Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe71 Herbst2021 - BRK Altötting
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Inhalt: Vorwort Frau Uta Dietl Seite 3 Hochzeit Bianca Perschl Seite 4 Vorstellung Judith und Vera (Strandkorbfotos) Seite 5 Bierfest Seite 7 Hoagartn Müllerbräu Seite 10 Kräuterbuschen binden Seite 13 Neue Azubis Seite 14 Telefonieren früher und heute Seite 15 Karl Valentin Seite 16 Alte Zeitschriften Seite 17 50. Geburtstag Herr Staudhammer Jakob Seite 18 Neue Besucherregelungen wg. Corona Seite 19 Herbstgeschichten u. Ideen Seite 20 Impressum: Verantwortlich: Jakob Staudhammer, Einrichtungsleiter,Altöttinger Str. 16, 84524 Neuöt- ting Redaktion: Das Team vom Arbeitskreis Veranstaltungen Gestaltung: Brigitte Seifert, Irmi Rauschecker und das Team Veranstaltungen
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, die Zeit schwindet wie im Fluge, Hitze- wellen und kühle Tage mit Starkregen wechseln sich stän- dig ab. Wir leben schon mitten im Klimawandel und hoffen inständig, dass uns keine Ka- tastrophen durch Wasser, Feuer und Stürme oder sonstige Naturereignisse treffen. Die Bewohner von be- troffenen Gebieten, Sie kennen sicher auch die Bilder aus den Medi- en, leiden unendlich unter diesen Schicksalstragödien. In Neuötting hatten wir zwei abwechslungsreiche und unterhaltsame Wochen mit der „Sommerfrische“, eine Aktion der Stadt. Für alle Al- tersgruppen, vom Kind bis zum Greis, Weiblein und Männlein, brach- ten fröhliche Künstler unterhaltsame Theaterstücke, vielfältige Musik, Gesang und Kurzweil auf den Stadtplatz. Die Freude der Darsteller, Musikanten, Sänger*innen und Kabarettisten, einfach allen, war spürbar, endlich wieder auftreten zu dürfen. Ein herzlicher Dank an die Veranstalter und an alle amtlich und eh- renamtlichen Mitarbeiter! Am 24./25. August sammeln sich in Litauen die Störche, hier gibt es viele, zu ihrer großen Reise nach Südafrika. Keiner weiß, wie und woher diese Vögel das Datum kennen, aber sie sind Jahr für Jahr pünktlich an ihrem Sammlungsort. Damit wünsche ich auch für uns alle, einen pünktlichen „Altweiber- sommer“ mit lauen Temperaturen und sanften Sonnenstrahlen Ihre Uta Dietl mit dem Heimbeirat, der eigentlich Bewohnervertretung heißt.
Hochzeit von Bianca Perschl Vor Sechs Jahren fing alles an, 2015 im April. Aus anfänglicher Flirterei wurden schnell ernste Gespräche und Ta- ten. Viele gemeinsame Vorstellungen und Ziele. Sebastian: gelernter Heizungs- bauer, jetzt im Wasserwerk in Töging. Arbeitet nebenbei weiter als Hei- zungsbauer. Feuerwehr liebt er (neben seiner Frau) Bianca: gelernte Altenpflegerin, Nebenberuf Fachfußpflegerin Seit 2012 im Haus tätig. Großer Schritt war 2019/2020 Hausbau in Pleiskirchen. In (fast) kompletter Eigenarbeit entstand unser eigenes Nestchen. Mitten unterm Hausbau kam die Fragen aller Fragen: „Willst du mich heiraten?“ Am 26. Juni 2021 dann die standesamtliche Hochzeit Kirchliche Hochzeit wäre für 2022 gedacht, à mal schauen ob Corona es zulässt.
