Okt - Nov. 2021 EVANGELISCH - in RUPPIN - Kirchenkreis Wittstock-Ruppin
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EVANGELISCH ALT RUPPIN BECHLIN KRANGEN MOLCHOW in RUPPIN NEURUPPIN Okt. – Nov. 2021 STORBECK TRESKOW WULKOW BRIEF DER EVANGELISCHEN GESAMTKIRCHENGEMEINDE RUPPIN WUTHENOW 1
Angedacht 3 Aus der Gemeinde 4 Aus der Regionalakademie 11 Musik in den Kirchen 12 Kinder und Familien 14 Pfadfinder 16 Konfirmanden 18 ESTAruppin 18 Kalendarium Oktober 20 November 23 Wir gratulieren 27 Freud und Leid 29 Kontakte 30 Alle Termine unter Vorbehalt der jeweils geltenden Corona-Verordnungen! Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge an den Kirchen und eventuelle Pressemitteilungen zu den Veranstaltungen. „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“- mit der JAHRESLOSUNG durch das Jahr Das Bild auf der Titelseite stammt von Marlies Blauth und trägt den Titel „Seid barmherzig“. Die Künstlerin schreibt dazu: Das Leben als stürmisches Meer – man wünscht sich, irgendwann Land zu sehen, einen Hafen, Poller, an denen man sein unruhiges Boot festmachen kann. Gott schenkt uns, barmherzig wie er ist, diesen Halt an neuen Ufern, und wir sollen es ihm gleichtun. Für die Bereitstellung der Bilder und den Gedanken zur Jahreslosung von Anne und Nikolaus Schneider danken wir ganz herzlich dem Adeo-Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH. 2
AnGedacht Monatsspruch Oktober: Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. (Hebräerbrief 10,24) Gotta be my brother's keeper though he be strong or weaker I gotta lend him a helpin' hand no matter what his color Through God he's still my brother I gotta help him if I can. (frei übersetzt: Meines Bruder Hüter könnte ich sein, egal, ob er stärker ist oder schwächer. Meine helfende Hand sollte ich ihm reichen, egal welcher Farbe er ist. Durch Gott ist und bleibt er mein Bruder. Ich sollte ihm helfen, wann immer ich kann.) So sang die amerikanische Soul- und Jazzband The Neville Brothers in den 90er Jahren. Auf der Bikerandacht am 18. September in Neuruppin war dieser Song zu hören. Denn in der Andacht ging es u.a. genau darum: Um Rücksichtnahme im Straßenverkehr, nicht nur unter Bikern, sondern unter allen Verkehrsteilnehmern. Nicht das Recht des Schnelleren oder Stärkeren zählt auf der Straße, sondern das gegenseitige Wahrnehmen jedes Einzelnen, egal ob unterwegs im Auto, auf dem Motorrad, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Wir alle haben unser Ziel und wollen möglichst sicher und unversehrt dorthin gelangen. My brother’s keeper - meines Bruders Hüter. Das erinnert natürlich zunächst an die Geschichte von Kain und Abel im 1. Buch Mose. Darin geht es um die Gefährdung des friedlichen Zusammenlebens von Menschen. Etwas, was wohl immer schon so war und auch uns heutzutage nicht fremd ist. Diese Geschichte hält uns einen Spiegel vor Augen: Wir entdecken in ihr menschliche Denk- und Verhaltensmuster, wie es sie schon seit Jahrtausenden gibt und die sich leider bis heute nicht geändert haben. Der Drang nach höher, schneller, weiter, Neid und Missgunst sowie die Angst, zu kurz zu kommen und etwas zu verpassen, sind wohl die Auslöser dafür. Und wir sind eingeladen, sie nicht als Geschichte einer fernen Vergangenheit zu verstehen, sondern auch unsere Zeit, ja sogar uns selbst darin zu entdecken. Sollte ich denn meines Bruders Hüter sein? So fragt Kain, als Gott wissen wollte, was los ist, was er getan hat. Im Hebräerbrief finden wir die Antwort darauf: Ja! Lasst uns aufeinander achthaben. Ich höre da klar heraus, dass wir aneinander gewiesen sind, uns um einander zu kümmern, füreinander zu sorgen. Schließlich sind wir nicht allein auf der Welt. Wir leben in Gemeinschaft, in sozialen Bezügen - im Kleinen wie im Großen. Und da sollten alle einander wahrnehmen und auf die Bedürfnisse der jeweils Anderen schauen, nicht nur auf die eigenen. Das allein ist manchmal schon eine Herausforderung. Doch der Vers geht noch weiter: Lasst uns einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. Mit den guten Werken ist das nach protestantischer Ansicht ja so eine Sache. Die sind nicht dazu gedacht, Gott milde zu stimmen oder sich bei ihm Pluspunkte zu sammeln. Das geht gar nicht, dazu ist Gott zu souverän - und wir zu schwach. Ich denke, Gott will, dass es uns Menschen gut geht - und zwar allen. Dass niemand auf der Strecke bleibt und keiner ins Hintertreffen gerät. So einfach ist das. Und so schwer. Doch Gott hilft uns dabei, diese Herausforderung zu meistern, diesem Anspruch Genüge zu leisten. Er hat uns zuerst geliebt, in Jesus Christus. Durch ihn sind wir befreit von allem Kreisen um uns selbst. Und weil das so ist, können und sollen wir zu Hütern und Hüterinnen unserer Schwestern und Brüder werden - immer wieder, in gegenseitiger Liebe und Achtung. Möge es uns gelingen, jeden Tag ein bisschen mehr! Amen. Ihre Pfarrerin Gabriele Zieme-Diedrich 3
Aus der Gemeinde AUS DEM GEMEINDEKIRCHENRAT BERICHTET Am 8. August wurde mit einem Festgottesdienst der neue Ev. Hort in Neuruppin, in der Regattastraße eingeweiht. Der Bau des neuen Kindergartens in der Nähe des Bahnhof Neuruppin-West ist in vollem Gange. Aufgrund der ausgefallenen Möglichkeiten zum Feiern gibt es nun Anfang Oktober Grundsteinlegung und Richtfest in einem. Das zeigt aber auch, dass der Bau gut voran geht. Die Erweiterung der Kapazitäten unserer KITA bringt natürlich auch einen höheren Bedarf an Mitarbeiter*innen mit sich. Wir freuen uns sehr, dass wir für einige die bestehenden Arbeitsverträge entfristen oder umfangsmäßig aufstocken konnten. Aber wir dürfen auch neue Gesichter begrüßen: Frau Jessica Bernstrauch, Frau Marie-Charlott Koch und Frau Julia Meinschein verstärken nun unser KITA-Team sowie im wirtschaftstechnischen Bereich im Hort Frau Zerrahn. Ihnen allen ein herzliches Willkommen, Gottes Segen für sie persönlich und für ihre Arbeit! Weitere Neueinstellungen werden folgen. Ebenfalls begrüßen wir herzlich als Unterstützung der gemeindlichen Arbeit für den Zeitraum des neuen Schuljahres die FSJ-ler Finn Olschowski sowie in der Ev. Kita Leon Grade und erneut Antonia Stern, die ihr FSJ verlängert hat. Auch ihnen fröhliches Arbeiten und