KirchenGLOCKE Katholische Pfarrgemeinde "Heilige Familie" - Herzfelde Rüdersdorf Schöneiche - kirchen-in-schoeneiche.de

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      kirchenGLOCKE
Katholische Pfarrgemeinde „Heilige Familie“
    Herzfelde ⚏ Rüdersdorf ⚏ Schöneiche

Pfarrbrief Nr. 97 ⚏ Dezember 2020 / Januar 2021
KirchenGLOCKE Katholische Pfarrgemeinde "Heilige Familie" - Herzfelde Rüdersdorf Schöneiche - kirchen-in-schoeneiche.de
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    Editorial

     Katholisches Pfarramt „Heilige Familie“
     Ernst-Thälmann-Straße 73
     15562 Rüdersdorf

     Pfarrbüro:	Kerstin Mauve
                         Sprechzeit: Dienstags 09.00–11.00 Uhr
                         Tel.: (03 36 38) 22 62
                         Fax: (03 36 38) 89 58 27
                         E-Mail: hl.familieruedersdorf@gmx.de
     Pfarradministrator:	
                         Msgr. Martin Pietsch, Pfarrer
                         E-Mail: martin.pietsch@erzbistumberlin.de
     Gemeindereferent:	 Klemens Stachowiak
                         Tel.: (01 52) 28 72 88 13
                         E-Mail: gemeindereferent@st-hubertus-petershagen.de
     Bankverbindung:	Kath. Kirchengemeinde Hl. Familie
                         IBAN: DE 95 3706 0193 6000 70 60 17
     Website:            www.pfarreiheiligefamilieruedersdorf.org
     Priesternotruf:     03 35-280 511-38

     Impressum
     Herausgeber:                                          Redaktionsschluss:
     Kath. Pfarrgemeinde „Hl. Familie“                     diese Ausgabe 26.11.2020
     V. i. S. d. P.: Martin Pietsch                        nächste Ausgabe 18.01.2021

     Redaktion:                                            Gestaltung und Herstellung:
     Alfred M. Molter (Leitung), Gabriela Röske,           brandung3
     Andreas Wibbels
     E-Mail: heiligefamilie@ammolter.de
     Tel.: (01 73) 6 21 78 18

     Wir danken Reinhard Peschke, Erkner, für die Gestaltung des Sonderteils „Pastoraler Raum“ in dieser Ausgabe.

    Titelbild: F lucht nach Ägypten, Glasfenster von Gerhard Olbrich, 1958, kath. Pfarrkirche St. Josef,
                Berlin-Köpenick. Foto: Alfred M. Molter

    Rücktitel:	Gottesmutter Maria und hl. Josef mit dem Christuskind, Figuren vom ehem. Hauptaltar,
                kath. Pfarrkirche St. Josef, Strausberg. Foto: Alfred M. Molter
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                                                                   Editorial

                    Ehrfurcht und Staunen
                    Gott wird in Christus Mensch

Wir haben kürzlich im Firmkurs           anders, feiern dürfen. Das Gewohnte
über die Gabe der Gottesfurcht, die      zu verlassen, sich auf Ungewohntes
ja zu den sieben Gaben des Heiligen      einzulassen bringt andere, neue Er-
Geistes zählt, gesprochen. Gottes-       fahrungen mit sich. „Das haben wir
furcht kann beispielsweise mit Ehr-      immer so gemacht!“ oder „Das muss
furcht vor Gott, Respekt vor seiner      doch so sein, wie in jedem Jahr!“ ein-
Größe oder staunen über sein Wir-        mal umzuformulieren in ein „Wir
ken umschrieben werden. Mir ist da-      machen das, was möglich ist!“ oder
bei einmal mehr deutlich geworden,       „Ich freue mich auf das, was mich
dass das, was mit dem Begriff Got-       staunen lässt!“ wäre doch schon ein
tesfurcht gemeint ist, an Weihnach-      kleiner Anfang. Übrigens hatten wir
ten in aller Deutlichkeit aufleuchtet.   schon lange keine weiße Weihnacht
Gott wird Mensch – und wir können        mehr, früher war das anders. Aber
und dürfen diese Tatsache voller         Weihnachten wird trotzdem gefei-
Ehrfurcht und Staunen feiern. Mit        ert und das ist gut! Gott ist als Kind
Ehrfurcht vor dem, was Gott zu tun       in einer Krippe zu uns gekommen,
vermag und mit Staunen über sei-         ohne Hofstaat, in Stille und Beschei-
ne grenzenlose Liebe zu uns. Er, der     denheit. Das lässt mich staunen und
große Gott, wird klein, um bei uns       weist mich auf das Wesentliche hin.
zu wohnen, unter uns zu sein und         Ich bin eingeladen zur Krippe zu
mit uns zu leben. Auch wenn wir          treten und dafür sind keine langen
in diesem Jahr sicherlich das Weih-      Wege nötig, denn Weihnachten, die
nachtsfest nicht so feiern können,       Krippe, die Menschwerdung Gottes
wie wir es gewohnt sind und uns          beginnt in mir selbst…
wünschen, so ist eines doch sicher:      Es wäre doch schön, wenn Weihnach-
Weihnachten hat stattgefunden –          ten in diesem Jahr uns zu neuen We-
Gott IST Mensch geworden und er          gen einlädt, die wir voller Spannung
ist und bleibt durch seinen Geist in     und froher Erwartung beschreiten.
der Geschichte mit uns Menschen. Er      Ich wünsche uns allen eine ruhige
geht mit uns auch und gerade in den      und besinnliche Adventszeit, ein ge-
schweren Zeiten unseres Lebens. Das      segnetes und gottesfürchtiges Weih-
ist die froh machende Botschaft von      nachtsfest und dann einen guten
Weihnachten, über die wir uns freu-      Übergang ins Jahr 2021. ⚏
en dürfen und die wir, ganz gleich                           Klemens Stachowiak
ob so wie gewohnt oder eben etwas           Gemeindereferent im Pastoralen Raum
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    Titelthema

