Gemeinde Balderschwang 09 780 113 - Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten Statistik kommunal 2018 - Bayerisches Landesamt für ...
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Statistik kommunal 2018 Gemeinde Balderschwang 09 780 113 Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten Herausgegeben im März 2019 BestellnummerimZ50021 Herausgegeben 201800 Juni 2015 Bestellnummer Z50021 201400 www.statistik.bayern.de
Zeichenerklärung Auf- und Abrundungen 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsummen auf- in der Tabelle nachgewiesenen Einheit bzw. abgerundet worden. Deshalb können sich bei der Sum- – mierung von Einzelangaben geringfügige Abweichungen zu nichts vorhanden oder keine Veränderung den ausgewiesenen Endsummen ergeben. Bei der Aufglie- / keine Angabe, da Zahl nicht sicher genug derung der Gesamtheit in Prozent kann die Summe der · Zahlenwert unbekannt, geheimzuhalten oder nicht Einzelwerte wegen Rundens vom Wert 100 % abweichen. rechenbar Eine Abstimmung auf 100 % erfolgt im Allgemeinen nicht. ... Angabe fällt später an x Aussage nicht sinnvoll; bei Wahlen: Partei nicht angetreten oder noch nicht bzw. nicht mehr existent () Nachweis unter dem Vorbehalt, dass der Zahlenwert erhebliche Fehler aufweisen kann p vorläufiges Ergebnis r berichtigtes Ergebnis s geschätztes Ergebnis D Durchschnitt ‡ entspricht Publikationsservice Das Bayerische Landesamt für Statistik veröffentlicht jährlich über 400 Publikationen. Das aktuelle Veröffentlichungsverzeich- nis ist im Internet als Datei verfügbar und kann auch als Druckversion kostenlos zugesandt werden. Kostenlos Newsletter Veröffentlichungen ist der Download der meisten Veröffentlichungen, z.B. von Die Themenbereiche können individuell ausgewählt werden. Statistischen Berichten (PDF- oder Excel-Format). Über Neuerscheinungen wird aktuell informiert. Kostenpflichtig Webshop sind alle Printversionen (auch von Statistischen Berichten), Alle Veröffentlichungen sind im Internet Datenträger und ausgewählte Dateien (z.B. von Verzeichnissen, verfügbar unter von Beiträgen, vom Jahrbuch). www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen Impressum Statistik kommunal 2018 Vertrieb Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten E-Mail vertrieb@statistik.bayern.de für die jeweilige Regionaleinheit, Telefon 089 2119-3205 dargestellt in Tabellen und Graphiken Telefax 089 2119-3457 Erscheinungsweise Auskunftsdienst jährlich E-Mail info@statistik.bayern.de Telefon 089 2119-3218 Redaktionsschluss Telefax 089 2119-13580 31. Januar 2019 © Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2019 Herausgeber, Druck und Vertrieb Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, Bayerisches Landesamt für Statistik mit Quellenangabe gestattet. Nürnberger Str. 95 90762 Fürth Preise Heft 8,00 € DVD (PDF- und CSV-Format) komplett für alle Regionaleinheiten (bis auf Gemeindeebene) 128,00 € Abonnement mit mind. 2 Jahren Laufzeit 64,00 €
09 780 113 Balderschwang Statistik kommunal 2018 Gemeinde Balderschwang Regionalschlüssel............................................ 09 780 113 Landkreis......................................................... Oberallgäu Regierungsbezirk............................................. Schwaben Verwaltungsgemeinschaft............................... Hörnergruppe Region............................................................. Allgäu Gauß-Krüger-Koordinaten: Rechtswert........... 4357182 Gauß-Krüger-Koordinaten: Hochwert.............. 5260310 Grad Minuten Sekunden Breitengrad................... N 47 27 59 Längengrad................... O 10 6 19 Anmerkung zu den Gauß-Krüger-Koordinaten/Längen- und Breitengraden: Die Koordinaten (Stand: 2018) stellen einen zentralen Punkt der Gemeinde dar. Quelle: Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 3 Statistik
09 780 113 Balderschwang STATISTIK kommunal führt den bis 1998 im zweijährigen Abstand erschienenen statistischen Informationsdienst des Landesamts seit dem Jahr 2000 jährlich fort. Die Veröffentlichung bietet in 33 Tabellen und 21 Diagrammen mit rund 2300 Daten die wichtigsten statistischen Informationen für jede Regionaleinheit Bayerns (ab Gemeindeebene). Die Angaben basieren im Wesentlichen auf der Statistischen Datenbank des Landesamts und werden, auch bei unterjährigen Statistiken, nur mit ihrem Jahresergebnis nachgewiesen. Da manche Erhebungen nur in mehrjährigem Turnus stattfinden, können diese – je nach Turnus – als aktuellstes Ergebnis nur ein früheres Jahr als die jährlich durchgeführten Statistiken nachweisen. Allgemeine Hinweise zum Gebietsstand Ergebnisse für Berichtsjahre bzw. -zeiträume nach dem 1. Januar 1994 haben den Gebietsstand der jeweiligen Erhebung. Ergebnisse aus Erhebungen, die vor dem 1. Januar 1994 durchgeführt wurden, sind auf den Gebietsstand 1. Januar 1994 umgerechnet. Mit diesem Stichtag hat sich die Zahl der Gemeinden in Bayern durch Wiederherstellungen von 2051 auf 2056 erhöht und seitdem nicht mehr verändert. Bei den Gebietsänderungen ab dem 2. Januar 1994 handelt es sich nur um geringfügige Teilausgliederungen, die jeweils ab dem Zeitpunkt der Rechtswirksamkeit berücksichtigt sind. Auf die einzelnen Erhebungen haben diese zum Großteil keine Auswirkungen, da lediglich einige wenige Einwohner und geringe Flächen (Grundstücke) von der Umgliederung in eine andere Gemeinde betroffen waren. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 4 Statistik
09 780 113 Balderschwang Inhaltsverzeichnis Seite Bevölkerung ............................................................................................................................ 6, 7, 8 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer ......................................................... 8 Arbeitslosenzahlen .................................................................................................................. 8 Wahlen .................................................................................................................................... 9, 10 Gemeindefinanzen .................................................................................................................. 10 Bauland ................................................................................................................................... 10 Steuern ................................................................................................................................... 11 Wohnungsbestand, Wohnungsbau ......................................................................................... 