News 01/2018 Jan./Feb./März - www.alpinesektion.ch - Foto von Dani Schmucki
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Mitteilungen des Vorstandes Mit dem Entscheid nur noch 4 News Ausgaben pro Jahr zu publizieren (1 pro Quartal) und somit die Ausgabe 2 erst nach der GV erscheint, haben sich auch einige Termine verändert. So werden die Jahresberichte des Präsidenten und der Tourenobmänner bereits per Anfang Dezember erstellt um trotz den Änderungen ein langatmiges Vorlesen an der GV zu vermeiden. Dies bedeutet, dass sie „vorbehältlich Unvorhersehbares“ im Dezember publiziert werden. Betroffen sind aktuell 2 Skitouren und allfällige Veränderungen in den Mitgliederzahlen. Die Tourenstatistiken mit den aktuellen Zahlen sowie allfällige notwendige Anpassungen / Ergänzungen zu den Berichten werden direkt an der GV präsentiert. (Zusatz, falls es technisch machbar ist (Antwort R. Hähnlein ausstehend) und für den Vorstand OK ist: Die aktuellste Version der verschiedenen Jahresberichte kann auf der Homepage beim GV Termin eingesehen werden. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2018 Einladung zur GV 2018 Alpin Club Region Flughafen Einladung zur 62. ordentlichen Generalversammlung Mittwoch, 14. März 2018, 18.30 Uhr bxa Bassersdorf Mehrzweckraum 1.OG Traktanden: 1. Begrüssung 2. Feststellung der Präsenz und Wahl der Stimmenzähler & Tagespräsident 3. Protokoll der 61. GV vom 24.03.2017 4. Abnahme der Berichte über das verflossene Vereinsjahr (die Berichte von Präsident und Tourenobmänner werden in den „Alpin News“ 1/2018 publiziert) a) des Präsidenten b) der Tourenobmänner c) der Vereinskasse d) der Revisoren 5. Abnahme der Club Rechnung 2017 und Décharge-Erteilung an den Vorstand 6. Wahlen 2
a) Bestätigung Präsident b) Bestätigung Kassier c) Wahl / Bestätigung der restlichen Vorstandsmitglieder d) Bestätigung der Revisoren 7. Jahresprogramm 2018 8. Budget a) Vorstellung Budget 2018 b) Festlegung Mitgliederbeiträge c) Abnahme des Budgets 9. Anträge 10. Ehrungen 11. Verschiedenes Gemäss unseren Statuten Art. 6, Absatz 3 müssen Anträge von Mitgliedern bis spätestens 20 Tage vor der GV schriftlich und begründet dem Vorstand eingereicht werden. Im Anschluss an die GV lädt der Vorstand auch dieses Jahr zu Lasten der Clubkasse wieder zu einem gemütlichen Umtrunk und Imbiss im Rest. TimeOut ein. Vakanz im Vorstand Der Alpin Club Region Flughafen sucht zur Vervollständigung des Vorstandes einen Aktuar / eine Aktuarin um die vakante Stelle per GV 2018 zu besetzten. Voraussetzungen: Du möchtest deinen persönlichen Beitrag zu einem funktionierenden Verein leisten. Du bist motiviert deine Ideen in die Vereinsarbeit einzubringen. Du hast Zeit um pro Jahr an 2-3 Vorstandssitzungen (FEB/NOV & evtl. JUN/JUL) sowie im März an der GV teilzunehmen. Du schreibst gerne Protokolle, am liebsten auf dem PC. Dann bist du genau die Person die wir suchen!! Wir bieten: Gutes Arbeitsklima unter den Vorstandskollegen Kollegiales Umfeld Entlöhnung in Form eines guten Vorstandsessens 1x pro Jahr Haben wir dein Interesse geweckt oder hast du noch Fragen? 3
Dann melde dich bitte umgehend beim Präsidenten, Urs Blättler Talwiesenstrasse 20 8309 Nürensdorf urs.blaettler@bluewin.ch oder Telefon 044 837 03 62 Jahresbericht 2017 Präsident Alpin Club Region Flughafen Liebe Club Kameradinnen und - Kameraden, Touren / Klubaktivitäten Einmal mehr darf ich über ein erfolgreiches und aktives Vereinsjahr berichten: Angeboten wurden Touren in allen Bereichen von Skitouren über Wanderungen bis Klettersteig und Bike & Hike. Neu im Angebot waren die Tour „über dem Nebel“ im Oktober sowie der Besuch des Alpinen Museums in Bern im November. Für die Tourenberichte verweise ich auf unsere Internetseite oder die News. Für die Einzelheiten und genauen Zahlen verweise ich wie üblich auf die Berichte der beiden Tourenobmänner. Eine erfreuliche Anzahl von 12 Teilnehmern verzeichnete die „Ruth Küenzi Gedenkwanderung“ Ende September. Auch dazu sind die Details im entsprechenden Tourenbericht zu finden. Es war einmal mehr das Bestreben des Vorstands und der Tourenleiter, mit einem unterschiedlichen Angebot möglichst allen Interessenten und für alle Schwierigkeitsgrade etwas zu bieten! Mit dem überraschenden Tod von Ruth Küenzi hat sich die geringe Anzahl der Tourenleiter nochmals verkleinert und es wird dadurch noch schwieriger, ein ansprechendes Tourenangebot zusammenzustellen. Wir haben nun nur noch 7 Tourenleiter und sind dringend auf Nachwuchs angewiesen. Für die verbleibenden Tourenleiter bedeutet es viel Engagement und vermehrter Aufwand, um eine möglichst gute Anzahl Touren zu offerieren, umgekehrt hat es aber auch immer mehr Lücken im Tourenkalender! Ich bin trotzdem stolz, dass das Programm einigermassen gut gefüllt werden konnte. Darum mein erneuter, schon beinahe jährlicher Aufruf: Wer schöne Wanderungen oder auch leichtere Bergtouren kennt und sich zutraut, den einen oder anderen Anlass zu leiten, soll sich doch bitte bei unseren Tourenobmännern melden. Es würde uns Tourenleiter sehr freuen, wenn wir bei der Tourenplanung und beim Tourenleiteressen mehr Gesichter am Tisch hätten! Also, meldet euch! Die aktuellen Tourenleiter stehen bei Fragen oder Unsicherheit auch gerne beratend zur Seite! Vorstand Mit grosser Bestürzung mussten wir Ende August erfahren, dass Ruth Küenzi am 26. August überraschend verstorben ist. Als Aktuarin und Vizepräsidentin hinterlässt sie sowohl im Vorstand als auch im Verein eine grosse Lücke. Sie hat sich immer sehr zum Wohl unseres Clubs eingesetzt und war auch als Tourenleiterin geschätzt. Wir werden sie sehr vermissen! Eine ausführliche Würdigung von Ruth ist in den News 5/2017 erschienen. 4
Der Vorstand traf sich im Februar und November zu 2 Vorstandssitzungen. Dabei wurden die üblichen Themen besprochen: Ein- und Austritte, Stand der Beitragszahlungen, Finanzen, Ressortberichte und Vorbereitung der GV. Im November wurde zusätzlich auch über die Nachfolge von Ruth Küenzi diskutiert. Mangels aktuellen Themen fiel die Sommer VS Sitzung, wie schon in den Vorjahren, auch im 2017 aus. Mitglieder Im abgelaufenen Vereinsjahr stehen 0 Neueintritten 1 Austritt und 2 Todesfälle gegenüber. Per Ende Dezember 2017 zählte unser Verein somit noch 104 Mitglieder, 95 Aktive und 9 Passive. Inbegriffen in diesen Zahlen sind auch die 9 Ehrenmitglieder. Folgende Mutationen sind im Laufe des Jahres erfolgt: Neueintritte: keine Austritte: Heidi Buss (per Ende 2017) Verstorben: Ruth Küenzi, Edith Penkendorf Den Angehörigen entbieten wir an dieser Stelle unser aufrichtiges Beileid. Bedauerlich ist weiterhin, dass sich keine Neueintritte melden, weder aus den diversen Flughafen Firmen noch von den Bassersdorfer Neuzuzügern. Dafür haben wir wie jedes Jahr einige Jubilare: Folgende Mitglieder dürfen 2018 ihre Jubiläen feiern: 55 Jahre: Vreni Rothenbühler 50 Jahre: Bruno Hahn 30 Jahre: Hansruedi Schneider 25 Jahre: Martin Heuer, Reto Hähnlein, Oliver Keller, Edith & Adolf Lehmann, Kurt Tüscher Im Namen des Vorstandes gratuliere ich allen Jubilaren ganz herzlich und danke ihnen für die langjährige Treue zum Klub. Zum Ende meines Berichts danke ich den Vorstandskollegen, allen Tourenleiter/Innen und unserem Webmaster Reto Hähnlein, die sich stets mit viel Engagement und Zeitaufwand zum Wohl unseres Vereins einsetzen. HERZLICHEN DANK! Für 2018 wünsche ich allen Mitgliedern und ihren Familien alles Gute, beste Gesundheit sowie weiterhin interessante und unfallfreie Touren. Urs Blättler, Präsident Nürensdorf, Dezember 2017 5
