Modulhandbuch für die Bachelor- und Masterstudiengänge Lehramt am Berufskolleg Berufliche Fachrichtung Informationstechnik - FH Münster
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Modulhandbuch für die Bachelor- und Masterstudiengänge Lehramt am Berufskolleg Berufliche Fachrichtung Informationstechnik Fachhochschule Münster Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Stegerwaldstraße 39 48565 Steinfurt Tel.: +49 2551 962199 E-Mail: eti@fh-muenster.de http: www.fh-muenster.de/eti Stand: 27.08.2016
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik BACHELOR- UND MASTERSTUDIENGANG: LEHRAMT AM BERUFSKOLLEG, INFORMATIONSTECHNIK ZIELE Das Studium vermittelt unter Beachtung der allgemeinen Studienziele auf der Grundlage wissenschaft-licher Erkenntnisse und Methoden sowohl theoretische als auch anwendungsbezogene Inhalte des Studienfachs und befähigt dazu, Vorgänge und Probleme aus den Berufsfeldern der Informationstechnik zu analysieren, praxisgerechte Lösungen zu erarbeiten und dabei auch außerfachliche Bezüge zu beachten. Berufsfelder Die Tätigkeit des Lehrers im höheren Lehramt an beruflichen Schulen verlangt eine hohe Fachkompetenz in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Disziplinen. Darüber hinaus übernimmt der Lehrer aber auch vielfältige pädagogische Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die weit über das Fachliche hinausgehen. Demzufolge benötigt ein Lehrer folgende Kompetenzen: Fachwissen, Methodik und Didaktik, Pädagogik und Persönlichkeit. Studium Vorlesungen – Übungen – Praktika Die Vorlesungen dienen zur Vermittlung und gemeinsamen Erarbeitung der Fachlichkeit. Dabei wird von den Dozenten bevorzugt ein seminaristischer Vorlesungsstil eingesetzt. Bis auf Grundlagenveran-staltungen werden die meisten Vorlesungen in kleineren Gruppen von nicht mehr als 30 bis 40 Studenten abgehalten. Übungen ermöglichen den Studenten die Anwendung des neu gewonnenen Wissens und vertiefen mithin das Fachwissen sowie insbesondere die Methodenkompetenz. Im Allgemeinen werden die Lösungen der gestellten Aufgaben nach einer Zeit für die selbständige Lösung gemeinsam erarbeitet. In den Praktika, die in fortgeschrittenen Lehrveranstaltungen als Projektveranstaltungen mit abschließender Ergebnispräsentation durchgeführt werden können, hat überwiegend jeder Student einen eigenen Arbeitsplatz. Die Anwendungsbeispiele in Vorlesungen und Übungen sowie insbesondere die Aufgabenstellungen der Praktika stammen in aller Regel aus einem konkreten Anwendungsbereich, so dass bereits hier Interdisziplinarität vermittelt wird. Aufgrund der Besonderheit der Vermittlung von Methodenkompetenz besteht für die Praktika Belegungspflicht. Projektarbeiten Zusätzlich zu den klassischen Praktika der Lehrveranstaltungen, die eine Lösung fest umrissener Probleme in einer vorgegebenen Zeitspanne vorsehen, werden in verschiedenen Modulen sich am Modul orientierende Projektarbeiten durchgeführt. Im Modul Projektmanagement wird diese modulbezogene Aufgabenstellung aufgehoben und an exemplarischen Projekten aus den mit den Studienzielen konformen Anwendungsbereichen eine praxisnahe Aufgabenstellung ganzheitlich im Team bis hin zu umsetzbaren Lösungsvorschlägen und Lösungen erarbeitet. Projekte und Projektarbeiten können als Verknüpfung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft realisiert werden. Prüfungen Die Prüfungen erfolgen in allen Studiengängen studienbegleitend am Ende eines Moduls. Neben schriftlichen in der Regel mit einer Dauer von 120 min oder mündlichen Prüfungen von 30 - 45 min gibt es auch besondere Prüfungsformen, wie z.B. Hausarbeiten (ca. 15 - 25 Seiten), Projektarbeiten (ca. 15 - 25 Seiten) oder Präsentationen (ca. 30 min Dauer als Folienvortrag z.B. als Powerpoint-Präsentation). Zum Abschluss eines Projektpraktikums ist eine professionelle Projektpräsentation (ca. 30 min Dauer als Folienvortrag z.B. als Powerpoint-Präsentation einschließlich einer schriftlichen Ausarbeitung auf der Basis der Präsentation von ca. 15 Seiten) als Prüfungsleistung vorgesehen. Sind externe Partner an dem Projekt beteiligt, kann die Präsentation als Prüfungsleistung auch extern erfolgen. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 2
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Abschluss Bachelorgrad Aufgrund der bestandenen Bachelorprüfung verleihen die Westfälische Wilhelms-Universität und die Fachhochschule Münster gemeinsam den Hochschulgrad „Bachelor of Science“, Kurzbezeichnung „B.Sc.“. Im Falle des Studiums zweier geisteswissenschaftlicher Fächer wird der Hochschulgrad „Bachelor of Arts“, Kurzbezeichnung „B.A.“, verliehen. Abschluss Mastergrad Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verleihen die Westfälische Wilhelms-Universität und die Fachhochschule Münster gemeinsam den Hochschulgrad „Master of Education“, Kurzbezeichnung „M. Edu“. Die Verleihung erfolgt durch den Fachbereich, in dem die Masterarbeit geschrieben wird. Verzahnung der fachwissenschaftlichen Studienbestandteile mit den fachdidaktischen und berufspädagogischen Studien sowie den lehramtsbezogenen Praktika Didaktische Inhalte innerhalb der Beruflichen Fachrichtung Bestandteil der beruflichen Fachrichtung sind zwei Module Fachdidaktik im Umfang von insgesamt 15 LP. Diese verteilen sich auf das Modul „Grundlagen Fachdidaktik“ im Bachelorstudium (5 LP) und das Modul „Aufbau Fachdidaktik“ im Masterstudium (10 LP). Eine fachwissenschaftlich-fachdidaktische Verschränkung erfolgt im Modul „Masterprojekt“ Berufspädagogische Inhalte Berufspädagogische Studien sind in den Modulen „Grundfragen der beruflichen Bildung“ im Bachelorstudium (Pflichtmodul, 7 LP) sowie in den Modulen „Berufspädagogik I“ (Pflicht) und