Modulhandbuch Bachelorstudiengang Biologie
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Modulhandbuch Bachelorstudiengang Biologie (Stand 25.06.2019) Lernziele des Studiengangs Durch den Bachelorstudiengang Biologie haben die Absolventinnen und Absolventen sowohl umfangreiche berufsqualifizierende theoretische Grundlagen als auch umfangreiche Methoden- kenntnisse und -fähigkeiten aus allen Bereichen der Biologie erworben. Sie haben die „Regel guten wissenschaftlichen Arbeitens“ verinnerlicht und besitzen berufsqualifizierende und sozi- ale Kompetenzen. Darüber hinaus haben die Absolventinnen und Absolventen durch die Aus- wahl der Wahlpflichtmodule vertiefte Kenntnisse bestimmter Bereiche der Biologie erworben.
Inhalt Pflichtbereich:........................................................................................................................... 1 Grundlagen der Zellbiologie und Biochemie ............................................................................. 1 Experimentalphysik für Studierende der Biologie ..................................................................... 3 Allgemeine und Anorganische Chemie...................................................................................... 4 Angewandte Mathematik ........................................................................................................... 5 Evolutionsbiologie ..................................................................................................................... 6 Allgemeine Genetik und Molekularbiologie .............................................................................. 7 Biodiversität der Tiere ................................................................................................................ 8 Organische Chemie .................................................................................................................. 10 Grundpraktikum in Anorganischer und Organischer Chemie.................................................. 11 Mikrobiologie ........................................................................................................................... 12 Tierphysiologie......................................................................................................................... 13 Pflanzenphysiologie ................................................................................................................. 14 Funktionelle Morphologie der Pflanze ..................................................................................... 16 Ökologie und Biostatistik ......................................................................................................... 17 Entwicklungsbiologie ............................................................................................................... 19 Biodiversität der Pflanzen ........................................................................................................ 20 Technologiefolgenabschätzung ................................................................................................ 22 Betriebspraktikum .................................................................................................................... 23 Vertiefung................................................................................................................................. 24 Projektstudie ............................................................................................................................. 25 Abschlussmodul ....................................................................................................................... 26 Wahlpflichtbereich ................................................................................................................. 27 Angewandte Bioinformatik. Strukturen ................................................................................... 27 Bestimmen und Erkennen tropischer und subtropischer Blütenpflanzen ................................ 29 Biochemische Analytik ............................................................................................................ 30 Biodiversität und Naturschutz – Fallstudie Israel .................................................................... 31 Biologie der Algen ................................................................................................................... 32 Bestimmen und Erkennen tropischer und subtropischer Blütenpflanzen ................................ 34 Computergestützte Datenverarbeitung und Programmierung in der Biologie ......................... 35 Datenanalyse in der (Verhaltens-)Ökologie ............................................................................. 36 Die Zelle – Lesen, Verstehen, Diskutieren .............................................................................. 37 Die Zelle – Lesen, Verstehen, Diskutieren II ........................................................................... 38 Diversität und Evolution der Mollusken .................................................................................. 39 Einführung in die Humanbiologie ............................................................................................ 40
Einführung in die Medizinische Chemie .................................................................................. 41 Einführung in die Lichenologie (Flechtenkunde) .................................................................... 42 Einführung in die molekulare Systematik ................................................................................ 43 Einführung in die Pflanzengeographie ..................................................................................... 44 Einsatz von Massenspektrometrie in der Molekularbiologie ................................................... 45 Evolution des Menschen – Aktuelle Themen .......................................................................... 46 Funktionelle Biologie der Pflanzen .......................................................................................... 47 Geschichte der Biologie ........................................................................................................... 