Innsbruck & Wien: 1. Vorarlberger Medizinstudierenden-Treff: Gemütlicher Hock bei Käsknöpfle und Riebel - Ärztekammer für Vorarlberg

 
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Innsbruck & Wien: 1. Vorarlberger Medizinstudierenden-Treff: Gemütlicher Hock bei Käsknöpfle und Riebel - Ärztekammer für Vorarlberg
Ärztekammer für Vorarlberg

Innsbruck & Wien: 1. Vorarlberger Medizinstudierenden-Treff:
Gemütlicher Hock bei Käsknöpfle und Riebel
Vorarlberger Ärztekammer, Landeskrankenhäuser, Stadt Dornbirn und Gemeindeverband
schließen sich für Medizinstudierende zusammen- Gemeinsame Einladung zu einem Stück
Heimat

Eine Premiere fand am 17./18. Oktober in den Universitätsstädten
Innsbruck und Wien für Vorarlberger Medizinstudierende
statt: Die Ärztekammer Vorarlberg (ÄK) und die Vorarlberger
Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. (KHBG) haben zusammen
die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte zu einem gemütlichen
Hock bei Riebel und Käsknöpfle eingeladen. Um das volle
Potential Vorarlbergs aufzuzeigen, waren auch Vertreter des
Krankenhaus Dornbirn und des Gemeindeverbands Vorarlberg
anwesend und informierten über das Ländle. Das Ziel der
Veranstaltungen war einerseits zu zeigen, warum Vorarlberg ein
attraktiver Arbeits- und Ausbildungsort mit guten Bedingungen
für Medizinerinnen und Mediziner ist - sei es im Krankenhaus
oder im niedergelassenen Bereich. Andererseits sollte die
Vernetzung unter den Vorarlberger Studierenden gefördert
und ein erster Kontakt mit den Vertretern und Zuständigen in
Vorarlberg geknüpft werden. Alle beteiligten Organisationen
und Einrichtungen standen Rede und Antwort für die jungen
Studierenden. Insgesamt haben mehr als 100 Studentinnen und
Studenten die Gelegenheit genutzt, um sich über das Ländle als
zukünftigen Arbeitsplatz zu informieren.

„Vorarlberg meets Innsbruck“ bzw. „Vorarlberg meets Vienna“ – unter
diesem Motto standen kürzlich ganz besondere Veranstaltungen in
den jeweiligen Universitätsstädten für Medizin. Die Ärztekammer
sowie die Landeskrankenhäuser als größter Krankenhausbetreiber
im Ländle luden zum 1. Vorarlberger Medizin-Studierenden-Treff
ein – und die Initiative aus dem Westen war ein voller Erfolg bei
den Studierenden. Kredenzt wurden Käsknöpfle und Riebel – die
Stimmung war auch fernab der Heimat „ghörig“.

„Uns ist es ein großes Anliegen früh mit den Medizinerinnen und
Medizinern von morgen in Kontakt zu treten. Vorarlberg bietet
unzählige Karrierechancen - sowohl in unseren Spitälern als auch
im niedergelassenen Bereich. Diese einzigartigen Möglichkeiten
wollten wir im persönlichen Gespräch mit den Studierenden
präsentieren“, führt ÄK-Präsident MR Dr. Michael Jonas aus.

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                                                                                                              Seite: 1/4
Innsbruck & Wien: 1. Vorarlberger Medizinstudierenden-Treff: Gemütlicher Hock bei Käsknöpfle und Riebel - Ärztekammer für Vorarlberg
Ärztekammer für Vorarlberg

„Wir möchten aufzeigen, wie attraktiv Vorarlberg als Arbeitsort
für zukünftige Ärztinnen und Ärzte ist. Dass wir das gemeinsam
machen, ist schon der erste Beweis dafür, dass – wenn es um wirklich
wichtige Themen geht – die Zusammenarbeit aller Systempartner
bei uns im Ländle gut funktioniert“, schließt sich Dr. Gerald Fleisch,
Geschäftsführer der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft,
an. Begleitet wurden die Ärztekammer und die KHBG vom
Gemeindeverband und Vertretern des Krankenhaus Dornbirns.
Harald Köhlmeier, Präsident des Gemeindeverbands unterstrich
ebenfalls die Wichtigkeit der Veranstaltung: „Alle Gemeinden in
Vorarlberg sind darauf angewiesen, dass auch in Zukunft die
medizinische Nahversorgung gewährleistet wird. Die Gemeinden
sind jetzt schon bemüht den Ärztinnen und Ärzten, die eine Praxis
eröffnen wollen, die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten.
Durch unsere Teilnahme an der Veranstaltung wollen wir dies schon
den Studierenden vermitteln“. Das Krankenhaus Dornbirn wurde
durch Prim. Dr. Winder und Prim. Univ.-Prof. Dr. Sparr vertreten.
Beide sprachen über eine ähnliche Situation: „In Vorarlberg gibt es
unzählige Möglichkeiten, alles ist etwas familiärer. Hier kann man sich
in alle möglichen Richtungen entfalten, dabei wollen wir alle helfen“.

Insgesamt 113 Studierende freuten sich über die Einladung
und kamen gern, um sich direkt über die Arbeitsbedingungen
in Vorarlberg zu informieren – und natürlich, um Vorarlberger
Schmankerl zu genießen. Für alle Teilnehmer und jene, die
nicht an den Veranstaltungen teilnehmen konnten, wurde eine
geschlossene Facebook-Gruppe mit dem bezeichnenden Namen
„Medizinstudierende.VOR“ (facebook.com/medizinstudierende.vor)
gegründet. Der Vorarlberger Medizin-Studierenden-Treff soll auch in
Zukunft fortgeführt werden.

