Editorial - VS - Verband deutscher Schriftstellerinnen und ...

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Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das neue Jahr hat begonnen: Mit
Spannung sehen wir eine unklare Situation
vor uns. Lesungen, literarische Veranstal-
tungen, Festivals sind nach wie vor nur
unter erschwerten Bedingungen oder gar
nicht möglich. Das Publikum ist verun-
sichert und trotz umfangreicher Sicher-
heitsmaßnahmen haben sich viele nicht auf
Veranstaltungen gewagt. Dennoch haben
wohl die verschiedenen Hilfsmaßnahmen
wie die Neustart 2-Hilfe, das VG-Wort-
Stipendien und die verlängerten Hilfs-
maßnahmen der bayerischen Staats-
regierung dazu beigetragen, dass das
literarische Leben halbwegs weiterlaufen
konnte.

Dennoch: Die ständige Konferenz der freien
Kunstverbände SK3, bei der wir als VS
mitwirken, kritisiert vor allem die
Ungleichbehandlung der Kultur im Gegen-
satz zur Gastronomie und den Skibetrie-
ben. Das gegenwärtige 25%-Auslastungs-
gebot führt dazu, dass kleine Theater
schließen müssen, Lesungen in kleineren
Räumen und Buchhandlungen kaum mehr
stattfinden können.

Aber trotz der Unsicherheit planen auch wir:
Eine Regionalgruppe München-Oberbayern
wird sich in wenigen Wochen neu
konstituieren, am 12. März laden wir zur
Mitgliederversammlung nach Nürnberg ins
dortige Literaturhaus.

Auch wird dieses Jahr wieder der Carl-
Amery-Preis des VS vergeben: Diesmal im
Rahmen eines Festivals, das wir seit einem
Jahr organisieren. Weitere Informationen
dazu in diesem Newsletter.
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Ich wünsche einen guten Jahresbeginn, viel
kreative Kraft und Erfolg.

Arwed Vogel
für den Landesvorstand

                                                  1.    Aus dem Landesvorstand
                                                  2.    Aktuelles/Bemerkenswertes
                                                  3.    Wir gratulieren herzlich
                                                  4.    Neue Mitglieder
                                                  5.    Neues auf der Homepage
                                                  6.    Regelmäßige Veranstaltungen
                                                  7.    Einmalige Veranstaltungen
                                                  8.    Neuerscheinungen der Mitglieder
                                                  9.    Auschreibungen/Stipendien/etc.
                                                  10.   Dies und Das

1. Aus dem Landesvorstand
Mitgliederversammlung 2022 in Nürnberg mit Wahlen

Am 12. März 2022 findet im kommenden Jahr die Mitgliederversammlung des VS Bayern
statt und zwar im Literaturhaus Nürnberg ab 14 Uhr.

Am Abend gegen 19 Uhr findet eine Lesung mit Literatur aus den VS-Regionen statt.
Hierzu haben die Regionalgruppen bereits Autorinnen und Autoren benannt.

Die Mitgliederversammlung in diesem Jahr ist insofern von besonderer Bedeutung, da
nicht nur die Wahlen zum Landesvorstand des VS stattfinden, sondern auch für die
weiteren Gremien des Landesfachbereichs.

Nürnberg liegt im Zentrum Bayerns und wir hoffen, dass viele Kolleginnen und Kollegen
aus den Regionen sich aufmachen. Zur Organisation von Fahrgemeinschaften folgen noch
Informationen zusammen mit der Einladung.

22. März - 9. April 2022: Das Carl-Amery-Festival des VS Bayern

Das Carl-Amery-Festival vom 2.-9. April 2022 erinnert an den bayerischen Schriftsteller
Carl Amery und führt seine Gedanken und sein Werk diskursiv weiter, indem es die
Zusammenhänge zwischen Literatur, Kunst und Ökologie diskutiert.
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Es ist das aktuelle Großprojekt des VS Bayern anlässlich dessen 100. Geburtstags. In
wenigen Wochen wird das Programm online und gedruckt zu erhalten sein und an alle
Mitglieder des VS verschickt.

Das Festival beginnt am 22. März in München mit einer Veranstaltung des Luchterhand-
Verlags und des Tukan-Kreises zur Präsentation des neuen Amery-Doppelbandes und
endet wiederum in München am 9. April mit der Verleihung des Carl-Amery-Preises des
VS im Münchner Literaturhaus.

Dazwischen finden in den drei Städten seines hauptsächlichen Lebens und Wirkens,
Freising, Passau und München mehr als 17 Veranstaltungen statt - Lesungen, Poetry
Slams, Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen, Stadtführungen und ein Konzert, sowie
zwei Ausstellungen. Beteiligt sind über 15 Bildungsrichtungen und Organisationen, für die
das Leben und Wirken von Carl Amery eine Bedeutung hatte, sowie die Kulturreferate der
beteiligten Städte.