48 Grundlagen der Lebensmittelchemie I ..................................................................................... 49 Grundlagen der Lebensmittelchemie II .................................................................................... 50 Grundlagen der Populationsgenetik ......................................................................................... 51 Grundlagen der Systematik und Biodiversität der Fische ........................................................ 52 Grundlagen der Verhaltensökologie......................................................................................... 54 Grundlagen der Verhaltensökologie......................................................................................... 55 Grundriss der Limnologie ........................................................................................................ 56 Landscapes of Northern Germany: History, Ecology and Conservation ................................. 57 Methoden der Freilandökologie: Grundlagen für botanische / zoologische Arbeiten im Freiland..................................................................................................................................... 58 Methoden in der Mikrobiologie ............................................................................................... 59 Methoden der Phytopathologie mit Viren ................................................................................ 60 Molekulare Analyse pflanzlicher Genfamilien ........................................................................ 61 Molekulare Evolutionsbiologie ................................................................................................ 62 Molekulare Methoden der Tierphysiologie .............................................................................. 63 Molekularbiologie in Pflanzen – genetische, proteinbiochemische und mikroskopische Analysen ................................................................................................................................... 64 Molekulare Zellbiologie ........................................................................................................... 66 Morphologie und Präparation ausgewählter Wirbeltiergruppen .............................................. 67 Morphologie und Anatomie nachwachsender Rohstoffe ......................................................... 68 Nahrungsökologie der Wirbeltiere ........................................................................................... 69 Naturschutzbiologie ................................................................................................................. 70 Neurobiologie ........................................................................................................................... 71 Ökologie der Arthropoden ....................................................................................................... 72 Ökologie des Wattenmeeres ..................................................................................................... 73 Ostseeökologie ......................................................................................................................... 74 Pflanzliche Anpassungsmechanismen...................................................................................... 75 Pilze im Gelände und unter dem Mikroskop ............................................................................ 76 Primate Ecology ....................................................................................................................... 77 Professionelle Aufbereitung wissenschaftlicher Daten ............................................................ 78
Psychoendokrinologie .............................................................................................................. 79 Rechtskunde und Toxikologie [RETO].................................................................................... 80 Wissenschaft begreifbar präsentieren - Forschung und wissenschaftliche Sammlungen ........ 82 Wissenschaftliches Schreiben .................................................................................................. 83 Wahlmodule ............................................................................................................................ 84 Soziale Kompetenz - Arbeiten in und mit Gruppen ................................................................. 84 Biologische Methodenkompetenz: Lesen englischer Fachliteratur ......................................... 85 Sammlungsmanagement........................................................................................................... 86
Pflichtbereich: Modultitel: Grundlagen der Zellbiologie und Biochemie Modulnummer/-kürzel: B-BIO-01 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das erste Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Sigrun Reumann, Tel.: 42816 743, sigrun.reumann (at) uni- hamburg.de Lehrende: Prof. Dr. Stefan Hoth Prof. Dr. Sigrun Reumann PD Dr. Dirk Warnecke Dr. Christian Falter Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden kennen die allgemeinen Grundlagen und Mechanismen der nisse Zellbiologie wie den Aufbau der Zelle, die Funktionen verschiedener Zellorga- nellen und die Eigenschaften biologischer Membranen. Sie besitzen Kennt- nisse über die Struktur und Funktionen relevanter Biomoleküle und über die grundlegenden biochemischen Zusammenhänge wie zentrale Stoffwechselvor- gänge. Sie haben ein grundlegendes Verständnis von Lebensvorgängen und Prinzipien der Evolution erlangt, das für die folgenden Semester qualifiziert. Grundlegende Techniken zellbiologisch-mikroskopischer Untersuchungen (Mikroskophandhabung, Histologie und Dokumentation mikroskopischer Expe- rimente) haben sie im Praktikum erlernt. Die Studenten wurden an analytische Methoden und quantitative biochemische Experimente herangeführt und haben Grundkompetenzen biologischer Laborarbeit (Planung, Auswertung und Dis- kussion von Versuchsergebnissen) erlernt. Gruppenarbeit und –Teamfähigkeit stehen im Vordergrund und wurden erlernt bzw. verbessert. Inhalt: Das Modul verbindet die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen (insbeson- dere