Vorteil Vorarlberg – Arbeitsplatz Landeskrankenhaus
Vorarlberg hat in Sachen Arbeitsort viele Vorteile. Dr. Fleisch,
Geschäftsführer für die fünf Landeskrankenhäuser, führte sehr
persönlich aus: „Ich selber bin nach meiner Zeit in Innsbruck aus
vielerlei Gründen nach Vorarlberg zurückgekehrt: Zum ersten bin ich
sehr vernetzt und mein Familien- und Freundeskreis ist vorwiegend
hier. Ich identifiziere mich stark mit Land und Leuten und genieße
und nütze auch den Aktionsradius von Zürich bis Mailand und den
süddeutschen Raum. Auch durch mein Hobby – die Musik – fühle
ich mich stark ans Ländle gebunden. Für Mediziner kann ich nur
sagen: Hier haben Sie die Gelegenheit, bis auf die Herzchirurgie alle
Fächer der Medizin kennen zu lernen. Unsere Landeskrankenhäuser
sind am neuesten Stand der Technik, in Feldkirch gibt es z.B. sogar
den derzeit modernsten OP-Saal Österreichs, den Hybrid-OP.
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Vorarlberg hat eine spannende Größe – und ermöglicht dadurch
eine außergewöhnliche Vernetzung untereinander – wie diese
gemeinsame Aktion mit der Ärztekammer unterstreicht: Sie sind
als Mediziner eingebunden in ein persönliches und fachliches
Netzwerk, in eine Interdisziplinarität und Interprofessionalität,
welche durch die enge Zusammenarbeit in unseren Häusern,
aber auch mit Extramuralen, begünstigt wird. Gleichzeitig bieten
wir attraktive Entwicklungsmöglichkeiten an, wenn Sie bei uns
arbeiten: Wir haben ein Karrieredesign für Spitalsärzte erstellt, sodass
mit der Einführung des Kaderarztmodells – also der Möglichkeit
einer bereichsleitenden und geschäftsführenden Oberarztätigkeit
– spannende Entwicklungsmöglichkeiten auch innerhalb des
Krankenhauses bestehen. Besonderen Wert legen wir auf die Work-
Life-Balance – z.B. mit der Einhaltung des Krankenanstalten-
Arbeitszeitgesetzes von einer maximal 48h-Woche inklusive Dienste.“
Auch in der Ausbildung selbst hat Vorarlberg die Nase vorn: „Es
gibt keine Wartezeiten, sodass man rasch mit der Basisausbildung
beginnen kann. Wir haben mit speziellen Ausbildungsmodulen auch
die Ausbildungsqualität für Mediziner neu aufgestellt und verbessert
– so kann die ganze Ausbildung absolviert werden, inklusive der
Möglichkeit der Lehrpraxis, die nur in Vorarlberg ein Erfolgsmodell ist“,
so Dr. Fleisch. Allen Ärztinnen und Ärzten – von der Ausbildung bis
zur Primararztstelle – werden auch die Vorteile der Dienstwohnungen
oder der Unterstützung bei der Wohnungssuche, die Maßnahmen zur
Vereinbarung von Familie und Beruf z.B. durch Betriebskindergärten
und attraktive Einkommensmodelle angeboten.

Vielseitiges Vorarlberg - Arbeitsplatz Krankenhaus Dornbirn
„Die einzigartige Lage im Herzen der größten Stadt Vorarlbergs sowie
die überschaubare Größe, nehmen maßgeblich auf die positiven
Rahmenbedingungen am Krankenhaus Dornbirn Einfluss“, skizziert
Prim. Dr. Winder die Situation in Dornbirn. Sowohl Patienten als auch
Besucher und Personal fühlen sich im städtischen Krankenhaus
wohl – und profitieren unter anderem von der engen Kooperation
der einzelnen Fachabteilungen und der persönlichen Atmosphäre im
Haus.

Im Krankenhaus Dornbirn gibt es sieben Primariate (Interne,
Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinder- und
Jugendheilkunde, Orthopädie, Röntgen, Anästhesie und
Intensivmedizin) sowie eine unfallchirurgische Basisversorgung,
eine interdisziplinäre Tageschirurgie und Intensivstation, eine
Physiotherapie, sowie Belegabteilungen für HNO, Augen, Plastische
Chirurgie und eine Nachsorgeeinrichtung. Somit ergeben sich
für Jungmedizinerinnen und -mediziner viele Berufschancen.
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Das medizinische Angebot wird durch ein Zentrallabor, einem
fachkundigen Team von Diätologinnen, einer zahnärztlichen
Konsiliarabteilung, einer Konsiliarabteilung für Neurologie und
Psychiatrie sowie einer für Hautkrankheiten abgerundet.

Insgesamt stehen im Krankenhaus Dornbirn 286 Betten
zur Verfügung. „Die Ernennungen zum Lehrkrankenhaus
der Universitäten Wien, Graz und Innsbruck ist eine ganz
besondere Bestätigung für den hohen medizinischen Standard
des Krankenhauses Dornbirn. Zugleich sind die erfolgreichen
Kooperationen auch eine wesentliche Investition für die Zukunft: Wir
wollen den Medizinstudierenden im Entwicklungsprozess helfen,
denn die Medizinstudierenden von heute sind die Ärzte von morgen“,
ergänzt Prim. Univ.-Prof. Dr. Sparr.

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