Gemeinde Rieden am Forggensee 09 777 163 - Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten - Bayerisches ...
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Statistik kommunal 2018 Gemeinde Rieden am Forggensee 09 777 163 Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten Herausgegeben im März 2019 BestellnummerimZ50021 Herausgegeben 201800 Juni 2015 Bestellnummer Z50021 201400 www.statistik.bayern.de
Zeichenerklärung Auf- und Abrundungen 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsummen auf- in der Tabelle nachgewiesenen Einheit bzw. abgerundet worden. Deshalb können sich bei der Sum- – mierung von Einzelangaben geringfügige Abweichungen zu nichts vorhanden oder keine Veränderung den ausgewiesenen Endsummen ergeben. Bei der Aufglie- / keine Angabe, da Zahl nicht sicher genug derung der Gesamtheit in Prozent kann die Summe der · Zahlenwert unbekannt, geheimzuhalten oder nicht Einzelwerte wegen Rundens vom Wert 100 % abweichen. rechenbar Eine Abstimmung auf 100 % erfolgt im Allgemeinen nicht. ... Angabe fällt später an x Aussage nicht sinnvoll; bei Wahlen: Partei nicht angetreten oder noch nicht bzw. nicht mehr existent () Nachweis unter dem Vorbehalt, dass der Zahlenwert erhebliche Fehler aufweisen kann p vorläufiges Ergebnis r berichtigtes Ergebnis s geschätztes Ergebnis D Durchschnitt ‡ entspricht Publikationsservice Das Bayerische Landesamt für Statistik veröffentlicht jährlich über 400 Publikationen. Das aktuelle Veröffentlichungsverzeich- nis ist im Internet als Datei verfügbar und kann auch als Druckversion kostenlos zugesandt werden. Kostenlos Newsletter Veröffentlichungen ist der Download der meisten Veröffentlichungen, z.B. von Die Themenbereiche können individuell ausgewählt werden. Statistischen Berichten (PDF- oder Excel-Format). Über Neuerscheinungen wird aktuell informiert. Kostenpflichtig Webshop sind alle Printversionen (auch von Statistischen Berichten), Alle Veröffentlichungen sind im Internet Datenträger und ausgewählte Dateien (z.B. von Verzeichnissen, verfügbar unter von Beiträgen, vom Jahrbuch). www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen Impressum Statistik kommunal 2018 Vertrieb Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten E-Mail vertrieb@statistik.bayern.de für die jeweilige Regionaleinheit, Telefon 089 2119-3205 dargestellt in Tabellen und Graphiken Telefax 089 2119-3457 Erscheinungsweise Auskunftsdienst jährlich E-Mail info@statistik.bayern.de Telefon 089 2119-3218 Redaktionsschluss Telefax 089 2119-13580 31. Januar 2019 © Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2019 Herausgeber, Druck und Vertrieb Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, Bayerisches Landesamt für Statistik mit Quellenangabe gestattet. Nürnberger Str. 95 90762 Fürth Preise Heft 8,00 € DVD (PDF- und CSV-Format) komplett für alle Regionaleinheiten (bis auf Gemeindeebene) 128,00 € Abonnement mit mind. 2 Jahren Laufzeit 64,00 €
09 777 163 Rieden am Forggensee Statistik kommunal 2018 Gemeinde Rieden am Forggensee Regionalschlüssel............................................ 09 777 163 Landkreis......................................................... Ostallgäu Regierungsbezirk............................................. Schwaben Verwaltungsgemeinschaft............................... Roßhaupten Region............................................................. Allgäu Gauß-Krüger-Koordinaten: Rechtswert........... 4403355 Gauß-Krüger-Koordinaten: Hochwert.............. 5276205 Grad Minuten Sekunden Breitengrad................... N 47 37 4 Längengrad................... O 10 42 51 Anmerkung zu den Gauß-Krüger-Koordinaten/Längen- und Breitengraden: Die Koordinaten (Stand: 2018) stellen einen zentralen Punkt der Gemeinde dar. Quelle: Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 3 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee STATISTIK kommunal führt den bis 1998 im zweijährigen Abstand erschienenen statistischen Informationsdienst des Landesamts seit dem Jahr 2000 jährlich fort. Die Veröffentlichung bietet in 33 Tabellen und 21 Diagrammen mit rund 2300 Daten die wichtigsten statistischen Informationen für jede Regionaleinheit Bayerns (ab Gemeindeebene). Die Angaben basieren im Wesentlichen auf der Statistischen Datenbank des Landesamts und werden, auch bei unterjährigen Statistiken, nur mit ihrem Jahresergebnis nachgewiesen. Da manche Erhebungen nur in mehrjährigem Turnus stattfinden, können diese – je nach Turnus – als aktuellstes Ergebnis nur ein früheres Jahr als die jährlich durchgeführten Statistiken nachweisen. Allgemeine Hinweise zum Gebietsstand Ergebnisse für Berichtsjahre bzw. -zeiträume nach dem 1. Januar 1994 haben den Gebietsstand der jeweiligen Erhebung. Ergebnisse aus Erhebungen, die vor dem 1. Januar 1994 durchgeführt wurden, sind auf den Gebietsstand 1. Januar 1994 umgerechnet. Mit diesem Stichtag hat sich die Zahl der Gemeinden in Bayern durch Wiederherstellungen von 2051 auf 2056 erhöht und seitdem nicht mehr verändert. Bei den Gebietsänderungen ab dem 2. Januar 1994 handelt es sich nur um geringfügige Teilausgliederungen, die jeweils ab dem Zeitpunkt der Rechtswirksamkeit berücksichtigt sind. Auf die einzelnen Erhebungen haben diese zum Großteil keine Auswirkungen, da lediglich einige wenige Einwohner und geringe Flächen (Grundstücke) von der Umgliederung in eine andere Gemeinde betroffen waren. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 4 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee Inhaltsverzeichnis Seite Bevölkerung ............................................................................................................................ 6, 7, 8 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer ......................................................... 8 Arbeitslosenzahlen .................................................................................................................. 8 Wahlen .................................................................................................................................... 9, 10 Gemeindefinanzen .................................................................................................................. 10 Bauland ................................................................................................................................... 10 Steuern ................................................................................................................................... 11 Wohnungsbestand, Wohnungsbau ......................................................................................... 