12 Flächenerhebungen, Bodennutzung ....................................................................................... 13 Landwirtschaft ......................................................................................................................... 14 Verarbeitendes Gewerbe, Gewerbeanzeigen, Bauhauptgewerbe .......................................... 15 Straßenverkehrsunfälle ........................................................................................................... 15 Kraftfahrzeugbestand ............................................................................................................. 16 Tourismus ............................................................................................................................... 16 Kindertageseinrichtungen ....................................................................................................... 16 Schulen ................................................................................................................................... 17 Einrichtungen für ältere Menschen ......................................................................................... 17 Sozialhilfe ................................................................................................................................ 18 Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ...................................................... 18 Erläuterungen ......................................................................................................................... 19 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 5 Statistik
09 780 113 Balderschwang 1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840 Bevölkerung Bevölkerung am 31. Dezember Volkszählung Veränderung Einwohner bzw. Jahr Veränderung zum Vorjahr 1) insgesamt 31.12.2017 je km² insgesamt Zensus gegenüber … in % Anzahl % 01.12.1840 192 89,1 5 2008 246 15 6,5 01.12.1871 191 90,1 5 2009 241 - 5 - 2,0 01.12.1900 104 249,0 2 2010 252 11 4,6 16.06.1925 320 13,4 8 2011 289 37 14,7 17.05.1939 126 188,1 3 2012 307 18 6,2 13.09.1950 225 61,3 5 2013 302 - 5 - 1,6 06.06.1961 202 79,7 5 2014 318 16 5,3 27.05.1970 192 89,1 5 2015 327 9 2,8 25.05.1987 196 85,2 5 2016 350 23 7,0 09.05.2011 272 33,5 6 2017 363 13 3,7 1) Einschließlich bestandsrelevanter Korrekturen. Bevölkerungsentwicklung 400 350 300 250 200 150 100 50 0 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 2011 2017 2. Volkszählung am 25. Mai 1987 und Zensus am 9. Mai 2011 und zwar darunter Privat- Volkszählung bzw. Zensus Bevölkerung römisch-katholisch evangelisch-lutherisch Ausländer Einpersonen- haushalte Anzahl % Anzahl % Anzahl % haushalte 25. Mai 1987 196 160 81,6 25 12,8 51 26,0 90 41 9. Mai 2011 272 181 66,5 26 9,6 97 35,7 257 118 Veränderung 2011 zu 1987 in % 38,8 13,1 x 4,0 x 90,2 x 185,6 187,8 3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2017 nach Altersgruppen und Geschlecht Bevölkerung 25. Mai 1987 9. Mai 2011 31. Dezember 2017 Alter von…Jahren insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % unter 6 15 7,7 6 5,9 3 1,1 ― 0,0 12 3,3 5 2,8 6 bis unter 15 18 9,2 9 8,9 25 9,3 6 4,7 12 3,3 4 2,2 15 bis unter 18 11 5,6 7 6,9 9 3,3 6 4,7 5 1,4 1 0,6 18 bis unter 25 29 14,8 18 17,8 18 6,7 9 7,0 37 10,2 15 8,3 25 bis unter 30 19 9,7 12 11,9 27 10,0 12 9,3 30 8,3 14 7,8 30 bis unter 40 23 11,7 11 10,9 33 12,2 15 11,6 61 16,8 29 16,1 40 bis unter 50 20 10,2 10 9,9 52 19,3 25 19,4 62 17,1 29 16,1 50 bis unter 65 43 21,9 20 19,8 67 24,8 37 28,7 94 25,9 54 30,0 65 oder mehr 18 9,2 8 7,9 36 13,3 19 14,7 50 13,8 29 16,1 insgesamt 196 100,0 101 100,0 270 100,0 129 100,0 363 100,0 180 100,0 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 6 Statistik
09 780 113 Balderschwang Altersstruktur der Bevölkerung 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 unter 6 6-15 15-18 18-25 25-30 30-40 40-50 50-65 65 oder mehr Alter von ... bis unter ... Jahren 1987 2011 2017 4. Bevölkerungsbewegung seit 1960 Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen Bevölkerungs- Lebendgeborene Gestorbene Zugezogene Fortgezogene Jahr zunahme bzw. je 1 000 je 1 000 je 1 000 je 1 000 -abnahme (-) insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner 1960 6 31,6 – 0,0 26 136,8 46 242,1 - 14 1970 4 20,4 2 10,2 39 199,0 49 250,0 - 8 1980 3 16,7 2 11,1 45 250,0 48 266,7 - 2 1990 2 9,6 2 9,6 34 162,7 53 253,6 - 19 2000 – 0,0 2 10,0 50 250,0 41 205,0 7 2010 1 4,0 2 7,9 50 198,4 38 150,8 11 2014 – 0,0 – 0,0 91 286,2 76 239,0 15 2015 1 3,1 2 6,1 79 241,6 69 211,0 9 2016 6 17,1 – 0,0 105 300,0 81 231,4 30 2017 1 2,8 4 11,0 99 272,7 83 228,7 13 Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen 7 120 6 100 5 80 4 60 3 40 2 1 20 0 0 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2017 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2017 Lebendgeborene Gestorbene Zugezogene Fortgezogene Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 7 Statistik
09 780 113 Balderschwang 5. Durchschnittsalter, Jugend- und Altenquotient der Bevölkerung seit 2008 Durchschnittsalter Jugend- Alten- Jahr insgesamt männlich weiblich quotient quotient Durchschnittsalter der Bevölkerung 48,0 2008 40,8 39,3 42,8 28,0 22,0 46,0 2009 41,0 40,6 41,5 29,6 22,0 2010 41,5 41,9 41,1 27,1 21,2 44,0 2011 42,3 40,7 43,9 26,0 21,4 42,0 2012 42,4 40,9 43,9 21,5 22,0 40,0 2013 43,6 41,0 46,3 20,0 23,8 38,0 2014 44,2 41,9 46,4 15,1 22,0 36,0 2015 44,4 42,6 46,2 14,0 20,6 34,0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2016 44,6 42,2 46,8 15,2 21,0 2017 44,1 41,6 46,6 13,4 18,1 insgesamt männlich weiblich 6. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer seit 2012 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am 30. Juni 2) Gegenstand der Nachweisung 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Beschäftigte am Arbeitsort 149 149 191 207 203 229 davon männlich 62 64 88 93 91 98 weiblich 87 85 103 114 112 131 darunter 1) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . Produzierendes Gewerbe – – – – . . Handel, Verkehr, Gastgewerbe 143 142 144 155 144 166 Unternehmensdienstleister . . . . . . Öffentliche und private Dienstleister . . 7 . . . Beschäftigte am Wohnort 92 109 121 139 132 154 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2) Bei den Ergebnissen 2012 – 2016 handelt es sich um revidierte Werte der Bundesagentur für Arbeit; 2017 vorläufige Ergebnisse. 7. Arbeitslosenzahlen seit 2011 Arbeitslose und zwar Jahr (Jahresdurchschnitt) Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Ausländer 15- bis unter 25-Jährige 55- bis unter 65-Jährige 2011 5 – – 1 1 1 2012 3 . . 1 – 1 2013 4 – – 1 1 – 2014 5 – – 2 1 – 2015 4 – – 2 1 – 2016 7 – – 4 – – 2017 7 – – 4 1 1 Entwicklung der Arbeitslosenzahlen insgesamt Arbeitslosenzahlen von ausgewählten Personengruppen 8 5 7 4 6 5 3 4 3 2 2 1 1 0 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Ausländer 15- bis unter 25-Jährige 55- bis unter 65-Jährige Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 8 Statistik
