Gemeindebrief September I Oktober I November 2020 - Evangelische Kirchengemeinde Wetzlar
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September I Oktober I November 2020 Gemeindebrief Domarbeiten haben begonnen Seite 10 65 Jahre Gnadenkirche Seite 11 Texte zur Ermutigung Seite 14 Neue Homepage Seite 19 Das Labyrinth im „Garten der Sinne“ an der Wetzlarer Kreuzkirche Foto: Rühl
Inhalt Inhalt Seite Inhalt/Impressum 2 Das geistliche Wort 3 Evangelische Kindertagesstätten 4 Kinder- und Jugendarbeit 5 Kirchenmusik 8 Informationen 9 Spendenaktionen (Domrettung) 10 Jubiläum Gnadenkirche 11 Turmkonzerte 12 Burkina Faso 13 Wohlfühltexte 14 Gottesdienste 15 Neue Homepage 19 Nachrufe 20 Seniorenangebote 21 Regelmäßige Angebote 22 Diakoniesammlung 2020 23 Fördervereine 24 Aus der Landeskirche 25 Ganz persönlich 26 Geburtstage und Amtshandlungen 27 Namen und Anschriften 31 Der Gemeindebrief „Evangelisch in Wetzlar“ wird herausgegeben im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Wetzlar (Evangelische Kirche im Rheinland) mit ihren Bezirken Dom, Gnadenkirche, Heilig-Geist und Kreuzkirche. Bankverbindung: Sparkasse Wetzlar, IBAN: DE63 5155 0035 0010 0642 02, SWIFT-BIC: HELADEF1WET Gestaltung & Satz: Die Feder GmbH, Wetzlar Druck: Druckhaus Bechstein GmbH, Wetzlar, Auflagenhöhe: 8.000 Exemplare. V. i. S. d. P. ist Pfarrer Björn Heymer. Dem Redaktionsteam gehören außerdem Elisabeth Hausen, Ingrid Müller, Lothar Rühl und Karla Zenker (e-Mail: Karla.Zenker@ekir.de) an. Mit Anregungen und Kritik wenden Sie sich bitte an Karla Zenker (T. 9443-0). Redaktionsschluss für die Monate Dezember 2020, Januar und Februar 2021 ist der 15. Oktober 2020. 2 3 | 2020
Das geistliche Wort Gipfelkreuz Seit Monaten scheint es kaum ein anderes Thema zu geben als Corona und die Folgen. Die Nachrichten wurden davon dominiert und wir haben unser Verhalten danach ausgerichtet, selbst auf die Ostergot- tesdienste verzichtet, weil wir die Schwächsten schützen wollten. Corona gestern, Corona heute und vermutlich auch noch eine ganze Zeitlang in der Zukunft. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf sind wir für eine Woche in den Urlaub gefahren. Auf vertrautes Terrain, zum 16. Mal auf den Feichtlhof in Ramsau am Dachstein. Und diese Woche hat unseren Blick weg von der Pandemie gelenkt, zurück auf den, der gestern, heute und in Ewigkeit der Herr der Geschichte und unseres Foto: Rühl Lebens ist und bleibt: Jesus Christus, den Gekreuzigten und Aufer- standenen. Unser Gastgeber Gottfried Kraml hatte vor Jahren eine Lärche gefällt, deren Jahresringe zurückreichen bis in die Zeit, in der das evangelische Bekenntnis in Österreich verboten war und Men- schen wegen ihres Glaubens vertrieben wurden. Wer blieb, musste sich zur römisch-katholischen Kirche bekennen oder wurde bestraft. 200 Jahre lang schmuggelten die Ramsauer Bauern Bibeln über den Dachstein in die Familien und trafen sich heimlich in den Häusern und Scheunen zu evangelischen Gottesdiensten und Bibelstunden. „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit“ aus Hebräer 13,8 war einer ihrer Leitverse. Egal, was im Leben der Einzel- nen oder der Gemeinde geschah, die Menschen vertrauten auf den, der in jeder Lebenssituation für sie Herr der Lage blieb: Jesus Christus. Als 1781 der damalige Kaiser Joseph II. mit seinem Toleranzpatent das evangelische Bekenntnis erlaubte, bekannten sich 127 von 130 Fami- lien in der Ramsau dazu. Sie kannten sich aus in der Bibel wie in ihren Bergen. Kein anderer als Jesus Christus sollte ihr Herr sein, auch kein Kaiser. Und kein Virus. Deshalb hat Gottfried aus dem gefällten Stamm der Lärche ein Gipfelkreuz gefertigt und von einem Fach- mann in das Holz Hebräer 13,8 und die Lutherrose eingravieren las- sen: „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Dieses zentnerschwere Kreuz haben er und etliche Nachbarn und Freunde im Juli als Gipfelkreuz auf dem Sattelberg aufgestellt. Über den Gipfel führt ein sehr beliebter Wanderweg. Wer immer vorbei kommt, soll nicht nur den Ausblick auf die grandiose Schöpfung, son- dern auch das klare Bekenntnis zu dem, der alles in der Hand hat und auf ewig behält, sehen. Weil sie Jesus Christus vertrauen, befehlen sie die Neugeborenen ihm an, die Kinder auf dem Schulweg, die Wande- rer in den Bergen, die Kranken und die Trauernden, die, die Angst haben vor Corona und die, die darauf warten, dem Herrn ihres Lebens bald zu begegnen. Gestern, heute und in Zukunft. Für uns Christen sollte es das Thema Nummer eins sein und bleiben, sich zu Jesus Christus zu bekennen und ihm zu vertrauen. Ihr Jörg Süß Foto: privat 3 | 2020 3
Evangelische Kindertagesstätten Neuigkeiten aus der ev. Kita Bredowsiedlung Bald haben Mädchen und Jungen der Evangelischen Kita Bredow- Siedlung die Möglichkeit, den Wald und die Natur auf eine ganz Fotos: privat besondere Weise kennenzulernen. Die Wandergruppe startet voraus- sichtlich am 1. September 2020 und wird von 15 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren besucht. Fünf Tage in der Woche draußen spielen und matschen, toben und klettern, singen und bauen, entdecken und erforschen, die Natur als Spielplatz, Kreativwerkstatt, Turnhalle, Frühstücksraum und For- scherlabor zu erleben, das ermöglicht die Wandergruppe für die Kin- der, die mindestens ein Jahr angemeldet werden können. Ein Bauwagen, der als zusätzlicher Schutzraum für die Gruppe dient, steht schon auf dem Gelände der Kindertagesstätte startbereit. Jörg Havekost 4 3 | 2020
