B energyBase - Haus der Forschung CASE STUDY
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Location: 21. Viennese District, p development area ((Siemens City, y, Arsenal resarch)) Public transportation: city railway Bus 31A Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Gebäude A Bauaufgabe: Kompetenzzentrum für Unternehmen und Forschungsinstitute im Bereich Erneuerbare Energien Mixed Use Konzept: • Erdgeschoss: Fachhochschule für erneuerbare Energien • 4 Obergeschosse: 7.500 m² NF, frei vermietbar; flexible Grundrisse – Einheiten von 250m² bis 1400m² • Tiefgarage mit 63 Stellplätzen, 40 Fahrradstellplätze Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
KONSTRUKTION: • Primärstruktur: Stahlbetonskelettbau, Betondecken (teilw. Fertigteile) • Sekundärstruktur: GK Wände, teilw. Doppelboden • Fassade: F d vorgefertigte f i Holzriegelwände H l i l ä d an der d NNordfassade, df d gefaltete f l Gl Glasfassade f d iim Süden Süd ENERGIEKONZEPT: • Passivhaus Standard (15kWh/m²; 1L House) • Heizung: Bauteilaktivierung mit Grundwasserwärmepumpe und Solarthermieanlage • Kühlung: Free Cooling über Bauteilaktivierung mittels Grundwasser und Solar Cooling • Lüftung: Lüft K t lli t Be‐ Kontrollierte B und d Entlüftung E tlüft mit it Wärmerückgewinnung, Wä ü k i Grünraumpuffer (500 Pflanzen) • Südfassade ‐ 400 m² PV Elemente und 300 m² Solarkollektoren (25% d d. Stroms aus Eigenproduktion) Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Bauaufgabe: Headquarter der Österr. Forschungsförderung Planungsziele: • Corporate Building: Synergien zwischen Gesellschaften • Schwerpunkt Kommunikation: Gemeinsame Kommunikationsflächen: Lounge und Dachterrasse im 6 OG, Cafeteria und Konferenzraum im EG, kurze Wege • Höchster Komfort am Arbeitsplatz; höchste Energie Energie‐Effizienz Effizienz • Das Gebäude wurde ohne Förderungen errichtet, als Standard Markt‐Objekt Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Location: Inner city location - 9th Viennese District, I vicinity In i i i off U University i i C Campus and d AKH - Hospital H i lC Complex l Public transportation: Streetcar Line 5 and 33 (Station Lazarettgasse) Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
KONSTRUKTION: • Skelettstruktur mit punktgelagerten Decken in Stahlbetonbauweise • massive Außenwände mit Lochfenster • Der verwindungssteife Kern dient zur Aufnahme der Horizontalkräfte • Fassade: Hinterlüftete Alu‐cubond‐Verkleidung, Wärmedämmung: Mineralwolle ENERGIE KONZEPT: • Niedrigenergiehaus Standard (Heizwärme 30 kWh/m²a; 3L House) g Fernwärme,, Heizkörper • Heizung: p und Bauteilaktivierungg der Decken,, Vorwärmungg der Zuluft,, teilweise Fußbodenheizung • Kühlung: Rückkühler am Dach, Bauteilaktivierung der Decken, Vorkühlung der Zuluft • Lüftung: Mechanische Be‐ und Entlüftung des gesamten Gebäudes mit Wärmerückgewinnung. Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Evaluierung: Gebäude A N t Nutzung – Flächen Flä h (Kochwalter, (K h lt 2007): 2007) BGF 11.400 m² BRI 42.750 m³ NF 7.500 m² ‐ Fachhochschule 1.300 m² m ‐ Laboratorien 1.000 m² ‐ Büros 5.200 m² Ökonomie – Kosten (Kittel, 2007): Gesamtinvestition 14,5 Mill. € Errichtungskosten 12,8 Mill. € €/m² BGF 1.124 €/m² Förderung für PV Anlage 2 Mill. € Geschätzte zusätzliche Kosten für die innovative Technologien für 2 Mill. € Energieeffizienz LCC (Lebenszykluskosten) für Heizung, Kühlung, Belüftung, 18.000 €/a Beleuchtung Ökologie – Ressourcenverbrauch/Emissionen Heizenergieverbrauch 12 kWh/m²a Strom für Heizung (Wärmepumpe) ‐ per m² BGF 3,03 kWh/m²a Strom für Kühlung und Lüftung ‐ per m² BGF 8,51 kWh/m²a Strom für Beleuchtungg ‐ p per m² BGF 7,9 kWh/m²a Ersparnis an CO2 Emissionen im Vergleich mit Standard Gebäude 180 Tonnen/a Strom aus Eigenproduktion 25% Energie aus erneuerbaren Quellen 100% Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Evaluierung: Gebäude B Nutzung – Flächen: BGF 10.000 m² BRI 31 000 31.000 m³³ NF 7.500 m² Arbeitsplätze 350 Persons Ökonomie – Kosten Errichtungskosten 13,5 Mill. € Bauwerkskosten 11,2 Mill. € €/m² BGF 1120 €/m² Förderung 0 € Ökologie ‐ Ressourcenverbrauch/Emissionen Heizenergieverbrauch– per m² BGF 30 kWh/m²a Strom für Kühlung und Lüftung ‐ per m² NF 12 kWh/m²a Strom für Beleuchtung – per m² NF 9 kWh/m²a CO² Emissionen 23 kg/m²a Primärenergiekennwert 96 kWh/m²a Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Evaluierung: Ökonomie Stärken: Schwächen: • Flexible Grundrisse • Das Gebäude war nach der Gebäude A Fertigstellung nur zu 30% vermietet • Standortproblematik • Preis‐Leistung‐Problematik: 11€/m² ‐ Miete zu hoch? Gebäude B • Markt‐orientierte, • Unflexible Grundrisse frei finanzierte Investition, (nur Zellenbüros möglich keine Förderung wegen 500 Lux • Allerdings: entwickelt für Beleuchtungsstärke zwecks bekannte Mieter Energieeinsparung) Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Evaluierung: Ökologie Stärken: Schwächen: • Passiv Haus‐Technologie • Verbrauch von neuen, • Integriertes Energiemanagement – unversiegelten Flächen Konzept – Nutzung der Förderung Zersiedlungs‐unterstützend • Innovative Technologien: Grünpuffer • Mittlerer Grad der Zone für Belüftung/Raumklima, Erreichbarkeit: Solar Cooling wahrscheinliche Steigerung Gebäude A • Trinkwasser‐Schutz: Regenwasser für des PKW‐Verkehrs p Toilettenspülungg • Recyclierbare Bauelemente, umweltfreundliche Baustoffe, Erneuerbare Materialien ‐ Holz • Niedrigenergie Haus • Bauelemente kaum Gebäude B • Innerstädtisches Projekt – recyclierbar Flächenrückgewinnung • Keine erneuerbaren • Hoher Grad der Erreichbarkeit: Baustoffe öffentlicher Verkehr,, fussläufigg Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Evaluierung: Sozio‐Kulturelle Aspekte Stärken: Schwächen: •Promotion von Spin‐offs • Soziale Stabilität: •Promotion der Nachhaltigkeit Niedriger Einfluss auf Gebäude A Entwicklung von öffentlichen urbanen Räumen; Aufenthaltsqualität – kaum; K Kommunikationsmöglichkeiten ik ti ö li hk it ‐ kaum • Arbeitsplatzerreichbarkeit ‐ Mittel • Innerstädtisches Projekt • Erreichbarkeit G bä d B Gebäude • Urbane b Identität d • Soziale Stabilität: Hoher Einfluss auf Entwicklung von den d öffentlichen öff tli h stätischen Räumen; Kommunikationsmöglichkeiten ‐ vorhanden Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Evaluierung: Nachhaltigkeits‐Potential Potential Gebäude A Gebäude B Standard Geb. Ökonomie 3,32 3,47 2,30 Ökologie 