INTERNATIONALES ORGELFESTIVAL - FREITAG, 22. JULI BIS SAMSTAG, 30. JULI 2022 HOFKIRCHE ST. LEODEGAR, LUZERN

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INTERNATIONALES ORGELFESTIVAL - FREITAG, 22. JULI BIS SAMSTAG, 30. JULI 2022 HOFKIRCHE ST. LEODEGAR, LUZERN
INTERNATIONALES ORGELFESTIVAL
FREITAG, 22. JULI BIS SAMSTAG, 30. JULI 2022
HOFKIRCHE ST. LEODEGAR, LUZERN
INTERNATIONALES ORGELFESTIVAL - FREITAG, 22. JULI BIS SAMSTAG, 30. JULI 2022 HOFKIRCHE ST. LEODEGAR, LUZERN
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INTERNATIONALES ORGELFESTIVAL - FREITAG, 22. JULI BIS SAMSTAG, 30. JULI 2022 HOFKIRCHE ST. LEODEGAR, LUZERN
WELTBERÜHMT –
DIE ORGEL DER HOFKIRCHE
ST. LEODEGAR IN LUZERN

Bei ihrem Neubau nach dem Kirchenbrand 1633 erhielt die
Hofkirche eine monumentale Orgel, die in ihrer barocken Subs-
tanz bis heute erhalten geblieben ist. Deren vielseitig einsetz-
bare klanglichen Möglichkeiten bieten Gelegenheit, Musik
verschiedener Stilrichtungen aufzuführen und einem breit inte-
ressierten Publikum näherzubringen. Die charmante und ehr-
würdige Dame der Hofkirche, die Hoforgel, sowie ihre Tochter,
die Walpen-Orgel, sind im Rahmen eines Orgelfestivals zu hören.
Unter den Fingern von internationalen Organist:innen, erklingt
ein breites Repertoire der Orgelmusik. Dabei bekommen Sie die
Möglichkeit, während den beiden letzten Juliwochen in eine
Welt neuer Klangerfahrungen einzutauchen.

Eintritt pro Konzert: 25 CHF
Jugendliche und Studierende mit Ausweis 15 CHF
Vorverkauf: www.eventfrog.ch
Abendkasse jeweils ab 19.30 Uhr

Video- und Audioaufnahmen sind nicht erlaubt.
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THIERRY ESCAICH SAINT-ETIENNE DU MONT, PARIS, FRANKREICH
KONZERT I | FREITAG, 22. JULI 2022, 20.00 UHR

                              Improvisationen
                              • Programm nach Ansage

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THIERRY ESCAICH

Der 1965 geborene international bekannte Komponist, Organist
und Improvisator Thierry Escaich gilt als einer der originellsten
Vertreter der Neuen Musik.
Die drei künstlerischen Schwerpunkte seiner Arbeit beschreibt er
als untrennbar miteinander verbundene Elemente, die darin wett-
eifern, seinem überbordenden inneren Universum und seinem
unbändigen Schaffenswillen zum Ausdruck zu verhelfen.
Als Titularorganist der Pariser Kirche Saint-Etienne-du-Mont ist
Thierry Escaich Nachfolger von Maurice und Marie-Madeleine
Duruflé. Bei seinen regelmässigen weltweiten Auftritten als Kon-
zertorganist begeistert er das internationale Publikum. In seinen
Programmen verbindet er geschickt Repertoire aus vergangenen
Jahrhunderten mit seinen eigenen Werken und Improvisationen.

                  www.eventfrog.ch/Konzert_I
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PIERRE MEA CATHEDRALE NOTRE-DAME, REIMS, FRANKREICH
KONZERT II | SAMSTAG, 23. JULI 2022, 20.00 UHR

                             Nicolas DE GRIGNY (1672 – 1703)
                             • Veni Creator

                             Johann Sebastian BACH (1685 – 1750)
                             • Pièce d’orgue

                             Félix MENDELSSOHN (1809 – 1847)
                             • 6ème sonate

                             Jehan ALAIN (1911 – 1940)
                             • Première fantaisie
                             • Deuxième fantaisie