    Nur eine Nebenrolle?
    Josef, der gesetzliche Vater Jesu

                                                  In der Tat nimmt Josef auf den ers-
                                                  ten Blick nur eine Nebenrolle in
                                                  den Evangelien ein. Am meisten be-
                                                  kannt ist noch immer die Erzählung
                                                  von der Geburt Christi, wie sie uns
                                                  Lukas überliefert. Ihr zufolge reist
                                                  Josef mit seiner Verlobten Maria, die
                                                  ein Kind erwartet, nach Bethlehem.
                                                  Er muss sich in seiner Vaterstadt
                                                  in die Steuerliste eintragen lassen.
                                                  Lukas weist eigens darauf hin, dass
                                                  Josef aus dem Geschlecht Davids
                                                  stammte. So deutet er die künftige
                                                  Rolle des Jesuskindes als den verhei-
                                                  ßenen Messias an.
                                                  Ähnlich verfährt Matthäus, wenn er
                                                  sein Evangelium mit einem Stamm-
                                                  baum Jesu als eines „Sohnes Davids,
                                                  des Sohnes Abrahams“ beginnt.
                                                  Als letzten in der Reihe nennt er
                                                  Josef, Sohn des Jakob, als „den Mann
                                                  Marias, von welcher Jesus geboren
                                                  wurde, der Christus genannt wird.“
                                                  Die Geburt Jesu gibt Matthäus
                                                  lediglich als kurze Meldung wieder.
                                                  Wichtiger ist ihm die Erzählung
                                                  über den Besuch der Weisen aus dem
                                                  Morgenland, die dem Kind huldi-
                                                  gen und davon auch König Herodes
    Josef breitet seinen Mantel über der Got-     berichten. Da dieser aber dem ver-
    tesmutter Maria aus; Seite 5: Der zwölfjäh-   meintlichen Rivalen nach dem Leben
    rige Jesus im Tempel; Tod des Josef. Glas-    trachtet, erscheint dem Josef ein
    fenster von Gerhard Olbrich, 1958, kath.      Engel im Traum und schickt ihn mit
    Pfarrkirche St. Josef, Berlin-Köpenick.       Frau und Kind auf die Flucht nach
    Fotos: Alfred M. Molter                       Ägypten. Nach dem Tod des Herodes
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                                                               Titelthema

kehrt die Familie zurück und lässt      in apokryphen Schriften. Gleichwohl
sich in Nazareth nieder. Den letz-      haben sie in der Legendenbildung, der
ten Auftritt Josefs schildert wiede-    Volksfrömmigkeit und der Kunst eine
rum Lukas, wenn auch indirekt, mit      bedeutende Rolle gespielt.
dem Bericht von der Osterwallfahrt      Die Verehrung Josefs setzt ausgehend
nach Jerusalem, als der zwölfjährige    von Ägypten in den Kirchen des Ori-
Jesus im Tempel zurückbleibt und        ents ein. Im Abendland wird Josef
ihn „die Eltern“ erst nach drei Tagen   erstmals in einem Heiligenverzeich-
wiederfinden.                           nis des Klosters Reichenau um 850
Bunt und erfindungsreich dagegen        erwähnt. 1479 wird sein Fest in das
sind die Erzählungen über Joachim       römische Brevier aufgenommen, 1621
und Anna, die Eltern der Gottesmut-     als gebotener Feiertag definiert. Den
ter Maria, über deren Geburt und        Durchbruch schafft Papst Pius IX., als
Kindheit im Tempeldienst, über die      er 1870 Josef zum Patron der ganzen
Erwählung des Witwers Josef als ih-     Kirche proklamiert.
res Mannes und schließlich über die     In der Folgezeit erhalten zahlreiche
Kindheit Jesu. Niedergelegt sind sie    Kirchenneubauten sein Patrozinium,
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    Titelthema