12 Flächenerhebungen, Bodennutzung ....................................................................................... 13 Landwirtschaft ......................................................................................................................... 14 Verarbeitendes Gewerbe, Gewerbeanzeigen, Bauhauptgewerbe .......................................... 15 Straßenverkehrsunfälle ........................................................................................................... 15 Kraftfahrzeugbestand ............................................................................................................. 16 Tourismus ............................................................................................................................... 16 Kindertageseinrichtungen ....................................................................................................... 16 Schulen ................................................................................................................................... 17 Einrichtungen für ältere Menschen ......................................................................................... 17 Sozialhilfe ................................................................................................................................ 18 Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ...................................................... 18 Erläuterungen ......................................................................................................................... 19 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 5 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840 Bevölkerung Bevölkerung am 31. Dezember Volkszählung Veränderung Einwohner bzw. Jahr Veränderung zum Vorjahr 1) insgesamt 31.12.2017 je km² insgesamt Zensus gegenüber … in % Anzahl % 01.12.1840 474 173,8 36 2008 1 256 5 0,4 01.12.1871 444 192,3 34 2009 1 237 - 19 - 1,5 01.12.1900 398 226,1 31 2010 1 247 10 0,8 16.06.1925 414 213,5 32 2011 1 230 - 17 - 1,4 17.05.1939 445 191,7 34 2012 1 246 16 1,3 13.09.1950 785 65,4 60 2013 1 273 27 2,2 06.06.1961 651 99,4 50 2014 1 264 - 9 - 0,7 27.05.1970 794 63,5 61 2015 1 269 5 0,4 25.05.1987 991 31,0 76 2016 1 291 22 1,7 09.05.2011 1 217 6,7 94 2017 1 298 7 0,5 1) Einschließlich bestandsrelevanter Korrekturen. Bevölkerungsentwicklung 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 2011 2017 2. Volkszählung am 25. Mai 1987 und Zensus am 9. Mai 2011 und zwar darunter Privat- Volkszählung bzw. Zensus Bevölkerung römisch-katholisch evangelisch-lutherisch Ausländer Einpersonen- haushalte Anzahl % Anzahl % Anzahl % haushalte 25. Mai 1987 991 783 79,0 153 15,4 31 3,1 377 96 9. Mai 2011 1 217 784 64,4 168 13,8 68 5,6 559 191 Veränderung 2011 zu 1987 in % 22,8 0,1 x 9,8 x 119,4 x 48,3 99,0 3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2017 nach Altersgruppen und Geschlecht Bevölkerung 25. Mai 1987 9. Mai 2011 31. Dezember 2017 Alter von…Jahren insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % unter 6 84 8,5 47 8,8 50 4,1 27 4,4 74 5,7 39 6,3 6 bis unter 15 108 10,9 61 11,4 113 9,3 57 9,3 105 8,1 53 8,5 15 bis unter 18 47 4,7 21 3,9 44 3,6 25 4,1 32 2,5 16 2,6 18 bis unter 25 105 10,6 58 10,9 98 8,1 31 5,0 109 8,4 43 6,9 25 bis unter 30 87 8,8 49 9,2 61 5,0 42 6,8 75 5,8 24 3,9 30 bis unter 40 145 14,6 73 13,7 151 12,4 79 12,9 153 11,8 76 12,2 40 bis unter 50 145 14,6 68 12,7 222 18,3 107 17,4 186 14,3 82 13,2 50 bis unter 65 143 14,4 82 15,4 262 21,6 139 22,6 298 23,0 158 25,4 65 oder mehr 127 12,8 75 14,0 214 17,6 107 17,4 266 20,5 132 21,2 insgesamt 991 100,0 534 100,0 1 215 100,0 614 100,0 1 298 100,0 623 100,0 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 6 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee Altersstruktur der Bevölkerung 350 300 250 200 150 100 50 0 unter 6 6-15 15-18 18-25 25-30 30-40 40-50 50-65 65 oder mehr Alter von ... bis unter ... Jahren 1987 2011 2017 4. Bevölkerungsbewegung seit 1960 Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen Bevölkerungs- Lebendgeborene Gestorbene Zugezogene Fortgezogene Jahr zunahme bzw. je 1 000 je 1 000 je 1 000 je 1 000 -abnahme (-) insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner 1960 14 21,3 3 4,6 53 80,8 61 93,0 3 1970 23 28,3 9 11,1 74 91,0 65 80,0 23 1980 4 4,3 8 8,5 74 79,0 62 66,2 8 1990 14 12,7 6 5,5 156 141,8 159 144,5 5 2000 9 7,6 7 5,9 105 89,2 91 77,3 16 2010 7 5,6 9 7,2 106 85,0 94 75,4 10 2014 8 6,3 8 6,3 94 74,4 101 79,9 - 7 2015 14 11,0 6 4,7 91 71,7 94 74,1 5 2016 8 6,2 11 8,5 123 95,3 99 76,7 21 2017 15 11,6 10 7,7 105 80,9 103 79,4 7 Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen 25 180 160 20 140 120 15 100 80 10 60 5 40 20 0 0 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2017 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2017 Lebendgeborene Gestorbene Zugezogene Fortgezogene Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 7 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 5. Durchschnittsalter, Jugend- und Altenquotient der Bevölkerung seit 2008 Durchschnittsalter Jugend- Alten- Jahr insgesamt männlich weiblich quotient quotient Durchschnittsalter der Bevölkerung 45,0 2008 42,2 40,9 43,4 35,2 29,2 2009 42,8 41,6 44,0 33,4 30,0 44,0 2010 43,2 42,3 44,0 31,8 29,3 43,0 2011 43,0 42,6 43,4 31,7 28,1 42,0 2012 43,5 43,1 44,0 31,1 29,2 41,0 2013 43,6 43,3 43,8 29,9 29,9 40,0 2014 44,0 43,9 44,0 30,2 32,4 2015 44,3 44,2 44,4 29,6 33,5 39,0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2016 44,0 43,3 44,7 29,5 33,5 2017 43,9 43,2 44,7 29,5 33,4 insgesamt männlich weiblich 6. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer seit 2012 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am 30. Juni 2) Gegenstand der Nachweisung 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Beschäftigte am Arbeitsort 662 696 766 798 805 827 davon männlich 508 533 601 614 621 617 weiblich 154 163 165 184 184 210 1) darunter Land- und Forstwirtschaft, Fischerei – – – – . – Produzierendes Gewerbe 525 534 579 605 . 649 Handel, Verkehr, Gastgewerbe . 55 53 58 59 75 Unternehmensdienstleister . . . . 86 64 Öffentliche und private Dienstleister 35 . . . 38 39 Beschäftigte am Wohnort 448 461 465 461 493 498 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2) Bei den Ergebnissen 2012 – 2016 handelt es sich um revidierte Werte der Bundesagentur für Arbeit; 2017 vorläufige Ergebnisse. 