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NSW Education Standards Authority 2020 HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION German Beginners (Section I — Listening) Transcript
Familiarisation Text
FEMALE: Berndt, kommst du mal? Ich brauche deine Hilfe. Wo bist du?
MALE: Im Wohnzimmer, ich sehe fern.
FEMALE: Berndt!!!!!!!!!
MALE: Ja Mutti, ich komme.
FEMALE: Hier, du kannst abwaschen.
MALE: Au, das Wasser ist zu heiß!
FEMALE: Das Wasser ist doch nicht heiß! Komm mach schnell, aber pass auf. Du machst
gerade dein Hemd total nass.
Question 1
MALE: Hallo Petra. Ich habe mein Mittagessen vergessen und ich bin so hungrig!
FEMALE: Hans, du hast Glück. Ich habe zwei Brote in meiner Tasche. Du kannst mein
Käsebrot essen.
MALE: Und weißt du, ich habe auch meinen Deutschaufsatz noch nicht geschrieben.
FEMALE: Typisch! Und wenn wir unser Brot gegessen haben, helfe ich dir mit dem Aufsatz.
Question 2
FEMALE: Johannes, heute abend gehen wir drei wieder einmal ins Theater. Du weißt, wie
ärgerlich dein Vater ist, wenn du in Jeans und T-shirt mitkommst. Kannst du dich
bitte ordentlich anziehen, so dass dein Vater zufrieden ist?
MALE: Mutti, du weißt doch, dass ich außer Jeans keine anderen Hosen habe. Wenn
ich meine neueste Jeans anziehe, dazu ein weißes Hemd, eine Jacke und meine
Turnschuhe, geht das?
FEMALE: Die Turnschuhe bitte nicht. Du hast schwarze Schuhe – putz sie und hoffentlich
wird Vati damit glücklich sein.
–2–Question 3
FEMALE: Du, Stefan! Was machst du denn so am Wochenende?
MALE: Ich gehe mit dem Hund im Park spazieren. Hauptsache, raus aus dem Haus! Und
du, Nicole?
FEMALE: Also, mein absoluter Lieblingsplatz ist bei mir auf der Couch im Wohnzimmer.
Dort kann ich stundenlang Computerspiele spielen.
MALE: Wow! Bei mir ist es genau das Gegenteil! Ich muss in der Natur sein.
Question 4
MALE: Liebe Schülerinnen und Schüler,
Ich brauche euch eigentlich unseren Gast nicht vorzustellen. Ihr kennt Herrn
Schmidt von seinen Romanen, die viele von euch schon sicher gelesen haben.
Aber was ihr vielleicht nicht wisst, ist, dass Herr Schmidt ein alter Schüler unserer
Schule ist. Herr Schmidt wird uns heute über seine Zeit hier erzählen. Nach seiner
Rede wird er eure Fragen beantworten. Bevor Herr Schmidt beginnt, macht bitte
eure Handys aus.
Question 5
FEMALE: Brauchen Sie ein neues Auto? Ist Ihr altes Auto ein Stinker? Wollen Sie etwas für
die Umwelt tun? Wir haben das Auto der Zukunft für Sie. Es ist ein Elektroauto!
Das Auto ist nicht billig, aber mit der Zeit sparen Sie immer mehr Geld.
Das Elektroauto ist einfach fantastisch. Alle Ihre Freunde, alle Ihre Nachbarn
werden meinen „Das ist ein tolles Auto“.
–3–Question 6
FEMALE: Thomas, kommst du mit nach China oder nicht? Wir müssen es jetzt wissen.
MALE: Ich würde so gerne mitkommen, aber ich habe jetzt eine Freundin, Sabine.
FEMALE: Na und?
MALE: Sie hat überhaupt kein Geld zum Reisen. Außerdem reist sie ungern.
FEMALE: Aber du reist gern. Warum reist du nicht einfach ohne Sabine? Wir sind nur ein
paar Wochen weg. Hast du jetzt das Geld für das Ticket?
MALE: Ja, ich habe schon mein Motorrad verkauft. Mit dem Geld wollte ich mit euch
fahren.
FEMALE: Dein Motorrad verkauft! Warum hast du nicht einfach einen besseren Job gesucht?
MALE: Das habe ich gemacht aber ich habe nichts Besseres gefunden. Jetzt weiß ich nicht,
was ich machen soll.
Question 7
FEMALE: Hi, Peter! Ach, du machst gerade diese Umfrage! Komm, ich helfe dir, dein
Englisch ist immer noch nicht so gut.
