Präsidialmail Juni 2020 - Liebe Freunde und Mitglieder der EDU Kanton St. Gallen - EDU St. Gallen
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Präsidialmail Juni 2020 Liebe Freunde und Mitglieder der EDU Kanton St. Gallen Haben Sie es als positive Nebenwirkung der Massnahmen wegen dem Coronavirus auch genossen, mehr Zeit für die Familie und Spaziergänge zu haben und einfach zur Ruhe zu kommen? Ich habe daneben mehr in der Bibel gelesen und ehrlich, die vielen abgesagten Termine und Aufgaben fehlten mir zumeist nicht. Jetzt braucht es etwas Überwindung, wieder wie früher aktiv zu werden, obwohl ich die Notwendigkeiten durchaus sehe, aber die sogenannte «neue Normalität», sprich die Vorsichtsmassnahmen, macht mir dabei Mühe. Beurteilung der vergangenen Monate Zu Corona konnte und kann man so viel hören und lesen von den verschiedensten berufsmässigen und selbsternannten Experten und es ist nicht immer einfach zu unterscheiden, was wahr, vernünftig oder zu Verschwörungstheorien gehört. Wichtig erscheint mir, dass wir kontroverse Informationen und Meinungsbildungsdiskussionen zulassen. Das ist essentiell für unsere direkte Demokratie und vom Volk mitgetragene Massnahmen. Der Bundesrat und das Parlament bleiben gefordert. Dass Fehler geschehen, wenn innert Kürze gehandelt werden muss, ist verständlich. Eine ehrliche Beurteilung des Handelns im Rückblick und eine vorausblickende Vorbereitung für mögliche weitere Seuchen erscheinen mir dabei zwingend. Dazu gehört Weisheit und Weitsicht, damit wir nicht unnötig in unserem eigenständigen Handeln als Land beeinträchtigt werden sowie bei den Nahrungsmitteln und alltäglichen Artikeln und wichtigen Medikamenten nicht abhängig vom Ausland sind. Was braucht es für Krisenzeiten an Vorräten? Ebenso stellt sich die Frage, wann und welche Massnahmen uns schlussendlich mehr schaden als nützen. Der wirtschaftliche Schaden dürfte in unserem Land und der ganzen Welt noch viel menschliches Leid bewirken und die wegen der Seuche Gestorbenen um ein Vielfaches übertreffen. Wie weit dürfen Bevormundungen gehen und wann setzen wir auf Selbstverantwortung? Wir Christen haben diesbezüglich ein feines Sensorium – hoffentlich! Denn als Christen lesen wir in der Bibel, über die Endzeit (Matthäus 24, Markus 13, Lukas 21,25ff, 2. Thessalonicher, 2, 1. Johannes 4,1-6, Daniel 7, Offenbarung Kapitel13 und Kapitel 17) von Verführungen und Verführern, Seuchen, teuren Zeiten, zunehmender Gottlosigkeit und Christenverfolgung. Auch von einer globalen Macht, Malzeichen an der Stirn oder der linken Hand, ohne die weder gekauft noch verkauft werden kann usw. Unter anderem in Lukas 21, ab Vers 25 wird aber auch vom Kommen des Menschensohns berichtet und dass wir unsere Häupter aufrichten sollen, weil unsere Erlösung naht. In allem dürfen wir uns gegenseitig beistehen, trösten, ermutigen und uns auf das Wiederkommen von Jesus Christus freuen. Was uns diesen Sommer ebenfalls beschäftigen wird Die Begrenzungsinitiative und deren Auswirkungen auf das Rahmenabkommen. Unbestritten ist, dass diese Abstimmung wichtige Auswirkungen haben wird. Wir EDUler treten für ein klares Ja ein, weil es zentral für jedes Land ist, eigenständig zu bestimmen, wie