Die Hauptfrage des Festivals lautet, welchen Beitrag die Literatur und Kunst für ein
nachhaltiges Denken und Leben in Zeiten der Klimakrise leisten kann. Um ein größeres
Publikum einbinden zu können und zu zeigen, dass für ein ökologisches nachhaltiges
Denken verschiedene Kunstrichtungen und Denkansätze wichtig sind und das Bemühen
nicht auf einzelne Gruppen und Menschen beschränkt sein darf, spielt die interdisziplinäre
Ausrichtung eine Rolle als auch die Beteiligung vieler Organisationen von Verlagen bis hin
zu Bildungseinrichtungen, wie der Gewerkschaft ver.di und der Hochschule für Landwirt-
schaft in Weihenstephan.

Die Internetadresse des Festivals lautet carl-amery-festival.de und wird in wenigen Tagen
mit Inhalten gefüllt werden.

2. Aktuelles/Bemerkenswertes
Vom Manager zum Universalkünstler: Der VS gratuliert Ingo Cesaro sehr herzlich
zum 80. Geburtstag am 4. November 2021

Ingo Cesaro wurde am 4. November 1941 als Ingobert
Hümmer in Kronach in Oberfranken geboren. Nach einer
Lehre als Industriekaufmann besuchte er in Frankfurt am
Main die Abendschule und war von 1960 bis 1968
Manager einer US-Firma. Bis 1989 arbeitete er als
Geschäftsführer in Kronach, dann fasste er als freier
Autor und Kunstvermittler Fuß. Nach Darstellung des
Literatur-Portals Bayern veröffentlichte er unter dem
Pseudonym Cesaro ab 1992 Lyrik und Kurzprosa in
Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Er schrieb aber
auch für Hörfunk und Fernsehen, darunter drei
Bildergeschichten für die Sendung mit der Maus. Im In-
und Ausland sind etwa 250 Einzelveröffentlichungen von
ihm erscheinen, darunter auch Gedichte Form des
japanischen Kurzgedichts Haiku. Hinzu kommen
Kinderbücher und Beiträge in über 400 Anthologien.

Das Literaturportal Bayern nennt: Amortisation. Gesammelte Werke. Band I (1978,
Gedichte und Kurzprosa aus bis dahin erschienene Bücher); 30 Jahre Amortisation (2009,
Gedichte aus Buchveröffentlichungen zwischen 1978 und 2008); Fischblut. Gedichte aus
dreißig Jahren (1996); Das Meer ist nicht blau. Dreizeiler aus dreißig Jahren (1999);
Restrisiko (2002); der Sammelband Über Wasser halten mit Sport- und Spottgedichten
(2002); Angenommener Horizont (2003), Gedichte und neue Dreizeiler; Eine Feder bleibt
(2003).
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In Zusammenarbeit mit Grafikern und Malern erstellte Cesaro ab 1975 auch bibliophile
Bücher und Grafik-Mappen, Kalender und Einzelblattdrucke, darunter eine Edition zu
Engelsgedichten, mit der er im Jahr des GAUs von Tschernobyl begann. Und auch mit der
Musik hat Ingo Cesaro sich verbunden und tingelte mit Programmen unter Titel wie
Jazz&Texte, minimalmusik&dreizeiler oder Vertanzte Gedichte durch die Lande.
Für seine Arbeiten erhielt er unter anderem 1982 den Preis für christliche Kurzprosa, 1987
den Jörg-Scherkamp-Preis für Lyrik, 1996 den Großen Kulturpreis des Landkreises
Kronach und 2000 den Förderpreis der Deutschen Haiku-Gesellschaft.

Ingo Cesaro ist Mitglied des VS, der Europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE, des
deutsch-schweizerischen P.E.N-Zentrums, der Neuen Gesellschaft für Literatur Erlangen,
der Deutschen Haiku-Gesellschaft und der Regensburger Schriftstellergruppe
International. 2012 bekam er die Goldene Ehrenmedaille.

Der Bundesvorstand des VS wünscht Ingo Cesaro alles Gute für die weiteren Lebensjahre.

(Christine Lehmann für den Bundesvorstand
https://vs.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++582c0f54-3bad-11ec-bc88-
001a4a160111)

Mit freundlicher Genehmigung des Bundesvorstands

                                               Ingo Cesaro
                                               (C) I.C.

3. Wir gratulieren zum runden Geburtstag
70. Geburtstag

   •   Sylvia Kabus, München
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4. Wir begrüßen neu im VS Bayern
                       Werner Mesch lebt als freier Schriftsteller
                       und Herausgeber in München. 2021 erhielt
                       er das Stipendium „Junge Kunst und neue
                       Wege“ des Freistaats Bayern für die
                       Veröffentlichung der „Taubenkönig“-
                       Manuskripte (www.dertaubenkoenig.de).
                       Der Autor ist überzeugt davon, dass es
                       noch nie bessere Zeiten gab, um
                       spannende Geschichten über alle Medien
                       hinweg zu erzählen.