Gottes Segen! Als neue Gärtnerin auf dem Ev. Friedhof beginnt Frau Bärtig ihre Arbeit und ist uns ebenso herzlich willkommen! Außerdem hat der GKR beschlossen, dass Frau Pfarrerin Gabriele Zieme-Diedrich die Gemeinde ab 01.01.2022 im Vorstand des Diakonischen Werkes vertreten wird. Mit vielen aufwendigen Vorbereitungen, wegen der coronabedingten Einschränkungen in kleineren Gruppen an mehreren Terminen von Mai bis September, aber immer mit viel Engagement von Pfarrer*innen, Kirchenmusiker*innen, Chören und Ehrenamtlichen konnten in diesem Jahr die Konfirmationen in unserer Gesamtkirchengemeinde in den verschiedenen Kirchen stattfinden. Es wurden jeweils schöne Festgottesdienste. Dafür sei allen nochmals ganz herzlich gedankt! Als Mitglied in der Myanmar- Initiative e.V. erreichen auch unsere Gemeinde gerade immer wieder schreckliche Nachrichten aus Myanmar bezüglich der schwierigen politischen Lage im Land und der sich drastisch ausgeweiteten Corona- Epidemie. Die Menschen bitten uns, sie nicht zu vergessen und für sie zu beten! Bleiben auch Sie behütet! Ihre Annemarie Nippraschk, Vors. des Gemeindekirchenrates 4
NACHRUF auf Pfarrer i.R. Heinz-Joachim Karau „Schauen Sie sich dieses Lächeln an. Einmalig diese Güte und Weisheit – und ein bisschen verschmitzt ist er auch.“ So beschrieb Heinz-Joachim Karau die Statue Pater Wichmanns in der Neuruppiner Klosterkirche, die von 1969- 1993 seine Wirkungsstätte war, die Heimat über insgesamt 52 Jahre blieb und in der die Gemeinde am 31.08.2021 endgültig von ihm Abschied genommen hat. Mit 93 ist er – mitten aus dem Leben – verstorben. In den vielen Jahren seines Wirkens hat dieses Lächeln offenbar auf ihn abgefärbt: weise, gütig und ein bisschen verschmitzt war er durchaus. Auch durch die Stürme der Zeiten, in denen er sich mit klaren Worten für Freiheit und Gerechtigkeit, vor allem aber immer für Menschlichkeit und Menschen eingesetzt hat. Heinz-Joachim Karau war Christ im besten Sinne des Wortes: voller Vertrauen, immer mit Hoffnung und zugewandt. Ein Botschafter an Christi statt. Er fragte viel, lernte gern und lebenslang, lotete die Tiefen und Möglichkeiten des Lebens aus und war in seinem Reden, aber auch in seinem Handeln ein großer Lehrer dessen, was wir eigentlich alle sein sollten: ein Versöhner ohne falsche Kompromisse. Er öffnete Wege, auch wo andere längst keine mehr sahen. Das hat ihm nicht nur Freunde gemacht. Seine erste Pfarrstelle in Oderberg musste er nach einem Protestbrief an den Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht verlassen. Und auch in Neuruppin war er ‚Objekt der Beobachtung‘ durch die Stasi. Er trat gegen den Fluglärm in Neuruppin auf und dem sowjetischen Kommandanten entgegen. Und als die Russen abzogen nach der Wende, sorgte er sich um einen menschenwürdigen Umgang mit ihnen. Heinz-Joachim Karau war ein politischer Mensch und Theologe, tief verankert in der Überzeugung, dass es keinen Bereich gibt, in dem Gott nicht wirksam ist – und in Folge wir auch wirksam sein müssen: ob im Krankenhaus, im Gefängnis, bei den Friedensgebeten der Wendezeit, am ‚runden Tisch‘ Neuruppins, als Lehrer über Christentum in der Volkshochschule, als hörbare und wahrgenommene Stimme in der Stadt, die ihn zum Ehrenbürger machte. Und nicht zuletzt auf der Kanzel. Er war ein prägnanter, klarer und gern gehörter Prediger. Frei auch da – im Geist und ohne Manuskript. In allem war er bescheiden. Aufsehen um seine Person war ihm zuwider. Er war auch ein stiller, guter Zuhörer, gerne aufnehmend – und durchaus auch Genießer: leidenschaftlicher Marmeladen- und Saftkoch, Gärtner, Schwimmer, Groß- und Urgroßvater. Bei der Fülle aller Aufgaben und Interessen vermochte er immer das Gefühl zu vermitteln, für jede und jeden, die er traf, uneingeschränkt da zu sein. Diese Last hat seine Frau Christine und die Familie mit ihm getragen. Die Unbeugsamkeit hat ihm in den Jahren den Rücken gebeugt, aber nicht den Geist- bis zum Schluss nicht. Viele schauen dankbar auf sein erfülltes Leben und Wirken. Pfarrer Joachim G. Cierpka 5
EINWEIHUNG DES NEUEN HORTGEBÄUDES Stürmisch war das Wetter, aber, Gott sei Dank, regenfrei, als der große Tag endlich da war: Wir konnten am 8. August den neuen Hort einweihen, der nach nur 10 Monaten Bauzeit tatsächlich pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres fertig geworden war! Gut 300 große und kleine Menschen kamen zum Gottesdienst an der Klosterkirche und zur anschließenden Einweihungsfeier. Mit fröhlichen Liedern, Dankgebeten und Fürbitten wirkten viele beim Gelingen des Gottesdienstes mit. Der Bauherr, Dennis Wisbar, spendierte reichlich Speis und Trank für alle Gäste. Was für ein Segen: Ein Gelände direkt an der Schule, das die Kinder erreichen können, ohne eine Straße zu überqueren. Ein helles, freundlich gestaltetes und großzügiges Gebäude mit viel Platz, das genau den Ideen des Hortkonzeptes entspricht. Wohlweißlich war das Hort-Team bereits zu Beginn der Planungen in die Gestaltung einbezogen worden. Viele große Räume mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten von der Werkstatt über den Bau- und Rollenspielraum bis zur Mediathek laden die Kinder ein, die Zeit im Hort nach den eigenen Vorlieben zu verbringen. Nicht von ungefähr wird der neue Hort von einigen Kindern stolz als „unsere Villa“ bezeichnet. Der Andrang bei den Besichtigungstouren war so groß, dass sich lange Schlangen vor dem Eingang bildeten. Eine besondere Sternstunde erlebte dabei der Architekt Markus Thelen, der von Kindern, die gar nicht wissen konnten wer er ist, mit den Worten: „Willkommen in unserem Paradies!“ im neuen evangelischen Hort begrüßt wurde. 6
