Gesundheitsförderung in Kamerun - KamerunGO!

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Gesundheitsförderung in Kamerun - KamerunGO!
PROJEK TDOSSIER KAMERU NG O!

Gesundheitsförderung in
Kamerun

 KamerunGO! ist eine anerkannte, Schweizer non-profit Organisation mit dem
 Ziel Gesundheitsversorgung in Kamerun nachhaltig zu verbessern.

 Antragssteller:           Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
 Projektregion:            Bekoko, Littoral, Kamerun
 Budget 2020:              89'500 Franken
 Offener Betrag:           54'500 Franken

Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
www.kamerungo.org, info@kamerungo.org, +41 78 820 05 27
Gesundheitsförderung in Kamerun - KamerunGO!
1. ZUSAMMENFASSUNG
                    Das Gesundheitssystem Kameruns ist stark unterfinanziert. Es mangelt an
                    politischem Willen, der Gesundheit der Bevölkerung eine höhere Priorität
                    einzuräumen. Vor allem in den ländlichen Regionen ist der Zugang zu medizinischer
                    Versorgung erheblich eingeschränkt. In den grossen Städten Douala und Yaoundé ist
                    die Situation etwas besser. Doch auch dort kommt es immer wieder zu Engpässen
                    bei Medikamenten, medizinischem Verbrauchsmaterial wie Desinfektionsmittel,
                    Verbänden, Gerätschaften und anderen Materialien. Für Arztkonsultationen,
                    Labortests und Krankenhausaufenthalte wird immer eine Barbezahlung im Voraus
                    verlangt.
www.kamerungo.org

                    Der Verein KamerunGO! hat in Zusammenarbeit mit Hope and Life Cameroun ein
                    medizinisches Gesundheitszentrum in Bekoko (Region Littoral) aufgebaut und
                    Anfangs    2020     fertiggestellt. Davor  gab    es   in   der   Nähe    keine
                    Gesundheitseinrichtungen. Das Zentrum bietet der Bevölkerung Konsultationen und
                    Behandlungen bei akuten Krankheitsfällen und kleineren Unfällen an. Die
                    Angestellten leisten Präventionsarbeit und bieten Beratungen zu verschiedenen
                    Gesundheitsfragen an. Dank des neuen Zentrums können Krankheiten frühzeitig
                    entdeckt und behandelt werden.

                    Die ersten Monate nach der Inbetriebnahme hat bereits gezeigt, dass das Projekt den
                    Bedürfnissen der Bevölkerung nachkommt. Rund 470 Personen haben sich in den
                    ersten zwei Monaten behandeln lassen. Zusätzlich wurden zahlreiche Besuche an
                    umliegenden Schulen (sogenannte Health-Talks) durchgeführt.

                    WIESO KAMERUNGO! UNTERSTÜTZEN?
                     ü Dank starken Partnern vor Ort, können wir unsere Mittel sehr effizient zugunsten
                       der Bedürftigen einsetzten.
                     ü Wir helfen Menschen, unabhängig von der Konfession, Geschlecht oder Ethnie.
                     ü Der gesamte Vorstand von KamerunGO! arbeitet ehrenamtlich, zudem werden
                       sämtliche Spesen durch die Vorstandsmitglieder getragen.

                     ü Sämtliche Projekte werden in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung
                       umgesetzt.

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
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2. BEANTRAGENDER VEREIN KAMERUNGO!
                    KamerunGO! wurde 2017 von Ursina Sprenger und Honoré Moundo gegründet. Der
                    Verein ist eine humanitäre, konfessionell und politisch unabhängige Non-Profit
                    Organisation mit Sitz in Winterthur. Zurzeit setzt sich der Vorstand aus neun
                    Mitgliedern zusammen. Der Zweck des Vereins ist die Erfüllung von gemeinnützigen,
                    karitativen Aufgaben in Kamerun, insbesondere die Errichtung und den Betrieb eines
                    medizinischen Zentrums in Bekoko.

                    Der gesamte Vorstand von KamerunGO! arbeitet ehrenamtlich. Das heisst die
                    Spenden kommen direkt dem Projekt und damit der Bevölkerung in der
                    Agglomeration von Douala zugute. Daneben unterstützen uns auch Familie und
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                    Freunde mit ehrenamtlicher Arbeit.