                                                so auch die 1898/99 errichtete Pfarr-
                                                kirche St. Josef in Berlin-Köpenick.
                                                1958 entwarf Gerhard Olbrich drei
                                                ausdrucksstarke,        jeweils doppel-
                                                bahnige Fenster für den Altarraum.
                                                Im Scheitelfenster weist links oben
                                                Josef auf den greisen Simeon unter
                                                ihm hin, der bei der Darstellung im
                                                Tempel das Jesuskind als den Messias
                                                erkannt hat. Dieser erscheint rechts
                                                oben als der Auferstandene. Das lin-
                                                ke Fenster zeigt in ähnlichem Aufbau
                                                wiederum Josef oben, wie er über die
                                                unten kniende, das Kind anbetende
                                                Gottesmutter Maria fürsorglich den
                                                Mantel ausbreitet. Die rechte Bahn
                                                schildert in kleineren Feldern unter
                                                anderem die Flucht nach Ägypten.
                                                Auf dem rechten Fenster, wiederum
                                                oben links, ist Josef als Patron der Kir-
                                                che dargestellt. Er hält den Petersdom
                                                in Händen. Ikonographisch höchst
                                                interessant die rechte Bahn. Unten
                                                weist Josef auf den Jesusknaben über
                                                ihn hin. Dieser ist damit beschäftigt,
                                                mit Hammer und Balken ein Kreuz
                                                anzufertigen, Hinweis auf seinen spä-
                                                teren Tod und seine Erlösungstat.
                                                Ein Besuch der auch sonst durch die
    Figur des hl. Josef als Zimmermann, kath.   Neugestaltung nach 1990 sehenswer-
    Pfarrkirche St. Josef, Parchim (Mecklen-    ten Kirche lohnt sich. Da stellt man
    burg). Foto: Alfred M. Molter               fest, dass Josef in der Heilsgeschich-
                                                te keinesfalls nur eine Nebenrolle
                                                spielt.⚏                  Alfred M. Molter
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Pastoraler Raum ⬧ Dez. 2020 / Jan. 2021 7I
                                                                  Ökumene

                       Pastoraler Raum
                           Rüdersdorf – Erkner –
                                Hoppegarten – Petershagen
                               Pfarrbrief-Sonderteil mit Terminen
                         und Informationen für unseren Pastoralen Raum

Pastoraler Raum aktuell

Von der letzten Sitzung des                auf den Ist-Zustand unserer vier Gemein-
Pastoralausschusses                        den. Sie legte eine umfangreiche Über-
                                           sicht vor, in der Angaben und Daten zu
Nach einer mehr als siebenmonatigen        Gebäuden, Immobilien, Personal u. a. zu-
Pause traf sich der Pastoralausschuss      sammengestellt wurden.
(PA) am 1. Oktober in Erkner, um über
das weitere Vorgehen im Prozess „Wo        Bericht der AG Gemeinsamer
Glauben Raum gewinnt“ zu beraten. Für      Pfarrbrief
die PA-Sitzungen wurde zuvor ein           Die AG stellte das Modell Pfarrmagazin
Corona-Schutzkonzept erarbeitet, in dem    und Pfarrnachrichten vor (wir berichteten
konkrete Sicherheitsmaßnahmen be-          in der letzten Ausgabe). Der PA stimmte
schrieben sind.                            mehrheitlich für die Ablösung der jetzi-
  Der neue Moderator, Herr Ulrich Ham-     gen vier Pfarrbriefe durch das neue Mo-
pel, stellte sich dem Gremium vor und      dell. Ob die Umsetzung bereits vor der
übernahm dann zum ersten Mal die Lei-      Gründung der neuen Pfarrei erfolgen
tung der Sitzung.                          kann, hängt von den Zustimmungen aller
  In dem Gremium gab es weitere perso-     Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte
nelle Veränderungen. Dem PA gehören        unseres Pastoralen Raumes ab. Diese
neu an: Frau Angela Bedorf (St. Boni-      Gremien wurden um eine Entscheidung
fatius), Herr Prof. Dr. Harald Saumweber   bis zum Jahresende gebeten.
(Hl. Familie) und Kaplan David Hilus
(Pastoralteam). Ausgeschieden aus dem      Vorlage der AG Miteinander
PA ist Frau Stephanie Schulz (Ver-         Die AG legte ihre erarbeiteten Schwer-
treterin der Religionslehrkräfte). Damit   punkte zum Themenkomplex Ökumene 
ist diese Stelle, genau wie die des Öku-
menevertreters, vakant.                    Fragen und Hinweise zum Pastoralen
                                           Prozess schicken Sie bitte per Mail an:
Bericht der AG Verwaltung                       pastoraler.raum@t-online.de
In der Sitzung berichtete die AG Verwal-   oder sprechen Sie Ihre Vertreter im
tung über den aktuellen Stand beim Blick   Pastoralausschuss direkt an.
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II8 Pastoraler Raum ⬧ Dez. 2020 / Jan. 2021
     Ökumene

