Frankfurter Buchmesse 2021 - 20.-24.10 Programm / Incontri
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Auch in diesem Jahr werden die Italienischen Kulturinstitute Berlin und Köln mit ihrem Stand an der Frankfurter Buchmesse teilnehmen und das Programm mit Autoren und Gästen aus Italien bereichern. Besuchen Sie uns in Halle 3.1, Stand C87! PROGRAMMKALENDER Mittwoch 20.10.2021 18.00 Uhr Die Erfindung der Rassen. Wissenschaft gegen Rassismus Buchpräsentation mit Guido Barbujani / im Gespräch mit Stefan Klein Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53 19.00 Uhr 27. Premio ENIT (Eintritt auf Einladung) _________________ Donnerstag 21.10.2021 19.00 Uhr Dante: Die Geheimnisse der Göttlichen Komödie Lectio Magistralis von Alberto Casadei Frankfurter Goethe-Museum, Großer Hirschgraben 23-25 _________________ Freitag 22.10.2021 16.00 Uhr ‘Dire quasi la stessa cosa – Fast das Gleiche sagen‘ Begegnung mit Vermittlerinnen und Vermittlern des italienischen Buchs und der italienischen Kultur Digitale Veranstaltung auf buchmesse.de 18.00 Uhr ‘Se tu segui tua stella non puoi fallire’. Die großen Schriftsteller erzählen ihren Dante Begegnung mit Edoardo Albinati und Giuseppe Lupo / im Gespräch mit Alberto Casadei Deutsch-Italienische Vereinigung Frankfurt, Arndtstr. 12 19.30 Uhr Literatur öffnet Horizonte - Drei mutige Europäerinnen im Gespräch Begegnung mit Dacia Maraini (Italien), Nastassja Martin (Frankreich), Rosa Montero (Spanien) Eine Veranstaltung von EUNIC Frankfurt Instituto Cervantes Frankfurt, Staufenstraße 1 _________________ Samstag 23.10.2021 19.00 Uhr Die Fremde Buchpräsentation mit Claudia Durastanti / im Gespräch mit Maria Carolina Foi Europäische Schule Frankfurt, Praunheimer Weg 126
Eintritt frei! Es gelten die aktuellen Gesundheitsrichtlinien der Stadt Frankfurt/Main. Alle Präsenzveranstaltungen auch digital in Live-Streaming. Weitere Informationen: iic.berlino.esteri.it und iiccolonia.esteri.it Verbindliche Anmeldungen: iiccolonia.esteri.it IIC Berlin IIC Köln VERANSTALTUNGEN Mittwoch, 20. Oktober 2021, 18.00 Uhr Die Erfindung der Rassen. Wissenschaft gegen Rassismus Buchpräsentation mit Guido Barbujani / im Gespräch mit Stefan Klein Einführung: Maria Carolina Foi, Direktorin des Italienischen Kulturinstituts Berlin Seit dem späten 18. Jahrhundert war es das zentrale Thema der Anthropologen und Genetiker: die Menschheit in Rassen einzuteilen, und oft auch, eine Hierarchie der Rassen zu begründen. Allerdings konnte sich die Wissenschaft nie auf bestimmte Rasseneinteilungen verständigen – eben, weil es keine Grundlage dafür gab. Erst die Entdeckung des menschlichen Genoms seit den 1960er Jahren machte den Rassenspekulationen in der Wissenschaft ein Ende. Guido Barbujani weist in seinem Buch die Bedeutung eines rationalen Diskurses gegen Rassismus auf. Guido Barbujani ist ein renommierter italienischer Populationsgenetiker, der seit 1996 an der Universität von Ferrara lehrt. Zu seinen Veröffentlichungen zählen die Romane Questione di razza (Mondadori, 2003; Premio Hemingway) und Tutto il resto è provvisorio (Bompiani, 2018) sowie zahlreiche Sachbücher. Die Erfindung der Rassen. Wissenschaft gegen Rassismus (Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2021, übersetzt von Edmund Jacoby) ist sein erstes auf Deutsch erschienenes Werk. Stefan Klein, Wissenschaftsjournalist und Sachbuchautor, promovierte und forschte über theoretische Biophysik, bevor er sich dem Schreiben zuwendete. Seine Bücher wurden Bestseller, u.a. Die Glücksformel oder Wie die guten Gefühle entstehen (Rowohlt, 2002), Zeit. Das All und das Nichts. Von der Schönheit des Universums (Fischer, 2017). Zuletzt erschien 2021 beim Fischer Verlag Wie wir die Welt verändern: Eine kurze Geschichte des menschlichen Geistes.