Berufspädagogik II (Wahlpflicht) im Masterstudium (je 7 LP) verankert. Diese Module werden zu gleichen Teilen an der Westfälischen-Wilhelms-Universität (WWU) und am IBL der Fachhochschule Münster studiert. Lehramtsbezogene Praktika mit Beteiligung des IBL bzw. der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung Das Modul „Orientierungspraktikum“ (6 LP) im Bachelorstudium umfasst neben einem Schulpraktikum eine Begleitveranstaltung, die wahlweise in den Erziehungswissenschaften der WWU oder am IBL absolviert wird. Das Modul „Berufsfeldpraktikum“ (7 LP) im Bachelorstudium beinhaltet ebenfalls ein Begleitseminar. Dieses soll in der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung absolviert werden. Begleitveranstaltungen für das Modul „Praxissemester“ im Masterstudium sind in den Bildungswissenschaften im Projektseminar Praxisforschung, einem Methodenseminar, in der Fachdidaktik des allgemein bildenden Faches und in der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung (je 3 LP) angesiedelt. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 3
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik BACHELOR STUDIENGANG LEHRAMT AM BERUFSKOLLEG STUDIENVERLAUFSPLAN INFORMATIONSTECHNIK STUDIENVERLAUFSPLAN INFORMATIONSTECHNIK, WAHLPFLICHTMODULE MASTER STUDIENGANG LEHRAMT AM BERUFSKOLLEG STUDIENVERLAUFSPLAN INFORMATIONSTECHNIK Abkürzungen: V = Vorlesung SU = Seminaristischer Unterricht SWS = Semesterwochenstunden PA = Prüfungsart Ü = Übungen P = Praktikum TN = Teilnahmenachweis MP = Modulprüfung LP = Leistungspunkte Bem.: Eine Abweichung von Leistungspunkten (LP) einzelner Module und die daraus folgende zeitliche Belastung der Studierenden, die sich aufgrund der Besonderheiten der Lehramtsstudiengänge gegenüber dem Stammstudiengang Elektrotechnik in der Fachwissenschaft ergeben können, sind in den Modulbeschreibungen durch *) gekennzeichnet. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 4
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik INHALTSVERZEICHNIS Bachelor- und Masterstudiengang: Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik ......................................... 2 Ziele ................................................................................................................................................................. 2 Pflichtmodule im Bachelorstudiengang ............................................................................................................ 6 Algorithmen und Datenstrukturen ............................................................................................................... 6 Bachelorarbeit ............................................................................................................................................. 8 Betriebssysteme ........................................................................................................................................ 10 Datenbanken ............................................................................................................................................. 12 Daten- und Netzwerksicherheit .................................................................................................................. 14 Grundlagen der Fachdidaktik ..................................................................................................................... 16 Grundlagen der Informatik ......................................................................................................................... 18 Informatik II ............................................................................................................................................... 21 Kommunikationssysteme........................................................................................................................... 23 Mathematik ............................................................................................................................................... 25 Projektmanagement .................................................................................................................................. 27 Projekt Systementwicklung ....................................................................................................................... 29 Rechnernetze ..............................................................................................................................................31 Wahlpflichtmodule im Bachelorstudiengang ...................................................................................................33 Bussysteme .................................................................................................................................................33 Digitaltechnik............................................................................................................................................. 35 Hardwareentwurf ........................................................................................................................................ 37 Kommunikationsnetze ............................................................................................................................... 39 Mikroprozessortechnik............................................................................................................................... 41 Netzwerkprogrammierung ......................................................................................................................... 43 Objektorientierte Systeme ......................................................................................................................... 