  vor, die im Pastoralkonzept berück-
                                             Marientragen im Advent 2020
 sichtigt werden sollten. Beschrieben wur-
 den das Ziel der Ökumene sowie Wün-         Auch in dieser Ad-
 sche und Vorschläge zu verschiedenen        ventszeit    wollen
 ökumenischen Aktivitäten. Der PA wird       wir die Marienfi-
 sich weiter mit diesem Papier befassen.     gur, eine Kopie der
                                             Schutzmantel-
 Veränderter Zeitplan                        madonna aus Alt
 Die mit der Corona-Pandemie einherge-       Buchhorst, auf Her-
 henden Einschränkungen haben auch           bergssuche durch
 Auswirkungen auf unsere ursprüngliche       unsere Gemeinden
 Zeitplanung. Inzwischen steht es fest,      schicken.
 dass die Errichtung unserer neuen Pfarrei     Am 1. Advents-
 zum anvisierten Termin 1. Januar 2022       sonntag     (29.11.)
 nicht mehr zu schaffen ist. Die vielen      soll die Aktion in
 Monate, in denen Gremien und Arbeits-       Hl. Familie starten. Am 2. Advent
 gruppen nicht zusammenkommen konn-          (06.12.) wird die Figur an St. Bonifatius
 ten, haben uns zurückgeworfen.              übergeben, am 3. Advent (13.12.) an St.
   Der vom PA beschlossene überarbeite-      Hubertus und schließlich am 4. Advent
 te Zeitplan sieht vor, dass sich die Ar-    (20.12.) an St. Georg. In den jeweiligen
 beitsgruppen bis zum Jahresende mit der     Wochen soll Maria von Familien oder
 Steuerungsgruppe zum Stand ihrer Ar-        Einzelpersonen der betreffenden Ge-
 beit austauschen und den weiteren Ver-      meinden beherbergt werden.
 lauf abstimmen. Bis Mitte 2021 soll das       In diesem Jahr besteht die besondere
 Pastoralkonzept im Entwurf vorliegen,       Herausforderung darin, die Aktion so si-
 vom PA verabschiedet und zur Bespre-        cher durchzuführen, dass es nicht zu ei-
 chung in die Gemeinden, Gremien und         ner Übertragung des Coronavirus kom-
 Orte kirchlichen Lebens gegeben wer-        men kann. Um das zu gewährleisten,
 den. Danach wird über eventuelle Ände-      wurde ein spezielles Schutzkonzept für
 rungsvorschläge entschieden und das er-     Ablauf und Umgang mit der Figur ver-
 gänzte Pastoralkonzept an die zuständige    fasst. Es enthält Vorschläge z. B. dazu,
 Stelle des Erzbistums geschickt. Gegebe-    wie die Weitergabe der Figur erfolgen
 nenfalls muss dann über Rückmeldungen       soll, welche Schutzmaßnahmen einzuhal-
 des Erzbistums entschieden werden. Erst     ten sind und wie direkte Kontakte zu Per-
 danach kann die Endfassung erstellt und     sonen oder Dingen vermieden werden
 verteilt werden. Wenn alles gut läuft und   können.
 das Meilensteingespräch erfolgreich ge-       Die Verantwortung für die Aktion liegt
 führt wurde, können wir vielleicht Ende     in den jeweiligen Gemeinden. Diese
 2021 den zweiten Abschnitt der Entwick-     müssen überlegen und entscheiden, wie
 lungsphase beenden und in den dritten       die Durchführung konkret erfolgen kann.
 starten.                                      Wir hoffen, dass sich trotz der beson-
   Somit ist die Errichtung unserer neuen    deren Situation genügend Gemeindemit-
 Pfarrei erst frühestens zum 1. Januar       glieder finden, die sich an der Aktion be-
 2023 möglich.                               teiligen.
KirchenGLOCKE Katholische Pfarrgemeinde "Heilige Familie" - Herzfelde Rüdersdorf Schöneiche - kirchen-in-schoeneiche.de
Pastoraler Raum ⬧ Dez. 2020 / Jan. 2021 9III

