Texas hold'em poker Spielerklärungen - Casino Admiral

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Texas hold'em poker Spielerklärungen - Casino Admiral
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           Spielerklärungen
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Mississippi Riverboat

Der genaue Ursprung des Pokers ist widersprüchlich. Es
scheint, als stamme Poker von einem persischen Karten-
spiel aus dem 16. Jahrhundert mit dem Namen «Nas»,
welches mit 25 Karten à 5 Farben gespielt wurde. Auch
wird berichtet, dass Poker eine Weiterentwicklung des
vom Anfang des 18. Jahrhunderts in Frankreich gespielten
«Pogue» sein könnte. Anderweitig gibt es Hinweise auf das
«Pokerspiel», welches auf das hinduistische Wort «Pukka»
hinweisen. Sicher ist jedenfalls, das im 19. Jahrhundert die
«Mississippi Riverboat Casinos» Poker berühmt machten.
In dieser Zeit war das Spiel im Wilden Westen der Ver-
einigten Staaten das populärste Glücksspiel überhaupt.
Das Spiel wurde mit 20 Karten gespielt; nur Asse, Könige,
Damen, Buben und Zehner waren im Spiel. Zwei bis vier
Personen waren spielberechtigt, denen je fünf Karten aus-
geteilt wurden.
Das Spiel macht Spass!

Wenn Sie gerne Poker spielen, aber Probleme haben
genügend Mitspieler zu finden, ist die Variante Ultimate
Texas Hold’em eine hervorragende Alternative für Sie.
Das Spiel folgt den üblichen Pokergrundsätzen, nachdem
die höherwertige Hand das Spiel gewinnt. Jedoch spielen
die Gäste hier nicht gegeneinander, sondern jeder für sich
gegen die Bank, welche durch den Dealer vertreten wird.
Das Ziel des Spiels ist es, am Ende eine höhere Karten-
kombination als die Bank zu haben und durch strategisch
geschickt platzierte Einsätze auf dem «Play» – Feld den
Gewinn zu optimieren. Gespielt wird mit einem üblichen
Pokerdeck mit 52 Karten. Der Mischvorgang erfolgt mit-
tels eines Cardshufflers.

Ultimate Texas Hold’em Poker zu spielen macht Spass.
Nehmen Sie Platz und tauchen Sie ein in die faszinierende
Welt unseres Casinos.

Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns,
Ihren Aufenthalt bei uns zu einem Erlebnis zu machen.
Und wer weiss, vielleicht haben Sie ja gerade heute eine
Glückssträhne!
einsatzmöglichkeiten

Ante
Ante ist ein Pflichteinsatz, der in jedem Spiel zu leisten
ist. Der Einsatz ist vom Minimum/Maximum des Tisches
abhängig. Gewinnt der Spieler mit einer höheren Kombi-
nation, wird Ante 1:1 ausgezahlt.

Gibt es einen Stand-off, d.h. die Kartenkombination des
Spielers und der Bank haben den gleichen Wert, wird der
Einsatz nicht angezählt. Der Einsatz geht an den Spieler
zurück. Hat die Bank eine höhere Kartenkombination, ist
der Einsatz verloren.

Ausnahme: Hat die Bank nicht mindestens ein Paar, wird
der Einsatz auf Ante nicht bezahlt und geht an den Spieler
zurück.

Blind
Auch Blind ist ein Pflichteinsatz, welcher in der gleichen
Höhe wie Ante geleistet werden muss. Blind gewinnt
nur dann, wenn der Spieler mindestens mit einer Strasse
gewinnt. Je höher die Kombination, desto höher die Aus-
zahlung.

•   Strasse/Straight                   1:1
•   Farbe/Flush 			                    3:2
•   Full House 			                     3:1
•   Vierling/Four of a kind           10:1
•   Straight Flush 		                 50:1
•   Royal Flush 			                  500:1

Gewinnt der Spieler mit einer niedrigeren Kombination
bleibt der Einsatz stehen, bzw. geht an den Spieler zurück.
Hat die Bank eine höhere Kombination, wird der Einsatz
eingezogen.

Kartenverteilung/Aufdecken der Karten
Zunächst legt der Dealer die fünf «Community Cards»
mit der Bildseite nach unten auf die dafür vorgesehene
Fläche.
Anschliessend bekommt jeder Spieler im Uhrzeigersinn
seine beiden «Hole Cards». Zum Schluss legt der Dealer
seine beiden «Hole Cards» in die dafür vorgesehenen Fel-
der. Die Spieler dürfen sich nun ihre Karten ansehen. Dabei
dürfen sie die Karten nicht über den Tischrand hinaus ent-
fernen oder anderen Spielern zeigen. Im zweiten Schritt
deckt der Dealer die ersten drei der fünf «Community
Cards» auf (Flop). Im letzten Schritt werden die beiden
restlichen «Community Cards» aufgedeckt (Turn und
River). Es folgt der «Showdown». Die Kartenkombinatio-
nen der Spieler werden mit der Kombination des Dealers
verglichen. Dabei erfolgt das Aufdecken der Karten des
Spielers durch den Dealer.

