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Geburtshilfe ∕ Frauen-Heilkunde ∕ Strahlen-Heilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen Jatzko B Risikoadaptiertes Vorgehen am Geburtstermin: Gibt es einen optimalen Entbindungszeitpunkt? Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2011; 29 (4) (Ausgabe für Österreich), 11-14 Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2011; 29 (4) (Ausgabe für Schweiz), 13-16 Homepage: www.kup.at/speculum Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz P.b.b. 02Z031112 M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10
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29. Jahrgang, 4/2011 Risikoadaptiertes Vorgehen am Geburtstermin: Gibt es einen optimalen Entbindungszeitpunkt? B. Jatzko ie normale Schwangerschafts- zu einem anfangs kontinuierlichen und mit D dauer beträgt, berechnet nach dem ersten Tag der letzten Re- gelblutung, 280 Tage oder 40+0 Wochen. Eine Übertragung ist definiert als eine Schwangerschaftsdauer von 294 Tagen bzw. Zunehmen der Schwangerschaftsdauer deut- lichen Risikoanstieg für die perinatale Mor- bidität und Mortalität, weswegen im Weite- ren nur der Begriff „Terminüberschrei- tung“ verwendet wird. Abgesehen von kind- lichen und mütterlichen Komplikationen erhöht die Terminüberschreitung in Ab- 42+0 SSW oder mehr. Die Zeit nach dem hängigkeit der Dauer und von zusätzlichen errechneten Geburtstermin bis zur eigent- Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit ei- lichen Übertragung (40+1 bis 41+6) wird nes intrauterinen Fruchttodes (IUFT). Um vor allem im deutschen Sprachraum als Risiken und Komplikationen zu vermeiden, Terminüberschreitung bezeichnet. ist eine genaue Terminfestlegung in der Frühschwangerschaft besonders wichtig. Die Häufigkeit einer Übertragung wird Der errechnete Termin soll durch eine für Europa, stark variierend, mit 0,8–8,1 % möglichst exakte Messung der Scheitel- angegeben. Steiß-Länge (SSL) durch den betreuenden Facharzt im 1. Trimenon festgelegt werden. Im Falle einer sehr frühen ET-Bestimmung Prädisponierende Faktoren für eine Termin- und eventueller Diskrepanzen bezüglich überschreitung/Übertragung sind: des Termins, z. B. beim Ersttrimester-Scree- – Primiparität ning, sollte dieser nochmals korrigiert wer- – Terminüberschreitung in vorangegange- den. ner Schwangerschaft: 2–3-faches Wieder- holungsrisiko – Hoher Body-Mass-Index (BMI) im 1. Tri- Risiken für die Mutter menon: Es kommt in 6,8 % zu einer Übertragung [1]. Die maternalen Risiken einer Terminüber- – Ausgeprägte Gewichtszunahme in der schreitung ergeben sich großteils durch Schwangerschaft ein höheres Geburtsgewicht des Kindes. Es – Fetale Fehlbildungen kommt zu – vermehrten Geburtsverletzungen, – vermehrten postpartalen Blutungen, Risiken der Terminüberschreitung – einer steigenden Zahl an protrahierten bzw. Übertragung Geburtsverläufen, – einer erhöhten Anzahl an Schulterdysto- Eine Terminüberschreitung bzw. Übertra- kien, gung bringt Risiken für Mutter und Kind – einer erhöhten Rate an Geburtseinlei- mit sich. Die unten angeführten Risiken tungen und treten nicht erst bei Übertragung mit Errei- – einer erhöhten Rate an sekundären Sec- chen der SSW 42+0 auf. Vielmehr kommt tiones bei Primipara und/oder bei Schwan- es bereits ab der abgeschlossenen SSW 38 geren mit unreifem Zervixbefund. 11