KONZERT und ILLUMINATION zur Erinnerung an den 180. Todestag von Karl Friedrich Schinkel am 9. Oktober 2021 • Konzert „Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir.“ Mit diesen Worten von Paul Gerhardt soll das Erinnerungskonzert überschrieben sein. Im Schaffen Karl Friedrich Schinkels hatte die Musik eine ganz besondere Bedeutung. Zu seinen Lieblingskomponisten zählten Christoph Willibald Gluck, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart später auch Ludwig van Beethoven. Auch die Wiederaufführung der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach durch Felix Mendelssohn Bartholdy in dem von ihm geschaffenen Schauspielhaus in Berlin beeindruckte Schinkel zutiefst. So erklingen in diesem Konzert Meisterwerke dieser Komponisten, virtuos interpretiert von Susanne Ehrhardt; Klarinette, Blockflöten sowie dem Klavierduo Ute Sturm und Heike von Nolting. Aus dem Leben Karl Friedrich Schinkels berichtet Evelyn Tomaske-Fellenberg. Einige Lieder, vorgetragen von Barbara Nürnberg, erinnern an die Vergänglichkeit des Lebens. 09. Oktober 2021, um 17.00 Uhr, Schinkelkirche Wuthenow • Illumination Im Anschluss an das Konzert taucht der Diplom-Designer Clemens Grapentin von der Hochschule Wismar die beiden Schinkelkirchen in Wuthenow und Krangen in ein ganz besonderes Licht ab 18.45 Uhr, Schinkelkirche Wuthenow ab 20.00 Uhr, Schinkelkirche Krangen FRIEDENSGEBET ab sofort einmal im Monat, freitags in der Klosterkirche In einer zunehmend unversöhnten Welt ist es wichtiger denn je, für Frieden und Versöhnung zu beten. Deshalb laden wir herzlich ein zu einer Friedensandacht auf Grundlage des Versöhnungsgebetes aus der Kathedrale von Coventry. Wir treffen uns am 15. Oktober und am 12. November, jeweils um 18.00 Uhr. Seien Sie herzlich willkommen! Für die Nagelkreuzgruppe, Susanne Gröpler 8
GESPRÄCHSANGEBOT FÜR TRAUERNDE Alles hat seine Zeit - alles braucht seine Zeit Der Verlust von Partnern, Verwandten, Freunden oder Kollegen verändert alles. Wir nehmen die Welt und uns selbst plötzlich anders wahr; wir sind verletzlich und oft auch verunsichert. Trauer nagt in uns, schmerzt. Aber Trauer ist auch die heilsame Antwort eines lebendigen Herzens auf den Tod. Doch wie gehen wir damit um? Manchmal hilft es, mit dem Gefühlschaos, den Tränen oder der Fassungslosigkeit nicht alleine zu bleiben. Deshalb laden wir sehr herzlich zur Trauergruppe ein! Miteinander wollen wir entdecken, was jedem und jeder helfen kann, was heilsam für die Seele ist und dann auch zu einem Neubeginn führen kann. Trauer braucht Raum und Zeit. Darum wollen wir einander begegnen in einem geschützten Raum, mit gegenseitigem Verständnis und in einer Atmosphäre der Achtsamkeit. Wir wollen uns ermutigen, den Schmerz zuzulassen und ihm ein eigenes Gesicht zu geben. Und auch danach fragen, wie es gelingen kann, nach einem schweren Verlust wieder Lebensfreude zu finden. Wir treffen uns einmal im Monat, immer freitags in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr: in den Räumen der Ev. Regionalakademie (Rudolf-Breitscheid-Str. 38, Vorderhaus rechts), 15. Oktober 19. November 17. Dezember Sie sind herzlich willkommen! Gabriela Weischet, Ärztliche Psychotherapeutin Gabriele Zieme-Diedrich, Pfarrerin (für Rückfragen: Tel 0172 469 1402) UNGLÄUBIGES STAUNEN – Plattdeutsch in Berlin-Brandenburg?! Viele verorten Plattdeutsch im Norden, verbinden es Küstenregionen und mit Ferien- und Urlaubszeiten. Doch von wegen: Die niederdeutsche Regionalsprache gehört auch in diese brandenburgische Region. Generalsuperintendent i.R. Esselbach berichtete neulich, dass vor einigen Jahrzehnten selbst hier in Neuruppin Menschen „up de Stråt“ noch Platt miteinander sprachen. Sichtbar ist das Plattdeutsch nach wie vor: z.B. an einer Haustafel unserer Stadt, an einem Spruch im Treskower Wald, einer Neuruppiner Firma heißt, die „Uns Hüsing“ heißt und seit 2019 gibt es das erste zweisprachige Ortseingangsschild Brandenburgs, nördlich von Wittstock: Sewekow-Sävko ….. Welche „platten“ Entdeckungen haben Sie - hier oder da - bereits aufgespürt- z.B. auf Speisekarten, als Straßennamen, in Liedern, etc.? Im Bildungsministerium ist gerade ein Mehrsprachigkeitskonzept in Planung, damit zukünftig Plattdeutsch (wie auch Sorbisch & Polnisch) an einigen Schulen 9
Brandenburgs erlernt werden kann. Von wegen: Die niederdeutsche Sprache ist eine „Nedderdüütsch is nur de Språk für Dösbaddels, neben dem Hochdeutschen eigen- Dallurige odder Deipbegåbte…! - Von wägen!“ ständige Sprache und die einzige Kommen Sie gern in einen niederdeutschen Regionalsprache Deutschlands. Sie ist Gottesdienst unserer Region – im heutigen Land Brandenburg seit am Sonntag, dem 24. Oktober 2021 um 10.00 Uhr Jahrhunderten beheimatet und wird seit in der Bechliner Kirche: Generationen vorwiegend mündlich wei- tergegeben. Das traditionelle Sprach- Plattdeutsch predigen bedeutet für mich auch, sehr gebiet im Land reicht vom Oderbruch anschaulich und bildreich die Worte zu wählen, um den über den Barnim, die Uckermark, das ganzen Menschen im Fühlen und Denken ansprechen Ruppiner Land, die Prignitz, das zu können. Es ist jedenfalls unmöglich, eine Predigt Havelland und die Mittelmark bis in den eins zu eins aus hochdeutscher Sprache in das Fläming. Es setzt sich zudem in den Plattdeutsche hinein zu übertragen. Doch auf die alte benachbarten Bundesländern fort und Botschaft in der niederdeutschen Regionalsprache wird in der Bundesrepublik in acht neu hören zu können, fasziniert Menschen immer Bundesländern gesprochen. wieder; auch dass gerade in Gebeten, Texten und Das Brandenburger Platt in seinen Liedern“ „uns Gott platt versteiht un dorin mit uns ok vielfältigen lokalen Formen ist ein unver- spreckt…!“ zichtbarer Bestandteil des kulturellen Erbes des Landes Brandenburg. In dat Christentum giwt dat de 7 Warke, Die Sprache ist durch die Europäische dei barmhartiges Daun bedüden: Charta der Regional- oder Minderheiten- sprachen geschützt. 2018 beschloss die - Hungrige spiesen, Landesregierung eine Grundlagenverein- - Minschen tau drinken gäben, barung über die Zusammenarbeit - dei gefangen un krank sünd, besäuken, zwischen dem Land und der nieder- - de nix hem, inkleeden deutschen Sprachgruppe. - dei frömd sünd, upnähmen, https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/ - Dode in Würd bestatten kultur/kulturelles-erbe-erinnerungskultur/ niederdeutsch/ Stöbern Sie gern auf der Internetseite des Sœben Warke œber dat - barmhartig - sien för hüt: Brandenburger Landesvereins für Tau ein’n Minschen säng’: du hürst dortau. Niederdeutsch: Tau ein’n Minschen säng’: ick hür di tau. https://www.platt-in-brandenburg.de/ Tau ein’n Minschen säng’: ick räd gaud von di. Tau ein’n Minschen säng’: ick gah n Stück mit di. Tau ein’n Minschen säng’: ick deil mit di. Tau ein’n Minschen säng’: ick besäuk di. Tau ein’n Minschen säng’: ick bäd för di. Ihre Pfarrerin Ute Eisenack 10
