Infos zum CoronavIrus - Ein Flyer des Krisen- und Sicherheitsmanagements der DER Touristik (Stand: 28. 1. 2020) - 1-2-FLY.com

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Infos zum CoronavIrus - Ein Flyer des Krisen- und Sicherheitsmanagements der DER Touristik (Stand: 28. 1. 2020) - 1-2-FLY.com
Infos zum Coronavirus
Ein Flyer des Krisen- und Sicherheitsmanagements der DER Touristik (Stand: 28. 1. 2020)

In den Medien überschlagen sich die Meldungen zum Coronavirus. Mit                   denken. Aktuell bieten wir für China-Reisen (inklusive Hongkong) mit
diesem Flyer möchten wir Sie über den aktuellen Sachstand sowie                      ­einem Abreisetermin bis zum 31. 3. 2020 kostenlose Stornierungen und
Maßnahmen der DER Touristik informieren. Hier einige wichtige                        Umbuchungen an. Diese Regelung greift sowohl für Pauschalgäste, als
­Fragen und Antworten zum Thema.                                                     auch für Bausteingäste. Eine weitere Entscheidung, wie wir mit
                                                                                     ­Buchungen im April verfahren, werden wir am 14. 2. 2020 fällen. Für
Wie ist die aktuelle Lage?                                                           Transitreisende – also Reisende, die China nur überfliegen bzw. einen
Den Angaben zufolge haben sich bislang rund 4.500 Menschen mit                       Zwischen­stopp auf einem chinesischen Airport einlegen – greifen
dem Coronavirus infiziert.                                                           weiter­hin unsere AGBs. Nur-Fluggäste w
                                                                                                                           ­ enden sich bitte an die je­
Außerhalb Chinas gibt es mehr als 45 Erkrankte. In fast allen Fällen                 weilige Airline, es greifen dann die AGBs der jeweiligen Fluggesell­
handelt es sich um chinesische Touristen oder Personen, die Wuhan                    schaft. Wir bedauern diese Maßnahme, aber die Gesundheit unserer
besucht hatten. Die chinesische Regierung berichtete von fünf Infizier­              Reisegäste hat oberste Priorität!
ten in Hongkong und zwei in Macao. Vereinzelt gibt es auch ­Infizierte
in Thailand, Taiwan, Japan, Südkorea, den USA, Vietnam, Singa­pur,                   Was machen Sie mit Pauschalreisegästen, die in China sind
Malay­sia, Nepal, Frankreich, Kanada und Australien.                                 und ihren Urlaub nicht weiter fortführen möchten?
Am Dienstagfrüh (28.1.) ist in Deutschland erstmals eine Infektion mit               Anfragen dazu stellen unsere Reisebüros und Kunden bitte direkt an
dem Coronavirus bestätigt worden. Ein Mann aus dem bayerischen Land­                 unsere Reisebetreuung: +49 - 211 - 42 99 78 50.
kreis Starnberg habe sich bei einer chinesischen Kollegin, die sich Mitte            Unsere Reisebetreuung wird mit unserem Flugbereich sodann Um­
Januar zu einer Fortbildung im Landkreis Starnberg aufgehalten haben                 buchungslösungen mit der Airline erarbeiten und würde auch die
soll, infiziert. Er werde medizinisch überwacht und ist isoliert. Klinisch sei       ­gesamte Kommunikation mit unseren Kunden vor Ort übernehmen.
er in einem guten Zustand. Das Risiko für die Bevölkerung in Bayern, sich             Unsere Kunden werden 24/7 betreut!
mit dem Coronavirus zu infizieren, wird von der „Task Force Infektiologie“
des Landes­amts für Gesundheit und Lebens­mittel­sicherheit (LGL) und                Wie und wo können Reisegäste ihre China-Reise umbuchen
vom Robert Koch-Institut (RKI) derzeit als gering erachtet.                          oder stornieren?
                                                                                     Sollten Sie eine China-Reise Ihrer Kunden umbuchen oder stornieren
Wie reagiert das Auswärtige Amt?                                                     wollen, so können Sie unser Servicecenter gerne unter der jeweiligen
Das Auswärtige Amt hat seine Reise- und Sicherheitshinweise für                      Rufnummer kontaktieren.
China am Dienstag (28.1.) nochmals aktualisiert (siehe Seite 4). Nun­
mehr wurde für die chinesische Provinz Hubei eine Teilreisewarnung
ausgesprochen. Reisewarnungen für andere Regionen Chinas wurden
zwar nicht ausgesprochen, Reisenden wurde jedoch geraten, nicht
notwendige Reisen nach China nach Möglichkeit zu verschieben.