Jahresbericht 2017 des Wintertouren Obmannes (vorbehältlich Veränderungen im Dezember) Der Winter 2016/2017 liess auch diesmal wieder lange auf sich warten. Zwar kam ein erster kurzer Wintereinbruch bereits in der ersten Novemberwoche und hüllte auch die Voralpen mit einer ansehnlichen Schneedecke ein. Für ein paar Tage waren denn auch schon Skitouren möglich. Leider machte ein kurz darauffolgender Föhneinbruch in Kürze wieder alles zu Nichte und bis zum Jahreswechsel war wieder Wanderwetter angesagt. Der Schnee und die Kälte kamen wie bestellt, in der ersten Woche des neuen Jahres. In der zweiten Januarwoche fegte dann der Wintersturm „EGON“ über ganz Europa hinweg und brachte viel Schnee und Kälte. Die Lawinengefahr stieg rasant an. Es herrschte für kurze Zeit grosse Lawinengefahr. Trotzdem, der Winter 2016/2017 war einer der Schneeärmsten in der Messgeschichte und auch die Temperaturen lagen über dem langjährigen Durchschnitt. Touren: Gerade wegen des trockenen und warmen Winters, der uns einige Sonnentage mehr gönnte, sieht das Verhältnis der angebotenen zu den durchgeführten Touren, gegenüber dem Vorjahr markant besser aus. Im Tourenprogramm 2017 wurden 21 ein- und mehrtägige Touren angeboten, von denen 15 durchgeführt wurden und nur gerade 4 abgesagt werden mussten. Bei zwei Touren gab es gar keine Anmeldungen. Auch mussten wiederum ein paar Touren wetterbedingt, zeitlich verschoben oder andere Tourenziele gewählt werden. 2017 2016 Angebotene Touren 21 24 Durchgeführte Touren 15 13 Abgesagte Touren 4 9 Keine Anmeldungen 2 2 Durchgeführte Tourentage 21 25 . An den insgesamt 21Tourentagen konnten total 104 Teilnehmer (88 Mitglieder /16 Gäste) verzeichnet werden. Das ergibt durchschnittlich 5 Teilnehmer (4.2 Mitglieder/0.8 Gäste) pro Tourentag. Gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang, vor allem bei den Mitgliedern. Den Teilnehmerrekord verzeichnete die Skitour auf den Rütistein (H. Iseli) mit 9 ACRF-Mitgliedern, gefolgt von den Sessvenna Tourentage (D. Schmucki) mit 7 ACRF-Mitgliedern plus 1 Gast. Details zu den einzelnen Touren können aus den Berichten in unserer Homepage oder aus dem ebenso informativen Clubheft entnommen werden. Es ist höchst erfreulich an dieser Stelle schreiben zu dürfen, dass wir wiederum auf ein Jahr ohne Unfälle zurückblicken können. Der Dank geht auch hier wieder an die Tourenleiter, die durch ihren Einsatz und sorgfältiger Planung ihren Teil dazu beigetragen haben. Die Aktivsten im Winter 2016/2017: Dani Schmucki 12 Tourentage K. Brühwiler / HJ. Benninger / H. Keller je 11 Tourentage 6
Leider muss auch festgestellt werden, dass der Kreis der Skitourengänger bei den ACRF-Mitgliedern, immer enger wird. Das gleiche Problem stellt sich auch bei den Skitourenleitern. Es wird in Zukunft schwieriger werden ein Tourenprogramm mit dem gewohnten Angebot auf die Beine zu stellen. Ausblick: Obwohl wir zurzeit mit nur noch 4 Skitourenleitern auskommen müssen, ist es uns gelungen ein Winter-Touren Angebot im üblichen Rahmen anzubieten. 16 leichte bis wenig schwierige Skitouren haben ihren festen Platz im Tourenprogramm 2018. Beginnen werden wir mit einer leichten Skitour, verbunden mit der schon fast obligaten LVS-Übung, zusammen mit dem SAC Winterthur. Es figurieren auch mehrtägige Touren im Angebot, wie Piz Medel/PizUffiern, Bivio, Vorder- Tierberg/Sustenhorn etc., siehe auch www.alpinesektion.ch . Hoffen wir nun auf einen schneereichen Winter 2017/2018 mit vielen schönen, unfallfreien Tourentagen. Mit dem Wintereinbruch, wie wir ihn bereits in diesem November erlebten, könnten die Voraussetzungen dazu gegeben sein und auch am Touren-Angebot soll’s nicht fehlen. Hermann Keller Alpin Club Region Flughafen Jahresbericht 2017 des Sommertouren Obmanns Es ist wohl dem wiederum ausserordentlich günstigen Wetter in der wärmeren Jahreszeit, unserem dazu passenden Tourenprogramm und der Hartnäckigkeit der Tourenleiter zuzuschreiben, dass unser Sommer-Jahresergebnis demjenigen des Vorjahrs sehr ähnlichsieht: 201 201 201 201 201 7 6 5 4 3 Angebotene Touren 25 25 28 28 26 Durchgeführte Touren 18 16 22 22 21 davon Wanderungen / Bergwanderungen / 14 11 11 17 16 Biketour davon Bergtouren / Hochtouren 4 4 10 4 4 davon Klettersteige 0 1 1 1 1 Abgesagte Touren 7 9 6 6 5 Stattgefundene Tourentage 24 25 32 30 29 Anzahl Mitglieder mit mindestens einer 26 25 40 32 42 Sommertour Anzahl Tourentage Mitglieder 101 115 160 147 135 Anzahl Tourentage Gäste 38 45 81 49 61 Durchschn. Anzahl Teilnehmer pro Tourentag 5.8 6.4 7.5 6.5 6.8 7
davon Mitglieder 4.2 4.6 5 4.9 4.7 davon Gäste 1.6 1.8 2.5 1.6 2.1 Sieht man von den beiden wiederum erfolgreichen Anlässen mit unseren Air-France Freunden ab (22 ACRF-Mitglieder-Tourentage, 28 Gästetage), hat die Beteiligung an unseren Sommer-Touren im Vergleich zum Vorjahr sogar etwas zugenommen, nämlich um 9 Mitglieder-Tourentage von 70 auf 79. Allerdings mussten auch 2 Touren weniger abgesagt werden als im Vorjahr. Diese 79 Mitglieder-Tourentage verteilen sich auf 16 Touren, nämlich 13 1-tägige, 2 2-tägige und eine 3-tägige, d.h. total 20 Tourentage. Besonders erfreulich: im Durchschnitt haben an jeder Tour 4 ACRF-Mitglieder teilgenommen, bei den AF-Anlässen allerdings nur noch 5.5 im Vergleich zu 9 im Vorjahr und bei den AF-Gästen noch 7 im Vergleich zu 8 im Vorjahr. Den Teilnehmerrekord verzeichnete die Ruth Küenzi Gedenktour über den Altberg mit total 12 ACRF-Mitgliedern, welche sich auf diese Weise nochmals von unserer leider verstorbenen langjährigen sehr engagierten Tourenleiterin und Vizepräsidentin verabschiedet haben. Sie wird uns fehlen! Mein Fazit: Unser Clubleben ist nach wie vor intakt, vor allem dank dem hervorragenden Engagement der Tourenleiter, welche sich bei ungünstigen Wetterbedingungen am publizierten Termin oft um eine Verschiebung bemüht haben. Allerherzlichsten