29. Jahrgang, 4/2011 Risiken für das Kind – Diabetes: Sowohl der IDDM I als auch der Gestationsdiabetes sind mit einem – Makrosomie (Geburtsgewicht > 4500 g): erhöhten IUFT-Risiko assoziiert. Dies gilt Ab der SSW 41+0 haben Schwangere ein insbesondere für den nicht bzw. schlecht 3–3,5-fach erhöhtes Risiko, ein makro- eingestellten Diabetes. Ursachen sind somes Kind zu gebären, als jene in der eine erhöhte Anzahl von Plazentainsuf- SSW 40+0. Epidemiologischen Daten fizienzen und fetaler Distress aufgrund zufolge haben in SSW 40+0 0,8–1,3 % von Stoffwechselentgleisungen, deren Ri- der Kinder ein Geburtsgewicht von siko mit Zunahme der Schwangerschafts- > 4500 g, in der SSW 41+0 hingegen dauer ansteigt. 2,9–3,1 % [2]. – IUFT in vorangegangener Schwanger- – Schulterdystokie: 2-fach erhöhtes Risiko schaft erhöht das Risiko auf das Doppelte – Mekoniumaspirationssyndrom: 2–2,5-fa- (OR 1,96). ches Risiko – Adipositas vor Konzeption bzw. im 1. – Plazentainsuffizienz: in bis zu 20 % bei Trimenon [1] Übertragung – Ethnizität: Frauen afrikanischer Rasse – perinatale Mortalität (antenatale, peripar- haben ein gering erhöhtes IUFT-Risiko. tale und frühe neonatale Mortalität): Das – Nikotinabusus Gesamtrisiko der perinatalen Mortalität – Mütterliches Alter: Das Risiko für einen beträgt 0,47 %. In SSW 38 sind 1–1,8/ IUFT ist mit zunehmendem maternalen Al- 1000 Kinder davon betroffen und es ter und Gestationsalter ansteigend (Abb. 1) kommt ab SSW 38 zu einem Risikoan- [5]. stieg, mit 2–3,8 ‰ ab SSW 41+0 und 4– 5,4 ‰ ab SSW 42+0 [3, 4]. Vorgehen am errechneten Risikofaktoren für einen intra- Geburtstermin (ET) uterinen Fruchttod (IUFT) Um Komplikationen zu vermeiden, sind Risikofaktoren für einen IUFT sind abgese- eine exakte Geburtsterminbestimmung und hen von der Terminüberschreitung, welche eine risikoadaptierte Schwangerenbetreu- insbesondere in Risikoschwangerschaften ung wichtig. Je nach vorhandenen Risiko- ein 2–3-fach erhöhtes Risiko birgt, folgende: faktoren sollte dann das weitere Prozedere – IUGR: Wachstumsretardierte Kinder ha- am errechneten Entbindungstermin festge- ben ein 5–7-fach erhöhtes Risiko für ei- legt werden. Bei unsicherem Geburtster- nen IUFT. min ist eine Terminüberschreitung eher zu – Plazentainsuffizienz vermeiden. 1: Risiko für IUFT in Abhängigkeit von maternalem und Gestationsalter. Nachdruck mit Geneh- 12 migung aus: [5].
29. Jahrgang, 4/2011 ■ Low-risk-Schwangerschaft sie sich bei abnehmenden oder fehlenden Kindsbewegungen zu verhalten hat. Fakul- – Unauffällige Anamnese tativ sollten ab dem ET Blutdruckmessun- – Unauffällige Schwangerschaft gen (RR) sowie sonographische Kontrollen – Normale Fruchtwassermenge der Fruchtwassermenge durchgeführt wer- – Kein fetaler Distress den. Bei Auffälligkeiten der oben genannten Untersuchungen kann eine Dopplersono- ■ Risikoschwangerschaft graphie der A. umbilicalis und vor allem der A. cerebri media (MCA) ergänzend durch- – IUGR geführt werden. – Präeklampsie oder HELLP – Diabetes: GDM/IGDM/IDDM Eine Routine-Dopplersonographie in Low- – Plazentainsuffizienz risk-Schwangerschaften führt auch bei Ter- – Fetaler Distress minüberschreitung zu keinem besseren – Oligohydramnion Schwangerschafts-Outcome, da das Risiko – Andere Risiken (z. B. mütterliches Alter, einer relativen uteroplazentaren Insuffizi- Adipositas, präexistente Hypertonie [6]) enz dopplersonographisch nicht nachweis- bar ist und eine Widerstandsabnahme in der MCA in Terminnähe physiologisch ist, Vorgehen am ET in Low-risk- solange die 10. Perzentile nicht unterschrit- Schwangerschaften ten wird [9]. Die sonographische Kontrolle der Fruchtwassermenge ist ab dem Termin Handelt es sich um eine unkomplizierte als Zusatzuntersuchung zu empfehlen, da Schwangerschaft mit gesichertem Gesta- sie Aufschluss über die plazentare Funktion tionsalter, ist