Red Bull Flying Bach MEDIENMATERIAL

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MEDIENMATERIAL

Red Bull Flying Bach
BREAKDANCE MEETS KLASSIK:
DAS «WOHLTEMPERIERTE KLAVIER» TRIFFT AUF DIE FLYING STEPS
IM RAHMEN DES 25. INTERNATIONALEN BACHFEST SCHAFFHAUSEN

Vorstellungsdaten:
FR 30. MAI 2014, 21:00 UHR
SA 31. MAI 2014, 21:00 UHR

Bach und Breakdance passen nicht zusammen? Das Gegenteil beweisen die vierfachen Breakdance-
Weltmeister Flying Steps und Opernregisseur Christoph Hagel mit ihrer faszinierenden Performance
«Red Bull Flying Bach». Mit ihrer einzigartigen und innovativen Übersetzung von Bachs
«Wohltemperiertem Klavier» sprengen sie die Grenzen zwischen Hoch- und Jugendkultur und
faszinierten bereits 140’000 Zuschauer weltweit. Ton für Ton. Schritt für Schritt. Mit Klavier, Cembalo
und elektronisch verfremdeten Beats. Mit Headspins, Powermoves und Freezes. Mit Visuals. Mit
eigener Geschichte. 70 Minuten lang.

RED BULL FLYING BACH kombiniert höchstklassiges Breakdancing mit klassischer Musik und
begeistert mit einer phänomenalen artistischen Verschmelzung von Jugend- und Hochkultur. Vor
weltweit ausverkauften Rängen tanzen die Breakdancer der legendären Berliner Crew zu Musik,
welcher sonst nur still und andächtig gelauscht wird. Der deutsche Operndirigent Christoph Hagel,
der unter anderem bereits Mozarts «Zauberflöte » in einem U-Bahnhof inszenierte, bewerkstelligte
ein Aufeinandertreffen zweier völlig konträrer Kunstrichtungen.

BESETZUNG

PRODUKTION:                                            Flying Steps Entertainment GmbH
KLAVIER & KÜNSTLERISCHE LEITUNG:                       Christoph Hagel
CHOREOGRAFIE & KÜNSTLERISCHE LEITUNG:                  Vartan Bassil
CEMBALO:                                               Margit Kovács
MIT:                                                   Anna Holmström, Yamine Manaa (Spider),
                                                       Pierre Bleriot (Punisher), Michael Rosemann
                                                       (Mikel), Mario Alan da Silva (Aldo), Khaled
                                                       Chaabi (KC-1), Gengis Ademoski (Lil Ceng)

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BIOGRAPHIEN

CHRISTOPH HAGEL - KLAVIER & KÜNSTLERISCHE LEITUNG

                   Christoph Hagel wuchs in Baden-Württemberg auf und machte seine
                   musikalische Ausbildung in Wien, München und Berlin sowie in New York bei
                   Leonard Bernstein und Sergiu Celibidache. Neben seinen Engagements vor
                   allem im Berliner Bereich, war Hagel auch mehrere Jahre in Lateinamerika tätig.
                   Dort leitete er verschiedene Orchester in Argentinien, Kolumbien, Mexiko und
                   Peru. Zwischen 1999 und 2001 war er Chefdirigent des Symphonieorchesters
                   und Direktors des Konservatoriums von Ibagué in Kolumbien. Bekannt wurde er
                   insbesondere durch die moderne Adaption klassischer Opern und Oratorien
                   sowie ihrer Aufführung an ungewöhnlichen Plätzen. Er brachte Don Giovanni ins
                   E-Werk, die Zauberflöte in die U-Bahn, Orpheus und Eurydike ins Bodemuseum
                   und die vertanzte Johannespassion in den Berliner Dom. Für «Red Bull Flying
                   Bach» erhielt er den Echo. Der Abend, in der Neuen Nationalgalerie Berlin
                   uraufgeführt, feiert seither Triumphe auf der ganzen Welt.

VARTAN BASSIL - CHOREOGRAFIE & KÜNSTLERISCHE LEITUNG

                  Ohne den im Libanon geborenen Vartan Bassil wäre die B-Boy Geschichte
                  Deutschlands ein entscheidendes Kapitel ärmer – 1993 gründete der
                  Autodidakt gemeinsam mit dem B-Boy Amigo die Flying Steps. Als
                  Markenzeichen gilt seine Mischung aus Footworks und Powermoves. Vartan
                  entwickelt den Grossteil der Flying Steps-Choreografien, deren Umsetzung er
                  als künstlerischer Leiter massgeblich beeinflusst. Er ist zudem Geschäftsführer
                  der Flying Steps, weltweit gefragter Judge sowie Mitglied des «Battle Of The
                  Year»-Teams.

MARIANNA HENRIKSSON, CEMBALO

                      1983 geboren, studierte die Finnin Marianna Henriksson Cembalo an der
                      Sibelius-Akademie in Helsinki (FIN), die sie 2009 mit Auszeichnung
                      abschloss. Sie spielte bereits zusammen mit allen bedeutenden finnischen
                      Ensembles der Early Music und wurde als Solistin vom Barockorchester der
                      Sibelius-Akademie begleitet. Marianna Henriksson arbeitet zusammen mit
                      Ucca Nova, Marmonic Whims, Cornucopia, dem Berlin Cembalo Ensemble
                      und ihrem eigenen Ensemble Henriksson-Kleemola-Prauda, das 2009 eine
                      Platte mit alten finnischen Volksliedern veröffentlichte. Ausserdem ist sie
                      Mitglied des interdisziplinären finnischen Kunstprojekts UEL, das Tanz,
                      Theater und Musik kombiniert.

