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Bau-Leistungsbeschreibung 1/2020 mit Angebot Angebot für: Herrn Frau Aktuell vom: Freitag, 4. Oktober 2019 Status: 1. Angebot
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 Inhaltsverzeichnis Projektdaten Seite Gewerk Bauherr 3 Vorwort Bauherrin 4 bis 5 Einleitung PLZ/ Wohnort 6 bis 8 Architekten- und Ingenieurleistugen Straße 9 bis 10 Erdbau PLZ /Bauort 11 bis 17 Rohbau- Betonarbeiten Straße 18 Zimmerarbeiten 19 bis 23 Dachdecker Projekt 24 - 26 Fensterbau Gründung 26 Haustüranlagen Hausart 27 Toranlagen Energielevel 27 bis 29 Elektroinstallation Dachart 30 bis 32 Sanitärrohinstallation Mw. Keller 32 bis 33 Sanitärobjekte Mw. Geschoss 34-35 Innenputzarbeiten Fassade 36 Fußbodenheizung Garage 37 Estrichbau 38 Heiztechnik 39 bis 40 Trockenbau 41 bis 42 Fliesenarbeiten 43 bis 45 Massivholztreppen 46 Innentüren 47 Schlosserarbeiten 48 Fassadenbau Seite Gewerk 49 Außenmalerarbeiten 52 Raumbuch (Zusammenfassung) 50 Innenmalerarbeiten 53 Angebot (Kostenaufstellung Gewerke 51 Bodenbelagsarbeiten 54 bis 55 Zahlungsstufen je Gewerk 51 Sonstiges 56 Angebotsannahme (Vertrag) FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 2 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 Vorwort Sehr geehrte Bauinteressenten, die von uns konzeptierte 3-Phasen-Strategie ist eine am deutschen Markt bisher einmalige Philosopie im Massivbau. Sie ermöglicht Ihnen Ihr Bauvorhaben zum Festpreis zu errichten, ohne dafür einen Werkvertrag abschließen zu müssen, was Ihnen ein flexibles Vorgehen (ohne Bindungsangst) bis zur entgültigen Entscheidung ermöglicht. Nachforderungen nach Abschluß eines Werkvertrages und Rückbehalte bei Entnahme von Gewerken bleiben Ihnen erspart. Die sorgfältige Auswahl unseres Handwerkerpools, die Festlegung der Zahlungsraten pro Gewerk, sowie die fairen Vertrags-AGB führen zum "Bauen ohne finanzielles Risiko". Ohne Knebel vereinbarte Handwerkspreise garantieren eine regelkonforme Bauausführung bei marktgerechten Preisen. Fairplay-Haus ist kein Billiganbieter, sondern ein Individualanbieter. Jedes Objekt wird wunschgemäß geplant und massenabhängig kalkuliert. Die sich aus dieser Philosophie ergebenden Vorteile, alle rechenbaren Baunebenkosten zu integrieren und die rund 50 Zahlungsraten für Ihr Objekt geben Ihnen hohe finanzielle Sicherheit. Das direkte Vertragsverhältnis zwischen Ihnen und unseren Handwerksfirmen lassen mich als Ihr Baupartner neutral zwischen den Parteien agieren, wodurch auch die Bauleitung Ihren Job ohne Komprimisse erledigen kann. Nach jeder Phase können Sie frei entscheiden, ob Sie mit uns die nächste Phase realisieren möchten. Phase I Individuelle Beratung, Grundlagenermittlung, Objektplanung und Angebotserstellung als kostenlose Serviceleistung. Phase II Planungsauftrag: Unsere Vertragsingenieure erstellen alle zum Bau erforderlichen Unterlagen wie Bauantrag, Statik, Wärmeschutznachweis etc. gegen ein pauschales Planungshonorar. Phase III Bauauftrag: Wir übernehmen die Erstellung Ihres Bauvorhabens mit unserem Handwerkerpool. Ich würde mich freuen, wenn Ihnen unsere Philosophie das notwendige Sicherheitsgefühl vermitteln kann und ich Sie durch das größte Abenteuer Ihres Lebens begleiten darf. Gern vermittle ich Ihnen auch Kontakte zu meinen Bestandsbauherren. Jürgen Lübbe Inhaber FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 3 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 Einleitung 1. Grundlage Die in dieser BLB beschreiben Leistungen beschreiben unsere Grundausführung- und Ausstattung. Zusatzleistungen bzw. Änderungen der Bauausführung werden beim jeweiligen Gewerk beschrieben. Leistungen, die zwingend erforderlich sind, jedoch nicht von uns angeboten werden können sind mit diesem Zeichen gekennzeichnet. Wichtige Informationen erkennen Sie an diesem Zeichen. 2. Gültigkeit Diese BLB mit Angebot wird zum Zeitpunkt des "Bauauftrages" Vertragsbestandteil zwischen den Parteien. Das auf dem Deckblatt dieser BLB angegebene jüngste Datum beschreibt die Gültigkeit des Angebotes. Alle älteren Angebote verlieren Ihre Gültigkeit. Nach der gesetzlichen Rücktrittsfrist von 14 Tagen vergebe ich die vereinbarten Gewerke an meine Handwerksfirmen. Der Festpreis kann erst greifen, wenn die Hausstatik, der Wärmeschutznachweis und ein Bodengutachten vorliegen (BGA), da sich dadurch noch Preisänderungen ergeben können. 3. Festpreis Der Festpreis gilt bis zur Fertigstellung der von uns zu erbringenden Gewerke. Preiserhöhungen seitens der Handwerker sind nach deren Annahme des jeweiligen Vertrages ausgeschlossen. Ausgenommen davon sind Preiserhöhungen, die sich durch gesetzliche Änderungen (z.B. MwSt.) ergeben. Es wird entsprechend der am Ende dieser BLB aufgeführten Zahlungsstufen abgerechnet. Sollten in begründeten Fällen Ausnahmen davon erforderlich werden, so wir dies mit Ihnen natürlich vereinbart. Grundsätzlich muss jede Handwerkerrechnung von Fairplay-Haus freigegeben werden. 4. Gewährleistung Für jedes Gewerk wird vom Handwerksunternehmen eine Gewährleistung von 5 Jahren und für bewegliche und elektrische Teile von 2 Jahren gem. BGB übernommen. Dafür hat der Unternehmer eine Bürgschaftsurkunde mit 5 jähriger Laufzeit von 5% der Gewerkesumme zu erbringen. Bei geringen Bürgschafts- summen bis ca. 120 € entfällt die Bürgschaftsurkunde, da dies in keinem Verhältnis zu den Kosten steht. In einigen Fällen können auch 5% der Bürgschaftssumme einbehalten werden. Die Bürgschaft wird nach Ablauf der Gewährleistungszeit vom Unternehmer zurückgefordert. Die Gewährleistungszeit beginnt mit Freigabe der jeweiligen Schlußrechnung. 5. Eigenleistung Eigenleistungen sind für einige Gewerke möglich, wobei dann immer das komplette Gewerk gem. Gewerkeliste entfällt. Nach Erteilung des Bauauftrages können ohne Zustimmung des Unternehmers keine Gewerke mehr entnommen werden. Bei Eigenleistungen ist auf Schnittstellen zu anderen Gewerken zu achten und es darf dadurch nicht zu Bauverzögerungen kommen. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 4 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 Einleitung 6. Bauzeit Sofern äußere Einflüsse keine Verzögerungen verursachen beträgt die Regelbauzeit 9 Monate. Eine Bauzeitgarantie kann durch Fairplay-Haus wegen fehlender Rechtsgrundlage (Werkvertrag) nicht erbracht werden. 