Sicher vernetzt im Smart Home - Leseprobe - vdp-polizei
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Leseprobe www.vdp-polizei.de Sicher vernetzt im Smart Home Impressum Zuhause im Smart Home Mehr Komfort, reduzierter Energieverbrauch und Sicherheitsgewinn 2 Verantwortlich für den redaktionellen Teil: pressto GmbH – agentur für medienkommunikation, Köln Das intelligent vernetzte Haus Titelfoto: xiaoliangge/stock.adobe.com Was macht die eigenen vier Wände zum Smart Home? 3 Nachdruck des redaktionellen Teils nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Zusätzlicher Einbruchschutz Sämtliche hier veröffentlichte Anzeigen, die im Kunden- Smart Home-Lösungen ergänzen klassische Sicherungsmaßnahmen 5 auftrag für die Drucklegung vom Verlag gestaltet wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfälti- Wenn wenige Sekunden entscheidend sein können gung und elektronische Speicherung ist nur mit Zustim- mung des Anzeigenkunden und des Verlages erlaubt. Smarte Rauchmelder sorgen für mehr Sicherheit 9 Verstöße hiergegen werden vom Verlag, auch im Auftrag des Anzeigenkunden, unnachsichtig verfolgt. Smart Home im Energiesparmodus Clevere Lösungen helfen, den Verbrauch zu reduzieren 11 Hilfreiche Tipps für den Smart Home-Einstieg 13 Forststraße 3 a • 40721 Hilden Mehr Komfort in allen Bereichen Telefon 0211 7104-0 • Telefax 0211 7104-174 av@vdp-polizei.de Smarte Lösungen für Wohnung, Haus und Garten 14 Geschäftsführer: Bodo Andrae, Joachim Kranz „Alexa, spiel meinen Lieblingssong!“ Anzeigenleiterin: Antje Kleuker Sprachgesteuerte Systeme werden immer beliebter 19 Gestaltung und Layout: Jana Kolfhaus Anzeigensatz und Druck: „Datensicherheit ist Teamwork“ Print Media Group GmbH & Co. KG Hersteller und Nutzer sind gleichermaßen in der Verantwortung 21 © 2020 Rechtliche Fragen rund um das Smart Home 12/2020/90 Juristen und Gerichte stehen noch vor einer großen Herausforderung 23 www.vdp-polizei.de
Leseprobe Zuhause im Smart Home Mehr Komfort, reduzierter Energieverbrauch und Sicherheitsgewinn Die Lampen über eine App steuern, die Kaffeemaschine per Sprach- wird die Kompatibilität verbessert. In der Vergangenheit waren häu- befehl in Gang setzen oder die Bilder der Überwachungskamera aus fig nur Insellösungen verfügbar, bei denen lediglich Geräte eines oder der Ferne kontrollieren: Das sind nur drei von vielen Beispielen, was weniger Hersteller miteinander verbunden werden konnten. Heute in einem Smart Home bereits möglich ist. Durch die intelligente Ver- ermöglichen es immer mehr Anbieter von Smart Home-Systemen, das netzung können Haushalts- und Multimedia-Geräte sowie die Haus- Netzwerk herstellerunabhängig um neue Komponenten zu erweitern. technik miteinander interagieren und zentral ferngesteuert werden. Die Bedürfnisse der Kunden rücken somit stärker in den Mittelpunkt. Dadurch lassen sich bestimmte Alltagsvorgänge automatisieren. Die Welche Möglichkeiten und Herausforderungen das Thema bietet, er- Befehle, wie sich etwa die Beleuchtung, die Kaffeemaschine oder die läutern wir in diesem Heft. Um Ihnen einen möglichst umfassenden Überwachungskamera verhalten sollen, können die Bewohner per Überblick zu geben, erklären wir zunächst den Begriff „Smart Home“. Smartphone, Tablet oder Computer jederzeit mit nur einem Klick an- Zudem stellen wir Ihnen die technischen Möglichkeiten, Standards passen. Das sorgt zum einen für höheren Komfort in den eigenen vier und Funktionen vor, die es derzeit im Smart Home-Bereich gibt. An- Wänden. Zum anderen können im Smart Home aber auch der Energie- schließend gehen wir auf relevante Anwendungsgebiete ein, etwa