                    3. PROJEKTLAND
                    KAMERUN
                    Kamerun liegt im Westen Zentralafrikas
                    und wird nicht ohne Grund „Afrique en
                    miniature“     genannt.     Das     Land
                    widerspiegelt mit seiner vielfältigen
                    Flora und Fauna, den unterschiedlichen
                    klimatischen       Bedingungen        und
                    verschiedenen Kulturen den ganzen
                    Kontinent. Die Amtssprachen sind
                    Französisch und Englisch. Daneben
                    werden ca. 230 lokale afrikanische
                    Dialekte, wie zum Beispiel Douala, Bantu oder Kribi gesprochen. Ungefähr 40% der
                    Bevölkerung praktizieren Naturreligionen, 40% sind Christen und 20% sind Muslime.
                    Staatsoberhaupt ist seit 1982 der 87-jährige Paul Biya. Das Bruttoinlandprodukt
                    (BIP) des Landes betrug im Jahr 2017 rund 34,8 Milliarden Dollar (2000: 10,1
                    Milliarden Dollar). Das durchschnittliche Jahreseinkommen pro Person liegt bei etwa
                    1200 Euro.

                    Die medizinische Versorgung Kameruns ist in einem schlechten Zustand.
                    Krankenhäuser zerfallen, sind ungenügend eingerichtet und erfüllen nicht einmal
                    minimale Hygienevorschriften. Viele medizinische Geräte sind veraltet, unbrauchbar,
                    defekt und können vor Ort nicht gewartet werden. Oftmals sind in Kliniken nur wenige
                    oder keine Ärztinnen und Ärzte angestellt. Deswegen werden Behandlungen oftmals

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von Pflegepersonal durchgeführt – unter anderem auch Operationen, die eigentlich
                    unbedingt von fachkundigen Chirurginnen und Chirurgen durchgeführt werden
                    sollten.

                    Die durchschnittliche Fruchtbarkeitsziffer liegt bei 4,7 Kindern je Frau (Stand 2016),
                    was unter anderem daran liegt, dass nur circa 13 Prozent der verheirateten Frauen
                    moderne Verhütungsmittel zu Verfügung stehen. Die Lebenserwartung liegt bei 58
                    Jahren. Die Säuglingssterblichkeit pro 1000 Geburten beträgt 55,1 und die
                    Sterblichkeit der Mütter pro 100’000 Lebendgeburten beträgt 700. 5 bis 10 Prozent
                    der erwachsenen Bevölkerung sind mit dem HI-Virus infiziert (Stand 2014). Die
                    Ärztedichte beträgt 0,08 Ärzte auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner.
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                    4. PROJEKTREGION DORF BEKOKO
                    Bekoko verfügt über eine Schule und einen Kindergarten sowie eine Kirche. Die
                    Bevölkerung lebt weitgehend vom Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Einige
                    Personen bieten Handwerksarbeiten an oder arbeiten in Douala. Anfang 2020 hat der
                    Verein KamerunGO! gemeinsam mit Hope and Life Cameroun das erste medizinische
                    Gesundheitszentrum im Dorf errichtet. Dadurch können kranke Personen nun auch
                    in Bekoko behandelt werden. Davor musste man ins Spital nach Douala. Die Strassen
                    nach Douala sind eng, schlecht asphaltiert und oftmals werden sie durch Staus
                    blockiert. In den letzten Jahren werden zudem vermehrt Strassenblockaden durch
                    die Polizei oder das Militär errichtet. Um von Bekoko nach Douala zu gelangen, fährt
                    man zuerst mit einem Motorbike-Taxi zum Dorfrand und von dort mit einem meistens
                    überfüllten Taxi weiter. Das ist gerade für kranke oder geschwächte Personen sehr
                    beschwerlich.
                    Viele Menschen suchen keine Gesundheitseinrichtungen auf, da sie sich eine
                    Behandlung nicht leisten können oder die Reise zur nächsten Einrichtung zu
                    aufwändig und beschwerlich ist. Gerade bei weit verbreiteten Krankheiten wie
                    Malaria, Tuberkulose, Durchfallerkrankungen und HIV ist eine frühzeitige Behandlung
                    jedoch wichtig. Mit dem Gesundheitszentrum in Bekoko soll diese Situation
                    verbessert werden.

                    In diversen Gesprächen mit den Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern sowie
                    Kirchen und Schulen hat sich herausgestellt, dass ein medizinisches
                    Gesundheitszentrum   einen   signifikanten  Beitrag zur Verbesserung der
                    Lebensbedingungen der Bevölkerung beitragen könnte.