45 Rapid Prototyping ...................................................................................................................................... 47 Rechnerarchitekturen ................................................................................................................................ 49 Rechnergeschützter Schaltungsentwurf ..................................................................................................... 51 Theoretische Informatik ............................................................................................................................. 53 Pflichtmodule im Masterstudiengang ............................................................................................................. 55 Aufbau Fachdidaktik .................................................................................................................................. 55 Masterprojekt .............................................................................................................................................57 Masterarbeit .............................................................................................................................................. 59 Software Engineering................................................................................................................................. 61 Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 5
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik PFLICHTMODULE IM BACHELORSTUDIENGANG ALGORITHMEN UND DATENSTRUKTUREN 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Algorithmen und Datenstrukturen 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Informatik / Informatik (Dual) Pflicht 3/5 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik, Pflicht 3 Vertiefung Technische Informatik Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Wahlpflicht 3 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 3 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Seminaristischer Unterricht 3 45 Übung 1 15 Praktikum 2 / 1*) 30 / 15*) 90 / 75*) Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor-/Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 90 / 75*) 90 / 75*) Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 180 / 150*) Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 6 / 5*) LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 6 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden sind in der Lage, algorithmische Strukturen in konkreten Problemstellungen zu erkennen und Lösungen in Form von Algorithmen zu finden, zu bewerten, auszuwählen, anzupassen und in der Programmiersprache C zu implementieren Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 6
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Einführung: Grundlagen und Kurzwiederholung C Elementare Datenstrukturen Bäume Rekursion Analyse und Implementierung von Algorithmen Sortieralgorithmen, Suchalgorithmen Suchen in Zeichenketten Pattern Matching und Syntaxanalyse Komprimierung und Kryptologie Geometrische Algorithmen Algorithmen für Graphen: Elementare Algorithmen, Zusammenhang, Gerichtete Graphen, Gewichtete Graphen. Zufallszahlen Arithmetik Gaußsches Eliminationsverfahren Praktikum: Queues; 8-Damen-Problem; Vergleich von Sortierverfahren; Hashing; Suchen in Zeichenfolgen; Einfacher geschlossener Pfad; Topologisches Sortieren. 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Inhaltlich baut das Modul auf die Veranstaltungen Informatik I und Informatik II auf; gute Programmierkenntnisse in C sind notwendig 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang (z.B. Klausur, mündliche Prüfung, Hausarbeit, Präsentation, Portfolio, Dauer der Prüfung in Min.) Klausur 120 min., oder mündliche Prüfung 30 min. 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum 13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Thomas Weik 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Thomas Weik 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.): [1] R. Sedgewick: Algorithmen in C, Pearson Studium, 2005. [2] B. W. Kernighan, D. M. Ritchie:The C Programming Language, Prentice Hall, Second Edition, 1988 [3] T. Ottmann: Algorithmen und Datenstrukturen, Spektrum, 5. Auflage, 2011 [4] N. Wirth: Algorithmen und Datenstrukturen, Teubner, 3. Auflage, 1983 [5] J. E. Hopcroft, R. Motwani, J. D. Ullman: Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie, Addison-Wesley, 2. Auflage, 2002. Für das Praktikum besteht Belegungspflicht Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 7
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik BACHELORARBEIT 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Bachelorarbeit 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: laufendes Angebot in der Regel 8 Wochen 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik, Pflicht 6 Bachelor of Science (LBAG2009) Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik, Pflicht 6 Bachelor of Science (LBAG2009) 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Eigenständige Arbeit 300 300 Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 300 Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 10 LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 5 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass die/der Studierende in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine Problemstellung aus dem Fachgebiet des Studiengangs sowohl in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in den fachübergreifenden Zusammenhängen nach fachpraktischen und wissenschaftlichen Methoden eigenständig zu bearbeiten und sachgerecht darzustellen. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 8