Dank für euren Einsatz und euren nicht hoch genug zu würdigenden Beitrag zu einer wiederum unfallfreien Touren-Saison! Sowohl bei den ACRF-Mitgliedern als auch bei den Gästen hat man einzelne langjährig vermisste resp. neue Gesichter gesehen. Ich werte dies als ein gesundes Zeichen dafür, dass alle Beteiligten nicht nur das genussvolle Berg- und Wandererlebnis suchen, sondern auch den Austausch mit unseren Kameradinnen und Kameraden. Ausblick: Wir sind bemüht, das Sommer-Touren Angebot trotz fehlender Tourenleiterinnen und Tourenleiter zu halten! So oder so kommt Qualität bekanntlich vor Quantität, jedenfalls in unserem etwas angejahrten Kreis! Im kommenden Jahr figurieren 23 Sommer-Touren in unserem Programm, siehe www.alpinesektion.ch/touren-2018, davon 8 Touren mit der Anforderung T1 oder T2, weitere 8 mit der Anforderung T3, 5 mit Anforderungen über T3, einer Klettersteigtour und einer Bike&Hike-Tour. Bitte bedient euch kräftig und vergesst nicht, eure Familienmitglieder, Freunde und Bekannte als Gäste einzuladen! Hansjörg Benninger Zum Tourenprogramm: Wenn für eine Tour auf dem Programm ein zeitlicher Bereich aufgeführt ist, so gilt im Normalfall immer der Beginn dieses Bereiches. Die späteren Tage sind mögliche Verschiebungsdaten (Wetter). Das Tourenprogramm wird nach dem Wissensstand zum Zeitpunkt der Erarbeitung zusammengestellt. Allfällige Änderungen werden auf der Home Page im Internet sowie in den laufenden Ausschreibungen der „News“ publiziert. 8
Familienangehörige und Gäste werden zu allen Touren bzw. Wanderungen zugelassen und sind willkommen. Diese Personen haben, wie die ordentlichen Mitglieder, den gegebenen Anforderungen zu genügen. Über den erbrachten Leistungsnachweis entscheidet der jeweilige Tourenleiter. Bei beschränkter Teilnehmerzahl haben die Mitglieder Vorrang. Der im Clubheft „News“ publizierte Anmeldetermin muss zwingend eingehalten werden. Eine möglichst frühe Anmeldung hilft dem Tourenleiter für den Entscheid bei allfälligen Verschiebungen. Der Tourenleiter kann die Anzahl Teilnehmer beschränken. Anlässlich der Tourenleitersitzung wurde beschlossen, den Anmeldetermin für eine Tour neu zu definieren. Neu gilt: Bis spätestens eine Woche vor dem publizierten Tourendatum. Dies gibt dem Tourenleiter bei einer nötigen Verschiebung mehr Flexibilität bei der Planung. Die Verantwortung für die persönliche Ausrüstung, die Mitnahme von benötigten Medikamenten, sowie eine genügende Unfallversicherung ist in jedem Fall Sache der Teilnehmer. Dazu gehört auch eine den Anforderungen entsprechende körperliche Verfassung. Bei Reisen mit privaten PWs ist für die Hin- und Rückreise von jedem Mitreisenden an den PW-Besitzer 15 Rp. pro Kilometer zu entrichten. Schwierigkeitsbewertungen. Die Bewertungen gelten für normale Verhältnisse während der günstigsten Tourenzeit. Jedem Berggänger muss klar sein, dass sich die Schwierigkeiten je nach Wetter und Bodenverhältnissen schnell ändern können. Ref.: Tourenreglement des Alpin Club Region Flughafen. Weitere Auskünfte erteilen: die Tourenleiter und/oder der Wintertouren-Obmann: Hermann Keller Tel. 044 836 7485 der Sommertouren-Obmann: Hansjörg Benninger Tel. 044 865 3655 Mutationen Verstorben Ende August: Edith Penkendorf Austritt per Ende Jahr: Heidi Buss 9
Tourenleiterverzeichnis Name Vorname Adresse Wohnort Tel. Privat Tel. G./ Mobil E-Mail Benninger Hansjörg Sterneggweg 8 8424 Embrach 044 865 3655 079 334 4813 hansjoerg.benninger@bmb-gmbh.ch Blättler Urs Talwiesenstr. 20 8309 Nürensdorf 044 837 0362 079 236 7588 urs.blaettler@bluewin.ch Brühwiler Kurt Unterwegli 11 8404 Winterthur 052 242 9566 079 425 8293 bruehwiler@gmx.ch Iseli Hans Oberwilerstr. 79 8309 Nürensdorf 044 836 8670 076 317 8670 hus.iseli@sunrise.ch Keller Hermann Rebweg 15 8309 Nürensdorf 044 836 7485 079 346 6659 hermann.keller9@bluewin.ch Schiess Thomas Rossbergstrasse 8 6422 Steinen 041 544 4889 079 469 8183 fooding@bluewin.ch Schmucki Daniel Birchlistr. 25 8737 Gommiswald 055 290 1500 078 652 5101 gommiswald@acapa.ch 10
Tourenausschreibung Januar Skitour und LVS-Übung mit SAC Winterthur Route: Zusammen mit den Senioren des SAC Winterthur machen wir eine einfache Skitour. In die Tour wird eine LVS-Übung integriert. Datum: Donnerstag, 11. Jan. 2018. Ort: Je nach Schneeverhältnissen, möglichst im Toggenburg (Tanzboden). Ausrüstung: Normale Skitourenausrüstung mit LVS, Schaufel und Sonde. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Fahrt: Treffpunkt und Fahrt (ÖV oder PW) werden kurzfristig festgelegt. Kosten: Fahrtkosten je nach Tourenziel. Organisation: Senioren SAC Winterthur. Anmeldung: Interessenten melden sich baldmöglichst bei Kurt Brühwiler. Tel. 052 242 95 66. E-Mail: bruehwiler@gmx.ch. Anmeldeschluss: 31. 12. 2017. Fulfirst (2383m) & Rosswies (2334m) Datum: Mi. 17. Januar 2018 Schwierigkeit: SC / mittel – anstrengend je nach Programm Karte: Blatt Buchs 1135, 1:25’000 Verschiebedatum: Mo. 15. Januar 2018 je nach Wetterbericht Anfahrt: Mit PW nach Buchs und weiter auf steiler Bergstrasse zum Berghaus Malbun (1369m). Route: Über Obersäss – bi den Seen – Glanna zum steilen Schlussaufstieg am Fulfirst. Nach kurzer Abfahrt (200 Höhenmeter) anschl. durch steiles Couloir nach NW vor dem Glannachopf zum Loch/ Alti Alp. Auf offenen Hängen nochmals 300 Höhenmeter Aufstieg zur Rosswies. Charakter: Aufstieg mit einigen Steilstufen; wer nur den Fulfirst macht benötigt keine Extraportion Kondition und Skikenntnisse. Aufstieg: ca. 3 ½ Std. auf den Fulfirst, anschl. nochmals 1 – 1 ½ Std. auf die Rosswies. Abfahrt: Vom Fulfirst zuerst steile Nordhänge bis zum Couloir. Von hier kann auf der Aufstiegsroute zurück zum geöffneten Berggasthaus gefahren werden. Das Couloir runter zum Loch benötigt gute Skifahrerkenntnisse und etwas Überwindung. 11
Die Abfahrt von der Rosswies zurück zum Berggasthaus ist einfach, hat aber einen kurzen Gegenanstieg. Ausrüstung: Skitourenausrüstung inkl. Barryvox, Schaufel, Leiter: Dani Schmucki, 8737 Gommiswald Anmeldung: Bis 12.01.2018, Tel. 055 290 15 00 / E-Mail: gommiswald@acapa.ch Skitour Tierberg 1989m Datum: Dienstag, 23. Jan. 2018 Leitung: Hermann Keller Typ und Grad: S/WS Karten: LK 236 Lachen Ablauf: Mit dem Auto via Näfels zum Obersee (Kurhaus) Aufstieg, zuerst entlang dem Obersee, dann NW über Brunnmettlen nach Ahornen. Dann nordwärts hinauf zum Gipfelgrat und zum Gipfel. Abfahrt, gleiche Route. Marschzeiten: ca. 3 ½ Std. Anforderung: wenig schwierig, Höhendifferenz 1000m gute Kondition Kosten: Anteil PW Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: normale Skitourenausrüstung, Harscheisen Anmeldung: bis Freitag, 19. Jan. 2018 Hermann Keller Tel. 044 836 74 85 Mobile: 079 346 66 59 Email: hermann.keller9@bluewin.ch Skitour Stockberg 1781m (oder Gulme 1788m) Datum: Freitag, 26. Jan. 2018 Leitung: Kurt Brühwiler Typ und Grad: S/WS Karten: Skitourenkarte 1:50’000 Walenstadt 237S Ablauf: Fahrt mit PW nach Stein. Aufstieg zum Stockberg über Steiner Berg – Hinterberg – Oberstofel Stockneregg. Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. 12