Methodenkompetenz, gesellschaftliche Relevanz biologischer Theorien, Sozialkompetenz/Teamarbeit) mit biologischen Inhalten und bildet somit die Grundlage für nachfolgende Module. Vorstellung der Organismenreiche; Bau und Funktion der Zellen und ihrer Bausteine; grundlegende Untersuchungsme- thoden (u.a. Mikroskopie, Gewebeschnitte, Färbungen); Struktur und Funktion von Biomolekülen und zentrale Stoffwechselvorgänge; im Praktikum werden die Vorlesungsinhalte verfestigt und relevante biologische Zusammenhänge veranschaulicht Lehrveranstaltungen • V Grundlagen der Zellbiologie und Biochemie (inkl. Si- und Lehrformen: cherheitsunterweisung) 4 SWS • S/Ü Zellbiologie und Biochemie 1 SWS • P Zellbiologisch-biochemisches Grundpraktikum 1,5 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(S PV (Std) tungen und insgesamt) • V Grundlagen der Zellbiologie und td) Biochemie (inkl. Sicherheitsunter- weisung) 56 80 30 • S/Ü Zellbiologie und Biochemie 14 14 • P Zellbiologisch-biochemisches 21 40 15 Grundpraktikum Gesamtaufwand 9 91 134 45 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen 1
Teilnahme an der Sicherheitsunterweisung ist Pflicht. Aktive Beteiligung im Se- minar/Übung und Praktikum; Praktikumsabschluss (Anfertigen von Zeichnun- gen und Protokollen) Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der In- halte der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Müller-Esterl, W.: Biochemie - eine Einführung für Mediziner und Naturwissen- schaftler. Spektrum-Verlag, Heidelberg. In der jeweils aktuellen Auflage. Campbell, N. A., et al.: Biologie. – 8th ed., Pearson Studium, München. In der jeweils aktuellen Auflage 2
Modultitel: Experimentalphysik für Studierende der Biologie Modulnummer/-kürzel: PHY-BBIO-02 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das erste Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Erika Garutti Lehrende: N.N. Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende haben Kenntnisse der physikalischen Grundlagen, die sie zum Ver- nisse stehen von Messgeräten und biologischen Mechanismen und Prozessen befähi- gen; sie besitzen das Grundverständnis naturwissenschaftlicher Erkenntnissu- che und erste Erfahrungen im Versuchsaufbau, der beobachtenden Protokollie- rung und der Auswertung von Messergebnissen. Inhalt: Mathematische Grundlagen, Fehlerrechnung. Physikalische Grundlagen in den Bereichen Mechanik, Wärmelehre, Mechanische Schwingungen und Wellen, Elektrizität und Magnetismus, Optik sowie Atom- und Kernphysik. Im Praktikum einfache Versuche zur Vertiefung des Vorlesungsstoffes, Kennenlernen von Messgeräten, Fehlerrechnung, Protokollführung. Lehrveranstaltungen • V Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie, Bio- und Lehrformen: chemie/Molekularbiologie und der Zahnmedizin 4 SWS • P Physikalisches Grundpraktikum für Studierende der Biolo- gie (5 Versuchstage à 4 Unterrichtsstunden während des Se- mesters) 1,5SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Experimentalphysik 56 49 30 • P Physikalisches Grundpraktikum 21 24 - Gesamtaufwand 6 77 73 30 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Keine für die erste Teilprüfung, für die zweite Teilprüfung erfolgreicher Prakti- kumsabschluss (Kolloquien, Praktikumsprotokolle). Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Die Modulprüfung besteht aus zwei Teilprüfungen: Die erste Teilprüfung (Zwi- schenklausur, benotet, 20 Punkte, bildet 40% der Modulabschlussnote) und fin- det schriftlich in der ersten Semesterhälfte statt. Die zweite Teilprüfung (schrift- lich, benotet, 30 Punkte, bildet 60% der Modulnote) findet am Ende des Semes- ters oder in der vorlesungsfreien Zeit statt. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Hüttermann et al.: Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten. de Gruyter, Berlin. In der jeweils aktuellen Auflage 3
Modultitel Allgemeine und Anorganische Chemie Semester Wintersemester Modulnummer/-kürzel CHE 080 A Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das erste Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für keine die Teilnahme Modulverantwortliche(r) Dr. C. Wittenburg, Tel.: 42838 4095, Christian.Wittenburg (at) chemie.uni- hamburg.de Sprache Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden haben ein Verständnis der Grundlagen der allgemeinen nisse und anorganischen Chemie, insbesondere der Stoffumwandlungen, der Übertragungsreaktionen von Elektronen und Protonen, der energetischen und kinetischen Betrachtungen chemischer Reaktionen. Sie haben Kennt- nisse wichtiger Stoffkreisläufe und Reaktionstypen Inhalt Grundlegende Konzepte der Chemie, Konzentrationsangaben, Stöchiomet- rie, Natur der chemischen Bindung, Energetik chemischer Reaktionen, Gleichgewichtsreaktionen, Katalyse, Gasgesetze, Säure-Base-Reaktionen, Puffer, Redoxreaktionen, Nachweisreaktionen für die wichtigsten Ionen, mo- derne Analyseverfahren, Systematik im Periodensystem, „Stoffchemie“ - so- weit biologisch relevant: Grundlegendes zur Natur koordinativer Verbindun- gen, Komplexverbindungen, Bioverfügbarkeit, Biomineralisation Lehrveranstaltungen • V Allgemeine und Anorganische Chemie und Lehrformen • Übungen zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie Arbeitsaufwand (Teil- • Allgemeine und Anorg. Chemie 4 SWS leistungen und insge- • Üb. zur Allg. und Anorg. Chemie 2 SWS samt) Arbeitsaufwand (Teil- LP P(Std) S(Std) PV(Std) leistungen und insge- • Allgemeine und Anorg. Chemie 56 44 20 samt) • Üb. zur Allg. und Anorg. Chemie 26 24 10 6 82 68 30 Voraussetzungen für Voraussetzungen zur Modulprüfung: Teilnahme an und Art Übungsabschluss der Studien- und Prü- Art der Modulprüfung: fungsleistungen Klausur (benotet; 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Ange- Jährlich bots 4