ein kontrolliertes Zuwarten gibt. Eine verminderte Fruchtwassermenge bis ET+10 möglich. Die Patientin sollte aber stellt ein frühes Hinweiszeichen für eine über die Risiken einer Terminüberschrei- beginnende Plazentainsuffizienz dar und tung, wie die gering erhöhte perinatale ist mit einer erhöhten perinatalen Morbidi- Mortalität und Morbidität, Makrosomie und tät assoziiert. Plazentainsuffizienz, aufgeklärt werden. Die Möglichkeit einer Einleitung sollte mit der Ab spätestens SSW 41+3 muss in einem Patientin besprochen werden. Die Ent- Gespräch mit der Schwangeren und nach scheidung zur Einleitung ist dann je nach klinischer, geburtshilflicher Untersuchung Gestationsalter, Haltung der Patientin, Zer- (Zervixbefund, evtl. auch US, FW-Menge) vixbefund und Parität zu treffen. Bei gün- sowie nach Durchführung eines CTGs der stigem Zervixbefund und Wunsch der Pati- Zeitpunkt der Einleitung oder der primä- entin kann nach erfolgter Aufklärung auch ren Sectio festgelegt werden. Ein Zuwarten ab SSW 40+0 eingeleitet werden. ist bei unauffälligem Befund in einer Low- risk-Schwangerschaft bis spätestens ET+14 Der Datenlage zufolge erhöht eine Ein- vertretbar. leitung vor der abgeschlossenen 41. SSW bei Erstgebärenden mit unreifem Zervix- befund die Sectiorate um 3 % [7]. Bei Mehr- Vorgehen am Termin bei Risiko- gebärenden kommt es hierbei zu keinem schwangerschaften Anstieg der Sectiorate, im Gegenteil, die Anzahl an unkomplizierten Spontangebur- Wichtig ist, das individuelle Risiko der ten ist sogar erhöht [8]. Eine elektive Ein- Schwangeren einzuschätzen. Es sollten am leitung in SSW 41+0 führt zu einer Reduk- Termin ein CTG und eine RR-Messung durch- tion der perinatalen Mortalität (RR 0,33) geführt sowie auf Kindsbewegungen geach- und zu keiner Steigerung der Sectiorate tet werden. Weiters sollte man mittels Ultra- [3]. schall die Fruchtwassermenge beurteilen so- wie eventuell auch eine Dopplersonographie Bei Zuwarten sollten alle 2–3 Tage ein der A. umbilicalis und der A. cerebri media CTG sowie ein Gespräch mit der Schwange- durchführen. Die Durchführung einer Dop- ren durchgeführt werden. Es sollte beson- plersonographie führt in Risikoschwanger- ders auf Wohlbefinden der Schwangeren, schaften zu einem verbesserten Schwan- Kindsbewegungen und eventuelle Auffäl- gerschafts-Outcome und einer signifikan- ligkeiten, wie erhöhte Blutdruckwerte, Öde- ten Reduktion der intrauterinen und peri- me, Proteinurie, geachtet werden. Weiters natalen Todesfälle [10]. Je nach Ergebnis der ist die Patientin darüber aufzuklären, wie oben genannten Untersuchungen sollte dann 13
29. Jahrgang, 4/2011 eine Einleitung bzw. eine Sectio indiziert for women at or beyond term. Cochrane Database werden. Eine Terminüberschreitung sollte in Syst Rev 2006; (4): CD004945. Risikoschwangerschaften nur in ausgewähl- 4. Smith GC. Life-table analysis of the risk of peri- natal death at term and post term in singleton ten Fällen zugelassen werden, eine Übertra- pregnancies. Am J Obstet Gynecol 2001; 184: 489– gung ist zu vermeiden. 96. 