Je nach Verhältnissen wird als Alternative der Gulme bestiegen. Aufstieg über Vorderhöhi; Abfahrt über den Häderenberg. Marschzeiten: Aufstieg von ca. 2 ½ Std. Anforderung: Kondition für ca. 950 m Aufstieg. Kosten: Anteil Auto-Km. Verpflegung: aus dem Rucksack. Ausrüstung: normale Skitourenausrüstung. LVS mit Schaufel und Sonde. Anmeldung: bis Montag, 22. Jan. 2018 an Brühwiler Kurt, Unterwegli 11, 8404 Winterthur Tel. 052 242 95 66, (079 425 82 93) E-Mail: bruehwiler@gmx.ch Chrüz (2196m) (Skitourenkarte 1:50'000, 248S Prättigau) Datum: Dienstag, 30. Januar 2018 Anreise: Mit PW bis St. Antönien Platz Tourenroute: Aufstieg: St. Antönien Platz – Aschüel – Valpun – Chrüz Abfahrt auf der Aufstiegsroute Aufstiegsdauer: 2 ½ - 3 Std. Anforderung: S/WS Kosten: Fahrkosten ca. CHF 40.- Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: komplette Tourenausrüstung inkl. Harscheisen und LVS Leiter: Urs Blättler Anmeldung: bis Sonntag 28.01.18 Tel. 044 837 03 62 Email: urs.blaettler@bluewin.ch 13
Tourenausschreibung Februar Hengst 2092m (Schrattenflue) Datum: Dienstag, 06. Feb. 2018 Leitung: Hermann Keller Typ und Grad: S/WS Karten: LK 1198 Sörenberg Ablauf: Mit Auto nach Sörenberg (Hirsegg) Aufstieg, via Stächelegg/Schlund zum Gipfel Abfahrt, gleiche Route. Marschzeiten, ca. 4 Std. Anforderung: wenig schwierig, Höhendifferenz 1020m Kosten: Anteil PW Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: Komplette Skitourenausrüstung, Harscheisen Anmeldung: Donnerstag, 01.02.2018 Hermann Keller Tel.: 044 836 74 85 Mobile: 079 346 66 59 Email: hermann.keller9@bluewin.ch Blüemberg (2405m) (Skitourenkarte 1:50'000, 246S Klausenpass) Datum: Donnerstag, 15. Februar 2018 Anreise: Mit öV Abfahrt Zürich Flughafen 0613, Zürich HB 0635 nach Sisikon und Postauto nach Riemenstalden Luftseilbahn bis Chäppeliberg (Lidernenhütte 1720m) Rückfahrt ab Muotathal 1619 oder 1649, Flughafen an 1813 oder 1842 Tourenroute: Aufstieg: Lidernenhütte – Pt. 1831 – Blüemalpeli – Blüemberg Abfahrt: Auf einer der längsten Abfahrten der Zentralschweiz nach Muotathal Aufstiegsdauer: 3 Std. – 3 ½ Std. Anforderung: S/WS Kosten: Fahrkosten mit ½ Tax ca. CHF 50.- (ab Flughafen) Postauto Sisikon – Chäppeliberg CHF 10.- - 12.-, je nach Anz. Pers. Luftseilbahn Chäppeliberg – Spilau CHF 8.00 für GA Besitzer ca. 18.- für Seilbahn und Bus Sisikon-Riemenstalden Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: komplette Tourenausrüstung inkl. Harscheisen und LVS Leiter: Urs Blättler 14
Anmeldung: bis Sonntag 11.02.18 (für Reservation Bus Sisikon-Riemenstalden) Tel. 044 837 03 62 Email: urs.blaettler@bluewin.ch Medelserhütte (2524m.ü.M.): Piz Medel (3210m) & Piz Uffiern (3151m) Datum: Sonntag - Montag, 18./19.02.2018 Schwierigkeit: WS+ (Hüttenzustieg ab Curaglia ca. 3 1/2 Std.) bis ZS – (Gipfel) ca. 5 ½ - 6 Std. https://www.medelserhuette.ch/touren/wintertouren/ Route: Sonntag: Hüttenaufstieg ab Curaglia mit Besteigung des Piz Medel (3210m), Abfahrt zur Hütte (ca. 200Hm Gegenanstieg je nach Abfahrtsvariante) oder über Davos la Buora nach Alp Sura (ca. 500 Hm Hüttenanstieg). Route: Montag: ab SAC Hütte Medels auf den Piz Uffiern (ca. 3 ½ Std.) Abfahrtsroute: Davos La Buora – Alp Sura zurück nach Curaglia Ausrüstung: Skitourenausrüstung mit Harscheisen inkl. Barryvox, Schaufel, Verpflegung. Anmeldung: Bis 10.02.2018, Tel. 055 290 15 00 / Mail: gommiswald@acapa.ch Hinweis Verschiebedatum: Dienstag – Mittwoch, 20./21.02.2018 Anreise / Hüttenzustieg am Dienstagnachmittag; Piz Medel am Mittwoch Skitour Silberen 2319m (Klöntal) Datum: Dienstag, 27. Februar 2018 Leitung: Hermann Keller Typ und Grad: S/WS Karten: LK 1153 Ablauf: Mit dem Auto via Klöntal nach Hinter-Richisau Aufstieg: von Hinter-Richisau via Butzen / Ochsenstrich auf den Gipfel. Abfahrt: die gleiche Route Marschzeiten: ca. 4½ Std. Anforderung: wenig schwierig, Höhendifferenz: 1200m gute Kondition Kosten: Anteil PW Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung, Harscheisen Anmeldung: Donnerstag, 22. Feb. 2018 Hermann Keller Tel.: 044 836 74 85 Mobile: 079 346 66 59 Email: hermann.keller9@bluewin.ch 15
Tourenausschreibung März Skitour Chli Chärpf 2699m Datum: Dienstag, 6. März 2018 Leitung: Kurt Brühwiler Typ und Grad: S/WS Karten: Skitourenkarte 1:50’000 Sardona 247S Ablauf / Route: Fahrt mit PW nach Elm - Büel. Aufstieg Büel – Obererbs – Chärpfscharte – Chli Chärpf. Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. Marschzeiten: Aufstieg von 4 – 4 ½ Std. Anforderung: Kondition für ca. 1450 m Aufstieg. Kosten: Anteil Auto-Km. Verpflegung: aus dem Rucksack. Ausrüstung: normale Skitourenausrüstung inkl. Harscheisen, LVS mit Schaufel und Sonde. Anmeldung: bis Samstag, 3. März 2018 an Brühwiler Kurt, Unterwegli 11, 8404 Winterthur Tel. 052 242 95 66 (079 425 82 93) E-Mail: bruehwiler@gmx.ch Skitourentage in Bivio Skitourenkarte 1:50‘000, Blatt 268S, Julierpass Datum: Montag bis Donnerstag, 19. bis 22. März 2018 Unterkunft: Hotel Grischuna, Bivio Touren: Täglich Skitouren aus der grossen Auswahl in der Region Bivio; Entscheid kurzfristig nach den aktuellen Verhältnissen: Stallerberg 2579m, Piz Scalotta 2991m, Uf den Flüen 2774m, Piz Turba 3018m, Piz dal Sasc 2720m, Roccabella 2731m, Piz Campagnung 2825m, Cima da Flix 3302m (und weitere). Anforderungen: Technisch und konditionell mittelschwere Touren (WS bis ZS nach SAC Schwierigkeitsskala). Täglich Aufstiege von 3 bis 5 Std. Erfahrung und gute Kondition erforderlich. 16
ACRF Tourenprogramm 2018 Datum Tag Art/Grad Tour / Anlass Organisator Nov. 17 8. Mi W/T1 Alpines Museum (Bern) - Gurten 853m Hansjörg Benninger 28. Di S/WS Nachmittagsskitour Tanzboden Dani Schmucki Dez. 17 9. Sa S/WS Skitour nach Verhältnissen Urs Blättler 18. Mo S/WS Skitour Montafon / Vorarlberg Dani Schmucki 27.-30. Mi-Sa S/WS Skitouren n. Verhältnissen in der Ostschweiz / Graubünden Dani Schmucki Januar 11 Do S/L einfache Skitour mit LVS-Uebung (mit Sen. SAC Winterthur Kurt Brühwiler 17. Mi S/WS Skitour im Raum Alvier / Fulfirst / Rosswies Dani Schmucki 23. Di S/WS Tierberg 1989m Hermann Keller 26. Fr S/WS Stockberg 1781m oder Gulme 1788m Kurt Brühwiler 30. Di S/WS Chrüz 2196m Urs Blättler Februar 6. Di S/WS Hengst 2091m (Schrattenflue) Hermann Keller 15. Do S/WS Blüemberg 2405m Urs Blättler 18.-19. So-Mo S/WS Piz Medel - Piz Uffiern (Uebernachtung Medelserhütte) Dani Schmucki 27. Di S/WS Silberen 2318m Hermann Keller März 6. Di S/WS Chli Chärpf 2699m Kurt Brühwiler 14. Mi Anlass Generalversammlung (bxa) Vorstand 19.-22. Mo-Do S/WS Skitourentage in Bivio Unterkunft: Hotel Grischuna H.Keller/K.Brühwiler 28. Mi S/WS Rädertengrat 2213m Hermann Keller 17