Glaubensabende in der Fastenzeit             Ehemalige Kuratie Alt Buchhorst
                                             nun auch offiziell bei uns
Auch die Glaubensabende sollen nach
jetzigem Stand durchgeführt werden.          Bereits zum 1. Oktober hat unser Erzbi-
Zurzeit befasst sich eine Arbeitsgruppe      schof die Pfarrgebiete von St. Johannes
mit der inhaltlichen und organisatori-       Baptist Fürstenwalde und St. Bonifatius
schen Vorbereitung. Spätestens in der        Erkner verändert und das Gebiet der ehe-
nächsten Pfarrbriefausgabe erhalten Sie      maligen Kuratie Alt Buchhorst, wie es in
konkretere Informationen.                    der Errichtungsurkunde von 1942 be-
  Bitte reservieren Sie die Freitagabende    schrieben ist, in die Gemeinde Erkner
der Fastenzeit für diese Veranstaltungen,    eingepfarrt. Damit gehören die Gläubi-
damit es nicht zu Terminüberschneidun-       gen dieses Bereiches und das Christian-
gen kommt.                                   Schreiber-Haus als Ort kirchlichen Le-
                                             bens nun auch formal zu St. Bonifatius
PR-Wallfahrt 2021                            und damit zu unserem Pastoralen Raum.
Im Herbst 2021 wollen wir die Wallfahrt        Sowohl die beiden beteiligten Pfarrge-
unseres Pastoralen Raumes nachholen,         meinden als auch die Pastoralausschüsse
die in diesem Jahr leider ausfallen muss-    hatten im Vorfeld für diese Umpfarrung
te. Der Ort ist noch nicht festgelegt,       votiert. Schon seit Beginn der Entwick-
ebenso wie der Termin. Auf jeden Fall        lungsphase hatten wir diesen Bereich in
soll es ein Samstag im September oder        den pastoralen Prozess zur Pfarreigrün-
Oktober sein. Eine Vorbereitungsgruppe       dung mit einbezogen.
ist an dem Thema dran. Sie werden              Ein herzliches Willkommen allen neu-
rechtzeitig Informiert.                      en Gemeindemitgliedern!      R. Peschke

Kinder machen sich auf die Suche nach Helden

Weil es wegen der Pandemie lange Zeit
fraglich war, ob 2020 überhaupt Religiö-
se Kinderwochen (RKW) durchgeführt
werden können, wurde das bereits vorbe-      und Jugendlichen auf die Suche nach den
reitete Thema „Helden gesucht!“ zurück-      Helden der jeweiligen Zeit.
gestellt. Nun wird es quasi für die RKW
2021 „aus der Schublade“ geholt.             Es wird wieder zwei Termine in unserem
  Somit lädt nun die RKW im kommen-          Pastoralen Raum geben:
den Jahr zu einer Zeitreise durch das Alte    vom 11. bis 16. Juli 2021
und Neue Testament bis hin zur neueren              im Winfriedhaus Schmiedeberg
Kirchengeschichte ein.                        vom 17. bis 23. Oktober 2021
  Gemeinsam mit Max, Emma und einer                 in Hirschluch
„Heldensuchmaschine“ gehen die Kinder        Bitte vormerken! Nähere Infos später!
KirchenGLOCKE Katholische Pfarrgemeinde "Heilige Familie" - Herzfelde Rüdersdorf Schöneiche - kirchen-in-schoeneiche.de
IV
 10 Pastoraler Raum ⬧ Dez. 2020 / Jan. 2021

  Hochfeste / Besondere Gottesdienste

  Di, 08.12.   06.00 Uhr    Hoppegarten    Roratemesse
               18.00 Uhr    Erkner         Hl. Messe
               19.00 Uhr    Petershagen    Hl. Messe
  Di, 22.12.   19.00 Uhr    Petershagen    Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit

  Do, 24.12.   15.00 Uhr    Erkner          Krippenandacht
               15.00 Uhr    Petershagen     Krippenandacht, bei Bedarf
                                            zusätzlicher Termin 16.30 Uhr
               16.00 Uhr Neuenhagen Krippenandacht im Bürgerhaus
               17.00 Uhr Erkner             Krippenandacht
               17.00 Uhr Alt Buchhorst und Strausberg          Hl. Messe
               19.00 Uhr Strausberg         Hl. Messe
               20.00 Uhr Hoppegarten und Petershagen           Christmette
               20.30 Uhr Erkner             Christmette im Pfarrgarten
               22.00 Uhr Hoppegarten und Petershagen           Christmette
               Die Gottesdienstzeiten in Hl. Familie standen bei Redaktionsschluss
               noch nicht fest. Bitte Vermeldungen/Infos der Homepage beachten!