Wie reagiert die DER Touristik auf die Aktualisierung der
Reise- und Sicherheitshinweise?
Alle Reisen nach Hubei für März sagen wir aktiv ab. Grundsätzlich
­bitten wir unsere China-Reisegäste, ihre Reiseabsichten zu über­

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Wie sieht es denn mit Kreuzfahrten aus?                                       ausgesprochen, daher erwägen wir derzeit auch keine Evakuierungen
Wenn Reedereien ihre Kreuzfahrten wie geplant durchführen, dann               aus China.
finden die Kreuzfahrten auch so statt. Kreuzfahrt-Pauschalreise­
gäste können am Ende einer Kreuzfahrt allerdings den Bodenauf­                Wie sieht es denn mit anderen Ländern in Asien aus? Kann
enthalt in China stornieren und die Nächte in einer anderen Region            man dorthin noch sicher reisen?
umbuchen. Wir würden dann versuchen, die Flüge entsprechend mit               Selbstverständlich! Das Risiko einer Infektion ist dort nicht höher als
der jeweiligen Airline anzupassen. Hinsichtlich der Kostenüber­               anderswo in der Welt. Überdies werden in den asiatischen Reisezielen
nahme würden wir mit den Airlines einen Konsens suchen. Kontak­               besonders umfassende Hygiene-Vorkehrungen getroffen. Asien-­
tiert werden kann dann unsere Agentur vor Ort oder unsere Reise­              Reisende wissen, dass die Hygiene-Standards an fernöstlichen Flug­
betreuung. Die Kollegen werden eine individuelle Lösung mit unseren           häfen seit jeher sehr hoch sind. Jetzt wurden die Vorkehrungen bei
Kunden finden. Sollten die Flüge gesondert als Einzelleistung ge­             Ein- und Ausreise nochmals verschärft, zum Beispiel durch Fieberkon­
bucht worden sein, so können sich unsere Gäste auch ans Reisebüro             trollen. Es wird – wie auch in anderen Ländern der Welt – alles getan,
oder an die Airline wenden.                                                   um die Verbreitung des Virus einzudämmen.

Wie viele Reisegäste hat die DER Touristik aktuell in China?                   Was wird in China unternommen, um die Ausbreitung des
Sind Produktanpassungen nötig?                                                ­Virus einzudämmen?
Der Winter ist für China nicht die Haupreisezeit. Wir – wie auch andere        Die zentralchinesische Stadt Wuhan, in der das Virus ausgebrochen
Reiseveranstalter – haben dort aktuell deutlich weniger Reisegäste             war, und andere Großstädte in der Provinz Hubei wurden weitgehend
als zur Hauptreisezeit im Sommer. In den direkt betroffenen Gebieten           isoliert. Flüge sowie Bus- und Zugverbindungen sind dort eingestellt.
in China hat die DER Touristik aktuell keine Reisegäste. Grundsätzlich         Öffentliche Veranstaltungen und Feiern zum Neujahrsfest wurden
haben wir alle China-Produkte besonders aufmerksam im Blick. Sollte            abgesagt, Schul- und Betriebsferien für unbestimmte Zeit ver­
sich die Lage verschärfen, so greift unser ausgefeilter Pandemieplan.          längert, und Sehenswürdigkeiten bis auf weiteres gesperrt.
                                                                               Auch Tibet hat vorüber­gehend alle touristischen Stätten geschlos­
Sollte man nicht alle Deutschen in China ausfliegen? Das Aus-                  sen. Im inner­chinesischen Reiseverkehr werden vermehrt Gesund­
wärtige Amt will Deutsche ja schon evakuieren.                                 heitskontrollen durchgeführt. Die Behörden haben allen Chinesen
Wie in den Medien berichtet, erwägt das Auswärtige Amt, ausreise­              geraten, geplante Auslandsreisen möglichst zu verschieben. Zudem
willige Deutsche aus China aus Wuhan auszufliegen. Auch andere                 wurden viele weitere Maßnahmen ergriffen. WHO-Generalsekretär
­Länder haben solche Maßnahmen angekündigt. Dies betrifft aber nur             Tedros Adhanom Ghebreyesus warnte trotz der weiteren Ver­
 Wuhan. Das Auswärtige Amt hat keine Reisewarnung für ganz China               breitung des Coronavirus vor Panikmache und sagte, er sei zuver­