Simultanübersetzung: Marina Grones / Johannes R. Hampel Live-Streaming: https://zoom.us/j/94949390352?pwd=QVpld3lNUTBkR nQ2SnNicWFqL1BRdz09 Mittwoch, 20. Oktober 2021, 19.00 Uhr 27. Premio ENIT Unter der Schirmherrschaft der Italienischen Botschaft in Berlin (Eintritt auf Einladung) Auch in diesem Jahr wird der Premio ENIT im Rahmen der FBM vergeben. Dabei zeichnet die Italienische Zentrale für Tourismus ENIT die besten Medienbeiträge um das Reiseland Italien aus – und das bereits zum 27. Mal. Weitere Informationen: www.enit.de Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19.00 Uhr Dante: Die Geheimnisse der Göttlichen Komödie Lectio Magistralis von Alberto Casadei Grußworte: Maria Carolina Foi, Direktorin des Italienischen Kulturinstituts Berlin; Christine Ott, Professorin für Italienische und Französische Literaturwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt Anlässlich des diesjährigen 700. Todestags von Dante Alighieri begibt sich einer der renommiertesten Dante – Kenner Italiens auf die Spuren der Geheimnisse in Dantes Opus summum. Alberto Casadei ist Professor für italienische Literatur an der Universität Pisa. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter Stile e tradizione nel romanzo italiano contemporaneo (il Mulino, 2007) und mit Schwerpunkt Dante: Dante oltre la Commedia (il Mulino, 2013), Dante: Altri accertamenti e punti critici (Franco Angeli Edizioni, 2019), Dante: Storia avventurosa della Divina commedia dalla selva oscura alla realtà aumentata (Il Saggiatore, 2020), Dante oltre l’allegoria (Longo Editore, 2021). Simultanübersetzung: Marina Grones / Johannes R. Hampel Live-Streaming: https://us02web.zoom.us/j/89517246653?pwd=YlBjSjF 2b1VPcGUrWC9Kd0YxWHg5UT09 SETTIMANA DELLA LINGUA ITALIANA NEL MONDO
Freitag, 22. Oktober 2021, 16.00 Uhr ‘Dire quasi la stessa cosa – Fast das Gleiche sagen‘. Begegnung mit Vermittlerinnen und Vermittlern des italienischen Buchs und der italienischen Kultur Einführung und Moderation: Maria Carolina Foi, Direktorin des Italienischen Kulturinstituts Berlin VertreterInnen italienischer Institutionen präsentieren VermittlerInnen und Fachleuten Kooperationsmöglichkeiten und Programme zur Übersetzungsförderung im Zuge des anstehenden Gastlandauftritts Italiens auf der Frankfurter Buchmesse 2024. Es sprechen: Dario Armini (Kulturabteilung - Italienische Botschaft Berlin); Simona Battiloro, MAECI (Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Kooperation); Angelo Piero Cappello, CEPELL (Centro per il libro e la lettura). Mit einem Beitrag der Schriftstellerin und Übersetzerin Claudia Durastanti. Simultanübersetzung: Johannes R. Hampel Live-Streaming: buchmesse.de Freitag, 22. Oktober 2021, 18.00 Uhr ‘Se tu segui tua stella non puoi fallire’. Die großen Schriftsteller erzählen ihren Dante Begegnung mit Edoardo Albinati und Giuseppe Lupo / im Gespräch mit Alberto Casadei Grußworte: Caroline Lüderssen, Präsidentin der Deutsch-Italienischen Vereinigung Frankfurt; Maria Carolina Foi, Direktorin des Italienischen Kulturinstituts Berlin Das in Italien zum Dante – Jahr erklärte 2021 hat den weltweiten Ruhm der Göttlichen Komödie noch einmal bestätigt. Mit der vorliegenden, von Alberto Casadei, Aldo M. Morace und Gino Ruozzi herausgegebenen Anthologie präsentiert die Vereinigung der Italianisten eine einzigartige Sammlung bedeutender zeitgenössischer Schriftsteller und Erzähler, die ihre ganz persönliche Begegnung mit dem Vater der italienischen Literatur wieder aufleben lassen und mit dem heutigen Leser teilen. In Zusammenarbeit mit der Associazione degli Italianisti (ADI) Edoardo Albinati ist Drehbuchautor, Übersetzer aus dem Englischen und Redakteur bei der literarischen Zeitschrift „Nuovi Argomenti“; Premio Viareggio 2004 für den Roman Svenimenti; Premio Strega 2016 für den Roman La scuola cattolica. Der deutschen Übersetzung Die