Modultitel: Angewandte Mathematik Modulnummer/-kürzel: BBIO-04 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das erste Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Axel Temming, Tel.: 42838 6620, atemming(at)uni-hamburg(dot)de Lehrende: Dr. Bernd Christiansen Dr. Jens Floeter Jens-Peter Herrmann Dr. Rolf Koppelmann Prof. Dr. Christian Möllmann Dr. Janna Peters Prof. Dr. Axel Temming Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende sind in der Lage den Zusammenhang zwischen biologischen Pro- nisse zessen in sprachlicher Beschreibung und in mathematischer Formulierung zu verstehen. Sie können sich die Formulierung von komplexeren Prozessen auf der Ebene der Differentialgleichung selbstständig erarbeiten und besitzen die Fähigkeit zur numerischen Lösung ohne Verwendung symbolischer Integralrech- nung in EXCEL sowie zur Analyse von Datensätzen durch Anpassung von ma- thematischen Funktionen und Bestimmung von Parameterwerten. Sie besitzen ein geschärtes Urteilsvermögen über geeignete und ungeeignete Modelle und haben die Fähigkeit zur Interpretation von Parameterwerten. Das Modul verbin- det die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen (insbesondere Umsetzung von Messergebnissen und anderen Daten in mathematische Formulierungen sowie EDV-Praxis) mit biologischen Inhalten und bildet somit die Grundlage für nach- folgende Module. Inhalt: Einsatz mathematischer Modelle zur Beschreibung biologischer Prozesse und Systeme, sprachliche Prozessbeschreibung und mathematische Formulierung, Lösung von Differentialgleichungen (mit Schulmathematik und numerischen Me- thoden). Lineare Funktion, Exponentialfunktion, Potenzfunktion, Logistische Funktion als häufige Funktionstypen zur Beschreibung biologischer Prozesse. Bestimmung von Parameterwerten. Biologische Interpretation der Parameter als Funktionen weiterer Variabler. Mathematischer Formulierung von multivariablen Prozessmodellen. Grundlagen des experimentellen Designs. Lehrveranstaltungen • V Angewandte Mathematik 2 SWS und Lehrformen: • Ü zur Angewandten Mathematik 2 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Angewandte Mathematik 28 40 22 • Ü zur Angewandten Mathematik 28 62 - Gesamtaufwand 6 56 102 22 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben und/oder Präsenta- tion einzelner Übungsaufgaben sowie Zwischenprüfung (in der Regel schriftlich geprüft, unbenotet, muss mit Prädikat „bestanden“ abgeschlossen werden). Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%) in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Skript 5
Modultitel: Evolutionsbiologie Modulnummer/-kürzel: B-BIO-4 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das erste Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Susanne Dobler, Tel.: 42838 4288, susanne.dobler (at) uni-hamburg (dot) de Lehrende: Prof. Dr. Susanne Dobler Prof. Dr. Jutta Schneider und weitere Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden haben einen Überblick über die Mechanismen, Prozesse und nisse Ergebnisse der Evolution und ihrer experimentellen Erforschung. An ausgewähl- ten Beispielen haben Sie ein Verständnis für die Verknüpfung naturwissen- schaftlicher Disziplinen und unterschiedlicher Herangehensweisen zur Aufklä- rung evolutionsbiologischer Sachverhalte. Inhalt: . Lehrveranstaltungen • V Grundlagen der Evolutionsbiologie 1 (Wintersemester) 1 SWS und Lehrformen: • V Grundlagen der Evolutionsbiologie 2 (Sommersemester) 1 SWS • V Biologische Fallstudien (Wintersemester) 1 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Grundlagen der Evolutionsbiolo- gie 1 14 25 24 • V Grundlagen der Evolutionsbiolo- gie 2 14 24 24 • V Biologische Fallstudien 14 31 10 Gesamtaufwand 6 42 80 58 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen keine Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%) in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Zwei Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: 6
Modultitel: Allgemeine Genetik und Molekularbiologie Modulnummer/-kürzel: B-BIO-05 Semester Sommersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das zweite Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Der erfolgreiche Abschluss des Moduls „Zellbiologie und Biochemie“ wird emp- Teilnahme: fohlen. Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Julia Kehr, Tel.: 42816 312, julia.kehr (at) uni-hamburg.de Lehrende: Dr. Dirk Becker Dr. Reinhold Brettschneider Prof. Dr. Julia Kehr Dr. Jantjeline Kluth Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende verstehen die grundlegenden Prinzipien der Genetik und Molekular- nisse biologie und kennen die wichtigsten Methoden der Genetik und Molekularbiolo- gie. Fähigkeit zum praktischen Arbeiten im Labor, zum selbstständigen Recher- chieren, zum Strukturieren und Präsentieren. Inhalt: Klassische und formale Genetik (Mendel, Populationsgenetik); Zytogenetik (Zell- zyklus, Mitose, Meiose); Humangenetik; Struktur- und Funktion von Nukleinsäu- ren (Replikation, Transkription, Translation, Mutation, Rekombination); Genregu- lation (Operons, Promotoren, Transkiptionsfaktoren); posttranskriptionelle Regu- lation der Genexpression; Methoden der Molekularbiologie und Gentechnik, Epi- genetik. Lehrveranstaltungen • V Allgemeine Genetik und Molekularbiologie 2 SWS und Lehrformen: • P Genetisches Praktikum 2,5 SWS • S Genetisches Seminar 1 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Allgemeine Genetik und Mole- kularbiologie 28 45 40 • P Genetisches Praktikum 35 45 • S Genetisches Seminar 14 33 Gesamtaufwand 8 77 123 40 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Teilnahme am Seminar und am Praktikum, Referat und/oder Protokoll. Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet; 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Graw: Genetik. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg. In der jeweils aktuellen Auf- lage Nordheim, Knippers: Molekulare Genetik. Thieme-Verlag, Stuttgart. In der je- weils aktuellen Auflage 7