Play
Auf dem Feld Play kann der Spieler entscheiden ob er vor
oder nach Einsicht der «Community Cards» weitere Ein-
sätze gegen die Bank riskiert. Je früher sich der Spieler ent-
scheidet einen Einsatz auf Play zu tätigen, desto höher kann
der Eisatz sein. Setzt der Spieler bevor eine der «Com-
munity Cards» aufgedeckt wurde, kann der Einsatz 3 oder
4-mal so hoch wie der Einsatz auf Ante sein. Setzt der
Spieler erst nachdem der «Flop» aufgedeckt wurde, kann
der Einsatz nur noch das Doppelte von Ante betragen und
wenn der Einsatz erst nach dem «Turn und River» getätigt
wurde, darf die Höhe nur noch die einfache Einsatzhöhe
von Ante betragen.
Sobald der Spieler einen Einsatz auf Play getätigt hat, kann
er in den nachfolgenden Wettrunden keinen erneuten Ein-
satz tätigen.

Gewinnt der Spieler mit einer höheren Kombination, wird
Play 1:1 ausgezahlt. Gibt es einen Stand-off, d.h. die Karten-
kombination des Spielers und der Bank haben den gleichen
Wert, wird der Einsatz nicht angezählt. Der Einsatz geht an
den Spieler zurück. Hat die Bank eine höhere Kartenkom-
bination, ist der Einsatz verloren.
Trips
Trips ist eine Zusatzwette, bei welcher der Spieler nur auf
seine eigene Kartenkombination wettet. Trips kann nur
dann gespielt werden, wenn auch ein Einsatz auf Ante getä-
tigt wurde. Der Spieler gewinnt, sobald er eine Kombina-
tion aus Drilling oder höher erreicht. Es ist dabei unerheb-
lich ob er mit dieser Kombination gegen die Bank gewinnt.
Die Einsatzhöhe richtet sich nach dem entsprechenden
Tischminimum und Tischmaximum. Abhängig von seiner
Kombination erhält der Spieler folgende Auszahlungen:

•   Drilling/Trips 		                   3:1
•   Strasse/Straight 		                 4:1
•   Farbe/Flush 			                     7:1
•   Full House 			                      8:1
•   Vierling/Four of a kind            30:1
•   Straight Flush 		                  40:1
•   Royal Flush 			                    50:1

Spielen mehrerer Boxen
Sollten eine oder mehrere Boxen nicht bespielt sein, kön-
nen diese von einem Gast zusätzlich bespielt werden. Der
Spieler darf allerdings nur die Karten seiner eigenen Box
einsehen. Zusätzliche Boxen spielen dann «blind» mit,
wobei vom Spieler bereits zu Beginn des Spiels der vier-
fache «Play»-Einsatz gebracht werden muss.

Spielfeld

•   Gespielt wird Ultimate Texas Hold’em an einem
    Tisch mit 1 bis 7 Spielteilnehmern (abhängig von der
    Spielfeldgrösse).
•   Die Einsätze auf «Ante» und «Blind» müssen in glei-
    cher Höhe getätigt werden.
•   Gespielt wird mit verdeckten und Gemeinschaftskarten.
•   Spielgegner ist die Bank.
•   Eine optionale Bonuswette «Trips» bietet weiter Ge-
    winnchancen.
spielregeln
Ziel des Spiels ist es, ein besseres Blatt als der Croupier
zu haben, das bedeutet: Aus 7 Karten (2 eigene und 5
Gemeinschaftskarten) die bestmögliche 5-Karten-Kom-
bination zu bilden.
            Trip

                                                                                                                                                           s
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Spielablauf
Die Spieler müssen zu Beginn des Spiels gleich hohe Ein-
sätze auf die Einsatzfelder Ante und Blind setzen. Dies
hat vor der Ausgabe der ersten Karte zu erfolgen und
wird vom Croupier überprüft. Optional kann von den
Spielern auch die Bonuswette Trips gesetzt werden. Die
Bonuswette gewinnt entsprechend der Auszahlungsta-
belle, wenn der Spieler einen Drilling oder ein besseres
Blatt erzielt. Nachdem alle Einsätze getätigt worden sind,
erhalten die Spieler und der Croupier jeweils zwei ver-
deckte Karten.

Erste Wettrunde
Der Spieler hat nun die Möglichkeit zu checken oder
einen Einsatz auf Play in 3- oder 4-facher Höhe des
Ante-Einsatzes zu tätigen. Sobald der Spieler einmal einen
Einsatz auf das Play-Feld getätigt hat, sind keine weiteren
Wetteinsätze möglich. Der Croupier deckt nun die ers-
ten drei Gemeinschaftskarten (Flop) auf.