  Fr, 25.12.   08.30 Uhr    Rahnsdorf Hl. Messe
               09.00 Uhr    Rüdersdorf    Hl. Messe
               10.00 Uhr    Altlandsberg Hl. Messe
               10.30 Uhr    Erkner und Petershagen            Hl. Messe
               11.00 Uhr    Schöneiche und Alt Buchhorst      Hl. Messe

  Sa, 26.12.   08.30 Uhr    Erkner und Petershagen            Hl. Messe
               09.00 Uhr    Rüdersdorf    Hl. Messe
               10:00 Uhr    Hoppegarten Hl. Messe
               10.30 Uhr    Erkner und Petershagen            Hl. Messe
               11.00 Uhr    Schöneiche und Alt Buchhorst      Hl. Messe
               18.00 Uhr    Strausberg    Hl. Messe

  Do, 31.12.   17.00 Uhr Hoppegarten und Petershagen          Jahresschlussmesse
               17.30 Uhr Erkner             Jahresschlussandacht
               Die Gottesdienstzeiten in Hl. Familie standen bei Redaktionsschluss
               noch nicht fest. Bitte Vermeldungen/Infos der Homepage beachten!

  Fr, 01.01.   10.30 Uhr    Erkner und Petershagen            Hl. Messe
               11.00 Uhr    Schöneiche    Hl. Messe
               16.00 Uhr    Rüdersdorf und Hoppegarten        Hl. Messe
               17.00 Uhr    Erkner        Hl. Messe
Pastoraler Raum ⬧ Dez. 2020 / Jan. 2021 11V

Hochfeste / Besondere Gottesdienste (Fortsetzung)

Di, 05.01.   19.00 Uhr    Petershagen    Vorabendmesse
Mi, 06.01.   09.00 Uhr    Rahnsdorf      Hl. Messe, Patronatsfest
             09.00 Uhr    Petershagen    Hl. Messe mit Sternsingern
             16.00 Uhr    Hoppegarten    Hl. Messe
             18.00 Uhr    Erkner         Hl. Messe
             19.00 Uhr    Strausberg     Hl. Messe
Fr, 29.01.   19.00 Uhr    Petershagen    Ökum. Gottesdienst für die Einheit
                                         der Christen

Bitte beachten! Für die Weihnachtsgottesdienste sind Anmeldungen erforderlich:
Pfarrbüro (Telefon/Mail) oder über die jeweilige Homepage. Informieren Sie sich.

Roratemessen im Advent                      Familiengottesdienste
Mi, 02.12.   06.00 Uhr    Petershagen      So, 06.12.   10.30 Uhr     Erkner
Di, 08.12.   06.00 Uhr    Hoppegarten                   16.00 Uhr     Petershagen
Sa, 12.12.   06.00 Uhr    Petershagen      Mi, 06.01.   09.00 Uhr     Petershagen
             07.00 Uhr    Erkner

PR-Jugendrunden                             Kinderkirche
Do, 17.12.   18.30 Uhr    Erkner           So, 13.12.   10.30 Uhr     Petershagen
Do, 14.01.   18.30 Uhr    Rüdersdorf       So, 17.01.   10.30 Uhr     Petershagen

Veranstaltungen
So, 20.12.   15.00 Uhr Petershagen      Adventsliedersingen auf der Pfarrwiese

                                               Und siehe, der Stern,
                                               den sie hatten aufgehen sehen,
                                               zog vor ihnen her bis zu dem Ort,
                                               wo das Kind war;
                                               dort blieb er stehen.
                                               Als sie den Stern sahen,
                                               wurden sie
                                               von sehr großer Freude erfüllt.
                                               Sie gingen in das Haus
                                               und sahen das Kind
                                               und Maria, seine Mutter;
                                               da fielen sie nieder
                                               und huldigten ihm.       Mt 2, 9-11
VI
12 Pastoraler Raum ⬧ Dez. 2020 / Jan. 2021

