ALICE IM WUNDERLAND: L-S-DREAMLAND - Oldenburgisches Staatstheater
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PRESSEMELDUNG 24. April 2018 Veranstaltungen im Uferpalast, 19.05 – 01.07.2018 ALICE IM WUNDERLAND: L-S-DREAMLAND von Robert Gerloff und Jonas Hennicke Uraufführung Ihre Durchlaucht die Herzkönigin lädt ein! Und alle sind sie gekommen zum alljährlichen Tag des Opfers: Der nervöse Märzhase und der verrückte Hutmacher, Dideldum und Dideldei, Humpty Dumpty und die mysteriöse Grinsekatze. Sie alle wollen an dem Spektakel teilhaben, bei dem jedes Jahr dem großen Jabberwocky ein Sünder geopfert wird, auf dass der große Jabberwocky die Wunderlande auf ein weiteres Jahr beschützen werde. Hierzu wie immer: Musik, Tanz und Gesang. Doch dieses Jahr läuft alles, wirklich alles anders ... „Alice im Wunderland: L-S-Dreamland“ ist eine Mixtur aus Volksfest und Theater, Ritual und Sportevent – und vor allem ein großes, surreales Spektakel zu Land, zu Wasser und in der Luft. Präsentiert von den Müttern und Vätern der Erfolgsproduktionen „Dracula" und „Titanic", eigens konzipiert für den Uferpalast am Theaterhafen. Ganz gewiss kein Kinderstück, aber auf jeden Fall ein Stück, an dem auch Kinder ihren Spaß haben werden. Regie: Robert Gerloff Bühne: Maximilian Lindner Kostüme: Johanna Hlawica Musikalische Leitung: Hajo Wiesemann Choreografie: Mirjam Klebel Licht: Steff Flächsenhaar / Arne Waldl Dramaturgie: Jonas Hennicke Premiere 19.05.2018 | Uferpalast Weitere Termine: 22.05. | 25.05. | 01. – 03.06. | 05.06. | 06.06. | 09.06. | 10.06. | 14. – 17.06. | Uferpalast Oldenburgisches Staatstheater / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Christine Post / Tel.: 0441.2225-513 / presse@staatstheater-ol.niedersachsen.de / www.staatstheater.de
JESUS CHRIST SUPERSTAR Andrew Lloyd Webber (*1948) Musical Gesangstexte von Tim Rice Musik von Andrew Lloyd Webber in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Auf einer Bühne, die einer Zirkusarena ähnelt, bringt Regisseur Erik Petersenzwei Stunden lang ohne Leerlauf das Oldenburger Ensemble, Chor, Extrachor und Tänzer ins Wuseln. (...) Die Jesus- Christ-Superstar-Band unter Leitung von Jürgen Grimm heizt die Mischung aus Softrock-Balladen, Gitarrenriffs, Scratch-Sounds und Wiedererkennungs-Melodien angemessen forte aber noch verträglich an und bettet die Akteure immer wieder auf Klangteppiche. In dieser Form wird das Rockmusical im Großen Haus seinen Weg machen, weil es auf sakralen Kitsch verzichtet und Brücken in die heutige Zeit schlägt.” (Nordwest Zeitung) In hysterischem Fieber feiert die Masse Jesus wie einen Superstar. Ob das seinen eigentlichen Idealen dient? Judas bezweifelt das. Kritisch verfolgt er den Weg Jesu und erkennt dabei schon sehr früh, dass die heiße Liebe der Masse im nächsten Augenblick in ebenso glühenden Hass umschlagen kann, wenn das Idol die Erwartungen seiner Anhänger enttäuscht. Jesus selbst scheint von diesen Erwartungen fast erdrückt. Er spürt seine Kräfte schwinden, weiß aber gleichzeitig, dass er seinen Weg zu Ende gehen muss, will er das vollenden, wofür er Zeit seines Lebens stand. Jesu letzte Tage im Zentrum von Rockmusik? Gar auf einer Musicalbühne? Im Jahr 1969, als Andrew Lloyd Webber den Titelsong ‚Superstar‘ schreibt, gleicht das einer Provokation. Dabei bekennt der Textdichter Tim Rice freimütig: „Für uns zählt nur eine gute Show. Wir beabsichtigen keineswegs irgendwelche religiösen Offenbarungen.