viele und welche Personen sich in unserem bereits dicht besiedelten Land niederlassen können, auch aus Umweltschutzgründen. Das hat nichts mit Abschottung zu tun. Wir nehmen in Kauf, dass die EU bei einem Ja nicht erfreut sein wird und uns mit Erpressungsversuchen und Benachteiligungen bestrafen könnte. Die Frage stellt sich, was uns unsere Demokratie, Freiheiten und unsere Eigenständigkeit wert sind, auch im Hinblick auf ein zu verhinderndes Rahmenabkommen. Ehe für alle Sobald das Parlament abschliessend der «Ehe für alle» zugestimmt hat, wird die EDU mit verbündeten Organisationen das Referendum ergreifen. Es gilt einzutreten für Gottes gute Gebote, auch wenn wir bei der Abstimmung kaum eine Chance haben werden. Mitgliederversammlung EDU Schweiz am 27. Juni, um 10 Uhr im Restaurant Rössli in Illnau Es werden unter anderem ein neuer Präsident und Vizepräsident für die EDU Schweiz gewählt. Wichtig: Es braucht eine Anmeldung. Bitte betet für eine gesegnete Versammlung! Leichte Wanderung im Calfeisental nach Sankt Martin am 5. September Wir freuen uns auf Anmeldungen, eine schöne Gemeinschaft und gutes Wetter, damit der Anlass durchgeführt werden kann. Albert Kölbl hat ein interessantes Programm zusammengestellt und nimmt die Anmeldungen entgegen. Siehe Anhang. Pflegeinitiative der EDU Die Abstands- und Hygieneregeln erschweren uns das Sammeln von Unterschriften enorm. Deshalb sind wir besonders auf die aktive Unterstützung und das eigenständige Sammeln von möglichst vielen Freunden und EDUlern angewiesen, damit wir die nötigen Unterschriften zusammenbringen. Siehe Unterschriftenbogen und Kurzargumentarium in Anhang. Mobilfunkinitiative Eine aktive Mithilfe ist auch gefragt für die Mobilfunkinitiative, wer diese unterstützen möchte. Siehe: https://www.mobilfunkinitiative.ch/index_htm_files/Sammelmappen_Aktion_April_2020.pdf Mit herzlichen Grüssen Lisa Leisi, Präsidentin EDU Kanton St. Gallen Für weitere Auskünfte/An-oder Abmeldung: Lisa Leisi, Präsidentin EDU Kanton St. Gallen lisa.leisi@edu-schweiz.ch / 071 983 39 49 www.edu-sg.ch, sg@edu-schweiz.ch
Wanderung im Calfeisental nach Sankt Martin Samstag, 5. Sept. 2020 Programm: - 09:30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Bad Ragaz, Bus 451 - 09:35 Uhr Abfahrt Bus 451 nach Gigerwald, Staudamm - 10:30 Uhr leichte, ebene Wanderung, 3 km, ca. 50 Min. - 11:30 Uhr Mittagessen im Berghotel “Sankt Martin” - 14:00 Uhr Dorf-Führung, ca. 45 Min. - 15.30 Uhr Wanderung zum Staudamm Gigerwald - 16:28 Uhr Abfahrt Bus 451 nach Bad Ragaz - 17:20 Uhr Ankunft in Bad Ragaz Organisation: EDU St. Gallen, www.edu-sg.ch
Walsersiedlung Sankt Martin im Calfeisental, 1350 M.ü.M Von etwa 1300 bis 1652 lebten in der Walsersiedlung Santk Martin rund 100 “Freie Walser” in zwölf Familien. Zusatzinformationen: - Vorwiegend Asphaltstrasse, gute Halbschuhe genügen. - Windjacke, in den Tunnels ist es kalt. - Die Wanderung wird nur bei schönem Wetter durchgeführt. - Anmeldung bis Mittwoch, 2. Sept. 2020, 21:00 Uhr, (wegen Bus- und Gasthausreservation) - Anmeldung / Auskunft: Albert Kölbl, 055 240 63 27 oder: akoelbl@artline.ch
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