  Die Religiöse Kinderwoche im Herbst konnte trotz Corona stattfinden

  Auch in die-
  sen Herbstfe-
  rien machte
  sich wieder
  eine Gruppe
  Kinder     und
  Jugendlicher
  mit Betreuern
  auf den Weg
  nach Hirsch-
  luch. „Ich in
  Verbindung
  mit Gott“ – so
  war der Titel
  der RKW, den
  wir zum ers-
  ten Mal auf
  eigene Faust
  benannten.
    Unsere Gruppe begab sich mit dem            Die Begegnung mit Don Bosco stellte
  Esel Chamor durch Raum und Zeit quer        uns vor die Frage, für was wir brennen
  durch die RKW-Geschichte und machte         und wirklich Feuer und Flamme sind.
  dabei Bekanntschaft mit verschiedenen         Neben Don Bosco, der Straßenkindern
  Personen.                                   ein Zuhause gab, lernten wir Elisabeth
    Die Woche begann mit Jona, der von        von Thüringen kennen, die ihre Zuwen-
  Gott den Auftrag erhielt, seine Nachricht   dung den Armen und Kranken schenkte.
  zu verkünden. Auch wir machten uns          Gleichermaßen ist auch jeder von uns
  Gedanken über die Berufung eines jeden      dazu aufgerufen barmherzig zu handeln
  Christen, die Botschaft Gottes und unse-    und seinen Nächsten im Blick zu haben.
  ren Glauben in die Welt zu tragen.            Natürlich kam der Spaß an der Sache
    Am zweiten Tag trafen wir auf Tobit       nie zu kurz mit alt-bekannten Traditionen
  und Tobias, dessen Weggefährte sich         wie Lagerfeuer, Waldspielen und einem
  später als Engel herausstellte. Ebenso      gelungenen Abschlussabend. So ermög-
  haben wir Menschen auf unserem Le-          lichten uns die Betreuer trotz Corona-
  bensweg, die uns zur Seite stehen und       Einschränkungen eine Woche in toller
  persönliche Engel sein können.              Gemeinschaft.
    „Ich gebe Dir mein Wort“ war das Mot-                            Eine Teilnehmerin
  to des nächsten Tages. So wie Ruth zu
  Naomi gehalten hat, gibt auch Gott sein
  Versprechen, immer für uns da zu sein.
13
                                                  Gottesdienstordnung/Ökumene

Sonn- und Feiertagsgottesdienste der Pfarrei Heilige Familie
29.11. • Erster Adventssonntag (Lesejahr B)             27.12. • Fest der Hl. Familie
9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch                             9.00 Uhr Rü, Patronatsfest • 11.00 Uhr Sch
06.12. • Zweiter Adventssonntag                         01.01.2021 • Hochfest der Gottesmutter Maria (Neujahr)
9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch                             11.00 Uhr Sch • 16.00 Uhr Rü
13.12. • Dritter Adventssonntag                         03.01. • 2. Sonntag nach Weihnachten
9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch                             9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch
20.12. • Vierter Adventssonntag                         10.01. • Taufe des Herrn
9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch                             9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch
24.12. • Heiligabend                                    17.01. • 2. Sonntag im Jahreskreis
Bei Redaktionsschluss lagen hierfür noch keine          9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch
Termine vor.
                                                        24.01. • 3. Sonntag im Jahreskreis
25.12. • Hochfest der Geburt des Herrn (Weihnachten)    9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch
9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch                             31.01. • 4. Sonntag im Jahreskreis
26.12. • Hl. Stephanus, Erster Märtyrer                 9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch
9.00 Uhr Rü • 11.00 Uhr Sch

Hinweis
Wegen möglicher Terminänderungen bitte die aktuellen Ankündigungen beachten:
www.pfarreiheiligefamilieruedersdorf.org

Lebendiger Adventskalender
Der „Lebendige Adventskalender“ ist eine alljährliche Aktion der ev.-luth. Kirchengemeinde Schöneiche bei
Berlin. Interessierte treffen sich an den angegebenen Orten im Außenbereich, jeweils um 18.00 Uhr (abwei-
chende Uhrzeiten siehe unten). Gebete und Geschichten sollen helfen, die Hektik des Alltags hinter sich zu
lassen und gemeinsam dem Weihnachtsfest entgegenzusehen. Wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr
vor den Türen. Halten Sie bitte Abstand und denken Sie an Ihren Mund- und Nasenschutz!
So 29.11.           Kapelle Fichtenau, Familiengottesdienst, 15.00 Uhr!
Fr 04.12.           Familien Heldt, Brandenburgische Straße 48
Sa 05.12.           Familien Höhne, Kantstraße 26
So 06.12.           Theresienheim, Goethestraße 11, 16.00 Uhr!
Do 10.12.           Familie Müller, Rudolf-Breitscheid-Straße 8
Fr 11.12.           Familie Illmann, Heinestraße 18
Sa 12.12.           Familie Weser, Goethestraße 36
Di 15.12.           Junge Gemeinde, Kapelle Fichtenau
Mi 16.12.           Familie Guttkowski, Friedrich-Ebert-Straße 19
Fr 18.12.           Matthias Liebelt mit Christenlehre, Kapelle Fichtenau
So 20.12.           Anne-Kathrin Seidel, kleines Konzert in der Münchehofer Kirche
Mo 21.12.           Rathaus, auf dem Schulhof der Storchenschule, Dorfaue 17 – 19
Mi 23.12.           Familien Trantow/Neubert, Petershagener Straße 63
Do 24.12.           An allen Gottesdienststätten, draußen