verbrauch reduziert und die Sicherheit erhöht werden. den Einbruchschutz, den Brandschutz, die Energieeffizienz, die gän- Aktuelle Studien zeigen, dass smarte Anwendungen längst keine Spie- gigen sprachgesteuerten Systeme und den Komfort. Dafür haben wir lerei von wenigen Technikbegeisterten mehr sind. Derzeit nutzen mit verschiedenen Experten gesprochen, die sich auskennen und ihr etwa 16 Prozent der Deutschen intelligent vernetzte Lösungen, so das Fachwissen mit uns teilen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre Daten Ergebnis der Deloitte-Studie „Smart Home Consumer Survey 2018“. richtig schützen, damit sie nicht in falsche Hände geraten. Weiterhin Eine Befragung des Online-Forschungsinstituts mafo.de Anfang 2019 beantwortet diese Broschüre die wichtigen Fragen in Zusammenhang ergab sogar, dass bereits ein Drittel der Bundesbürger mindestens ein mit der derzeitigen Rechtslage und stellt Möglichkeiten vor, wie Sie Ihr Smart Home-Gerät besitzt (31,5 Prozent). So oder so zeigt sich deut- Smart Home sinnvoll versichern können. lich: Smarte Geräte finden in immer mehr deutschen Haushalten ihren Viel Spaß in Ihrem digital vernetzten Zuhause und eine spannende Platz – eine Entwicklung, die sich fortsetzen wird. Denn das Interesse Lektüre wünscht Ihnen ist groß. Von den 2.000 Konsumentinnen und Konsumenten, die für die Deloitte-Studie befragt wurden, gab etwas mehr als die Hälfte an, Ihr Redaktionsteam sich grundsätzlich für das Thema Smart Home zu interessieren, eine Anschaffung im Jahr 2019 zu planen oder bereits smarte Produkte zu besitzen. Auf diese Entwicklung reagieren auch die Hersteller smarter Geräte. Einerseits wird das Angebot an smarten Komponenten immer breiter und die Geräte werden um neue Funktionen ergänzt. Andererseits Halfpoint/stock.adobe.com
Leseprobe Hilfreiche Tipps für den Einstieg: • Zwischen funkbasiertem System (z. B. für Mietwohnung) und kabelgebundenem Bussystem (z. B. bei Sanierung oder Neubau) wählen. • Bei komplexen Aufgaben oder der Installation eines kabelgebundenen Systems einen Fachmann zurate ziehen (z. B. Fachbetriebsdatenbank auf www.elektrohandwerk.de). • Falls das Netzwerk auf lange Sicht erweitert werden soll, lieber auf ein offenes System zurückgreifen, das die Integration verschiedener Geräte bzw. Funksprachen zulässt. • Zunächst mit wenigen Geräten starten und testen, ob einem die smarten Lösungen wirklich zusagen. Danach erst kontinuierlich erweitern. • In der Datenschutzerklärung des Herstellers nachlesen, wie dieser mit persönlichen Daten umgeht bzw. ob Daten an Dritte weitergegeben werden. • Prüfen, in welchem Umfang der Hersteller Datensicherheit gewährleistet bzw. ob er regelmäßig Softwareupdates anbietet, um Sicherheitslücken zu schließen. • Auf Zertifizierungen bzw. Sicherheitsüberprüfungen durch unabhängige, namhafte Institute achten (z. B. TÜV Rheinland, TÜV Süd, VDE-Institut). • Testberichte von Verbraucherorganisationen nutzen (z. B. Stiftung Warentest). • Angebote verschiedener Hersteller für gewünschte Lösungen vergleichen, um die Gesamtkosten realistischer einschätzen zu können. • Prüfen, ob möglicherweise Folgekosten entstehen (z. B. monatliche Grundgebühr, Nutzungsgebühr für erweiterte Funktionen). • Auf Bedienfreundlichkeit der Hersteller-Apps zur Steuerung der Smart Home-Komponenten achten (z. B. Nutzerkommentare in App-Stores). • After-Sales-Service überprüfen (z. B. Erreichbarkeit bei Fragen und Problemen) • Entscheiden, ob sich eine Smart Home-Versicherung lohnt (Erweiterung des Hausratversicherungs- schutzes oder „Smart Insurance“)
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