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Gesundheitsförderung in Kamerun - KamerunGO!
5. PROJEKTZIELE
                    Das Ziel von KamerunGO! ist es, mit dem medizinischen Zentrum die
                    Gesundheitssituation in Bekoko sowie in der Region nachhaltig zu verbessern.
                    Folgende drei Ziele sollen durch das Zentrum im Wesentlichen erreicht werden:

                        -   Das medizinische Gesundheitszentrum bietet eine Erstversorgung bei
                            Krankheiten und Unfällen an. Dadurch müssen Betroffene für eine
                            Erstversorgung sowie einfache Untersuchungen nicht nach Douala reisen, um
                            sich dort im Spital behandeln zu lassen.
                        -   Das medizinische Gesundheitszentrum bietet Beratungen in Gesundheits- und
                            Familienfragen an und führt Präventionsmassnahmen durch. So werden
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                            Krankheiten bereits vor dem Ausbruch bekämpft und die Neuinfektionsrate
                            kann langfristig reduziert werden.
                        -   Gemeinsam mit anderen Gesundheitseinrichtungen wird ein Netzwerk
                            aufgebaut. Bei Bedarf wird Kontakt zu anderen medizinischen Einrichtungen
                            hergestellt, die die weitere Behandlung der Betroffenen übernehmen können.

                    6. AUSSTATTUNG UND ANGEBOT
                    Das Gesundheitszentrum ist folgendermassen ausgestattet:
                        -   Zwei Behandlungsräume für Ärztinnen und Ärzte
                        -   Behandlungsraum für Wundversorgung durch das Pflegepersonal
                        -   Zwei Patientenzimmer mit je 3 Betten
                        -   Zwei Patientenzimmer mit 1 Bett
                        -   Frauenstation mit Gebärsaal
                        -   Medizinisches Labor inkl. Ausstattung
                        -   Empfangsraum mit Sekretariat
                        -   Büro und Konferenzraum
                        -   Pausenraum und Umkleidekabine
                        -   Sanitäre Anlagen
                        -   Apotheke zum Bezug von Medikamenten
                        -   Powerhouse für die Solaranlage und Studio für den Hausmeister und Lager
                        -   Begegnungszone und Wartezone Aussen
                        -

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Ausserhalb des Gebäudes befindet sich ein grosszügiger, gedeckter Aussenbereich,
                    damit die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige auch bei Regen im
                    Trockenen warten können. Der bereits vorhandene Brunnen wurde mit einer
                    Wasseraufbereitungsanlage ergänzt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
                    Vom ersten Tag an wird er rege genutzt. Geplant ist in Zukunft ein kleiner Spielplatz,
                    auf dem die Kinder sicher spielen können.

                    Das Personal wohnt zum grössten Teil in der Umgebung. Zugezogenen
                    Mitarbeitenden wurde ein Studio unweit vom Krankenhaus zu einem kleinen Beitrag
                    zur Verfügung gestellt. Damit sind die Anreisewege für das Personal überschaubar.
                    Es wurden insgesamt 12 Arbeitsplätze geschaffen.
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                    Im Zentrum arbeiten zurzeit eine Ärztin und ein Arzt, 3 Pflegerinnen und Pfleger, ein
                    Laborant, eine Rezeptionistin und ein Administrationsverantwortlicher.

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
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Angebot des Gesundheitszentrums:
                        -   Medizinische Beratung

                        -   Präventionsmassnahmen in Form von Impfungen und Abgabe                   von
                            Präventivpräparaten, vor allem für Kinder und ältere Menschen.
                        -   Labortests zur Diagnostizierung von Krankheiten wie Malaria, TB, HIV, etc.
                        -   Behandlung von kleineren Verletzungen.

                        -   Falls weitergehende Massnahmen erforderlich sind: Kontaktaufnahme und
                            Vermittlung der Patientinnen und Patienten an eine geeignete Institution.

                        -   Kostenlose Beratungen für Jugendliche zu Themen wie Sexualität, Prävention
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                            von Krankheiten und Verhütung unter Einhaltung der Schweigepflicht.

                    Die Behandlungen im medizinischen Zentrum werden den Begünstigten zu fairen
                    Preisen angeboten. Wenn eine Person für den Betrag nicht aufkommen kann, wird
                    eine Lösung gefunden, damit sie trotzdem behandelt werden kann.