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Praxisorientierte Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studiengangs. 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Empfehlung: Nach Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule. 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang Eigenständig verfasste schriftliche Hausarbeit; an Fachhochschule auch als Gruppenarbeit ca. 30 Seiten Umfang des Textteils (bei Gruppenarbeit: pro Person) 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung 13 Stellenwert der Note für die Endnote Proportional zu den Kreditpunkten 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Salewski 15 Hauptamtlich Lehrende NN 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.) Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 9
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik BETRIEBSSYSTEME 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Betriebssysteme 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Elektrotechnik / Elektrotechnik (dual) Pflicht 4/6 Bachelor Informatik / Informatik (dual) Pflicht 4/6 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Pflicht 4 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 4 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Seminaristischer Unterricht 2 30 Übung 1 15 Praktikum 2 30 75 Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor-/Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 135 / 75*) 135 / 75*) Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 210 / 150*) Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 7 / 5*) LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 7 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden kennen den Aufbau, die Mechanismen und die Schnittstellen moderner Betriebssysteme. Sie sind dadurch in der Lage, Entscheidungen über den Einsatz von Betriebssystemen in konkreten Anwendungssituationen zu treffen, Systemschnittstellen bei der Software-Entwicklung gezielt einzusetzen und Komponenten von Betriebsystemen eigenständig zu entwickeln. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 10
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Einführung: Betriebssystemkomponenten und Strukturen, Betriebssystemschnittstellen, Prozessormodi Prozesse und Threads: Prozesskonzept, Kontextwechsel, Interprozesskommunikation, Synchronisation, kritische Abschnitte, Semaphore, Threads Prozess-Scheduling: Definitionen und Konzepte, Prozessorauslastung, preemptives und nonpreemptives Scheduling, Algorithmen Dateisystem: Dateien, Verzeichnisse, Allokationsstrategien, FAT, UNIX-Dateisystem, NTFS, Verwaltung offener Dateien, Virtuelle und Netzwerkdateisysteme, I/O-Systeme Speicherverwaltung: Logische und physikalische Adressen, MMU, Speicherschutz und Relokation, Prozessauslagerung, Seitenverwaltung, Paging, TLB, mehrstufiges Paging, Virtueller Speicher, Demand Paging, Seitenfehler, Seitenersetzung, FIFO, LRU Praktikum: Interprozesskommunikation, Prozesse und Threads, Synchronisation, Asynchrone Ereignisse, Dateisysteme, Realisierung von Ein-/Ausgaberoutinen 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Inhaltlich baut das Modul auf die Veranstaltungen Informatik I und Informatik II auf; gute Programmierkenntnisse in C und elementare UNIX-Kenntnisse sind notwendig 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang (z.B. Klausur, mündliche Prüfung, Hausarbeit, Präsentation, Portfolio, Dauer der Prüfung in Min.) Klausur, 120 min oder mündliche Prüfung, 30 - 45min in Ausnahmefällen 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum 13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hans Effinger 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Hans Effinger 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.): Fachliteratur (Auswahl): [1] A. Silberschatz, P.B. Galvin, G.Gagne, Operating System Concepts, Addison-Wesley, 8th Edition, 2009 [2] A.S. Tanenbaum, Modern Operating Systems, Prentice Hall, Third Revised Edition, 2008 [3] W. Stallings, Operating Systems: Internals and Design Principles, Prentice Hall, 7th Revised Edition, 2011 Für das Praktikum besteht Belegungspflicht Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 11
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik DATENBANKEN 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Datenbanken 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Informatik / Informatik (dual) Pflicht 4/6 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Pflicht 6 Vertiefung Technische Informatik Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Wahlpflicht 6 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 6 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Seminaristischer Unterricht 2 30 Praktikum 2 30 60 Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor-/Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 60 / 90*) 60 / 90*) Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 120 / 150*) Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 4 / 5*) LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 4 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden kennen die grundlegenden theoretischen Konzepte und praktischen Verfahren von Datenbankmanagementsystemen. Sie sind damit in der Lage, Datenbanken zu entwickeln und zu realisieren. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 12