4 54 4,54 3 91 3,91 1 14 1,14 Sozio‐ 3,86 4,59 2,62 kulturell Sd 4,11 3,95 1,71 Sd…Faktor der Nachhaltigkeit Mittelwert der Aspekte: Ökonomie Ökologie Sozio Kulturell Sozio‐Kulturell Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Schlussfolgerung Berechtigung der erhöhten Baukosten für ökologische Belange ((Energieeffizienz, g , innovative Technologien, g , ökologische g Materialien)) gegenüber den Profiten und Folgekosten? • Mangelhafter Daten‐Zugang: Die Betreiber sind nicht bereit die Daten zu tatsächlichen Herstellungskosten und Mieteinnahmen zu veröffentlichen Reale Daten für Folgekosten/LC Performance müssen erst gesammelt werden • Mangelhafte Standardisierung der Daten: Gebäude‐Performance‐Daten b d f b h auff unterschiedlichen beruhen h dl h Berechnungsgrundlagen h dl (Verbrauch/m²BGF bzw. NF) ‐ kaum vergleichbar Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
Energieoptimierte Büroimmobilien: • Ökonomischer Aspekt: schwächster Aspekt bei beiden Gebäuden – Zusammenhang zw. Initial‐Investition vs. Folgekosten • Geringere Flexibilität gegenüber Core‐and‐Shell Objekten • Vorläufig von Förderungen abhängig – Förderung fragwürdig, da nur die PV Fassade (Technologie gefördert wurde, und nicht das Gebäude als System) • Hauptproblemverursacher: bl h BESTANDSGEBÄUDE! Ä Nichtwohngebäude verbrauchen ca. 30% des Energieverbrauchs des Gebäudesektors • Notwendigkeit N t di k it der d Förderung Fö d der d Sanierung S i für fü NICHT‐WOHNGEBÄUDE NICHT WOHNGEBÄUDE Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen CASE STUDY
http://en.cop15.dk/ 192 nations at UN climate conference in Copenhagen THIS WEEK WEEK, OFFICIALS FROM 192 COUNTRIES WILL MEET IN COPENHAGEN TO TACKLE GLOBAL CLIMATE CHANGE, SEEKING A SUCCESSOR TO THE 1997 KYOTO PROTOCOL. EVEN IF THEY CAN'T NEGOTIATE A BINDING AGREEMENT, MANY COUNTRIES HOPE AT LEAST TO WORK OUT COMMITMENTS TO REDUCE THEIR GREENHOUSE‐GAS EMISSIONS AND PROVIDE ASSISTANCE TO POORER COUNTRIES LIKELY TO BE HARDEST HIT BY THE EFFECTS OF GLOBAL WARMING. Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
EU‐Richtlinien für Nachhaltige Entwicklung bis 2020: 20‐20‐20 • Minimierung der CO2 Emissionen um 20% • Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien um 20% • Österreich: Anteil der erneuerbaren Energien soll steigen von 24% to 35% • KILMAWANDEL Temperatursteigerung von 2 Grad Celsius ‐> Annahme Um das bis 2050 zu gewährleisten‐> Senkung der CO2 Emissionen 85% in Industrieländer 50% in 3. Welt Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen Problemstellung
Post Carbon Society ‐> New Social Europe • Renewable Energy – solar, wind, hydro, geothermal, ocean waves, biomass Buildings as powerplants • Energy storage – hydrogen • Smart S t grids id – local l l energy production d ti – use off‐grid/sell ff id/ ll tto main i power grid‐> id new economic models Social Change: g • “Empowerment of citizens” ‐> democratization of energy production – own energy production through renewables (producers=consumers) • Knowledge generation ‐> educational reform Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Österreich Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