09 780 113 Balderschwang 8. Landtagswahlen seit 1990 Wahl- Abgegebene Von den gültigen Gesamtstimmen entfielen auf Stimm- beteili- Gesamtstimmen Wahltag Wähler berechtigte gung darunter CSU GRÜNE FW 1) AfD SPD FDP Sonstige in % insgesamt gültige % 14.10.1990 130 80 61,5 160 157 71,3 10,8 X X 7,0 4,5 6,4 25.09.1994 116 82 70,7 164 163 69,3 5,5 X X 8,6 3,1 13,5 13.09.1998 115 83 72,2 166 166 80,7 1,2 0,6 X 7,2 – 10,2 21.09.2003 121 73 60,3 146 142 90,8 0,7 2,1 X 0,7 2,1 3,5 28.09.2008 135 89 65,9 179 177 71,8 2,3 11,9 X 0,6 5,6 7,9 22.09.2013 144 99 68,8 198 193 75,6 4,1 7,8 X 4,7 2,1 5,7 14.10.2018 149 116 77,9 232 227 71,4 8,8 8,8 5,7 1,8 2,6 0,9 9. Bundestagswahlen seit 1994 Wahl- Ungültige Gültige Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf Wahl- beteili- Wahltag Wähler berechtigte gung CSU SPD AfD FDP GRÜNE Sonstige in % Zweitstimmen % 16.10.1994 119 98 82,4 1 97 64,9 12,4 x 11,3 5,2 6,2 27.09.1998 121 100 82,6 – 100 76,0 6,0 x 13,0 2,0 3,0 22.09.2002 126 102 81,0 2 100 76,0 12,0 x 4,0 4,0 4,0 18.09.2005 126 102 81,0 2 100 72,0 8,0 x 11,0 4,0 5,0 27.09.2009 143 105 73,4 1 104 57,7 7,7 x 22,1 4,8 7,7 22.09.2013 147 116 78,9 – 116 71,6 7,8 0,9 8,6 3,4 7,8 24.09.2017 155 126 81,3 – 126 62,7 4,0 6,3 12,7 4,8 9,5 10. Europawahlen seit 1989 Wahl- Ungültige Gültige Von den gültigen Stimmen entfielen auf Wahl- beteili- Wahltag Wähler berechtigte gung CSU SPD GRÜNE AfD FW¹) Sonstige in % Stimmen % 18.06.1989 125 81 64,8 1 80 60,0 5,0 11,3 x x 23,8 12.06.1994 118 77 65,3 – 77 63,6 6,5 3,9 x x 26,0 13.06.1999 120 71 59,2 – 71 81,7 1,4 4,2 x x 12,7 13.06.2004 118 66 55,9 1 65 80,0 4,6 1,5 x x 13,8 07.06.2009 150 85 56,7 – 85 81,2 – 1,2 x 2,4 15,3 25.05.2014 145 76 52,4 1 75 62,7 1,3 4,0 5,3 4,0 22,7 Landtagswahlen Bundestagswahlen Europawahlen Gültige Gesamtstimmen in % Gültige Zweitstimmen in % Gültige Stimmen in % 100 80 90 90 70 80 80 70 60 70 60 60 50 50 50 40 40 40 30 30 30 20 20 20 10 10 10 0 0 0 1990 1994 1998 2003 2008 2013 2018 1994 1998 2002 2005 2009 2013 2017 1989 1994 1999 2004 2009 2014 CSU Grüne FW¹) AfD SPD FDP 1) FREIE WÄHLER Bayern. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 9 Statistik
09 780 113 Balderschwang 11. Wahl der Stadt- bzw. Gemeinderäte am 16. März 2014 Gegenstand Gewichtete Stimmen Sitze der Einheit Wert Wahlvorschlag Nachweisung Anzahl % insgesamt dar. Frauen Stimmberechtigte Anzahl 238 CSU 146 97 8 2 Wähler Anzahl 150 SPD – – – – Wahlbeteiligung % 63,0 FREIE WÄHLER 1) – – – – Abgegebene Stimmzettel Anzahl 150 GRÜNE – – – – dav. ungültig Anzahl – gemeinsame Wahlvorschläge – – – – gültig Anzahl 150 Wählergruppen – – – – Sonstige 4 3 – – Bürgermeister.............................. Kienle, Konrad, CSU, gewählt am: 16.03.2014 Landrat......................................... Klotz, Toni, CSU, gewählt am: 16.03.2014 1) Betrifft die Landesvereinigung FREIE WÄHLER Bayern. 12. Gemeindefinanzen seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Gegenstand der Nachweisung 1 000 € Bruttoausgaben 1 459 1 307 1 678 1 638 3 214 darunter Personalausgaben 242 284 283 301 320 laufender Sachaufwand 429 373 446 400 610 Sachinvestitionen 420 242 480 453 1 857 Gemeindesteuereinnahmen 384 403 439 496 439 darunter Grundsteuer A 16 16 15 16 16 Grundsteuer B 111 105 115 109 120 Gewerbesteuer (netto) 101 112 126 189 104 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 74 80 90 92 101 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 10 10 15 15 19 Gewerbesteuerumlage 12 29 38 28 26 Steuereinnahmekraft 298 309 344 403 348 Steuerkraftmesszahl 219 161 212 255 283 Gemeindeschlüsselzuweisungen 133 212 165 148 147 Verschuldung 810 681 548 411 310 Verschuldung je Einwohner 1) 2,596 2,332 1,702 1,313 0,909 Planmäßig geleisteter Schuldendienst 158 154 153 153 . Finanzkraft 183 242 194 221 245 1) Bevölkerungsstand jeweils zum 30.06. 13. Bauland seit 2013 Durchschnittlicher Kaufwert von Veräußerungsfälle Veräußerte Fläche Verkaufspreis Bauland Jahr Bauland baureifes Bauland baureifes Bauland baureifes Bauland baureifes insgesamt Land insgesamt Land insgesamt Land insgesamt Land Anzahl 1000 m² Tsd. Euro €/m² 2013 – – – – – – – – 2014 4 4 5 5 578 578 123 123 2015 – – – – – – – – 2016 – – – – – – – – Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 10 Statistik
09 780 113 Balderschwang 14. Lohn- und Einkommensteuerstatistik seit 2004 Jahr Lohn- und Gesamtbetrag der Lohn- und –– Einkommen- Gesamtbetrag der Einkünfte je Lohn- und Einkünfte Einkommensteuer Einkommensgrößenklassen steuerpflichtige Einkommensteuerpflichtigen in Euro in € Anzahl 1 000 € 30 000 1) 2004 103 2 201 219 25 000 2007 139 3 099 342 20 000 2010 149 3 470 399 15 000 2012 159 4 015 459 10 000 2013 178 4 707 636 2014 180 4 791 647 5 000 0 Einkommensgrößenklassen 2014 2004 2007 2010 2012 2013 2014 2) unter 5 000 36 67 4 Steuerbelastung in Prozent 5 000 bis unter 10 000 24 183 8 15 10 000 bis unter 15 000 16 198 10 15 000 bis unter 20 000 21 364 26 10 20 000 bis unter 25 000 15 329 26 25 000 bis unter 30 000 17 470 46 5 30 000 bis unter 35 000 12 390 46 35 000 bis unter 50 000 15 628 69 0 50 000 oder mehr 24 2 162 411 2004 2007 2010 2012 2013 2014 1) Ab 2004 ist die Vergleichbarkeit mit den vorangegangenen Jahren auf Grund der Einführung der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung eingeschränkt. 2) Anteil der Lohn- und Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte. 1) 15. Umsatzsteuerstatistik seit 2007 Umsatz- Lieferungen und Leistungen Jahr steuerpflichtige Lieferungen und Leistungen Anzahl 1 000 € je Steuerpflichtigen in 1000 Euro 2007 44 13 232 500 2008 47 16 089 450 2009 46 . 400 2010 44 14 881 350 300 2011 47 18 037 250 2012 43 18 897 200 2013 43 17 211 150 2014 42 18 634 100 2015 42 17 999 50 2016 43 18 989 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 1) Die regionale Zuordnung des gesamten Unternehmensumsatzes erfolgt am Sitz der Geschäftsleitung des Unternehmens. Lieferungen und Leistungen in Millionen Euro 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 11 Statistik