Kinder- und Jugendarbeit Aus der Konfirmandenarbeit Manch einer mag sich fragen: „Was ist eigentlich mit den Konfirmati- onen?“ Dazu gibt es eine klare Antwort: In diesem Jahr wird in unserer Gemeinde keine Konfirmation gefeiert. Es wurde beraten und entschieden: „Alles wird um ein Jahr ver- schoben. Die Konfirmationen, die für 2020 geplant waren, werden auf die Termine 2021 verschoben.“ „Und was ist mit den Konfirmanden?“ Die aktuellen Konfi-Gruppen haben verabredet, dass sie sich bis zu ihrer Konfirmation monatlich treffen. „Und die Jugendlichen, die diesen Sommer angefangen hätten?“ Sie starten im nächsten Jahr. Wir hoffen, dass dann sowohl KU-Classic als auch das Camp in Norwegen möglich sind. Bis es soweit ist, gibt es im K11 besondere Angebote zum Rein- schnuppern. Sie bieten die Chance, andere Jugendliche zu treffen und erste Schritte auf dem Weg zur Konfirmation zu gehen. Story-Time und der Teen-Tag am 5. September bieten dazu eine gute Gelegenheit. Wir weisen außerdem auf unsere Website www.evangelisch-in-wetzlar.de hin: Dort stehen die regelmäßigen Gruppen, geplante Veranstaltungen und aktuelle Termine, auch die, die es bis zum Redaktionsschluss nicht mehr in den Gemeindebrief geschafft haben. Vorbeischauen lohnt sich! Evang. Jugendzentrum K11, Kornblumengasse 11, 35578 Wetzlar Barbara Agricola, Tel. 89 700 75, Mail: barbara.agricola@ekir.de Ulrike Würth, Tel. 89 700 74, Mail: ulrike.wuerth@ekir.de 3 | 2020 5
Kinder- und Jugendarbeit Samstag, 26. September, von 11 bis 15 Uhr in der Innenstadt Konfi-Aktions-Tag ... ... – ein Tag mit Action, Spaß und Tiefgang. Und du hast die Wahl, gemeinsam mit allen Konfis der Kirchengemeinde Wetzlar die 2021 konfimiert werden, an diesem Tag unterschiedliche Angebote zu wäh- len. Mit einem Team aus Ehrenamtlichen, die aus dem Camp, den Konfi-Gruppen oder dem Sommer-K11 bekannt sind, gestalten wir den Tag! Genauere Infos mit einer Übersicht der Angebote und Veranstal- tungsorte kommen per Post zu dir! Barbara Agricola Samstag, 19. September, Kornblumengasse 11 Von der girls-night zur „Mädels-Zeit“ Geplant und angekündigt war eine girls-night im Juni, inzwischen die neunte. Dem Team war es wichtig, trotz aller Auflagen, eine Alter- Am 19. September gibt es native zu finden und es galt, „kontaktfreie“ Spiele zu finden. So ent- nochmal „Mädels-Zeit“, stand die „Mädels-Zeit“: ohne Übernachtung, kleinere Gruppen. Aber passend zu den dann wie gewohnt, konnte jedes Mädchen zwei von drei Workshops aus- aktuellen Corona-Bestim- mungen: wählen, kreativ, Riesenseifenblasen oder Tanz. Zum Abschluss gab es Kontakt und Anmeldung: eine Mitmachandacht zum Thema „geliebt – wunderbar – wertvoll“. Barbara Agricola, Ulrike Würth Ulrike Würth Samstag, 7. November, ab 17 Uhr im Jugendzentrum K11 (ab 13 Jahre) Stockbrot, Marshmallow und DEINE Frage Das Lagerfeuer war schon immer ein Ort, an dem Fragen gestellt, Geschichten erzählt und Wissen weitergegeben wurde. Schon Niko- demus kam im Schutz der Nacht zu Jesus um ihm seine Fragen zu stellen. Und was gibt es Schöneres, als das Knistern des Feuers zu hören, in das Flackern der Flammen zu sehen, warmes Stockbrot oder süße Anmeldeschluss: Marshmallows zu essen und DEINE brennende Frage loszuwerden. 5. November bei Ulrike Würth oder Gemeinsam wollen wir auf Antwortsuche gehen, in einer heimeligen Barbara Agricola, und entspannten Atmosphäre am Lagerfeuer. wenn ihr über 13 Jahre alt Barbara Agricola seid. 6 3 | 2020
Kinder- und Jugendarbeit Sonntag, 13. November, ab 19 Uhr Krimi-Dinner im Evangelischen Jugendzentrum K11 Hier kannst du live in einem Krimi dabei sein, als Zeuge oder vielleicht sogar als Täter. Hilf zu ermitteln und den Kriminalfall zu lösen oder täusche die anderen so geschickt, dass du als Täter ungeschoren davonkommst. Kontakt: Barbara Agricola, Anmeldeschluss: 23. Oktober, mindestens 6 Teilnehmer, ab 16 Ev. Jugendzentrum K1, Jahre, Kostenbeitrag: 5,- € Tel. 89 700 75 Anmeldung: Barbara Agricola, Ulrike Würth Mail: barbara.agricola@ ekir.de Ulrike Würth, Ev. Jugendzentrum K11, Tel. 89 700 74 Mail: ulrike.wuerth@ ekir.de Kornblumengasse 11, 35578 Wetzlar Storytime – Begegnungsgeschichten zu „Gott, ich & die anderen“ Ein Glaubenskurs für Young-Teens von 10 bis 13 Jahren im Jugendzentrum K11 Wir allen haben Fragen „Wo gehöre ich dazu?“, „Wie will ich sein?“ und „Wie erleben mich andere?“ Gemeinsam wollen wir auf Antwortsuche gehen, indem wir biblische Geschichten hören und uns im Gespräch darüber austauschen. In der „Storytime“ sollen Begegnung von Bibelgeschichten und aktuellen Fragen des Lebens stattfinden, aber natürlich auch von Young-Teens untereinander und mit den Mitarbeitern. Begegnungen brauchen Zeit, die ist manchmal knapp. Deswegen wird die Storytime zweimal angeboten. Eine Reihe mit 5 Treffen mit Ulrike Würth im wöchentlichen Rhyth- mus, jeweils Montag von 16 Uhr bis 17:15 Uhr im K11: 31.08. / 07.09. /14.09. / 21.09. / 28.09. Und eine Reihe mit 5 Treffen mit Barbara Agricola im zweiwöchi- gen Rhythmus, jeweils Donnerstag von 16 Uhr bis 17:15 Uhr im K11: 10.09. / 24.09. / 22.10. / 05.11. / 19.11. Barbara Agricola 3 | 2019 7
Kirchenmusik Untere Stadtkirche Jubiläumskonzerte Die Ahrend-Orgel in der Unteren Stadtkirche wird in diesem Jahr 30 Jahre alt. Daher laden wir Sie zu diesen Konzerten ein Foto: Steinert : @ Sonntag, 6. September, 15 Uhr, Dietrich Bräutigam @ Sonntag, 4. Oktober, 17 Uhr, Simon Reichert (Neustadt a. d. Weinstraße) Wegen der derzeitigen Unsicherheiten in der Corona-Krise stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, welche Konzerte wir außer den bei- den genannten anbieten können. Bitte informieren Sie sich jeweils ak- tuell über Plakate, Handzettel und auf der Webseite (ahttps://evange- lisch-in-wetzlar.de/gemeindeleben/kirchenmusik-konzerte/) über das musikalische Programm der Evangelischen Kirchengemeinde Wetzlar. Eine neue Erfahrung „Wie schön, dass Sie hier auch Musik haben!“, so der Kommentar eines Besuchers der „Offenen Hospitalkirche“, nachdem er eine Weile auf einer der grün markierten Sitzplätze zur Ruhe gekommen war. „Kirche muss klingen zum Lob Gottes.“ Ich stimmte ihm voll und ganz zu und drückte mein Bedauern über das Singverbot aus – singe ich die Kirchenlieder doch gerne von ganzem Herzen mit und das Mit- summen genügt mir nicht. Also bringe ich mein Gesangbuch mit, ziehe die Maske wieder auf und singe trotzdem mit. Der heutige Sonntagsgottesdienst hat mich allerdings eines Besse- ren belehrt. Ich verstummte, obwohl ich den Text des Liedes auswen- dig konnte. Hell und klar erklang die Stimme der Sängerin auf dem Platz neben mir, stieg zur Decke empor, füllte die ganze Kirche mit der inbrünstigen Aufforderung „Gebt unserm Gott die Ehre!“ Dann kam die Männerstimme von vorn. Es war ein Wechselgebet, die Worte bekamen einen viel fundamentaleren Sinn als beim Mitsingen. Tief beeindruckt bedankte ich mich und verließ die Kirche. Ein neues Erlebnis – dank Corona. Erika Arndt 8 3 | 2020
