AKTUELL mit Beiträgen der KojuGü, Ernst Joßberger, Dieter Geißler, Erna Ziegler, Sylvia Christ - Kolpingsfamilie Güntersleben
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April 2021 AKTUELL mit Beiträgen der KojuGü, Ernst Joßberger, Dieter Geißler, Erna Ziegler, Sylvia Christ 1
Liebe Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie… wir stehen am Beginn des Jahres, in dem wir unser 70jähriges Jubiläum feiern dürfen. Hätte jemand gedacht, dass es uns vielleicht verwehrt bleibt, wegen der Corona- Pandemie dieses Jubiläum nicht gebührend feiern zu können? Umso mehr sind die Vorgaben aus der Gründungsurkunde genauso aktuell wie damals. Sicher würde man das Ganze heute anders formulieren und die Eingrenzung auf männliche Personen ist seit dem 03. Mai 1970 ebenfalls Geschichte. An diesem Tag wurden die ersten 7 weiblichen Mitglieder in die Kolpingsfamilie aufgenommen. Einige von ihnen haben auch heute noch verantwortungsvolle Posten in der Vorstandschaft und sind aus unserem Vereinsleben nicht wegzudenken. Vielleicht ist dieser Beitritt von weiblichen Mitgliedern auch ein Zeichen dafür, dass sich das Kolpingwerk und auch unsere Kolpingsfamilie immer wieder den Anforderungen der sich ständig ändernden Zeit angepasst haben. Nicht umsonst hat das Kolpingwerk weltweit über 400.000 und in unserer Kolpingsfamilie sind es aktuell 546 Mitglieder. „Wer Mut zeigt, macht Mut“ – dieses Zitat von Adolph Kolping soll uns dazu anregen, dass wir uns immer mit der aktuellen Situation auseinandersetzten und entsprechend richtige und zukunftsweisende Entscheidungen treffen sollen. Gerade in der jetzigen Zeit, in der es scheint, dass Alles anders geworden ist, ist es wichtig den Mut auch zu unpopulären Entscheidungen zu treffen. Das würde sicher auch dem einen oder anderen Politiker gut zu Gesicht stehen. Im letzten k-aktuell konnte ich trotz Shutdown von vielen Aktivitäten berichten, die durchgeführt wurden. Auch dieses k-aktuell soll aufzeigen, dass trotz Corona verschiedene Aktivitäten ermöglicht wurden. Als Beispiel sei hier die Dreirads-Zeitung der Jugend zur Faschingszeit genannt. Seniorennachmittage sind leider immer noch nicht möglich, dass unsere Senioren aber nicht vergessen sind, zeigt der Faschingsgruß des Seniorenteams. Als Kolpingsfamilie sind wir in einem großen Verband eingebunden, dem Kolpingwerk Deutschland. „Mein Schuh tut gut“ und „Kolping ist mir heilig“ sind zwei Aktionen, an denen wir uns beteiligen. Über das und noch einiges mehr soll euch dieses k-aktuell informieren. So möchte ich Euch und Euren Familien ein schönes Osterfest wünschen. Ostereier suchen geht auch mit Corona. Machen wir alle das Beste aus der Situation. In diesem Sinne grüße ich euch alle herzlich mit einem „Treu Kolping“ Dieter Geißler (Vorsitzender) 2
Wie schon mehrmals berichtet haben wir uns an der Aktion „Mein Schuh tut gut“ beteiligt. Ende Februar wurde die Aktion beendet und es konnte die stolze Zahl von 252 Paar Schuhen eingesammelt werden. Der Verkaufserlös der Sammelaktion kommt der Kolpingstiftung zugute, die damit Hilfsprojekte in der ganzen Welt finanziert. Zum Ende der letzten Sammelaktion konnten 834.104 Paar Schuhe gesammelt werden. Dies ergab einen Erlös von 228.000 €. - Ob diesmal die 1 Millionenmarke erreicht wurde? Vielen Dank an alle fleißigen Sammlerinnen und Sammler. 3