09 780 113 Balderschwang 16. Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen seit 2014 Bestand am 31. Dezember Gegenstand der Nachweisung 2014 2015 2016 2017 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Wohngebäude 1) 97 100,0 99 100,0 99 100,0 99 100,0 darunter mit 1 Wohnung 66 68,0 66 66,7 66 66,7 66 66,7 2 Wohnungen 15 15,5 15 15,2 15 15,2 15 15,2 3 oder mehr Wohnungen 16 16,5 18 18,2 18 18,2 18 18,2 Wohnungen 2) in Wohngebäuden 233 100,0 254 100,0 254 100,0 254 100,0 darunter in Wohngebäuden mit 2 Wohnungen 30 12,9 30 11,8 30 11,8 30 11,8 3 oder mehr Wohnungen 137 58,8 158 62,2 158 62,2 158 62,2 Wohnungen 2) in Wohn- und Nichtwohngebäuden 268 100,0 289 100,0 291 100,0 291 100,0 davon 1 Raum 11 4,1 17 5,9 19 6,5 19 6,5 2 Räumen 47 17,5 50 17,3 50 17,2 50 17,2 3 Räumen 76 28,4 81 28,0 81 27,8 81 27,8 4 Räumen 67 25,0 73 25,3 73 25,1 73 25,1 5 Räumen 38 14,2 38 13,1 38 13,1 38 13,1 6 Räumen 7 2,6 8 2,8 8 2,7 8 2,7 7 oder mehr Räumen 22 8,2 22 7,6 22 7,6 22 7,6 Wohnfläche der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in m² 21 901 x 23 061 x 23 140 x 23 140 x Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung in m² 81,7 x 79,8 x 79,5 x 79,5 x Räume der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 1 003 x 1 060 x 1 062 x 1 062 x Durchschnittliche Raumzahl je Wohnung 3,7 x 3,7 x 3,6 x 3,6 x 3) 17. Baugenehmigungen seit 2010 davon mit … Wohnung(en) davon mit … Räumen Wohnungen in Errichtung Wohn- und neuer Jahr 1 2 3 oder mehr 1) Nichtwohn- 1 oder 2 3 oder 4 5 oder mehr Wohn- gebäuden 2) 4) gebäude 1) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 2010 – – X – X – X – – X – X – X 2011 1 – X 1 100,0 – X 2 1 50,0 – – 1 50,0 2012 – – X – X – X – - 3 X 3 X – X 2013 4 4 100,0 – X – X 4 1 25,0 3 75,0 – – 2014 2 1 50,0 – X 1 50,0 20 9 45,0 10 50,0 1 5,0 2015 1 – X – X 1 100,0 3 – – 2 66,7 1 33,3 2016 – – X – X – X 2 2 100,0 – – – – 2017 1 – X – X 1 100,0 19 13 68,4 6 31,6 – – 18. Baufertigstellungen3) seit 2010 davon mit … Wohnung(en) davon mit … Räumen Wohnungen in Errichtung Wohn- und neuer Jahr 1 2 3 oder mehr 1) Nichtwohn- 1 oder 2 3 oder 4 5 oder mehr Wohn- gebäuden 2) 4) gebäude 1) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 2010 – – X – X – X 2 – 2,0 3 150,0 - 1 X 2011 1 – 1,0 1 100,0 – 1,0 2 1 50,0 – 2,0 1 50,0 2012 – – X – X – X - 1 - 4 X 3 X – X 2013 – – X – X – X 1 1 100,0 – 1,0 – 1,0 2014 1 1 100,0 – 1,0 – 1,0 2 – 2,0 1 50,0 1 50,0 2015 2 – 2,0 – 2,0 2 100,0 21 9 42,9 11 52,4 1 4,8 2016 – – X – X – X 2 2 100,0 – 2,0 – 2,0 2017 – – X – X – X – – X – X – X 1) Einschl. Wohnheime. - 2) Einschl. Wohnungen in Wohnheimen. 3) Einschl. Genehmigungsfreistellungsverfahren. - 4) Einschl. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 12 Statistik
09 780 113 Balderschwang 19. Flächenerhebungen zum 31. Dezember 2016 und 2017 Fläche am 31. Dezember Bodenfläche nach Nutzungsart 20161) 2017 (ALKIS) ha % ha % Siedlung 24 0,6 25 0,6 dar.: Wohnbaufläche 7 0,2 7 0,2 Industrie- und Gewerbefläche 5 0,1 5 0,1 Verkehr 40 1,0 40 1,0 Vegetation 4 087 97,9 4 087 97,9 dar.: Landwirtschaft 1 316 31,5 1 308 31,3 Wald 2 403 57,6 2 431 58,2 Gewässer 24 0,6 23 0,6 Bodenfläche insgesamt 4 175 100,0 4 175 100,0 dar.: Siedlungs- und Verkehrsfläche 64 1,5 64 1,5 Anteile ausgewählter Flächen in Prozent 120 Anteile ausgewählter Flächen in Prozent 100 80 60 40 20 0 Siedlung Verkehr Vegetation Gewässer 2016 2017 1) Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren stark eingeschränkt. Siehe Erläuterungen S. 24. 20. Bodennutzung 2003, 2007, 2010 und 2016 Fläche in ha Nutzungsart 1) 1) 2003 2007 2010 1)3) 2016 1)3) Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) 300 . 214 387 darunter Dauergrünland 300 . 214 387 2) . . 205 – darunter Wiesen und Weiden Ackerland – – – – darunter Getreide – – – – darunter Weizen insgesamt – – – – Roggen – – – – Wintergerste – – – – Sommergerste – – – – Hülsenfrüchte – – – – Hackfrüchte – – – – darunter Kartoffeln – – – – Gartengewächse – – – – Handelsgewächse – – – – darunter Winterraps – – – – Pflanzen zur Grünernte – – – – darunter Silomais einschließlich Grünmais – – – – 1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein. 2) Ohne ertragsarmes Dauergrünland / Weiden ohne Hutung. 3) Ab 2010 auch Wintermenggetreide enthalten. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 13 Statistik
09 780 113 Balderschwang 21. Viehhalter und Viehbestand 1999, 2007 und 2016 Viehhalter und Viehbestand 1) 1999 2007 2016 2) Tierart Tiere je Tiere je Tiere je Halter Tiere Halter Tiere Halter Tiere Tierhalter Tierhalter Tierhalter Rinder 9 288 32 5 140 28 4 114 29 darunter Milchkühe 4 32 8 4 18 5 3 21 7 Schweine 2 . . – – – – – – darunter Zuchtsauen – – – – – – – – – andere Schweine X X X X X X – – – Schafe 1 . . – – – 1 . . Pferde 3) 6 23 4 3 9 3 1 . . Hühner 1 . . – – – 2 . . darunter Legehennen (1/2 Jahr oder älter) 1 . . – – – 2 . . Masthühner-/hähne – – – – – – 1 – – Viehhalter 1) nach Tierarten Viehbestand 1) 10 350 9 300 8 7 250 6 200 5 150 4 3 100 2 50 1 0 0 Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner 1999 2007 2016 1999 2007 2016 1) Stichtag 1. März 2016, Vorjahre 3. Mai. 2) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein. 3) Ab 2010 alle Einhufer (Pferde, Esel, Maultiere). 22. Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft 2003, 2005, 2007, 2010 und 2016 1) Gegenstand der Nachweisung 2003 2005 2007 2010 2016 1) Landwirtschaftliche Betriebe insgesamt 10 10 8 7 9 davon mit einer LF von … ha unter 5 1 1 1 – – 5 bis unter 10 2 2 – – – 10 bis unter 20 2 1 2 3 3 20 bis unter 50 4 5 4 3 2 50 oder mehr 1 1 1 1 4 1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein (v. a. in der Größenklasse unter 5 ha). Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 14 Statistik