Aus der Regionalakademie BIBELABEND über ZOOM ! - Hiob begegnet Gott • Freitag, 29.10.2021 um 19.00 Uhr Jede*r sitzt vor seinem*ihrem heimischen Rechner, bzw. am Telefon. Bitte melden Sie sich an unter: r.doering@kirche-wittstock-ruppin.de Sie bekommen dann die Texte und den Teilnahmelink zugeschickt. (Bild: Rembrandt van Rijn 1648/1650) VORSCHAU Im Januar 2022 beginnt ein neuer Lektor*innenkurs. Im Gottesdienst trifft sich die Gemeinde, um zu beten, Gott zu loben und zu danken. Die Besucher*innen hören auf die Heilige Schrift und bedenken ihr Leben im Licht des Evangeliums. In der Regel leiten Pfarrerinnen und Pfarrer die Gottesdienste. Aber auch Menschen, die nicht Theologie studiert haben, können sich für den Dienst der öffentlichen Wortverkündigung ausbilden lassen. Sie erhalten danach eine Beauftragung für den Dienst als Lektorin oder Lektor und verwenden in ihren Gottesdiensten Lesepredigten. Der Ausbildungskurs beginnt am 22.01.2022 und endet am 03.07.2022 mit dem Gottesdienst zur Einführung. Dazwischen liegen weitere sechs gemeinsame Samstage, an denen alles besprochen und geübt wird: Liturgie; Liedauswahl; Gehen, Stehen, Lesen, Sprechen und Bewegungen im Gottesdienst, Auswahl und Bearbeitung der Predigt, Gebete auswählen oder formulieren und so weiter… Anmeldung und weitere Infos in der Regionalakademie: Tel. 03391/7753070 oder: 015209015589 oder r.doering@kirche-wittstock-ruppin.de 11
Musik in den Kirchen CHORVESPER – „Im Kloster zu Neuruppin“ • Sonntag, 03.Oktober, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Neuruppin Die Ruppiner Kantorei singt zum Gedenken an den 701. Sterbetag Pater Wichmanns Chormusik aus vier Jahrhunderten, u.a. die Uraufführung der Vertonung der Legende vom wunderbaren Welsfang durch Lothar Graap Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. KONZERT zur Erinnerung an den 180. Todestag von Karl Friedrich Schinkel • Samstag, 09. Oktober, 17.00 Uhr Schinkelkirche Wuthenow Es erklingen Werke von J.S. Bach, Gluck, Mozart, Beethoven Susanne Ehrhardt – Klarinette/Blockflöten, Ute Sturm und Heike von Nolting – Klavierduo, Barbara Nürnberg – Gesang, Pfarrerin Tomaske-Fellenberg – Texte Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. KONZERT AM REFORMATIONSTAG • Sonntag, 31. Oktober, 14.00 Uhr Klosterkirche Neuruppin Musik für zwei Trompeten und Orgel von Pachelbel, Caccini, Manfredini und Vivaldi Thomas Nitz und Ralf Blank – Trompeten Matthias Noack – Orgel Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. KLEZMER OHNE GRENZEN • Dienstag, 09. November, 19.30 Uhr Klosterkirche Neuruppin Musikalische Andacht zum Gedenken an die Pogromnacht 1938 Jiddisch - Russisch - Balkan: Das Ensemble Kasbek aus Berlin zeigt mit Gesang, Geige, Balalaika, Gitarre und Bass, wie Musik Völker und Kulturen verbindet Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. CHORKONZERT ZUM EWIGKEITSSONNTAG – „Lux aeterna“ • Samstag, 20. November, 17 Uhr Klosterkirche Neuruppin Kammerchor Kreuzberg Leitung: Johannes Stolte und Uta von Willert Werke für Chor a cappella von Brahms, Bach, Schein, Elgar u.a. Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. 12
EIN ORGELFEST IN GOTTBERG Endlich ist es soweit: Am 01.-03. Oktober 2021 wird die Albert-Hollenbach-Orgel in Gottberg wieder eingeweiht. Das Instrument ist in den vergangenen anderthalb Jahren von der Orgelbauwerkstatt Scheffler, Sieversdorf vorbildlich in Schuss gebracht worden. Alle Beteiligten haben weder Aufwand noch Mühe gescheut, dieses besondere Kleinod des durchaus besonderen Neuruppiner Orgelbauers Albert Hollenbach zu einem wahren Schatz des romantischen Orgelbaus wiedererstehen zu lassen. Hollenbach ist ein Kind unserer Region – geboren unweit von Walsleben – hatte bei Lütkemüller in Wittstock sein Handwerk gelernt und bei dem großen, innovativen Orgelbauer Walcker in Ludwigsburg und dem „Silbermann des 19. Jh.“ Friedrich Ladegast in Weißenfels noch viel dazugelernt, dann in Neuruppin eine Orgelbauwerkstatt aufgebaut, die 1904 leider ein tragisches Ende nahm. In den ca. 25 Jahren seines Wirkens entstanden Instrumente, die von feinem Klangsinn zeugen – die meisten größeren für den Export nach Skandinavien. In unserer Region findet man vornehmlich kleine Orgeln mit ca. 6 Registern in den Dorfkirchen, in Storbeck, Karwe und Nietwerder zum Beispiel. Die Hollenbach-Orgel in der Neuruppiner Pfarrkirche z.B. fiel schon in den 30er Jahren der Orgelbewegung und ihrer Hinwendung zum ausschließlich neobarocken Klangideal zum Opfer. Die Gottberger Orgel ist eines der wenigen verbliebenen größeren Exemplare mit 2 Manualen. Sie verfügt über eine ausgesprochen feinsinnige, romantische Disposition und Intonation. Und sie ist (bis auf den Prospekt) zu 100% original erhalten. Deshalb darf man jetzt um so glücklicher sein, dass dieses Instrument in alter Schönheit wieder neu erklingt und die Kunst des zu Unrecht etwas unterbeleuchteten und lange zu Unrecht fast vergessenen Meisters Hollenbach (in der Orgelkartei des Kirchenkreises Neuruppin steht in den 80er Jahren bei seinen Orgeln als Erbauer noch ein Fragezeichen!!) hier in besonders ausgereifter Weise zu erleben ist! • Freitag, 01.Oktober, 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Dr. Nusser (Dessau) mit Vortrag von Herrn Siegfried Schwanz, Siegfried Schwanz hat in den vergangenen 20 Jahren viel zu Hollenbach in Erfahrung gebracht und auch ein kleines Buch über sein Leben und Wirken geschrieben. • Samstag, 02.Oktober, 12.00-18.00 Uhr Orgel-Mini-Marathon. Verschiedene Organist*innen der Region und darüber hinaus bringen – oft im Zusammenspiel mit kleinen und großen Instrumentalist*innen – im Halbstundentakt die Orgel zum Klingen. • Sonntag, 03.Oktober, 14.00 Uhr Festgottesdienst zu Erntedank und zur Orgeleinweihung mit Matthias Noack an der Orgel. 13