Modultitel: Biodiversität der Tiere Modulnummer/-kürzel: B-BIO-06 Semester Sommersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das zweite Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Alexander Haas, Tel.: 42838 3916, alexander.haas(at)uni-ham- burg(dot)de Lehrende: Prof. Dr.Angelika Brandt Dr. Claudia Drees Prof. Dr. Jörg Ganzhorn Prof. Dr. Matthias Glaubrecht Prof. Dr. Alexander Haas Dr. Jakob Hallermann Prof. Dr. Bernhard Hausdorf Prof. Dr. Thomas Kaiser Prof. Dr. Andreas Schmidt-Rhaesa Prof. Dr. Ralf Thiel Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende besitzen grundlegende Artkenntnisse insbesondere der Baupläne, nisse charakteristischen Merkmale und der Biologie; Sie haben die Fähigkeit Tierarten taxonomisch korrekt einzuordnen und können sicher mit zoologischen Fachter- mini umgehen, was sie u.a. dazu befähigt mit zoologischen Bestimmungsschlüs- seln umzugehen. Sie verfügen über grundlegende Präparationstechniken. Inhalt: Einführung in Arten des Tierreichs, ihre Taxonomie, ihre phylogenetischen Be- ziehungen, ihre Baupläne und Grundzüge ihrer Biologie. Eigene Präparationen, Interpretation von histologische Präparaten, Anwendung von Bestimmungs- schlüsseln. Lehrveranstaltungen • V Systematische Zoologie 2 SWS und Lehrformen: • P Organisationsformen im Tierreich 6 SWS • P Bestimmung von Tieren 1,5SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Systematische Zoologie 28 43 19 • P Organisationsformen im Tier- reich 84 96 • P Bestimmung von Tieren 21 9 Gesamtaufwand 10 133 148 19 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Praktikumsabschluss (aktive Teilnahme an Praktika, Überprüfung von Protokol- len und Zeichnungen, unbenotete Klausuren, bei denen mindestens 50% der möglichen Punkte erreicht werden müssen). Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%) in der mindestens ausreichende Kenntnisse des Inhalts der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Wehner, R., Gehring, W.: Zoologie. Thieme, Stuttgart. In der jeweils aktuellen Auflage Storch, V., Welsch, U.: Kurzes Lehrbuch der Zoologie. Elsevier, Spektrum Akad. Verl., München. In der jeweils aktuellen Auflage 8
Storch, V., Welsch, U.: Kükenthal zoologisches Praktikum. Spektrum Akad. Verl., Heidelberg. In der jeweils aktuellen Auflage Schäfer, M.: Brohmer -Fauna von Deutschland : ein Bestimmungsbuch unserer heimischen Tierwelt. Quelle & Meyer, Wiebelsheim. In der jeweils aktuellen Auf- lage 9
Modultitel Organische Chemie Modulnummer/-kürzel CHE 081 A Semester Sommersemester Verwendbarkeit B.Sc. Biologie: Pflichtmodul, Empfehlung 2. Semester B.Sc. Nanowissenschaften: Pflichtmodul, Empfehlung 2. Semester Voraussetzungen für Verbindlich: Keine die Teilnahme Empfohlen: Einführende Veranstaltungen der Anorganischen Chemie Modulverantwortliche(r) Dr. Gunnar Ehrlich, Tel.: 42838 2822, Gunnar.Ehrlich (at) chemie.uni-ham- burg.de Sprache Deutsch oder Englisch, i.d.R. Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der organischen Che- nisse mie. Sie kennen die wichtigsten Stoffklassen, deren Nomenklatur, Synthe- sen und Reaktionsweisen einschließlich der Reaktionsmechanismen. Inhalt Alkane, Halogenalkane, Nucleophile Substitution an aliphatischen Systemen (SN1, SN2), Alkanole, Alkene (Eliminierung, elektrophile Addition), Aromati- sche Verbindungen (elektrophile Substitution, Erst- und Zweitsubstitution), Alkine, Carbonylverbindungen (Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Ester, Fette, Öle, Wachse, Phospholipide), Amine, Aminosäuren, Peptide, Prote- ine, Kohlenhydrate, Isomerie (Strukturisomere, Stereoisomere, Konforma- tionsisomere, chirale Verbindungen, cis-/trans- Isomerie). Lehrveranstaltungen • V Organische Chemie 3 SWS und Lehrformen • Ü Übungen zur Organischen Chemie 2 SWS Arbeitsaufwand (Teil- LP P(Std) S(Std) PV(Std) leistungen und insge- • V Organische Chemie 42 63 15 samt) • Ü Übungen zur Organischen Chemie 26 20 14 Gesamtaufwand 6 68 83 29 Voraussetzungen für Voraussetzungen zur Modulprüfung: Teilnahme an und Art keine der Studien- und Prü- Art der Modulprüfung: fungsleistungen Klausur (benotet; 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer ein Semester Häufigkeit des Ange- Jährlich bots Literatur Bruice, P.Y.: Organische Chemie. Pearson. In der jeweils aktuellen Auflage Organikum. Wiley VCH. In der jeweils aktuellen Auflage 10
Modultitel Grundpraktikum in Anorganischer und Organischer Chemie Modulnummer/-kürzel CHE 083 Semester Sommersemester Verwendbarkeit B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das zweite Semester Voraussetzungen für Verbindlich: Erfolgreicher Abschluss der Module CHE 080 A (Allgemeine und die Teilnahme Anorganische Chemie) und CHE 081 A (Organische Chemie) Modulverantwortliche(r) Dr. C. Wittenburg, Dr. G. Ehrlich Sprache Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden haben ein Verständnis der Grundlagen der allgemeinen, an- nisse organischen und organischen Chemie, von Stoffumwandlungen, Übertragungs- reaktionen von Elektronen und Protonen, energetischen und kinetischen Be- trachtungen chemischer Reaktionen. Sie kennen wichtige Stoffkreisläufe und Reaktionstypen, qualitative und quantitative Analysemethoden. Sie haben sich praktischer Fähigkeiten zur Handhabung von Laborgeräten, zum Aufbau von Reaktionsapparaturen und zum Umgang mit organischen Lösungsmitteln ange- eignet. Inhalt Grundlegende Konzepte der Chemie, Konzentrationsangaben, Stöchiometrie, Natur der chemischen Bindung, Energetik chemischer Reaktionen, Gleichge- wichtsreaktionen, Katalyse, Gasgesetze, Säure-Base-Reaktionen, Puffer, Re- doxreaktionen, Nachweisreaktionen und erste Erfahrungen mit Analyseverfah- ren, Komplexverbindungen, Methoden und Reaktionen zur Umwandlung orga- nischer funktioneller Gruppen, z.B. Veresterung, nucleophile Substitution, Elimi- nierung Lehrveranstaltungen • Grundpraktikum in Anorganischer und Organischer Che- und Lehrformen mie (Während der Sicherheitsunterweisung besteht Anwe- senheitspflicht) 3 SWS Arbeitsaufwand (Teil- LP P(Std) S(Std) PV(Std) leistungen und insge- • Grundpraktikum in Anorgani- samt) scher und Organischer Chemie 60 20 10 Gesamtaufwand 3 60 20 10 Voraussetzungen für Voraussetzungen zur Modulprüfung: Teilnahme an und Art keine der Studien- und Prü- Art der Modulprüfung: fungsleistungen Praktikumsabschluss (richtig durchgeführte Versuche, Testate der Versuche). Das Modul wird mit bestanden/nicht bestanden bewertet. Dauer ein Semester Häufigkeit des Ange- Jährlich bots 11