Informationen Frauenfrühstück in der Regel um 9.30 Uhr, für Kinderbetreuung ist gesorgt. Donnerstag, 17. September „Vertrauen – ein Wagnis“ Referentin: Pastorin Carmen Seehafer Donnerstag, 3. Dezember Kreuzkirche, Stoppelberger Hohl 42, Infos: Tel. 2 71 85 „Atempause im Advent“ (Kostenbeitrag 4 €) mit Eckhart zur Nieden und Dr. Ute Zinarra Samstag, 6. November, 18 Uhr, Magdalenenkirche Aus:zeit 2020 Kontakt: Miriam Mauz: (miriammauz@web.de) „Kontemplative Impulse in der Magdalenenkirche“ und Wolfgang Böhl (wolf- gang.boehl@t-online.de) Das Auszeiten-Team ! Wegen der derzeitigen Unsicherheiten in der Corona-Krise wissen wir nicht, ob die Veranstaltungen wie geplant möglich sind. Bitte erkundigen Sie sich bei den Verantwortlichen, ob Treffen und Veranstaltungen stattfinden. 3 | 2020 9
Spendenaktion Arbeiten am Dom beginnen Bedingt durch die Corona–Einschränkungen konnte das notwendige Bauprojekt zur Renovierung der gotischen Süd- und Westfassade am großen Turm erst später als geplant beginnen. Jetzt steht das Gerüst, die Arbeiten beginnen, auch erste Spenden sind eingegangen: Der Anfang ist gemacht. Die Dombauverwaltung der beiden Kirchenge- meinden und der Dombauverein beraten regelmäßig, wie es gelin- gen kann, Menschen zu motivieren, mit kleinen und großen Spenden zu helfen. Ein Sponsorenlauf im Rahmen des Brückenlaufs musste lei- der verlegt werden. Dafür bereits produzierte T-Shirts werden ab einer Spendensumme von 100 € als Dank als Geschenk überreicht. Alternativ dazu gibt es einen gerahmten Stich der Domfassade. Ab 500 € bekommen Spender ein signiertes Großfoto des Leica-Fotogra- fen Michael Agel vom Dom. Auf der Homepage www.domretter.de wird es einen virtuellen Rundgang durch den Dom geben. Der Dom ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt – ein beliebtes touristisches Ziel und in seiner Funktion als simultan genutzte Kirche im Zentrum der Stadt ein Bekenntnis zu den Werten, für die unsere Gesellschaft steht. Der christliche Glaube, verstanden als Grundlage, auf der Gemeinschaft in Vielfalt und Toleranz gelebt wird. Dass er unvollendet ist und eine Baustelle bleiben wird, kann als Ermutigung verstanden werden, dass menschliche Gemeinschaft nicht perfekt ist, eine Herausforderung für jede neue Generation bleibt und sich mit den Menschen entwickelt. Das kann gelingen, wenn wir das achten und erhalten, was Generationen vor uns geschaf- fen haben. Das Projekt Domretter ist dazu ein Beitrag. Björn Heymer Foto: M. Agel Kto.Nr. des Spendenkontos „Domretter“ IBAN DE 55 5155 0035 0002 1156 81 Foto: Rühl 10 3 | 2020
Jubiläum 65 Jahre Gnadenkirche Vor 65 Jahren, am Erntedankfest 1955 wurde die Gnadenkirche einge- weiht. Sie verdankt ihre Existenz dem mutigen Plan von Pfarrer Johan- nes Brückmann und dem Aufbauwillen der Menschen in Büblings- hausen. Die sonntäglich mehr als 120 Gottesdienstbesucher fanden in der Baracke keinen Platz mehr. Pfarrer Brückmann folgte darum drei Leitlinien: 1. Wir brauchen ein Haus, in das wir alle einladen kön- nen. 2. Wir brauchen Denkanstöße des Evangeliums von Jesus Chris- tus zur Erneuerung unseres Lebens. 3. Wir brauchen ein Haus, in dem die von Christus gestiftete Gemeinschafft gelebt wird, damit sich nicht alle nur um sich selbst drehen. Das Vorhaben wird schnell in die Tat umgesetzt. Büblingshäuser Foto: Mirbach helfen beim Bau und der Innenausstattung der Kirche. Von Anfang an hat die Gnadenkirche davon gelebt, dass die Menschen um sie herum ihre Ideen und Fähigkeiten beisteuern, beim Bau der Bänke, beim Knüpfen des Altarteppichs, bei den Intarsien an der Kanzel, schließ- lich bei der Christus-Skulptur vor der Gnadenkirche, die Olaf Schulz gestellt hat. Die Antependien wurden allesamt nach Entwürfen von Resi Schäfer vom Frauenarbeitskreis hergestellt. Überhaupt hat der Frauenarbeitskreis durch seine gute Arbeit und den attraktiven Basar über die Jahre immer wieder dafür gesorgt, dass wir in Kirche und Gemeindehaus gut ausgestattet sind. Der Basar feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Wir wollen 65 Jahre Gnadenkirche und 60 Jahre Basar in Büblings- hausen am Erntedankfest, 4. Oktober, mit einem Festgottesdienst fei- ern. Im Anschluss an den Gottesdienst werden die Montagshandwer- ker auf dem Gelände um die Kirche als Mini-Basar anbieten, was sie in diesem Jahr gefertigt haben. Es gibt Essen für alle aus der Suppen- küche und wieder ein kleines Turmkonzert. Natürlich haben wir noch mehr Ideen, was man rund um das Jubi- läum machen könnte, müssen aber abwarten, wie die Bedingungen sind und was sich realisieren lässt. Lassen Sie sich einladen zum Jubiläum von Gnadenkirche und Basar in Büblingshausen! „Zeit ist Gnade“ haben wir durch die Jahre erfahren. Wir wollen eine gute gemeinsame Zeit verbringen. Wenn Sie Früchte- und Blumengaben zum Erntedankfest beisteu- ern können, mit denen wir die Kirche schmücken, dann helfen Sie uns sehr! Der Bezirksausschuss der Gnadenkirche mit Pfarrer Silbernagel Foto: Kluth 3 | 2020 11