Wie schon erwähnt konnte in dieser Faschingssaison die geplante Dreiradts- Sitzung nicht stattfinden. Tatenlos waren unsere Dreirädte aber trotzdem nicht und haben eine DRS-Zeitung herausgebracht, die am Kolpinghaus gegen eine kleine Spende erworben werden konnte. 4
Jugendversammlung der Kolpingjugend Am 12.03. dieses Jahres stand wieder die alljährliche Mitgliederversammlung an, zu der natürlich auch dieses Jahr alle Mitglieder recht herzlich eingeladen waren. Da die Wahlen aus aktuellem Anlass leider nicht wie in den vergangenen Jahren im Kolpinghaus stattfinden konnten, haben wir uns per Zoom-Meeting versammelt. Zuerst ließ man das vergangene Jahr hinsichtlich Finanzen und Aktivitäten, welche leider etwas sparsam ausfielen, Revue passieren. Im Anschluss wurden einige Ämter neu gewählt. Mit Sternchen markierte Mitglieder auf dem Foto der Vorstandschaft der Kolpingjugend wurden neu gewählt. Obere Reihe v.l.n.r.: Anna-Lena Fellner (1. Vorstand), Anna Kilian (religiöse Beauftragte), Maria Kilian* (überörtliche Vertreterin), Antonia Dammrau* (1. Kassier), Leonie Ebert (Aktivitätenausschuss), Annika Öhrlein (Aktivitätenausschuss), Nadine Breunig (Schriftführerin) Mittlere Reihe v.l.n.r.: Jakob Lother (Aktivitätenausschuss), Katharina Mack* (religiöse Beauftragte), Fabian Dobisch* (2. Vorstand), Julian Schömig (örtlicher Vertreter) Untere Reihe v.l.n.r.: Elena Gerst (Öffentlichkeitsbeauftragte), Jonas Schömig (Aktivitätenausschuss), Johannes Busch* (Zeugwart), Dominique Maschl (2. Kassier), Pascal Fellner (Zeugwart) Die gesamte Kolpingjugend bedankt sich bei den ehemaligen Mitgliedern der Vorstandschaft Andreas Ziegler und Natalie Scheblein. Wir hoffen ihr bleibt uns trotzdem noch lange treu und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen neuen Mitgliedern. 5
Altenclub „Spätlese“ Nicht einmal vor dem närrischen Fasching hatte in diesem Jahr das Virus Respekt! Kein Narr durfte ins Kolpinghaus. Also musste sich das Seniorenteam wieder eine Klingelaktion für die Haustür unserer Seniorinnen und Senioren ausdenken. Zum Glück hatte das Virus das Internet noch nicht infiziert. Also wurden fleißig über WhatsApp Ideen ausgetauscht, Bastelanleitungen zugeschickt und schließlich eifrig in Einzelarbeit oder mit dem Enkelkind geschnitten, geklebt, gemalt und gerollt. Als dann noch vielfarbige Primeln bei den Helfern eintrafen, konnten sie diese mit den gebastelten Faschingssteckern schmücken und zusammen mit einem lustigen Faschingsblatt an etwa 120 Seniorinnen und Senioren im Ort verteilen. Und auch wenn immer noch niemand ohne Test in ein Seniorenheim darf, konnten wir doch jeweils an der Pforte für die früheren Günterslebener in Würzburg, Estenfeld, Zell, Zellingen, Thüngersheim und Veitshöchheim einen Faschingsgruß abgeben. Die Freude war jeweils groß, denn unsere ehemaligen Gäste der Seniorennachmittage merkten, dass wir sie nicht vergessen haben. Dass es auch uns Helfern viel Spaß gemacht hat, sollte aber auch erwähnt werden!!! 6