7. Arbeitslosenzahlen seit 2011 Arbeitslose und zwar Jahr (Jahresdurchschnitt) Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Ausländer 15- bis unter 25-Jährige 55- bis unter 65-Jährige 2011 21 4 1 3 2 8 2012 15 2 – 1 2 6 2013 22 4 1 1 3 6 2014 16 3 1 – 1 4 2015 16 – 1 1 2 3 2016 19 2 1 2 2 6 2017 16 2 – 4 2 5 Entwicklung der Arbeitslosenzahlen insgesamt Arbeitslosenzahlen von ausgewählten Personengruppen 25 9 8 20 7 6 15 5 4 10 3 5 2 1 0 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Ausländer 15- bis unter 25-Jährige 55- bis unter 65-Jährige Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 8 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 8. Landtagswahlen seit 1990 Wahl- Abgegebene Von den gültigen Gesamtstimmen entfielen auf Stimm- beteili- Gesamtstimmen Wahltag Wähler berechtigte gung darunter CSU GRÜNE FW 1) AfD SPD FDP Sonstige in % insgesamt gültige % 14.10.1990 802 495 61,7 990 966 55,9 6,4 X X 18,5 10,4 8,8 25.09.1994 870 604 69,4 1 208 1 194 57,4 9,3 X X 18,8 7,1 7,4 13.09.1998 857 621 72,5 1 242 1 229 60,7 9,0 2,3 X 19,0 3,7 5,4 21.09.2003 867 496 57,2 992 985 64,9 9,1 8,8 X 11,6 2,4 3,1 28.09.2008 919 573 62,4 1 146 1 131 47,2 10,5 8,1 X 17,7 10,9 5,6 22.09.2013 986 713 72,3 1 426 1 403 56,4 12,0 7,6 X 13,3 3,0 7,8 14.10.2018 981 787 80,2 1 574 1 561 43,8 20,5 13,8 6,3 7,3 3,5 4,7 9. Bundestagswahlen seit 1994 Wahl- Ungültige Gültige Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf Wahl- beteili- Wahltag Wähler berechtigte gung CSU SPD AfD FDP GRÜNE Sonstige in % Zweitstimmen % 16.10.1994 880 676 76,8 2 674 58,2 15,7 x 12,2 8,9 5,0 27.09.1998 860 717 83,4 1 716 53,5 22,1 x 10,3 6,7 7,4 22.09.2002 869 758 87,2 7 751 65,1 16,5 x 7,1 7,5 3,9 18.09.2005 885 734 82,9 5 729 57,1 14,5 x 12,8 9,6 6,0 27.09.2009 917 697 76,0 3 694 46,3 9,9 x 23,1 11,8 8,9 22.09.2013 994 749 75,4 3 746 58,4 11,9 1,7 5,4 11,0 11,5 24.09.2017 977 841 86,1 9 832 45,3 9,5 8,5 13,3 12,6 10,7 10. Europawahlen seit 1989 Wahl- Ungültige Gültige Von den gültigen Stimmen entfielen auf Wahl- beteili- Wahltag Wähler berechtigte gung CSU SPD GRÜNE AfD FW¹) Sonstige in % Stimmen % 18.06.1989 766 442 57,7 1 441 54,9 11,1 17,0 x x 17,0 12.06.1994 854 511 59,8 1 510 52,9 13,9 14,1 x x 19,0 13.06.1999 845 422 49,9 – 422 71,3 11,8 8,5 x x 8,3 13.06.2004 888 362 40,8 2 360 64,2 8,6 11,9 x x 15,3 07.06.2009 913 408 44,7 1 407 58,0 6,1 13,8 x 2,7 19,4 25.05.2014 985 471 47,8 – 471 48,2 11,9 13,0 8,3 4,2 14,4 Landtagswahlen Bundestagswahlen Europawahlen Gültige Gesamtstimmen in % Gültige Zweitstimmen in % Gültige Stimmen in % 70 70 80 60 60 70 60 50 50 50 40 40 40 30 30 30 20 20 20 10 10 10 0 0 0 1990 1994 1998 2003 2008 2013 2018 1994 1998 2002 2005 2009 2013 2017 1989 1994 1999 2004 2009 2014 CSU Grüne FW¹) AfD SPD FDP 1) FREIE WÄHLER Bayern. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 9 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 11. Wahl der Stadt- bzw. Gemeinderäte am 16. März 2014 Gegenstand Gewichtete Stimmen Sitze der Einheit Wert Wahlvorschlag Nachweisung Anzahl % insgesamt dar. Frauen Stimmberechtigte Anzahl 1 018 CSU – – – – Wähler Anzahl 663 SPD – – – – 1) Wahlbeteiligung % 65,1 FREIE WÄHLER – – – – Abgegebene Stimmzettel Anzahl 663 GRÜNE – – – – dav. ungültig Anzahl 6 gemeinsame Wahlvorschläge 650 99 12 1 gültig Anzahl 657 Wählergruppen – – – – Sonstige 7 1 – – Bürgermeister.............................. Streif, Maximilian, CSU/Parteilose Wählergem., gewählt am: 16.03.2014 Landrätin...................................... Zinnecker, Maria Rita, CSU, gewählt am: 30.03.2014 1) Betrifft die Landesvereinigung FREIE WÄHLER Bayern. 12. Gemeindefinanzen seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Gegenstand der Nachweisung 1 000 € Bruttoausgaben 5 273 5 672 3 259 5 152 4 857 darunter Personalausgaben 459 480 502 504 542 laufender Sachaufwand 634 466 498 454 497 Sachinvestitionen 367 2 115 803 923 702 Gemeindesteuereinnahmen 1 214 1 329 1 715 1 904 1 948 darunter Grundsteuer A 16 16 15 17 16 Grundsteuer B 190 192 211 202 207 Gewerbesteuer (netto) 340 406 675 847 799 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 595 640 714 736 806 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 41 42 67 68 86 Gewerbesteuerumlage 99 116 164 260 199 Steuereinnahmekraft 1 274 1 408 1 848 2 085 2 105 Steuerkraftmesszahl 778 1 888 1 061 1 217 1 537 Gemeindeschlüsselzuweisungen 225 – 111 62 – Verschuldung 1 189 1 076 915 834 753 Verschuldung je Einwohner 1) 0,937 0,937 0,937 0,937 0,937 Planmäßig geleisteter Schuldendienst 182 151 121 111 – Finanzkraft 558 906 668 658 809 1) Bevölkerungsstand jeweils zum 30.06. 13. Bauland seit 2013 Durchschnittlicher Kaufwert von Veräußerungsfälle Veräußerte Fläche Verkaufspreis Bauland Jahr Bauland baureifes Bauland baureifes Bauland baureifes Bauland baureifes insgesamt Land insgesamt Land insgesamt Land insgesamt Land Anzahl 1000 m² Tsd. Euro €/m² 2013 3 3 3 3 903 903 324 324 2014 5 5 3 3 644 644 184 184 2015 7 7 5 5 605 605 119 119 2016 3 2 2 2 354 . 183 . Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 10 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 14. Lohn- und Einkommensteuerstatistik seit 2004 Jahr Lohn- und Gesamtbetrag der Lohn- und –– Einkommen- Gesamtbetrag der Einkünfte je Lohn- und Einkünfte Einkommensteuer Einkommensgrößenklassen steuerpflichtige Einkommensteuerpflichtigen in Euro in € Anzahl 1 000 € 42 000 1) 41 000 2004 509 20 604 3 796 2007 588 21 472 3 765 40 000 39 000 2010 629 23 104 3 869 38 000 2012 628 24 564 4 095 37 000 2013 653 25 110 4 147 36 000 2014 661 27 266 4 730 35 000 34 000 Einkommensgrößenklassen 2014 2004 2007 2010 2012 2013 2014 2) unter 5 000 73 92 1 Steuerbelastung in Prozent 5 000 bis unter 10 000 39 290 1 19 10 000 bis unter 15 000 64 796 17 18 15 000 bis unter 20 000 54 936 39 20 000 bis unter 25 000 45 1 010 67 17 25 000 bis unter 30 000 55 1 529 158 16 30 000 bis unter 35 000 55 1 776 195 35 000 bis unter 50 000 111 4 708 616 15 50 000 oder mehr 165 16 130 3 635 2004 2007 2010 2012 2013 2014 1) Ab 2004 ist die Vergleichbarkeit mit den vorangegangenen Jahren auf Grund der Einführung der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung eingeschränkt. 2) Anteil der Lohn- und Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte. 1) 15. Umsatzsteuerstatistik seit 2007 Umsatz- Lieferungen und Leistungen Jahr steuerpflichtige Lieferungen und Leistungen Anzahl 1 000 € je Steuerpflichtigen in 1000 Euro 2007 73 57 414 1 600 2008 74 56 129 1 400 2009 75 48 905 1 200 2010 83 79 570 1 000 2011 81 94 507 800 2012 88 82 036 2013 86 89 161 600 2014 88 101 289 400 2015 90 109 961 200 2016 86 115 087 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 1) Die regionale Zuordnung des gesamten Unternehmensumsatzes erfolgt am Sitz der Geschäftsleitung des Unternehmens. Lieferungen und Leistungen in Millionen Euro 140 120 100 80 60 40 20 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 11 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 16. Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen seit 2014 Bestand am 31. Dezember Gegenstand der Nachweisung 2014 2015 2016 2017 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Wohngebäude 1) 374 100,0 380 100,0 394 100,0 396 100,0 darunter mit 1 Wohnung 229 61,2 232 61,1 242 61,4 242 61,1 2 Wohnungen 82 21,9 83 21,8 86 21,8 88 22,2 3 oder mehr Wohnungen 62 16,6 64 16,8 64 16,2 64 16,2 Wohnungen 2) in Wohngebäuden 614 100,0 626 100,0 645 100,0 650 100,0 darunter in Wohngebäuden mit 2 Wohnungen 164 26,7 166 26,5 172 26,7 176 27,1 3 oder mehr Wohnungen 219 35,7 226 36,1 226 35,0 227 34,9 Wohnungen 2) in Wohn- und Nichtwohngebäuden 649 100,0 662 100,0 681 100,0 686 100,0 davon 1 Raum 16 2,5 16 2,4 17 2,5 17 2,5 2 Räumen 48 7,4 51 7,7 51 7,5 51 7,4 3 Räumen 128 19,7 130 19,6 131 19,2 131 19,1 4 Räumen 156 24,0 158 23,9 158 23,2 160 23,3 5 Räumen 110 16,9 114 17,2 121 17,8 121 17,6 6 Räumen 83 12,8 83 12,5 84 12,3 85 12,4 7 oder mehr Räumen 108 16,6 110 16,6 119 17,5 121 17,6 Wohnfläche der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in m² 68 759 x 70 267 x 73 133 x 74 050 x Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung in m² 105,9 x 106,1 x 107,4 x 107,9 x Räume der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 3 062 x 3 118 x 3 236 x 3 266 x Durchschnittliche Raumzahl je Wohnung 4,7 x 4,7 x 4,8 x 4,8 x 3) 17. Baugenehmigungen seit 2010 davon mit … Wohnung(en) davon mit … Räumen Wohnungen in Errichtung Wohn- und neuer Jahr 1 2 3 oder mehr 1) Nichtwohn- 1 oder 2 3 oder 4 5 oder mehr Wohn- gebäuden 2) 4) gebäude 1) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 2010 5 4 80,0 1 20,0 – X 7 1 14,3 1 14,3 5 71,4 2011 4 3 75,0 – X 1 25,0 12 5 41,7 4 33,3 3 25,0 2012 5 4 80,0 1 20,0 – X 7 1 14,3 2 28,6 4 57,1 2013 2 1 50,0 – X 1 50,0 5 – – 3 60,0 2 40,0 2014 5 4 80,0 1 20,0 – X 9 2 22,2 4 44,4 3 33,3 2015 12 9 75,0 2 16,7 1 8,3 18 – – 4 22,2 14 77,8 2016 1 1 100,0 – X – X 2 – – – – 2 100,0 2017 1 – X 1 100,0 – X 7 2 28,6 5 71,4 – – 18. Baufertigstellungen3) seit 2010 davon mit … Wohnung(en) davon mit … Räumen Wohnungen in Errichtung Wohn- und neuer Jahr 1 2 3 oder mehr 1) Nichtwohn- 1 oder 2 3 oder 4 5 oder mehr Wohn- gebäuden 2) 4) gebäude 1) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 2010 4 3 75,0 1 25,0 – 4,0 5 1 20,0 – 5,0 4 80,0 2011 3 2 66,7 1 33,3 – 3,0 5 – 5,0 1 20,0 4 80,0 2012 4 3 75,0 – 4,0 1 25,0 7 – 7,0 3 42,9 4 57,1 2013 2 1 50,0 – 2,0 1 50,0 10 5 50,0 4 40,0 1 10,0 2014 4 4 100,0 – 4,0 – 4,0 4 – 4,0 3 75,0 1 25,0 2015 6 4 66,7 1 16,7 1 16,7 12 3 25,0 4 33,3 5 41,7 2016 14 11 78,6 2 14,3 1 7,1 19 1 5,3 1 5,3 17 89,5 2017 2 1 50,0 1 50,0 – 2,0 5 – 5,0 2 40,0 3 60,0 1) Einschl. Wohnheime. - 2) Einschl. Wohnungen in Wohnheimen. 3) Einschl. Genehmigungsfreistellungsverfahren. - 4) Einschl. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 12 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 19. Flächenerhebungen zum 31. Dezember 2016 und 2017 Fläche am 31. Dezember Bodenfläche nach Nutzungsart 20161) 2017 (ALKIS) ha % ha % Siedlung 73 5,5 74 5,6 dar.: Wohnbaufläche 31 2,4 31 2,4 Industrie- und Gewerbefläche 9 0,7 9 0,7 Verkehr 51 3,9 51 3,9 Vegetation 1 024 77,8 1 023 77,7 dar.: Landwirtschaft 675 51,3 676 51,4 Wald 303 23,0 303 23,0 Gewässer 168 12,8 168 12,8 Bodenfläche insgesamt 1 316 100,0 1 316 100,0 dar.: Siedlungs- und Verkehrsfläche 124 9,4 125 9,5 Anteile ausgewählter Flächen in Prozent 100 Anteile ausgewählter Flächen in Prozent 80 60 40 20 0 Siedlung Verkehr Vegetation Gewässer 2016 2017 1) Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren stark eingeschränkt. Siehe Erläuterungen S. 24. 20. Bodennutzung 2003, 2007, 2010 und 2016 Fläche in ha Nutzungsart 1) 1) 2003 2007 2010 1)3) 2016 1)3) Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) 583 600 573 569 darunter Dauergrünland 583 . 573 569 2) 554 564 560 555 darunter Wiesen und Weiden Ackerland – . – – darunter Getreide – – – – darunter Weizen insgesamt – – – – Roggen – – – – Wintergerste – – – – Sommergerste – – – – Hülsenfrüchte – – – – Hackfrüchte – – – – darunter Kartoffeln – – – – Gartengewächse – – – – Handelsgewächse – . – – darunter Winterraps – . – – Pflanzen zur Grünernte – – – – darunter Silomais einschließlich Grünmais – – – – 1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein. 2) Ohne ertragsarmes Dauergrünland / Weiden ohne Hutung. 3) Ab 2010 auch Wintermenggetreide enthalten. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 13 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 21. Viehhalter und Viehbestand 1999, 2007 und 2016 Viehhalter und Viehbestand 1) 1999 2007 2016 2) Tierart Tiere je Tiere je Tiere je Halter Tiere Halter Tiere Halter Tiere Tierhalter Tierhalter Tierhalter Rinder 29 1 053 36 25 1 050 42 21 1 064 51 darunter Milchkühe 27 555 21 23 520 23 18 . . Schweine – – – 1 . . – – – darunter Zuchtsauen – – – – – – – – – andere Schweine X X X X X X – – – Schafe – – – 1 . . 6 40 7 Pferde 3) 5 33 7 5 38 8 4 32 8 Hühner 5 134 27 8 188 24 5 147 29 darunter Legehennen (1/2 Jahr oder älter) 5 134 27 8 188 24 5 147 29 Masthühner-/hähne – – – – – – – – – Viehhalter 1) nach Tierarten Viehbestand 1) 35 1 200 30 1 000 25 800 20 600 15 400 10 5 200 0 0 Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner 1999 2007 2016 1999 2007 2016 1) Stichtag 1. März 2016, Vorjahre 3. Mai. 2) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein. 3) Ab 2010 alle Einhufer (Pferde, Esel, Maultiere). 22. Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft 2003, 2005, 2007, 2010 und 2016 1) Gegenstand der Nachweisung 2003 2005 2007 2010 2016 1) Landwirtschaftliche Betriebe insgesamt 26 26 26 25 24 davon mit einer LF von … ha unter 5 1 1 2 1 1 5 bis unter 10 2 3 3 4 4 10 bis unter 20 13 12 11 10 7 20 bis unter 50 9 9 9 9 10 50 oder mehr 1 1 1 1 2 1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein (v. a. in der Größenklasse unter 5 ha). Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 14 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 23. Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Gewerbeanzeigen seit 2011 Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten 1) Gewerbeanzeigen 2) Jahr Bruttoentgelte Betriebe 3) Beschäftigte 3) Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen in 1 000 € 2011 3 416 15 952 16 12 2012 4 517 19 093 7 13 2013 4 535 20 127 14 9 2014 4 573 21 729 14 9 2015 4 612 23 641 9 15 2016 4 608 23 783 15 12 2017 4 643 25 367 18 10 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2) Bis 2016 ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe, ab 2017 ohne Reisegewerbe. - 3) Monatsdurchschnitt; ab 2007 Stand 30.09. 