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Stiftung der Deutschen Wirtschaft Wir stiften Chancen! Berufliche Orientierung im Homeschooling DIGITALE UNTERRICHTSEINHEITEN UND EIN QUÄNTCHEN ERFAHRUNG
Das bundesweite Vorhaben „Berufliche Orientierung wirksam begleiten“ ▪ Im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit ▪ Eine Abschlussbroschüre beschreibt entwickelt die Stiftung der Deutschen das Vorhaben und vereinigt Wirtschaft (sdw) gGmbH zwischen 2017 Praxisbeispiele zur Nutzung der und 2020 Unterrichtsmaterialien zur Materialien aus allen teilnehmenden Stärkung der Beruflichen Orientierung in Ländern. der gymnasialen Oberstufe. ▪ Die Abschlussbroschüre steht zum ▪ Die Materialien richten sich an Download zur Verfügung unter Lehrkräfte und Berufsberater/innen der www.sdw.org/wirksam-begleiten. Agenturen für Arbeit und sollen die Zusammenarbeit zwischen Schulen und externen Partnern weiter stärken. ▪ Sie werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. ▪ In jedem Bundesland sind Bildungs-/ Kultusministerium, die Regionaldirektion der BA und regionale Stakeholder an der Erstellung beteiligt. |2
Die Überarbeitung zu „Berufliche Orientierung zu Hause“ ▪ Als die COVID-Pandemie 2020 zu Schulschließungen führt, beschließen Bundesagentur für Arbeit und sdw, ein Angebot für Berufliche Orientierung im Distanzunterricht zu erstellen. ▪ Die Themen und Inhalte der insgesamt 50 Module, die für den Präsenzunterricht vorliegen, werden deshalb zur Durchführung mit digitalen Medien im Homeschooling aufbereitet. ▪ Ziel der Materialien bleibt weiterhin, den Orientierungsprozess der Jugendlichen durch angeleitete Recherche und Reflexion unterstützend zu begleiten. ▪ Die PDF sind für die Berufsberatungen über das Intranet verfügbar, für Schulen organisiert das jeweils zuständige Bildungs-/ Kultusministerium die Veröffentlichung. |3
Verfügbare Module für das Homeschooling Jedes Modul besteht aus drei Teilen: ▪ Kurzüberblick Lehrkräfte ▪ Arbeitsauftrag ▪ Arbeitsmaterial |4
1. Kurzüberblick für die Lehrkräfte ▪ Während die Module für den Präsenzunterricht ausführlich formuliert waren, liegt hier der Fokus auf Übersichtlichkeit. ▪ Deshalb gibt es in jedem Modul zunächst den Überblick über Inhalt des Arbeitsauftrags für die Schüler/innen, Arbeitsformen, Arbeitsmaterialien, benötigte technische Ausstattung und einen Vorschlag zur Abgabe der Arbeitsergebnisse. ▪ Die Materialien sind so konzipiert, dass sie von den Schüler/innen alleine bearbeitet werden können. Zusätzlich liefern die „Anregungen für digitale Unterrichtssequenzen“ Ideen, wie Videokonferenzen zum Thema gestaltet werden könnten. |5
2. Arbeitsauftrag für die Schüler/innen ▪ Auch zu Beginn des Arbeitsauftrags für die Schüler/innen stehen eine Zusammenfassung des Modulinhalts, der Arbeitsformen, Arbeitsmaterialien und der benötigten technischen Ausstattung. ▪ Schrittweise und detaillierte Beschreibungen des Vorgehens ermöglichen es den Jugendlichen, die Aufgaben eigenständig zu bearbeiten. ▪ Am Ende des Arbeitsauftrags kann die Lehrkraft eintragen, welche Arbeitsmaterialien bis wann abgegeben werden müssen. |6
3. Arbeitsmaterialien ▪ Die Arbeitsblätter (Portfoliobögen) liegen als PDF-Formulare vor und können deshalb digital ausgefüllt werden. ▪ Sie können auf der schuleigenen Lernplattform hochgeladen oder per Mail verschickt werden. Somit ist ein barrierearmes und praxisnahes Arbeiten möglich. ▪ Damit die Schüler/innen keine persönlichen Antworten abgeben müssen, wurden für viele Module Reflexionsbögen entwickelt, die die Arbeit auf einer abstrahierten Ebene reflektieren und stattdessen an die Lehrkraft versendet werden. |7
Empfohlene Technik und digitale Anwendungen für die Durchführung Notwendige technische Ausstattung: Außerdem hilfreich: ▪ Computer oder Tablet mit ▪ Lernplattform Internetzugang ▪ Mindmapping-Tool ▪ Kopfhörer oder Lautsprecher ▪ Quiz-Tool ▪ Möglichkeit zum Videochat (Kamera) Notwendige Anwendungen: ▪ Videokonferenz-Tool (inkl. Breakout- Räume) ▪ Kollaboratives Schreibtool ▪ Digitale Pinnwand ▪ Präsentations-Tool ▪ Brainstorming-Tool ▪ Feedback-Tool |8
BO-Angebote externer Partner für eine digitale Durchführung gestalten Organisation: Technik: ▪ Personen lassen sich leichter als ▪ Vorab über technische Gegebenheiten Gesprächspartner/innen gewinnen austauschen und ggf. Lösungen suchen (auch überregional). ▪ Neue Tools ausprobieren, um digitale Räume ▪ Die Organisation wird leichter, denn attraktiv zu gestalten Fahrtwege und -kosten fallen weg, ▪ Schüler/innen in das Entdecken neuer Tools benötigte Zeitfenster werden kleiner. einbeziehen und ihre Kompetenzen als „Digital ▪ Auch überregionale Angebote sind Natives“ nutzen nutzbar (z. B. virtuelle Messen). Virtuelles Beziehungsmanagement bewusst in den Blick nehmen: ▪ Austausch im virtuellen Plenum aktiv als Übungsraum verstehen ▪ Warming-ups einbauen ▪ Motivieren, die Kamera anzuschalten ▪ Regeln einführen ▪ Schwierigkeiten thematisieren, Nähe aufbauen ▪ |9
Kontakt Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an das TransferLab-Team der Stiftung der Deutschen Wirtschaft: transferlab@sdw.org Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH im Haus der Deutschen Wirtschaft Breite Straße 29 | 10178 Berlin Telefon +49 30 2033-1540 | Telefax +49 30 2033-1555 sdw@sdw.org
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