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7. BEGÜNSTIGTE BEVÖLKERUNG
                    Im Fokus steht die Vorsorge für Kinder sowie die Unterstützung der älteren
                    Dorfbewohnerschaft, die nicht mobil genug ist, um sich ausserhalb des Dorfes in
                    Behandlung zu begeben. Das medizinische Zentrum steht allen Menschen offen.

                    8. PROJEKTPLANUNG
                    Abgeschlossene Massnahmen:
                        -   Vereinsgründung Schweiz / Vereinsgründung (NGO) Kamerun

                        -   Aufbau Arbeitsgruppen, Aufgleisen von Partnerschaften
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                        -   Erstellung Baupläne durch Schweizer Architekt in Zusammenarbeit mit
                            Partnern in Kamerun

                        -   Kauf Grundstück
                        -   Bau öffentlicher Brunnen

                        -   Bau des Gesundheitszentrums

                        -   Durchführung von Gesundheitskampagnen

                        -   Personalsuche (CM) und aufgleisen von Weiterbildungen
                        -   Stärkung bestehender Partnerschaften

                        -   Innenausbau und Einrichten des Zentrums (es fehlen noch einige Geräte und
                            Mobiliar)

                        -   Personalsuche, Schulung und Einstellung (CM)

                        -   Betriebsprozesse aufgleisen

                        -   Eröffnung und Inbetriebnahme

                    Geplante Massnahmen KamerunGO und Hope and Life 2020:
                        -   Subventionsbeitrag für die Konsultationen (quasi als Beitrag zu den Running
                            Costs)

                        -   Beschaffung von Labormaterial und Geräten

                        -   Erhöhung der Kapazität der Solaranlage

                        -   Inbetriebnahme der Frauenstation ab April

                        -   Fertigstellung der Aussenzone

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
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-   Einfahrtstore und Fussgängertor
                        -   Innenausbau: Einbau von Türen und Lüftungsfenstern

                        -   Verbesserung der Abläufe

                        -   Durchführung von Gesundheitskampagnen

                        -   Aufgleisen von Partnerschaften mit Schulen und Firmen für Health-Talks
                        -   Beschaffung von zusätzlichem Mobiliar (Bürostühle, Patientenstühle,
                            Blutentnahmestuhl, zusätzlichem Solar-Chill Kühlschrank für das Labor, etc.)

                        -   Unterstützung IT und Kommunikation durch KamerunGO!
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                    9. NACHHALTIGKEIT UND RISIKEN
                    Alle Mitarbeitenden und Fachkräfte vor Ort stammen aus der Region. Ziel ist es, dass
                    diese das medizinische Zentrum selbst betreiben und dass das Zentrum längerfristig
                    selbsttrangend wird.

                    Die politische Lage in Kamerun ist weiterhin angespannt, unter anderem aufgrund
                    der anhaltenden Proteste/Gewaltausschreitungen in der Grenzregion zu Nigeria und
                    dem Hold-Up Electoral der Regierungspartei. Wir beobachten die Situation sehr genau
                    und stehen mit anderen humanitären Organisationen in engem Kontakt. Die
                    Mitglieder des Vereins KamerunGO! sowie auch die Mitglieder der NGO vor Ort (Hope
                    and Life Cameroun) sind in keinen politischen Bewegungen oder Institutionen aktiv.
                    Das Risiko von Anschlägen durch die Terrororganisation Boko Haram ist relativ
                    gering, da diese weiter im Norden aktiv ist. Der weit verbreiteten Korruption wollen
                    wir durch Transparenz begegnen, indem wir sie von den Beteiligten einfordern und
                    sie auch selber vorleben.

                    Das Projekt wird mehrmals pro Jahr von den Mitgliedern des Vereins, insbesondere
                    von der Präsidentin Ursina Sprenger, besucht und evaluiert. Die unterstützenden
                    Stiftungen, Organisationen und Institutionen erhalten jährlich einen Bericht über den
                    aktuellen Stand des Projektes.