Modultitel: Mikrobiologie Modulnummer/-kürzel: B-BIO-07 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das dritte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Empfohlen wird der erfolgreiche Besuch folgender Module: Zellbiologie und Bio- Teilnahme: chemie; Ang. Mathematik; Experimentalphysik; Allgemeine und Anorganische Chemie; Organische Chemie und Grundpraktikum in Anorganischer und Organi- scher Chemie. Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Wolfgang Streit, Tel.: 42816 463, wolfgang.streit(at)uni-hamburg(dot)de Lehrende: PD Dr. Andreas Pommerening-Röser PD Dr. Eva Spieck Prof. Dr. Wolfgang Streit Dr. Gabriele Timmermann Dr. Christel Vollstedt Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden besitzen grundlegende theoretische Kenntnisse der allgemei- nisse nen Mikrobiologie und verfügen über praktische Fertigkeiten wie u.a. steriles Ar- beiten, Isolierung, Charakterisierung und Kultivierung von Mikroorganismen, Nachweis mikrobieller Stoffwechselleistungen, Einsatz von Mikroorganismen in biotechnologischen Anwendungen, Isolierung und Charakterisierung mikrobieller DNS. Inhalt: Grundlagen der Mikrobiologie : - Struktur und Funktion der bakteriellen Zelle - bakterielle Taxonomie und Phylogenie - Bakterienphysiologie aerob/anaerob - bakterielle Genetik und Genomik - mikrobielle Biotechnologie - Archaeen - Pathogenität - Stoffkreisläufe - Bakterien-Eukaryonten Interaktion Lehrveranstaltungen • V Einführung in die Mikrobiologie 3 SWS und Lehrformen: • P Einführung in die Mikrobiologie 4,5 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Einführung in die Mikrobiologie 42 70 35 • P Einführung in die Mikrobiologie 63 60 Gesamtaufwand 9 105 130 35 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Teilnahme am Praktikum, Praktikumsabschluss Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Brock et al.: Biology of microorganisms. Prentice Hall. In der jeweils aktuellen Auflage 12
Modultitel: Tierphysiologie Modulnummer/-kürzel: BBIO-10 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das dritte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Empfohlen wird der erfolgreiche Besuch folgender Module: Zellbiologie und Bio- Teilnahme: chemie; Ang. Mathematik; Experimentalphysik; Allgemeine und Anorganische Chemie; Organische Chemie und Grundpraktikum in Anorganischer und Organi- scher Chemie. Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Thorsten Burmester, Tel.: 42838 3913; Thorsten.burmester(at)uni- hamburg(dot)de Lehrende: Prof. Dr. Thorsten Burmester Prof. Dr. Christian Lohr Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende sind in der Lage, die physiologischen Vorgänge in tierischen Orga- nisse nismen zu verstehen; haben Erfahrungen im Aufbau und Durchführung von phy- siologischen Versuchen; selbstständiges Arbeiten in Kleingruppen; besitzen si- cherem Umgang mit Geräten unter Einsatz von PCs; besitzen die Fähigkeit Ver- suchsergebnissen kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren, und wissenschaft- liche Protokolle abzufassen. Inhalt: Einführung in die Grundlagen der tierphysiologischen Teilbereiche vegetative Tierphysiologie, Neurophysiologie sowie Ökophysiologie; vergleichende Be- trachtungen grundlegender physiologischer Abläufe in tierischen Organismen; physikalische und chemische Grundlagen; Einführung in physiologische Arbeits- methoden Lehrveranstaltungen • V Einführung in die Tierphysiologie 2 SWS und Lehrformen: • V Praktikumsvorbesprechung 1 SWS • P Tierphysiologisches Praktikum 6 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Einführung in die Tierphysiolo- gie 28 40 22 • V Praktikumsvorbesprechung 14 16 - • P Tierphysiologisches Praktikum 84 66 - Gesamtaufwand 9 126 122 22 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Teilnahme am Praktikum und Praktikumsabschluss (Protokolle). Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Müller, W., Frings, S.: Tier- und Humanphysiologie: Eine Einführung, Springer, Berlin. In der jeweils aktuellen Auflage. Moyes, C.D., Schulte, P.M.: Tierphysiologie. Pearson Verlag. In der jeweils aktu- ellen Auflage 13
Modultitel: Pflanzenphysiologie Modulnummer/-kürzel: B-BIO-09 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das dritte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Der erfolgreiche Besuch der Module „Zellbiologie und Biochemie“, „Angewandte Teilnahme: Mathematik“, „Allgemeine und Anorganische Chemie“, „Allgemeine Genetik und Molekularbiologie“ „Organische Chemie“ „Grundpraktikum in Anorganischer und Organischer Chemie“ und der „Experimentalphysik“ wird dringend empfohlen. Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Stefan Hoth, Tel.: 42816 582, stefan.hoth(at)uni-hamburg(dot)de Lehrende: Dr. Olaf Döring Prof. Dr. Stefan Hoth Dr. Jantjeline Kluth PD Dr. Hartwig Lüthen Dr. Magdalena Weingartner Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden verstehen die grundlegenden und für die Pflanze lebensnotwen- nisse digen physiologischen Prozesse und deren molekularbiologische und biochemi- sche Grundlagen. Sie beherrschen ausgewählte physiologische und molekulare Methoden. Sie kennen wichtige Stoffwechselwege der Pflanzen und die Regula- tion der Pflanzenentwicklung. Fähigkeit zum Formulieren von Zielsetzungen, zum Dokumentieren experimenteller Ergebnisse, zum stöchiometrischen Rechnen und zur Diskussion der erzielten Ergebnisse Inhalt: Zentrale entwicklungs-, stoffwechsel- und stressphysiologische Vorgänge. Wasserhaushalt; Pflanzenernährung; Membranen und Membrantransportvor- gänge; Photosynthese; Signaltransduktionswege zur Regulation des Wachstums und der Entwicklung der Pflanzen durch Licht und Pflanzenhormone; Funktion von Proteinen, Nukleinsäuren, Lipiden und Kohlenhydraten in der Pflanze; Genregula- tion; Pflanzenphysiologische Methoden; Chromatographie; Molekularbiologische, - genetische und biochemische Methoden in der Physiologie Lehrveranstaltungen • V Einführung in die Pflanzenphysiologie 2 SWS und Lehrformen: • V Vorb. Pflanzenphysiologisches Praktikum 0,5SWS • P Pflanzenphysiologisches Praktikum 3 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Einführung in die Pflanzenphysio- logie 28 50 40 • V Vorb. Pflanzenphysiologisches Praktikum 7 • P Pflanzenphysiologisches Prakti- kum 42 80 Gesamtaufwand 8 70 130 40 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Beteiligung am Praktikum, Praktikumsabschluss (genehmigte Protokolle). Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Mündliche Prüfung (benotet; 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Taiz L., Zeiger E.: Plant Physiology. Sinauer Ass. Inc. Sunderland, Massachusetts (Physiologie der Pflanzen, Spektrum Akad. Verlag, Heidelberg). In der jeweils ak- tuellen Auflage Strasburger, E. et al.,: Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften. Spektrum Akademi- scher Verlag, Heidelberg. In der jeweils aktuellen Auflage 14