24. Bauhauptgewerbe seit 2013 Bauhauptgewerbe 1) (Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau) Gegenstand der Nachweisung 2013 2014 2015 2016 2017 Betriebe Ende Juni 2 2 2 2 3 Tätige Personen Ende Juni . . . . 16 Baugewerblicher Umsatz des Vorjahres in 1000 € 2) . . . . 1 921 1) 2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). Gesamtumsatz bis einschließlich Berichtsjahr 2016. 25. Straßenverkehrsunfälle seit 2012 Straßenverkehrsunfälle Gegenstand der Nachweisung 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Straßenverkehrsunfälle 1) 9 7 7 9 18 13 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 8 7 7 9 16 11 darunter innerhalb von Ortschaften 2 4 – 2 7 4 außerhalb von Ortschaften 6 3 7 7 9 7 Verunglückte 8 11 9 10 28 14 davon Getötete – – – 1 1 – Verletzte 8 11 9 9 27 14 Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden im engeren Sinne 1 – – – 2 1 Sonst. Sachschadensunfälle unter Einfluss berauschender Mittel – – – – – 1 1) Ohne übrige Sachschadensunfälle. Straßenverkehrsunfälle Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 20 10 18 9 16 8 14 7 12 6 10 5 8 4 6 3 4 2 2 1 0 0 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2012 2013 2014 2015 2016 2017 innerhalb von Ortschaften außerhalb von Ortschaften Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 15 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 26. Kraftfahrzeugbestand seit 2013 Kraftfahrzeugbestand Fahrzeugart 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Kraftfahrzeugbestand insgesamt 1 054 1 085 1 078 1 102 1 120 1 121 darunter Pkw insgesamt 789 819 806 828 853 852 Krafträder insgesamt 93 96 100 96 93 97 27. Tourismus seit 2012 Tourismus Gegenstand der Nachweisung 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Gästebetten 1) Geöffnete Beherbergungsbetriebe im Juni 19 19 19 20 20 19 Angebotene Gästebetten im Juni 349 361 383 395 399 406 Gästeankünfte 13 196 16 876 17 434 21 802 24 263 21 950 davon von Gästen aus dem Inland 10 951 13 190 13 570 16 820 19 614 18 290 von Gästen aus dem Ausland 2 245 3 686 3 864 4 982 4 649 3 660 Gästeübernachtungen 55 284 64 509 67 568 80 231 86 013 85 259 davon von Gästen aus dem Inland 49 846 56 293 59 053 68 683 75 470 76 234 von Gästen aus dem Ausland 5 438 8 216 8 515 11 548 10 543 9 025 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 4,2 3,8 3,9 3,7 3,5 3,9 hiervon von Gästen aus dem Inland 4,6 4,3 4,4 4,1 3,8 4,2 von Gästen aus dem Ausland 2,4 2,2 2,2 2,3 2,3 2,5 Beherbergungsbetriebe mit weniger als zehn Gästebetten in Prädikatsgemeinden 2)3)4) Gästeankünfte 4 936 4 863 4 691 4 569 4 350 4 222 Gästeübernachtungen 40 797 41 004 39 554 37 362 35 985 33 893 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 8,3 8,4 8,4 8,2 8,3 8,0 Durchschnittliche Auslastung Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland der angebotenen Betten in Prozent in Betrieben mit neun oder mehr Gästebetten 1)4) 40 100 000 35 80 000 30 25 60 000 20 15 40 000 10 20 000 5 0 0 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Gäste aus dem Inland Gäste aus dem Ausland 1) 2) Ab 2006 einschließlich Campingplätze. - Einschließlich Privatquartiere. 3) Mineral- und Moorbäder, Heilklimatische Kurorte, Kneippheilbäder, Kneippkurorte, Luftkurorte und Erholungsorte. 4) Meldungen vereinzelter, nicht prädikatisierter Gemeinden werden ab 2017 ebenfalls ausgewiesen. 28. Kindertageseinrichtungen seit 2013 Betreute Kinder nach Altersgruppen Anzahl der Genehmigte Betreute Kinder Tätige Personen Jahr Einrichtungen Plätze insgesamt unter 3 bis unter 6 6 bis unter 11 11 bis unter 14 insgesamt 3 Jahren Jahren Jahren Jahren 2013 1 50 30 2 23 5 – 6 2014 1 50 35 8 24 3 – 6 2015 1 50 47 4 39 4 – 6 2016 2 65 65 6 41 17 1 8 2017 2 65 68 3 45 20 – 8 2018 2 65 68 5 38 25 – 8 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 16 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 29. Allgemeinbildende Schulen und Wirtschaftsschulen 2017/18 davon Voll- und zwar und teilzeit- darunter Schulart Schulen Klassen Schüler Aus- öffentlich privat beschäftigte männlich männlich länder Lehrkräfte Grund- sowie Mittel-/Hauptschulen – – – – – – – – – Förderzentren – – – – – – – – – Realschulen – – – – – – – – – Realschulen zur sonderpädagogischen Förderung – – – – – – – – – Wirtschaftsschulen – – – – – – – – – Gymnasien – – – – – – – – – Gesamtschulen – – – – – – – – – Freie Waldorfschulen – – – – – – – – – Schulartunabhängige Orientierungsstufe – – – – – – – – – Sonstige allgemeinbildende Schulen 1) – – – – – – – – – Schulen des zweiten Bildungswegs 2) – – – – – – – – – Allgemeinbildende Schulen insgesamt – – – – – – – – – 1) Ausländische und internationale Schulen. 2) Abendrealschulen, Abendgymnasien, Kollegs. 30. Berufliche Schulen 2017/18 davon Voll- und zwar und teilzeit- darunter Schulart Schulen Klassen Schüler Aus- öffentlich privat beschäftigte männlich männlich länder Lehrkräfte Berufsschulen – – – – – – – – – Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung – – – – – – – – – Berufsfachschulen 1) – – – – – – – – – Berufsfachschulen des Gesundheitswesen – – – – – – – – – Landwirtschaftsschulen – – – – – – – – – Fachschulen (ohne Landwirtschaftsschulen) – – – – – – – – – Fachoberschulen – – – – – – – – – Berufsoberschulen – – – – – – – – – Fachakademien – – – – – – – – – Berufliche Schulen insgesamt ― ― ― ― ― ― ― ― ― 1) Ohne Wirtschaftsschulen und ohne Berufsfachschulen des Gesundheitswesens. 31. Einrichtungen für ältere Menschen seit 2006 Stichtag Personal i.Einrichtungen für ältere Einrichtungen Verfügbare Plätze Bewohner/innen jeweils 15. Dezember Menschen 2006 – – – – 2008 – – – – 2010 – – – – 2012 – – – – 2014 – – – – 2016 – – – – Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 17 Statistik