Highlight in Corona-Zeiten Turmblasen an der Gnadenkirche Der Abstand ist eingehalten, der Mundschutz parat, der Kollektenkas- ten aufgestellt und die besten Sonnenplätze an der Gnadenkirche sind reserviert. Per Pedes oder Rad, aber auch mit dem Auto, treffen sich jeden Sonntag um 18 Uhr für etwa 45 Minuten bis zu 40 Perso- nen und warten auf die Turmbläser: Gerhard Lotz mit Trompete und Pfarrer Christian Silbernagel mit Posaune. In den 50er/60er Jahren gab es eine Tradition, dass sonntäglich eine Bläserschar durch Wetz- lar zog und auch auf dem Turm der Gnadenkirche spielte. Vielleicht erinnern sich auch heute noch manche daran. Pfarrer Silbernagel war schon am 22. März dem Aufruf des Hessi- schen Musikverbandes gefolgt, als Zeichen der Solidarität in schwe- ren Corona-Zeiten gemeinsam die „Ode an die Freude“ öffentlich vor- zutragen. „Ich habe dann noch Choräle angehängt und ein eigenes Pro- gramm zusammengestellt.“, berichtet er. Ab Ostern kam dann auch Gerhard Lotz als Musikant dazu. Weder Schneeschauer, Gewitter oder Regengüsse konnten die zwei unterbrechen – die Fangemeinde harrte Fotos: Mirbach unter Schirmen aus und applaudierte. Neben bekannten geistlichen Liedern erfreuten die Zwei auch durch Spirituals, Gospels, Frühlings-, Abendlieder, Musik aus Film, Musical und „dem Besten von heute“. „Für mich ist der sonntägliche Gang hierher wie eine heilige Stunde. Kein Gottesdienst daheim oder Online-Angebote können dieses Live- Konzert ersetzen“, so eine Konzertbesucherin. Diese Stunde gab allen Mut, Zuversicht und Hoffnung. Den Sondereinsatz des Duos Lotz/Silbernagel belohnte die Fange- meinde mit Spenden für unsere Partnergemeinde in Siena, der es in Corona-Zeiten sehr schlecht geht. Bis vor der Sommerpause fand das Turmblasen jeden Sonntag statt und wurde von den Besuchern beim Abschiedswunschkonzert mit viel Applaus und herzlichem Dank gewürdigt. Und wer weiß, viel- leicht gibt es ja nach der Sommerpause wieder mal ein musikalisches Schmankerl vom Turm herab … Heidi J. Stiewink 12 3 | 2020
Kirche weltweit Menschen fliehen vor Mord und Terror Immer wieder hatte der Arbeitskreis TIKATO von den vielen neuen Ein- zelschicksalen der vor Terroristen Geflüchteten in Burkina Faso gehört. So bat die Vorsitzende Heidi J. Stiewink den Direktor des Entwick- lungsbüros der Kirchen (ODE) Pastor Etienne Bazie um eine Schilde- rung aus seiner Sicht. Hier sein Bericht. Etienne Bazie im Gespräch über die Verteilung von Lebens- mitteln. „Liebe Schwestern und Brüder, in Burkina Faso gab es im Laufe von Mai und Juni 2020 wieder Terror- anschläge mit Dutzenden von Todesopfern unter der Zivilbevölkerung und dem Militär, und zwar im Osten, im nördlichen Zentrum des Lan- des, außerdem im Sahelgebiet. Diese neuen Angriffe haben zu einer Binnenflucht von Bevölkerungs- gruppen geführt, die ihre Dörfer verlassen und dorthin fliehen, wo sie sich sicher fühlen können. Einige Personen kamen sogar bis Oua- gadougou. Diese Menschen kommen zu uns ins ODE oder bis zu unserer Haus- tür und bitten um Lebensmittel. Wir schaffen es nicht immer, ihnen zu essen zu geben. Bestenfalls geben wir ihnen etwas für den Tag. Sollten wir aber Hilfe bekommen, könnten wir so viel Lebensmittel besorgen wie möglich, um diesen Menschen, meist Frauen und Kindern, aus der Not zu helfen. Die Regenzeit hat begonnen. Der Juni ist im allgemeinen eine Zwi- schenzeit, wo die Familien auf dem Lande meist ungenügend zu essen haben und dennoch auf den Feldern arbeiten müssen. Sie hoffen auf neue Ernten; aber die Menschen, die sich in die Stadt geflüchtet haben, haben keinerlei Hoffnung mehr, etwas auf ihren Feldern zu tun. Ihre einzige Hoffnung besteht in der Solidarität von Menschen guten Wil- lens. Wenn es also Geschwister gibt, die uns helfen würden, diesen ver- wundbaren Bevölkerungsgruppen unter die Arme zu greifen, können Über TIKATO können wir ihnen nur ein großes Dankeschön sagen. Jede Hilfe erzeugt neue Spenden mit dem Hinweis „TIKATO-Humanitäre Hilfe Hoffnung, wenn sie noch zur rechten Zeit ankommt. Im Voraus danken für Verfolgte“ eingezahlt wir allen Menschen guten Willens, die den Bedürftigen zu Hilfe kom- werden. men.“ Evangelisches Kirchenamt Etienne Bazie, Ouagadougou Ende Juni 2020 IBAN DE63 5155 0035 0002 0968 16 (Übersetzung Silvia von Verschuer, Laufdorf; Redaktion Heidi J. Stiewink) 3 | 2020 13
Coronakrise Texte zur Ermutigung … und wenn es mir im Kopf zu eng wird … gehe ich hinaus in die Natur, um Gottes Schöpfung in vollen Zügen zu genießen … alles wird weit und ich bekomme wieder Wind unter den Flügeln! „Da hilft mir mein Glaube sehr. Ich bin dankbar und demütig.“ Der frühere TV-Sportmoderator Dieter Kürten im Interview der „Wetzlarer Neuen Zeitung“ auf die Frage, wie es ihm angesichts der Kontaktsperren gehe. „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (1. Timotheus 1,7) Dies macht doch Mut! Christus: ge unseres Herrn Jesus Diese großartige Zusa an de r Welt Ende.“ sie he ich bin be i Eu ch alle Tage bis „Und (Matthäus 28:20) „Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir „Fürchte dich nich in allem, was du tun wirst.“ t, ich bin mit dir; (Josua 1,8) weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke di ch, ich helfe dir auch, ich halte di ch durch die rechte Hand mei (Jesaja 41,10 ne r Gerechtigkeit.“ ) „Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht! Habe ich’s dich nicht schon lange hören lassen und es dir verkündigt? Ihr seid doch meine Zeugen! Ist auch ein Gott außer mir? Es ist kein Fels, ich weiß ja keinen.“ (Jesaja 44,8) Fotos: Zutt und Mirbach 14 3 | 2020
