Schloss Wiespach Ausstellungs-programm und Jahresvorschau 2018

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Schloss Wiespach Ausstellungs-programm und Jahresvorschau 2018
Schloss
Wiespach
Ausstellungs-
programm
und Jahresvor-
schau 2018

 GALERIE
                  Öffnungszeiten:                           Kontakt:
                  MO 9 – 12 h                               Wiespachstraße 7, 5400 Hallein
 SCHLOSS          DO 9 – 12 h                               office@schloss-wiespach.at
                  FR 9 – 12 h & 16 – 20 h                   Tel: +43 (650) 320 10 99
 W I E S PA C H   SA 10 – 15 h und nach tel. Vereinbarung   www. schloss-wiespach.at
Schloss Wiespach Ausstellungs-programm und Jahresvorschau 2018
TRANS – FORMING
LEO KANDL _ Fotografien
VERONIKA VEIT_Objekte				                                   23.2.-18.3. 2018
Vernissage: Donnerstag, 22.2. 2018, 19.00
Finissage: Sonntag, 18.3. 2018, 11.00

ILSE HAIDER
AUGENSPIEL
Fotografische Skulpturen 				                               28.3.-21.5. 2018
Vernissage: Dienstag, 27.3. 2018, 19.00
Künstlerfrühstück: Pfingstmontag, 21.5. 2018, 11.00

BERND OPPL
DER RAUM ALS PROTAGONIST
Installationen, Fotografien, Editionen			                    30.5.-7.7. 2018
Vernissage: Dienstag, 29.5.2018, 19.00

HUBERT SCHEIBL
BILDER UND ARBEITEN AUF PAPIER			                            14.7.-1.9. 2018
Vernissage: Samstag, 14.7. 2018, 11.00

MARIA BRUNNER
GENERAL ROUGE
Malerei							                                              8.9.-13.10. 2018
Vernissage: Freitag, 7. 9. 2018, 19.00

ARCHITEKTUR PLUS
GUDRUN KEMSA
CLAUDIA PEILL
ELISABETH WÖRNDL
Fotografie, Malerei, Video				                            26.10.-24.11. 2018
Vernissage: Freitag, 26.10. 2018, 11.00

JOSEF POLLEROSS
RUMÄNISCHES TAGEBUCH
Fotografische Dokumentation				                       1.12. 2018 – Feb. 2019
Vernissage: Samstag, 1.12. 2018, 19.00

          GALERIE
          SCHLOSS
          W I E S PA C H
Schloss Wiespach Ausstellungs-programm und Jahresvorschau 2018
Kolloquium
Zur jeweiligen Ausstellung findet jeweils in der Woche nach der Eröffnung ein „Kolloquium“
statt; es handelt sich um eine frei zugängliche Veranstaltung (Diskussion, Panel-Gespräch, Füh-
rung, Experten- oder Künstler-Talk) zum Thema oder zu den präsentierten KünstlerInnen.

Am selben Ort - am selben Wochentag – zur selben Uhrzeit – 1 Woche versetzt:
1. Kolloquium: Donnerstag, 1.3. 2018, 19.00

          GALERIE
          SCHLOSS
          W I E S PA C H
Perner Insel,
Hallein,
Verdampferturm
RUDI STANZEL
MAGIC CURTAIN
Rauminstallation					                   4.8. – 1.9. 2018
Vernissage: Samstag, 4.8. 2018, 18.00

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          W I E S PA C H
Schloss
Wiespach
Ausstellungs-
programm
im Detail

 GALERIE
                  Öffnungszeiten:                           Kontakt:
                  MO 9 – 12 h                               Wiespachstraße 7, 5400 Hallein
 SCHLOSS          DO 9 – 12 h                               office@schloss-wiespach.at
                  FR 9 – 12 h & 16 – 20 h                   Tel: +43 (650) 320 10 99
 W I E S PA C H   SA 10 – 15 h und nach tel. Vereinbarung   www. schloss-wiespach.at
TRANS – FORMING
LEO KANDL, Fotografien
VERONIKA VEIT, Objekte					                                                                         23.2.-18.3. 2018
Vernissage: Donnerstag, 22.2. 2018, 19.00

In Zusammenarbeit mit der Wiener Galerie Straihammer und Seidenschwann,
kuratiert von Margit Zuckriegl

Der 1944 in Mistelbach geborene Fotograf und die 1968 in München geborene Künstlerin
widmen ihr künstlerisches Schaffen den Tiefen und Untiefen der menschlichen Selbstvergewis-
serung: was sagen Kleidung und Accessoires über den Träger, die Trägerin aus? Das Gewand
bleibt als Hülle übrig, wenn es – abgelegt oder vergessen – vom künstlerischen Interesse ent-
deckt wird: Kandls Impressionen vom Flohmarkt, seine Stillleben von karierten Sakkos und Veits
plastifizierte Rock- und Kostümstudien künden von dem Interesse am Nicht-Festgelegten, am
transformierenden Impetus, den Kleider und Gewänder für uns bedeuten können.