April 1./2. So/Mo Ostern 4. Mi S/WS Pizzo Centrale 2999m Urs Blättler 7.-14. Sa-Sa S/WS 5 Tage Skitouren mit gediegener Unterkunft Dani Schmucki Ort noch zu bestimmen! 25. Mi W/T1 Gottschalkenberg - Gubel - Menzingen Hansjörg Benninger 26.-27. Do/Fr S/WS 1. Tag Vorder Tierberg 3091m Urs Blättler 2. Tag Sustenhorn ab Tierberglihütte Mai 3. Do W/T2 Weesen - Walenstadt Hans Iseli 10. Do Auffahrt 20./21. So/Mo Pfingsten 25. Mi W/T1 Hörnli 1133m Kurt Brühwiler Juni 15.-18. So-Mi BW/T2 Wanderwochenende mit AF in der Ostschweiz Thomas Schiess 20. Mi KS Graustock (Klettersteig) 2'662m Urs Blättler 29. Fr BW/T3 7-Gipfel-Tour Flumserberg Hans Iseli Juli 1.-7. So-Sa H / bis T6 Ev. Region Petersgrat BE/VS Dani Schmucki 9. Mo BT/T3/T5 Brülisau - Stauberenkanzel 1860m (mit Sen. SAC Kurt Brühwiler Winterthur) 17. Di B+H Weesen - Speer - Amden (mit Sen. SAC Winterthur) Kurt Brühwiler 26. Do BT/T3 Tannhorn 2221m - Brienzer Rothorn 2349m Hermann Keller August 1. Mi Nationalfeiertag 7. Di BW/T3 Wägerhus (Flüelastr.) - Jöriseen - Wägerhus, ü-Flüelapass Hans Iseli 18
8. Mi BT/T3 Flüelapass - Flüela Schwarzhorn - Flüelapass Hans Iseli 14./15. Di/Mi BT/T4 Di: Anreise zur Gafadura Mi: Drei Schwestern, Dani Schmucki Ueberschreitung 21. Di BT/T5 Chaiserstock (Lidernen) Hans Iseli September 4. Di BW/T3 Schönberg 2103m - Drei Kapuziner (ab Malbun) Kurt Brühwiler 9.-10. So-Mo H/T5 Ortler auf Normalroute Dani Schmucki 19. Mi BW/T1 Melchsee Frutt - Trüebsee (4 Seen Wanderung) Urs Blättler 21.-24. Fr-Mo BW/T2 Wanderung mit AF in Frankreich Thomas Schiess 24. Mo Anlass TL-Sitzung / bxa Tourenobmänner 26. Mi BW/T3 Piz Vilan 2376m Hansjörg Benninger Oktober 2. Di BT/T3 Wildhuser Schafberg 2373m Hermann Keller 17. Mi BW/T3 Federispitz Hans Iseli 20. Sa BW/T2 Wandern oberhalb der Nebelgrenze Urs Blättler November 7. Mi BW/T2 Wanderung nach Verhältnissen Hansjörg Benninger Dezember 15. Sa S/WS Skitour nach Verhältnissen Urs Blättler Zeichen-Erklärung 19
H = Hochtour, S = Skitour, BT = Bergtour, W = Wanderung, BW = Bergwanderung, B + H = Bike und Hike K = Klettertour, KS = Klettersteig, GT = Gletschertrekking, KU = Kurs, Berg- und Alpinwanderskala Schwierigkeitsskala für Skitouren T1 Wandern L = leicht T2 Bergwandern WS = wenig schwierig T3 anspruchvolles ZS= ziemlich schwierig Bergwandern T4 Alpinwandern S = schwierig T5 anspruchvolles Alpinwandern T6 schwieriges Alpinwandern Details der SAC-Skalen siehe unter der Homepage "www.alpinesektion.ch" 20
Leitung: Hermann Keller und Kurt Brühwiler Kosten: Ca. Fr. 475.- pro Person inkl. Halbpension und Transport (ohne Konsumation im Hotel und unterwegs). Organisation: Hermann Keller, Rebweg 15, 8309 Nürensdorf Tel. 044 836 74 85, Mobile: 079 346 66 59 E-Mail: hermann.keller9@bluewin.ch Anmeldung: Interessenten melden sich bis spätestens Samstag, 13.Jan. 2018 beim Organisator. (damit die prov. Reservation der Zimmer bestätigt werden kann). Skitour Redertengrat 2213m Datum: Mittwoch, 28. März. 2018 Leitung: Hermann Keller Typ und Grad: S/WS Karten: LK 236 Ablauf: Mit dem Auto ins Wägital Aufstieg: vom südlichen See-Ende via Aberen(Ober-Boden) und Rinderweid. weiter in südöstlicher Richtung über Matt zum Redertengrat. Abfahrt entlang der Auftiegsroute, ab Rinderweid hinunter zum Aberenbach und auf der Alpstrasse zurück zum See-Ende. Marschzeiten: 3½ bis 4 Std. Anforderung: Kondition für ca. 1150m Aufstieg Kosten: Anteil PW-Km Verpflegung: Aus dem Rucksack Ausrüstung: normale Tourenskiausrüstung, LVS, Schaufel, Harscheisen, Sonde etc. Anmeldung: Donnerstag, 22. März 2018 Hermann Keller, Rebweg 15, 8309 Nürensdorf Tel. 044 836 74 85 (079 346 66 59) E-Mail: hermann.keller9@bluewin.ch 21
Tourenberichte Campo Blenio – Capanna Scaletta – Greina – Diesrutpass - Vrin Datum: Freitag – Samstag 16. – 17. Juni 2017 Leiter: Hansjörg Benninger Wetter: sonnig, aufbauende Hochdrucklage Teilnehmer: Urs Domeisen, Edi Hächler, Hansjörg Benninger Ablauf der Tour: Freitag: Treffpunkt ist der Hauptbahnhof Zürich und zwar um 14 Uhr im hintersten 2. Kl. Wagen des InterRegio Zuges in Richtung Süden. Knapp 3 Stunden später entsteigen wir unter leicht bewölktem Himmel in Campo Blenio (1‘215 m.ü.M.) im gleichnamigen Tessiner Bergtal dem Postauto, das uns von Biasca hier hinauf transferiert hat. Wir sind früh in der Tourensaison – der „Bus Alpin“ hat seinen fahrplanmässigen Betrieb weiter ins Val Camadra hinein noch nicht aufgenommen. Und wie sich herausstellt, sind wir die ersten Gäste des Jahres, welche sich mit dem Alpin Taxi nach Pian Geirètt (2’012 m.ü.M.) – dem Ausgangspunkt unserer Wanderung - chauffieren lassen. Hier erblicken wir, rund 200 Meter über uns auf einer Felsnase, unser Tagesziel, nämlich die Capanna Scaletta (2‘205 m.ü.M.). Wir erklimmen sie über rauschende Schmelzwasserbäche und raues Talabschlussgelände. Um 18:30, gerade rechtzeitig für den Apéro und Scalettahütte ein leckeres Nachtessen, gesellen wir uns zu den 10 weiteren Gästen, mit welchen wir heute die 52 Schlafplätze in dieser heimeligen Behausung teilen. Samstag: Von einer herrlichen Morgenstimmung ergriffen, frisch gestärkt und von den beiden Haussteinböcken munter begrüsst wenden wir uns um 07:30 dem Aufstieg zum Passo della Greina (2‘379 m.ü.M.) zu. Die Schneefelder, welche uns am Vorabend in der Hütte von 22
denjenigen, welche von der Greina-Seite anmarschiert sind, als wahre Sümpfe angedroht wurden, erweisen sich um diese Tageszeit als wunderbar trittfest, ja geradezu komfortabel. Nach einer Stunde öffnet sich unseren Blicken nach Osten die viel gerühmte sanfte Mulde genannt Greina Hochebene. Inmitten dieser teilweise schon leicht grünen, ansonsten aber mehrheitlich noch braunen Moorlandschaft beobachten wir, wie der hier entspringende Rein da Sumvitg die letzten Erinnerungen an den Winter in Richtung Surselva hinunterspült. Nach einer weiteren Stunde anregender Wanderung halten wir bei Crap la Crusch (zu Deutsch: Kreuz-Stein, 2‘268 m.ü.M.) im Schatten dieser eigentümlichen Felsbrocken unsere Znüni-Rast. "Wenn eine unschuldige Seele, das, was man von hier aus sieht mit unparteiischem Gemüt betrachtet und die zahme Weide mit der Wildheit der Gebirge vergleicht, so wird er ungern diese Stelle verlassen." Crap la Crusch, über den der Benediktinerpater Placidus a Spescha 1820 so schrieb, ist wirklich ein einzigartiger Ort. An dem von Eiszeitgletschern flach gehobelten Sattel entscheiden nur wenige Dezimeter, ob das Regenwasser zum Mittelmeer oder zur Nordsee hinabfliesst. Er ist also eine kontinentale Wasserscheide. Zudem bildet er sowohl eine geologische (Bündner Schiefer/ Trias Karbonate) als auch eine politische (Tessin/ Graubünden) und sprachliche Grenze (Italienisch/ Rätoromanisch).