1 50 4 Evang. Kindergarten Herrnsheim 42 Ev. 10 Herrnsheim Zone 2 3 25 2 Kath. Kindergarten St. Peter 11 Kath. 10 Herrnsheim Zone 2 3 75 18 35 Städt. Kindergarten "Das kleine Blau" 51 kom. 10 Herrnsheim Zone 2 3 50 12 24 Städt. Kindertagesstätte "Am Klinikum" 51 kom. 10 Herrnsheim Zone 2 3 25 25 4 25 6 15 7 10 50 Evang. Kindergarten Schreinergasse 42 Ev. 11 Hochheim Zone 2 3 50 8 24 Kath. Kindergarten "Maria Himmelskron" 10 Kath. 11 Hochheim Zone 2 3 50 4 14 Evang. Regenbogenkindergarten 42 Ev. 13 Horchheim Zone 2 4 75 10 36 Kath. Kindergarten St. Raphael 21 Kath. 13 Horchheim Zone 2 4 25 15 7 20 Städt. Kindertagesstätte "Kleines Meer" 51 kom. 13 Horchheim Zone 2 4 50 12 15 7 36 Evang. integrat. Bartimäus-Kindergarten 42 Ev. 12 Leiselheim Zone 2 3 25 50 24 Evang. Kindergarten Pfiffligheim 42 Ev. 9 Pfiffligheim Zone 2 3 50 Kath. Kindertagesstätte St. Bonifatius 20 Kath. 14 Weinsheim Zone 2 4 50 25 6 34 Kath. Kindergarten St. Hildegard 59 Kath. 15 Abenheim Zone 3 6 75 18 15 7 35 Evang. Sonnenblumen-Kindergarten 42 Ev. 18 Heppenheim Zone 3 5 25 4 25 6 15 Städt. Kindergarten "Zwergenvilla" 51 kom. 20 Ibersheim Zone 3 9 25 6 10 Evang. Kindergarten Pfeddersheim 5 Ev. 16 Pfeddersheim Zone 3 7 25 6 Städt. Bergkindergarten Pfeddersheim 51 kom. 16 Pfeddersheim Zone 3 7 25 2 15 7 24 Städt. Kindergarten "Sonnenschein" 51 kom. 16 Pfeddersheim Zone 3 7 43 2 25 6 36 Städt. Kindergarten "Villa Kunterbunt" 51 kom. 16 Pfeddersheim Zone 3 7 25 2 50 12 37 Evang. Kindertagesstätte Arche Noah 57 Ev. 19 Rheindürkheim Zone 3 8 50 50 12 20 44 Kath. Kindergarten St. Martin 9 Kath. 17 Wiesoppenheim Zone 3 5 25 25 6 24 Ergebnis 1517 28 6 200 28 900 216 330 154 50 100 120 127 104 1248 blau = neue Einrichtungen gelb/rot = Korrekturen zur Datenbasis Kindertagesstättenbedarfsplanung Bericht 2018 25 von 25
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