ILSE HAIDER
AUGENSPIEL
Fotografische Skulpturen 				                                                                       28.3.-21.5. 2018

                                                                                                                       Foto: 1957, picturedesk.com, Fotoemulsion auf Holz, 80 x 74 x 30 cm
Vernissage: Dienstag, 27.3. 2018, 19.00

Die 1965 in Salzburg geborene Objekt- und Medienkünstlerin beschäftigt sich seit ihrem Stu-
dium an der Wiener Akademie der bildenden Künste (Arnulf Rainer) und am Royal College of

                                                                                                                       Ilse Haider, Simone de Beauvoir - versetzt, 2018
Art (Eduardo Paolozzi) mit den optischen Qualitäten von Bildern und Skulpturen. In ihren Fo-
to-Objekten geht es um die individuelle Wahrnehmung, das „Augenspiel“, die Bewegung des
Betrachters, die form(mit)bestimmend für ihre Kunstwerke ist. Ihre neuen Arbeiten fasst sie in
Ensembles und Installationen zusammen und sie kreiert derart Interpretations-Räume, die sich
mit Personen der Literaturgeschichte, mit dem Star-Ruhm von Celebrities und dem integrativen
Verhältnis von Original und Reproduktion befassen; der Titel bezieht sich auf E. Canettis 1987
erschienenes Buch.

BERND OPPL
DER RAUM ALS PROTAGONIST
Installationen, Fotografien, Editionen			                                                            30.5.-7.7. 2018
Vernissage: Dienstag, 29.5.2018, 19.00

Der 1980 in Innsbruck geborene Künstler lebt und arbeitet in Wien, derzeit als Artist in Residen-
ce in Brüssel. Er kreiert Raum-Modelle, Videoskulpturen und fotografische Objektkästen, in de-
                                                                                                                       2016, Silbergelatineprint, Galerie Krinzinger Wien

nen immer das dreidimensionale Erlebnis die Hauptrolle spielt. Sein Thema ist der Raum, der in
kleinen Guckkästen wie in inszenierten Filmen, in fotografischen Settings wie in doppelseitigen
Miniaturkinos als Protagonist auftritt; das räumliche Erlebnis wird zur Illusion, die suggestiven
                                                                                                                       Bernd Oppl, Inhabited Interiors,

Eindrücke von Hotelzimmern oder Theatersälen werden in verkleinerten 3-D-Arrangements zu
Räumen der Erinnerung, der Ahnung, der Ängste oder Vorsehung.
Dank an Galerie Krinzinger, Wien.

          GALERIE
          SCHLOSS
          W I E S PA C H
HUBERT SCHEIBL
Bilder und Arbeiten auf Papier			                                                                     14.7.-1.9. 2018
Vernissage: Samstag, 14.7. 2018, 11.00

Eine Ausstellung anlässlich der Lehrtätigkeit von Hubert Scheibl
an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg.

                                                                                                                        2009/10, Öl auf Leinwand, Museum Angerlehner
Dank an Galerie Thaddäus Ropac und Galerie Charim Wien

                                                                                                                        Hubert Scheibl, Nicotin on Silverscreen,
Der 1952 in Gmunden geborene Künstler hat sich von der Generation der „Neuen Wilden“
emanzipiert; seit den 1980er Jahren, als er auf den Biennalen in São Paulo und Venedig präsent
war, legt er ein zunehmend sensibles malerisches und graphisches Werk vor. Die große Geste
und der subtile Strich, die transparente Farbigkeit und die Kräftigkeit des Duktus machten ihn
zu einem der renommiertesten Künstler der Gegenwart weit über Österreich hinaus. Scheibl
zeigt neue Bilder und eine Suite von Foto-Überarbeitungen, sowie zeichnerisch definierte
Mischtechniken, in denen gleichermaßen eine meditative Abstraktion wie ein seismographi-
sches Lineament spürbar sind.