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sichtlich, dass China die Ausbreitung kontrollieren und eindämmen               verständlich auch unserer eigenen Mitarbeiter – ist das höchste
könne.                                                                          Gut, und im Rahmen der hauseigenen Krisenprävention ist die
                                                                                DER Touristik für alle Szenarien gut gerüstet. Aktuell haben wir
Was wird außerhalb Chinas unternommen, um die Aus­breitung                      ­unsere Frühwarnmechanismen auf hohe Wachsamkeit gestellt, hier
des Virus einzudämmen?                                                          laufen derzeit zahlreiche Maßnahmen im Hintergrund. Für den Fall der
Zahlreiche asiatische Länder sowie die USA und Australien haben ver­            Fälle besitzen wir einen ausgefeilten Pandemieplan, den wir stets ge­
stärkte Einreisekontrollen zur Identifizierung erkrankter Reisender, ins­       mäß der Meldungen der WHO und des Robert-Koch-Institutes an­
besondere aus China, eingeführt. Die US-Gesundheitsbe­hörden ver­               passen. Selbstverständlich arbeiten wir sehr eng mit der WHO und
stärken ihr Personal in den Quarantänestationen der Flughäfen. Hier­            anderen relevanten Behörden sowie den Flughafenbetreibergesell­
zulande ist man ebenfalls gut vorbereitet. Bundes­gesundheits­minister          schaften zusammen.
Jens Spahn (CDU) sieht Deutschland auch nach dem Bekanntwerden
des ersten Coronavirus-Falls gut gerüstet. Der Fall in Bayern zeige, dass       Was ist denn mit den Mitarbeitern der DER Touristik? Was
man gut vorbereitet sei. Grundsätzlich sorgten hierzulande Pandemie-            unter­nehmen Sie, um deren Sicherheit zu gewährleisten?
und Umgangspläne für Klarheit, was im Fall der Fälle an den Flughäfen           Wir sehen derzeit keinen Grund, unsere Mitarbeiter auszufliegen, da
und an den Kliniken zu tun sei. Eine Sprecherin des Gesundheitsminis­           die höchste Ansteckungsgefahr in Wuhan besteht, und dort ­haben
teriums erklärte, dass es an deutschen Flughäfen mög­licher­weise auch          wir keine Mitarbeiter. Falls sich ein Mitarbeiter jedoch nicht sicher
Kontrollen in Form von Screenings geben werde.                                  ­fühlen sollte, so besprechen wir das Anliegen mit ihm im Einzelfall.
                                                                                 Grundsätzlich verfahren wir so: Wenn ein Mitarbeiter nicht zwingend
Wie hoch ist denn überhaupt das Risiko, sich zu infizieren?                      notwendig nach China fliegen muss, dann würden wir ihn aktuell auch
Bislang stammt ein Großteil der Infizierten aus Wuhan, vor allem er­             nicht dorthin schicken. Kollegen, die sich derzeit auf einer nicht zwin­
krankt sind Einheimische und Personen, die sich dort aufgehalten                 gend notwendigen Dienstreise in China befinden, können bei Bedarf
­haben. Das Robert-Koch-Institut schätzt das Risiko für die Bevölke­             zurückreisen. Nicht zu vergessen: Natürlich stehen uns auch Be­
 rung in Deutschland weiterhin als gering ein. Die WHO schätzt die welt­         triebsärzte und Reisemediziner mit Rat und Tat zur Seite. Auch hier
 weite Gefahr inzwischen zwar als hoch ein, hat vorläufig aber keinen            sind wir gut aufgestellt und unsere Mitarbeiter können sich ausgiebig
 internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Bundesgesund­                   beraten lassen. Wir haben aber derzeit aus der Touristik keine Mit­
 heitsminister Jens Spahn betonte zur „Einordnung“, dass der Krank­              arbeiter in China.
 heitsverlauf beim Coronavirus milder sei als zum Beispiel bei einer
 Grippe: „An einer Grippe, wenn sie schwer verläuft, sterben in Deutsch­        Wie informieren Sie Ihre Reisenden?
 land bis zu 20.000 Menschen im Jahr“, so der Minister.                         Wir informieren unsere Reisegäste kontinuierlich, sowohl im Vorfeld
                                                                                der Reise als auch während ihres Urlaubs, zum Beispiel durch SMS-
Was können Personen tun, die dennoch Angst vor einer An-                        Nachrichten und Aushängen in Hotels. Zudem erhalten die Reisenden
steckung haben?                                                                 natürlich auch jede Menge praktische Tipps von uns. Wir lassen keinen
Wir raten unseren Reisenden und Mitarbeitern die allgemeinen Hygiene-           Reisegast im Regen stehen!
Regeln zu beachten. Hier kann man das Risiko einer Infizierung schon
mit einfachen Maßnahmen signifikant senken (siehe Seite 5).