“ (siehe www.terrihuette.ch/de/presse_mystik.html). Mangels „unschuldiger Seelen“ verlassen wir den Ort dann aber doch und pilgern der rechten Seite des Flüsschens entlang zum rund 3 Kilometer entfernten Nordrand der Ebene, von wo es nun ziemlich steil zum Diesrutpass (2‘428 m.ü.M.) hinaufgeht. Um 11:30 werfen wir einen letzten Blick zurück, bevor uns das hier oben noch sehr karge Val Lumnezia empfängt. Nun erwarten uns gut 750 Höhenmeter Abstieg, unterbrochen durch eine beschauliche Mittagsrast, hinunter zum Parkplatz bei Vrin- Puzzatsch (1‘630 m.ü.M.), wo wir kurz entschlossen auf das Herbeirufen des Alpin Taxi verzichten. Der Lohn dafür besteht aus weiteren 250 Höhenmetern Abstieg und einer romantischen Schluchtbegehung inklusive finalem Gegenanstieg auf die Talterrasse, welche unser Tagesziel, nämlich das preisgekrönte Dörfchen Vrin (1‘448 m.ü.M.) trägt. Den einen reicht’s noch für einen kurzen Abstecher zur denkmalgeschützten barocken katholischen Pfarrkirche „Mariä Geburt und Johannes Baptist“ mit ihrem freistehenden Glockenturm, bevor uns das Postauto und später die Bahn heimwärts kutschieren. Aber auch unsere säkularen 23
Bedürfnisse seinen an dieser Stelle nicht verschwiegen. Sie werden fürs erste im nicht ganz so barocken Restaurant della Posta gestillt! Und mein persönliches Bedürfnis: allerbesten Dank an meine jederzeit heiteren Wanderkameraden! Fazit (gemäss Edis Bordcomputer): 22 km Marschdistanz, 6h45‘ reine Marschdauer, 1h40‘ Pausen, 785 Höhenmeter Aufstieg, 1‘349 Höhenmeter Abstieg, 36‘000 Schritte! Text: Hansjörg Benninger Fotos: Edi Hächler und Hansjörg Benninger Schilt-Siwellen-Schwarzstöckli-Heustock-Chli Höch-Höch-Gufelstock Datum: 8. September 2017 Leiter: Hans Iseli Wetter: Hochnebel-sonnig-Schleierwolken Teilnehmer: Hans Iseli, Hansjörg Benninger, Kurt Brühwiler, Urs Domeisen Geplant war diese Tour für den 12.September. Infolge ungünstiger Wettervorhersage und an Stelle der abgesagten Gemsfairentour wurde diese Tour am 8.Sept durchgeführt. Mit dem PW sind wir zum Ausgangsort dieser Bergwanderung, Ennenda, angereist. Mit der ersten Gondel der Aeugstenbahn um 07:15 fuhren wir hinauf zum Bärenboden 1446m. Die Route führt auf gutem Bergweg über Alpegligen durch das Schilttal nach Rotärd und entlang der Siwellen zum Schilt 2298m. Das Besondere heute war die vielfältige Fauna. Kurz nach 24
Aeugsten konnten wir zwei stattliche Birkhühner und wenig später zwei Hirsche, weiter oben im Schilttal ein Rudel Gämsen und als Zugabe etliche Steinböcke, die sich durch unsere Anwesenheit nicht stören liessen, beobachten. Ebenso eindrücklich war das Nebelmeer über dem südlichen Glarnerland kurz bevor sich dieses auflöste. Den Schilt erreichten wir kurz vor 09:30. Nach der kurzen Rast ging es weiter, hinauf über die Siwellen, dann steil hinunter nach Rotärd, an einer rastenden Schulklasse vorbei, wieder hinauf und über den Wisschamm zum Schwarzstöckli 2383m. Hier markiert ein schöner Grenzstein das ‚Dreiländereck‘ der drei Glarner Gemeinden. Wir hatten gute Sicht nach allen Seiten. Unter uns liegen die Murgseen. Weiter ging es dann in südöstlicher Richtung, immer noch in stetigem auf und ab über den Heustock, den Chli Höch,den Höch zum Gufelstock 2435m. Die Route dahin ist eine schöne Gratwanderung und bietet kaum Schwierigkeiten und die Aussicht auf das Bergpanorama im Süden ist wunderbar. Kurz nach 12 Uhr erreichten wir den Gufelstock. Die sieben Gipfel oder besser Erhebungen sind nun geschafft. Trotz Sonnenschein ist es kühl. Mittagspause machen wir im Windschatten unterhalb vom Gipfelkreuz. Für den Abstieg wählen wir den Weg der an den idyllischen Fesiseelein, (es sind deren zehn oder mehr) vorbeiführt. Oberhalb der Alphütten von Fesis erreicht man Punkt 1972 auf dem Nordgrat vom Schafleger. Hier hat man eine schöne Sicht auf Glarus, etwa 1400m unter uns. Weiter ging es hinunter über Alpeli und Heuplangge zur Aeugstenhütte. Kurz zuvor packt ein Wildheuer das Heu in ein Netz aus Garn zu einem Bündel, den er dann am Heuseil in rasender Fahrt zu Tale sausen lässt. Auf der 25
Hüttenterrasse laben wir uns an einheimischen Getränken. Bereits gegen 15:30 Uhr bestiegen wir die Gondel hinunter nach Ennenda. Nach dem obligaten Einkauf von Glarner Spezialitäten erreichten wir, ohne Stauprobleme und unbeschadet wieder unsrer Region. Wir haben auf unsrer Rundtour 1300 m Auf-und Abstieg sowie 14,5 km zurückgelegt. Fotos Hansjörg / Archiv Wochenende mit Air France in Grindelwald Datum: Freitag - Montag, 15. – 18. September 2017 Leiterin: Thomas Schiess Wetter: bewölkt, regnerisch TeilnehmerInnen: Annemarie und Hans Bernhard, Madeleine Huwiler, Vreni Kämpf, Wilbert Meijer, Hans Rothenbühler, Claudine und Jean-Michel Cheminat (Gäste), Nicole Michel (Gast), Françoise Sabatier (Gast), Ursi Bryner (Gast), Ursi Zürcher (Gast) Ablauf der Tour: Mit gemischten Gefühlen fuhren wir mit den Privatautos und der Bahn nach Grindelwald. Waren doch die Wetterprognosen alles andere als gut. Regen war für das ganze Wochenende vorhergesagt. Doch schon die Anfahrt war trocken und sogar sonnig. Gegen Sechs hatten auch die letzten Teilnehmer den Weg durch die Freitagsstaus gefunden und trafen im Mountainhostel in Grindelwald ein. Nach einem Apéro durften wir dann ein erstes Mal das Essen des Restaurants Eigers geniessen. Wie immer wurde dabei viel geredet und gelacht. AmSamstagmorgen beim Aufstehen war es bewölkt aber es gab schon ein paar blaue Flecken in der grauen Decke. Da es aber an den Tagen davor weit heruntergeschneit hatte, verzichteten wir auf die Tour Kleine Scheidegg - Eisgletscher - Alpiglen. Männlichengipfel Silberhorn Stattdessen mach- ten wir die für Sonntag geplante Tour. Mit der Männlichenbahn fuhren wir hoch und wanderten von der Seilbahnstation zum Männlichengipfel. Es ist der sogenannte Royal Walk. Vom Gipfel aus hatten wir ein herrliches Panorama. Zwar waren etliche Gipfel in den Wolken, doch es gab trotzdem viel zu bestaunen. Vorallem die Eigernordwand sahen wir, was ja auch das Ziel des 26