MARIA BRUNNER
GENERAL ROUGE
Malerei							                                                                                       8.9.-13.10. 2018
Vernissage: Freitag, 7. 9. 2018, 19.00

                                                                                                                        2017, Öl auf Leinwand, Galerie Elisabeth und Klaus Thoman
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie
Elisabeth und Klaus Thoman, Wien und Innsbruck

Die 1962 in Lienz geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin. In ihren Bildern und Collagen
setzt sie sich mit der Kunstgeschichte, Maltraditionen und dem Sehen von Bildern auseinander.
Oft sind es Überlappungen und nahsichtige Detailansichten, mit denen sie den Blick auf Muster,

                                                                                                                        Maria Brunner, Ohne Titel,
Ornamente, Bordüren, Schnitte legt und eine unauslotbare Tiefe, eine unwirkliche Farbigkeit
kreiert. Nicht das schnelle Erfassen, sondern der langsame Prozess des Sich-Versenkens in ihre
metaphorischen „Still-Leben“ ist der adäquate Weg, sich der Kunstauffassung Maria Brunners
zu nähern.

ARCHITEKTUR PLUS
GUDRUN KEMSA
CLAUDIA PEILL
ELISABETH WÖRNDL
Fotografie, Malerei, Video				                                                                     26.10.-24.11. 2018
Vernissage: Freitag, 26.10. 2018, 11.00

Kuratiert von Margit Zuckriegl

In der langen Genese des Bildes der Architektur in der Kunst haben die letzten Jahre große
                                                                                                                        Gudrun Kemsa, Berlin Schiffbauerdamm,

Veränderungen gebracht: Fotografie, Video, Renderings und digitale Bildwelten haben die Pa-
rameter von der Abbildfunktion in Richtung Neu-Konstruktion verschoben. „Architektur plus“
will daher mediale Erweiterungsstrategien anführen, in denen künstlerisch über das Gebaute
                                                                                                                        2009, C-Print/Video

          GALERIE
          SCHLOSS
          W I E S PA C H
hinaus gegangen wird: Gudrun Kemsa (* 1961, lebt in Düsseldorf) schildert in ihren langen Ka-
merafahrten urbane Räume entlang von architektonischen Stadtgrenzen, in denen Passanten zu
Darstellern, Häuser zu Kulissen werden. Claudia Peill (* 1963, lebt in Rom) kombiniert architek-
tonische Details mit monochromen Flächen, Fotografie mit Malerei und erstellt damit Resonanz-
räume einer konstruktiven Welt. Elisabeth Wörndl (* 1960, lebt in Mondsee und Salzburg) sieht
das Verborgene in Bauwerken im ländlichen und im urbanen Raum; in ihren Fotografien arbeitet
sie mit fotoreflexiven Sichtweisen, um Perspektiven, Farben, Blickwinkel zu verändern.

JOSEF POLLEROSS
RUMÄNISCHES TAGEBUCH
Fotografische Dokumentation				                                                           2.12. 2018 – Feb. 2019
Vernissage: Samstag, 1.12. 2018, 19.00

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Honorarkonsulat Salzburg

Der 1963 in Niederösterreich geborene Fotograf ist ein Weltreisender par excellence. Seine

                                                                                                                      Inkjetprints. Bilder aus den Jahren 2011 und 2017
Dokumentationen aus den entlegendsten Weltgegenden und den angesagtesten Metropolen
sind in internationalen Medien und Publikationen erschienen. Seine mehrmaligen Aufenthalte in
Rumänien fließen in eine Serie von subtilen Bildern ein, in denen er die Menschen und ihre Um-

                                                                                                                      Josef Polleross, Rumänien, Fotos
gebung, ihren Alltag und ihre Rituale wiedergibt und gleichsam zu visuellen Tagebuchnotizen
arrangiert.

Perner Insel, Hallein
PERNER INSEL – VERDAMPFERTURM
RUDI STANZEL
MAGIC CURTAIN
Rauminstallation					                                                                              4.8. – 1.9. 2018
Vernissage: Samstag, 4.8. 2018, 18.00

Eine Ausstellung anlässlich der Salzburger Festspiele

Der 1958 in Linz geborene Maler und Objektkünstler ist seit seinen frühesten Arbeiten nach
dem Studium bei Peter Weibel der Reduktion und Abstraktion verpflichtet. Nun erarbeitet er für
den 10 m hohen Verdampferturm des ehemaligen Salzlagers auf der Perner Insel eine raumspe-
zifische Intervention: Metallketten akzentuieren mit ihren zarten Gliedern und einer industriell
                                                                                                                      Rudi Stanzel, Link-Chain-Curtain,
                                                                                                                      2016, Oberes Belvedere Wien

gefertigten Farbigkeit den rohen Raum und ermöglichen durch die semi-transparente Teilung
neue Erfahrbarkeit und Sichtweisen. Textur und Materialität wie auch ein durch Algorithmen
entwickelter Musterrapport stehen im Mittelpunkt der bildlichen Konzeption.

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