09 777 163 Rieden am Forggensee 32. Bedarfsgemeinschaften und Empfänger/-innen nach dem zwölften Buch Sozialgesetzbuch SGB XII (Sozialhilfe) seit 2010 nach Wohnort 4. Kapitel 3. Kapitel 5. bis 9. Kapitel Grundsicherung im Alter und Hilfe zum Lebensunterhalt Sonstige Hilfen 1) bei Erwerbsminderung Stichtag Von den Empfänger/-innen erhielten jeweils Hilfen nach dem 31. 6. Kapitel 7. Kapitel 2) Dezember / Empfänger/- Empfänger/- Empfänger/- Ende des 4. Bedarfs- darunter darunter darunter innen innen innen Eingliederungs- Quartals gemeinschaften weiblich weiblich weiblich Hilfe insgesamt insgesamt insgesamt hilfe für zur behinderte Pflege Menschen 2010 . . . 3 - 4 - 4 - 2011 - - - . - 3 - 3 - 2012 - - - . . 3 - 3 - 2013 - - - 3 - 3 - 3 - 2014 . . . . . . . 3 – 2015 . . . . – . – 3 . 2016 . . . . – . – . – 2017 – – – . . . – . – 1) 5. Kapitel: Hilfen zur Gesundheit. - 6. Kapitel: Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. - 7. Kapitel: Hilfe zur Pflege. - 8. Kapitel: Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten. - 9. Kapitel: Hilfe in anderen Lebenslagen. 2) 2017: Ohne Empfänger/-innen für die kein abgeschlossenes Verfahren zur Ermittlung und Feststellung des Pflegegrades vorliegt. 33. Anschlussgrad an die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung am 31. Dezember 1991, 2007, 2010, 2013 und 2016 Angeschlossene Einwohner Versorgungsart 1991 2007 2010 2013 2016 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Wasserversorgung 1 094 100,0 1 239 100,0 1 257 100,0 1 269 100,0 1 309 100,0 Kanalisation 1 010 92,3 1 230 99,3 1 249 – 1 260 99,3 1 302 99,5 Kläranlagen 1 010 92,3 1 230 99,3 1 249 99,4 1 260 99,3 1 302 99,5 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 18 Statistik
Erläuterungen 1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840 Zur römisch-katholischen Bevölkerung zählen die Mitglieder der römisch-katholischen Kirche, nicht aber Bei den von 1840 bis einschließlich 2011 nachgewiese- der Altkatholiken und verwandter Gruppen. nen Ergebnissen handelt es sich um die bei der jeweili- Zur evangelischen Bevölkerung zählen die Mitglieder gen Volkszählung festgestellte Einwohnerzahl. Den der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die verschiedenen Volkszählungen und der Fortschreibung dem Zusammenschluss der zwanzig selbständigen des Bevölkerungsstandes liegen seit 1840 unterschied- lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen liche Bevölkerungsbegriffe zugrunde. Wegen der me- in der Bundesrepublik Deutschland entspricht. Es han- thodischen Änderungen wird hier der allgemeinere delt sich somit um folgende Religionsgesellschaften: Ausdruck „Bevölkerung“ gebraucht. Evangelische Kirche, Evangelisch-lutherische Kirche, Für das Jahr 1840 stellen die veröffentlichten Einwoh- Evangelisch-reformierte Kirche, französisch-reformierte nerzahlen die sogenannte Zollabrechnungsbevölkerung Kirche, evangelisch-lutherische Kirche in Baden und dar, bei der die am Zählungsstichtag vorübergehend evangelisch-reformierte Gemeinden. Die Mitglieder der abwesenden Personen einbezogen, die vorübergehend Evangelischen Freikirchen sind nicht enthalten. anwesenden Personen dagegen (ausgenommen Wan- Ausländer ist jeder, der nicht Deutscher im Sinne des dergewerbetreibende ohne festen Wohnsitz) nicht ge- Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist. Dazu zählt worden sind. Die Zollabrechnungsbevölkerung zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter entspricht daher hinsichtlich der Erfassungs- und Zu- Staatsangehörigkeit. Personen, die sowohl die deut- ordnungsmethode weitgehend dem Wohnbevölke- sche als auch eine andere Staatsangehörigkeit haben, rungsbegriff neuerer Erhebungen. gelten als deutsche Staatsangehörige. Die Mitglieder Die Zählungen von 1871 und 1900 weisen die zum der Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen Erhebungszeitpunkt jeweils ortsanwesende Bevölke- diplomatischen und konsularischen Vertretungen unter- rung aus, die neben der ständigen Bevölkerung in der liegen mit ihren Familienangehörigen nicht den Be- Gemeinde auch die vorübergehend anwesenden Per- stimmungen des Ausländergesetzes und werden somit sonen umfasste, nicht jedoch die vorübergehend abwe- nicht ausgewiesen. senden Personen, auch dann nicht, wenn diese ihren Als Privathaushalte wurden 1987 grundsätzlich alle ständigen Wohnsitz im Erhebungsgebiet hatten. Haushalte an jedem Wohnort gezählt, d. h. solche mit Bei den Volkszählungen von 1925 bis einschließlich mehreren Wohnsitzen entsprechend auch mehrfach. 1970 wurde die Wohnbevölkerung ausgewiesen. Zur Wohnberechtigte Haushalte galten an einem Ort jedoch Wohnbevölkerung einer Gemeinde zählten alle Perso- dann nicht als Privathaushalte, wenn alle Haushaltsmit- nen, die am Zählungsstichtag in der Gemeinde ihre glieder dort nicht zur Wohnbevölkerung (z. B. bei Fe- Wohnung hatten. Personen mit einer weiteren Woh- rienwohneinheiten, Ferienwohnungen) rechneten. nung oder Unterkunft in einer anderen Gemeinde wur- Einen Haushalt bildeten alle Personen, die gemeinsam den der Wohnbevölkerung derjenigen Gemeinde zuge- wohnten und wirtschafteten, insbesondere ihren Le- ordnet, von der aus sie zur Arbeit oder Ausbildung bensunterhalt gemeinsam finanzierten (Mehrpersonen- gingen oder in der sie sich aus anderen Gründen über- haushalte). Wer allein wirtschaftete, bildete einen wiegend aufhielten. eigenen Haushalt (Einpersonenhaushalt) und zwar Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 wur- auch dann, wenn er mit einer anderen Person eine de die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach- gemeinsame Wohnung hatte. gewiesen. Beim Zensus 2011 wurde – anders als 1987 – von Seit 1. Februar 1984 erfolgt auch die Fortschreibung Wohnhaushalten und nicht von Wirtschaftshaushalten des Bevölkerungsstandes nach den Merkmalen der ausgegangen. Einen Haushalt bildeten daher alle Per- Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Die fortge- sonen, die gemeinsam in einer Wohnung lebten, so- schriebene Bevölkerung setzt sich aus dem alten Be- dass es einen privaten Haushalt pro belegter Wohnung völkerungsstand zusammen, vermehrt um die in der gab. Zu den Privathaushalten zählten alle Haushalte an Zwischenzeit Geborenen und von jenseits der Gebiets- jedem Wohnort, auch dann, wenn alle Mitglieder des grenzen Zugezogenen, vermindert um die Gestorbenen Haushalts mit Nebenwohnsitz gemeldet waren. und die über die Gebietsgrenzen Fortgezogenen. Die für die Zeit nach dem Zensus am 9. Mai 2011 ausge- wiesenen Zahlen der fortgeschriebenen Bevölkerung 3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2017 basieren auf den bei diesem Zensus festgestellten nach Altersgruppen und Geschlecht Einwohnerzahlen. Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 so- wie der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes am 2. Volkszählung am 25. Mai 1987 31. Dezember 2017 wird die „Bevölkerung am Ort der und Zensus am 9. Mai 2011 Hauptwohnung“ ausgewiesen. Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung ist Grund- lage für die Bestimmung, ob in einer Gemeinde „Mariä 4. Bevölkerungsbewegung seit 1960 Himmelfahrt“ ein gesetzlicher Feiertag ist oder nicht (Feiertagsgesetz - FTG). Die Feststellung obliegt dem Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Bayerischen Landesamt für Statistik, das auf Grund der Trennung vom Mutterleib entweder das Herz geschla- Ergebnisse der letzten Volkszählung ermittelt, in wel- gen, die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lun- chen Gemeinden entweder mehr katholische oder genatmung eingesetzt hat. mehr evangelische Einwohner ihren Wohnsitz hatten. In der Zahl der Gestorbenen sind die Totgeborenen, Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung wurde die nachträglich beurkundeten Kriegssterbefälle und die letztmals beim Zensus 2011 ermittelt. gerichtlichen Todeserklärungen nicht enthalten. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 19 Statistik