                       Folgende Bücher haben den Autor
                       maßgeblich beeinflusst:
                       Thomas Mann – Bekenntnisse des
                       Hochstaplers Felix Krull
                       Nora K. Jemisin – The Fifth Season
                       Gabriel García Márquez – Hundert Jahre
                       Einsamkeit
                       Adam Douglas – Per Anhalter durch die
                       Galaxis
                       Werner Herzog – A Guide for the Perplexed

                       Slata Roschal, *1992 in Sankt Petersburg,
                       studierte an der Univ. Greifswald und
                       promovierte an der LMU München. Sie
                       erhielt zahlreiche Stipendien und Preise,
                       darunter den Literaturpreis Mecklenburg-
                       Vorpommern und das Arbeitsstipendium
                       des Freistaates Bayern. 2019 erschien ihr
                       Lyrikband Wir verzichten auf das gelobte
                       Land (Reinecke & Voß Leipzig), 2021 Wir
                       tauschen Ansichten und Ängste wie weiche
                       warme Tiere aus (hochroth München).
                       Ende Februar erscheint ihr Romandebüt
                       153 Formen des Nichtseins (homunculus
                       Erlangen). Foto: Ammy Berent

                       Karen Königsberger, geboren 1973, ist
                       promovierte Historikerin mit Schwerpunkt
                       Zeitgeschichte. Sie lebt mit Mann und zwei
                       Kindern in Landshut. Nach verschiedenen
                       Tätigkeiten im Kulturreferat der Stadt
                       München und am Forschungsinstitut des
                       Deutschen Museums arbeitet sie seit 2008
                       in einem Sachverständigenbüro … sofern
                       sie nicht gerade Krimis schreibt.
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Michael Kleinherne, 1964 in Westfalen
                                             geboren, lebt in Bayern. Er arbeitet dort als
                                             freier Autor, Journalist und Dozent. An der
                                             Universität Eichstätt leitet er das jährliche
                                             Festival LiteraPur. 2002 erhielt er den
                                             Reportagepreis der Akademie der
                                             Bayerischen Presse. 2012 erschien sein
                                             Kurzgeschichtenband Drehpause, 2014 die
                                             Novelle Daniel, 2016 der Roman Die
                                             Aktion. Sein aktueller Roman Der Mann auf
                                             dem Foto ist 2020 im Bayerischen Poeten-
                                             & Belletristik-Verlag erschienen.

                                             Anna Neder von der Goltz, 1957 in
                                             Unterfranken geboren, studierte
                                             Sonderpädagogik und
                                             Theaterwissenschaft. In Philosophie
                                             promovierte sie zum Thema Jugend und
                                             Tod und unterrichtete viele Jahre an
                                             Schulen und Hochschulen. Seit 2014
                                             Veröffentlichungen in zahlreichen
                                             Anthologien und zwei Erzählbände.
                                             Preisträgerin »StadtLesen« 2020. Ihr
                                             Roman Martha schweigt, 2020 erschienen,
                                             stand auf der Longlist des Blogbuster
                                             Preises 2018. Sie hat zwei Söhne und lebt
                                             mit ihren Mann in Nürnberg. www.neder-
                                             goltz.de

5. Neues von der Homepage
Alle wichtigen Informationen des VS Bayern finden Sie auf der Homepage aktuell unter
https://schriftsteller-bayern.de/

6. Regelmäßige Veranstaltungen
I.d.R jeden 3. Freitag im Monat              Sitzung des VS-Ostbayern
18.00 Uhr                                    Kolpinghaus
                                             Adolph-Kolping-Straße 1, Regensburg
                                             Mehr
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Lesungsschmankerl

                            Der VS-Ostbayern veröffentlicht auf seiner
                            Website regelmäßig Videos von Lesungen
                            einzelner Mitglieder und auch von größeren
                            Veranstaltungen. Es gibt immer wieder
                            Neues, also schauen Sie gerne hin und
                            wieder vorbei.
                            https://www.schriftsteller-
                            ostbayern.de/lesungsschmankerl/

7. Einmalige Veranstaltungen
Pilsen,                     Nahsicht. Menschen in der Stadt /
11. Januar bis 6. Februar   Pohled Zblízka. Lidé ve městě
                            Ausstellung des VS-Ostbayern und dem
                            Zentrum Westböhmischer Schriftsteller,
                            Pilsen
                            Galerie 13, Pražská ul 13, Plzeň
                            www.zpc-galerie.cz/de

München                     "Jede Straße führt in die Kindheit“
Samstag, 5. Februar         Der Schriftsteller Horst Bienek, Ein Film von
19:30 Uhr                   Vera Botterbusch, Filmpräsentation mit
                            Einführung und anschließendem Gespräch

                            Forum 2, Kulturzentrum im Stadtteil
                            Olympiadorf, Nadistraße 3, 80809
                            München, Tel. 35757563
                            Eintritt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

Regensburg,                 Lena Bosch: Nahsicht - literarisch-
Sonntag, 6. Februar         musikalische Führung
11:00 Uhr
                            Autor:innen des Schriftstellerverbandes
                            Ostbayern lesen zu ausgesuchten Werken

                            Städtische Galerie im Leeren Beutel
                            Bertoldstraße 9, 93047 Regensburg
                            Karten im Historischen Museum
                            www.schriftsteller-ostbayern.de

Schweinfurt                 liTrio macht das Dutzend voll
Mittwoch, 9. März           Martin Heberlein, Ulrike Schäfer, Hanns
19:30 Uhr                   Peter Zwißler, Musik: Anton Mangold