Unsere neue Qualitätsbeauftragte für unser Haus Vera Reberger Hallo, ich bin Vera Reberger, geb. Bergmann, geboren und aufgewachsen in Republik Tad- schikistan/Duschanbe. Durch den Bürgerkrieg im Jahre 1992 haben meine Eltern sich ent- schieden nach Deutschland zu übersiedeln. So sind wir in Neuötting gelandet. Ich war da- mals 15 Jahre alt. In Neuötting habe ich die 8. und 9. Klasse Hauptschule besucht. In dieser Zeit habe ich schon damals das BRK Neuötting kennengelernt in einem einwöchigen Praktikum. Anschließend (1994-1996) war ich auf der Sozialpflegeschule in Mühldorf die ich als Sozialbetreuerin abge- schlossen habe mit wiederum einem halben Jahr Praktikum, 1x in der Woche hier im Neuöttinger Heim im 3 Stock. Im August 1996 habe ich geheiratet und war bis 2002 mit meinen 2 Kindern beschäftigt. Von 2002 bis 2004 habe ich die Ausbildung als Pflegefachkraft hier im Haus gemacht und wurde anschließend auch übernommen. Seit 2013 wurde mir die verantwortungsvolle Aufgabe als Stationsleitung im 2 Stock erteilt. Allein schon der Sprung von einer Halbtagskraft zur Vollzeit war gewöhnungsbedürftig. Die Mitarbeiter und Bewohner haben mich sehr in meinem Vorhaben unterstützt. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Ich hatte großes Glück mit meinem Team. 2017 habe ich die Weiterbildung zur PDL/Wohnbereichsleitung abge- schlossen. Seit Juli 2021 habe ich die Position von Fr. Fürst als Stell. PDL/QM/Hygienebeauftragte übernommen. Meine Hobbys sind wandern in den Bergen und meine neueste Lei- denschaft, habe ich vor kurzer Zeit entdeckt, das Häkeln. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und weitere gute Zusammenarbeit. Ihre Vera Reberger
Unsere neue Pflegedienstleiterin Frau Judith Fürst Erste Geige in der Pflege unseres Hauses spielt ab sofort unsere Frau Judith Fürst. Im Jahr 2002 begann ich meine Arbeit im BRK-Seniorenzentrum Altötting als Pflegefachkraft. Nach meiner Weiterbildung zur Hygiene- und Qualitätsmanage- mentbeauftragten begann meine Tätigkeit hier im Seban-Dönhuber- Haus. Hier gefiel es mir gleich sehr gut, da das Klima in der Einrich- tung unter den Mitarbeitern und den Bewohnern sehr wertschätzend ist. Der Umgang mit Menschen und die Organisation bereiten mir viel Freude. Man kann sagen, das Seban-Dönhuber-Haus ist meine zwei- te Heimat. Ebenso wünsche ich mir, dass sich Bewohner, Mitarbeiter sowie Angehörige in unserem Haus wohl fühlen. In meiner Freizeit gehe ich gern zum Sport, genieße die Natur und den Garten. Die tägliche Zeitung darf nicht fehlen. Außerdem koche und backe ich gern. Auch das Reisen in ferne Länder darf nicht ver- gessen werden. Neue Eindrücke aus aller Herren Länder und die Le- bensweisen der Menschen beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. Als Pflegedienstleitung darf ich in die Fußstapfen von Frau Heidmann treten. Liebe Grüße Judith Fürst
Bierfest Bis zum Schluss hatten wir nicht aufgegeben, unser Fest im schö- nen Garten genießen zu können, aber leider hat uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten die Feier in den Speisesaal verlegen, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Familie Ernst aus Schwindkirchen unterhielt wieder mit zünf- tiger, bayerischer Volksmusik unsere Bewohner
Hoagartn Müllerbräu Neuötting Am 28. Juli hat die Stadt Neuötting durch die Seniorenreferentin Irmi Rau- schecker alle Neuöttinger Senioren zum „Hoagarten“ mit Bierprobe eingela- den. Obwohl auch heuer wieder unsere Dult ausgefallen ist, ließen sich die Senioren , eine große Abordnung des Seban-Dönhuber-Hauses, das süffige Bier schmecken. Die „Bayerischen Drei“ umrahmten den Nachmittag mit Schunkelliedern.