U.S. THE U.S. U.S.'SS FAILURE TO PASS CLIMATE CLIMATE‐CHANGE CHANGE LEGISLATION HAS MEANT A DELAY IN A DEAL AT COPENHAGEN. BUT PENDING BILLS IN CONGRESS AND THE OBAMA ADMINISTRATION'S AUTHORITY TO REGULATE EMISSIONS GIVE THE COUNTRY CREDIBILITY—AND NEGOTIATING LEVERAGE TOWARD AN EVENTUAL AGREEMENT. THE U.S. MAY STILL PLEDGE TO CUT EMISSIONS ABOUT 17% BY 2020, WHILE OFFERING FUNDING OF LOW‐CARBON INITIATIVES FOR POORER COUNTRIES TO DRAW THEM TO AN AGREEMENT. THE U.S. ALSO WANTS OTHER COUNTRIES, MAINLY CHINA AND INDIA, TO COMMIT ON WHEN THEIR GREENHOUSE‐GAS GREENHOUSE GAS EMISSIONS WILL PEAK, PEAK AND WILL DEMAND STRINGENT STANDARDS FOR REPORTING REPORTING, MONITORING AND VERIFICATION OF EMISSIONS AND REDUCTIONS. CHINA CHINA HAS PLEDGED TO CURB CARBON EMISSIONS AS A PERCENTAGE OF GROSS DOMESTIC PRODUCT BY 40% TO 45% BY 2020. THESE WOULD BE VOLUNTARY CUTS AND THEREFORE UNLIKELY TO BE PART OF A BINDING CLIMATE‐CHANGE PACT. BUT IT SIGNALS CHINA'S INTEREST IN AN AGREEMENT AT COPENHAGEN. SUCH A DEAL COULD BRING THE COUNTRY BENEFITS: MORE FUNDING AND TECHNOLOGY TRANSFERS FROM DEVELOPED NATIONS, AND AS AN EXPORTER OF SOLAR‐POWER AND WIND‐POWER EQUIPMENT, INCREASED DEMAND FOR ITS PRODUCTS. WHAT CHINA DREADS MOST IS THE END OF KYOTO PROVISIONS THAT GRANT TRADABLE CREDITS FOR REDUCING EMISSIONS;; CHINA HAS BEEN THE TOP RECEIVER FOR THE CREDITS,, GETTING 59% OF THE TOTAL. INDIA INDIA, WHICH HAS LONG RESISTED THE IMPOSITION OF CARBON‐EMISSION CAPS, SAYS IT IS READY TO CUT EMISSIONS INTENSITY 20% TO 25% BY 2020, BUT WON'T ACCEPT LEGALLY BINDING TARGETS. IT ARGUES THAT IT NEEDS DEVELOPMENT AND ECONOMIC GROWTH BEFORE IT SHOULD CONSIDER FIXED EMISSION CAPS AND THAT THE DEVELOPED WORLD HAS A HISTORIC RESPONSIBILITY TO TAKE MORE RESTRICTIVE MEASURES BECAUSE IT CAUSED DECADES OF ATMOSPHERIC DAMAGE. INDIA ALSO FAVORS FINANCING AND TECHNOLOGY TRANSFER TO BOOST GREEN ENERGY SOLUTIONS. BRAZIL BRAZIL'S GOVERNMENT WILL AIM TO CUT GREENHOUSE‐GAS EMISSIONS BETWEEN 36% AND 39% BY REDUCING DEFORESTATION IN THE AMAZON RAIN FOREST AND INCREASING THE USE OF FUEL‐EFFICIENT CARS AND TRUCKS THAT USE BIOFUELS AS WELL AS GASOLINE. BUT THE EMISSIONS TARGET IS VOLUNTARY AND DEPENDS ON THE GOVERNMENT OBTAINING FINANCING FOR THE AGGRESSIVE GOALS, INDICATING THAT BRAZIL ISN'T WILLING TO STIFLE INDUSTRIAL OUTPUT IN LATIN AMERICA'S LARGEST ECONOMY. AND EFFORTS TO REDUCE DEFORESTATION IN THE AMAZON COULD BE STYMIED BY LAWLESSNESS IN THE POVERTY‐STRICKEN REGION. Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
EUROPEAN UNION THE 27‐MEMBER EUROPEAN UNION AIMS TO SPEAK WITH ONE VOICE IN COPENHAGEN. ITS GOAL: TAKING ACTION THAT WOULD LIMIT GLOBAL WARMING TO TWO DEGREES CELSIUS (3.6 (3 6 DEGREES FAHRENHEIT). FAHRENHEIT) THE EU INTENDS TO CUT CO2 EMISSIONS 20% BY 2020 FROM 1990 LEVELS AND IS WILLING TO RAISE THAT TARGET TO 30% IF OTHER COUNTRIES COMMIT TO DO THEIR PART. IT IS ALSO READY TO HELP DEVELOPING COUNTRIES FINANCIALLY, BUT IT HASN'T COMMITTED TO SPECIFIC FIGURES. SOME WESTERN EUROPEAN COUNTRIES ADVOCATE GENEROSITY, BUT SOME NEWER MEMBERS FROM EASTERN EUROPE ARE MUCH LESS WILLING TO PAY. POLAND POLAND AND OTHER EASTERN EUROPEAN NATIONS WANT A DEAL THAT ISN'T TOO ECONOMICALLY BURDENSOME. THE ISSUE