Musikalische Andacht am Silvesterabend
31. Dezember 2020 • 23.00 Uhr • Dorfkirche Schöneiche
Karin Lasa, Alt • KMD Lothar Graap, Orgel • Pastorin Annemarie Schumann, Texte
14
     Kinderseite

     Advent
     „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei,
     dann drei …“
     Im Advent warten wir und warten wir, bis auf dem
     Adventskranz die vierte Kerze angezündet wird.
     „…dann vier - schon steht das Christkind vor der Tür."
     Denn das Christkind soll am 24. Dezember die Geschenke
     bringen, so hat es sich jedenfalls Martin Luther im 16. Jahrhundert
     ausgedacht, um den katholischen Nikolaus abzulösen. Dabei ist die
     Adventszeit eine Zeit der Vorbereitung auf die Geburt von Jesus
     Christus. Wir warten auf seine heilbringende Ankunft. Das Wort
     „Ankunft“ heißt im Lateinischen „adventus“ und meint unter
     anderem damit die Ankunft eines Herrschers oder Königs.
     Mit dem 1. Advent beginnt in der evangelischen und katholischen
     Kirche außerdem das neue Kirchenjahr. Der Brauch des Adventskranzes
     ist erst rund 160 Jahre alt. Der evangelische Pfarrer Johann Hinrich
     Wichern stellte in seinem Heim für Straßenkinder einen Kranz mit
     20 kleinen und für die Sonntage vier großen Kerzen auf, um ihnen das
     Warten zu erleichtern. Heute tragen die meisten Adventskränze vier Kerzen.

     Bratäpfel
     „Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt.
     Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote
     Apfel.“
     So lautet die erste Strophe des Gedichts „Der Bratapfel“ und wer einmal dieses war-
     me, wohlduftende Winterdessert genascht hat, kann verstehen, warum dafür ein Gedicht
     geschrieben wurde.

     Barbarazweige
     Am 4. Dezember ist der Namenstag der Heiligen Barbara. Der Heiligen verdanken die Barba-
     razweige ihren Namen. Wenn man an diesem Tag ein paar Obstbaumzweige aus dem Garten
                                       abschneidet und in eine Vase stellt, blühen die Zweige
                                                ab dem 25. Dezember. Nachdem die Zweige
                                                 geschnitten worden sind, sollten sie zunächst in
                                                 eine Vase mit warmem Wasser gestellt werden.
                                                  Da die Bäume und deren Zweige bereits die
                                                  Kälte des Frosts zu spüren bekommen haben,
                                                  bekommen die Zweige im warmen Wasser
                                                   Frühlingsgefühle und treiben Blüten aus.
                                                   Sollte der Frost ausgeblieben sein, werden die
                                                    Zweige über Nacht in den Gefrierschrank ge-
                                                    legt, bevor sie ein warmes Fußbad nehmen.
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                                                                  Freud und Leid / Anzeige

                                    Sammle jeden Tag die kleinen
                                 Glücksmomente in deinem Herzen:
                                 einen wärmenden Sonnenstrahl,
                                     ein unverhofftes Lächeln,
                                      ein freundliches Wort...
                           und bestaune am Abend die Schätze des Tages.
Grafik: Julia Röske

                      Wir wünschen unseren Geburtstagskindern und Jubilaren alles Gute,
                            beste Gesundheit und viel Freude sowie Gottes Segen!

Beisetzungen

Karin Herold am 23.10.2020
Margarete Kania am 06.11.2020
Alice Bindel am 13.11.2020

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                             • Patricia Bernhardt, Sozialarbeiterin
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           Kontakt:                • Tel.: • 033 638 – 12 89 38 (mit AB)
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16Da stand Josef auf, nahm des Nachts das Kind
  und seine Mutter und floh nach Ägypten.
              Evangelium des Matthäus, Kapitel 2, Vers 14
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