Kräuterbuschen Binden Segenswünsche zur Kräu- terweih, Ich wünsche Dir die Unverwüst- lichkeit, Tatkraft und Lebens- freude die im Löwenzahn steckt. Ich wünsche Dir die tiefe Ver- wurzelung einer Ringelblume. Ich wünsche Dir die Geselligkeit des Huflattichs, der nie alleine wächst. Ich wünsche Dir die Lebens- freude und die Kraft der Sonne die das Johanniskraut in dir we- cken kann. Ich wünsche Dir die Hartnäckig- keit der Brennnessel, die als Unkraut gilt und sich schwer ver- treiben lässt und sich zu wehren weiß. Ich wünsche Dir die Beruhigung und Entspannung, die die Melis- se und der Baldrian Dir schen- ken. Ich wünsche Dir Wachstum, Ge- sundheit und Freude an allem was wächst und blüht. (Jutta Schnitzler-Forster)
Neue Azubis und abgeschlossene Ausbildung Auf dem Bild sehen Sie rechts, Frau Viktoria Paskov. Sie absol- viert eine 3-jährige Ausbildung zur Pflegefachfrau. Links im Bild sehen Sie Herrn Erwin Schwarz. Er beginnt die 1-jährige Ausbil- dung zum Pflegefachhelfer. Wir wünschen den beiden viel Erfolg für ihre anspruchsvolle Ausbildung „Bildung und Ausbildung ist unser Pass für die Zukunft und das Morgen gehört denjenigen, die sich heute darauf vorberei- ten.“ Wolfgang Gerhardt Frau Andrea Pilz (4. von rechts) und Anna Klein (3. von rechts) haben mit ausgezeichneten Ergebnissen die Abschluss-Prüfung zur Ausbildung der staatlich geprüften Al- tenpflege bestanden! Herzlichen Glückwunsch von uns allen.
Telefonieren früher Wenn wir heute telefonieren wollen, greifen wir einfach in unsere Hosen- tasche und ziehen das Smartphone heraus. Und wenn wir dann aus- nahmsweise mal unser Festnetztele- fon benutzen, regen wir uns darüber auf, dass wir die Nummern per Hand eingeben müssen. Wie in der Stein- zeit, oder? Dabei sah die Telefon-Steinzeit ganz anders aus. Wir erinnern uns noch an die Telefone, die wir in den 70er Jah- ren benutzt haben. Die mit der Wähl- scheibe. So wie dieses hier: Später wurden die hochmodernen Tastentelefone eingeführt, die eine wesentliche Erleichterung brachten Das Smartphone ist heute und heute nicht mehr aus der Gesell- schaft wegzudenken. Man ist immer und überall erreichbar. Mit diesem Telefon kann man fotografieren, Fotos ver- schicken, in das Internet ge- hen, einkaufen und bezah- len, Sprach-Nachrichten ver- schicken und vieles mehr. Natürlich kann man auch te- lefonieren und dabei seinen Gesprächspartner gleichzei- tig sehen, sozusagen als Vi- deoanruf. (Fast) jeder von uns hat ein Smartphone. Es ist täglich zu sehen, wie es die Welt verändert und ist heute unser liebster Beglei- ter. Wir kommunizieren stän- dig damit und haben Zugriff auf Informationen, die wir in unserer Lebenszeit gar nicht verarbeiten können.
Karl Valentin Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen ha- be ich mich nicht getraut. Und wenn die staade Zeit vorrüber ist dann wird’s auch wieder ruhiger!! Fast jeder Bayer kennt ihn. Das Urgestein des bayerischen Humors. Karl Va- lentin Karl Valentin war ein Wort-Künstler mit einer ganz besonderen, eigenartigen Ausdrucksweise. Viele seiner Zitate und Sprüche sind immer noch in aller Munde und werden gerne zu allen möglichen und un- mög- lichen Anlässen zitiert. Die Zukunft war I freu mi wenns früher a besser!! regnet, weil wenn i mi ned freu regnet´s a!!