Zweite Wettrunde
Der Spieler hat nun, wenn er bisher noch keinen Einsatz
getätigt hat, die Möglichkeit zu checken oder einen Ein-
satz auf Play in 2-facher Höhe des Ante-Einsatzes zu tä-
tigen. Der Croupier deckt nun die beiden verbleibenden
Gemeinschaftskarten (Turn und River) gemeinsam auf.
Dritte Wettrunde
Der Spieler hat nun, wenn er bisher noch keinen Einsatz
getätigt hat, die Möglichkeit zu folden oder einen Einsatz
auf Play in einfacher Höhe des Ante-Einsatzes zu tätigen.
„Checken“ ist an dieser Stelle nicht mehr möglich!

Showdown
Der Croupier öffnet nun die beiden Bankkarten und an-
nonciert die für ihn bestmögliche Fünf-Karten-Hand.
Gewinnt der Spieler gegen die Bank werden die Ante-
und Play-Einsätze 1:1 ausbezahlt. Die Blindeinsätze wer-
den entsprechend der Auszahlungstabelle ausgezahlt,
wenn der Spieler mit einer Strasse oder einem besseren
Blatt gewinnt. Gewinnt der Spieler mit weniger als einer
Strasse, bleibt der Blindeinsatz stehen (Push).

Wenn die Kartenkombinationen des Croupiers und des
Spielers gleichwertig sind, bleiben die Play-, Ante- und
Blind-Einsätze stehen (Push).
Wenn der Croupier ein besseres Blatt als der Spieler hat,
werden die Play-, Ante- und Blind-Einsätze eingezogen.

Die Bonuswette Trips wird entsprechend der Auszah-
lungstabelle ausbezahlt, wenn der Spieler einen Drilling
oder ein besseres Blatt erzielt hat. Dies ist unabhängig
davon, ob der Spieler gegen die Bank gewinnt oder ver-
liert. Die Bonuswette Trips ist eine Zusatzwette, bei der
ausschliesslich die Karten des Spielers für die Auszahlung
entscheidend sind.

Besonderheit: Hat der Croupier kein Paar, werden die
Ante-Einsätze an die Spieler zurück gegeben. Anschlies-
send wird bei der Bezahlung von Blind, Play und Trips wie
oben bereits beschrieben verfahren.
gewinnkombinationen
in absteigender Reihenfolge

Royal Flush
Ass, König, Dame, Bube und 10
der gleichen Kartenfarbe

Straight Flush
Fünf aufeinander folgende Karten
der gleichen Kartenfarbe

Poker (Four of a Kind oder Vierling)
Vier Karten mit gleichem Wert

Full House
Drilling und ein Paar

Flush
Fünf Karten der gleichen Farbe,
die nicht aufeinander folgen
Straight (Strasse)
Fünf aufeinander folgende Karten
unterschiedlicher Kartenfarbe

Three of a Kind (Drilling)
Drei Karten mit gleichem Wert

Two Pairs (zwei Paare)
Zwei verschiedene Paare

One Pair (ein Paar)
Zwei Karten mit gleichem Wert

High Card
Die höchste Karte gewinnt die Hand, wenn
keine andere Gewinnkombination besteht.
zusatzregeln
Sie können an den Spieltischen Ihre Einsätze mit Jetons
tätigen. Geldscheine wechseln unsere Mitarbeitenden am
Spieltisch gerne in Jetons um. Fremdwährungen können
Sie ausserdem jederzeit an der Kasse gegen Jetons ein-
tauschen.

Der Croupier darf das Geld nicht direkt aus der Hand des
Spielers entgegennehmen. Das Geld muss vor dem Crou-
pier auf den Tisch gelegt werden.

Die Minimum- und Maximumeinsätze sind an den jeweili-
gen Tischen ersichtlich.

tronctrinkgeld
Im Allgemeinen ist es international üblich, im Fall eines
Gewinns einen kleinen Teil den Angestellten zu überlassen.
Besten Dank.

An jedem Spieltisch gibt es eine Box für das Trinkgeld, den
sogenannten ‘Tronc‘. Der Tronc kommt entsprechend dem
Tronc-Reglement den Mitarbeitenden zugute.
1.1.2019
... Nicht nur am Spieltisch
Wir haben natürlich auch andere Tische. Im 1.Stock befindet
sich das Frederick Restaurant mit einer grossen Auswahl an
verschiedenen Köstlichkeiten. Lassen Sie sich verwöhnen!

Bitte beachten Sie:
Zutritt ab 18 Jahren mit einem gültigen amtlichen Ausweis.
Im Weiteren gelten folgende Vorschriften:
• Spielbankenverordnung
• Geldspielgesetz
• Hausordnung der Spielbank

Die Entscheidung der Direktion ist endgültig.

CASINO ADMIRAL AG
Industriering 40 - LI-9491 Ruggell

Tel. +423 377 44 77
info@casino.li / www.casino.li
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