“ – Trotzdem oder gerade deswegen schäumen konservative Kreise, der Großteil der Öffentlichkeit aber jubelt, als das Stück nach einer reinen Audio-Produktion der Songs 1971 in New York uraufgeführt wird. Das Publikum erlebt ein Rockmusical erster Güte mit aufgepeitschten Massenszenen, gefühlvollen Balladen sowie Anklängen an Ragtime, Gospel und Soul, das sich vor dem Hintergrund der biblischen Figuren äußerst modernen Themen wie Starkult, medialer Vermarktung sowie dem Entgleisen von Massenbewegungen widmet. Mit Oedo Kuipers konnte das Oldenburgische Staatstheater einen der aufstrebenden Stars der Musicalszene für die Rolle des Jesus gewinnen, der nicht zuletzt in den Titelrollen der Musicals ‚Mozart!‘ an den Vereinigten Bühnen Wien sowie ‚Ludwig2‘ in Füssen Furore machte. Musikalische Leitung: Jürgen Grimm/ Tobias Deutschmann Regie: Erik Petersen Choreographie: Yoko El Edrisi Bühne: Sam Madwar Kostüme: Verena Polkowksi Chorleitung: Thomas Bönisch Licht: Steff Flächsenhaar Dramaturgie: Annabelle Köhler Premiere im Uferpalast: 26.05.2018 | Uferpalast Weitere Termine: 27.05. | 29. – 31.05. | 13.06. | 20. – 22.06. | 24.06. | 26. – 29.06. | 01.07. | Uferpalast Oldenburgisches Staatstheater / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Christine Post / Tel.: 0441.2225-513 / presse@staatstheater-ol.niedersachsen.de / www.staatstheater.de
SCHEHERAZADE ERZÄHLT AUS 1001 NACHT von Eleonora Fabrizi ab 6 Jahren ein Ballett für die ganze Familie Uraufführung Für die Ballettpremiere im Uferpalast des Oldenburgischen Staatstheaters erzählt Scheherazade Geschichten aus ‚Tausendundeine Nacht‘. ‚Tausendundeine Nacht‘ – auf Arabisch ‚Alf layla wa-layla‘ – ist eine Kollektion morgenländischer Erzählungen und aus der Weltliteratur nicht mehr wegzudenken. Wohl jedem bekannt sind die Märchen um Aladdin und die Wunderlampe, Scheherazade oder Ali Baba und die 40 Räuber. Die Entstehungsgeschichte dieses Klassikers ist eine wahrhaft spannende. Der älteste arabische Text stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde von dem französischen Orientalisten Antoine Galland übersetzt. Allerdings präsentierte dieses Manuskript nur den Beginn eines viel größeren Werkes locker miteinander verbundener Geschichten. Die Erzählungen wurden anschließend mit jenen aus vielen weiteren Quellen ergänzt, so dass sie sich nicht auf einen Ursprung zurückführen lassen, denn „ein Original hat es nie gegeben. Aber tausendundeinen Erzähler.“ Nun wird der Uferpalast, unsere neue kurzzeitige Heimat, in einen zauberhaften Ort verwandelt, der uns in andere Welten und in die Geheimnisse des Orients führt. Tänzerin Eleonora Fabrizi widmet sich in ihrer ersten Choreografie den wundersamen und mysteriösen Ereignissen rund um die uns bekannten Figuren und stellt die Erzählerin Scheherazade als verbindendes Glied in den Mittelpunkt. Die Kreation, ein buntes Potpourri aus drei verschiedenen Geschichten, verführt uns zum Träumen und lässt uns teilhaben an den Abenteuern aus ‚Tausendundeine Nacht‘. Ein Ballettstück für die ganze Familie! Choreografie und Kostüme:Eleonora Fabrizi Bühne: Antoine Jully Licht: Steff Flächsenhaar/ Sofie Thyssen Ballettmeisterin: Carolina Francisco Sorg Dramaturgie: Nastasja Fischer Premiere: 07.06.2018 | Uferpalast Weitere Termine: 07.06. | 09. – 10.06. | 14. – 15.06. | 21.06. | Uferpalast Oldenburgisches Staatstheater / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Christine Post / Tel.: 0441.2225-513 / presse@staatstheater-ol.niedersachsen.de / www.staatstheater.de
