E-MOTICON Mit Fuhrparkanalysen den Umstieg planen - Kathrin Eisele, 28.06.2018 - Berchtesgadener Land
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e-MOTICON Mit Fuhrparkanalysen den Umstieg planen Kathrin Eisele, 28.06.2018 European Regional Development Fund
Unser Hintergrund Die Nutzung, Belastung und Akzeptanz von Elektro-Fahrzeugen wurde in vielen Allgäuer E- Mobilprojekten untersucht: eE-Tour, TNA-EM, econnect, 3connect, IRENE, E-Lieferung… Die Erfassung der Mobilitätsdaten, der Nutzungshintergründe sowie Interviews und Umfragen erlauben eine umfassende Bewertung zu unterschiedlichsten Fragestellungen zur Einführung dieser neuen Technologie. • Untersuchung des Einsatzes als Taxi (Tourismus), Gemeinde-, Schüler- und Studenten- fahrzeug, im Auslieferverkehr (Post), Car-Sharing, ADAC-Fahrtraining, in Firmenflotten, bei Handwerkern, Pflegediensten und Fahrschulen • E-Fahrzeuge, Verbrenner-Fahrzeuge vergleichend in verschiedensten Einsatzszenarien • Für die untersuchten Fahrzeugtypen wurden Energiemodelle zur Untersuchung des Fahrverhaltens und der zuverlässigen Reichweitenberechnung entwickelt. • Web-basiertes Online-Monitoring
Konzept Elektromobilitätscoaching Ein Umstieg auf Elektromobilität ist für viele Flottenbetreiber aufgrund der Komplexität u.a. in Bezug auf tatsächliche Reichweiten, die benötigte Ladeinfrastruktur sowie der zu erwartenden Anschaffungs- und Folgekosten mit teils großer Unsicherheit verbunden. Viele Mobilitätsmuster lassen sich aber bereits heute ohne Komforteinbußen elektrisch realisieren. Vor diesem Hintergrund bieten wir ein Elektromobilitätscoaching (EMC) an, welches Flottenbetreiber bei einem Umstieg auf Elektromobilität unterstützt. Ziel ist es, eine erfolgreiche Integration von E-Fahrzeugen in den vorhandenen Fuhrpark zu ermöglichen. Heute EMC Morgen Aufzeichnung der Bewegungsmuster konventioneller Fahrzeugflotten UMTS Datenbank Simulation der Bewegungsmuster als Web-Portal Fleetalyzer zur Datenanalyse Web-Portal Fleetalyzer zur Datenanalyse E-Fahrzeugflotten Ermittlung der Fahrzeuge, die durch E-Fahrzeuge ersetzt werden können Empfehlungen zur benötigten Ladeinfrastruktur Optimierung der Flottenauslastung Kosten- und Nutzenanalysen inkl. CO2-Ersparnissen 3
Statistische Analysen – Fahrtenlänge, Uhrzeit und Wochentag von Touren Viele Fahrten mit geringer Der Großteil der Fahrten finden km-Laufleistung zwischen 06.00h und 19.00h statt Die meisten Fahrten finden an Werktagen statt 5
SoC-Simulation • Fahrerabhängiges Geschwindigkeitsprofil • Topologie • Fahrzeugabhängige Rekuperation • Nebenverbraucher im Fahrzeug (Bordnetz, Heizung, Klima, etc.) • Fahrzeugparameter (Leistung, Gewicht, Cw- Wert) • Reifenwiderstände • Rollwiderstände • Fahrzeugabhängiger Gesamtwirkungsgrad • Ladekurven 6
Flottenauslastung – aktuell und optimiert Aktuelle Flotte Optimierte Flotte = 18 Verbrennerfahrzeuge (Diesel/Benzin) = 17 Fahrzeuge, davon 8 Verbrennerfahrzeuge und 9 E-Fahrzeuge 7
Aktuelle Anwendung: Fallstudie in Freilassing im Projekt e-MOTICON • Untersuchung von drei Flotten aus unterschiedlichen Sektoren • Zusätzliche Mobilitätsbefragung der Beschäftigten durch B.A.U.M Consult • Einbeziehung des neu erstellten Elektromobilitätskonzeptes für die Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein 9
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