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Grundlegende Konzepte Architekturen von Datenbanksystemen, SQL kompakt Modelle zum Datenbankentwurf: ER, UML Modelle für die Realisierung: Relationenmodell, hierarchisches Modell, Netzwerkmodell, erweiterte relationale, semantische, objektorientierte und objekt-relationale Modelle Datenbankentwurf: Relationaler Datenbankentwurf: Abhängigkeiten, Schemaeigenschaften, Transformationseigenschaften etc. Datenbankdefinitionssprachen: SQL-DDL, CODASYL-DDL, IMS-DDL, ODL Grundlagen von Anfragesprachen: Interaktives SQL Datenbank-Anwendungsprogrammierung: SQLJ Transaktionsmodelle und Transaktionsverwaltung, Dateiorganisation und Zugriffsstrukturen, Wiederherstellung und Datensicherheit Weitere SQL-Features und Datenbankthemen: Sequenzen, Large Objects, Zugriffsrechte, Trigger, OR-Features von SQL-2003, Data Dictionaries, Anfrageoptimierung, Data Warehousing, Verteilte Datenbanken und Verteilte Informationssysteme Praktikum: SQL kompakt; ER-Datenmodellierung; Datenmodellierung relational und hierarchisch; Abbildung ER-Modell in relationales, hierarchisches und Netzwerkmodell; Normalformen, funktionale und mehrwertige Abhängigkeiten; DB2-SQL I, DB2-SQL II; Stored Functions und Procedures; SQLJ 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Inhaltlich baut das Modul auf den Veranstaltungen Informatik I und Informatik II sowie Algorithmen und Datenstrukturen auf. Elementare Rechnerstrukturen, Programmierkenntnisse in Java und C, Algorithmen und Datenstrukturen, Grundlagen der Komplexitätstheorie sind notwendig. 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang (z.B. Klausur, mündliche Prüfung, Hausarbeit, Präsentation, Portfolio, Dauer der Prüfung in Min.) Klausur 120 min. oder mündliche Prüfung 30 min. 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum 13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Thomas Weik 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Thomas Weik 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.): Fachliteratur (Auswahl): [1] Saake, Sattler, Heuer: Datenbanken: Konzepte und Sprachen. 4. Auflage. mitp Professional 2010. [2] Saake, Sattler, Heuer: Datenbanken: Implementierungstechniken. mitp Professional 2005. [3] Heuer, Saake, Sattler: Datenbanken kompakt. International Thomson Publishing 2001. [4] Vossen: Datenbankmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme. Oldenbourg 2008 Für das Praktikum besteht Belegungspflicht Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 13
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik DATEN- UND NETZWERKSICHERHEIT 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Daten- und Netzwerksicherheit 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Informatik / Informatik (dual) / Pflicht 5/ 7 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 3 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Seminaristischer Unterricht 2 30 Praktikum 2 30 60 Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor-/Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 90 90 Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 150 Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 5 LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 5 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden kennen grundlegende Bedrohungen von informationstechnischen Systemen und zugehörige Anforderungen an IT-Sicherheit. Zudem sind zentrale kryptographische Mechanismen, Protokolle und ihre Parameter geläufig. Die Studierenden sind in der Lage, Bedrohungen einer unternehmensweiten IT-Landschaft zu identifizieren und diesen unter Einleitung konkreter Maßnahmen entgegenzuwirken, Anforderungen umzusetzen und sicherheitstechnische Werkzeuge in IT-Projekten einzusetzen. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 14
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Begriffswelt der IT-Sicherheit: Vertraulichkeit, Integrität, Authentisierung, Verfügbarkeit, Angriffsmodelle, Risiko, Datenschutz und –sicherheit, vertrauenswürdige Komponenten, kryptographische Algorithmen und Schlüssel, Virus, Wurm, Trojanisches Pferd, Rootkit. Mechanismen: Verschlüsselung, Symmetrische Verfahren, Stromchiffren, Blockchiffren, asymmetrische Verfahren, Hashfunktionen, diskreter Logarithmus, Langzahlarithmetik, RSA, Diffie- Hellmann, ElGammal; digitale Signatur, Zertifikate, PKI. Sichere Netze: Firewalls, Intrusion Prevention, DMZ, Virtual Private Network, Remote Access Service und Authentifizierungsprotokolle (z. B. RADIUS, Kerberos), Absicherung von Funknetzen (z. B. WLAN). Einführung in das Thema Evaluation und Zertifizierung nach formalen Sicherheitskriterien, Audits, technischer Datenschutz, Grundschutz nach BSI. Praktikum: Einsatz und praktische Realisierung von Sicherheitstechnologien Kryptoanalyse Penetrationstests 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Inhaltlich baut das Modul auf die Veranstaltungen Informatik I und Informatik II auf; gute Programmierkenntnisse, insbesondere in C, und elementare UNIX-Kenntnisse sind notwendig 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang (z.B. Klausur, mündliche Prüfung, Hausarbeit, Präsentation, Portfolio, Dauer der Prüfung in Min.) Klausur 120 min. oder mündliche Prüfung 30-45 min. 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum 13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Sebastian Schinzel 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Sebastian Schinzel 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.): Fachliteratur (Auswahl): [1] Jörg Schwenk: Sicherheit und Kryptographie im Internet: Von sicherer E-Mail bis zu IP- Verschlüsselung. Vieweg+Teubner; Auflage: 3., überarbeitete Auflage. 2010. [2] Claudia Eckert : "IT-Sicherheit: Konzepte - Verfahren - Protokolle". Oldenbourg Wissenschaftsverlag (Taschenbuch). 2009. [3] Paar und Pelzl: Understanding Cryptography: A Textbook for Students and Practitioners. Springer, Heidelberg. 2009. Für das Praktikum besteht Belegungspflicht. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 15