Wochenendes war. Zurück vom Gipfel und vorbei an der Seilbahnstation ging es weiter Richtung Kleine Scheidegg. Wegen des unsicheren Wetters waren nicht viele andere Wanderer unterwegs und wir hatten den Weg und die tolle Sicht ins Tal und an die Eigernordwand fast für uns alleine. Auf der kleinen Scheidegg wärmten wir Körper und Geist im Restaurant bei einem Getränk und weiteren Gesprächen auf, bevor es mit der Bahn runter nach Grindelwald Grund ging. Abends gab es dann wieder Apéro und ein Essen vom Restaurant Eiger begleitet von angeregten Gesprächen. Otelfingen Golfpark – Altberg (629m) – Weiningen – Hönggerberg Datum: Mittwoch, 27. September 2017 Leiter: Hansjörg Benninger Wetter: teilweise bedeckt, dann zunehmend sonnig, windstill TeilnehmerInnen: Anne-Marie Bernhard, Hans Bernhard, Urs Blättler, Kurt Brühwiler, Urs Domeisen, Ursula Helfer, Verena Kämpf, Hermann Keller, Klaus Näder, Hans Rothenbühler, Heiri Schuhmacher Eine Wanderung in ehrendem Gedenken an unsere langjährige Vize-Präsidentin, Tourenleiterin und Bergkameradin Ruth Küenzi, welche am 26. August 2017 verstorben ist. Sie hat diese Tour ins diesjährige Programm unseres Clubs eingebracht. Auf dem von ihr geplanten Weg gilt unser Mitgefühl vor allem auch den trauernden Angehörigen. Ablauf der Tour: Um 10 Uhr nimmt die muntere Wanderschar beim Golfpark Otelfingen (418 m.ü.M.) Kurs in Richtung Dänikon, hinter dessen Kulisse sich der waldige Abhang des Altbergs in leichten Nebelschwaden verliert. Nach dem Dörfchen zunächst ziemlich steil, dann flacher, führt uns das bequeme Forststrässchen in einigen Kehren auf diese würmeiszeitliche Hinterlassenschaft des Linth-Rhein-Gletschers, die vor ca. 24‘000 Jahren entstanden ist. Nach einer Stunde angeregter Wanderung lassen wir es uns nicht nehmen, die 147 Treppenstufen des 30 Meter hohen Aussichtsturms zu erklimmen, welcher seit 2010 auf dem Gipfelplateau die Baumkronen überragt. Diese Mühe wird durch einen ausgiebigen Rundumblick in die nähere Umgebung belohnt. Und was man dort oben ohne tiefliegendes Gewölk sonst noch sehen würde, lesen wir von den gesponserten Panoramatafeln auf der Plattformbrüstung ab. Hier erkennen wir in südöstlicher Richtung auch unser nächstes Zwischenziel, nämlich den Kirchturm von Weiningen, dem wir uns über einen Treppenabgang und einen von Holzskulpturen gesäumten Waldweg zuwenden. Nach einer guten halben Stunde glitzert uns rechts unten der Langenmoosweiher entgegen. Wir passieren ihn über den kaum erkennbaren natürlichen Staudamm, um uns kurz nach Zwölf auf dem sonnigen Vorplatz des in Gerüsttücher eingehüllten „Schlössli“ (430 m.ü.M.) zur Mittagsrast niederzulassen. Die nächste Etappe liefert die Erklärung für den Ortsnamen, denn nach einem kurzen steilen Aufstieg geht’s weiter ostwärts quer durch den teilweise noch traubenbehangenen Rebberg am Gubrist, begleitet vom Rauschen des Privatverkehrs, welcher unter uns vom Portal des vielzitierten Strassentunnels eingesogen oder ausgespuckt wird. Just nach dem Überschreiten 27
der wohl gut 60 Meter unter uns liegenden Röhre betreten wir den Zürcher Stadtteil Unterengstringen, wo wir auf schmalem Wiesenpfad alsbald das Landgut Sparrenberg (485 m.ü.M.) erreichen. Selbiges beherbergt gemäss Internet-Auftritt eine Senioren- Wohngemeinschaft in historischem Gemäuer, welches zwischen 1758 und 1760 unter der Bauherrschaft von Anna und Hans Heinrich Landolt-Hottinger errichtet wurde und bis heute auf der Liste jener Kulturgüter figuriert, die gemäss Haager Konvention bei bewaffneten Konflikten unter Schutz stehen! Von diesem offenbar besonders sicheren Ort pilgern wir weiter ostwärts, den Waldrand zu unserer Linken und friedlich weidende Kuhherden sowie herbstlich abgeerntete Felder zu unserer Rechten. Diese Bilder begleiten unsere Gespräche, als wir nun ca. 1 Stunde nach dem Aufbruch in Weiningen beim Übergang zum Hönggerberg wieder in den Wald eintauchen. Kurz vor 14 Uhr werden wir vor dem Restaurant Grünwald (524 m.ü.M.) von Ruths Ehemann Eugen Küenzi erwartet, der uns hier zu einem Imbiss eingeladen hat. So sitzen wir mit ihm, seiner und Ruths Tochter Sandra sowie seiner und Ruths Enkelin Nina bei Speis und Trank in der wärmenden Nachmittagssonne im Gartenrestaurant und tauschen mancherlei Anekdoten aus guten Tagen und Einsichten in unsere doch bei allen recht angejahrten Lebenserfahrungen aus. Wir bedanken uns bei Eugen Küenzi herzlichst für die grosszügige Bewirtung im „Grünwald“ und die bewegenden Erinnerungen an Ruth, welche er und seine Tochter Sandra mit uns geteilt haben, ganz im Sinne von Dietrich Bonhöffers tröstlichen Worten: „Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“ Hansjörg Benninger Wiggis 2282m Datum: 16.10.2017 Leiter: Hans Iseli Wetter: strahlend schön Teilnehmer: Hans Iseli, Kurt Brühwiler, Othmar Schumacher Geplant war diese Tour am 3.Oktober. Da zu dieser Zeit im oberen Teil der Route noch Schnee lag, wurde die Tour am 16.10. durchgeführt. Wir verlassen kurz nach 07:30h den Parkplatz (830m) etwas unterhalb vom Klöntalersee. Durch den farbenprächtigen, lichten Buchenwald steigen wir, bald in der warmen Sonne, via Pauliberg und Schletter nach vorder Planggen. Ein kleines Rudel Gämsen hat uns bemerkt und flüchtet. Weite Teile der Planggen sind als Wildheu abgemäht. Nachdem wir das ‚Heulöchli‘, eine steile, brüchige Runse, durchquert hatten, machten wir kurz vor der Alp Aueren Mittelstafel Znünirast. Unverändert steil und nicht enden wollend geht es dann weiter durch Ober Bützi hinauf bis zum sog. Zwickitor, einer grossen Felsnische die von weither sichtbar ist. 28
Hier befindet sich eine Gedenktafel für den 1796 im Alter von 57 Jahren verunglückten Gemsjäger David Zwicky mit der Inschrift: Hier ist von Engeln lind umfangen, der Greis zum Herrgott heimgegangen‘. Über weite Grasrücken, nicht mehr ganz so steil, erreichen wir das Gipfelkreuz vom Wiggis. Die 1450 hm wir in 3:30 Std geschafft. Der Talboden von Glarus liegt 1800 Meter, beinahe senkrecht unter uns. Die Aussicht nach allen Seiten ist dank dem ‚Wunderwetter‘ perfekt. Die warme Sonne und die vorzüglich mundende Überraschung aus Othmars Rebberg machten die Gipfelrast zu einem ganz speziellen Genuss. Für den Abstieg wählten wir die Aufstiegsroute, die da und dort ordentlich in die Beine geht. Die Ausblicke auf die Glärnischkette und ins Klöntal sind auch im Abstieg immer wieder eindrücklich. Bei Röbis Hüttli, im oberen Teil von Planggen, machen wir nochmals eine Pause. Kurz nach 15 Uhr erreichen wir den Parkplatz. Auf der Terrasse vom nahen Restaurant löschen wir den Durst an der Sonne, die erst jetzt hinter dem Glärnischmassiv zum Vorschein kam. 29