7. Versicherungen Schließen Sie als Bauherr unbedingt eine Bauhaftpflicht- Bauwesen- und Feuerversicherung bei einem Unternehmen Ihrer Wahl ab. Sobald mit dem Bau begonnen wird stellen Sie bitte Schilder "Betreten der Baustelle verboten" auf. 8. Materialien Es werden nur Materialien verwendet, die eine deutsche Zulassung haben. Wird mit dem Handwerksunternehmen nichts anderes vereinbart, so entscheidet dieser über die Art und Auswahl des Materials. Freie Materialwahl für Keramik- und Bodenbelagsmaterial In unseren Angeboten sind das Keramik- und Bodenbelagsmaterial und dessen Zubehör nicht enthalten, sondern nur deren Verarbeitung. Sie sind daher frei in Ihrer Materialentscheidung, egal ob von Baumärkten oder Fachhhandel. Dadurch haben Sie Preisvorteile. Die notwendigen Mengen, die Sie an die Baustelle liefern lassen, sprechen Sie vorher mit unserem Handwerksbetrieb ab, damit nichts fehlt. Ebenso können Sie Sonderverlegungen mit diesen besprechen und vereinbaren. 9. Baumaßtoleranzen Besonders häufig sind optische Störungen an Bauteiloberflächen ein Streitpunkt. Eine absolute Ebenheit lässt sich aus verschiedenen Gründen nicht erreichen. So sind leichte Schattenbildung bei Filigrandecken, oder geputzten Wänden nicht zu bemängeln. Grenzwerte zu den verschiedenen Toleranzen finden sich in den DIN-Normen 18202 und 18303, sowie bei den verschiedenen Berufsverbänden. Schwindrisse, Winkelabweichungen, Setzrisse und Holzrisse sind ebenfalls nicht vollständig zu vermeiden, dazu auch DIN 18334, 18550 und 1045-1. 10. Bauausführung Die Bauausführung erfolgt entsprechend den Regeln der Technik und Normen. Dies wird durch die Bauleitung überwacht. Gern können Sie auch einen unabhängigen Gutachter hinzuziehen. 11. Aufbau BLB Die Basisleistungen werden texlich beschrieben. Die Auflistungen enthalten hauptsächlich Zusatzleistungen oder gem. Planung erforderliche Leistungen. Textlich werden Sonderleistungen, Änderungen oder Pauschalleistungen beschrieben. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 5 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 1. Architekten- und Ingenieurleistungen 1.1. Allgemeines Die Architekten- und Ingenieurleistungen werden an unsere Vertragsingeniuere übergeben und über die Planungspauschale von Fairplay-Haus abgerechnet. Schon für die Planungsphase I benötigen wir den Bebauungsplan, Kanalplan und wenn vorhanden einen Grundstückslageplan. 1.2. Bodengutachten (BGA) Ein BGA muss für jedes Bauvorhaben erstellt werden. Es wird für die genaue Kalkulation und für den Statiker benötigt. Dies sollte frühstmöglich bestellt werden. Wir können dazu unseren Vertragspartner GAGV beauftragen. Die Kosten für das BGA sind im Kalkulationspreis enthalten. Es gibt Auskunft übe 1. Beschaffenheit des Bodens 2. Tragfähigkeit des Bodens 3. Zu erwartende Wasserstände 4. Gründungsempfehlungen 1.3. Baugesuchsunterlagen Mit Erteilung des Planungsauftrages beauftragen wir ein Architekturbüro mit der Erstellung der Baugesuchsunterlagen, entsprechend der Landesbauordnung. Dazu benötigen wir einen amtlichen Lageplan mit Höhenangaben. Sofern noch nicht vorhanden können wir diesen bei unserem Vermessungsbüro beauftragen. Die ca. Kosten sind im Angebot enthalten. Die fertigen Baugesuchsunterlagen werden von Ihnen unterschrieben und den entsprechenden Ämtern übersandt. In der Regel wird von den Ämtern (bei vorliegen eines B-Planes) nur eine Bauanzeige verlangt, wodurch nach 4 Wochen Baurecht erteilt ist, sofern von den Ämtern kein Einwand erfolgt. Das Bauamt kann jedoch, ohne Angabe von Gründen, ein kostenpflichtiges Baugenehmigungsverfaheren verlangen, das wir kostenneutral erstellen. Amtliche Genehmigungsgebühren gehen zu Ihren Lasten. Neben dem Lageplan benötigen wir von Ihnen die Antragsformulare für die Hausanschlüsse (Strom, Gas, Wasser, Kanal) und die dazu auskunftgebenden Ansprechpartner der Versorger. Im Regelfall beinhalten die Baugesuchsunterlagen: > Bauzeichnungen 1:100 > Wohn- Nutzflächenberechnung > Berechnung umbauter Raum > Freiflächeplan > Abstandsflächenplan > Entwässerungsschema Sie erhalten eine Kopie der Unterlagen. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 6 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 1. Architekten- und Ingenieurleistungen 1.4. Statik und Wärmeschutznachweis (WSN) Unser Vertragsstatiker erstellt die Hausstatik, den WSN mit Energiepass und sofern erforderlich den Schallschutznachweis (SSN) und kleinen Brandschutznachweis. Sollte ein großer Brandschutznachweis (z.B. bei Gebäudeklasse 4) erforderlich werden, so muss dazu ein Fachingenieur beauftragt werden. Der Gesetzgeber fordert je nach Gebäudeklasse eine Vorortüberprüfung durch den Statiker. Das Bauamt kann jedoch ohne Angabe von Gründen einen Prüfstatiker fordern,. Dessen Kosten würden dann zu Ihren Lasten gehen. Die Abnahmeprotokolle werden Ihnen ausgehändigt. 1.5. Werkplanung Die Werkplanung erstellen wir im Maßstab 1:50. Ein Exemplar wird Ihnen mit der Statik und dem WSN ausgehändigt. Im Zuge des Baufortschritts werden vom Statiker die Bewehrungspläne erstellt, sofern ein Bauauftrag erteilt wurde. 1.6. Bauleitung Der Bauleiter wird namentlich benannt und im Krankheitsfall durch einen anderen Bauleiter vertreten. Die Überwachung des Bauvorhabens wird von Fairplay-Haus durchgeführt. Die Koordination der Hausanschlüsse wird von uns ebenfalls durchgeführt. Sofern ein Kaminschornstein in Ihr Haus eingebaut wird, benenn Sie uns bitte den Bezirksschornsteinfeger, damit dieser über die Erstellung und Abnahme informiert werden kann. 1.7. Baustellenvorbereitung Die Feinabsteckung mit amtlichem Absteckungsbescheid wird vom Vermessungsbüro durchgeführt. Die Kosten dafür sind in den Vermessungskosten enthalten. Die Grobabsteckung führt der Erdbauer durch. Für den Baustromanschluss muss ein Verteilerkasten im Umkreis von ca. 20 m vorhanden sein. Dies gilt auch für den Bauwasseranschluß (im Regelfall ein Hydrant). Das Standrohr stellt der Rohbauer, den Baustromkasten der Elektriker. Sollten die Versorgungsanschlüsse nicht in erreichbarer Nähe sein, muss ein vorläufiger Hausanschluß auf dem Grundstück installiert werden. Deren Kosten sind nicht im Angebot enthalten. 