                            Literatur & Jazz
                            Disharmonie, Gutermannpromenade 7,
                            97421 Schweinfurt
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VVK 10 Euro, AK 13 Euro
                       www.litrio.de

Regensburg,            Leben am Fluss Regen
Donnerstag, 10. März   Autor:innen des Schriftstellerverbandes
19:00 Uhr              Ostbayern lesen neue Geschichten;

                       Stadtteilbücherei Nord im ALEX-Center,
                       Hans-Hayder-Str. 2
                       Eintritt frei. Anmeldung nur bei der
                       Stadtteilbücherei im Alex-Center: Tel.:
                       0941/ 507-3470, E-Mail:
                       buechereinord@regensburg.de
                       www.schriftsteller-ostbayern.de

Würzburg               liTrio macht das Dutzend voll
Freitag, 11. März      Martin Heberlein, Ulrike Schäfer, Hanns
19:00 Uhr              Peter Zwißler. Musik: Anton Mangold .

                       Literatur & Jazz
                       Kunsthaus Michel, Semmelstr. 42, 97047
                       Würzburg, Eintritt: 10 Euro
                       www.litrio.de

München                Wege in die Freiheit
Dienstag, 15. März     Eine Begegnung und Lesung mit Volha
19:00 Uhr              Hapejewa (Belarus), Stella Nyanzi
                       (Uganda), Anise Jafarimehr (Iran) und Nazli
                       Karabiyikoglu und Şehbal Şenyurt Arınlıi
                       (Türkei).

                       Einführung, Moderation und Lesungder
                       deutschen Übersetzungen: Vera
                       Botterbusch.

                       Ein Abend des deutschen PEN-Zentrums
                       mit Unterstützung des Münchner
                       Kulturreferats mit 5 Writers-in-Exile-
                       Stipendiatinnen zu Menschenrechtsfragen
                       und Genderstudien mit Lyrik und Prosa
                       Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, 80802 München
                       Eintritt frei

Regensburg,            Steinfiguren erzählen - Ein Rendezvous
Donnerstag, 17. März   mit Regensburg
19.00 Uhr
                       Autor:innen des Schriftstellerverbandes
                       Ostbayern lesen eigene
                       Eine Veranstaltung im Rahmen unserer
                       Reihe "Literaturbrettl".
                       Buchhandlung Bücherwurm,
                       Maximilianstraße 4, 93047 Regensburg;
Editorial - VS - Verband deutscher Schriftstellerinnen und ...
Anmeldung ist erforderlich / Tel.: 0941
                        380060

Leipzig                 Ulrike Keller: Präsentation und Lesung
17. bis 20. März
                        Leipziger Buchmesse 2022
                        täglich von 10 bis 18 Uhr

Regensburg,             100 Jahre Karl May
Montag, 28. März        Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe
19:00 Uhr               „R-lesen“ des Verbandes deutscher
                        Schriftstellerinnen und Schriftsteller
                        Ostbayern und der Staatlichen Bibliothek
                        Regensburg.

                        Lesesaal der Staatlichen Bibliothek
                        Regensburg, Gesandtenstraße 13, 93047
                        Regensburg
                        Eintritt frei
                        www.staatliche-bibliothek-regensburg.de /
                        www.schriftsteller-ostbayern.de

8. Neuerscheinungen der Mitglieder
                      Nikolai Vogel
                      Anthropoem
                      Lyrik
                      Black Ink, Scheuring
                      40 Seiten, ISBN 978-3-930654-44-4,
                      EUR 8
                      http://www.blackink.de/literatur/lyrikreihe/nikolai-
                      vogel-anthropoem/index.html

                        Ursula Muhr
Editorial - VS - Verband deutscher Schriftstellerinnen und ...
Schöner scheitern mit Hund oder Der
Hund will immer ins Café Riedner
Anmerkungen zum Leben mit Haustier,
illustriert von Irma Stolz
Spielberg Verlag Neumarkt
100 Seiten, Hardcover, 13,90 Euro

Thilo Wydra
"Gegenwärtig sein" - Margarethe von
Trotta
Gesprächsband
Kampa Verlag, Zürich, 352 Seiten, 24,00
Euro
https://kampaverlag.ch/margarethe-von-
trotta-gegenwaertig-sein/

Gerd Scherm
Einmal Leben und zurück
Autobiografie
p.machinery
208 Seiten, über 200 (!) Abbildungen, 39,90
Euro, Hardcover mit Lesebändchen,
ISBN: 978 3 95765 263 8
Edith Maria Ascher
Die Traumweber
Roman
Fantasy/Magischer Realismus
Isegrim Verlag, 333 S., 13,90 Euro

Leander Steinkopf (Hrsg.); mit Reinhard
Kaiser-Mühlecker, Shida Bazyar, Dmitrij
Kapitelman, Dana von Suffrin u.v.a.
Neue Schule: Prosa für die nächste
Generation
Anthologie, Claassen Verlag, 304 S., 22
Euro
Wolfgang Burger
Am Ende des Zorns
Kriminalroman, Piper, 400 S., 16 Euro