Kinder und Familien LIEBE KINDER Wir warteten gespannt. Das versprach lustig zu werden. Evi würde das keine zwei Minuten durchhalten. das Bibelwort, das über dem Monat Jetzt schauten Evi und Mia Oktober steht, finde ich toll: sauertöpfisch drein. „Nun lach doch endlich mal – du musst dich an die Lasst uns aufeinander achthaben und Regeln halten.“ Da lief plötzlich eine einander anspornen zur Liebe und zu dicke Träne über Mias Gesicht: „Ich guten Werken. (Hebräerbrief.10,24). kann nicht lachen“, flüsterte sie „ihr würdet mich Ich habe eine lustige Geschichte dazu gefunden: nur auslachen.“ „Niemand lacht dich aus – Mensch, lach doch mal… vertrau uns einfach und versuch’s.“ Mia sah uns unsicher an und dann lächelte sie zaghaft. Wir Es gibt schon seltsame Ideen. Die verrücktesten klatschten fröhlich Beifall. Da lachte Mia und wir Einfälle hatte Evi, ein Mädchen aus unserer starrten fasziniert auf viele kleine blitzende Klasse. Ideen, über die wir uns oft halb totlachten, Metallplättchen in ihrem Mund – eine so wie damals die Sache mit Mia: Sie war neu in Zahnspange! Deshalb also! Erleichtert lachten der Klasse und keiner mochte sie. „Mia ist eine wir, bis wir Bauchschmerzen hatten. Mia lachte Streberin“, hieß es. Und sie lachte nie. „Wenn sie mit – nur eine blieb ernst, Evi. Sie wollte doch nur einmal lachen würde“, überlegten wir. schließlich, dass Mia lachen konnte. „Oder wenigstens lächeln.“ „Ob sie traurig ist?“ Eure KirchenMaus Langsam machten wir uns Sorgen. Tag für Tag saß Mia aufrecht auf ihrem Platz und schaute (frei nach einer Erzählung von E. Bräunling) nicht nach rechts oder links. Sie vermied es, uns anzusehen oder anzusprechen. Aber sie war fleißig wie eine Honigbiene. Eines Tages hatten wir die Nase voll. Es war Wandertag und Mia trottete alleine vor uns her. „Ich möchte jetzt wissen, was los ist“, rief Evi auf einmal und stapfte entschlossen zu Mia. „Kannst du eigentlich auch lachen?“ fragte sie. Mia presste erschrocken die Lippen aufeinander. „Mensch, lach doch mal!“ riefen wir Mädchen und machten allerlei Blödsinn für Mia, aber sie schaute nur ganz ängstlich in die Runde. „Ich weiß, was los ist! Du denkst, eine in dieser albernen Klasse muss ja ernst bleiben“, meinte Evi plötzlich. „Ich mache dir einen Vorschlag. Ich leihe dir mein Lachen für eine Weile und ich verspreche dir, ganz ernst zu bleiben, während du mit Lachen an der Reihe bist. Einverstanden?“ 14
KINDERGOTTESDIENST KINDERKIRCHE Der Kindergottesdienst findet Das Angebot richtet sich an alle Kinder, die jeden Sonntag um 10.00 Uhr Interesse haben – egal, in welchem Ort sie während des Gottesdienstes für wohnen. die Erwachsenen in der Kloster- kirche statt – natürlich nur, wenn in WUTHENOW es die Corona-Lage erlaubt • Samstag, 09.Okober, ab 09.30 Uhr Erntedankgaben sammeln in TRESKOW • Samstag, 30.Oktober und 20. November, KRABBELGRUPPE jeweils 10.00 – 12.00 Uhr Themen: Lasst euch überraschen Unter dem Motto „Unter dem christlichen Glauben gemeinsam groß werden“ trifft sich dienstags (NICHT in den Ferien!) von 16.30-17.30 Uhr unsere Krabbelgruppe in der CHRISTENLEHRE Virchowstr. 13 – obere Etage links. im Hauptgebäude der Evangelischen Schule Es ist Zeit zum Spielen, zum Erzählen und für die auf dem 300er – Flur Fragen der Erwachsenen. • Freitag, 08.Oktober, 16.00-19.00 Uhr Eingeladen sind Mütter und Väter mit ihren Thema: Reichweite Frieden Kindern ab ungefähr 9 Monaten bis 3 Jahren. Die Erwachsenen müssen Masken tragen, weil • Samstag, 06.November, 09.00-13.00 Uhr der Abstand von 1,5m nicht garantiert werden Thema: Geborgen in Gottes Hand kann. DIE ERDE IST SCHÖN UND UNSER HEIMATORT WIR SOLLEN SIE BEWAHREN Viele Kinder sind an dem Mal- und Bastelstand der Kinderkirche Treskow und Wuthenow am 21.8.2021 auf der „24 Stunden - Mahnwache von fridays for future“ vorbeigekommen und haben wunderbare Plakate für die Erhaltung der Schöpfung gemalt und gestaltet. Hier ein paar Eindrücke vom Platz: Wir hatten viel Freude zusammen mit allen Kindern! Die entstandenen Plakat können Sie in der Klosterkirche bestaunen. 15
Pfadfinder RÜCKBLICK Pfadfinder-Sommerlager 2021 – Abenteuer vor der Haustür Was hatten wir uns auf das Wiedersehen mit unserem Lieblings- Pfadfinder-Kollegen aus Krummesse gefreut! Gemeinsam mit ihnen hatten wir unser Sommerlager in Grube an der Ostsee geplant; dann verschärfte Schleswig-Holstein die Corona- Regeln und aus unseren kühnen Plänen wurde nichts. Schnell stand fest: Dann zelten wir eben auf unserem Pfadfinder-Gelände in Alt Ruppin im Pfarrgarten direkt am Rhin! Durch eine großzügige Spende hatten wir jede Menge neue Zelte und gutes Material zur Verfügung, aber ohne die Krummesser leider kein erfahrenes Küchenteam und nur wenig erfahrene erwachsene Pfadfinder zur Hilfe. Aber Pfadfinder sind schließlich erfinderisch und so machten wir einfach das Beste daraus, auch wenn wir bei insgesamt 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmern logistisch das ein- oder andere Mal an unsere Grenzen stießen. Noch dazu war es für die meisten jüngeren Pfadfinder coronabedingt das erste Sommerlager ihres Lebens und sie mussten sich in die für uns „alte Hasen“ so selbstverständlichen Abläufe des Sommerlagers erst einfinden. Umso mehr freute uns, wie sehr die mittelgroßen Pfadfinder über sich hinauswuchsen und sich überall dort einbrachten, wo Hilfe gebraucht wurde. Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Kochen und die Begeisterung der Pfadfinderkinder für das Essen aus fernen Ländern. Der erste Tag begann mit dem Lageraufbau noch ganz harmlos mit Bratwurst und Kartoffelbrei, aber dann ging es kulinarisch und thematisch einmal um die Welt: Von russischer Paprikapfanne über Tortillas mit Hackfleisch-Bohnen-Füllung (von den Kindern liebevoll „Cowboy-Pampe“ genannt), bis zum absoluten Höhepunkt am äthiopischen Tag. Frieda Kuhnt und ihr Mann Gammachis haben uns äthiopische Spiele gezeigt, mit den Kindern Bälle aus Strümpfen und alten Plastikfolien gestopft und original äthiopisch mit uns gekocht. Für die Kinder stand schnell fest, dass sie ab jetzt auf den Sommerlagern nur noch äthiopisches Essen bekommen wollen – ob wir das wohl hinkriegen? Viele bestanden das Grusel-Diplom, dass man sich auf einem Grusel-Parcours im nahegelegenen dunklen Wald verdienen konnte. Stolz, aber sichtlich erschöpft, kehrten unseren Heldinnen und Helden am nächsten Tag von den Wanderungen zurück. Aus der Kanutruppe hatte es zwei Jungs in Lindow offenbar so gut gefallen, dass sie dort vorübergehend verloren gingen. Als sie dann glücklich 16