katholische Schule von Verena von Koskull (Berlin Verlag, 2018) wurde 2020 der Deutsch-Italienische Übersetzerpreis zuerkannt. Giuseppe Lupo lehrt italienische Literatur an der Katholischen Universität Mailand. Als Autor hat er zahlreiche Anerkennungen und Preise erhalten: L‘americano di Celenne (2000; Premio Giuseppe-Berto, Premio Mondello), L‘ultima sposa di Palmira (2011; Selezione Campiello) (Premio Vittorini), Viaggiatori di nuvole (2013; Premio Giuseppe Dessì), L‘albero di stanze (2015; Premio Alassio-Centolibri) und Gli anni del nostro incanto (2017; Premio Viareggio-Rèpaci). Er schreibt für das Kulturmagazin von Il Sole 24 Ore. Alberto Casadei ist Professor für italienische Literatur an der Universität Pisa. Er ist Koordinator der Gruppo Dante der Associazione degli Italianisti (ADI) und Mitherausgeber der Anthologie `Se tu segui tua stella non puoi fallire‘. I grandi narratori raccontano il loro Dante (Rizzoli, 2021). Simultanübersetzung: Marina Grones / Johannes R. Hampel Live-Streaming: https://us02web.zoom.us/j/89211821572?pwd=MXBk R0ptMnNCRGYwdjE5UnBRWEw0UT09 SETTIMANA DELLA LINGUA ITALIANA NEL MONDO Freitag, 22. Oktober 2021, 19.30 Uhr Literatur öffnet Horizonte – Drei mutige Europäerinnen im Gespräch Eine Veranstaltung von EUNIC Frankfurt/Main. Drei starke Frauen aus drei verschiedenen europäischen Ländern sind vom Netzwerk der Kulturinstitute EUNIC-Frankfurt zur Frankfurter Buchmesse 2021 eingeladen: die Schriftstellerinnen Dacia Maraini (Italien), Rosa Montero (Spanien) und Nastassja Martin (Frankreich) im Gespräch, moderiert von Armin von Ungern-Sternberg, Leiter des Amts für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt. Dacia Maraini gilt als die Grande Dame der italienischen Literatur. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und sind in 20 Sprachen übersetzt. Auf Deutsch sind u.a. erschienen: Bagheria. Eine Kindheit auf Sizilien (Piper, 1997), Gefrorene Träume (Piper, 2006) und zuletzt beim Folio Verlag Das Mädchen und der Träumer, Drei Frauen (2019), Die stumme Herzogin (2020) und Trio (2021). Nastassja Martin ist Anthropologin und Schriftstellerin. Ihr autobiographischer Debütroman An das Wilde glauben (Croire aux fauves, Gallimard-Jeunesse 2019) hat großes Aufsehen erregt und ist 2021 beim Verlag Matthes & Seitz auf Deutsch erschienen.
Rosa Montero, Journalistin und Schriftstellerin, zählt zu den erfolgreichsten Autorinnen Spaniens. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Auf Deutsch liegen u.a. Zittern (Suhrkamp, 1995), Ich werde dich behandeln wie eine Königin (Suhrkamp, 1999), Die Tochter des Kannibalen (Deutscher Taschenbuch-Verlag, 2000), Geliebter Gebieter (Heyne, 2013) vor. 2020 erschien in Spanien ihr neuester Roman La buena suerte (Alfaguara, 2020). Mit Simultanübersetzung. Weitere Informationen / Anmeldungen: beca-laura.willuhn@cervantes.es Samstag, 23. Oktober 2021, 19.00 Uhr Die Fremde Buchpräsentation mit Claudia Durastanti / im Gespräch mit Maria Carolina Foi Grußworte: Maria Carolina Foi, Direktorin des Italienischen Kulturinstituts Berlin; Ferdinand Patscheider, Direktor der Europäischen Schule Frankfurt Claudia Durastanti erzählt in ihrem von der Kritik gefeierten Roman eine ganz besondere Familiengeschichte. Es ist ihre eigene. Beide Eltern sind gehörlos. In den sechziger Jahren sind sie nach New York ausgewandert. Claudia kommt in Brooklyn zur Welt und als kleines Mädchen zurück in ein abgelegenes Dorf in Italien. Mit Büchern bringt sie sich selbst die Sprache bei, die ihr die Eltern nicht geben können. Aus allen Facetten dieses Andersseins hat Claudia Durastanti einen außergewöhnlichen Roman gemacht. Claudia Durastanti, 1984 in Brooklyn geboren, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie war Fellow für Literaturwissenschaft an der American Academy in Rom und gehört zu den Gründern des Italian Festival of Literature in London. Sie erhielt bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen und schreibt für La Repubblica. Die Fremde (Zsolnay Verlag, 2021, übersetzt von Annette Kopetzky) war auf der Shortlist für den Premio Strega und wird gerade in viele Sprachen übersetzt. Simultanübersetzung: Marina Grones / Johannes R. Hampel Live-Streaming: https://us02web.zoom.us/j/88278688414?pwd=U0FJR GNaV1lwaHF1NGhxRUtodDlPZz09
IIC BERLIN IIC KÖLN Hildebrandstr. 2 10785 Berlino Universitätsstr. 81 50931 Köln iicberlino.esteri.it iiccolonia.esteri.it
Sie können auch lesen