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik GRUNDLAGEN DER FACHDIDAKTIK 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Grundlagen der Fachdidaktik 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik, Pflicht 3 Bachelor of Science (LBAG2009) Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik, Pflicht 3 Bachelor of Science (LBAG2009) 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Vorlesung 2 30 Seminar 2 30 60 Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungsvorbereitung 90 90 Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 150 Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 5 LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 5 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Kenntnisse und Kompetenzen zur Didaktik der Fachrichtung und dem Berufs- und Arbeitsfeld: - Die relevanten Akteure und institutionen in Deutschland, Europa und international kennen; - Die Entwicklung von Arbeit, Technik & Bildung in der Fachrichtung beurteilen und mitgestalten; - Didaktische Theorien und Ansätze für Lehr-Lernprozesse des Berufs- und Arbeitsfeldes der Fachrichtung an den verschiedenen Lern- und Arbeitsorten kennen und umsetzten. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 16
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) - Theorien und Modelle der Fachdidaktik und der beruflichen Didaktik; - Wissenschaftliche u. institutionelle Grundlagen der Berufsfeldentwicklung; - Curiculumentwicklung im Berufsfeld; - Technik und Arbeit in ausgewählten Schwerpunkten der beruflichen Fachrichtung; - - (Sonder-)Pädagogische Unterstützungsbedarfe und spezifische Aspekte von Inklusion im Kontext der Fachdidaktik/Berufsfelddidaktik. 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul --- 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang Studienleistung: Klausur zur Grundlagenvorlesung Berufliche Didaktik (2 LP) Modulprüfung: Referat mit Ausarbeitung zum fachspezifischen Seminar (3 LP) 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung 13 Stellenwert der Note für die Endnote Proportional zu den Kreditpunkten 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Marc Krüger 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Marc Krüger 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.) Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 17
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik GRUNDLAGEN DER INFORMATIK 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Grundlagen der Informatik 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester*) anderer Turnus, nämlich: 2 Semester 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Elektrotechnik / Elektrotechnik (dual) Pflicht 1+2 / 3+4 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Pflicht 3 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 1 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Vorlesung 7 / 4*) 105 / 60*) Übung 1 15 Praktikum 2 / 1*) 30 / 15*) 150 / 90*) Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor- und Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 210 / 120*) 210 / 120*) Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 360 / 210*) Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 12 / 7*) LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 12 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden kennen die Aufteilung der Informatik in ihre Teilgebiete und die grundlegenden Denkweisen, Verfahren und Grenzen der Informatik. Sie kennen die wichtigsten Technologien des Internetzeitalters: Objektorientierte Programmierung, netzwerkbasierte Kommunikation im Internet und Speicherung von Daten. Sie können selbständig Aufgaben mit Hilfe von Algorithmen spezifizieren, und diese sowohl maschinennah in der Sprache C als auch objektorientiert in Java implementieren, testen und Programmierfehler beseitigen. Die Studierenden erlernen in Übungen und Praktika ihre Lösungen in Kleingruppen kritisch zu hinterfragen und zu analysieren. Sie verfügen über die Kompetenz das erworbene Wissen in weiterführenden Vorlesungen und im Berufsleben anwenden zu können. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 18
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Grundlagen: Begriff Informatk, Information und Daten, Informationsdarstellung und Kodierung: Ganzahlen- und Gleitkommadarstellung nach IEEE-745. Algorithmen und Datenstrukturen: Elementare Datenstrukturen, Felder, Listen, Stapel, Warteschlangen, Bäume und Graphen. Analyse von Algorithmen, Sortier- und Suchalgorithmen, Laufzeitanalyse. Theoretische Informatik: Einführung und Historie. Endliche Automaten, Turing-Maschinen. Unendscheidbare Probleme. Komplexität, die Klassen P und NP. Rechnernetze: Grundlagen der verteilten Kommunikation, TCP/IP, Routing, NAT/PAT, DNS und DHCP. Das Internet und seine Technologien: Von den Auszeichnungssprachen HTML und XML über Web-Services zum Web-2.0. XML Programmierung und Validierung mit DTD, XML - Schema und XSLT, SAX und DOM. Datenbanksysteme: Relationen, Entity/Relationship- Modelle, die relationale Algebra, Tabellen und die Anfragesprache SQL. Programmierung: Programmiersprachen, Interpreter, Compiler und Assembler. Formale Beschreibung von Programmiersprachen. Syntax der Programmiersprachen C und Java: Anweisungen, Bedingungen und Schleifen. Konstruktion neuer Datentypen. Unterprogramme, Rekursion. Klassen und Objekte, Objektorientierte Programmierung. Das Prinzip von Vererbung und Assoziationen mit einer Einführung in UML. Die wichtigsten Java Klassen und Pakete. 2D-Grafikprogrammierung und die Realisierung einfacher graphischer Oberflächen mit Java-Swing. Praktikum: Prgrammierung in C und Java. 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Schulmathematik auf dem Niveau eines Grundkurses der Sekundarstufe II. 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, Praktika und Bestehen der Prüfung. 11 Prüfungsformen und -umfang Klausur 120 min. oder mündliche Prüfung 30 min. 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiches Abtestat des Praktikums 13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Nikolaus Wulff 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Sebastian Schinzel Prof. Dr. Thomas Weik Prof. Dr. Nikolaus Wulff 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 19