09 780 113 Balderschwang 23. Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Gewerbeanzeigen seit 2011 Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten 1) Gewerbeanzeigen 2) Jahr Bruttoentgelte Betriebe 3) Beschäftigte 3) Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen in 1 000 € 2011 – – – 3 1 2012 – – – 4 8 2013 – – – 4 2 2014 – – – 2 3 2015 – – – 9 9 2016 – – – 3 2 2017 – – – 3 2 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2) Bis 2016 ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe, ab 2017 ohne Reisegewerbe. - 3) Monatsdurchschnitt; ab 2007 Stand 30.09. 24. Bauhauptgewerbe seit 2013 Bauhauptgewerbe 1) (Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau) Gegenstand der Nachweisung 2013 2014 2015 2016 2017 Betriebe Ende Juni – – – – – Tätige Personen Ende Juni – – – – – Baugewerblicher Umsatz des Vorjahres in 1000 € 2) – – – – – 1) 2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). Gesamtumsatz bis einschließlich Berichtsjahr 2016. 25. Straßenverkehrsunfälle seit 2012 Straßenverkehrsunfälle Gegenstand der Nachweisung 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Straßenverkehrsunfälle 1) 6 3 3 3 5 5 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 5 2 3 1 4 5 darunter innerhalb von Ortschaften 2 – 1 – 2 – außerhalb von Ortschaften 3 2 2 1 2 5 Verunglückte 5 2 4 2 4 6 davon Getötete – – – – – – Verletzte 5 2 4 2 4 6 Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden im engeren Sinne 1 – – – – – Sonst. Sachschadensunfälle unter Einfluss berauschender Mittel – 1 – 2 1 – 1) Ohne übrige Sachschadensunfälle. 1) Straßenverkehrsunfälle Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2012 2013 2014 2015 2016 2017 innerhalb von Ortschaften außerhalb von Ortschaften 1) Aufgrund einer zu geringen Datenmenge ist eine Darstellung als Grafik leider nur eingeschränkt möglich. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 15 Statistik
09 780 113 Balderschwang 26. Kraftfahrzeugbestand seit 2013 Kraftfahrzeugbestand Fahrzeugart 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Kraftfahrzeugbestand insgesamt 209 204 219 216 228 235 darunter Pkw insgesamt 143 142 154 146 155 164 Krafträder insgesamt 18 18 19 23 27 26 27. Tourismus seit 2012 Tourismus Gegenstand der Nachweisung 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Gästebetten 1) Geöffnete Beherbergungsbetriebe im Juni 25 25 27 28 25 26 Angebotene Gästebetten im Juni 860 868 905 916 841 863 Gästeankünfte 42 042 35 575 38 464 41 686 41 499 43 624 davon von Gästen aus dem Inland 37 540 31 459 33 524 37 520 37 075 39 057 von Gästen aus dem Ausland 4 502 4 116 4 940 4 166 4 424 4 567 Gästeübernachtungen 165 560 137 718 151 208 156 977 156 506 158 760 davon von Gästen aus dem Inland 150 934 125 940 134 482 144 514 142 466 144 466 von Gästen aus dem Ausland 14 626 11 778 16 726 12 463 14 040 14 294 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 3,9 3,9 3,9 3,8 3,8 3,6 hiervon von Gästen aus dem Inland 4,0 4,0 4,0 3,9 3,8 3,7 von Gästen aus dem Ausland 3,2 2,9 3,4 3,0 3,2 3,1 Beherbergungsbetriebe mit weniger als zehn Gästebetten in Prädikatsgemeinden 2)3)4) Gästeankünfte – – – – 3 042 5 233 Gästeübernachtungen – – – – 19 676 21 541 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen – – – – 6,5 4,1 Durchschnittliche Auslastung Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland der angebotenen Betten in Prozent in Betrieben mit neun oder mehr Gästebetten 1)4) 60 200 000 50 150 000 40 30 100 000 20 50 000 10 0 0 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Gäste aus dem Inland Gäste aus dem Ausland 1) 2) Ab 2006 einschließlich Campingplätze. - Einschließlich Privatquartiere. 3) Mineral- und Moorbäder, Heilklimatische Kurorte, Kneippheilbäder, Kneippkurorte, Luftkurorte und Erholungsorte. 4) Meldungen vereinzelter, nicht prädikatisierter Gemeinden werden ab 2017 ebenfalls ausgewiesen. 28. Kindertageseinrichtungen seit 2013 Betreute Kinder nach Altersgruppen Anzahl der Genehmigte Betreute Kinder Tätige Personen Jahr Einrichtungen Plätze insgesamt unter 3 bis unter 6 6 bis unter 11 11 bis unter 14 insgesamt 3 Jahren Jahren Jahren Jahren 2013 – – – – – – – – 2014 – – – – – – – – 2015 – – – – – – – – 2016 – – – – – – – – 2017 – – – – – – – – 2018 – – – – – – – – Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 16 Statistik
09 780 113 Balderschwang 29. Allgemeinbildende Schulen und Wirtschaftsschulen 2017/18 davon Voll- und zwar und teilzeit- darunter Schulart Schulen Klassen Schüler Aus- öffentlich privat beschäftigte männlich männlich länder Lehrkräfte Grund- sowie Mittel-/Hauptschulen – – – – – – – – – Förderzentren – – – – – – – – – Realschulen – – – – – – – – – Realschulen zur sonderpädagogischen Förderung – – – – – – – – – Wirtschaftsschulen – – – – – – – – – Gymnasien – – – – – – – – – Gesamtschulen – – – – – – – – – Freie Waldorfschulen – – – – – – – – – Schulartunabhängige Orientierungsstufe – – – – – – – – – Sonstige allgemeinbildende Schulen 1) – – – – – – – – – Schulen des zweiten Bildungswegs 2) – – – – – – – – – Allgemeinbildende Schulen insgesamt – – – – – – – – – 1) Ausländische und internationale Schulen. 2) Abendrealschulen, Abendgymnasien, Kollegs. 30. Berufliche Schulen 2017/18 davon Voll- und zwar und teilzeit- darunter Schulart Schulen Klassen Schüler Aus- öffentlich privat beschäftigte männlich männlich länder Lehrkräfte Berufsschulen – – – – – – – – – Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung – – – – – – – – – Berufsfachschulen 1) – – – – – – – – – Berufsfachschulen des Gesundheitswesen – – – – – – – – – Landwirtschaftsschulen – – – – – – – – – Fachschulen (ohne Landwirtschaftsschulen) – – – – – – – – – Fachoberschulen – – – – – – – – – Berufsoberschulen – – – – – – – – – Fachakademien – – – – – – – – – Berufliche Schulen insgesamt ― ― ― ― ― ― ― ― ― 1) Ohne Wirtschaftsschulen und ohne Berufsfachschulen des Gesundheitswesens. 31. Einrichtungen für ältere Menschen seit 2006 Stichtag Personal i.Einrichtungen für ältere Einrichtungen Verfügbare Plätze Bewohner/innen jeweils 15. Dezember Menschen 2006 – – – – 2008 – – – – 2010 – – – – 2012 – – – – 2014 – – – – 2016 – – – – Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 17 Statistik
09 780 113 Balderschwang 32. Bedarfsgemeinschaften und Empfänger/-innen nach dem zwölften Buch Sozialgesetzbuch SGB XII (Sozialhilfe) seit 2010 nach Wohnort 4. Kapitel 3. Kapitel 5. bis 9. Kapitel Grundsicherung im Alter und Hilfe zum Lebensunterhalt Sonstige Hilfen 1) bei Erwerbsminderung Stichtag Von den Empfänger/-innen erhielten jeweils Hilfen nach dem 31. 6. Kapitel 7. Kapitel 2) Dezember / Empfänger/- Empfänger/- Empfänger/- Ende des 4. Bedarfs- darunter darunter darunter innen innen innen Eingliederungs- Quartals gemeinschaften weiblich weiblich weiblich Hilfe insgesamt insgesamt insgesamt hilfe für zur behinderte Pflege Menschen 2010 - - - . . . . . - 2011 - - - . . . . . - 2012 - - - . . . . . - 2013 - - - . . . . . - 2014 – – – . . . . . – 2015 – – – . . . . . – 2016 – – – – – . . . – 2017 – – – – – – – – – 1) 5. Kapitel: Hilfen zur Gesundheit. - 6. Kapitel: Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. - 7. Kapitel: Hilfe zur Pflege. - 8. Kapitel: Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten. - 9. Kapitel: Hilfe in anderen Lebenslagen. 2) 2017: Ohne Empfänger/-innen für die kein abgeschlossenes Verfahren zur Ermittlung und Feststellung des Pflegegrades vorliegt. 33. Anschlussgrad an die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung am 31. Dezember 1991, 2007, 2010, 2013 und 2016 Angeschlossene Einwohner Versorgungsart 1991 2007 2010 2013 2016 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Wasserversorgung 221 98,7 219 100,0 239 100,0 312 100,0 313 100,0 Kanalisation 215 96,0 219 100,0 239 – 310 99,4 311 99,4 Kläranlagen 215 96,0 219 100,0 239 100,0 310 99,4 311 99,4 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 18 Statistik