Gottesdienste Gottesdienste 6. September, 13. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Süß Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Heymer Kreuzkirche 11 Uhr Pfarrer Süß mit Lobpreisteam 13. September, 14. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 9.30 Uhr Prädikantin Beyer Magdalenenkirche 11 Uhr Prädikantin Beyer 20. September, 15. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Themengottesdienst „Glauben leben“ Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Süß Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 11 Uhr Pfarrer Süß 27. September, 16. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Pfarrer Silbernagel Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 9.30 Uhr Pfarrer Süß Magdalenenkirche 11 Uhr Pfarrer Süß Samstag, 3. Oktober – 30 Jahre Wiedervereinigung Dom Ökumenischer Dankgottesdienst 4. Oktober, 17. Sonntag nach Trinitatis – Erntedank Dom 11 Uhr Familiengottesdienst mit Kita Pfarrer Heymer Gnadenkirche 11 Uhr 65 Jahre Gnadenkirche Pfarrer Silbernagel 3 | 2020 15
Gottesdienste Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 11 Uhr Prädikant Später mit Lobpreisteam Magdalenenkirche 9.30 Uhr Prädikant Später 11. Oktober, 18. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Pfarrer Silbernagel Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 9.30 Uhr NN Magdalenenkirche 11 Uhr NN 18. Oktober, 19. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Themengottesdienst „Aber-Glauben“ Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Heymer Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 11 Uhr Pfarrer Süß 25. Oktober, 20. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 9.30 Uhr Pfarrer Süß Magdalenenkirche 11 Uhr Pfarrer Süß 31. Oktober – Reformationstag, zentraler Gottesdienst Hospitalkirche 18 Uhr Pfarrer Meier 1. November, 21. Sonntag nach Trinitatis Dom 11 Uhr Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche Kein Gottesdienst Kreuzkirche 11 Uhr Pfarrer Süß mit Lobpreisteam und Bezirksausschuss Kreuzkirche 16 3 | 2020
Gottesdienste 8. November, Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Dom 11 Uhr Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Heymer Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 9.30 Uhr Pfarrer i. R. Kunick Magdalenenkirche 11 Uhr Pfarrer i. R. Kunick 15. November, Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Dom 11 Uhr Pfarrer Silbernagel Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 11 Uhr Pfarrer Süß 18. November, Buß- und Bettag, zentraler Gottesdienst Gemeindezentrum Dalheim 18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Pfarrer Meier/ Diakon Sojka 22. November, Letzter Sonntag im Kirchenjahr, Ewigkeitssonntag Dom 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Pfarrer Heymer/ Pfarrer Hofacker Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 9.30 Uhr Pfarrer Süß Kreuzkirche 18 Uhr CVJM-Gottesdienst mit Jürgen Werth, Wetzlar und Jürgen Werth, Bautzen Magdalenenkirche 11 Uhr Pfarrer Süß Andachten auf den Friedhöfen, jeweils ½ Std. vor Beginn spielt der Posaunenchor Alter Friedhof 14 Uhr Pfarrer Heymer Neuer Friedhof 15 Uhr Pfarrer Heymer 29. November, 1. Sonntag im Advent Dom 11 Uhr Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Magdalenenkirche 11 Uhr Pfarrer Süß 3 | 2020 17
Gottesdienste 6. Dezember, 2. Sonntag im Advent Dom 11 Uhr Familiengottesdienst mit Kita Pfarrer Heymer Gnadenkirche 9.30 Uhr Pfarrer Silbernagel Gemeindezentrum Dalheim 10.30 Uhr Pfarrer Meier Hospitalkirche 9 Uhr Pfarrer Meier Kreuzkirche 11 Uhr Prädikant Später mit Lobpreisteam Magdalenenkirche 9.30 Uhr Prädikant Später Kindergottesdienste (Kigo) Dom 1. und 3. So. im Monat, 11 Uhr Karin Winterfeld, Tel. 42120 Gnadenkirche Kinderkirche einmal im Monat, Ulrike Würth, Tel. 8970074 9.30 bis 11.30 Uhr für Kinder von 5 bis 10 Jahren ! Wegen der derzeitigen Unsicherheiten in der Corona-Krise wissen wir nicht, ob die Gottesdiente wie geplant möglich sind. Bitte erkundigen Sie sich bei den Verantwortlichen. Foto: Stiewink 18 3 | 2020
Information Homepage im neuen Gewand Der Öffentlichkeitsausschuss hat in Zusammenarbeit mit der Agen- tur Grips Design unsere Homepage evangelisch-in-wetzlar.de optisch und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Auf der Startseite wird man von den neuesten Berichten und nächsten Veranstaltungen unserer Gemeinde empfangen. Über die Stichworte wie Kirchenmusik, Arbeitskreise, Senioren oder Kinder ect. oder über die Reiter gelangt man zu allen Informationen zum jewei- ligen Thema. Etwa 50 % der Nutzer mit weiter steigender Tendenz suchen mitt- lerweile auf Mobilgeräten gezielt nach Informationen und besuchen Webseiten. Selbstverständlich ist deshalb die neue Homepage im Responsive Design zur Anzeige auf allen gängigen Ausgabegeräten, vom PC-Bildschirm über Tablet Computer bis zum Smartphone opti- miert. Die Seite passt sich automatisch dem jeweiligen Display an. In einem zweiten Step wird die Homepage um weitere Bereiche wie Downloads und Links ergänzt. Wir bedanken uns herzlich bei Andreas Müller, unserem langjähri- gen Webmaster, für die stets unkomplizierte und kompetente Zusam- menarbeit. Seit dem 1. Januar 2020 übernimmt Frau Hofmann aus dem Gemeindeamt die Pflege der Homepage. (ina.hofmann@ekir.de) 3 | 2020 19