Kathrin Niemela
wenn ich asche bin, lerne ich kanji
Gedichte, parasitenpresse Köln, 86 S.,
12 Euro
www.kathrin-niemela.de
Bettina Auer
Farbenspiel der Träume (NA)
Young Adult, Drama, erste Liebe
Bookrix, 240 S., 3,99 Euro

Heidemarie Brosche
Sing mit dem Rentier
mvg, 64 S., 9,00 Euro
Ulrike Keller
"benotete Düfte"
21 Kurze Geschichten und 5 Texte
Verlag Rotabene Medienhaus, 208 S., mit
Tusch- Federzeichnungen von Lena Bosch
Preis ohne Schwarzschnitt 34,50 Euro,
mit Schwarzschnitt 37,50 Euro

Werner Mesch
Der Taubenkönig
Fragmente, Heft #1, Tragödie
Funkhaus SCHWABYLON
32 S., Limitierte Erstausgabe: 8,50 Euro
E-Book: 2,50 Euro
https://funkhaus-schwabylon.de/
Margrit Vollertsen-Diewerge
                                               Stupfls Kouhlerei / Stupfls
                                               Lügenmärchen / Stoupfel raconte des
                                               salades

                                               Illustriert von André Sorokovnin,
                                               40 Seiten auf Jenisch, Deutsch,
                                               Französisch mit einem Grußwort von Fürst
                                               Constantin von Hohenlohe-Schillingsfürst
                                               Eigenverlag, 20 Euro
                                               ISBN 978-3-00-070767-4

                                               Die Buchvorstellung in Schillingsfürst wird
                                               gefilmt und erscheint unter meiner
                                               Serie: Frankens verborgene Schätze
                                               Literarische Landschaft unter "Bayern liest"

9. Ausschreibungen/Stipendien/etc.
Arbeitsstipendien des Freistaats Bayern für Schriftstellerinnen und Schriftsteller

Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst vergibt nach Maßgabe der im
Haushalt bereit gestellten Mittel alle zwei Jahre bis zu sechs Arbeitsstipendien an
Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Die Mittel dienen dazu, literarische Vorhaben ohne
wirtschaftlich-materiellen Zwang zu vollenden. Die Werke sollen in deutscher Sprache
verfasst sein. Pro Stipendium stehen 7.000 € zur Verfügung.

Bewerbungsbedingungen
Bewerben können sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller mit literarischen Vorhaben in
den Sparten Prosa, dramatische Texte (Theater/Hörspiel), Lyrik, Kinder- und Jugend-
literatur und Comic/Graphic Novel. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ihren
Wohnsitz in Bayern haben. Eine Altersgrenze besteht nicht, doch soll die Entwicklungs-
fähigkeit des literarischen Gesamtwerks bei der Auswahl berücksichtigt werden.

Weitere Voraussetzung ist, dass mindestens ein Werk bereits veröffentlicht wurde oder
eine verbindliche Veröffentlichungsoption für das Vorhaben vorgelegt werden kann
(Verlagsvertrag; dabei sind self-publishing- und print-on-demand-Projekte oder Verein-
barungen mit sog. Zuschussverlagen ausgeschlossen). Im Bereich dramatischer Texte
gelten auch die Zusage eines Theaters oder einer Rundfunkanstalt, das Werk aufzuführen
oder zu senden. Das Vorhaben im Bereich Comic/Graphic Novel sollte den Umfang einer
Buchpublikation anstreben.

Eine erneute Bewerbung ist erst im dritten Turnus nach Erhalt eines Stipendiums möglich.

Bewerbungsverfahren
Interessentinnen und Interessenten können bis zum 15. Februar 2022 eine Bewerbung
um ein Stipendium einreichen. Bitte hierfür den Bewerbungsbogen verwenden. Die
Bewerbungen sind ausschließlich auf elektronischem Wege einzureichen
(arbeitsstipendium@stmwk.bayern.de).

Einzureichen sind neben dem ausgefüllten Bewerbungsbogen ein Exposé sowie
Arbeitsprobe(n) sowie ein Nachweis des Wohnsitzes. Eine Vita kann optional ergänzt
werden.

Genauere Informationen über die einzureichenden Unterlagen finden Sie in den
Erläuterungen zum Bewerbungsbogen.

Über die Vergabe eines Stipendiums entscheidet der Bayerische Staatsminister für
Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag einer Jury. Ein Rechtsanspruch auf ein Stipendium
besteht nicht.

Die Bewerbungsarbeit soll bis September 2022 nicht im Ganzen publiziert sein
(Bekanntgabe der Stipendienvergabe Juli 2022).

Nach Drucklegung sind zwei Belegexemplare des geförderten Werkes vorzulegen. Im
Werk ist auf die Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und
Kunst hinzuweisen (Näheres im Bewerbungsbogen!).