Erläuterungen Als Wanderung gilt jedes Beziehen einer Hauptwoh- auf 100 Personen der mittleren, erwerbsfähigen Alters- nung und jeder Auszug aus einer Hauptwohnung gruppe kommen. Ein Altenquotient von beispielsweise (Wohnungswechsel). Die Wanderungen werden auf 35 bedeutet indes, dass 35 Ältere auf 100 Personen der Grund der gesetzlichen Bestimmungen über die Melde- mittleren Altersgruppe vorhanden sind. pflicht bei einem Wohnungswechsel oder Umzug von einer Gemeinde zu einer anderen mittels der An- und Abmeldescheine erfasst. Innerhalb des Bundesgebiets 6. Sozialversicherungspflichtig wird jeder Bezug einer Hauptwohnung in einer neuen beschäftigte Arbeitnehmer seit 2012 Gemeinde gleichzeitig als Fortzug aus der bisherigen Gemeinde gezählt. Nur Fortzüge in Gebiete außerhalb Diese Daten stammen aus Online-Auswertungen der des Bundesgebiets werden mittels der Abmeldescheine Ergebnisdatenbank der Beschäftigungsstatistik der festgestellt. Als Zuzug gilt, wenn jemand in einer Ge- Bundesagentur für Arbeit. Die Ergebnisse der Beschäf- meinde, in der er nicht bereits mit einer Hauptwohnung tigungsstatistik haben grundsätzlich bis drei Jahre nach angemeldet ist, eine Hauptwohnung bezieht und sich dem Stichtag vorläufigen Charakter. Die Bundesagentur dort anmeldet. Als Fortzug gilt, wenn jemand innerhalb für Arbeit behält sich vor, diese in begründeten Fällen des Bundesgebiets umzieht und dieser Umzug in der innerhalb dieses Zeitraums zu ändern. Gemeinde, in der er sich anmeldet, als Zuzug gilt oder wenn sich jemand aus einer Gemeinde im Bundesge- Die Bundesagentur für Arbeit führte im August 2014 biet ins Ausland abmeldet, ohne noch mit einer weite- eine Revision der Beschäftigungsstatistik durch, bei ren Wohnung in der Bundesrepublik angemeldet zu der die Beschäftigtenzahlen rückwirkend bis zum Jahr sein. 1999 revidiert wurden. Im Rahmen dieser Revision wurde unter anderem der Kreis der sozialversiche- Gäste in Beherbergungsstätten, Anstaltsinsassen und rungspflichtig Beschäftigten definitorisch erweitert. Die Besucher bei Verwandten oder Bekannten werden nur bedeutendsten neu hinzugekommenen Gruppen sind erfasst, wenn ihr Aufenthalt gemäß der Meldepflicht von die behinderten Menschen in anerkannten Werkstätten längerer Dauer ist. Die Einberufungen und Entlassun- sowie Personen, die ein freiwilliges soziales, ökologi- gen von Wehrpflichtigen gelten nicht als Wanderungen. sches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Ebenfalls findet bei Vollzug von Straf- oder Untersu- chungshaft und Sicherungsverwahrung keine An- oder Als sozialversicherungspflichtig beschäftigte Per- Abmeldung statt, soweit eine weitere Wohnung im sonen gelten Personen, für die eine Arbeitgebermel- Bereich des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) dung zur Sozialversicherung vorliegt, wenn die Be- vorhanden ist, wie dies auch für Personen in Polizei- schäftigung in mindestens einem der Zweige der Sozi- gewahrsam der Fall ist. Mit berücksichtigt werden bei alversicherung (Rentenversicherung, Krankenversiche- den Zu- und Fortzügen auch die im Hinblick auf das rung/Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung) Herkunfts- bzw. Zielgebiet „ungeklärten Fälle“ und versicherungspflichtig ist, es sich darüber hinaus um „Fälle ohne Angabe“. eine abhängige Beschäftigung bzw. Arbeit handelt, die im Allgemeinen gegen Entgelt entrichtet wird und min- Den Berechnungen der Lebendgeborenen und Gestor- destens eine Stunde pro Woche gearbeitet wird (soweit benen je 1 000 Einwohner sowie der Zugezogenen und dies aus der Personengruppendefinition erkennbar ist). Fortgezogenen je 1 000 Einwohner liegt der Bevölke- Aus dieser Abgrenzung ergibt sich, dass in der Regel rungsstand zum 31.12. des jeweiligen Berichtsjahres alle Arbeiter und Angestellten von der Sozialversiche- zugrunde. rungspflicht erfasst werden. In wenigen Fällen besteht auch für Selbständige eine Versicherungspflicht. Unbe- zahlt mithelfende Familienangehörige und Beamte 5. Durchschnittsalter, Jugend- und Alten- zählen grundsätzlich nicht zu dieser Gruppe. quotient der Bevölkerung seit 2008 Der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Be- schäftigten erfolgt nach dem Arbeitsortprinzip. Dabei Das Durchschnittsalter sowie der Alten- und Jugend- quotient sind Maße zur Veranschaulichung der Alters- werden die Beschäftigten regional am Sitz des Betrie- struktur einer Bevölkerung. Datenbasis ist die Bevölke- bes (örtliche Einheit) nachgewiesen. Neben den ar- rungsfortschreibung, die auf der Volkszählung 1987 und beitsortbezogenen Regionalangaben stehen seit 1996 ab dem 30.06.2011 auf dem Zensus 2011 aufsetzt. Das auch Angaben zum (vom Arbeitgeber mitgeteilten) Durchschnittsalter einer Bevölkerung wird als arithme- Wohnort der Beschäftigten zur Verfügung. tisches Mittel des Alters ihrer Mitglieder berechnet. Die wirtschaftssystematische Zuordnung der Beschäf- Zur Veranschaulichung des Altersaufbaus sind zudem tigten erfolgt entsprechend der Klassifikation der Wirt- Verhältniszahlen gebräuchlich, welche die abhängige schaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). Die Ergeb- Bevölkerung in Relation zur erwerbsfähigen Bevölke- nisse der WZ 2008 sind größtenteils mit denen aus der rung setzen. Dazu wird die Bevölkerung in drei Grup- Vorgängerversion WZ 2003 nicht vergleichbar. Beim pen unterteilt: Die Jüngeren im Alter von 0 bis 19 Jah- Übergang auf die WZ 2008 wurde nicht nur die Gliede- ren, die Erwerbsfähigen im Alter von 20 bis 64 Jahren rungsstruktur der Wirtschaftszweigklassifikation in eini- und die Älteren mit 65 und mehr Jahren. gen Bereichen umfassend geändert, es wurde auch der Der Jugendquotient ist dabei definiert als Anzahl der Abdeckungsbereich der Klassifikation erweitert. Um jüngeren, noch nicht erwerbsfähigen Personen je 100 geänderte Produktionsformen und neue Tätigkeiten zu Personen im erwerbsfähigen Alter. Die Anzahl der berücksichtigen, wurden auf der obersten Klassifika- Senioren je 100 erwerbsfähige Personen wird als tionsebene konzeptionell neue Gliederungspositionen Altenquotient bezeichnet. Jugend- und Altenquotient geschaffen und neue Unterteilungen eingeführt. Die vermitteln insbesondere in der Zusammenschau ein WZ 2008 ist in einigen Bereichen tiefer gegliedert als Bild des Altersaufbaus einer Bevölkerung. Sie sind wie ihre Vorgängerversion, vor allem im Bereich der Erbrin- folgt zu interpretieren: Ein Jugendquotient von 25 be- gung von Dienstleistungen sind alle Hierarchiestufen deutet, dass zum ausgewiesenen Stichtag 25 Jüngere betroffen. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 20 Statistik