Nachrufe Werner Giersbach Im Alter von 94 Jahren ist am 26. Mai Werner Giersbach gestorben. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und des Ehrenbrie- fes des Landes Hessen sowie des Goldenen Kronenkreuzes der Diako- nie, als Anerkennung für sein jahrelanges soziales und kirchliches Engagement. Giersbach hat 49 Jahre lang bei der Bundesbahn gear- beitet, war Lehrer an Schulen der Bahn sowie in Prüfungskommissio- nen. 28 Jahre lang gehörte er dem Kreissynodalvorstand in des Kir- chenkreises Braunfels an, war Delegierter auf der Landessynode und Abgeordneter der Kirche der Union. Werner Giersbach gehörte zu den Gründern des Stephanus-Wer- kes, das in der Diakonie Lahn Dill aufgegangen ist. 23 Jahre enga- gierte er sich im Vorstand dieses Werkes und war auch im Förderver- ein der Diakoniestation Wetzlar aktiv. Aus seiner Ehe mit seiner Frau Amanda, geborene Pfeiffer, gingen zwei Töchter hervor und fünf Enkel sowie sieben Urenkel. Bis zuletzt war er unermüdlich für die Kirchengemeinde aktiv, Foto: Rühl bezog gerne Stellung und bereicherte Gemeindekreise. Lothar Rühl Ilse Dern Am 11. Februar ist die ehemalige Presbyterin Ilse Dern im Alter von 83 Jahren verstorben. In den frühen 70er Jahren begann sie mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kirchengemeinde. Sie arbeitete im Basarkreis mit und leitete die Frauenhilfe. Ilse Dern zählte die Gemein- debriefe für die Austräger ab und trug selbst etliche in der Altstadt aus Ilse Dern war 26 Jahre im Presbyterium und unterstützte Kinder- nothilfe-Projekte. Sie war aktiv beim Adventsbasar, der Weihnachts- bude auf dem Domplatz und später auf dem Eisenmarkt, aber auch beim „Tag für Legaspi“ auf dem Fischmarkt. Sie reiste gerne mit bei Gemeindefreizeiten zu den Christusträgern nach Ralligen und bei Seniorenfreizeiten mit Pfarrer Silbernagel. Als der damalige Küster verstarb, übernahm Ilse Dern ehrenamt- lich den Küsterdienst in ihrer geliebten Unteren Stadtkirche. Deren Förderverein ernannte sie zu ihrem Ehrenmitglied, denn sie ver- brachte als Mitarbeiterin der Aktion „Offene Untere Stadtkirche“ so manches Wochenende im Einsatz in der Kirche und gab vielen Gästen Foto: Hausen Informationen. Thomas Moser 20 3 | 2020
Seniorenangebote Seniorenarbeit Bezirk/Veranstaltung Ort Zeit Kontakt Telefon Bezirk Gnadenkirche Gnaki-Senioren-Treff Gemeindehaus Donnerstag, 14 Uhr Christa Schepp 7 37 89 Bezirk Heilig-Geist Kirche im Gespräch Wilhelm-Reitz- Montag, 21. September, Siegfried Meier 4 44 21 04 Haus 19. Oktober, 16. November, 19 Uhr Dalheimer Senioren/ Haus der Kirche Mittwoch, 9. und Gertrud Heckel 0 64 45/ Treffpunkt Hospital und Diakonie, 23. September, 9 23 93 37 Langgasse 3 21. Oktober, 4. und 18. November, 15 Uhr Bezirk Kreuzkirche Seniorenkreis Gemeindehaus Dienstag, Heike Eisen 2 32 42 Kreuzkirche 15 bis 16.30 Uhr Seniorenkreis Magdalenen- Mittwoch, Magdalenenkirche häuserweg 17A 15 bis 16.30 Uhr Seniorengeburtstagsfeier im Bezirk Heilig-Geist Am Mittwoch, 7. Oktober, um 15 Uhr im Haus der Kirche und Diakonie, Bitte melden Sie sich bei Langgasse 3, laden wir zur Seniorengeburtstagsfeier ein. Frau Heckel, Tel. 0 64 45 / 9 23 93 37. Abschied! – Abschied? „Liebe Gemeindeglieder, nach knapp zweieinhalb Jahren im Bezirk Kreuzkirche steht nun ein mindestens einstweiliger Abschied bevor: Jörg Süß hat mich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Bevollmächtigtenausschusses des Kir- chenkreises gebeten, wenn Pfarrer Horst Daniel Ende August in den Ruhestand geht, die Vakanzvertretung in der Gemeinde Lützellinden zu übernehmen. Diese Aufgabenzuteilung schafft die für die Gemeinde Lützellinden wie für mich komfortable Situation, dass die Vakanzver- tretung nicht nebenher erledigt werden muss, wie bei etlichen Kollegen anderswo im Kirchenkreis. Damit endet – etwas vorgezogen – meine Arbeit im Umfang einer 75%-Stelle zur Entlastung von Jörg Süß in sei- ner Gemeindearbeit. Mit 25% bin ich mindestens vorläufig weiter als Pfarrer für Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis tätig. Im Falle der Wahl von Jörg Süß zum Superintendenten wäre eine Übernahme der neuen 100%-Entlastungsstelle, die ihm dann zusteht, grundsätzlich möglich. Selbst wenn der Abschied nur ein vorübergehender sein sollte: Ich danke für viele freundliche Begegnungen und gute Zusammenarbeit seit dem Frühjahr 2018! Mit herzlichen Segenswünschen für die ganze Kirchengemeinde Wetzlar grüßt Sie Pfarrer Aurel Everling“ Foto: Eisen 3 | 2020 21
Regelmäßige Angebote Hauskreise Zeit und Ort Telefon Ehepaar Schlingloff dienstags, 14-tägig, 19.30 Uhr 2 43 45 Manfred Herr dienstags, 20 Uhr 4 66 80 fam-herr@t-online.de Ehepaar Havekost dienstags, 20 Uhr 2 47 22 lydia.havekost@gmx.de Walter Kühn dienstags, 14-tägig, 20 Uhr 2 83 85 mewa.kuehn@web.de Edda Marré „Grüner Salon“ mittwochs, 20 Uhr 41 03 04 gregor_marre@gmx.de Ehepaar Janfrüchte 1- bis 2-mal mtl. freitags nach Absprache 7 61 88 armin@janfruechte.de Gebetskreise Zeit und Ort Telefon Domgebet mittwochs, 19.30 Uhr, Nikolauskapelle 4 46 83 30 Friedensgebet mittwochs, 19.30 Uhr, Gnadenkirche 7 63 42 Bibelstunden Zeit und Ort Telefon Bet- und Bibelstunden samstags, 17 Uhr, jeden 2. Sonntag um 11 Uhr Bruder Schäfer und donnerstags um 17.30 Uhr, Magdalenenkirche Besuchsdienste Zeit und Ort Volker Heun 2. Mi. im Monat, 15 Uhr, Kreuzkirche 2 66 84 Elke Häuser donnerstags, 18.30 Uhr, nach Absprache, 92 17 37 Dom-Gemeindehaus Siegfried Meier nach Vereinbarung, GZ Dalheim 4 44 21 04 Karin Brust nach Vereinbarung, Gnadenkirche 7 35 23 Arbeitskreise Zeit und Ort Telefon Beratungsstelle Weißes Kreuz Nach Vereinbarung, Dom-Gemeindehaus 9744010 Angela Werth Beratungszeiten der Mo., 16 bis 18 Uhr, Mi., 10 bis 12 Uhr, Flüchtlingshilfe Do., 16 bis 18 Uhr, Dom-Gemeindehaus Montagshandwerker, montags, 14tägig, 18 bis 20 Uhr, Gnadenkirche 7 27 28 Ingrid Hof Second-Hand-Laden samstags, 9.30 bis 13 Uhr, Dom-Gemeindehaus 4 66 80 Ulrike Herr (Kleiderspenden werden nur samstags entgegengenommen) Arbeitskreis „Partnerschaftspro- jekte Kindernothilfe/Patenkind“ Jochen Schlingloff Nähstube Flüchtlingshilfe nach Vereinbarung, Dom-Gemeindehaus 4 79 16 Gila Gertz 13ggwetzlar@gmail.com Flohmarkt, Klaus George ersten und letzten Samstag im Monat, 4 88 48 10 bis 13 Uhr, Dom-Gemeindehaus Kreise Zeit und Ort Telefon Offene Hospitalkirche Sa, 11 bis 16 Uhr 5 35 49 I. Bonkowski Bitte erkundigen Sie sich unmittelbar bei den Verantwortlichen, ob Treffen und Veranstaltungen aus gegebenem Anlass möglich sind. 22 3 | 2020