1.8. Blower-door-Test Der Blower-door-Test wird durch einen Energieberater durchgeführt. Den Zeitpunkt der Messung legt der Bauleiter fest. Das Protokoll der Dichtigkeitsmessung der Bauhülle wird Ihnen übergeben. Die Kosten sind im Angebot enthalten. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 7 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 1. Architekten- und Ingenieurleistungen 1.9. Zusammenstellung Architekten- und Ingenieurkosten Summe Brutto Bodengutachten bis zu 100 m² Grundfläche. Pauschal Bodengutachten bis zu 225 m² Grundfläche. Pauschal Zusatzleistungen zum BGA. Pauschal Bearbeitungspauschale für KfW- Mittel durch Energieberater. Pauschal Prüfhonorar für Statiker bei Vorortprüfung. Pauschal Durchführung Blower-door-Test. Pauschal Planungspauschale (Bauantrag, Statik, WSN, Werkplanung, Bewehrungspläne, Ausschreibungen). Pauschal Bauleitungs- Bauüberwachungspauschale. Pauschal Vermessungskosten: Lageplan zum Bauantrag Objektbezogen (Nur Hessen) Absteckungsbescheid Objektbezogen Objekteinmessung (Kataster) Objektbezogen Zusatzingenieurkosten und/oder Vereinbarungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 8 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 2. Erdbau 2.1. Baugrundstück Das Grundstück muss frei von Hindernissen, Bewuchs- und Gebäuderesten sein. Vorausgesetzt wird ein nicht kontaminierter Boden in den Bodenklassen 1 -5 und ein trockener Gründungsbereich mit ausreichend tiefen Wasserstand. Es muss ausreichend Platz für den Bodenaushub und einen Kranplatz bieten. Ansonsten muss eine Erdabfuhr erfolgen, bzw. ein teilweise Straßensperrung. Diese Kosten sind nicht im Angebot kalkulierbar. 2.2. Baugrube Die Humusschicht wird in der vorhandenen Stärkew abgetragen und seitlich auf dem Grundstück gelagert. Die Baugrube wird bis zur erforderlichen Tiefe ausgehoben und das Aushubmaterial auf dem Grundstück gelagert. Es wird ein umlaufender Arbeitsraum mit dem erforderlichen Böschungswinkel angelegt. Die Baugrube wird mit dem vorhandenen Aushubmaterial wieder bis zum ursprünglichem Niveau verfüllt und lagenweise mechanisch verdichtet. Bestimmte Bodenarten sind nicht zur Wiederverfüllung geeignet. In Bereichen, in denen Setzungen minimiert werden müssen können wir Ihnen ein Austauschmaterial anbieten. Der Mutterboden verbleibt auf dem Grundstück zur bauseitigen Wiederverwendung. Ein Planum kann in Absprache mit dem Erdbauer erfolgen. Sofern überschüssiger Aushub nicht auf dem Grundstück verbleiben kann, muss dieser abgefahren werden. Einige Deponien verlagen dazu eine chemische Boden- analyse, die durch den Bodengutachter erstellt werden muss. Werden trotzt BGA unterschiedliche Bodenverhältnisse im Gründungsbereich angetroffen, so ist eine Vorortstellungnahme durch den Bodengutachter erforderlich, was zu Mehrkosten führt. 2.3. Kanalarbeiten Bei Häusern auf Bodenplatte werden alle Schmutzwasserleitungen unter der Bodenplatte, bei Kellerhäusern aus der Kellerwand geführt. Die Abwasserleitungen werden im Arbeitsraum zusammengeführt, an den Revisionsschacht geführt und an die öffentliche Versorgungsleitung innerhalb des Grundstückes angeschlossen. Alle gem. Werkplanung erforderlichen Schmutz- und Regenwasserleitungen werden mit KG-Rohren bis DN 125 im Grundstück verlegt. Dies gilt auch für Zisternenanlagen und sonstige Leerrohre. Sofern Regenwasser auf dem Grundstück versickert werden muss, erfolgt dies im Regelfall mit einer Erdrigole. Wir sind verpflichtet, die Normung für Entwässerungssysteme für Anschlüsse von Lichtschächten, Terrassen- Garagenentwässerungen etc. in Bezug auf die Rückstausicherheit einzuhalten. Soweit nicht anders festgelegt gilt als Rückstauebene die Oberkante Erschließungsstraße an der Anschlussstelle. Gem. Stand der Technik gilt: > Schmutzwasserabgänge, oberhalb der Rückstauebene dürfen nicht rückstaugesichert werden. > Regenwasserabgänge, oberhalb der Rückstauebene dürfen nicht rückstaugesichert werden. > Schmutz- und Regenwasserabgänge die unterhalb der Rückstauebene liegen müssen rückstaugesichert werden. Die dazu notwendigen Maßnahmen besprechen wir mit Ihnen und inkludieren erforderliche Rückstautechniken im Angebot. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 9 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 2. Erdbau 2.4. Zusammenstellung Erdbau und Kanalarbeiten 1.10. Bodenbewegung Status Humusschicht in erforderlicher Stärke im Baufenster abtragen und seitlich lagern. Bodenklassen für bautechnische Zwecke Humusschicht bei Kellerhaus in erforderlicher Stärke im Baufenster abtragen und seitlich lagern. nach DIN 18300 Baugrube bis Bodenklasse 5 in erforderlicher Tiefe ausheben und seitlich lagern. BK 1: Oberboden Baugrubensicherung nach Erfordernis durchführen. BK 2: Fließende Bodenarbeiten Baugrube lagenweise verdichten und verfüllen. BK 3: Leicht lösbare Böden Zusätzlichen Aushub für diverse Konstruktionen herstellen. BK 4: Mittelschwer lösbare Böden Gründungspolster gem. BGA mit Naturschotter herstellen. Liefern und lagenweise maschinelle Verdichtung. BK 5: Schwer lösbare Böden Schotter RC II oder Steinerde anfahren, einbauen und fachgerecht verdichten. BK 6: Leicht lösbarer Fels Kranplatz/Baustraße mit Schotter RC II herstellen und verdichten, Tiefe ca. 25 cm. BK 7: Schwer lösbarer Fels Rohrgräben b ca. 0,8 m, in erforderlicher Tiefe herstellen und wieder verschließen. 1.20. Kanal Schmutz-und Regenwasserleitungen bis DN 125 gem. Entwässerungsschema im Sandbett verlegen. Kanal an öfffentlichen Übergabepunkt inkl. Erdarbeiten anschließen. Revisionsschacht DN 100 mit Steigeisen bis t = 300 cm einbauen und Kanal anschließen. Zisternenanlage Beton oder Kunststoff mit Filtersystem in angegebener Größe liefern und einbauen und mit Rw verbinden. Zisternenart: Größe: Liter Turmerhöhung um je 10 cm liefern und einbauen. Erdrigole in erforderlicher Größe inkl. Filterflies und Überlauf im 100 cm starkem Kiesbett herstellen. Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 10 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 3. Rohbau- Betonarbeiten 3.1. Baustelleneinrichtung Alle für den Rohbau benötigten Maschinen, Materialien, Baustellen-WC und Kran werden vom Rohbauer zur Verfügung gestellt. Die notwendige Baustellenabsicherung durch Bauzäune gehört zum Lieferumfang. Das Baustellen-WC ist für max. 9 Monate kalkuliert. Im Regelfall stellt der Rohbauer ein Gerüst bis zum Ende der Dachdeckerarbeiten. Sollte ein externer Gerüstbauer zum Einsatz kommen, ist die Gerüststellung für max. 7 Wochen im Angebot kalkuliert. Eine längere Standzeit wird nach Aufwand nachberechnet. 