Kontakt:
RDin Dr. Elisabeth Donoughue - Tel. 089 2186 2465
elisabeth.donoughue@stmwk.bayern.de

Preis der Gruppe 48 für Lyrik – Preis der Gruppe 48 für Prosa
Literaturwettbewerb 2022 startet mit 14.000 € Preisgeld

Autoren und Autorinnen können ab 01.11.2021 ihre unveröffentlichten deutschsprachigen
Texte aus der Gattung Prosa oder Lyrik einreichen. Preisgelder von insgesamt 14.000 €
sind zu gewinnen! Die finale Wettbewerbsveranstaltung findet am Sonntag, den
09.10.2022, in 51503 Rösrath (Schloss Eulenbroich, Theaterwerkstatt) statt. Eine Auslese
der zum Wettbewerb eingereichten Beiträge wird in die Anthologie „Wunderwerk Text“,
Ausgabe 2022, übernommen.

Teilnahmebedingungen der Ausschreibung zum Literaturwettbewerb 2022 für
Autoren/Autorinnen: Alter ab 18 Jahre, darüber hinaus keine Altersbegrenzung. Die
Ausschreibung steht auch denjenigen Autoren offen, die sich an unseren separaten
Förderpreis-Ausschreibungen für Nachwuchsautoren beteiligt haben oder künftig beteiligen
werden.

1. Autoren/Autorinnen können ihre unveröffentlichten – auch nicht im Internet veröffent-
lichten (mit einer Ausnahme, s. Pkt. 2) - deutschsprachigen Texte aus der Gattung Prosa
oder Lyrik einreichen. Des Weiteren gelten zu Form und Inhalt die folgenden Absätze 2-5,
die genau zu befolgen sind, sonst wird der Beitrag nicht berücksichtigt. Der Autor/die Auto-
rin erklärt eidesstattlich, dass er/sie der alleinige Verfasser des eingereichten Textes ist
und die Rechte an ihm besitzt. Für den eingereichten Text bleiben die Rechte bei dem
Autor/der Autorin.

2. Je Autor/ Autorin werden ein Prosabeitrag oder ein Lyrikbeitrag akzeptiert, der in einer
einzigen Datei zusammengefasst ist. Das Thema ist frei wählbar. Der Prosabeitrag besteht
aus einem zusammenhängenden Text, der eine abgeschlossene, eigenständige
Geschichte beinhaltet. Der Lyrik-Beitrag besteht aus vier Gedichten, die thematisch
unabhängig voneinander sind oder einen Zyklus bilden. Von den vier Gedichten des Lyrik-
Beitrags dürfen zwei bereits im Internet veröffentlicht sein.

3. Die Prosatexte sind im Umfang auf mindestens 8.000 und maximal 10.000 Zeichen
einschl. Leerzeichen festgelegt und als Fließtext (keine Silbentrennung) zu verfassen. Im
Lyrikbereich gilt die Begrenzung auf einen Gesamtumfang von 6 Seiten, wobei zwei
Gedichte max. zwei Seiten einnehmen können und jedes Gedicht auf einer neuen Seite zu
beginnen hat. Bei allen Gedichten sind nur weiche Zeilenumbrüche erlaubt, d.h. Umbruch
mit den Tasten Shift + Enter. Hinsichtlich der Sprache und des Inhalts der Einsendungen
gelten die Qualitätskriterien der „Gruppe 48“: https://www.die-gruppe-48.net/Zweck-und-
Ziel
4. Alle Texte bitte einreichen in: Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 12,
Zeilenabstand 1 1/2, (Richtwert für Prosatexte: DINA4 = 30 Zeilen x ca. 60 Zeichen = ca.
1.800 Zeichen pro Seite). Alle Texte (Lyrik und Prosa) sind in unverschlüsselten doc- oder
docx-Dateien einzureichen. Jede Seite ist im Kopf- oder Fußbereich mit fortlaufender
Seitennummer und einem selbst zu wählenden Kennwort zu versehen, das aus max. drei
Wörtern besteht. Das Kennwort kann, muss jedoch nicht identisch sein mit dem Titel der
Geschichte. Der Name der Textdatei besteht aus dem Kennwort – und nur aus diesem,
ohne jeden Zusatz. Der Name des Autors /der Autorin darf innerhalb der Datei nicht
auftauchen. Die Lyriktexte dürfen keine Illustrationen oder sonstige nichttextliche
Ausschmückungen enthalten. Formgedichte sind erlaubt.

5. Der Wettbewerbsbeitrag ist unter der E-Mail-Adresse wettbewerbgruppe48@gmail.com
einzureichen. Das Mail-Anschreiben darf als Betreff nur das Kennwort enthalten. Beim
Kennwort ist auf Einheitlichkeit der Schreibweise (z.B. Groß- oder Kleinschreibung;
Getrennt- oder Zusammenschreibung) zu achten. Im Mail-Text ist der Autorenname, unter
dem der Text veröffentlicht werden soll, die Postadresse und der Preis (Prosa oder Lyrik)
anzugeben, um den man sich bewirbt. Für sonstige Korrespondenz ist die E-Mail-Adresse
info@die-gruppe-48.net anzuwenden.

6. Die Jury-Mitglieder dieses Wettbewerbs und die Träger der Lyrik- und Prosapreise der
Gruppe 48 für die Jahre 2018-2020 nehmen mit ihren Texten nicht an dem Wettbewerb
teil.