Erläuterungen 1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840 Zur römisch-katholischen Bevölkerung zählen die Mitglieder der römisch-katholischen Kirche, nicht aber Bei den von 1840 bis einschließlich 2011 nachgewiese- der Altkatholiken und verwandter Gruppen. nen Ergebnissen handelt es sich um die bei der jeweili- Zur evangelischen Bevölkerung zählen die Mitglieder gen Volkszählung festgestellte Einwohnerzahl. Den der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die verschiedenen Volkszählungen und der Fortschreibung dem Zusammenschluss der zwanzig selbständigen des Bevölkerungsstandes liegen seit 1840 unterschied- lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen liche Bevölkerungsbegriffe zugrunde. Wegen der me- in der Bundesrepublik Deutschland entspricht. Es han- thodischen Änderungen wird hier der allgemeinere delt sich somit um folgende Religionsgesellschaften: Ausdruck „Bevölkerung“ gebraucht. Evangelische Kirche, Evangelisch-lutherische Kirche, Für das Jahr 1840 stellen die veröffentlichten Einwoh- Evangelisch-reformierte Kirche, französisch-reformierte nerzahlen die sogenannte Zollabrechnungsbevölkerung Kirche, evangelisch-lutherische Kirche in Baden und dar, bei der die am Zählungsstichtag vorübergehend evangelisch-reformierte Gemeinden. Die Mitglieder der abwesenden Personen einbezogen, die vorübergehend Evangelischen Freikirchen sind nicht enthalten. anwesenden Personen dagegen (ausgenommen Wan- Ausländer ist jeder, der nicht Deutscher im Sinne des dergewerbetreibende ohne festen Wohnsitz) nicht ge- Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist. Dazu zählt worden sind. Die Zollabrechnungsbevölkerung zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter entspricht daher hinsichtlich der Erfassungs- und Zu- Staatsangehörigkeit. Personen, die sowohl die deut- ordnungsmethode weitgehend dem Wohnbevölke- sche als auch eine andere Staatsangehörigkeit haben, rungsbegriff neuerer Erhebungen. gelten als deutsche Staatsangehörige. Die Mitglieder Die Zählungen von 1871 und 1900 weisen die zum der Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen Erhebungszeitpunkt jeweils ortsanwesende Bevölke- diplomatischen und konsularischen Vertretungen unter- rung aus, die neben der ständigen Bevölkerung in der liegen mit ihren Familienangehörigen nicht den Be- Gemeinde auch die vorübergehend anwesenden Per- stimmungen des Ausländergesetzes und werden somit sonen umfasste, nicht jedoch die vorübergehend abwe- nicht ausgewiesen. senden Personen, auch dann nicht, wenn diese ihren Als Privathaushalte wurden 1987 grundsätzlich alle ständigen Wohnsitz im Erhebungsgebiet hatten. Haushalte an jedem Wohnort gezählt, d. h. solche mit Bei den Volkszählungen von 1925 bis einschließlich mehreren Wohnsitzen entsprechend auch mehrfach. 1970 wurde die Wohnbevölkerung ausgewiesen. Zur Wohnberechtigte Haushalte galten an einem Ort jedoch Wohnbevölkerung einer Gemeinde zählten alle Perso- dann nicht als Privathaushalte, wenn alle Haushaltsmit- nen, die am Zählungsstichtag in der Gemeinde ihre glieder dort nicht zur Wohnbevölkerung (z. B. bei Fe- Wohnung hatten. Personen mit einer weiteren Woh- rienwohneinheiten, Ferienwohnungen) rechneten. nung oder Unterkunft in einer anderen Gemeinde wur- Einen Haushalt bildeten alle Personen, die gemeinsam den der Wohnbevölkerung derjenigen Gemeinde zuge- wohnten und wirtschafteten, insbesondere ihren Le- ordnet, von der aus sie zur Arbeit oder Ausbildung bensunterhalt gemeinsam finanzierten (Mehrpersonen- gingen oder in der sie sich aus anderen Gründen über- haushalte). Wer allein wirtschaftete, bildete einen wiegend aufhielten. eigenen Haushalt (Einpersonenhaushalt) und zwar Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 wur- auch dann, wenn er mit einer anderen Person eine de die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach- gemeinsame Wohnung hatte. gewiesen. Beim Zensus 2011 wurde – anders als 1987 – von Seit 1. Februar 1984 erfolgt auch die Fortschreibung Wohnhaushalten und nicht von Wirtschaftshaushalten des Bevölkerungsstandes nach den Merkmalen der ausgegangen. Einen Haushalt bildeten daher alle Per- Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Die fortge- sonen, die gemeinsam in einer Wohnung lebten, so- schriebene Bevölkerung setzt sich aus dem alten Be- dass es einen privaten Haushalt pro belegter Wohnung völkerungsstand zusammen, vermehrt um die in der gab. Zu den Privathaushalten zählten alle Haushalte an Zwischenzeit Geborenen und von jenseits der Gebiets- jedem Wohnort, auch dann, wenn alle Mitglieder des grenzen Zugezogenen, vermindert um die Gestorbenen Haushalts mit Nebenwohnsitz gemeldet waren. und die über die Gebietsgrenzen Fortgezogenen. Die für die Zeit nach dem Zensus am 9. Mai 2011 ausge- wiesenen Zahlen der fortgeschriebenen Bevölkerung 3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2017 basieren auf den bei diesem Zensus festgestellten nach Altersgruppen und Geschlecht Einwohnerzahlen. Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 so- wie der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes am 2. Volkszählung am 25. Mai 1987 31. Dezember 2017 wird die „Bevölkerung am Ort der und Zensus am 9. Mai 2011 Hauptwohnung“ ausgewiesen. Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung ist Grund- lage für die Bestimmung, ob in einer Gemeinde „Mariä 4. Bevölkerungsbewegung seit 1960 Himmelfahrt“ ein gesetzlicher Feiertag ist oder nicht (Feiertagsgesetz - FTG). Die Feststellung obliegt dem Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Bayerischen Landesamt für Statistik, das auf Grund der Trennung vom Mutterleib entweder das Herz geschla- Ergebnisse der letzten Volkszählung ermittelt, in wel- gen, die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lun- chen Gemeinden entweder mehr katholische oder genatmung eingesetzt hat. mehr evangelische Einwohner ihren Wohnsitz hatten. In der Zahl der Gestorbenen sind die Totgeborenen, Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung wurde die nachträglich beurkundeten Kriegssterbefälle und die letztmals beim Zensus 2011 ermittelt. gerichtlichen Todeserklärungen nicht enthalten. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 19 Statistik