3.2. Haus auf Bodenplatte Die Erstellung der Bodenplatte, oder Bodenplatte auf Streifenfundamenten erfolgt gem. Statik auf einer kapillarbrechenden Filterschicht aus Schotter in einer Stärke von 15 cm. Die Sauberkeitsaschicht wird mit einer Folie abgedeckt. Die Plattenstärke erfolgt gem. statischen Vorgaben. Ein umlaufender Fundamenterder zum Potenzialausgleich wird mit Edelstahl- anschlussfahnen gem. DIN 18014 eingebaut. Nach Einbringen der Bewehrung wird die Bodenplatte mit Ortbeton C25/30 auf die erforderliche Stärke gebracht. 3.3. Gründung mit Kellergeschoss Die Gründung der Sohlenplatte erfolgt auf einer ca. 5 cm starken Magerbetonschicht, abgedeckt mit Folie. Die Kellersohle wird mit der erforderlichen Bewehrung versehen und mit Ortbeton C25/30 auf die erforderliche Stärke gebracht. Bei weißen Wannen werden zusätzliche Fugenbleche eingearbeitet und die Sohlenplatte ist mindestens 25 cm stark. Ein umlaufender Fundamenterder wird mit der Sohlenplatte verbunden und Edelstahlanschlussfahnen versehen. 3.4. Kelleraußenwände Werden die Kelleraußenwände gemauert, so erfolgt dies mit Porotonziegeln, Lambda 0,09 in der Stärke 36,5 cm. Die erdberührenden Bereiche werden mit einer Bitumendickbeschichtung nach DIN 18195-6 versehen und erhalten zum Schutz, Perimeterdämmplatten in einer Stärke von 8 cm. In diesem Fall muss eine Ringdränage mit natürlicher Vorflut genehmigungsfähig sein. Weiße Wanne Die Stahlbetonaußenwände werden als doppelwandige 30 cm starke Fertigteilelemente gestellt, mit der erforderlichen Bewehrung versehen, mit Ortbeton C25/30 verfüllt und mit einer Rüttelflasche verdichtet. Die äußeren Stoßfugen werden geschlossen und mit Bitumendickbeschichtung isoliert. Am Fußpunkt wird eine Kehle angearbeitet und mit Bitumenmasse versehen. Wanddurchführungen werden vom Betonwerk eingearbeitet. Der Keller erfüllt die Voraussetzungen des " deutschen Ausschuß für Stahlbeton", Nutzungsklasse A, Beanspruchungsklasse 1 (drückendes Wasser). Doppelhaushälften mit Kellergeschoss errichten wir grundsätzlich mit Stahlbetonwänden. Als Trennmaterial werden 4 cm Mineraldämmplatten verarbeitet. Im erdberührenden Bereich erhalten die Kelleraußenwände eine mindestens 12 cm starke Perimeterdämmung. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 11 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 3. Rohbau- Betonarbeiten 3.5. Geschossdecken Alle Geschossdecken über bewohnten Räumen erhalten eine Filigranplattendecke SB II, mit Bewehrung nach Statik und mit Ortbeton C20/25 auf die erforderliche Stärke gebracht. Die Auflageflächen der Geschossdecken werden mit einem Gleitlager versehen und erhalten umlaufend eine Kantendämmung, sofern kein Wärmedämmverbundsystem zum Einsatz kommt. 3.6. Lichtschächte Sofern erforderlich erhalten die Kellerfenster bis zur verfügbaren Größe Kunststofflichtschächte, wasserdicht an die Kelleraußenwand montiert mit Abdeckrost. Die Lichtschächte sind im Regelfall nicht überfahrbar. Der Ablaufanschluß der Lichtschächte richtet sich nach der Rückstauebene. 3.7. Innenwände Alle Innenwände in ausgebauten Geschossen werden wo immer möglich aus Porotonziegeln in den Stärken 24-17,5 und 11,5 cm hergestellt. Die Verbindung anstoßender Wände erfolgt mit Mauerverbindern. Alle notwendigen Stürze werden eingebaut. 3.8. Geschossmauerwerk Sofern nicht anders vereinbart werden die Geschossaußenwände mit Porotonplanziegeln Lambda, 0,09 im Klebeverfahren vermauert. Auf Wunsch können auch Planziegel mit Füllung und besserer Wärmeleitfähigkeit verwendet werden. Die notwendigen Fenster- und Türstürze werden gem. Statik eingebaut. Bei Mehrfamilienhäusern und Trennwänden bei Doppelhäusern verwenden wir einen 24 cm starken Kalksandstein, um den erhöhten Schallschutz gem. DIN 4109 Beiblatt 8 zu gewähr- leisten.Unter dem aufgehenden Mauerwerk wird eine Lage Bitumenpappe als Feuchteschutz eingebaut. 3.9. Drempelwände Die max. möglichen Drempelhöhen in Dachgeschossen sind von baurechtlichen Vorgaben abhängig. Die geplanten Drempelhöhen sind aus den Planungszeichnungen ersichtlich. 3.10. Auskragende Bauteile Kragplatten können bis zu einer Tiefe von 150 cm freitragend kontruiert werden. Sie werden mit Isolationskörpen thermisch von angrenzenden Räumen getrennt. Gemauerte Geländer können die Bautiefe reduzieren. Bei Loggien und Staffelgeschossen kommt es durch den erhöhten Dämmaufwand zu Stufen an Ausgangstüren, was zu kleineren Türhöhen führt. Dies kann durch Vakuumdämmmatten reduziert werden, führt jedoch zu Mehrkosten. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 12 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 3. Rohbau- Betonarbeiten 3.11. Geschosshöhen Es ergeben sich folgende Nutzhöhen aus den vereinbarten Rohbauhöhen: Rohbauhöhe OK FFB ca. Nutzhöhe Kellergeschoss m m m Die Nutzhöhe ergibt sich aus Dämmlage, Erdgeschoss Estrichhöhe und der angenommenen 1. Obergeschoss Bodenbelagshöhe von 1,5 cm. 2. Obergeschoss Dachgeschoss 3.12. Zusammenstellung Gründung Status Frostschürzen bis h = 20 cm über Ok Gelände inkl. Schacht- und Schalarbeiten herstellen. Frostschürzen größer h = 20 cm über Ok Gelände inkl. Schachtarbeiten und verlorener Innenschalung herstellen. Sonstige Gründungen gem. Statik inkl. Schalung oder Schwerbetonsteinen herstellen. Punktfundamente gem. Planung frostfrei herstellen. Streifenfundamente gem. Planung für Fertiggaragen frostfrei herstellen. Dämmung unter Sohlenplatte mit zugelassenen ESP Platten herstellen. Bodenplatte inkl. 5 cm Sauberkeitsschicht und Folie, inkl. Schalarbeiten, herstellen. Sohlenplatte KG aus WU-Beton inkl. Schalung gem. Statik, inkl. 5 cm Magerbetonschicht und Folie herstellen. Sohlenplatte KG inkl. Schalung gem. Statik, inkl. 5 cmSauberkeitsschicht und Folie herstellen. Bodenplatte Massivgarage. Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 13 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 3. Rohbau- Betonarbeiten 3.12.1. Zusammenstellung Mauerwerk Status Kelleraußenwände herstellen (Mauerwerk im Dünnbettverfahren mit Planziegeln). Geschoßmauerwerk nach DIN mit Planziegeln im Dünnbettverfahren herstellen. Mauerwerk17,5 cm für Massivgaragen herstellen. Trennwandmauerwerk KS 24 cm für Reihen-Doppelhaustrennwände herstellen. 