Schopfer P., Brennicke: Pflanzenphysiologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. In der jeweils aktuellen Auflage 15
Modultitel: Funktionelle Morphologie der Pflanze Modulnummer/-kürzel: B-BIO-10 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das dritte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Norbert Jürgens Lehrende: Prof. Dr. Norbert Jürgens Angela Niebel-Lohmann Dr. Ingeborg Niesler Dr. Barbara Rudolph Stefan Rust Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende erfassen die strukturellen Voraussetzungen der Lebensfunktionen nisse von Samenpflanzen, sie kennen die allgemeinen Grundlagen des Baus und der Funktion pflanzlicher Gewebe und Organe, den Lebenszyklus der Blütenpflan- zen, deren Evolution sowie verschiedene morphologische Anpassungsstrategien an verschiedene Umweltbedingungen. Im Praktikum werden neben der Festi- gung der Vorlesungsinhalte die grundlegenden Techniken morphologisch-funkti- onaler Untersuchungen (Mikroskopie, Histologie, Versuche zur Funktion pflanzli- cher Gewebe und Organe) erlernt. Dabei ist das Arbeiten in der Gruppe ein we- sentlicher Aspekt. Das Modul ist verknüpft mit dem Modul Pflanzenphysiologie im selben Semester und bildet eine Grundlage für das Modul Biodiversität der Pflanzen im folgenden Semester. Inhalt: Bau und Funktion der pflanzlichen Zelltypen, der Gewebe und Organe der Pflan- zen sowie deren Entwicklung; Metamorphosen und Anpassungsmechanismen, Lebenszyklus der Blütenpflanzen; Bau und Funktion der Blüte und eines Sa- mens, grundlegende Untersuchungsmethoden (u.a. Mikroskopie, Gewebe- schnitte, Färbungen, einfache Versuche zur Funktion der Organe) Lehrveranstaltungen • V Bau und Funktion der Pflanze 1,5 SWS und Lehrformen: • P Biologisches Grundpraktikum 2 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Bau und Funktion der Pflanze 21 31 • P Biologisches Grundpraktikum 28 20 20 Gesamtaufwand 4 49 51 20 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Beteiligung am Praktikum. Praktikumsabschluss (Zeichnungen und Proto- kollen) Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Die Inhalte des Moduls werden gemeinsamen mit den Inhalten des Moduls „Pflanzenphysiologie“ in einer mündlichen Prüfung geprüft. Dauer ein Semester Häufigkeit des Angebots jährlich Literatur: Kadereit, J. W. et al.: Strasburger - Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften, je- weils aktuelle Auflage Weiler, E. W. und Nover, L.: Allgemeine und molekulare Botanik, Thieme Verlag, Stuttgart, jeweils die aktuelle Auflage Wanner, G.: Mikroskopisch-botanisches Praktikum, jeweils die aktuelle Auflage 16
Modultitel: Ökologie und Biostatistik Modulnummer/-kürzel: B-BIO-11 Semester Sommersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc.Biologie Pflichtmodul empfohlen für das vierte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Der erfolgreiche Abschluss der Module „Evolutionsbiologie“, „Biodiversität der Teilnahme: Tiere“ und „Funktionelle Morphologie der Pflanzen“ wird dringend empfohlen Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Kai Jensen, Tel.: 42816 576, kai.jensen(at)uni-hamburg(dot)de Lehrende: Prof. Dr Susanne Dobler Dr. Claudia Drees Prof. Dr. Jörg Ganzhorn Dr. Veit Hennig Prof. Dr. Kai Jensen Prof. Dr. Norbert Jürgens Dr. Rolf Koppelmann Prof. Dr. Jutta Schneider Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende besitzen grundlegende Kenntnisse der allgemeinen Ökologie und nisse Biostatistik, der Biome der Erde sowie der Mitteleuropäischen Lebensräume. Weiterhin verfügen sie über Sicherheit in der Anwendung ausgewählter ökologi- scher Methoden und biostatistischer Verfahren. Sie besitzen vertiefende Arten- kenntnisse im Tier- und Pflanzenreich. Die Studierenden haben die Fähigkeit entwickelt, ökologische Sachverhalte im räumlichen Kontext und im Zusammen- hang mit anderen natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen zu dis- kutieren. Sie können ökologische Daten mittels geeigneter biostatistischer Ver- fahren auswerten und ökologische Sachverhalte mit geeigneten Medien darstel- len. Studierende können ihre gesellschaftliche Verantwortung als Wissenschaft- ler und Wissenschaftlerinnen einschätzen und ihnen ist bewusst, dass die Bear- beitung „ökologischer“ Fragestellungen nur in interdisziplinärer Zusammenarbeit möglich ist. Inhalt: Ökologie: Einführung in die allgemeine Ökologie einschließlich der Verhal- tensökologie: Funktionen, Prinzipien und Methoden; Einführung in die Biome der Erde und in Mitteleuropäische Lebensräume; Erfassung und Untersuchung von Arten des Tier- und Pflanzenreiches in ihren Lebensräumen; Durchführung öko- logischer Experimente im Labor und im Freiland. Zusammenhang von Vorkom- men von Arten oder Artengemeinschaften mit abiotischen Standortbedingungen; Vermittlung von Geländeerfahrung; Anwendungen ökologischer und verhaltens- ökologischer Kenntnisse an ausgewählten Beispielen. Biostatistik: Grundlagen der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Un- tersuchungen (Hypothesenbildung, Versuchsdesign, Einzel- vs. Mischproben, nötige Wiederholungen/Fallzahlen). Grundlegende Theorien und Verfahren der beschreibenden und der prüfenden Statistik. Lehrveranstaltungen • V Ökologie 3 SWS und Lehrformen: • V Biostatistik 1SWS • P Praktikum Ökologie 2,5SWS • Ü Biostatistische Übungen 1 SWS • P Zoologisches Geländepraktikum 4 SWS • S Projektarbeit Ökologie 1 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Ökologie 42 60 33 • V Biostatistik 14 21 10 17
• P Praktikum Ökologie 35 40 - • Ü Biostatistische Übungen 14 30 - • P Zoologisches Geländepraktikum 60 - - • S Projektarbeit Ökologie 14 30 17 Gesamtaufwand 14 179 181 60 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Teilnahme am Praktikum Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%), in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen und Exkursions- abschluss (unbenotet, 0%). Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Smith & Smith: Ökologie. Pearson Studium. In der jeweils aktuellen Auflage Nentwig et al.: Ökologie kompakt. Spektrum, Akad. Verl., Heidelberg. In der je- weils aktuellen Auflage 18