Aus der Diakonie Diakoniesammlung 2020 Diakonie Lahn Dill Stark für Andere Diakonie Lahn Dill Bitte unterstützen Sie die Diakoniesammlung. Der Erlös der Diakoniesammlung in diesem Herbst ist für die Bera- tungsstelle für Familien-, Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen in Wetz- Stephanus Werk lar bestimmt. Seit Januar arbeitet die Beratungsstelle in Trägerschaft der Diakonie Lahn Dill e.V.. Die Leiterin Stefanie Kloos-Kramer schreibt: „Erfreulicherweise können wir im Herbst in ein neu erworbenes Diakonie Lahn Dill Der Fachausschuss für Haus in der Turmstraße 22 umziehen. Für ein neu einzurichtendes Diakonisches Diakonie desWerk Evangeli- schen Kirchenkreises an Spiel- und Familienzimmer müssen Einrichtungsgegenstände und Lahn und Dill. Spielmaterialien (therapeutischer Sandkasten, Boxsack, Kicker, Pup- penhaus, Handpuppen, diverse Spiele etc.) angeschafft werden, damit Kontakt: Diakonie Lahn Dill e.V., Kinder, Jugendliche und Familien fachlich angemessen beraten wer- Langgasse 3, 35576 den können. Die finanziellen Mittel für diesen Zweck sind sehr Wetzlar begrenzt, weshalb wir im Rahmen der Diakoniesammlung herzlich Konto: Sparkasse um Ihre Unterstützung bitten. Familien, Eltern, Kinder und Jugendli- Wetzlar, IBAN DE88 5155 0035 0010 0040 00. che können die Hilfen der Beratungsstelle nach telefonischer Anmel- Gerne können Sie den dung kostenfrei nutzen. Nach Anfrage informieren wir auch ausführ- unten abgebildeten licher über die Arbeit und bieten Vorträge in Gemeinden zu Erzie- Zahlschein für Ihre Überweisung nutzen. hungsfragen an. Vielen Dank für Ihren Beitrag!“ ✁ SEPA-Überweisung/Zahlschein Für Überweisungen in Deutschland und ____________________________________________________________ _______________________________________________ in andere EU-/EWR- Staaten in Euro. Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts BIC D I A KON I E L AHN - D I L L D E8 8 5 1 5 5 0 0 3 5 0 0 1 0 0 0 40 0 0 D I A KO N I E S A MM L U N G 2 0 2 0 3 | 2020 23
Fördervereine Es schwimmt ein Baum in der Lahn … Hobby-Fotografen kennen das Problem: ein gutes Bild der Hospitalkir- che zu machen ist gar nicht so leicht. Vom Karl-Kellner-Ring aus? Zu viele andere Gebäude. Von der Langgasse aus? Nur die Fassade. Vom Parkplatz aus? Viel Gemeindehaus und wenig Kirche. Bleibt noch die Alte Lahnbrücke und das gegenüberliegende Lahnufer. Viele bekannte Fotos der Hospitalkirche wurden so gemacht. Bis vor einigen Jahren ein Baum gepflanzt wurde, der die ganze Sicht einnahm. Nun, vor einigen Monaten schwamm der Baum in der Lahn, mut- willig gefällt und in die Lahn geworfen. Die Fotografen schießen zwar Bilder, sind aber sonst friedfertige Leute. Wir waren es auch nicht. Wer also dann? Müßig zu fragen. Jetzt ist der Blick frei und der Baum ist weg. Wir haben beschlossen, bei der Terrasse des Gemeindehauses einen neuen Baum zu setzen. Warum tun wir das als Förderverein? Bäume sind uns auch wichtig, gerade als Schattenspender. Und wir haben nun wieder einen schönen Blick vom anderen Lahnufer auf die Hospitalkirche. Den haben wir – und viele andere, nicht nur Fotofreunde – vermisst. Siegfried Meier Foto: Rühl 24 3 | 2020
Aus dem Kirchenkreis Gedenktafel für Paul Schneider Eine Gedenktafel aus Bronze hängt im Fachwerkvorbau rechts neben der Eingangstür der Evangelischen Kirche Dornholzhausen. Die Pla- kette erinnert an Paul Schneider (1897-1939), der von 1926 bis 1934 als Pfarrer in Dornholzhausen sowie im benachbarten Hochelheim wirkte. Foto: Barnikol-Lübeck Mit seinen Predigten und öffentlichen Äußerungen geriet er in Konflikt mit dem NS-Regime, dem er sich mutig entgegenstellte. Am 18. Juli 1939 wurde das Mitglied der „Bekennenden Kirche“ im Konzentrati- onslager Buchenwald umgebracht, sodass sich Paul Schneiders Todes- tag nun zum 81. Mal jährt. Da er regelmäßig aus dem Fenster seiner Einzelzelle mit laut gerufenen Bibelworten des Trostes und der Hoff- nung seine Mithäftlinge auf dem Appellplatz ermutigte, nennt man Paul Schneider auch den „Prediger von Buchenwald“. Auf der Gedenktafel im Vorbau der Kirche ist ein Porträt Paul Schneiders zu sehen, gestaltet von Wolfgang Öster aus Uckersdorf. Der Text erzählt von der Tätigkeit des Seelsorgers in Dornholzhausen. Zudem ist sein Konfirmationsspruch aus dem Johannesevangelium, Kapitel 18, Vers 37 aufgenommen: „Christus spricht: Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.“ Die Gedenktafel enthüllte 1997 Schneiders damals 93-jährige Witwe Margarete im Anschluss an einen Gottesdienst, in dem an das Wirken des mutigen Pfarrers erinnert wurde. Die Kirche, in der Paul Schneider acht Jahre lang predigte, ist gegen Ende des 12. Jahrhunderts als romanische Kapelle entstanden und hatte ursprünglich einen quadratischen Grundriss. 1717, im Jahr des 200-jährigen Reformationsjubiläums, kam es zur Erweiterung durch einen angebauten Altarraum und einen Fachwerkvorbau im Westen. Daran erinnert eine Handwerkertafel an der Ostseite des Kirchen- schiffes mit der Aufschrift: „Die Zeit ist schlecht, du, Gott gerecht; doch bauen wir, oh Gott, nur dir den Tempel neu, da kund dein Treu durch Luthern war zweihundert Jahr, anno 1717.“ Die hölzerne, auf einer Rundsäule gebaute Kanzel zeigt Christus als den Gekreuzigten sowie Martin Luther mit einem Schwan. Von der Orgel aus erstreckt sich die u-förmig angelegte Empore aus der Zeit um 1720. Sie zeigt Darstellungen der zwölf Apostel und Bibelworte aus dem Neuen Testament. An der Empore im Altarraum sind Illustrationen vom Weltgericht (Matthäusevangelium, Kapitel 25), von Christi Himmelfahrt (Lukasevangelium, Kapitel 24 und Apos- telgeschichte, Kapitel 1) und der Pfingstgeschichte (Apostelgeschichte, Kapitel 2) zu sehen. Von den Glocken aus dem 18. Und 19. Jahrhun- dert ist allein die von 1859 erhalten geblieben. Zwei neue Glocken erwarb die Gemeinde 1950. Uta Barnikol-Lübeck (Text gekürzt) Foto: Barnikol-Lübeck 3 | 2020 25