wiedergefunden waren, wurden sie dermaßen begeistert und erleichtert von den anderen empfangen, dass sie kaum wussten, wie ihnen geschah. Allen anderen schärften wir beim abendlichen Lagerfeuer eine der wichtigsten Grund- regeln der Kanu-Hayks nochmal ein: „Immer schön in Sicht- und Rufweite bleiben!“ Nach einem herrlichen Gottes- dienst am Sonntag am Rhin, ging es am folgenden Tag schon wieder ans Abbauen. Fröhlich und ordentlich dreckig fielen die Pfadis abends den abholenden Eltern in die Arme. Zurück blieb wie immer ein erstaunlich großer Haufen an Kleidung und anderen Gegenständen, die angeblich nie jemandem gehört hatten. Pfadfinder sind eben genügsam. Jubiläums-Lager in Einhaus bei Ratzeburg Ob wir uns wirklich mit mehreren Hundert Pfadfinderinnen und Pfadfindern treffen dürfen, um das 25- jährige Jubiläum unsres Pfadfinder-Verbands REGP (Ring Evangelischer Gemeindepfadfinder) zu feiern, war im Vorfeld lange eine Zitterpartie. Umso größer war die Vorfreude, als es tatsächlich losging! Dank der guten Unterstützung von ESTAruppin bestiegen wir alle frisch getestet und guter Dinge den Bus. Dort warteten schon unsere Freunde des Pfadfinder-Stammes „Rhinpiraten“ aus Wustrau auf uns. Vor Ort angekommen waren wir erstmal dankbar, dass unser fleißiges Vorkommando schon einen Teil der Zelte aufgebaut hatte und wir bald „einziehen“ konnten. Dann begann der Regen und hörte fast gar nicht mehr auf, was der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Das Geländespiel machte allen viel Spaß, unser Lagerfeuer trocknete die Klamotten wieder und die Gottesdienste fanden gut gesichert in einem riesigen Festzelt statt, ebenso wie das spektakuläre Festessen samt Torte für alle. GRUPPENSTUNDEN Freitag, 08.10.: Wölflinge (1.-6. Klasse) 15.00-16.30 Uhr Pfadfinder (ab 7. Klasse) 17.00-18.30 Uhr ACHTUNG! : Auf vielfachen Wunsch finden die Gruppenstunden ab dem 29.Oktober wieder mit allen Altersgruppen zeitgleich statt. Freitag, 29.Oktober, 16.00-18.00 Uhr. 12.,19.,26. November, 16.00-18.00 Uhr. 17
Konfirmandenkurse 7. KLASSE – Termine unter Vorbehalt der Pandemieentwicklung! mit Evie Tomaske-Fellenberg • Freitag, 29.10. + 12.11., jeweils 14.30-19.00 Uhr, Café Hinterhof • Samstag, 30.10. + 13.11., jeweils 09.30-14.00 Uhr, Café Hinterhof mit Steve Neumann • Freitag, 01.10. + 26.11., jeweils 16.00-20.00 Uhr, Café Hinterhof mit Ann-Katrin Hamsch: • Donnerstag, 07.10. + 28.10., 11.11. + 25. 11. jeweils 14:30-16.30 Uhr, Café Hinterhof 8. KLASSE – Termine unter Vorbehalt der Pandemieentwicklung! mit Evie Tomaske-Fellenberg • 05.11.-8.11., Konfirmandenfahrt nach Bremerhaven mit Ann-Katrin Hamsch • 05.11.-8.11., Konfirmandenfahrt nach Bremerhaven ESTAruppin ESTA-KITA Entdecken-Staunen-Ausprobieren Am 1.11.21 eröffnet die neue interreligiöse, inklusive ESTA-Kita Entdecken-Staunen-Ausprobieren mit dem Schwerpunkt MINT-Pädagogik und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Am Fehrbelliner Tor 27d. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei der Kitaleitung, Frau Ivens Tel: 0151 58100870 oder unter kita@estaruppin.de 18
NETZWERK GESUNDE KINDER Karl-Marx-Str. 98, 16816 Neuruppin BAUSPIELPLATZ „Wilde Blüte“ Im Rahmen unseres Elternwissens, bieten wir Hermann-Matern-Straße 68 ½, folgende Veranstaltungen an: 16816 Neuruppin Erste-Hilfe am Kind • Dienstag, 23.11., 9.30-13.30 Uhr Herbstferien auf dem Bauspielplatz Referent: Sven Reichel, Fachausbilder & Mentor „Wie macht man das?“ – Upcycling-Tutorials • DI, 12.10.+ MI, 13.10., Gut vorbereitet in die Stillzeit Grundlagen der Foto- und Filmbearbeitung. • Dienstag, 05.10., 9.30-12.00 Uhr • DO, 14.10., Ausflug zum Labyrinth Referentin: Dipl. Päd. Nadine Gers, Stillberaterin Kindermuseum Berlin (Anmeldungen bei EISL Katharina oder Marcus). • Freitag, 15.10. + Samstag, 16.10., Aufnahme SchwangerenYoga (ab der 12. SSW) Upcycling-Tutorial und Bearbeitung. • ab Donnerstag, 07.10., 10.30-11.45 Uhr • Dienstag, 19.10.+ Mittwoch, 20.10., Kursgebühr: 10 €, Netzwerkfamilien frei Upcycling-Projekt und Foto-Dokumentation. Leitung: Simone Müller, Yogalehrerin • Donnerstag, 21.10., Ausflug zum MACHmit! Museum für Kinder in Berlin (Anmeldungen Trotzalter bei Katharina oder Marcus). • Mittwoch, 03.11., 18.00-20.00 Uhr • Freitag, 22.10. + Samstag, 23.10., Referent: Thomas Frermann, Dipl. Psychologe Upcycling-Projekt und Video-Dokumentation. Angebotszeit jeweils 15.00-17.00 Uhr; Wir bieten regelmäßig Krabbelgruppen, an den Ausflugstagen bleibt der Bauspielplatz Babymassage und Frühstück für Schwangere geschlossen! und Eltern mit Babys an. Herbstfest auf dem Bauspielplatz Nähere Infos bitte im Netzwerkbüro erfragen. • Mittwoch, 27.10., 15.00-17.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie. Kürbis schnitzen. Wir freuen uns über Kürbisspenden. Bei Interesse, bitte anmelden unter: • Donnerstag, 28.10., 15.00-17.00 Uhr Tel.03391/40 23 00 Kürbissuppe kochen. Mail: gesundekinder-neuruppin@estaruppin.de • Freitag, 29.10., 14.00-18.00 Uhr Herbstfest auf den Bauspielplatz. Genaueres ist abhängig vom Pandemiegeschehen, schauen sie auf unserer Internetseite: www.estaruppin.de und Facebook-Seite: https://www.facebook.com/ Bauspielplatz-Wilde-Blüte-Neuruppin- ESTAruppin-eV-176103346097346/ 19
OKTOBER SO 03.10. Erntedank KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst Pfarrerin Zieme-Diedrich Kindergottesdienst: Frau R. Döring TRESKOW 10.00 Uhr Erntedank-Familiengottesdienst Pfarrer Klemm-Wollny BECHLIN 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst Pfarrerin Hamsch WULKOW 14.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst Pfarrerin Zieme-Diedrich NEURUPPIN 18.00 Uhr CHORVESPER – „Im Kloster zu Neuruppin“ an der Wichmann-Linde (bei ungünstigem Wetter in der Klosterkirche) Die Ruppiner Kantorei singt zum Gedenken an den 701. Sterbetag Pater Wichmanns Chormusik aus vier Jahrhunderten, u.a. die Uraufführung der Vertonung der Legende vom wunderbaren Welsfang durch Lothar Graap Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. DI 05.10. NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links FR 08.10. ALT RUPPIN 15.00 Uhr Pfadfinder „Ruppiner Dachse“ Wölflinge Kl. 1-6 PFARRGARTEN Gregor und Ann-Katrin Hamsch 17.00 Uhr Pfadfinder „Ruppiner Dachse“ ab Kl. 7 Gregor und Ann-Katrin Hamsch SA 09.10. WUTHENOW 09.30 Uhr Kinderkirche Kinderkirchen-Team Wuthenow WUTHENOW 17.00 Uhr Konzert zur Erinnerung an den Todestag von K. Fr. Schinkel Es erklingen Werke von J.S. Bach, Gluck, Mozart, Beethoven Mitwirkende: Susanne Ehrhardt (Klarinette/Blockflöten) Ute Sturm und Heike von Nolting (Klavierduo), Barbara Nürnberg (Gesang), Pfarrerin Tomaske-Fellenberg (Texte) WUTHENOW ab 18.45 Uhr Illumination der beiden Schinkelkirchen, KRANGEN ab 20.00 Uhr ausgeführt von Clemens Grapentin 20