7. Für die Teilnahme an der Ausschreibung ist eine Teilnahmegebühr von € 10,00 zu
entrichten, die nur für die Durchführung des Wettbewerbs einschl. der finalen
Wettbewerbsveranstaltung verwendet wird. Bei der Banküberweisung ist als
Verwendungszweck unbedingt das Kennwort anzugeben. Nach Eingang der
Teilnahmegebühr erhält der Einsender eine Teilnahmebestätigung für den Wettbewerb.
Die automatische Eingangsbestätigung bei der Textzusendung steht nicht in dieser
Funktion. Für die Teilnahmegebühr werden keine Spendenquittungen ausgestellt. Der
Betrag ist parallel zur Text-Einreichung auf das folgende Konto einzuzahlen:

Kontoinhaber: Die Gruppe 48 e. V.
IBAN: DE25 3706 2600 1304 9880 17
BIC : GENODED1PAF

Für Autor/-innen außerhalb der Eurozone ist alternativ die Zusendung der Teilnahme-
gebühr per Post möglich. Der Text-Beitrag ist nach den Vorgaben und per E-Mail
einzusenden. Als Teilnahmegebühr auf dem Postweg ist dem Briefumschlag eine
Banknote in Höhe von € 10,00 und das Kennwort beizufügen. Bitte an folgende Adresse
senden:
Die Gruppe 48 e.V.
c/o Dr. Hannelore Furch
In den Lachen 3
51503 Rösrath /Deutschland.

8. Es werden folgende Preise im Gesamtwert von 14.000 € vergeben:

Preis der Gruppe 48 für Lyrik
Preis der Gruppe 48 für Prosa“
Jurypreis der Gruppe 48
sechs Nominierungspreise

Diese beiden Hauptpreise (Lyrik und Prosa) sind mit je 3.000 € dotiert, der Jurypreis mit
2.000, die sechs Nominierungspreise mit je 1.000 €.
Die Preisgelder der Haupt- und Nominierungspreise werden zu gleichen Teilen gesponsert
von Frau Dr. Uta Oberkampf (alias Uta Harst) und der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, beide mit Sitz in Rösrath. Das Preisgeld
für den Jurypreis wird von Frau Dr. Uta Oberkampf gespendet. Die finale Wettbewerbs-
veranstaltung findet am Sonntag, den 09.10.2022, in 51503 Rösrath (Schloss Eulenbroich,
Theaterwerkstatt) statt.

9. Eine Auslese von ca. 50 zum Wettbewerb eingereichten Beiträgen wird in die Anthologie
„Wunderwerk Text“, Ausgabe 2022, übernommen. Lesen Sie insbesondere zum Thema
Anthologie die ergänzenden Informationen (Pkt. 8) zu unserem Wettbewerb
auf: https://www.die-gruppe-48.net/Literaturwettbewerb-2022

10. Einsendeschluss ist der 28.02.2022, 24.00 Uhr.
11. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Informationen zu unserer Jury finden sie auf unseren Homepageseiten:
https://www.die-gruppe-48.net/Vorstand-und-Gremien
https://www.die-gruppe-48.net/Wir-stellen-uns-vor

Die Mitglieder, Jury und Sponsoren der „Gruppe 48 e.V.“ wünschen allen Teilnehmer und
Teilnehmerinnen viel Erfolg!

10. Dies und Das
Mitwirkende gesucht

Gesucht werden von Dr. Duric Rasid für ein Forschungsprojekt Schriftsteller, Essayisten
oder Literaturkritiker. Potenzieller Geldgeber ist das Haus des Deutschen Ostens in
München. ( www.hdo.bayern.de).

Es handelt sich dabei um folgendes literarisches Thema:
"Die Donauschwaben im Krieg 1941-1945 im kommunistischen Jugoslawien und heute in
zweisprachigen donauschwäbischen, serbischen und kroatischen literarischen Romanen."

Es geht um eine ästhetische, sprachliche und ideologische Wertung der donauschwä-
bischen, serbischen und kroatischen literarischen Romane im Hinblick auf ihre Gestaltung
zwischen Versöhnung und Katharsis.

Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Duric Rasid als
potenziellen Leiter des literarischen Projekts. (duricrasid@googlemail.com, Tel.
0821/44969229)

Herzlichen Glückwunsch!

Am 13. November 2021 wurde Ursula Muhr der Kulturpreis 2020 der Stadt Altdorf
verliehen. Info unter www.altdorf.de

Und zum Schluss ...

                        Das Format

Sie haben es sicher auch schon bemerkt: alles wird immer größer und umfangreicher, die
Menschen, die Gebäude, die Autos und die Kunstwerke.

Die der bildenden Kunst ohnehin, und die haben im 19. Jahrhundert schon begonnen
immer monumentaler zu werden, auch wenn es sich in vielen Fällen keineswegs um
Erinnerungswürdiges handelt. Die Amerikaner haben im 20. Jahrhundert dann mit ihren
Vertretern (tatsächlich waren es meist Männer) gigantischer Werke der Malerei sowie auch
der bildenden Kunst weltweit die Sehgewohnheiten beeinflusst. Und seitdem ist es ein
ungeschriebenes Gesetz, dass je größer ein Werk, es auch umso bedeutender, ja
wertvoller ist.