Erläuterungen Als Wanderung gilt jedes Beziehen einer Hauptwoh- auf 100 Personen der mittleren, erwerbsfähigen Alters- nung und jeder Auszug aus einer Hauptwohnung gruppe kommen. Ein Altenquotient von beispielsweise (Wohnungswechsel). Die Wanderungen werden auf 35 bedeutet indes, dass 35 Ältere auf 100 Personen der Grund der gesetzlichen Bestimmungen über die Melde- mittleren Altersgruppe vorhanden sind. pflicht bei einem Wohnungswechsel oder Umzug von einer Gemeinde zu einer anderen mittels der An- und Abmeldescheine erfasst. Innerhalb des Bundesgebiets 6. Sozialversicherungspflichtig wird jeder Bezug einer Hauptwohnung in einer neuen beschäftigte Arbeitnehmer seit 2012 Gemeinde gleichzeitig als Fortzug aus der bisherigen Gemeinde gezählt. Nur Fortzüge in Gebiete außerhalb Diese Daten stammen aus Online-Auswertungen der des Bundesgebiets werden mittels der Abmeldescheine Ergebnisdatenbank der Beschäftigungsstatistik der festgestellt. Als Zuzug gilt, wenn jemand in einer Ge- Bundesagentur für Arbeit. Die Ergebnisse der Beschäf- meinde, in der er nicht bereits mit einer Hauptwohnung tigungsstatistik haben grundsätzlich bis drei Jahre nach angemeldet ist, eine Hauptwohnung bezieht und sich dem Stichtag vorläufigen Charakter. Die Bundesagentur dort anmeldet. Als Fortzug gilt, wenn jemand innerhalb für Arbeit behält sich vor, diese in begründeten Fällen des Bundesgebiets umzieht und dieser Umzug in der innerhalb dieses Zeitraums zu ändern. Gemeinde, in der er sich anmeldet, als Zuzug gilt oder wenn sich jemand aus einer Gemeinde im Bundesge- Die Bundesagentur für Arbeit führte im August 2014 biet ins Ausland abmeldet, ohne noch mit einer weite- eine Revision der Beschäftigungsstatistik durch, bei ren Wohnung in der Bundesrepublik angemeldet zu der die Beschäftigtenzahlen rückwirkend bis zum Jahr sein. 1999 revidiert wurden. Im Rahmen dieser Revision wurde unter anderem der Kreis der sozialversiche- Gäste in Beherbergungsstätten, Anstaltsinsassen und rungspflichtig Beschäftigten definitorisch erweitert. Die Besucher bei Verwandten oder Bekannten werden nur bedeutendsten neu hinzugekommenen Gruppen sind erfasst, wenn ihr Aufenthalt gemäß der Meldepflicht von die behinderten Menschen in anerkannten Werkstätten längerer Dauer ist. Die Einberufungen und Entlassun- sowie Personen, die ein freiwilliges soziales, ökologi- gen von Wehrpflichtigen gelten nicht als Wanderungen. sches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Ebenfalls findet bei Vollzug von Straf- oder Untersu- chungshaft und Sicherungsverwahrung keine An- oder Als sozialversicherungspflichtig beschäftigte Per- Abmeldung statt, soweit eine weitere Wohnung im sonen gelten Personen, für die eine Arbeitgebermel- Bereich des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) dung zur Sozialversicherung vorliegt, wenn die Be- vorhanden ist, wie dies auch für Personen in Polizei- schäftigung in mindestens einem der Zweige der Sozi- gewahrsam der Fall ist. Mit berücksichtigt werden bei alversicherung (Rentenversicherung, Krankenversiche- den Zu- und Fortzügen auch die im Hinblick auf das rung/Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung) Herkunfts- bzw. Zielgebiet „ungeklärten Fälle“ und versicherungspflichtig ist, es sich darüber hinaus um „Fälle ohne Angabe“. eine abhängige Beschäftigung bzw. Arbeit handelt, die im Allgemeinen gegen Entgelt entrichtet wird und min- Den Berechnungen der Lebendgeborenen und Gestor- destens eine Stunde pro Woche gearbeitet wird (soweit benen je 1 000 Einwohner sowie der Zugezogenen und dies aus der Personengruppendefinition erkennbar ist). Fortgezogenen je 1 000 Einwohner liegt der Bevölke- Aus dieser Abgrenzung ergibt sich, dass in der Regel rungsstand zum 31.12. des jeweiligen Berichtsjahres alle Arbeiter und Angestellten von der Sozialversiche- zugrunde. rungspflicht erfasst werden. In wenigen Fällen besteht auch für Selbständige eine Versicherungspflicht. Unbe- zahlt mithelfende Familienangehörige und Beamte 5. Durchschnittsalter, Jugend- und Alten- zählen grundsätzlich nicht zu dieser Gruppe. quotient der Bevölkerung seit 2008 Der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Be- schäftigten erfolgt nach dem Arbeitsortprinzip. Dabei Das Durchschnittsalter sowie der Alten- und Jugend- quotient sind Maße zur Veranschaulichung der Alters- werden die Beschäftigten regional am Sitz des Betrie- struktur einer Bevölkerung. Datenbasis ist die Bevölke- bes (örtliche Einheit) nachgewiesen. Neben den ar- rungsfortschreibung, die auf der Volkszählung 1987 und beitsortbezogenen Regionalangaben stehen seit 1996 ab dem 30.06.2011 auf dem Zensus 2011 aufsetzt. Das auch Angaben zum (vom Arbeitgeber mitgeteilten) Durchschnittsalter einer Bevölkerung wird als arithme- Wohnort der Beschäftigten zur Verfügung. tisches Mittel des Alters ihrer Mitglieder berechnet. Die wirtschaftssystematische Zuordnung der Beschäf- Zur Veranschaulichung des Altersaufbaus sind zudem tigten erfolgt entsprechend der Klassifikation der Wirt- Verhältniszahlen gebräuchlich, welche die abhängige schaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). Die Ergeb- Bevölkerung in Relation zur erwerbsfähigen Bevölke- nisse der WZ 2008 sind größtenteils mit denen aus der rung setzen. Dazu wird die Bevölkerung in drei Grup- Vorgängerversion WZ 2003 nicht vergleichbar. Beim pen unterteilt: Die Jüngeren im Alter von 0 bis 19 Jah- Übergang auf die WZ 2008 wurde nicht nur die Gliede- ren, die Erwerbsfähigen im Alter von 20 bis 64 Jahren rungsstruktur der Wirtschaftszweigklassifikation in eini- und die Älteren mit 65 und mehr Jahren. gen Bereichen umfassend geändert, es wurde auch der Der Jugendquotient ist dabei definiert als Anzahl der Abdeckungsbereich der Klassifikation erweitert. Um jüngeren, noch nicht erwerbsfähigen Personen je 100 geänderte Produktionsformen und neue Tätigkeiten zu Personen im erwerbsfähigen Alter. Die Anzahl der berücksichtigen, wurden auf der obersten Klassifika- Senioren je 100 erwerbsfähige Personen wird als tionsebene konzeptionell neue Gliederungspositionen Altenquotient bezeichnet. Jugend- und Altenquotient geschaffen und neue Unterteilungen eingeführt. Die vermitteln insbesondere in der Zusammenschau ein WZ 2008 ist in einigen Bereichen tiefer gegliedert als Bild des Altersaufbaus einer Bevölkerung. Sie sind wie ihre Vorgängerversion, vor allem im Bereich der Erbrin- folgt zu interpretieren: Ein Jugendquotient von 25 be- gung von Dienstleistungen sind alle Hierarchiestufen deutet, dass zum ausgewiesenen Stichtag 25 Jüngere betroffen. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 20 Statistik