Das absolute Highlight heute war der prächtige Herbsttag. Die strahlende Sonne, der tiefblaue Himmel über dem bunt gefärbten Buchenwald, die absolute Ruhe auf den bräunlich erscheinenden Alpweiden, der Schattenwurf von den hellen Kalkfelswänden und zuletzt die Spiegelung der Glärnischkette im Klöntalersee, das war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis! Fotos: Kurt Wanderung über dem Nebel (Uetliberg) Datum: 14. Oktober 2017 Leiter: Urs Blättler Wetter: schön, Nebelmeer auf ca. 500m TeilnehmerInnen: Vreni Kämpf, Hermann Keller, Edith Lehmann, Maria Sbampato Ablauf der Tour: Im Programm hatte ich die Tour als „Wanderung über dem Nebel“ ausgeschrieben. Also hiess es ab Mitte Woche den Wetterbericht konsultieren um möglichst herauszufinden auf welcher Höhe die Nebelgrenze am Samstag wohl liegen wird. So entschied ich am Donnerstagabend, dass die Wanderung in der Nähe, nämlich vom Uetliberg zum Albispass stattfinden soll. So trafen sich die fünf Teilnehmer am Zürich HB für die 0855 Abfahrt der SZU auf den Uetliberg. Zuerst im dichten Nebel brachte uns die SZU immer höher, doch bereits ab der Station Uitikon-Waldegg kam das Motto der Wanderung zum Tragen. Nach der pünktlichen Ankunft um 0915 begaben wir uns in 10 Minuten zum Uto Kulm um die prächtige Aussicht in die Berge und das Nebelmeer zu geniessen sowie ein paar Fotos zu schiessen. Die zwei Franken Eintritt für die Besteigung des Aussichtsturms schenkten wir uns jedoch. 30
Um 0945 zogen wir dann los, zuerst hinab über die unzähligen Treppenstufen, danach in angenehmem auf und ab Richtung Felsenegg. Unterbrochen wurde das Wandern ab und zu durch Stopps um die tolle Aussicht zu geniessen und Fotos zu machen. Trotzdem erreichten wir mehr oder weniger gemäss Marschtabelle um 1120 die Felsenegg. Hier war eine Stärkung in Form des Felseneggplättlis und Getränke angesagt. Der Tourenleiter dankt an dieser Stelle den TeilnehmerInnen ganz herzlich für die Spende! In der Zwischenzeit hat auch der Nebel begonnen sich aufzulösen und lag nun nur noch über dem Zürichsee. Nach 45-minütiger Rast marschierten wir weiter, in 25 Minuten hinunter zur Buchenegg mit dem bekannten „Chnusperhüsli“, dann am Wetterradar der Meteo Schweiz vorbei zum Albispass und gleich weiter wieder hinauf zur Albis Hochwacht wo wir um 1350 ankamen. Hier hiess es zum „Dessert“ noch die 153 Stufen des Aussichtsturms zur Plattform in 30m Höhe zu meistern, was natürlich alle mit Bravour bestanden. Hier oben wurden wir mit einer herrlichen Sicht in alle 4 Himmelsrichtungen belohnt und der Nebel in den unteren Lagen hatte sich in der Zwischenzeit ebenfalls komplett aufgelöst. Jetzt war auch die Zeit für den Lunch gekommen und wir „plägerten“ fast eine Stunde bis 1455 auf der Wiese am Fuss des Turms. Danach folgte noch der 20- minütige Rückweg zum Albispass wo wir um 1530h das Postauto nach Thalwil bestiegen und von dort individuell wieder nach Hause gelangten. Damit ging ein Prachtstag zu Ende der gezeigt hat, dass es manchmal nicht viel braucht um auch in der Nähe eine schöne Tour zu erleben. Fotos von Hermann und Urs 31
Titel: Gonzen 1829m / Tschugga 1880m Datum: 26.10.2017 LeiterIn: Hermann Keller Wetter: schön TeilnehmerInnen: Hermann Keller, Urs Domeisen, Armin Oehy (Gast, SAC Winterthur) Ablauf der Tour: Gemäss Programm hätte die Tour am 24.10.17 stattfinden sollen, musste aber wetterbedingt auf den 26.10.17 verschoben werden und dies erst noch in einer abgeschwächten Form. Es hat bis auf 1000m hinunter geschneit, und die Besteigung des Alvier war daher zu riskant. Wir entscheiden uns für eine Bergwanderung unter 2000m in demselben Gebiet. Mit dem Privatauto fahren wir aus der Region Winterthur problemlos nach Ragnatsch 472 m und parkieren unser Auto bei der Talstation „Seilbahn Palfries“. Um 08:40h sind wir auch schon marschbereit und lassen uns vorerst auf dem Flumser Jubiläumsweg warmlaufen. Bei Heiligkreuz verlassen wir diesen und steigen im Zickzack den steilen Waldweg via Cholgrueb hinauf zur Alp „Hinderspina“ 1251m. Ein schöner, einsamer Flecken, zwischen dem Ragnatscherwald und dem Tschuggawald gelegen. Hier machen wir nach 2½ Std. einen Verpflegungshalt und unterhalten uns noch ein paar Minuten mit dem dort zuständigen jungen, aufgestellten Alphirt. Weiter geht’s nun in nördl. Richtung hinauf durch den Tschuggawald nach Palfries, das Bergasthaus Palfries lassen aus zeitlichen Gründen links liegen und erreichen Tschuggen 1711m(Bergstatoin Seilbahn) um 12:05h. Nach einer weiteren halben Stunde erreichen wir via Oberweid den ersten Gipfel, den Tschugga 1880m. Hier machen wir eine kürzere Mittagsrast und geniessen die traumhafte Rundsicht insbesondere in die Glarner- und Bündner- Alpen, im Norden die Churfirsten und 1300m unter uns das Seeztal, Walensee etc. 32
Weiter geht’s zum nächsten Gipfelziel. Wir steigen auf weglosem Gelände in östl. Richtung inunter zum Alpstall „Folla“ 1668m und von hier direkt auf den Gonzen 1829m. Von dieser Seite her ist der Aufstieg teilweise mit Schnee bedeckt und daher nass und glitschig. Vor allem im oberen Teil bei den Felsstufen ist Vorsicht geboten. Wir kommen aber schadlos durch und erreichen unser zweites Gipfelziel um 13:25h. Nun eine ausgedehntere Mittagspause bei schönster Aussicht vor allem ins Rheintal mit dem türkisblau schimmernden Rhein. Weil es unser Ziel ist, um 17:00h wieder in Winterthur zu sein, müssen wir nach einer guten halben Stunde den Abstieg in Angriff nehmen um die um 15:15h reservierte Talfahrt mit der Seilbahn zu ergattern. Auf gleicher Route geht’s nun wieder hinunter nach Folla, dann zu den Rieterhütten und weiter via Alp Riet nach Tschuggen. Ziemlich genau um 15:00h sind wir bei der Seilbahnstation und sind froh, dass wir reserviert haben, sonst hätten wir eine Stunde Wartezeit in Kauf nehmen müssen. Die 15-minütige. spannende Talfahrt bringt uns ins 1240m tiefer liegende Ragnatsch hinunter. So begeben wir um 15:40h auf die nicht ganz staufreie Heimfahrt. Fazit: Es war eine tolle, anstrengende Bergwanderung bei idealem Wanderwetter. Wir haben 1710Hm gemacht und sind 6½ Std. unterwegs gewesen. Hermann Alpines Museum – Gurten (853 m.ü.M.) Datum: Mittwoch, 8. November 2017 Leiter: Hansjörg Benninger Wetter: bedeckt mit Aufhellungen, zeitweilig leichter Nieselregen, windstill TeilnehmerInnen: Kurt Brühwiler, Gisela Brühwiler (Gast am Vormittag), Urs Domeisen, Hans Iseli, Hermann Keller, Edith Lehmann, Armin Oehy (Gast), Hans Rothenbühler (Vormittag) Ablauf der Tour: Im Unterschied zu den letzten beiden Vorjahren sehen wir den Jura auf unserer morgendlichen Bahnfahrt durchs Mittelland nur von weitem und erst noch durch fahlgraue Wolkenschleier. Unsere heutige Wanderung der etwas anderen Art beginnt fahrplanmässig um 09:58 am Bern HB (540 m.ü.M.), den wir via „Welle“ (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Welle_von_Bern) behände verlassen, um uns auf vielseitigen Wunsch per pedes der Bundesterrasse zuzuwenden. Wir durchschreiten sie (halb-)ehrfürchtig, den Blick mehr hinab zur Aare als hinauf zum Bundeshaus gerichtet, in dessen Gemäuern wir 33
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