Und damit sind wir bei uns angelangt, denn auch in der Kunst der Literatur, die uns
zuvörderst betrifft, gilt: je umfangreicher ein Werk, umso mehr Aufmerksamkeit wird ihm
zuteil und umso würdiger erscheint es einer öffentlichen Beurteilung.
Das geht so weit, dass von Seiten der Verlage und auch des Buchhandels immer wieder
kategorisch erklärt wird: Die Deutschen lesen keine Kurzgeschichten. Offensichtlich
stimmt das so nicht, das zeigen die vielen Neuerscheinungen in diesem Genre und auch
die Tatsache, dass vor Jahren der Literaturnobelpreis an Alice Monroe für ihre
Kurzgeschichten (!) verliehen wurde.

Nun gibt es eine neue Situation. Das heißt, so neu ist sie gar nicht, nur rückt sie jetzt
deutlich und unausweichlich ins Zentrum unserer Wahrnehmung.

Die Welt wird nicht größer, im Gegenteil, aber die Menschen und alles, was sie machen
und schaffen, werden immer mehr. Wir vermehren uns rein körperlich, werden
umfangreicher (s.o.) und produzieren in Größe, Menge und Breite.

Aber der Raum wird knapp, das Material wird nicht mehr, nicht für Nahrung, nicht für
Fortbewegung und nicht für die Kunst (sofern sie nicht bereits Vorhandenes wieder
verwendet) und eben auch nicht für die Literatur. Es gibt kaum noch Papier und der Kampf
um die letzten Resourcen wird immer erbitterter.

Was also tun? In die digitale Welt ausweichen ist sicher nicht die Lösung, da es sich auch
hier um eine sehr energie- und resourcenintensive Alternative zur analogen Welt handelt.
Vielleicht, wenn wir auf das eine oder andere verzichten könnten, sicherten wir uns die
Möglichkeit, das Gedachte und Erdachte auch weiterhin zu veröffentlichen. So oder so,
analog oder digital.

Die Alternative würde bedeuten weniger und komprimiertere Texte zu schreiben.

Von unserer Kolumnistin Root Leeb

Voraussichtlich am 20. April 2022 erscheint der neue Newsletter des Verbandes Deutscher
Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bayern.
Redaktionsschluss ist am Sonntag, 10. April 2022.

WICHTIG: In eigener Sache - bitte lesen!

Wir sind überwältigt von der Resonanz und der Menge an Einsendungen für den
Newsletter. Vielen Dank dafür.
Da wir den Newsletter jedoch ehrenamtlich erstellen, spielt leider der Faktor Zeit eine
wichtige Rolle. Insbesondere Texte in die richtige äußere Form zu bringen, ist sehr
aufwendig. Deshalb bitten wir bei der Einsendung Ihrer Informationen zu beachten:

Meldungen bitte ausschließlich an folgende Mail-Adresse:
newsletter@vs-bayern.de
Meldungen an andere Mailadressen werden nicht berücksichtig!

Neuerscheinungen bitte immer in diesem Format und Reihenfolge der Angaben
senden:
  Autor(en)
  Titel
  Genre
  Verlag mit Ort
  Seitenzahl, ggf. ISBN, Verkausfpreis
  wenn E-Book, dann hier angeben
  Link zum Buch (nicht zum Coverbild!)

Das Cover bitte als jpg-Datei an die E-Mail anhängen. Die Datei bitte mit eindeutigem
Namen, z.B. Buchtitel (Bsp.: Lymphentod.jpg), versehen. Cover als pdf verursachen
Zeitaufwand für Umwandlung und oft leidet auch die Qualität des Bildes darunter.

   Für Veranstaltungen die Angaben bitte immer in diesem Format
     Ort (z.B. München)
     Tag, Datum (z.B. Dienstag, 21. Januar)
     Uhrzeit (z.B. 19:00 Uhr)

      Lesende(r)/Vortragende(r), etc.
      Bezeichnung der Veranstaltung
      Veranstaltungsort mit Adresse
      Eintritt
      Link zu weiteren Informationen zur Veranstaltung

   Eine oder zwei Einsendungen zu bearbeiten, mag zwar nur Aufwand im 5 - 6
   Minutenbereich zu verursachen. Bei zehn Einsendungen kommt jedoch schon eine Stunde
   zusammen. Bei 30 und mehr Einsendungen ist der Zeitaufwand für Anpassung, der ja
   zusätzlich anfällt, dann doch a bisserl viel.

   Vielen Dank für Ihr Verständnis
   Die Newsletter-Redaktion

                                          Impressum:
   alle Angaben im Newsletter ohne Gewähr. Angaben der Bezirke und Meldungen werden
   ungeprüft wiedergegeben. Wir können weder eine Garantie für die Übernahme gelieferter
                     Information noch für die korrekte Wiedergabe geben.
   Newsletter des Verbands Deutscher Schriftsteller (VS) in ver.di - Landesverband Bayern
                               Erscheinungsweise vierteljährlich
                                Mail: newsletter@vs-bayern.de
                    Redaktion: Ute Hacker, Adamstraße 1, 80636 München
                v.i.S.d.P.: Arwed Vogel, Fichtenstraße 30, 85456 Wartenberg

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