Erläuterungen 7. Arbeitslosenzahlen seit 2011 andere Hälfte auf den Parteien vorbehaltenen Landes- listen über die Zweitstimme in einer sog. Listenwahl. Die Arbeitslosenzahlen wurden aus dem Datenangebot Bei der Verteilung der Sitze auf die Landeslisten wer- der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Als Arbeits- den nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5% der lose zählen alle Personen, die vorübergehend nicht in bundesweit abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhal- einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder nur eine ten oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz weniger als 15 Stunden wöchentlich umfassende Be- errungen haben, es sei denn, es handelt sich um Par- schäftigung ausüben (Beschäftigungslosigkeit), eine teien nationaler Minderheiten. versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wö- chentlich umfassende Beschäftigung suchen (Eigen- Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des bemühungen), den Vermittlungsbemühungen der Agen- Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag tur für Arbeit oder des Jobcenters zur Verfügung ste- a) das 18. Lebensjahr vollendet haben, hen, also arbeiten dürfen, arbeitsfähig und -bereit sind b) seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub- (Verfügbarkeit), in der Bundesrepublik Deutschland lik Deutschland eine Wohnung innehaben oder wohnen, nicht jünger als 15 Jahre sind und die Alters- sich sonst gewöhnlich aufhalten, grenze für den Renteneintritt noch nicht erreicht haben c) nicht nach § 13 Bundeswahlgesetz (BWG) vom und sich persönlich bei einer Agentur für Arbeit oder Wahlrecht ausgeschlossen sind, einem Jobcenter arbeitslos gemeldet haben. Darüber hinaus sind auch Deutsche, die außerhalb des Wahlgebietes leben, wahlberechtigt, wenn bei ihnen neben den Voraussetzungen unter a) und c) noch be- 8. Landtagswahlen seit 1990 stimmte weitere Voraussetzungen erfüllt sind (Aus- landsdeutsche). Im Einzelnen ergibt sich die Wahlbe- Die Landtagswahl erfolgt nach den Grundsätzen einer rechtigung aus den §§ 12 und 13 BWG. „verbesserten“ Verhältniswahl. Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Stimmkreisabge- Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem ordneter gewählt (Mehrheitswahl), mit der Zweitstimme Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal ein Listenabgeordneter. Beide Stimmen zusammen oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt sind für die Sitzeverteilung, die seit 1994 nach dem den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahlbe- Niemeyer-Verfahren (zuvor d’Hondt) durchgeführt wird, rechtigten wieder. sowie für die Reihenfolge der Gewählten und der Lis- tennachfolger innerhalb einer Wahlkreisliste maßge- bend. Daher sind hier die Gesamtstimmen als Summen 10. Europawahlen seit 1989 von Erst- und Zweitstimmen dargestellt. Die Wahl erfolgt in der Bundesrepublik Deutschland Wahlvorschläge, auf die landesweit nicht mindestens nach den Grundsätzen der Verhältniswahl mit Listen- 5% der gültigen Gesamtstimmen entfallen, erhalten wahlvorschlägen. Jeder Wähler hat eine Stimme. Für keinen Sitz (Sperrklausel). die Verteilung der Sitze wird seit 2009 das Verfahren Stimmberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) ange- Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Tag der wandt. Abstimmung Bis einschl. der Europawahl 2009 galt bei der Wahl der a) das 18. Lebensjahr vollendet haben, Abgeordneten aus Deutschland eine Sperrklausel, b) seit mindestens drei Monaten in Bayern ihre Woh- wonach Wahlvorschläge, auf die weniger als 5% der nung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwoh- gültigen Stimmen entfielen, bei der Sitzeverteilung nung haben oder sich sonst in Bayern gewöhnlich unberücksichtigt blieben. Bei der Europawahl 2014 kam aufhalten und in Deutschland keine Sperrklausel zur Anwendung. c) nicht nach Art. 2 Landeswahlgesetz (LWG) vom Stimmrecht ausgeschlossen sind. Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Im Einzelnen ergibt sich die Stimmberechtigung aus Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sowie alle Unions- Art. 1 und 2 LWG. bürger (seit der Europawahl 1994) mit einer Wohnung oder mit gewöhnlichem Aufenthalt in der Bundesrepub- Als Wähler gelten alle Stimmberechtigten, die von lik Deutschland, die am Wahltag ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im a) das 18. Lebensjahr vollendet haben, Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahl- b) seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub- beteiligung gibt den prozentualen Anteil der Wähler an lik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaa- den Stimmberechtigten wieder. ten der Europäischen Union eine Wohnung inne- haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und c) nicht nach § 6a Europawahlgesetz (EuWG) vom 9. Bundestagswahlen seit 1994 Wahlrecht ausgeschlossen sind. Bei der Bundestagswahl handelt es sich um eine mit Außerdem sind auch die nach § 12 Abs. 2 des Bun- der Mehrheitswahl verbundene Verhältniswahl, wobei deswahlgesetzes zum Deutschen Bundestag wahlbe- jeder Wähler zwei Stimmen hat – eine Erststimme für rechtigten Deutschen wahlberechtigt (Auslandsdeut- die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweit- sche). stimme für die Wahl einer Landesliste. Die Verteilung Im Einzelnen ergibt sich die Wahlberechtigung aus den der Gesamtzahl der Sitze des Bundestags auf die Par- §§ 6 und 6a EuWG. teien erfolgt nach den Grundsätzen der Verhältniswahl anhand der Zweitstimmen, wobei seit 2009 das Verfah- Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem ren nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt angewandt wird. Innerhalb dieser Verhältniswahl wird die Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen über die den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahlbe- Erststimme in relativer Mehrheitswahl gewählt, die rechtigten wieder. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201800 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2018 21 Statistik
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