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MICHAEL ROSEMANN (MIKEL)

                   Wie wichtig die Weitergabe der Fackel im Breakdance ist, zeigt die Karriere
                   des in Berlin geborenen Michael Rosemann alias Mikel, die 1991 mit der
                   Teilnahme an einem Breakdance-Workshop in einem Jugendzentrum begann.
                   Seither ist das Engagement des frischgebackenen Vaters für den Nachwuchs
                   nicht abgerissen. Mikel veranstaltet kostenlose B-Boy-Tanzkurse, Events und
                   Workshops in der Flying Steps Dance Academy. Aktuell betreut und trainiert er
                   die B-Boy-Crew «Style Impact», die bereits am «Battle Of The Year»
                   teilgenommen hat.

MARIO ALAN DA SILVA (ALDO)

                   Seine ersten Battle-Erfahrungen bei Hip Hop Wettbewerben sammelte der
                   gebürtige Brasilianer Alan Da Silva aka Aldo Style erstmals 2004. Es folgte die
                   Gründung seiner Formation Bad Newsz MP und die Teilnahme beim Juste
                   Debout Finale Bercy 2008. Neben zahlreichen internationalen Bookings als
                   Choreograph ist er seit 2011 zudem als Dozent im Tanzhaus NRW tätig. Sein
                   einzigartiger Tanzstyle ist geprägt von Hip Hop, Popping, Locking, und
                   Breakdance Elementen.

ANNA HOLMSTRÖM

                   Schon als Kind konnte Anna nicht still sitzen, sobald sie Musik hörte. Deshalb
                   zog sie bereits mit 14 Jahren aus ihrer schwedischen Heimatstadt Lindsberg
                   nach Stockholm, um dort an der Royal Swedish Ballet School und an der
                   Diambra ihre Tanzausbildung zu absolvieren. Aber nicht nur das Tanzen ist
                   Annas grosse Leidenschaft. Von 2003 – 2007 vertrat sie Schweden als Mitglied
                   der Nationalmannschaft für rhythmische Sportgymnastik. Ihre athletischen
                   Skills können sich deshalb nicht nur im Vergleich mit den Breakdancern sehen
                   lassen.

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PIERRE BLERIOT (PUNISHER)

                     Der französische B-Boy Pierre Bleriot oder «Punisher» definiert seinen Tanzstil
                     als «70s Metal trifft Extreme B-Boying», was auf seiner Leidenschaft für Rock-
                     Musik gründet und sich auch in seinem dunklen Tanzstil widerspiegelt. Das
                     musische Multitalent begann im Alter von 12 Jahren mit dem B-Boying und ist
                     bekannt für seine Powermoves, die er schon früh zu seinem Markenzeichen
                     machte. Neben einem Guiness Weltrekord für die meisten «1990’s»
                     (kontinuierliche Pirouetten auf einer Hand stehend), kann Punisher Auftritte
                     beim «Battle of the Year France» und dem «Red Bull BC One» 2009 vorweisen.

YAMINE MANAA (SPIEDER)

                     Yamine wird nicht umsonst «Die Spinne» genannt. 1998 entdeckte der
                     französische B-Boy aus Grenoble mit gerade einmal 12 Jahren seine
                     Leidenschaft für Breakdance. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Hachemi
                     ‚H’ Manaa schloss er sich der «Alliance Crew» an, die 2007 das «Battle
                     Evolution III Europa» und andere wichtige internationale Wettbewerbe
                     gewann. Später war Yamine an der Gründung der erfolgreichen «Silent Trix
                     Crew» beteiligt. Um mehr Erfahrung zu sammeln tanzte er 2011 unter
                     anderem die Show «Ritual Tribe» mit der dänischen Gruppe «Next Zone». Seit
                     2012 ist er Mitglied der Red Bull Flying Bach Crew.

GENGIS ADEMOSKI (LIL CENG)

                     Bereits im Alter von 16 Jahren wurde Gengis Ademoski alias Lil Ceng festes
                     Crewmitglied der Flying Steps. Das zeigt, welches Ausnahmetalent der in
                     Mazedonien geborene und in Saarbrücken aufgewachsene Tänzer besitzt, der
                     mit zehn Jahren das B-Boying entdeckte. Im Bereich Powermove schon sehr
                     früh einer der besten der Welt, zeichnen den 18-Jährigen heute seine
                     tänzerischen Fähigkeiten sowie die einzigartige Ästhetik und Dynamik seiner
                     Moves aus.

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KHALED CHAABI (KC-1)

                       Die Karriere von Khaled Chaabi alias KC-1 ist eine typische Berliner
                       Geschichte, sowie ein Beispiel der sozialen Funktion des Breakdance: Der
                       Sohn einer syrischen Einwandererfamilie entdeckte sein Talent in Tanzkursen
                       in einem Weddinger Jugendzentrum unter der Anleitung von Mikel von den
                       Flying Steps. Vom Tanzfieber sofort infiziert, wurde er kurz darauf in einer
                       Flying Steps Nachwuchsgruppe aufgenommen. Seit 2005 ist er festes Mitglied
                       der Flying Steps.

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