Also: Peter. Friedemann…
MALE: Halt! Du schreibst meinen Familiennamen falsch - nicht „ei“ sondern „ie“…
FEMALE: Ach, Entschuldigung! Also, F R I E D E M A N N.
OK. Erste Frage: warst du mit deinen Schulfächern zufrieden?
MALE: Hmmm. Ich wollte mit Chemie und Spanisch weitermachen, aber leider gibt es
diese Fächer hier nicht.
FEMALE: OK. Zweite Frage. Wie hast du das Schulleben außerhalb des Klassenzimmers
gefunden?
MALE: An der Schule gab es einfach so viele Möglichkeiten, andere Sachen zu machen,
wie Musik oder Theater. Also, das fand ich super.
FEMALE: OK. Möchtest du noch einen Kommentar dazu schreiben?
MALE: Auf jeden Fall! Jedes Mal wenn ich Fragen hatte, haben mir meine Lehrer geholfen,
sogar in der Mittagspause. Das fand ich echt toll.
–4–Question 8
MALE: Letzten Sonntag sind viele Menschen nach Bonn gekommen. Sie fragen, warum?
Am Sonntag wurde das größte Einkaufszentrum Europas eröffnet.
Waren alle Besucher glücklich? Leider nicht. Besonders die jungen Leute, die hier
früher spielten, waren sehr unglücklich darüber. Vor fünf Jahren stand hier noch
ein Wald und im Wald war ein Sportplatz. Gut, man hat neue Bäume gepflanzt aber
ein Parkplatz ist kein Sportplatz.
Es gab auch andere Leute, die nicht glücklich waren. Frau Meier, zum Beispiel,
meinte: Ich kann gut mit dem Bus nach Bonn-Nord oder mit der Straßenbahn nach
Bonn-Süd zum Einkaufen fahren. Dort gibt es alles, was ich brauche. Warum noch
ein neues Einkaufszentrum?
Als der Wald noch stand, glaubten viele Leute, dass ein Einkaufszentrum auf
diesem Platz eine Katastrophe sein würde. Letzten Sonntag sind nicht so viele
Leute gekommen, wie man gehofft hatte, aber heute ist der Parkplatz fast voll. Und
nächste Woche? Wer weiß…
Question 9
FEMALE: Herzlich willkommen!
Es ist schön, dass so viele Familien hier sind, besonders so kurz vor Weihnachten,
wo ihr alle so viel zu tun habt. Jedes Jahr muss ich euch allen ganz herzlich danken
für ein wunderbares und erfolgreiches Jahr. Hier in diesem Raum sehe ich einige
neue Gesichter, aber leider auch Freundinnen, die zum letzten Mal hier sind. Eine
davon ist Maria Schmidt, die gestern 18 geworden ist. Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag Maria. Mit 18 kann sie leider nächstes Jahr nicht mehr in unserer
Mannschaft mitspielen. Aber wir sind nicht hier, um Maria „Auf Wiedersehen“
zu sagen. Na ja, ich habe jetzt lange genug geredet, aber bevor ich den Mädchen
die Preise gebe, möchte ich euch allen noch mal danken, und euch ein schönes
Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünschen.
–5–Question 10
MALE: Eva, freust du dich auch sehr aufs nächste Jahr, wenn wir zusammen an der Uni
Sport studieren?
FEMALE: Ja, Adam, wir haben schon seit langem davon geredet. Es stimmt schon, dass wir
uns schon so lange kennen. Aber, ich bin mir nicht mehr sicher, dass ich mit dir
studieren will.
MALE: Aber du weißt ja, dass deine Eltern immer wollten, dass wir zusammen zur Uni
gehen, und wir wollten das auch! Wir wollten das!
FEMALE: Nein, du wolltest das!
MALE: Du bist doch eine super Sportlerin und die Schüler werden dich bestimmt prima
finden.
FEMALE: Ja, du hast recht. Aber jetzt, nach der Schule, möchte ich erst etwas ganz Anderes
machen. Zum Beispiel Skilehrerin in Bayern.
MALE: Aber du weißt doch, dass ich die Kälte hasse.
FEMALE: Ach, das habe ich total vergessen ... aber ich liebe den Winter.
MALE: Und du verdienst nicht viel Geld und könntest dir ein Bein brechen. Und was
würden deine Eltern dazu sagen?
FEMALE: Oh, meine Eltern werden mich verstehen, weil sie mich lieben!
MALE: Aber ich liebe dich doch auch!
–6–
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