24 cm Innenwände aus Poroton- oder KS Ziegeln herstellen. 17,5 cm Innenwände aus Poroton oder KS Ziegeln herstellen. 11,5 cm Innenwände aus Poroton oder KS Ziegeln herstellen. Innenwände aus Porenbeton von 10 cm bis 17,5 cm herstellen. Trennwandmauerwerk für Garagen 11,5 cm mit Mineraldämmplatten 4 cm herstellen. Nebenaußenwände 17,5 cm aus KS herstellen. Mauerpfeiler bis d = 36,5 cm herstellen. Balkongeländer d = 11, 5 cm mit umlaufenden Ringanker für Balkone/Loggien herstellen, h = 120 cm. Treppengeländer mitlaufend d = 11,5 cm mit Porenbeton und Ringanker herstellen, h = 100 cm. Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 14 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 3. Rohbau- Betonarbeiten 3.12.2. Zusammenstellung Betonarbeiten Status Kellergeschossdecke gem. Statik herstellen. Erdgeschossdecke gem. Statik herstellen. 1. Obergeschossdecke gem. Statik herstellen. 2. Obergeschossdecke gem. Statik herstellen. Garagendecke gem. Statik herstellen. Vorbereitung Deckenspots durch Betonwerk in Filigrandecke beauftragen. Betonattika für Flachdach d = 24 cm, inkl. Dämmplatten umlaufend gem. WSN herstellen, h = 50 cm. Betonkragplatte gem. Statik herstellen. Iso- Korb für Betonkragplatten liefern und einbauen. Ringanker und Ringankerstützen gem. Statik herstellen. Ober- und/oder Unterzüge gem. Statik liefern und einbauen. Rundbetonstütze bis d = 30 cm gem. Planung und Statik in Sichtbetonqualität herstellen. Podestplatte aus Arbeitsraum gründen und herstellen. Betoninnentreppe als Schaltreppe oder Fertigteiltreppe einbauen. Schornstein Fertigteilschornstein mit Reinigungs- und evtl. Lüftungsklappe bis d = 20 cm liefern und fachgerecht einbauen. Fabrikat ERLUS oder SCHIEDEL. Art: Außentreppen Betonstufe bis b = 100 cm, s 20/26 cm gründen und einbauen Bodenpodestplatte d = 20 cm herstellen. Podestplatte WU-Beton d = 25 cm herstellen. Betonumfassungswand d = 20 cm in Sichtbeton inkl. Schalarbeiten herstellen. Betonumfassungswand d = 25 cm WU-Beton mit Filigranelementen herstellen und zur KG Wand wasserdicht herstellen. Bodeneinlauf (Fa. Kessel) rückstaugesichert/druckwasserdicht liefern, einbauen und an Entwässerung anschließen. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 15 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 3. Rohbau- Betonarbeiten Zusatzvereinbarungen/Änderungen Betonarbeiten Status 3.12.3. Zusammenstellung sonstiges Rohbau Gerüststellung mit 2 diagonalen Abgängen bis Ende Dachdecker vorhalten. Fangnetz an Traufseiten. Erfolgt: Intern Ausleger für Dachdeckerarbeiten mit Netz anTraufseiten einbauen. Trennwandplatten aus Mineralfaser 2 cm einbauen, sofern Nachbarhaus vorhanden. Sockeldichtschlämme umlaufend d = 30 cm anbringen. Sockel mit Negativdichtmittel an Überstandsmauerwerk einbauen. (Mittel muss als Putzträger geeignet sein). Bitumendickbeschichtung bei gemauerten KG gem. DIN 18165-6 mit Gewebeeinlage einbauen. Noppenbahn liefern und einbauen. Ringdränage DN 100 im Kiesbett verlegen, Überdeckung 15 cm mit Filterflies. Spülrohrschächte DN 300 für Ringdränage, mit Deckel, einbauen. Lichtschacht in erforderlicher Größe liefern und einbauen, inkl. Rückschlagventil im Abfluss. PVC PVC PVC Beton Beton Beton Zulage Lichtschacht druckwasserdicht auf Mauerwerk einbauen mit Abdeckung, ohne Ablaufstutzen. Perimeterdämmung im erdberührenden Bereich einbauen. Stärke: cm FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 16 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 3. Rohbau- Betonarbeiten Zusatzvereinbarungen/Änderungen Rohbau Status Beispiel: Isolationskorb Filigrandeckenelemente FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 17 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 4. Zimmerarbeiten 4.1. Dachstuhl Dachstühle und Dachaufbauten werden aus Konstruktionsvollholz KVH in der Sotierklasse S10, Schnittklasse A/B mit einer Holzfeuchte kleiner 20% geliefert und abgebunden. Mittel- und Firstpfetten können aus Brettschichtholz BSH hergestellt werden, sofern statisch notwendig. Sichtbare Sparren- und Pfettenköpfe werden gehobelt und weiß oder natur grundiert. Ein chemischer Holzschutz ist gem. DIN 68800 nicht erforderlich, da die Konstruktion allseitig geschlossen ist. Auswechselungen für Dachflächenfenster und Bodentreppen werden gemäß Planung eingearbeitet. Den oberen Deckenabschluss bildet im Regelfall die Holzbalkendecke. Die Holzdimensionen ergeben sich aus der statischen Berechnung. 4.2. Zusammenstellung Zimmermann Status KV Holz liefern. BSH Holz liefern Holzabbund Zuschlag Abbund Fenstertropfblech bei Gauben liefern und einbauen. 2. Anfahrt bei Gauben- Holzverschalung (nach Fenstereinbau). Backen- und Frontschalungen für Dachaufbauten liefern und einbauen. OSB-Platten Putzträgerplatten Nut-Federholz Stahlstützen für 11,5 cm Wand liefern und einbauen. Kleineisenteile und Zubehör. Brandschutzeisen für Mittel- und Fiirstpfetten liefern und einbauen. Holzstützen bis d = 15 cm aus BSH mit Aufnahmelager liefern und einbauen. Attikaunterbau bis h = 40 cm liefern und abbinden. Autokranstellung sofern erforderlich. Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 18 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 5. Dachdecker 5.1. Dachüberstände Die geplanten Dachüberstandsmaße sind aus den Planungszeichnungen ersichtlich. Die Maße verstehen sich als ca. Maße von Außenkante Fassade bis erste Ziegelreihe. Soweit nicht anders vereinbart erhalten Sattel- und Pultdächer eine Traufschalung. Walmdächer eine Gesimsschalung mit lotrechtem Stirnbrett. Die Konstruktion erfolgt mit grundierten Nut-Federholz in den Farben natur oder weiß. Befestigungsklammern und Gehrungen sind sichtbar. 5.2. Ziegeleindeckung In der Grundausstattung erfolgt die Eindeckung mit Betondachsteinen "Harzer Pfanne" von BRAAS inkl. Aller Formziegel. Die Verlegung erfolgt auf verklebter Unterspannbahn, Lattung und Konterlattung gem. den aktuellen Dachdeckerrichtlinien. Die Ziegel werden entsprechend der Windsogrichtung geklammert. Ein Antennenziegel wird zur bauseitigen Verwendung mitgeliefert. Bei Doppel- und Reihenhäusern erfolgt der Dachanschluss zum Nachbarhaus, wenn diese vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, wird an der Anbauseite kein Ortgang- ziegel gesetzt. Den Dachanschluss muss dann der Dachdecker der oder des Nachbarhauses vornehmen. Der erforderliche Brandschutz wird bei der Dachkonstruktion berücksichtigt. 