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.): Fachliteratur (Auswahl): [1] H.-P. Gumm, M. Sommer: Einführung in die Informatik,Oldenbourg, 9. Auflage, 2011. [2] R. Sedgewick: Algorithmen in C,Addison-Wesley, 1. Auflage, 1998. [3] B. W. Kernighan, D. M. Ritchie:The C Programming Language, Prentice Hall, 2. Auflage, 1988. [4] J. Wolf: C von A bis Z, Galileo Computing, 3. Auflage, 2009, auch als Online Buch: http://openbook.galileocomputing.de/c_von_a_bis_z/ [5] B. Kölling:Objektorientierte Programmierung mit Java, Pearson Studium, 1. Auflage 2003. [6] H. Balzert: Java: Der Einstieg in die Programmierung, W3L Verlag, 2. Auflage 2008. [7] C. Ullenboom: Java ist auch eine Insel, Galileo Computing, 9. Auflage, 2011, auch als Online Buch: http://openbook.galileocomputing.de/javainsel/. [8] C. Hunt: TCP/IP Netzwerk Administration, O'Reilly, 3. Auflage 2003 [9] S. Münz und C. Gull: HTML 5 Handbuch, Franzis Verlag, 1. Auflage 2010, Online Referenz: http://de.selfhtml.org Für das Praktikum besteht Belegungspflicht. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 20
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik INFORMATIK II 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Informatik II 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Informatik Plicht 2 Bachelor Informatik (dual) Pflicht 4 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Plicht 2 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Vorlesung 4 /3*) 60 / 45 *) Übung 1 / 0*) 15 / 0*) Praktikum 2 / 1*) 30 / 15*) 105 / 60*) Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor-/Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 135 / 90*) 135 / 90*) Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 240 / 150*) Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 8 / 5*)LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 8 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden kennen die treibenden Kräfte des Internetzeitalters: Verteilte Anwendungen mit dem Internet als Kommunikationsmedium und die persistente Speicherung von Daten. Sie kennen die grundlegende Denkweise der Objektorientierten Programmierung. Sie können selbständig einfache Probleme analysieren, die Lösung objektorientiert in der Sprache Java implementieren, testen und Programmierfehler beseitigen. Die Studierenden erlernen in Übungen und Praktika ihre Lösungen in Kleingruppen kritisch zu hinterfragen und zu analysieren. Sie verfügen über die Kompetenz das erworbene Wissen in weiterführenden Vorlesungen und im Berufsleben anwenden zu können. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 21
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Rechnernetze: Grundlagen der verteilten Kommunikation, TCP/IP, Routing, NAT/PAT, DNS und DHCP. Das Internet und seine Technologien: Von den Auszeichnungssprachen HTML und XML über Web-Services zum Web-2.0. XML Programmierung und Validierung mit DTD, XML - Schema und XSLT, SAX und DOM. Datenbanksysteme: Relationen, Entity/Relationship- Modelle, die relationale Algebra, Tabellen und die Anfragesprache SQL. Programmierung: Objektorientierte Programmierung am Beispiel der Sprache Java. Das Prinzip von Vererbung und Assoziationen mit einer Einführung in UML. Die wichtigsten Java Klassen und Pakete.2D- Grafikprogrammierung und die Realisierung einfacher graphischer Oberflächen mit Java-Swing. Praktikum: Programmierung in Java. Client-Server Kommunikation per Java Sockets. 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Grundkenntnisse der Informatik aus der Vorlesung Informatik I 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Erfolgreiche Teilnahme an Übungen, Praktika und Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang (z.B. Klausur, mündliche Prüfung, Hausarbeit, Präsentation, Portfolio, Dauer der Prüfung in Min.) Klausur 120 min. oder mündliche Prüfung 30 min. 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiches Abtestat des Praktikums 13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Nikolaus Wulff 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Sebastian Schinzel Prof. Dr. Thomas Weik Prof. Dr. Nikolaus Wulff 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.): Fachliteratur (Auswahl): [1] H.-P. Gumm, M. Sommer: Einführung in die Informatik,Oldenbourg, 9. Auflage, 2011. [2] B. Kölling:Objektorientierte Programmierung mit Java, Pearson Studium, 1. Auflage 2003. [3] H. Balzert: Java: Der Einstieg in die Programmierung, W3L Verlag, 2. Auflage 2008. [4] C. Ullenboom: Java ist auch eine Insel, Galileo Computing, 9. Auflage, 2011, auch als Online Buch: http://openbook.galileocomputing.de/javainsel/. [5] C. Hunt: TCP/IP Netzwerk Administration, O’Reilly, 3. Auflage 2003 [6] S. Münz und C. Gull: HTML 5 Handbuch, Franzis Verlag, 1. Auflage 2010, Online Referenz: http://de.selfhtml.org/ Für das Praktikum besteht Belegungspflicht Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 22