Ganz persönlich Warum ein Ex-Schulleiter sich im Garten der Sinne engagiert Seit September hat Wolfgang Böhl mit Schau- fel und Spaten mitgearbeitet, damit der Gar- ten der Sinne an der Kreuzkirche Wirklichkeit werden konnte. Der 72-jährige ehemalige Schulleiter hat in der Gemeinde ein vielfälti- ges Bestätigungsfeld gefunden. Er singt im Chor Gospel+ mit und engagiert sich in der Auszeit – einem meditativen Angebot in der Magdalenenkirche. In der Karwoche wollte er ein Angebot „Männer wandern durch die Nacht“ anbieten, das er aus seiner vorheri- gen Gemeinde in Darmstadt kennt. Doch die Foto: Rühl Corona-Krise vereitelte dies. 23 Jahre lang war Wolfgang Böhl Schulleiter mit Leib und Seele an einer Grundschule in Mühltal bei Darmstadt. Aufgewachsen ist er an der Deutschen Weinstraße als Sohn eines Winzers. Sein Studium hatte den Schwerpunkt Religionsunterricht. Als er 20 Jahre alt war, verstarb der Vater und Wolfgang Bohl übernahm die Verantwortung für den Weinberg im Nebenerwerb. „Ich bin schon immer viel drau- ßen in der Natur gewesen“, begründet er sein Talent für die Garten- gestaltung. Vor fünf Jahren verstarb seine Frau. Eine neue Liebe führte den pensionierten Pädagogen nach Wetzlar. Wie seine Partnerin Mirjam Mauz begann er sich im Bezirk Kreuzkirche zu engagieren. Das Leben in der Gemeinde gibt seinem Glauben Kraft, sagt Wolfgang Böhl. Als ehemaligem Katholiken ist ihm die Ökumene ein besonderes Anliegen. 2020 ist für ihn ein wichtiges Jahr. Zum einen ist er der evangelischen Kirche beigetreten und endgültig nach Wetzlar gezo- gen. Und er will noch in diesem Jahr heiraten. Für Pfarrer Jörg Süß und die anderen 40 ehrenamtlichen Mitarbei- ter am Garten der Sinne war er eine wichtige Stütze und ein erfahre- ner Kenner. „In der Kirche fühle ich mich sehr wohl“, schildert der rüs- tige Pensionär seine Motivation, um tatkräftig mit anzupacken. Lothar Rühl 26 3 | 2020
Namen und Anschriften Wichtige Ansprechpartner Evangelisches Gemeindeamt Tel. 94 43-0 Öffnungszeiten: Kornblumengasse 11 Montag bis Donnerstag 35578 Wetzlar 9–13 Uhr gemeindeamt.wetzlar@ekir.de www.evangelisch-in-Wetzlar.de Vorsitzender des Presbyteriums Flutgrabenstraße 26 Tel. 4 44 21 04 Pfarrer Dr. Siegfried Meier siegfried.meier@ekir.de Stellvertr. Vorsitzende Kornblumengasse 11 Tel. 9443-0 Rita Broermann-Becker rita.broermann-becker@ekir.de Finanzkirchmeister Turmstraße 18 Tel. 0172 439 4451 / 5672889 Jens-Michael Wolf jens-michael.wolf@gmx.de Baukirchmeister Kornblumengasse 11 Tel. 9443-0 Tilman Rüdiger tilman.ruediger@ekir.de Kirchenmusiker Hirschgraben 13 Tel. 2102670 Dietrich Bräutigam dietrich.braeutigam@ekir.de Jugendmitarbeiterin Kornblumengasse 11 Tel. 8 97 00 75 Barbara Agricola barbara.agricola@ekir.de Jugendmitarbeiterin Kornblumengasse 11 Tel. 8 97 00 74 Ulrike Würth ulrike.wuerth@ekir.de Kinderschutz-Vertrauensperson Kornblumengasse 11 Tel. 0177 9131689 für ehrenamtlich Tätige Kinderschutz.KGM-Wetzlar@ekir.de Irmela Beyer Datenschutzbeauftragter Münster Tel. 0251 92208-247 Johannes Mönter johannes.moenter@curacon.de Königsberger Diakonie Robert-Koch-Weg 4a Tel. 206-0 Evangelische Diakoniestation Haus Rose, Tel. 206-303 Wetzlar Robert-Koch-Weg 4b Infozentrale Pflege und Alter Tel. 90 13-23 (Anette Stoll) Diakonie Lahn Dill – Haus Sandkorn, Obertorstraße 12 Tel. 901 34 00 Hilfe bei psychosozialen Fragen Diakonie Lahn-Dill Langgasse 3 Tel. 90 13-0 Lebens- und Sozialberatung Beratungsstelle für Familien-, Erzie- Brühlsbachstraße 27 Tel. 44 91 02-0, Fax 44 91 02-22 hungs-, Ehe- und Lebensfragen e.V. Ambulanter Hospizdienst Langgasse 3 Tel. 90 13-116 Ute Schmidt hospizdienst@diakonie-lahn-dill.de Hospiz Haus Emmaus Charlotte-Bamberg- Tel. 209-260 Straße 14 www.hospiz-mittelhessen.de „Charly & Lotte“ Tel. 209-2677 Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche Palliativ-Care-Team Lahn-Dill Tel. 79 22 70 Steffen Trettin Wiedereintrittstelle Langgasse 3 Tel. 0151 70 19 43 75 www.wiedereintritt-braunfels-wetzlar.de Telefonseelsorge Tel. 08 00-1 11 01 11 (ev.) von 0 bis 24 Uhr und 08 00-1 11 02 22 (kath.) 3 | 2020 31
Wichtige Anprechpartner Bezirk Dom Ort Kontakt Pfarrer Björn Heymer Kestnerstraße 3 Tel. 2 00 27 84 bjoern.heymer@ekir.de Küster Bodo Jaekel Dom zu Wetzlar Tel. 0151/5359 7880 bodo.jaekel@ekir.de Flohmarkt Klaus George Ev. Dom-Gemeindehaus Tel. 4 88 48 Second-Hand-Laden Ev. Dom-Gemeindehaus Tel. 4 66 80 Ulrike Herr Kindertagesstätte Dom Turmstraße 1 Tel. 4 65 45 Leitung: Karin Winterfeld kita-dom@ekir.de Bezirk Gnadenkirche Gnadenkirche Wetzlar Am Anger Pfarrer Tel. 7 63 42 Christian Silbernagel Am Anger 9 christian.silbernagel@ekir.de Küsterin Gnadenkirche Tel. 7 27 28 (AB), 7 54 48 Ingrid Kohlstädt ingrid.kohlstaedt@t-online.de Kindertagesstätte Franzenburg 18 Tel. 7 68 96 Büblingshausen, Leitung: kita-bueblingshausen@ekir.de Wolfgang Kruhm Bezirk Heilig-Geist Gemeindezentrum Dalheim Berliner Ring 4 Tel. 5 30 87 Hospitalkirche Wetzlar Langgasse 3 Pfarrer Flutgrabenstraße 26 Tel. 4 44 21 04 Dr. Siegfried Meier siegfried.meier@ekir.de Küster Berliner Ring 4 Tel. 5 30 87 Peter Sinkel peter.sinkel@ekir.de Kindertagesstätte Karlstraße 20 Tel. 5 17 00 Bredow-Siedlung kita-bredowsiedlung@ekir.de Leitung: Jörg Havekost Bezirk Kreuzkirche Kreuzkirche Wetzlar Stoppelberger Hohl 42 Magdalenenkirche Wetzlar Magdalenenh. Weg 17A Pfarrer Jörg Süß Stoppelberger Hohl 44 Tel. 2 36 68, joerg.suess@ekir.de Küsterin Heike Eisen Kreuzkirche Tel. 0176 / 2382 2189 heike.eisen@ekir.de Bücherflohmarkt Turm, Kreuzkirche samstags 10–13 Uhr Stoppelberger Hohl 42 joerg.suess@ekir.de Kindertagesstätte Johanneshof 49 Tel. 2 37 52 Johanneshof, Leitung: kita-johanneshof@ekir.de Ingrid Müller Kindertagesstätte Neue Am Sturzkopf 5A Tel. 7 23 54 Wohnstadt, Leitung: kita-neue-wohnstadt@ekir.de Pia-Susanne Merklinger Kindertagesstätte Magdalenenhäuser Tel. 2 61 61 Silhöfer Aue, Leitung: Weg 17B kita-silhoefer-aue@ekir.de Ingrid Gröschler
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