SO 10.10. 19. Sonntag nach Trinitatis KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Zieme-Diedrich Kindergottesdienst: Frau Gordzielik ALT RUPPIN 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst Pfarrerin Hamsch, Konfirmanden KRANGEN 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst Pfarrer Klemm-Wollny, Konfirmanden WUTHENOW 14.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst Pfarrerin Tomaske-Fellenberg, Konfirmanden DI 12.10. NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links DO 14.10. NEURUPPIN 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Wichmannsaal, Präsidentenstr. 86 Pfarrer Klemm-Wollny FR 15.10. NEURUPPIN 17.00 Uhr Trauergruppe in der Rudolf-Breitscheid-Str. 38 Pfarrerin Zieme-Diedrich, Frau Weischet KLOSTERKIRCHE 18.00 Uhr Friedensgebet Nagelkreuzgruppe SA 16.10. NEURUPPIN 09.00 Uhr Ausflug der Behindertengruppe nach Klaistow Frau Winkler, Pfarrerin Zieme-Diedrich SO 17.10. 20. Sonntag nach Trinitatis KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Lektorin Rangnow Kindergottesdienst: Frau M. Döring DI 19.10. NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links MI 20.10. ALT RUPPIN 14.00 Uhr Seniorennachmittag Pfarrer Klemm-Wollny 21
SO 24.10. 21. Sonntag nach Trinitatis KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Klemm-Wollny Kindergottesdienst: Frau M. Döring BECHLIN 10.00 Uhr Gottesdienst auf Plattdeutsch Pfarrerin Eisenack DI 26.10. WUTHENOW 14.30 Uhr Seniorenkreis Pfarrer Klemm-Wollny NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links FR 29.10. ALT RUPPIN 16.00 Uhr Pfadfinder „Ruppiner Dachse“ PFARRGARTEN alle Altersgruppe gemeinsam Gregor und Ann-Katrin Hamsch KLOSTERKIRCHE 18.00 Uhr Abendgebet Lektorin Rangnow, Lektor Bock SA 30.10. TRESKOW 10.00 Uhr Kinderkirche Kinderkirchen-Team Treskow SO 31.10. Reformationstag KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Tomaske-Fellenberg Kindergottesdienst: Frau H. Gordzielik 14.00 Uhr Musik zum Reformationstag Musik für zwei Trompeten und Orgel von Pachelbel, Caccini, Manfredini und Vivaldi, Thomas Nitz und Ralf Blank – Trompeten Matthias Noack – Orgel Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. 22
NOVEMBER DI 02.11. NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links DO 04.11. NEURUPPIN 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Wichmannsaal, Präsidentenstr. 86 Pfarrer Klemm-Wollny SO 07.11. Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst zum Beginn der Friedensdekade Lektorin Nippraschk, Lektor Hamsch Kindergottesdienst: Frau W. Scholz u. Frau von Freymann WULKOW 14.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Klemm-Wollny DI 09.11. NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links KLOSTERKIRCHE 19.30 Uhr Konzert zum Gedenken an die Pogromnacht WINTERKIRCHE „Klezmer ohne Grenzen“ Das Ensemble Kasbek (Berlin) spielt auf Balalaika, Geige, Bass und Gitarre Klezmer und andere Musik der Juden und anderer z.T. verfolgter Volksgruppen DO 11.11. NEURUPPIN 16.30 Uhr Ökumenisches Martinsfest der genaue Ablauf wird noch bekanntgegeben FR 12.11. ALT RUPPIN 16.00 Uhr Pfadfinder „Ruppiner Dachse“ PFARRGARTEN alle Altersgruppe gemeinsam Gregor und Ann-Katrin Hamsch SO 14.11. Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Friedensgottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Zieme-Diedrich, Nagelkreuzgruppe Kindergottesdienst: Frau B. Jonseck 23
DI 16.11. NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links MI 17.11. Buß- und Bettag KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag Pfarrerin Hamsch, Evangelische Schule ALT RUPPIN 14.00 Uhr Seniorennachmittag Pfarrer Klemm-Wollny KLOSTERKIRCHE 18.00 Uhr Andacht Pfarrerin Zieme-Diedrich FR 19.11. ALT RUPPIN 16.00 Uhr Pfadfinder „Ruppiner Dachse“ PFARRGARTEN alle Altersgruppe gemeinsam Gregor und Ann-Katrin Hamsch KLOSTERKIRCHE 18.00 Uhr Abendgebet Lektorin Rangnow, Lektor Bock SA 20.11. TRESKOW 10.00 Uhr Kinderkirche Kinderkirchen-Team Treskow KLOSTERKIRCHE 17.00 Uhr Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag – „Lux aeterna“ Kammerchor Kreuzberg Leitung: Johannes Stolte und Uta von Willert Werke für Chor a cappella von Brahms, Bach, Schein, Elgar u.a. Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. SO 21.11. Toten- und Ewigkeitssonntag KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Zieme-Diedrich Kindergottesdienst: Frau A. Winter STORBECK 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Hamsch BECHLIN 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Tomaske-Fellenberg ALT RUPPIN 13.00 Uhr Friedhofsandacht Pfarrer Klemm-Wollny WULKOW 14.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Hamsch 24
NEURUPPIN 14.30 Uhr Friedhofsandacht Pfarrer Klemm-Wollny WUTHENOW 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Tomaske-Fellenberg TRESKOW 15.00 Uhr Friedhofsandacht Pfarrerin Zieme-Diedrich DI 23.11. NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links FR 26.11. ALT RUPPIN 16.00 Uhr Pfadfinder „Ruppiner Dachse“ PFARRGARTEN alle Altersgruppe gemeinsam Gregor und Ann-Katrin Hamsch SA 27.11. IN UND UM DIE ADVENTSNACHMITTAG KLOSTERKIRCHE 14.00 Uhr Andacht Pfarrerin Zieme-Diedrich 14.30 Uhr Theater der Evangelischen Schule 15.00 Uhr Eröffnung der Stände 17.00 Uhr Machet die Tore weit Adventliche Chorvesper SO 28.11. 1. Advent KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Klemm-Wollny Kindergottesdienst: Frau M. Döring 25
