ST. ELISABETH AKTUELL - HAUSZEITUNG FRÜHLING 2021
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Inhalt Frühlingsgedicht & Vorwort ...................................................................................................................................... 3 Besinnliches ............................................................................................................................................................... 4 Witze, Scherzfragen & Preisaufgabe ......................................................................................................................... 5 Endlich wieder spielen ............................................................................................................................................... 6 Termine April – Juni 2021 .......................................................................................................................................... 7 Jetzt fängt das schöne Frühjahr an – und alles fängt zu blühen an ... ...................................................................... 9 Impressum St. Elisabeth Aktuell Informationsblatt für Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde des Ev. Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth, Herleshausen / Herausgeber: Einrichtungsleiter Rolf Frodermann / Redaktion: Ulf Mitzscherling Tel.: 05654 9231-191, Fax: 05654 9231-109 E-Mail: heimleitung@herleshausen-gesundbrunnen.org / Schulstraße 22, 37293 Herleshausen / Druck: Rolf Frodermann 2
FRÜHLINGSGEDICHT & VORWORT Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Angehörige und Freunde unseres Hauses, herzlich grüße ich Sie beim Lesen der Frühlingsausgabe der neuen Hauszeitung. Der Frühling steht traditionell für Aufbruch und Hoffnung, für erwachendes Leben – Werte, die wir in dieser Zeit dringend brauchen. In unserer Einrichtung ist wieder ein Stück mehr Normalität Frühling ist's eingekehrt, nicht zuletzt dank der Impfungen und Testungen. Es gibt wieder bereichsweise Gottesdienste jeden Freitag mit Frühling ist's! Die Hennen glucksen Frau Klöpfel, meine Mutter kann wieder den Spielenachmittag Veilchen raus - und weiße Buxen. anbieten, Frau Heidak-Sinn bietet einen Bastelnachmittag an, Frauen schnüren sich geringer, die Bewohner können zur Einkaufsfahrt mitfahren – und und der Bauer schiebt den Dünger. Picknicks bei gutem Wetter werde ich auch bald wieder Fliegen klettern unverdrossen anbieten. Dennoch müssen wir auf einige liebgewordene auf den Nasensommersprossen. Traditionen und Veranstaltungen vorerst noch verzichten- sei Ringsum blüht's an allen Hecken - es Musiktherapie mit Frau Fischer, Ausflüge in Cafés oder und es riecht aus den Ap'theken. Restaurants und Kirchgänge. Hier können wir nur Hoffnung, Ich steck mir voll Übermut Geduld und Vorfreude bewahren – umso schöner wird es, 'nen Sonnenstrahl an meinen Hut. wenn es endlich wieder losgeht. Freudig jubeln und frohlocken Kirchen-, Kuh- und Käseglocken. Ihnen wünsche ich einen fröhlichen, bunten und gesunden Frühling wird's mit Vehemenz. Frühling. In der Hoffnung, dass wir bald noch mehr Erlebnisse Auf grünen Filzpantoffeln naht der Lenz! genießen können, über die ich in der nächsten Zeitung berichte (und die Hauszeitung damit auch wieder dicker wird), sende ich Fred Endrikat (1890-1942) Ihnen frühlingshafte Grüße und viele Sonnenstrahlen. Ihr Ulf Mitzscherling, Koordinator der Sozialen Betreuung 3