5.3. Flachdächer Betonflachdächer werden gem. DIN 18195 und WSN abgedichtet und gedämmt. Den oberen Abschluss bildet eine ca. 5 cm starke Kiesschicht. Die umlaufende Attika erhält eine Zink- blechabdeckung. 5.4. Dachaufbauten Im regelfall erhalten Dachaufbauten die gleiche Eindeckung wie das Hauptdach. Bei Unterschreitung der Regeldachneigung wird mit Flachdachziegeln bzw. Zinkblechen eingedeckt. Bei Gaubenkonstruktionen erhalten die Front- und Backenseiten einen Beschlag mit Eternitplatten, wenn möglich in Dachfarbe. Zwerchgiebel erhalten einen Fassadenputz. 5.5. Dachrinnen Es werden halbrunde, vorgehängte Dachrinnen aus Zinkblech eingebaut. Die Fallrohre werden an die Standrohre angeschlossen. Die Entwässerung von gemauerten Brüstungen und Flachdächern erfolgt mit Ablaufkästen aus Zinkblech. Balkone erhalten eine rechteckige Zinkrinne und eine Abschlußkiesfangleiste. 5.6 Schornstein Sofern vorhanden, wird dieser mit Schieferplatten Farbe antrazith lotrecht verkleidet. Vom Dachausstiegsfenster werden die notwendigen Trittstufen und Standroste für den Schornsteinfeger eingebaut. Das DFF ist ein Kaltdachfenster in den Maßen 69 x49 cm. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 19 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 5. Dachdecker 5.7. Dachflächenfenster (DFF) Sofern vereinbart werden VELUX Dachflächenfenster als Kippfenster mit Eindeckrahmen verbaut. Die Thermoverglasung ist Hagelsicher. Die Rahmen sind weiß. Fluchwegfenster müssen eine Mindestgröße von 140 x 114 cm haben. DFF mit elektrischen Rollläden werden über Funksender bedient. Status Kippfenster mit Thermostarverglasung und Einbaurahmen liefern und einbauen. Zusatzvereinbarungen/Änderungen 5.8. Zusammenfassung Dachdecker Schalungen Traufschalungen mit Nut-Federholz liefern und einbauen, vorgrundiert weiß oder natur. Farbe: Gesimsschalung mit Nut- Federholz auf Unterkonstruktion liefern und einbauen, grundiert weiß oder natur. Sonstige Schalungen mit Nut-Federholz auf Unterbau liefern und herstellen, vorgrundiert weiß oder natur. Stirnbretter bei Gesimsverschalungen mit Echtschieferplatten verblenden. Dachflächenvollverschalung mit Rauhspundbrettern gem. Richtlinien ausführen. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 20 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 5. Dachdecker Eindeckung Status Unterspannbahn, Lattung, Konterlattung, Klammerung liefern und eindecken. Sondereindeckmaterial. Art: Ziegelart. ziegelrot dunkelrot braun antrazith schwarz Ortgangziegel Firststeine Grate Gratanfangsteine Walmglocken Kehlen anlegen Basisfarben Lüfterziegel Flachdachziegel F+ sind nur in grau und rot wählbar. Antennenziegel Zusatzvereinbarungen/Änderungen Rinnensystem Zinkrinnen halbrund DN 100 liefern und einbauen. Fallrohre DN 100 liefern und einbauen, an Standrohr anschließen. Standrohre DN 100 mit Reinigungsklappe liefern und einbauen, an Kanal anschließen. Dehnungseinsatz liefern und in Rinnensystem einbauen, ab 15 m Rinnenlänge. Zinkrinnen rechteckig DN 80 für Balkone liefern und einbauen. Ablauftrichter für gemauerte Brüstungen /Attikas liefern und einbauen. Rinnensystem für innenliegende Entwässerung liefern und einbauen. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 21 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 5. Dachdecker Zinkeindeckung Status Zinkblecheindeckung mit Unterbau und Abdichtung liefern und einbauen. Ortgangzulage für Zinkeindeckung. Grat und/ oder Kehlenzulage für Zinkeindeckung. Obere Zinkabdeckung für Attikas und/ oder Nebenwände und Französische Giebel liefern und einbauen, Überstand 10 cm. Senkrechte Zinkverkleidungen im Zuschnitt liefern und einbauen. Wandanschluß zwischen Zinkwand und Dachdeckungen herstellen. Gauben-Giebelverkleidung Front- und/oder Seitenverkleidungen, inkl. Unterbaumaterial liefern und montieren, Zinkblech Fensteranschlüsse fachgerecht herstellen. Echtschiefer Eternit Wandanschlüsse zwischen Gauben und Dacheindeckung herstellen. Zuschlag für Holzgaubenkonstruktionen. Abdichtungsarbeiten Betonflachdach abdichten, 200 mm Gefälledämmung WLG 0,32 einbauen, Dichtfolie über Attika ziehen. Innere Randanschlüsse für Flachdach herstellen. Aufbringen einer 5 cm starken Kiesschüttung als Oberbelag. Aufbringen einer Extensiven Begrünung für Flachdächer. Garagenflachdach mit Rauhspundbrettern schließen, abdichten, obere Lage Dachpappe. Traufabschlußblech bei Garagenflachdach einbauen. Inneren Randanschluß bei Kragplatten oder Dach an Mauerwerk oder WDVS herstellen. Kiesfangleisten höhenverstellbar an Kragplatten anbauen. Abdichtung Kragplatte über nicht bewohnten Räumen herstellen. Abdichtung Kragplatte über bewohnten Räumen mit Gefälledämmung d = 12 cm, WLG 0,32 herstellen. Dämmlage 20 cm WLG 0,35 auf Betondecke verlegen über bewohnten Räumen, bei nicht nutzbarem Spitzboden. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 22 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 5. Dachdecker Brandschutz Status Dachlattenverlängerung aus verzinktem Stahlblech bis 600 mm mit Zwischenlage aus Steinwollplatten. Dito bei durchgehenden Dachflächen für beide Häuser bis 1300 mm. Kamine Kaminkopf mit Schieferplatten oder Eternitplatten in Dachfarbe verkleiden. Trittstufen liefern und montieren. Standroste liefern und montieren. DFF Ausstiegsfenster für Spitzboden, 69 x 49 cm. DFF Austiegsgeschoßfenster 114 x 140 cm. Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 23 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 6. Fenster 6.1. Fenster Fabrikat: Im Keller- und in den Wohngeschossen werden weiße Kunststofffenster mit 5 Kammerprofil und 3 fach Verglasung mit einem U- Wert Glas von min. 0,7 W/(m²K) eingebaut. Die Fenster erhalten die Grundsicherheitsausstattung des jeweiligen Herstellers, dabei ist Anzahl der Pilzzapfen abhängig von der Fenstergröße. Der Einbau erfolgt nach den RAL Richtlinien. Bodentiefe Fenster erhalten abhängig vom Fußbodenaufbau eine untere Aufdopplung, was zu Austritthöhen von bis zu ca. 5 cm führt. Bei Loggien/Balkonen, bedingt durch die Wärmedämmung auf der Außenbetonplatte kann diese bis 20 cm betragen. Die Aufdoppelungen werden abgedichtet. In der Grundausstattung verwenden wir VEKA Fenster mit einer Bautiefe von 82 mm. 6.2. Rollladen Alle Rechteckfenster und Fenstertüren erhalten, sofern technisch möglich, voll gedämmte Rollladenkästen mit Kunststofflamellen und elektrischem Antrieb. Bei VEKA Fenstern verwenden wir Funksteuerungen. Die Revision erfolgt von innen, auf Wunsch auch von außen. 