IS HOW FINANCIAL SUPPORT FOR DEVELOPING COUNTRIES SHOULD BE SHARED BY EU MEMBERS. WEALTHY MEMBERS PROPOSE MAKING CONTRIBUTIONS PROPORTIONAL TO A COUNTRY'S EMISSIONS. BUT BECAUSE EASTERN MEMBERS' ENERGY SECTORS RELY HEAVILY ON COAL, THEY WOULD PAY DISPROPORTIONATELY MORE THAN IF SHARES WERE BASED ON THEIR ECONOMIC OUTPUT. POLAND ALSO WANTS TO BE ABLE TO CONTINUE SELLING CERTAIN CARBON CREDITS AFTER THE KYOTO PROTOCOL EXPIRES IN 2012. BECAUSE POLAND HAS REDUCED CO2 EMISSIONS BY 30% OVER THE PAST 20 YEARS, IT CAN SELL CREDITS WORTH BILLIONS OF EUROS. RUSSIA CLIMATE CHANGE ISN ISN'TT HIGH ON RUSSIA'S RUSSIA S AGENDA; ITS ATTENTION IS ON THE MASSIVE INVESTMENTS IT NEEDS TO MAKE ITS AGING SOVIET‐ERA INDUSTRIAL INFRASTRUCTURE MORE ENERGY‐EFFICIENT—WITH A GOAL OF A 40% IMPROVEMENT IN ENERGY EFFICIENCY BY 2020. DIPLOMATS SAY THE COUNTRY IS WILLING TO REDUCE EMISSIONS BETWEEN 20% AND 25% FROM 1990 LEVELS. PRIME MINISTER VLADIMIR PUTIN SAYS RUSSIA WILL JOIN A POST‐KYOTO AGREEMENT ONLY IF OTHER COUNTRIES SIGN UP FOR IT AND IF RUSSIAN FORESTS' CONTRIBUTION TO REDUCING GLOBAL CARBON DIOXIDE IS TAKEN INTO ACCOUNT. . Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
AFRICA AFRICAN COUNTRIES BLAME DEVELOPED COUNTRIES FOR GREENHOUSE‐GAS EMISSIONS AND WANT TO BE COMPENSATED FOR THE IMPACT OF GLOBAL WARMING. BUT THEY DISAGREE ON PRIORITIES. THE AFRICAN UNION WANTS BILLIONS OF DOLLARS ((LEADERS WON'T SAY EXACTLY HOW MUCH) TO ADAPT TO CLIMATE CHANGE, WHICH IS BLAMED FOR RECORD DROUGHTS IN EAST AFRICA AND FLOODING IN OTHER REGIONS. OIL‐PRODUCING NATIONS, SUCH AS NIGERIA, WANT COMPENSATION FOR THE LOST REVENUES THAT COULD RESULT FROM EXPECTED DECLINES IN OIL CONSUMPTION BY INDUSTRIALIZED NATIONS. INDONESIA IN INDONESIA, THE WORLD'S NO. 3 CARBON‐DIOXIDE EMITTER (AFTER CHINA AND THE U.S.), MUCH OF THE EMISSIONS RESULT FROM DEFORESTATION. IT PROBABLY WILL ASK FOR INTERNATIONAL TECHNOLOGY AND FUNDS FOR FOREST CONSERVATION. ALSO, IT FAVORS SELF‐MONITORING IN FUTURE PROGRAMS THAT GIVE CREDITS FOR REDUCING EMISSIONS FROM DEFORESTATION, AND HINTS IT WILL OPPOSE EFFORTS TO CREATE AN INTERNATIONAL MONITORING BODY. THE NATION PLEDGES TO CUT EMISSIONS 26% BY 2020 FROM "BUSINESS‐AS‐USUAL" LEVELS, BUT OFFICIALS SAY INDONESIA WILL RAISE ITS TARGET TO 41% IF IT RECEIVES THE INTERNATIONAL FUNDING AND TECHNOLOGY SUPPORT IT NEEDS. ECUADOR ECUADOR,, AN OIL PRODUCER,, WILL COME TO COPENHAGEN WITH A NOVEL IDEA: GET RICH COUNTRIES TO PAY $3.5 $ BILLION TO KEEP 850 MILLION BARRELS OF ITS CRUDE IN THE GROUND. THE OIL IS LOCATED IN A NATURAL RESERVE OF THE AMAZONIAN FOREST WHOSE PROTECTION WILL BE A CORNERSTONE OF THE TALKS. A DELEGATION OF THE ORGANIZATION OF PETROLEUM EXPORTING COUNTRIES (ECUADOR GETS THE GROUP'S PRESIDENCY NEXT YEAR) HAS VISITED TO LOOK AT THE PROJECT. THE GOVERNMENT, WHICH HAS RENAMED ITS OIL MINISTRY THE "MINISTRY OF NON‐RENEWABLE RESOURCES," HAS PITCHED THE IDEA TO SOME EUROPEAN GOVERNMENTS. Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
• ABSCHLUSS ÜBUNG Ein Greetingcard für Copenhagen gemeinsam zu verfassen! http://en cop15 dk/greetings/send http://en.cop15.dk/greetings/send Dr. Iva Kovacic_Strategien für nachhaltiges Planen
Sie können auch lesen