Was ist, falls sich die Lage verschlimmern sollte? Was unter-
nimmt die DER Touristik für die Sicherheit ihrer Reisenden?
Die Sicherheit und Gesundheit unserer Reisegäste – und selbst­                                                                                             Tokyo

                                                                                                          Beijing
                                                                                                          (Peking)                          Seoul
                                                                                                                                                      AN
                                                                                                                                                    JAP

                                                                                            Lanzhou      Xi‘an                       Shanghai
                                                                                                                 Wuhan
                                                                                       Chengdu
                                                                                         Chongqing         CHINA
                                                                                                                                          TA I WA N
                                                                                                                     Guilin
                                                                                               Kunming
                                                                                                                              Hong Kong

                                                                            3
Infos zum CoronavIrus - Ein Flyer des Krisen- und Sicherheitsmanagements der DER Touristik (Stand: 28. 1. 2020) - 1-2-FLY.com
Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes für China
    Seit Dezember 2019 sind in der Stadt Wuhan in der Provinz Hubei             Bei Ein- und Ausreise sind Fieberkontrollen möglich; bei Symp­
    Fälle einer Lungenerkrankung aufgetreten, die wahrscheinlich mit            tomen ist mit Quarantänemaßnahmen zu rechnen.
    dem Besuch eines lokalen Geflügel- und Fischmarkts in Ver­                  Durch die enorme Beanspruchung des Gesundheitssystems kann
    bindung stehen. Im Verlauf wurde eine Infektion mit einem neu­              es zu Einschränkungen bei der allgemeinmedizinischen Versor­
    artigen Coronavirus (2019-nCoV) nachgewiesen. Aktuell steigen               gung kommen.
    die Fallzahlen deutlich an und es sind Todesfälle aufgetreten. Die
    Erkrankung breitet sich in China weiter aus. Die Quelle und Über­           • Vor Reisen in die Provinz Hubei wird gewarnt.
    tragungswege der Infektion sind nicht abschließend geklärt, die             • Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste
    Über­tragung von Mensch zu Mensch ist aber inzwischen wissen­               • Beziehen Sie die genannten Einschränkungen in Ihre Reise­
    schaftlich gesichert. Das Risiko für deutsche Reisende in Wuhan               planung ein und prüfen Sie ggf. eine vorzeitige Abreise.
    wird als moderat eingeschätzt.                                              • Verschieben Sie nach Möglichkeit nicht notwendige Reisen
    Die chinesischen Behörden haben seit 23. Januar 2020 Reisebe­                 nach China.
    schränkungen für Wuhan und andere Städte der Provinz Hubei er­              • Halten Sie sich an die Anweisungen der lokalen Sicherheitskräfte.
    lassen. Eine Ausreise mit Zug, Flug, Bus oder Fähre ist derzeit nicht       • Lassen Sie sich vor Reisen mit dem aktuellen Nordhalb­kugel­
    möglich. Auch andere Provinzen Chinas haben Einschränkungen                   impfstoff gegen Influenza impfen. Eine Influenza-Impfung kann
    der Reise- und Bewegungsfreiheit unterschiedlichen Ausmaßes                   zur Vermeidung unnötiger Verdachtsfälle beitragen.
    verhängt. Davon kann zunehmend auch der Fernreiseverkehr be­                • Beachten Sie die Informationen im Merkblatt nCoV sowie auf
    troffen sein. Allgemein ist derzeit mit erheblichen Einschränkungen           den Seiten der Weltgesundheitsorganisation WHO und des
    der Mobilität innerhalb Chinas zu rechnen.                                    ­Robert-Koch-Instituts RKI.

