Mit 100 Worten durch den Advent Tagesimpulse für die Woche vom 29.11.-05.12.2020
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Liebe*r Leser*in, Sie halten ein Impulsheft von und für die Pfarreiengemeinschaft Haselünne-Lehrte in der Hand. Die Impulse sind von unterschiedlichen Gruppen und Personen unserer Gemeinde geschrieben oder ausgesucht worden. Für jeden Tag finden Sie einen Impuls mit nur 100 Wörtern. Diese Woche lautet das Thema „Begleiter im Advent“. Für die zweite Adventswoche erscheint ein weiteres Heft mit neuen Impulsen. An dieser Stelle schon einmal einen herzlichen Dank an alle Beitragsverfasser*innen. Wir wünschen eine schöne erste Adventswoche.
1. Advent – 29.11.2020 Ganz spontan fällt uns das Licht ein, das uns durch den Advent begleitet. Die erste Kerze, die auf dem Adventskranz angezündet wird, die Kerzen, die uns das Zuhause wohlig werden lassen, die Kinder mit ihren Laternen und die Fackelträger beim Nikolausumzug. Das Licht erhellt den Weg, den wir gehen und wir können erkennen, wohin wir gehen. Gerade im Advent denken wir daran, dass Christus als Licht in die Dunkelheit unserer Welt kommt. Aus diesem Grund brennt auch bei uns im Pfarrbüro in der Advents- und Weihnachtszeit eine Kerze auf dem Schreibtisch. Wir wünschen Allen einen besinnlichen und ganz besonderen Advent. Brigitte Diekers-Brümmer Angelika Lügering (Quelle: Angelika Lügerig)
30.11.2020 Adventszeit Für mich macht die Adventszeit die Zeit mit der Familie aus. Man unternimmt mehr miteinander und hat mehr gemeinsame Zeit zusammen. Man freut sich mehr über die kleinen Dinge und schätzt sie viel mehr. Ich finde, dass es viel mehr Zeit gibt um sich auch mal zu entspannen. Für mich ist die Adventszeit eine Zeit der Vorfreude und Liebe. Jan Lampen, Firmling
01.12.2020 Vertrauen, dass da einer ist Ich nehme in der Adventszeit gerne mein Freundschaftsbuch zur Hand. Schon bei den ersten Texten, fangen die Erinnerungen an zu schweifen. „Wenn Trübsal einkehrt nicht verzage, es kommen wieder bessere Tage!“ Welch ein Trost, welch eine Hoffnung. Schon in meinem Elternhaus hatte der selbst- gemachte Adventskranz, mit vier roten Kerzen in der Ecke der Küche, eine liebgewonnene Tradition. Jeden Abend sangen wir Adventslieder und mit jeder weiteren Kerze, die angezündet wurde, gingen wir der Geburt Jesus entgegen. Die lange Wartezeit war wie weggeblasen, wenn dann an Heilig Abend das Lied „Zu Betlehem geboren“ erklang. Dabei empfand ich Wärme, Zuversicht und tiefes Vertrauen. Karola Forsting, 58 Jahre (Quelle: Karola Forsting)
02.12.2020 Begleiter im Advent; ZEIT Adventszeit – Zeit der Hoffnung, Zeit der Vorfreude, Zeit der Begegnung, Zeit der Festfreude. Jeder Tag eine Überraschung. Eine neue Tür geht auf. Jeder Tag neue Erwartung, vorfestlicher Probelauf. Besinnung auf die Themen, die die Welt berühren, uns im Inneren beschämen. Wird es zu Lösungen führen? Auf das Öffnen der Türen warten sehr viele überall, auch die, die Einsamkeit spüren, hoffen auf das Kind im Stall. Lasst uns Türen nicht schließen, denn der Advent öffnet sie. Lasst uns die Zeit genießen, die vorweihnachtliche Zeremonie. Elisabeth Tebben 61 Jahre Kolpingsfamilie, Haselünne
03.12.2020 Das Problem ist, dass ich gar nicht weiß, was mich durch den Advent begleiten kann. Gerade in diesem Jahr mache ich mir, wie sicherlich viele Andere, Gedanken darüber, wie wir das Weihnachtsfest miteinander feiern können. Und mir fällt auf, dass ich in jedem Advent immer wieder Texte suche und finde, die mir etwas sagen und Hoffnung geben. Diese gebe ich oft weiter und werde so hoffentlich selber zum Begleiter für Andere. Wichtig sind mir in der Adventszeit Menschen, die sich mit mir freudig und hoffend auf das Geburtsfest Jesu vorbereiten. Christiane Hatting, 55 Jahre, Familienmesskreis (Quelle: Christiane Hatting)
04.12.2020 In der Adventszeit werden wir von vielen Heiligen begleitet. An Einige davon, erinnern wir uns jedes Jahr wieder und jeder von uns kann dazu seine Geschichte erzählen. Der 4. Dezember ist so ein Tag. Der Tag der heiligen Barbara. Vor vielen, vielen Jahren hat sie als überzeugte Christin gelebt. Sie hat daran geglaubt, dass Gott uns neues Leben nach dem Tod schenkt. Als Barbara zum Tode verurteilt wurde, geschah am gleichen Tag etwas Wunderbares: Ein tot geglaubter Kirschzweig, begann zu blühen, mitten im Winter! Dies gab Barbara die Gewissheit, dass auch sie nach ihrem Tod zu neuem Leben aufblühen wird. Andrea Sandhaus
05.12.2020 Adventszeit ist Kerzenzeit In meiner Kindheit standen bei mir zu Hause rote Kerzen auf einer alten Holzpyramide, auf der die Krippenszene dargestellt war. Diese Pyramide drehte sich nur, wenn alle 6 Kerzen angezündet wurden. Fasziniert saß ich davor und schaute der Drehung und den flackernden Kerzen zu. Auch heute gehören echte Kerzen auf einem festlich gedeckten Tisch oder auf einen Kranz für mich zur Adventszeit. Kerzen strahlen Ruhe und Gemütlichkeit aus und sind ein Zeichen für Zusammenhalt in dieser besonderen Zeit. Also, wenn du im Advent eine Kerze anzündest, denke mal an deine Kindheit zurück oder an einen lieben Menschen, den du gerne umarmen würdest. Kerstin Schmidt , Katechetenteam Firmung "" von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß
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