BESINNLICHES Ein Herz für Mama Manuel war auf Schatzsuche. Weil seine Geldbörse wie immer leer war, musste er nun seine Notmünzen finden. Die lagen überall in seinem Zimmer versteckt. Für den Notfall. Und jetzt war einer. Ein dringender, und der hieß: Muttertag. Mama wünschte sich immer Geschenke, die kein – oder nur wenig – Geld kosteten. Eine schwere Sache! Zum Glück hatte die Traumfee in der Nacht Manuel die Idee vom Überraschungskuchen für Mama geschenkt. Manuel war begeistert. Einen Kuchen würde er backen. Gleich nach der Schule, wenn Mama ihren Yogakurs hatte und er zwei Stunden alleine zuhause war. Und alle Zutaten würde er aus eigener Tasche bezahlen. Dann konnte keiner meckern und er hatte ein halb gekauftes und ein halb selbst gemachtes Geschenk. Ein perfekter Plan. „Die werden alle ganz schön überrascht sein“, sagte er und blätterte in Mamas Backbuch. Ein besonders leckeres Kuchenrezept sollte es sein. Und da war es: Schokolade-Nusskuchen. Dazu brauchte er Mehl, Zucker, Butter, Eier, Backpulver, Haselnüsse und natürlich Schokolade. Und Smarties. Damit würde er ein Herz auf den Kuchen ‚malen‘. Ein Herz für Mama. Es waren viele Dinge, die er kaufen musste. Wie gut, dass er so viele Notmünzen gesammelt hatte. Ein bisschen pochte Manuels Herz schneller, als er am Mittag mit seiner Einkaufstüte von der Schule kam. Das Geld hatte sogar noch für zwei rosafarbene Marzipanrosen gereicht. Sie sollten das Herz für Mama schmücken. Riesig freute sich Manuel darauf. Er hatte es sich richtig schön ausgemalt. Es fühlte sich nämlich toll an, jemanden zu überraschen. Überrascht aber war erst einmal Manuel. Mama nämlich hatte nicht wie sonst ein schnelles Mittagessen gekocht, um danach zum Yogakurs zu gehen. Nein, sie saß gemütlich mit Tante Tanja bei Kaffee und Marmeladenbroten am Küchentisch. „Wir schwänzen heute“, begrüßte sie Manuel fröhlich. „Du musst heute nicht alleine sein. Freust du dich?“ „Hm“, grummelte Manuel. So ein Pech aber auch. An jedem anderen Tag hätte er sich riesig über ein Marmeladenbrot- Mittagessen mit Mama und Tante Tanja gefreut. Aber doch nicht heute! Er musste alleine sein zum Backen. Sonst war die Überraschung keine Überraschung mehr. Wie blöde aber auch! Was sollte er nun tun? Mit hängendem Kopf saß Manuel später draußen auf der Gartenmauer und grübelte. „Bist du traurig, Manuel?“, fragte Nachbar Bauer. „Ja. Nein. Ich weiß nicht“, sagte Manuel. „Ich …“ Er zögerte, dann begann er zu erzählen. All seinen Kummer erzählte er dem Nachbarn, der heute anders als sonst viel Zeit hatte. Und weil Nachbar Bauer Lust zum Backen hatte, lud er Manuel mit seiner Einkaufstüte in seine Küche ein. Zum Überraschungskuchen backen. Nein, zwei Kuchen wollten sie backen. Einen für Mama … und einen für Nachbarin Bauer. Ihr Rolf Frodermann 4
WITZE, SCHERZFRAGEN & PREISAUFGABE Ein Lkw vor einer Brücke: „Auf dem Schild steht maximale Höhe 3,20 Meter – wir haben 3,60 Meter“, sagt der Fahrer zum Beifahrer. „Und, hast Du irgendwo Polizei gesehen?“ Hat der Zahnarzt eigentlich frei, wenn er Brückentag hat? Welches ist das lustigste Tier? Das Pferd, es veräppelt alle Straßen. Welches ist das älteste Instrument? Das Akkordeon, es hat die meisten Falten. Preisaufgabe Finden Sie einen sinnvollen Satz, der die Wörter „Frühling“, „Tulpen“ und „Liebe“ enthält. Bitte geben Sie die Lösung bis zum 30. Juni bei Herrn Frodermann oder mir ab. Der kreativste Satz gewinnt den Frühlingsblumenstrauß, der für die Winterausgabe ausgelobt wurde, da hier leider keine Lösungen eingingen. Viel Erfolg ! 5