6.3. Außenfensterbänke Wir verwenden Aluminiumaußenfensterbänke in der erforderlichen Tiefe. Diese erhalten ein Antidrönband und werden vom Fensterbauer eingesetzt. Bei farbigen Fenstern sind diese gleich der Fensterfarbe, ansonsten weiß. Rollladenkasten Basis FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 24 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 6. Fenster 6.4. Fensterliste Objekt Rahmen und Geschoss Rohbaumaß ohne Rolladen Anzahl gleicher Fensterbankfarbe Rollladenart Sicherheitsstufe Insektenschutz Flügelfunktion Zusatzausstattung Breite m Höhe m Fenster Außen Griff abschließbar FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 25 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 6. Fenster 6.5. Zusammenfassung Fenster Status Fenster gem. Fensterliste und Planzeichnung liefern und einbauen. Zusatzvereinbarungen/Änderungen 7. Haustüranlagen 7.1. Haustüranlagen Als Basishaustür liefern wir Aluminiumtüranlagen. Die Haustür hat eine dreifach Verriegelung. Der U-Wert der Tür beträgt ca. 1,1 W/(m²K). Die Haustüranlage kann bei unserem Lieferanten oder per Katalog zusammengestellt werden. Der Einbau erfolgt nach RAL Richtlinien. Eine Leihbautür wird ebenfalls geliefert und eingebaut. Der kalkulatorische Bruttowert Ihrer Haustüranlage beträgt: EUR Für Nebeneingangstüren haben wir kalkuliert: EUR Status Hauseingangstür gem. Planung liefern und einbauen. Nebeneingangstür liefern und einbauen. Bautür leihen. Liefern und Einbauen. (Bauschloss Fairplay) Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 26 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 8. Toranlagen für Massivgaragen 8.1. Garagentor Sofern eine Massivgarage zum Leistungsumfang gehört, liefern wir das oder die Garagentore entsprechend Ihrer Wahl. Der Preis wird erfragt und erschient im Angebot inkl. Einbau. 8.2 Zusammenfassung Status Schwingtor liefern und einbauen. Sektionaltor IOS 45 Großsicke liefern und einbauen. Elektroantrieb für Garagentor mit 2 Handsender liefern und einbauen. Zusatzvereinbarungen/Änderungen 9. Elektroinstallation 9.1. Grundinstallation Die Installation beginnt ab dem Anschlusskasten des EVU. Gem. den Vorschriften des VDI werden ein Zählerschrank mit den erforderliche Zählerplätzen, Automaten und FI-Schaltungen ( RCD Netzfreischalter) eingebaut. Die Verlegung erfolgt in geputzen Räumen wo immer möglich verdeckt in Kabelkanälen auf dem Rohfußboden. Betonwände erhalten grundsätzlich Aufputzinstallationen. Für die Außenwände werden winddichte Unterputzdosen verwendet. Die SAT-TV Anschlüsse werden an zentraler Stelle in das oberste Geschoss geführt und verbleiben dort für den bauseitigen Antennenanschluss. Kabel-TV, Netzwerkkabel und Telefonkabel werden an zentraler Stelle in den Hausanschlussraum geführt. Hardware gehört nicht zum Leistungsumfang. Jeder Raum mit eigenem Heizkreis erhält ein Raumthermostat zur Regelung der Fußbodenheizung. Die Stellmotoren für die Heizkreissteuerung werden montiert und angeschlossen. Zur Montage gehört auch die Verkabelung der Heiztechnik. Im unteren Flurbereich wird eine Gegensprechanlage mit Türöffnerfunktion eingebaut, die Gegenstelle außen neben der Haustür. Als Schalterprogram verwenden wir in der Grundausstattung Großflächenschalter der Fabrikate "Busch & Jäger" oder "GIRA" (Beispiel GIRA 55). Jeder Wohnraum und Flur erhält einen zertifizierten Rauchmelder mit Batteriebetrieb. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 27 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 9. Elektroinstallation 9.2. Installationsliste Objekt Geschoss Raum Wandauslaß Deckenauslaß Ausschaltung Wechselschaltg. Einzelsteckdose Doppelsteckdose Drehstrom 380 V Telefon Netzwerk TV SAT/Kabel Eingänge Balkon/Loggia Terrasse Summe FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 28 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 9. Elektroinstallation 9.3. Zusammenfassung Elektroinstallation Status Grundinstallation: Gong, Zählerschrank, Baustromzähler mit Anmeldung und Lieferung. Stück Anschluß Wärmepumpe inkl. vergrößertem Zählerschrank. Stück Einbau und Funtionsprüfung der Regelventile für Fußbodenheizung. Stück Erdkabelring 20 m für bauseitige Verwendung mit Automat. Stück Verkabelung Deckenspots in Betondecken. Stück Gegensprechanlage mit Türöffnungsfunktion, Flur/Hauseingang. Stück Ergänzungsset je weiteres Geschoss. Stück Unterverteilung für Mehrfamilienhäuser mit Aufputz- Etagenautomatenschrank. Stück Zulage für weitere Gonganlage. Stück Anschluss für Elektroheizkörper (separate Absicherung) herstellen. Stück Anschluss für DFF Rollladen herstellen. Stück Anschluß für Garage, Carport, Fertiggarage herstellen. Stück Bewegungsmelder innen oder außen liefern und einbauen. Stück LED Strahler für wandseitige Treppenstufenbeleuchtung liefern und herstellen. Stück Außenanschluß für Dränagepumpe oder Rückstauklappen herstellen. Stück Anschluß für Zisternentechnik (Inhausmontage) herstellen. Stück Anschluß für Lüftungsanlage herstellen. Stück Leerrohr zur Vorbereitung für Photovoltaikanlage einbauen. Stück Anschluss für funkgesteuerte Rollläden einbauen. Stück Kippschalter für elektrische Rollläden einbauen. Stück Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 29 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 10.Sanitärrohinstallation 10.1. Abwasser In den Wohngeschossen erfolgt die Verlegung der Abwasserrohre gedämmt auf den Rohdecken, oder hinter Abkastungen. Um Wärmebrücken zu vermeiden dürfen Außenwände nicht geschlitzt werden. In Kelleräumen und im Hausanschlußraum erfolgt die Verlegung sichtbar an den Wänden, unter der Kellerdecke und/ oder auf dem Rohfußboden. Verwendet werd Hart- PVC Rohre in den vorgeschriebenen Querschnitten. Sofern Kellerentwässerungen geplant sind (auch Waschmaschienen, Ausgußbecken) und diese unterhalb der Rückstauebene liegen müssen Hebetechniken eingebaut werden. Dazu verwenden wir in der Regel Kleinhebeanlagen für laugenhaltiges und/oder fäkalienhaltiges Wasser. Sofern bodengleiche Duschen geplant sind, müssen diese in unmittelbarer Nähe zum Abflußfallrohr liegen, um das notwendige Gefälle von 2 % zu erreichen. Ist das aus konstruktiven Gründen nicht möglich wird endweder ein eigenes Fallrohr eingebaut, oder aber der Fußbodenaufbau muss erhöht werden. 