DIE COMEDIAN HARMONISTS Musikalisches Schauspiel Buch von Gottfried Greiffenhagen musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink in deutscher Sprache „Irgendwo auf der Welt“ … Genauer gesagt: im Berlin des Jahres 1927. Der gerade einmal 21- jährige Harry Frommermann sucht über ein Inserat im Lokalanzeiger „schön klingende Stimmen für einzig dastehendes Ensemble“. Sein Ziel? Ein deutsches Pendant der US-amerikanischen Gruppe Revelers zu gründen. Das Ergebnis? Ein Vokalensemble, das mit einem für Europa völlig neuen Gesangsstil Musikgeschichte schreibt: die Comedian Harmonists! Doch aller Anfang ist schwer und so steht für Harry, Ari, Erich, Roman, Robert und den Pianisten Erwin zunächst einmal üben, üben und noch mal üben auf dem Programm. Denn was sie sich zum Ziel gesetzt haben, tönt zwar unbeschwert, ist in der Herstellung jedoch überaus aufwändig: nur vom Klavier begleiteter A-cappella-Gesang, der textbestechend wie intonationssicher sein will. Zunächst als Teil der lebendigen Berliner Revueszene, später in Soloprogrammen und zunehmend gefragten Schallplattenaufnahmen, arbeiten sich die Comedian Harmonists an die Spitze der Unterhaltungsmusik – „Einmal schafft’s jeder!“ Doch während sie in ihren Liedern die unbeschwerte Leichtigkeit des Seins feiern und 1933 mit 150 Konzerten auf dem Gipfel des Erfolgs ankommen, wird ihre Existenz zunehmend durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten bedroht. Ein deutsches Auftrittsverbot für die „Nichtarier“ Erich, Harry und Roman stellt die Gruppe schließlich vor ihre schwerste Entscheidung: Heißt es nun „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Auf Wiedersehen, my Dear“? Noch heute tönt bei dem Namen Comedian Harmonists nicht nur „Mein kleiner grüner Kaktus“ ohrwurmverdächtig. Mit dem fiktiven Singspiel von Gottfried Greiffenhagen und Frank Wittenbrink wird dem Sextett ein unsterbliches Denkmal gesetzt – „Heute Nacht oder nie!“ Musikalische Leitung: Felix Pätzold Inszenierung: Felix Schrödinger Ausstattung: Josefine Smid Choreografie: Yoko El Edrisi Licht: Steff Flächsenhaar/ Sofie Thyssen Dramaturgie: Christina Schmidl Premiere: 23.06.2018 | Uferpalast Weitere Termine: 24.06. | 30.06. | 01.07. | Uferpalast Oldenburgisches Staatstheater / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Christine Post / Tel.: 0441.2225-513 / presse@staatstheater-ol.niedersachsen.de / www.staatstheater.de
Gastspiele im Uferpalast Matthias Brandt & Jens Thomas Psycho. Fantasie über das kalte Entsetzen Schauspieler Matthias Brandt interpretiert Alfred Hitchcocks filmisches Jahrhundertwerk ‚Psycho‘ gemeinsam mit dem Musiker Jens Thomas neu auf der Bühne. Brandt greift dabei auf Elemente aus der literarischen Vorlage zurück. Der Musiker, von der Süddeutschen Zeitung als „Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, improvisiert zu Brandts inszenierter Lesung einen Soundtrack. Termin: 21.05.2018 | Uferpalast Rainald Grebe Das Elfenbeinkonzert. Ein kabarettistisches Pflichtprogramm Er tut es wieder. Vier Jahre nach seinem letzten Solo Das RainaldGrebeKonzert setzt sich