Modultitel: Entwicklungsbiologie Modulnummer/-kürzel: B-BIO-12 Semester Sommersemester Verwendbarkeit, Modul- B.Sc. Biologie Pflichtmodul empfohlen für das vierte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Arp Schnittger, Tel.: 42816 502, arp.schnittger(at)uni-hanburg(dot)de Lehrende: Dr. Reinhold Brettschneider Prof. Dr. Thorsten Burmester Dr. Oliver Hallas Dr. Cornelia Heinze Prof. Dr. Arp Schnittger Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Studierende besitzen grundlegende Kenntnisse der Entwicklungsprinzipien bei nisse Pflanzen und Tieren, der konservierten Grundkonzepte und deren Abwandlung bei komplexen Differenzierungsvorgängen; sie verfügen über Kenntnisse von Entwicklungsprozessen, die Voraussetzung zum Verständnis der genetischen Grundlagen sind; sie sind in der Lage verschiedene Entwicklungstypen als Kon- tinuum bei veränderten Umweltbedingungen zu begreifen und Fehlbildungen als Folge von Entwicklungsstörungen zu verstehen; Sie besitzen das Wissen um sich an der Diskussion um die Stammzellforschung fachlich fundiert zu beteili- gen. Inhalt: Lehrveranstaltungen • V Entwicklungsbiologie 2 SWS und Lehrformen: • P Entwicklungsbiologisches 4 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Entwicklungsbiologie 28 40 22 • P Entwicklungsbiologisches Prakti- kum 56 34 Gesamtaufwand 6 84 74 22 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Teilnahme am Praktikum. Praktikumsabschluss Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%), in denen jeweils mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: 19
Modultitel: Biodiversität der Pflanzen Modulnummer/-kürzel: B-BIO-13 Semester Sommersemester Verwendbarkeit, Modul- • B.Sc.Biologie Pflichtmodul empfohlen für das vierte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jens G. Rohwer, Tel.: 42816 397, jens.rohwer(at)uni-hamburg(dot)de Lehrende: Prof. Dr. Dieter Hanelt Prof. Dr. Kai Jensen Angela Niebel-Lohmann Dr. Jens Oldeland Prof. Dr. Jens G. Rohwer Dr. Barbara Rudolph Stefan Rust Dr. Carsten Schirarend Dr. Matthias Schulz Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden sind in der Lage, pflanzliche Organismen einer Großgruppe nisse zuzuordnen. Sie haben die botanische Terminologie und deren Anwendung ken- nen gelernt und können ausgewählte heimische Gefäßpflanzen direkt anspre- chen. Sie wissen wie man heimische Pflanzenarten bestimmen kann. Inhalt: Übersicht über einen Teil der Vielfalt der Organismen, die traditionell Gegen- stand der Botanik sind (Pflanzen plus Pilze s. l.). Kurze Einführung in stammes- geschichtliche Zusammenhänge, morphologische Begriffe, Bezug zur Umwelt und physiologische Besonderheiten, Hinweise auf Nutzanwendungen. Grundla- gen der Bestimmung heimischer Gefäßpflanzen. Lehrveranstaltungen • V Übersicht über das Pflanzenreich 1 SWS und Lehrformen: • Ü Ausgewählte Beispiele aus dem Pflanzenreich 0,2SWS • P Ausgewählte Beispiele aus dem Pflanzenreich 0,8SWS • V Morphologie und Systematik heimischer Gefäßpflanzen 1 SWS • P Einführung in die Pflanzenbestimmung 1 SWS • P Freilandbiologisches Praktikum 1 SWS Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Übersicht über das Pflanzen- reich 14 25 40 • Ü Ausgewählte Beispiele aus dem Pflanzenreich 4 • P Ausgewählte Beispiele aus dem Pflanzenreich 10 20 • V Morphologie und Systematik heimischer Gefäßpflanzen 14 25 • P Einführung in die Pflanzenbe- stimmung 14 20 • P Freilandbiologisches Praktikum 14 10 Gesamtaufwand 7 70 100 40 Studien-/Prüfungsleis- Voraussetzungen zur Modulprüfung: tungen Aktive Teilnahme an den Exkursionen und Praktika Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (benotet, 100%) in der mindestens ausreichende Kenntnisse der Inhalte jeder der Lehrveranstaltungen nachgewiesen werden müssen. 20
Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: Strasburger, Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften. Springer-Spektrum, Berlin, Heidelberg; jeweils aktuelle Auflage Braune et al., Pflanzenanatomisches Praktikum. Springer-Spektrum, Berlin, Hei- delberg; jeweils aktuelle Auflage Schmeil-Fitschen, Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder, Quelle & Meyer, Wiebelsheim; jeweils aktuelle Auflage weitere Literatur kann von den Dozenten bekannt gegeben werden 21
Modultitel: Technologiefolgenabschätzung Modulnummer/-kürzel: B-BIO-14 Semester Wintersemester Verwendbarkeit, Modul- • Pflichtmodul B.Sc. Biologie, empfohlen für das fünfte Semester typ und Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen für die Keine Teilnahme: Modulverantwortliche(r): Dr. Susanne Stirn, Tel.: 42816 533, Susanne.stirn(at)uni-hamburg(dot)de Lehrende: Dr. Susanne Stirn Sprache: Deutsch Angestrebte Lernergeb- Die Studierenden haben Kenntnisse über Technikfolgenabschätzung zum Einsatz nisse moderner Biotechnologien in der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie erwor- ben. Dabei haben sie sich mit verschiedenen disziplinären Zugängen zu Erklä- rungsansätzen für die Antriebskräfte, zu Bewertungsansätzen und Gestaltungsop- tionen (Molekularbiologie, Ökologie, Recht, Ethik, Sozioökonomie) vertraut ge- macht. Sie kennen Bestimmungsgründe für die öffentliche Wahrnehmung der Thematik sowie Methoden zum Umgang mit Kontroversen, Unsicherheit und Of- fenheit der Zukunft (z.B. Beteiligungsverfahren, Szenarien). Inhalt: Herausforderung Zukunftsgestaltung in Richtung einer nachhaltigeren Entwick- lung; Einführung in die Wissenschafts- und Technikfolgenabschätzung, -bewer- tung und -gestaltung (TA); Analyse, Bewertung und Gestaltungsoptionen an der Schnittstelle zwischen Biologie, Gesellschaft und natürlicher Umwelt; Optionen für Landnutzung, Ernährung und die Rolle alternativer Pfade in Wissenschaft und Technik Lehrveranstaltungen und • V Technologiefolgeabschätzung 2 SWS Lehrformen: Arbeitsaufwand (Teilleis- LP P (Std) S(Std) PV (Std) tungen und insgesamt) • V Technologiefolgeabschätzung 28 42 20 Gesamtaufwand 3 28 42 20 Studien-/Prüfungsleistun- Voraussetzungen zur Modulprüfung: gen keine Art der Prüfung/Modulprüfung (ggf. Teilprüfungen): Klausur (bestanden) Dauer Ein Semester Häufigkeit des Angebots Jährlich Literatur: 22
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