10.2. Frischwasser Die Installation beginnt hinter der Wasseruhr und beinhaltet einen Rückspülfilter. Alle wasserführenden Leitungen werden isoliert auf den Rohdecken und an Innenwänden verdeckt verle Verwendet werden Mehrschichtverbundrohre. Eine selbstentleerende Außenzapfstelle gehört zur Grundausstattung. Im Raum Ihrer Wahl wird ein Waschmaschinenanschluß installiert. Die Entnahmestellen von Küche, Bäder, WC´s und Ausgußbecken erhalten grundsätzlich einen Kalt- und Warmwasseranschluß. Für die geplanten Sanitärobjekte werden im Regelfall Vorwandelemente verwendet, wodurch sich dort Ablagen in der Tiefe von 10 cm bis 20 cm ergeben. Für Duschen und Badewannen werden die Unterputzaufnahmekästen für die Armaturen eingebaut. Alle wasserführenden Leitungen werden auf Dichtigkeit geprüft. Die Rohinstallation endet an den Entnahmestellen, verschlossen mit Mauerwerkstopfen. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 30 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 10.Sanitärrohinstallation 10.3. Zusammenfassung Rohinstallation Status Grundinstallation: Außenwasserhahn, Küchen-WM-Anschluß, 2 Bäder, Kalt-Warmwasser, Abflußrohre. Stück Zulage je weiteres Bad. Stück Fallrohrstränge DN 100 mit Überdachentlüftung, je Strang. Stück Zulage schallgedämmte Fallrohre, je Strang. Stück Ausgußbecken einfach mit K+W-Wasseranschluß für HAR oder Garage. Stück Warmwasserzirkulation mit Zeitschaltuhr einbauen. Stück GIS- Vorwandkonstruktion gem. Planung ausführen. Stück Hebeanlage für laugenhaltiges Wasser liefern und einbauen. Stück Hebeanlage für fäkalienhaltiges Wasser mit Lüftungsstrang einbauen. Stück Kondensatentwässerungsleitung für Innen-WP oder Gastherme einbauen. Stück Zusätzliche Außenfrischwasserzapfstelle mit selbstentleerendem Hahn einbauen. Stück Lüfterventil im Raum für Duschen liefern und einbauen. Stück Maico Lüfter für innenliegende Bäder liefern und einbauen, inkl. Rohrsystem. Stück Zusätzlichen Kalt- und Warmwasseranschluß einbauen. Stück Wäscheschacht DN 300 aus KG Rohr liefern und einbauen, ohne Deckel. Stück Entkalkungsanlage AQUINA WK 5600 mit Anschlußmodul liefern und einbauen. Stück Dränageschachtpumpen 2 Stück liefern und einsetzen. Stück Leerrohr für Solarthermie vom KG bis zum Spitzboden liefern und einbauen (Wellflexschlauch DN 80). Stück Zisternenpumpe (ImHausAnlage) liefern und einbauen, inkl. Dolmadichtung. Stück Hauswasserwerk mit Nachspeisemodul für 2 WC-Anlagen und Außenwasserhahn liefern und einbauen. Stück Zulage: Je weitere Verbrauchsstelle. Stück Vorwandelement für WC-Anlage liefern und montieren. Stück Vorwandelement für Bidet-Anlage liefern und montieren. Stück Vorwandelement für Urinal liefern und montieren. Stück Vorwandelement für Waschtisch liefern und montieren. Stück Unterputzaufnahmekasten für Wannen und Duscharmaturen für Optiset Armatur liefern und einbauen. Stück FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 31 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 10.Sanitärrohinstallation Zusatzvereinbarungen/Änderungen 11. Sanitärobjekte 11.1. Sanitärobjekte Sofern nicht anders vereinbart, werden weiße Sanitärobjekte der Hausmarke von "Richter & Frenzel" (OPTISET; OPTILINE) eingebaut. Als Armaturen verwenden wir Einhebel- mischbatterien der Serie OPTISET. Aufgrund der Vielfalt der Badaccessoires bieten wir diese nicht an. Die Berechnung von Mehr- oder Minderleistungen findet direkt über den Handwerker in Verbindung mit dem Lieferanten statt. Eine Bemusterung kann bei Richter & Frenzel erfolgen. Die aufgeführten Listenpreise sind Bruttopreise der Objekte inkl. Montagesets. Sofern Sanitärobjekte in Eigenleistung beschafft werden, so muss auch der Einbau aus Gewährleistungsgründen in Eigen- regie erfolgen. FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 32 von 56 Copyr. 2009
Bau‐Leistungsbeschreibung mit Angebot 1/2020 11. Sanitärobjekte 11.2. Objektliste Sanitärbestückung Status Summe Brutto WC-Anlage Optiset (Tiefspüler) weiß mit Sitz und Drückerplatte. Stück WC Anlage Optiline "Europa" (Randlos) weiß mit Sitz und Drückerplatte. Stück Handwaschbecken Optiset, weiß 470 x 290 x 140 mm. Stück Handwaschbecken Optiset, weiß 600 x 480 x 158 mm. Stück Waschtischarmatur Optiset verchromt, Einhebelmischer. Stück Zulage Halbschale für Waschbecken, weiß. Stück Duschwanne OPTISET Acryl, 800 x 800 x 40 mm, weiß. Stück Duschwanne OPTISET Acryl, 900 x 900 x 40 mm, weiß. Stück Duschwanne OPTISET Acryl 1000 x 1000 x 40 mm, weiß. Stück Duschwanne OPTISET Acryl, 900 x 750 x 40 mm, weiß. Stück Duschwanne Stahlblech, 1200 x 90 x 2,5 mm weiß Stück Duschablauf für bodengleiche Duschen, eckig 120 x 120 mm, Edelstahl. Stück Duschablaufrinne mit Edelstahlabdeckung drainline basic, 900 mm. Stück Unterputzarmatur OPTISET, verchromt als Einhebelmischer mit Brauseset und Führungsschiene. Stück Rechteckbadewanne OPTISET Acryl, 1700 x 750 x 490 mm, weiß. Stück Rechteckbadewanne OPTISET Acryl, 1800 x 800 x 490 mm, weiß. Stück Rechteckbadewanne OPTISET Acryl, 1900 x 900 x 490 mm, weiß. Stück Eckbadewanne OPTISET Acryl, 1500 x 1500 x 490 mm, weiß. Stück Unterputzarmatur OPTISET, verchromt als Einhebelmischer mit Brauseset und Führungsschiene. Stück Wand-Bidet-Anlage OPTISET, 360 x 540 mm mit Hahnloch, weiß. Stück Bidet- Armatur OPTISET verchromt als Einhebelmischer mit Ablaufgarnitur. Stück Urinal OPTISET 285 x 280 x 490 mm, weiß mit Deckel und Drückerplatte Sigma. Handtuchheizkörper Wandmontage für Elektrobetrieb, weiß, KERMI 80 x 60 cm. Stück Handtuchheizkörper Wandmontage für Elektrobetrieb, weiß, KERMI 120 x 60 cm. Stück Zusatzvereinbarungen/Änderungen FAIRPLAY‐HAUS, Am Roten Morgen 41 64846 Groß‐Zimmern 33 von 56 Copyr. 2009
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