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik KOMMUNIKATIONSSYSTEME 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Kommunikationssysteme 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Elektrotechnik / Elektrotechnik (dual) Wahlpflicht 4/6 Bachelor Lehramt am Berufskolleg Elektrotechnik Wahlpflicht 6 Bachelor Lehramt am Berufskolleg Informationstechnik Pflicht 6 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Seminaristischer Unterricht 3 45 Übung 2 / 1*) 30 / 15*) Praktikum 2 / 1*) 30 / 15*) 105 / 75*) Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungsvorbereitung 135 / 75*) 135 / 75*) Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 240 / 150*) Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 8 / 5*) LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 8 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden kennen auf der Basis der leitungsgebundenen und funkgestützen Kommunikatiostechnik moderne Systeme der Sprach- und Datenkommunikation. Sie sind dadurch in der Lage, weitergehende Analysen zukünftiger Daten- und Sprachsysteme mit zu entwickeln. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 23
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Geschichte: Telekommunikation, Information, Kommunikation und Wissen, Benutzeranforderungen Grundlagen: Telekommunikation, Netze und Dienste, Netzbetreiber, Netztopologie, Betriebsarten, Übertragungsverfahren, Übertragungsmedium, Vielfachzugriffsverfahren, Vermittlungstechnik, Kommunikationsrichtung und -art, Informationstyp Kommunikationsmodell: Schichtenbildung, OSI-Schichtenmodell, Bitübertragungsschicht, Sicherungsschicht, Vermittlungsschicht, Transportschicht, Sitzungsschicht, Darstellungsschicht, Anwendungsschicht Analoge Sprachkommunikation: Telefonnetz, Intelligentes Netz, Telefondienste, Telex, Telefax, Datenfernübertragung, T- OnlineDatenkommunikation: Datennetze, Datex-P, Datex-L, Datex-M, Datendirektverbindungen, Lokale Rechnernetze, Weltweite Rechnernetze, Verbundleistungen Verkehrstheorie: Warteschlangenmodell, Erlang, Busy Hour, Poissonverteilung, Netzzusammenschaltungen Informationstheorie und -codierung: Zufall, Wahrscheinlichkeitslehre, Quelle, Kanal, Abtastung und Quantisierung, Quellencodierung, Kanalcodierung, Leitungscodierung Digitale Telefonnetze und Vermittlungstechnik: Leistungsmerkmale, Signalisierung, Verbindungsaufbau, Basisanschluss, Primärmultiplexanschluss, PCM 30-System, Koppelnetze, Zeitlagenvielfach, Raumlagenvielfach Mobilfunk: Netzaufbau, Systemfunktion, Sprachcodec, Fehlerschutzmechanismen, Sicherheitsaspekte Praktikum: Infrared-Technology von Fernbedienungen, LIRC-Empfänger unter Linux, ISDN, PCM-Strecken, Firewall unter Linux, DECT-System 9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Inhaltlich baut das Modul auf dem Modul Elektrische und magnetische Felder, dem Modul Elektronik und dem Modul Digitaltechnik auf 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung 11 Prüfungsformen und -umfang Klausur, 120 min. oder mündliche Prüfung 30-45 min. 12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum 13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge 14 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Richert 15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Peter Richert 16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.): [1] Eberspächer, Jörg; Vögel, Hans-Jörg; Brettstetter, Christian: GSM Global System for Mobile Communication. Stuttgart: Teubner Verlag, 2005. ISBN 3-519-26192-8 [2] Nocker, Rudolf: Digitale Kommunikationssysteme. Bd. 1 & 2. Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2005. ISBN 3-528-03976-0 und 3-528-03977-9 [3] Schiller, Jochen: Mobilkommunikation. Techniken für das allgegenwertige Internet. München: Pearson Studium (Addison-Wesley), 2003. ISBN 3-8273-7060-4 [4]Weidenfeller, Hermann: Grundlagen der Kommunikationstechnik. Stuttgart: Teubner Verlag, 2002. ISBN 3-519-06265-8 [5] Unterlagen zum Modul stehen Studierenden des Fachbereiches auf dem Studiumsserver http://pset.fh-muenster.de zur Verfügung. Für das Praktimum besteht Belegungspflicht. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 24
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik MATHEMATIK 1 Modulbezeichnung Kennnummer (aus HIS-POS) Mathematik 2 Modulturnus: Dauer des Moduls: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, 1 Semester 2 Semester anderer Turnus, nämlich: 3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Angebot im … Wahlpflicht Fachsemester Bachelor Elektrotechnik / Elektrotechnik (dual) Pflicht 1/3 Bachelor Informatik / Informatik (dual) Pflicht 1/3 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Pflicht 1 Bachelor Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 1 4 Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari- SWS Std. pro Sem. Summe Kontaktzeiten inkl. Prüfung stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, SWS x i.d.R. 15 Kontaktzeit Semesterwochen Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich) in Std. Vorlesung 4 60 Übung 2 30 90 Std. 5 Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Std. pro Sem. Summe Selbst- Selbststudium Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche) studium in Std. Vor-/Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 150 150 Std. 6 Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 240 Std. Arbeitsaufwand (Workload) Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), 8 LP Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 8 LP 7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen) Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Begriffe und Methoden der höheren Mathematik in den Teilgebieten Differentialrechnung und Lineare Algebra. Sie verfügen über die Kompetenz zur Anwendung der mathematischen Begriffe und Methoden in weiterführenden Veranstaltungen der Elektrotechnik und Informatik. Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Informationstechnik 25
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