DEZEMBER DI 30.11. WUTHENOW 14.30 Uhr Seniorenkreis Pfarrerin Eisenack NEURUPPIN 16.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Döring, Virchowstr. 13 im 1. OG links SA 04.12. KLOSTERKIRCHE 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der Behindertengruppe Pfarrerin Hamsch, Frau Winkler KRANGEN 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt im historischen Gewand Förderverein der Krangener Kirche TRESKOW 15.00 Uhr Andacht mit adventlichem Beisammensein Pfarrerin Zieme-Diedrich STORBECK 15.00 Uhr Andacht mit adventlichem Beisammensein N.N. KLOSTERKIRCHE 17.00 Uhr Musikalische Adventsandacht am Barbaratag Die Kantorei St. Trinitatis und die Kinderkantorei singen und musizieren alte und neue Adventslieder und laden zum Mitsingen ein SO 05.12. 2. Advent KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung Prädikantin Döring, Kindergottesdienst-Team Alle Termine unter Vorbehalt der jeweils geltenden Corona-Verordnungen! Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge an den Kirchen und eventuelle Pressemitteilungen zu den Veranstaltungen. 26
Wir gratulieren Oktober Aus Gründen des Datenschutzes finden Sie diese Informationen nur in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefs. 27
November Aus Gründen des Datenschutzes finden Sie diese Informationen nur in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefs. 28
Freud und Leid GETAUFT WURDEN Friedrich Waldburger Neuruppin Diana Wettstädt Neuruppin Sandra Gebert Neuruppin Henrik Rademacher Alt Ruppin Gesa Rademacher Alt Ruppin Kimi Eilenberg Storbeck Martha Koch Neuruppin Ole Breetz Neuruppin Romy Eilenberg Storbeck Mia Jachnik Neuruppin Mattheo Baum Alt Ruppin GETRAUT WURDEN Sandra und Mathias Gebert Neuruppin KIRCHLICH BEIGESETZT WURDEN Jürgen Hoffer Berlin Käthe Krause Neuruppin Anneliese Geißler Neuruppin Klaus Amos Breuberg Editha Schwenzer Neuruppin Erika Plagemann Berlin-Mitte Elsbeth Rougk Neuruppin Heinz-Joachim Karau Neuruppin Doris Igel Neuruppin Hans Röske Neuruppin Christa Breitfeld Neuruppin Erwin Günther Neuruppin Elfriede Zabel Neuruppin 29
Kontakte Gemeinde-/Gartenbüro Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin Virchowstr. 13, 16816 Neuruppin 03391 2597, 03391 6590283 ruppin@kirche-wittstock-ruppin.de / www.kirche-wittstock-ruppin.de Öffnungszeiten: Di. und Do.: 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Mo. und Fr. ist das Büro z.Z. nur telefonisch von 09.00 - 12.00 Uhr zu erreichen Pfarramt Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pfarrdienst bieten Ihnen seelsorgerische Begleitung an. Gern stehen wir Ihnen für Besuche und Gespräche zur Verfügung. Pfarrer Thomas Klemm-Wollny (Geschäftsführender Pfarrer) Virchowstr. 13 0160 4492039, t.klemm-wollny@kirche-wittstock-ruppin.de Pfarrerin Gabriele Zieme-Diedrich Virchowstr. 13 0172 4691402, g.zieme-diedrich@kirche-wittstock-ruppin.de Sprechstunde: dienstags von 16.00 – 18.00 Uhr in der Virchowstr. 13. Pfarrerin Evelyn Tomaske-Fellenberg Schinkelstr. 11 03391 3221 oder 0176 41935763, e.fellenberg@kirche-wittstock-ruppin.de Pfarrerin Ann-Katrin Hamsch Virchowstr. 13 03391 400739, a.hamsch@kirche-wittstock-ruppin.de Kaufm. Geschäftsführer Gregor Hamsch Virchowstr. 13, 03391 2597, g.hamsch@kirche-wittstock-ruppin.de Kirchenmusik Kantor Matthias Noack Virchowstr. 13 03391 405192, m.noack@kirche-wittstock-ruppin.de Pfadfinder-Arbeit Gregor Hamsch Virchowstr. 13, 03391 4011450 oder 0179 2020847, g.hamsch@kirche-wittstock-ruppin.de 30
Ev. Jugendzentrum Pfarrer Steve Neumann Café Hinterhof Rudolf-Breitscheid-Str. 38 03391 3256 oder 0160 1824171 steve.neumann@gemeinsam.ekbo.de Konfirmandenteam Pfarrerin Evelyn Tomaske-Fellenberg Schinkelstr. 11 03391 3221 oder 0176 41935763, e.fellenberg@kirche-wittstock-ruppin.de Pfarrerin Ann-Katrin Hamsch Virchowstr. 13 03391 352984, a.hamsch@kirche-wittstock-ruppin.de Pfarrer Steve Neumann Rudolf-Breitscheid-Str. 38 03391 3256 oder 0160 1824171 steve.neumann@gemeinsam.ekbo.de Ev. Kindergarten Karen Häßler, August-Bebel-Str. 13 A 03391 4007448, kiga-ruppin@kirche-wittstock-ruppin.de www.ev-kindertagesstätte-neuruppin.de Ev. Hort Birgit Kollat Regattastr. 9 a Tel.: 03391 7750943, Fax: 03391 7751744, hort-ruppin@kirche-wittstock-ruppin.de, www.ev-hort-neuruppin.de Ev. Schule Schulleiterin Anke Bachmann Regattastr. 9 03391 505784, info@gymnasium-neuruppin.de, www.gymnasium-neuruppin.de Schulpfarrerin Ann-Katrin Hamsch Regattastr. 9 03391 505784, a.hamsch@kirche-wittstock-ruppin.de Regionalakademie Roswitha Döring Rudolf-Breitscheid-Str. 38 03391 7753070, r.doering@kirche-wittstock-ruppin.de 31
ESTAruppin e.V. Pfarrerin Christiane Schulz Rudolf-Breitscheid-Str. 38 03391 7759911, c.schulz@kirche-wittstock-ruppin.de Friedhofsverwaltung Susann Wernicke Sprechzeiten Gerhart-Hauptmann-Str. 61 Mo, Do, Fr 08.00 – 12.00 Uhr 03391 2290 Di 13.00 – 16.00 Uhr Do 13.00 – 15.30 Uhr friedhof-ruppin@kirche-wittstock-ruppin.de Krankenhausseelsorge Pfarrer Thomas Hikel, Ruppiner Kliniken 03391 394939, thomas.hikel@gemeinsam.ekbo.de AltenPflegeHeim- Pfarrer Thomas Klemm-Wollny Seelsorge Virchowstr. 13 0160 4492039, t.klemm-wollny@kirche-wittstock-ruppin.de Gehörlosenbetreuung Pfarrerin Barbara Eger 03302 507085, eger.barbara@web.de Gefängnisseelsorge Eckhard Häßler Rudolf-Breitscheid-Str. 38 03391 3256, e.haessler@kirche-wittstock-ruppin.de Offene Kirchen: bis 21.11. Klosterkirche DI – SA 10.00 – 17.00 Uhr SO 11.00 – 17.00 Uhr bis 31.10. Alt Ruppin FR – SO 10.00 – 16.00 Uhr Wuthenow MI – SO 11.00 – 17.00 Uhr Krangen FR – SO 10.00 – 16.00 Uhr Bankverbindungen: Kirchenkreisverband Prignitz-Havelland-Ruppin Evangelische Bank Kiel, IBAN DE44 5206 0410 0303 9099 13 Bei Zahlungen bitte GKG Ruppin und Verwendungszweck angeben. Für Gartenpachten und Mieten Evangelische Bank Kiel, IBAN DE35 5206 0410 0503 9099 13 Bei Zahlungen bitte Name & Parzellen-Nr. angeben IMPRESSUM Herausgeber: Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin, Virchowstraße 13, 16816 Neuruppin Redaktion und Gestaltung: Thomas Klemm-Wollny, Lektorat: Maria Döring, Birgit Rothaut Auflage: 2.500 Stück, Fotonachweis: wenn nicht anders angegeben www.gemeindebrief.evangelisch.de, Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin, nächster Redaktionsschluss: 01.11.2021 32
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