(Auszug. Stand 28.1.2020)

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Informationen vom Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes für China
    Risikobewertung
    Risikobewertung der WHO (Stand 27.01.2020):
      	Risiko der Ausbreitung in China:                              sehr hoch
      	Risiko der Ausbreitung auf regionaler Ebene:                  hoch
      	Risiko der Ausbreitung global:                                hoch

    Risikobewertung des European Center for Disease Control and Prevention (ECDC)(Stand 26.01.2020):
      	Infektionsrisiko für EU/EWR-Bürger in der Provinz HUBEI:      moderat
      	Risiko des Imports von Fällen in EU/EWR:                      moderat
      	Risiko einer Ausbreitung in EU/EWR nach Import:               gering
      	Risiko einer Ausbreitung in EU/EWR nach Import mit
        später Detektion und inadäquaten Kontrollmaßnahmen:           sehr hoch

    Risikobewertung des Robert-Koch-Institut (RKI) für Deutschland (Stand 28.01.2020):
       Import von einzelnen Fällen und einzelne Übertragungen:        möglich
      	Risiko für die Bevölkerung:                                   gering

    Die WHO entschied am 23.01.2020, dass kein Internationaler Gesundheitsnotstand (Public Health Emergency of International
    ­Concern (PHEIC)) erklärt wird.
    Die WHO empfiehlt Maßnahmen im internationalen Reiseverkehr zu ergreifen, die das Risiko der Verbreitung des nCoV begrenzen,
    ohne jedoch unnötige Beschränkungen zu erlassen. Es wird ein Ausreise-Screening aus den betroffenen Ländern empfohlen.
    Ebenfalls gibt die WHO Hinweise für die Rahmenbedingungen zur Durchführung von Einreise-Screenings in Länder ohne Nachweis
    von 2019-nCoV.

      Es muss mit erhöhten Überwachungsmaßnahmen bezüglich Fieber an vielen internationalen Flughäfen gerechnet werden.
      Direkte Flugverbindungen vom Flughafen in WUHAN sind ausgesetzt.

    VorsichtsmaSSnahmen (Prävention)
    Zur Vermeidung einer Infektion wird folgendes Verhalten in den Ausbruchsgebieten bzw. bei Reisen und nach Rückkehr empfohlen:

      	Achten Sie auf eine gute persönliche Hygiene, insbesondere auf
      	regelmäßiges richtiges Händewaschen.
      	Tragen Sie in den Ausbruchsgebieten Mund-Nase-Schutzmasken im öffentlichen Raum.
      	Achten sie auf eine Husten- und Nieß-Etikette
      	Vermeiden Sie Kontakt mit Personen, die an Atemwegserkrankungen leiden.
      	Meiden Sie Märkte, auf denen lebendige oder tote Tiere gehandelt werden.
      	Vermeiden Sie generell Kontakt mit Tieren, deren Ausscheidungen und Oberflächen, die mit toten Tieren oder unbehandelten
        ­tierischen Lebensmitteln in Kontakt gekommen sind.
      	Konsumieren Sie tierische Lebensmittel (Eier, Fleisch etc.) nur, wenn sie gut erhitzt wurden.
      	Achten Sie zum Schutz vor Kreuzkontaminationen bei der Zubereitung auf strikte Küchenhygiene.
      	Falls Sie Fieber, Husten oder Atemschwierigkeiten haben, gehen Sie zum Arzt und geben Ihre Reisehistorie an.

(Auszug. Stand 28.1.2020)

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