Weltweite Online-Petition der Kolpingmitglieder: „Kolping ist mir heilig!“ Adolph Kolping wurde 1991 selig gesprochen und am 27. Oktober 2021 feiern wir das 30- jährige Jubiläum seiner Seligsprechung. Dies ist ein besonderes Ereignis. Ursprünglich war dazu eine große Romwallfahrt des Kolpingwerks geplant, die Corona bedingt verschoben werden musste. Das Leben und Wirken Adolph Kolpings strahlt bis in unsere Zeit. Mit seiner Leitidee, dass jeder Mensch mit seinen Fähigkeiten und Begabungen das Leben und die Welt positiv gestalten kann, ist Adolph Kolping ein Vorbild und kann Orientierung geben. Als weltweite Gemeinschaft in über 60 Ländern wollen wir deshalb ein Zeichen setzen: Kolping ist mir heilig! Um dies auch sichtbar nach außen zu tragen, wurde eine Petition zur Heiligsprechung unseres Verbandgründers gestartet. 10144 haben bereits mitgemacht (Stand 28.03.2021). Auch wir als Mitglieder der Kolpingsfamilie Güntersleben können diese weltweite Aktion unterstützen und dazu beitragen, dass seine Idee auch über unsere Gemeinschaft im Kolpingwerk hinaus wirken kann. Es geht ganz einfach: einloggen unter www.petition-kolping.com und unterschreiben. Jede Unterschrift zeigt, dass Adolph Kolping auch heute noch wichtig ist. Danke fürs Mitmachen Euer Ernst Joßberger 7
Es war der dritte Anlauf unsere Altpapiersammlung durchzuführen. Im November und beim Ersatztermin am 29. Dezember hat uns das kleine böse Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kein Wunder also, dass die Keller der Günterslebener mit gesammeltem Papier und Altkleidern überliefen. Unser Sammelcontainer für die Altkleider im Fahrental war ebenso bis zum Rand gefüllt und ein Zwischenlager in der Weinbergs-Scheune von Christian Will wurde eingerichtet. Mit einem Hygienekonzept, Einweisungen an allen Teilnehmer über die Verhaltensregeln, FFB2-Masken, Lunchpaket statt gemeinsamer Brotzeit und mit genauso viel Spaß wie immer gingen wir ans Werk. Durch das erarbeitete Hygienekonzept konnte sichergestellt werden, dass für alle Teilnehmer keine Gefahr beim Sammeln ausging. Am Ende der Sammelaktion waren 19 Tonnen Altpapier eingesammelt. Bei den Altkleidern reichte der LKW samt Anhänger nicht aus, um alle gesammelten Altkleider zu verstauen. Ein Traktor-Anhänger mit Altkleidern musste wieder im Fahrental-Container zwischengelagert werden, der dann in der nächsten Sammlung im Juli abtransportiert wird. Man hat gespürt wieviel Spaß jeder Teilnehmer hatte und dass es wieder mal höchste Zeit war, gemeinsam eine Aktion zu machen. Die Erfahrung aus dieser Sammlung haben uns darin bestärkt, dass wir auf jeden Fall unsere geplante Sammlung am 10. Juli 2021 durchführen. Allen, die beim Sammeln dabei waren und denjenigen, die fleißig ihr Papier und ihre Altkleider über 8 Monate gesammelt haben vielen Dank!!! 9
Kleine Übersicht über die gesammelten Mengen der letzten 3 Sammlungen Sammlung März Sammlung Juli Sammlung März 2020 2020 2021 Altpapier 15,7 t 10,54 t 19 t Altkleider 5,48 t 7,2 t 10,4 t Anfrage der Diözesanreferentin Sylvia Christ, die ich gerne an alle Mitglieder weitergeben möchte: Vielleicht hat jemand Interesse! Hallo Dieter Der Diözesanverband Würzburg ist in der Vollversammlung der Handwerkskammer für Unterfranken insgesamt mit zehn Gesellenvertreter*innen aus unterschiedlichen Gewerbegruppen vertreten. Davon sind 5 Personen die hauptsächlichen Vollversammlungsmitglieder und 5 sind deren Stellvertreter. Normalerweise nehmen die Vollversammlungsmitglieder immer an den Versammlungen teil. Sollten sie aber durch Krankheit oder sonstige Gründe ausfallen, werden dann die Stellvertreter eingeladen. Dieses Jahr werden neue Gesellen gewählt, die dann fünf Jahre die Vertretung der Gesellen