Erläuterungen 7. Arbeitslosenzahlen seit 2011 andere Hälfte auf den Parteien vorbehaltenen Landes- listen über die Zweitstimme in einer sog. Listenwahl. Die Arbeitslosenzahlen wurden aus dem Datenangebot Bei der Verteilung der Sitze auf die Landeslisten wer- der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Als Arbeits- den nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5% der lose zählen alle Personen, die vorübergehend nicht in bundesweit abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhal- einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder nur eine ten oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz weniger als 15 Stunden wöchentlich umfassende Be- errungen haben, es sei denn, es handelt sich um Par- schäftigung ausüben (Beschäftigungslosigkeit), eine teien nationaler Minderheiten. versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wö- chentlich umfassende Beschäftigung suchen (Eigen- Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des bemühungen), den Vermittlungsbemühungen der Agen- Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag tur für Arbeit oder des Jobcenters zur Verfügung ste- a) das 18. Lebensjahr vollendet haben, hen, also arbeiten dürfen, arbeitsfähig und -bereit sind b) seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub- (Verfügbarkeit), in der Bundesrepublik Deutschland lik Deutschland eine Wohnung innehaben oder wohnen, nicht jünger als 15 Jahre sind und die Alters- sich sonst gewöhnlich aufhalten, grenze für den Renteneintritt noch nicht erreicht haben c) nicht nach § 13 Bundeswahlgesetz (BWG) vom und sich persönlich bei einer Agentur für Arbeit oder Wahlrecht ausgeschlossen sind, einem Jobcenter arbeitslos gemeldet haben. Darüber hinaus sind auch Deutsche, die außerhalb des Wahlgebietes leben, wahlberechtigt, wenn bei ihnen neben den Voraussetzungen unter a) und c) noch be- 8. Landtagswahlen seit 1990 stimmte weitere Voraussetzungen erfüllt sind (Aus- landsdeutsche). Im Einzelnen ergibt sich die Wahlbe- Die Landtagswahl erfolgt nach den Grundsätzen einer rechtigung aus den §§ 12 und 13 BWG. „verbesserten“ Verhältniswahl. Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Stimmkreisabge- Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem ordneter gewählt (Mehrheitswahl), mit der Zweitstimme Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal ein Listenabgeordneter. Beide Stimmen zusammen oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt sind für die Sitzeverteilung, die seit 1994 nach dem den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahlbe- Niemeyer-Verfahren (zuvor d’Hondt) durchgeführt wird, rechtigten wieder. sowie für die Reihenfolge der Gewählten und der Lis- tennachfolger innerhalb einer Wahlkreisliste maßge- bend. Daher sind hier die Gesamtstimmen als Summen 10. Europawahlen seit 1989 von Erst- und Zweitstimmen dargestellt. Die Wahl erfolgt in der Bundesrepublik Deutschland Wahlvorschläge, auf die landesweit nicht mindestens nach den Grundsätzen der Verhältniswahl mit Listen- 5% der gültigen Gesamtstimmen entfallen, erhalten wahlvorschlägen. Jeder Wähler hat eine Stimme. Für keinen Sitz (Sperrklausel). die Verteilung der Sitze wird seit 2009 das Verfahren Stimmberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) ange- Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Tag der wandt. Abstimmung Bis einschl. der Europawahl 2009 galt bei der Wahl der a) das 18. Lebensjahr vollendet haben, Abgeordneten aus Deutschland eine Sperrklausel, b) seit mindestens drei Monaten in Bayern ihre Woh- wonach Wahlvorschläge, auf die weniger als 5% der nung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwoh- gültigen Stimmen entfielen, bei der Sitzeverteilung nung haben oder sich sonst in Bayern gewöhnlich unberücksichtigt blieben. Bei der Europawahl 2014 kam aufhalten und in Deutschland keine Sperrklausel zur Anwendung. c) nicht nach Art. 2 Landeswahlgesetz (LWG) vom Stimmrecht ausgeschlossen sind. Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Im Einzelnen ergibt sich die Stimmberechtigung aus Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sowie alle Unions- Art. 1 und 2 LWG. bürger (seit der Europawahl 1994) mit einer Wohnung oder mit gewöhnlichem Aufenthalt in der Bundesrepub- Als Wähler gelten alle Stimmberechtigten, die von lik Deutschland, die am Wahltag ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im a) das 18. Lebensjahr vollendet haben, Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahl- b) seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub- beteiligung gibt den prozentualen Anteil der Wähler an lik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaa- den Stimmberechtigten wieder. ten der Europäischen Union eine Wohnung inne- haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und c) nicht nach § 6a Europawahlgesetz (EuWG) vom 9. Bundestagswahlen seit 1994 Wahlrecht ausgeschlossen sind. Bei der Bundestagswahl handelt es sich um eine mit Außerdem sind auch die nach § 12 Abs. 2 des Bun- der Mehrheitswahl verbundene Verhältniswahl, wobei deswahlgesetzes zum Deutschen Bundestag wahlbe- jeder Wähler zwei Stimmen hat – eine Erststimme für rechtigten Deutschen wahlberechtigt (Auslandsdeut- die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweit- sche). stimme für die Wahl einer Landesliste. Die Verteilung Im Einzelnen ergibt sich die Wahlberechtigung aus den der Gesamtzahl der Sitze des Bundestags auf die Par- §§ 6 und 6a EuWG. teien erfolgt nach den Grundsätzen der Verhältniswahl anhand der Zweitstimmen, wobei seit 2009 das Verfah- Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem ren nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt angewandt wird. Innerhalb dieser Verhältniswahl wird die Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen über die den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahlbe- Erststimme in relativer Mehrheitswahl gewählt, die rechtigten wieder. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 21 Statistik
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