Rainald Grebe wieder allein ans Klavier. „Alles ging damit los, daß eine alte Bekannte anrief, ob ich nicht einen Volksmusik-Workshop in der Elfenbeinküste machen wolle, mit ivorischen Deutschstudenten, sie sei jetzt Leiterin des Goetheinstituts dort in Abidjan. Dann sagte sie noch, dass das Goetheinstitut einen Steinwayflügel besitzt, und einen Klavierstimmer gibt es auch, den einzigen in der Cote d ´Ivoire. Der betreut etwa ein Dutzend Instrumente und eins davon steht beim Goethe im Institut. Ich sagte zu. Aber was ist jetzt bitte heute Volksmusik, und wie kann ich Deutschland am Äquator musikalisch vermitteln. Und warum nicht auch tänzerisch? Und was ist Volksmusik in der Elfenbeinküste... Oder an der Elfenbeinküste?Ich bin ja jetzt Botschafter. Mit meiner zarten Arthrose meldete ich mich in Berlin erstmal bei einem Breakdanceworkshop an. Eigentlich hab ich für Afrika gar keine Zeit. Ich hab hier 8 Theaterprojekte parallel zu betreuen. Wie immer. Und dann ging die Reise los...“ Das Elfenbeinkonzert ist Rainald Grebes fünftes Soloprogramm. Termin: 08.06.2018 | Uferpalast OEDO KUIPERS - EIN MUSICAL-STAR HAUTNAH! Ein Solo-Abend mit dem Star aus ‚Jesus Christ Superstar‘ Erleben Sie den Shootingstar am Musicalhimmel — in einem exklusiven Konzert. Näher sind Sie dem Star aus ,Jesus Christ Superstar‘ noch nie gewesen. Extra für diesen Abend arrangierte Oedo, zusammen mit seinem Pianisten Hannes Schauz, wunderbare Songs in einem neuen Gewand. Außerdem erwarten das Publikum einige Songs aus seinem Solo-Album ,Cover Art‘. Oedo wird an diesem Abend sein Publikum mit seiner Stimme in eine traumhafte Klangwelt entführen! Termin: 30.06.2018 | Uferpalast Oldenburgisches Staatstheater / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Christine Post / Tel.: 0441.2225-513 / presse@staatstheater-ol.niedersachsen.de / www.staatstheater.de
Weitere Veranstaltungen im Uferpalast Ring frei! Im Uferpalast Olympisches Boxen mit dem VFB Oldenburg Moderiert von Ulf Prange Der alteingesessene Verein für Boxsport e. V. Oldenburg präsentiert zusammen mit dem Staatstheater Turnierkämpfe in unterschiedlichen Gewichtsklassen und Altersgruppen und führt damit die Geschichte Oldenburgs als Boxhochburg weiter fort. Ein wahrer Publikumsmagnet nicht nur für Sportbesessene! Termin: 20.05.2018 17:00 Uhr | Uferpalast Poetry Slam – Herr*in des RingesPOETRY SLAM - Hoch her geht es im verbalen Gefecht um den Titel „Herr*in des Ringes“. Acht Slammer*innen aus ganz Deutschland präsentieren ihre Texte in drei nervenaufreibenden K.o.-Runden, bis es nach dem letzten Gong nur noch heißt: And the winner is ... Termin: 20.05.2018 21:15 Uhr | Uferpalast 4. Mitsingkonzert: Zirkus! Zirkus! Manege frei für unser erstes Mitsingkonzert im Uferpalast! Musik im wahrlich ganz großen Rahmen, die uns im weiten Rund dann so einiges abverlangen wird. Wir werden musikalisch Flickflack schlagen, uns artistisch auf das musikalische Trapez begeben und clownesk manchen musikalischen Witz zum Besten geben. Episch darf es auch zugehen, wenn Sie alle mit uns in Nabuccos ‚Gefangenenchor‘ einstimmen. Termin: 17.06.2018 | Uferpalast Oldenburgisches Staatstheater / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Christine Post / Tel.: 0441.2225-513 / presse@staatstheater-ol.niedersachsen.de / www.staatstheater.de
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