auf der Arbeitnehmerbank gemeinsam wahrnehmen. Der zeitliche Aufwand ist machbar: Die Vollversammlung der Handwerkskammer für Unterfranken findet 2x im Jahr statt; die Vertreter*innen erhalten in der Regel eine Freistellung, Lohnfortzahlung, Fahrkosten und ein Sitzungsgeld für diese Tätigkeit. Die Rechtsgrundlage ist das Gesetz zur Ordnung im Handwerk. Einmal im Jahr findet eine 2-tägige Gesellenschulung statt. Die Gesellenschulung ist sowohl für die Hauptmitglieder, wie auch die Stellvertreter. Insbesondere sind wir dringend auf der Suche nach Gesellen, die in einem Betrieb innerhalb der Handwerkskammer für Unterfranken angestellt sind und entweder A) im Ausbaugewerbe tätig sind, wie z.B. als Klempner, Maler und Lackierer, Installateur und Heizungsbauer, Elektrotechniker, Tischler, Glaser, Fliesenleger, Parkettleger Bodenleger oder Raumausstatter 2 Plätze zu besetzen (zwei Stellvertreter) B) im Gesundheitsgewerbe tätig sind als Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Orthopädietechniker, Orthopädieschuhmacher oder Zahntechniker 2 Plätze zu besetzen (ein Vollversammlungsmitglied / ein Stellvertreter) C) im Handwerk für den privaten Bedarf tätig sind, wie z.B. als Steinmetz, Steinbildhauer, Schornsteinfeger, Boots- und Schiffbauer, Friseur, Maßschneider, Änderungsschneider, Kosmetiker, Textilgestalter, Kürschner, Schuhmacher, Uhrmacher, Gold- und Silberschmiede, Drechsler und Holzspielzeugmacher, Fahrzeugverwerter, Fotografen 2 Plätze zu besetzen (ein Vollversammlungsmitglied / ein Stellvertreter) Ganz dringend suchen wir Gesellen aus den Bereichen B und C, wie unten aufgelistet. Aber auch aus A suchen wir noch 2 Stellvertreter. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen Diese Woche bin ich noch einschließlich Gründonnerstag 1. April im Büro - dann wieder ab 12. April.... Viele Grüße Sylvia 10
Zu guter Letzt… Einladung zur ersten Online-Vorstandssitzung mit Bedienungsanleitung Die letzte Vorstandssitzung konnten die Vorstandschaft im Rahmen des Vorstandswochenendes im Oktober 2020 im Schönstattheim auf der Marienhöhe in Würzburg abhalten. Seitdem war keine Sitzung mehr möglich. Weil aber auch während eines Shutdowns ein Verein weitergeführt, Entscheidungen getroffen und geplant werden muss traf sich die Vorstandschaft am 25. März zu ihrer ersten Online- Vorstandssitzung – und eigentlich lief alles genauso ab, als wenn man sich zu Sitzung im Kolpinghaus getroffen hätte. Und wer denkt eine Online-Sitzung ist schneller vorbei hat sich getäuscht. Es war schon 22.15 Uhr bis wir uns virtuell noch einen schönen Abend wünschten. Nur das gemeinsame Abschlussbier konnte nicht zusammen getrunken werden. Nachdem wir jetzt mit dieser Sitzungsform gute Erfahrungen gemacht haben werden wir, solange es nicht anders möglich ist, die Sitzungen Online abhalten. Eine wichtige Entscheidung haben wir auf dieser Sitzung beschlossen. Die einmal im Jahr stattfindende Mitgliederversammlung wird verschoben. Sie wird so bald wie möglich nachgeholt. Theoretisch wäre eine Mitgliederversammlung auch Online möglich gewesen, genauso wie es die Jugend vorgemacht hat. Wir haben aber ganz bewusst darauf verzichtet, weil wir der Meinung sind, dass wir allen Mitgliedern die Change geben müssen, an einer Mitgliederversammlung teilzunehmen. 11
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