Alte Zeitschriften Alte Illustrierte bringen unsere Bewohner ins Schwärmen Birgit Auer, eine unserer Betreuungsas- sistentinnen, hat in Altötting alte Illustrier- te, bei einem Händler alter Bücher, er- standen, als sie ein bestimmtes Buch für Senioren gesucht hat. Eva Glab, eben- falls Betreuungsassistentin, fand darauf- hin, mit diesen Illustrierten doch zu arbei- ten bzw. darin zu lesen und vor allem blättern. Unsere Senioren sind begeistert, sie fan- gen gleich zu rechnen an, wie alt sie da- mals waren, diese Zeitschriften sind näm- lich aus den Jahren 1956/1962/1963. Ganz angeregt wird geplaudert, was in dieser Zeit alles geschehen ist: Ermordung von John F. Kennedy, auch der griechische König war Titelthema, Berichte von Stars, Sternchen und Politikern. Auch Werbung war schon Thema und schon damals auf der rechten Seite platziert. Und ob es diese Artikel aus der Werbung, z. B. Waschmittel, Parfüm …auch heute noch gibt und was diese heute kosten. Um besser darin blättern zu können, wurden die Zeitschriften bei einem Buch- restaurator in Mühldorf etwas stabilisiert (s. Foto), damit noch lange geplaudert, gestaunt und erzählt werden kann. Quelle: „Foto: Lambach/Alt-Neuöttinger Anzeiger“.
50. Geburtstag Herr Staudhammer Jakob Fünfzig Jahr jung wurde unser Einrichtungsleiter, Herr Jakob Staudhammer, der am 1. Tag nach seinem wohlverdienten Urlaub von den Kolleginnen und Kollegen überrascht und noch nachträglich gefeiert wurde. Als Bierliebhaber überreichten wir ihm unter Ande- rem eine 3 Liter Magnum-Flasche Karl-Bier mit seinem persönlichen Abbild. Nochmals herzlichen Glückwunsch zum 50er und eine ge- sunde, erfüllte Zeit für die nächsten 50. Jahre.
Besuchsregelung ab 16.8.2021 Aufgrund der Änderung der 13. Bayerischen Infektionsschutz- maßnahmenverordnung gelten ab 16.08.2021 folgende Regeln: Nicht geimpfte und nicht genesene (Zeitraum der Infektion nicht länger als 6 Monate zurück) Besucher müssen beim Betreten der Einrichtung über einen negativen Testnachweis verfügen (nicht älter als 24 Std.). Bitte beachten Sie, dass die Testungen nicht mehr in der Ein- richtung durchgeführt werden, sondern von Ihnen selbst organi- siert werden müssen. Die Nachweise über eine Impfung, eine nicht länger als 6 Monate zurückliegende Corona Infektion oder der Nachweis über einen negativen Covid 19 Test sind unaufgefordert auf dem jeweiligen Bereich dem Personal vorzuzeigen. Weiterhin gilt: 1. Hände desinfizieren 2. Ausfüllen der Besucherdokumentation und Unterschreiben der Hygiene-Regeln 3. FFP2-Maskenpflicht und Verzehrverbot in der gesamten Ein- richtung und 1,5 m Abstand Für Kinder besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund- /Nasenschutzes ab 6 Jahren. Ab 12 Jahren besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2 Maske, als auch die Pflicht zur Vorlage eines negativen Covid 19 Tests. Im Haus ist der Kontakt mit anderen Bewohner weiterhin zu vermeiden, d.h. nicht in die Aufenthaltsräume oder Speiseräume gehen. Mit freundlichen Grüßen Jakob Staudhammer Einrichtungsleiter
Traditionelle Herbstgerichte Rahmschwammerl mit Semmelknödel Semmelknödel 8 Stck Semmeln vom Vortag 250 ml Milch, heiß 1 Stk. Zwiebel mittelgroß 1 Bund Petersilie 2 TL Butter 2 Stk. Eier 1,5 El Mehll 1 Prise Salz Salz Und als Nachspeise Apfelküchlein In da Küch bassiern 4 Äpfel de meisten Unfälle 4 Eier Größe M 200 ml Milch und i muas de dann 200 gr. Feines Mehl 1 Prise Zucker essn!!! 1 Prise Salz Zimt/Zucker zum bestreuen Dazu passt auch Vanilleeis !! Einfach lecker!!!
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