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
                    www.kamerungo.org, info@kamerungo.org, +41 78 820 05 27
10. KOOPERATION
                    KamerunGO! arbeitet in einem Bündnis mit weiteren europäischen Partnern (WMF
                    Barmherzigkeit e.V., Bon Secours e.V. und Humanitäre Hilfe Landsberg e.V.) am
                    Aufbau des medizinischen Netzwerkes Medical Network Cameroon. Das Ziel ist,
                    Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen in Kamerun miteinander zu
                    vernetzen, den Austausch untereinander zu fördern, Transporte mit medizinischen
                    Hilfsgütern für die Partnerinstitutionen in Kamerun zu organisieren und
                    Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten.

                    Solafrica lieferte und installierte einen SolarChill und hilft KamerunGO! bei
                    Fundraising-Aktionen.
www.kamerungo.org

                    Im Netzwerk sind verschiedene kamerunische Partner dabei, die durch eine
                    Absichtserklärung mit dem Bündnis ihre Teilnahme am Netzwerk bekunden. Unsere
                    lokale NGO ist ebenfalls einer dieser Partner und somit Teil des Netzwerkes auf
                    kamerunischer Seite.

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
                    www.kamerungo.org, info@kamerungo.org, +41 78 820 05 27
11. PERSPEKTIVEN
                    Das medizinische Zentrum in Bekoko soll sich irgendwann unabhängig vom Verein
                    KamerunGO! finanzieren können und durch die lokale NGO geführt werden, damit
                    der  gesamten     Dorfbevölkerung  nachhaltig     eine  einfache  medizinische
                    Grundversorgung angeboten werden kann.
                    In Zukunft besteht zudem die Möglichkeit, dass das medizinische Zentrum zu einem
                    Gemeinschaftszentrum erweitert wird. Dort könnten beispielsweise Aufgabenhilfe,
                    Computer- oder Sprachkurse angeboten werden. Darüber hinaus besteht die Idee ein
                    Atelier einzurichten, in dem Gegenstände erarbeitet werden, die in der Schweiz zur
                    Unterstützung der Spendensammlung über einen Online-Shop vertrieben werden
www.kamerungo.org

                    können.

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
                    www.kamerungo.org, info@kamerungo.org, +41 78 820 05 27
12. BUDGET 2020
                      Aufwand                                                            in CHF
                      Materialkosten für Fertigstellung Aussengestaltung und
                                                                                    50’0000 CHF
                      Innenausbau
                      Lagerkosten, Transportkosten für Material, Verwaltung- und
                                                                                      5'000 CHF
                      Marketingaufwand für Aktionen (Ausgaben Schweiz)
                      Löhne, Betrieb, Weiterbildungen etc.                          25’0000 CHF
                      Unvorhergesehenes / Rückstellungen                              5'000 CHF
www.kamerungo.org

                      Präventionskampagnen und Aktionen                               4'500 CHF
                      Medizinische Geräte und Einrichtung:
                                                                                          0 CHF
                      (Spende Bon Secours Kamerun)
                      Übrige Personalkosten (ehrenamtlich)                                0 CHF
                      Total                                                          89'500 CHF

                      Finanzierung                                                       in CHF
                      Mitgliederbeiträge 2019                                         1’000 CHF
                      Privatspender (10'000 erhalten)                                25’000 CHF
                      Crowdfunding                                                    5'000 CHF
                      Firmen                                                          7'000 CHF
                      Institutionen und Stiftungen (20'000 CHF erhalten, 5000 CHF
                      zugesichert)                                                   46’500 CHF
                      Diverse Aktionen                                                5'000 CHF
                      Total                                                          89'500 CHF
                      Sichergestellte Finanzierung                                   35'000 CHF
                      Offener Betrag                                                 54'500 CHF

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
                    www.kamerungo.org, info@kamerungo.org, +41 78 820 05 27
13. KONTAKT

                    Präsidentin:                                     Fundraising:

                    Ursina Sprenger                                  Janine Klapper

                    Bergstrasse 3

                    8400 Winterthur

                    +41 78 820 05 27                                 +41 79 495 11 67
www.kamerungo.org

                    ursina@kamerungo.org                             janine@kamerungo.org

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
                    www.kamerungo.org, info@kamerungo.org, +41 78 820 05 27
14. AKTUELLES AUS BEKOKO
www.kamerungo.org

                    Dr. Armand Njimafo anlässlich einer Informationskampagne in einer Schule
                    in Bekoko.

                    Verein KamerunGO!, Bergstrasse 3, 8400 Winterthur
                    www.kamerungo.org, info@kamerungo.org, +41 78 820 05 27
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