5. Reddy UM, Ko CW, Willinger M. Maternal age and the risk of stillbirth throughout pregnancy in Zusammenfassung the United States. Am J Obstet Gynecol 2006; 195: 764–70. – Eine frühzeitige und möglichst exakte 6. Hutcheon JA, Lisonkova S, Magee LA, et al. Op- Festlegung des Gestationsalters ist timal timing of delivery in pregnancies with pre- entscheidend. existing hypertension. BJOG 2011; 118: 49–54. – Bei nicht gesichertem Geburtstermin 7. Cammu H, Martens G, Ruyssinck G, et al. Out- ist eine Terminüberschreitung zu ver- come after elective labor induction in nulliparous women: a matched cohort study. Am J Obstet meiden. Gynecol 2002; 186: 240–4. – Am Geburtstermin wird ein risiko- 8. Nicholson JM, Caughey AB, Stenson MH, et al. adaptiertes Vorgehen empfohlen. The active management of risk in multiparous – In unkomplizierten Schwangerschaf- pregnancy at term: association between a higher ten ist unter kontrollierten Bedingun- preventive labor induction rate and improved gen ein Zuwarten bis SSW 41+3 mög- birth outcomes. Am J Obstet Gynecol 2009; 200: 250.e1–13. lich. – In Risikoschwangerschaften sollte eine 9. Bricker L, Neilson JP. Routine doppler ultra- sound in pregnancy. Cochrane Database Syst Rev Entbindung am Termin angestrebt 2000; (2): CD001450. werden. 10. Alfirevic Z, Stampalija T, Gyte GM. Fetal and umbilical Doppler ultrasound in high-risk preg- nancies. Cochrane Database Syst Rev 2010; (1): CD007529. LITERATUR: 1. Denison FC, Price J, Graham C, et al. Maternal obesity, length of gestation, risk of postdates preg- nancy and spontaneous onset of labour at term. Korrespondenzadresse: BJOG 2008; 115: 720–5. Dr. Birgit Jatzko 2. Mongelli M, Benzie R. Ultrasound diagnosis of Abteilung für Geburtshilfe und feto- fetal macrosomia: a comparison of weight predic- tion models using computer simulation. Ultra- maternale Medizin sound Obstet Gynecol 2005; 26: 500–3. Universitätsklinik für Frauenheilkunde 3. Gülmezoglu AM, Crowther CA, Middleton P. In- A-1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20 duction of labour for improving birth outcomes E-Mail: birgit.jatzko@meduniwien.ac.at 14
Mitteilungen aus der Redaktion Die meistgelesenen Artikel ISSN 1011-8772 1/2018 36. Jahrgang Geburtshilfe ∕ Frauenheilkunde ∕ Strahlenheilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen Speculum Editorial: Das österreichische Gesundheitswesen Hüftkopfnekrose bei Schwangeren Quecksilber – Empfehlungen für Schwangere und Stillende Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure bei Präeklampsie Neue Rubrik Mut zu Veränderungen: Urinanalyse in der Schwangerschaft Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz P.b.b. 02Z031112 M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10 15. Jahrgang 2018 // Nummer 1 // ISSN_Online 1810-9292 Journal für Reproduktionsmedizin No.1 2018 und Endokrinologie – Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology – Andrologie • Embryologie & Biologie • Endokrinologie • Ethik & Recht • Genetik Gynäkologie • Kontrazeption • Psychosomatik • Reproduktionsmedizin • Urologie Journal für Das Zikavirus in der andrologischen Beratung Stellungnahme des Arbeitskreises Andrologie der Deutschen Dermatologischen Reproduktionsmedizin Gesellschaft e.V., der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin e.V., des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (Nationales Referenzzentrum für tropische Infektionserreger) unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Andrologie e.V. zur Zikavirusproblematik T. Weberschock, J. Schmidt-Chanasit, F. Ochsendorf, J.-P. Allam, H.-C. Schuppe, F.-M. Köhn 51st Annual Conference of Physiology and Pathology of Reproduction and 43rd Mutual Conference of Veterinary and Human Reproductive Medicine, und Endokrinologie 21st–23rd February, 2018, Hannover – Abstracts Offizielles Organ: AGRBM, BRZ, DVR, DGA, DGGEF, DGRM, DIR, EFA, OEGRM, SRBM/DGE www.kup.at/repromedizin Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus Krause & Pachernegg GmbH, Verlag für Medizin und Wirtschaft, A-3003 Gablitz
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