ENDLICH WIEDER SPIELEN Über ein Jahr lang mussten wir uns gedulden, bis wir wieder in vertrauter und fröhlicher Gemeinschaft unsere Spielerunde im gemütlichen „Creuzburgstübchen“ aufnehmen konnten. Am 12.04.21 war es soweit – ich war schon ein wenig aufgeregt und sehr gespannt, was sich in diesem Jahr so alles ereignet oder verändert hat. Aber es war so vertraut wie immer – als wäre ich nie weg gewesen. Erst einmal hatten wir uns sehr viel zu erzählen und zwei neue Bewohnerinnen konnten wir in unserer Runde herzlich begrüßen. Dann ging es endlich los – wir spielten unsere altbekannten Spiele wie „Domino“, „Mensch ärger´Dich nicht“ „Stadt, Land, Fluss“, Würfelspiele usw. Aus der Bibliothek konnte ich aber auch neue Spiele extra für Senioren/innen mitbringen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und die unbeschwerte, fröhliche Zeit haben wir genossen. 5 Bewohnerinnen und einen Bewohner konnte ich letzte Woche begrüßen: Frau Rimbach, Frau Schaub, Frau Ketelhut, Frau Fischer, Frau Dost und Herrn Wetterau – der Herr in unserer Runde trägt auch viel zur guten Stimmung bei, z. B. mit einem sehr schön vorgetragenen Gedicht – er bekam von uns Frauen dafür einen herzlichen Applaus. Das allerschönste an den Spielerunden aber ist unsere Gemeinschaft und das wir so viel lachen können. Ich freue mich auf noch ganz viele Spielenachmittage im schönen Alten-und Pflegeheim St. Elisabeth. Kristina Mitzscherling 6
TERMINE APRIL – JUNI 2021 Täglich Montag – Sonntag 7:15 – 9:30 Uhr Einzelbetreuungen / Wohlfühlbad im WB „Lichtblick“ Montag – Samstag 9:50 – 10:20 Uhr Einzel- oder Gruppenbetreuung HG „Brandenburg“ Montag – Samstag 10:20 – 10:50 Uhr „Mit Schwung in den Tag“ Gymnastik + Gedächtnistraining auf WB Creuzburg Montag – Samstag 10:55 – 11:25 Uhr Gymnastik HG „Werratal“ Montag – Samstag 11:30 – 12:00 Uhr Gymnastik HG „Wartburg“ Montag – Sonntag 15:15 – 15:40 Uhr Zeitungsschau WB „Creuzburg“ Montag – Sonntag 16:00 – 16:40 Uhr Gruppenbeschäftigung HG „Wartburg“ Montag – Sonntag 16:45 – 17:25 Uhr Gruppenbeschäftigung HG „Werratal“ Montag – Sonntag 17:30 – 18:00 Uhr Gruppenbeschäftigung HG „Brandenburg“ Montag - Sonntag 19:00 – 19:30 Uhr „Bunter Abend“ im WB „Creuzburg“ Wöchentlich Montags ab 15:15 Uhr Spielenachmittag im Creuzburgstübchen im Creuzburgstübchen mit Kristina Mitzscherling (siehe auch Seite 8/9) ( siehe auch Se Donnerstags 16:00 – 17:00 Uhr Einkaufsfahrt in den REWE-Markt mit Ulf Sonntags 9:50 – 12:00 Uhr Andachten in allen Wohngruppen 7
14-tägig Mittwochs ab 15:30 Uhr Bastelnachmittag mit Diana Heidak-Sinn in der HG Brandenburg Besondere Termine Freitag, 07.05. 10:50 – 11:30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle mit Fr. Klöpfel für HG Brandenburg Freitag, 14.05. 10:50 – 11:30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle mit Fr. Klöpfel für HG Werratal Freitag, 21.05. 10:50 – 11:30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle mit Fr. Klöpfel für WB Creuzburg / Lichtblick Freitag, 28.05. 10:50 – 11:30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle mit Fr. Klöpfel für HG Wartburg Weitere Sonderveranstaltungen, wie bereichsweise Ausflüge zum Picknick entnehmen Sie bitte den Veranstaltungsplänen auf den Bereichen. Diese Angebote werden kurzfristig unter Beachtung der aktuellen Gesetzgebung anberaumt. 8
JETZT FÄNGT DAS SCHÖNE FRÜHJAHR AN – UND ALLES FÄNGT ZU BLÜHEN AN ... Schauen Sie, wie akribisch und voller Elan unser Bewohner Herr Reinert das Hochbeet mit Geranien bepflanzt. Tomaten, Gurken und Möhren sollen noch dazu kommen. Danke auch an Sr. Michaela Feller und Lisa Wittich, die dieses Projekt unterstützen – und hohe Anerkennung für Herrn Reinert, der immer wieder unsere Blumen und Sträucher pflegt und sich um die Vogelhäuschen kümmert – und das im unglaublichen Alter von 92 Jahren! 9
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