                             Olivier MESSIAEN (1908 – 1992)
                             • Dieu parmi nous

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PIERRE MÉA

Pierre Méa wurde 1971 in Reims geboren und erhielt dort sei-
nen ersten Musikunterricht. Er studierte bei Olivier Latry und
erhielt 1988 einen «Premier Prix» im Fach Orgel. Im gleichen
Jahr war er Finalist beim Internationalen Orgelwettbewerb in
Nijmegen (Niederlande).
Er vervollständigte seine Ausbildung bei bekannten Persön-
lichkeiten wie Michel Chapuis, Michel Bouvard und Louis
Robilliard, und seine Studien wurden 1991 mit zwei ersten
Preisen (Orgel und Harmonielehre) am Conservatoire National
Supérieur de Musique de Paris belohnt. 1992 schloss Pierre Méa
sein Studium am Conservatoire de Lyon ab und wurde Stipen-
diat der Yehudi-Menuhin-Stiftung.
Nach 12-jähriger Tätigkeit als stellvertretender Organist der
Chororgel in Notre Dame Paris wurde er zum Titularorganis-
ten der Kathedrale in Reims ernannt.

                 www.eventfrog.ch/Konzert_II
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LUDGER LOHMANN STUTTGART, DEUTSCHLAND
KONZERT III | SONNTAG, 24. JULI 2022, 20.00 UHR

                                  Johann Sebastian BACH (1685 – 1750)
                                  • Sinfonia aus der Kantate BWV 29
                                    (Orgelbearbeitung: Ludger Lohmann)

                                  Padre Davide DA BERGAMO (1791 – 1863)
                                  • Sinfonia B-Dur

                                  César FRANCK (1822 – 1890)
                                  • Grande Pièce Symphonique

                                  Max REGER (1873 – 1916)
                                  • Symphonische Fantasie und Fuge op. 57

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LUDGER LOHMANN

Ludger Lohmann wurde 1954 in Herne/Westfalen geboren. Er
studierte an Musikhochschule und Universität Köln Schul- und
Kirchenmusik, Musikwissenschaft, Philosophie und Geographie.
Seine Lehrer waren Wolfgang Stockmeier (Orgel) und Hugo Ruf
(Cembalo). Weitere Orgelstudien führten ihn zu Anton Heiller
nach Wien und Marie-Claire Alain nach Paris. Bei mehreren
internationalen Orgelwettbewerben erhielt er Preise, u.a. ARD-
Wettbewerb München 1979 und Grand Prix de Chartres 1982.
1981 erschien seine vielbeachtete musikwissenschaftliche Disser-
tation «Artikulation auf den Tasteninstrumenten im 16.–18.
Jhd.», inzwischen ein Standardwerk für Interpreten.
Seit 1983 lebt und arbeitet er in Stuttgart als Professor an der
Musikhochschule. Daneben war er 25 Jahre lang als Organist
an der Domkirche St. Eberhard tätig.

                  www.eventfrog.ch/Konzert_III
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STÉPHANE MOTTOUL HOFKIRCHE, LUZERN
KONZERT IV | DONNERSTAG, 28. JULI 2022, 20.00 UHR
ZU BACHS TODESTAG AM 28. JULI 1750
ORGELWERKE

                                 Johann Sebastian BACH (1685 – 1750)
                                 • Passacaille und Fuge in c-Moll, BWV 582
                                 • Herr Jesus Christ, Dich zu uns wend, BWV 725 + 726
                                 • Trio Sonate V in C-Dur, BWV 529
                                   Allegro – Largo – Allegro
                                 • O Lamm Gottes unschuldig, BWV XXX
                                 • Liebster Jesus, wir sind hier, BWV 754
                                 • Fantasia sopra: Valet will ich dir geben, BWV 737

                                 Pause

                                 •   Praeludium und Fuge d-Moll, BWV 539
                                 •   Liebster Jesus, wir sind hier, BWV 731
                                 •   Auf meinen lieben Gott, BWV 646
                                 •   Concerto in a-Moll nach Vivaldi, BWV 593
                                     Adagio – Allegro
                                 •   Wenn wir in höchsten Nöten sein, BWV 641
                                 •   Durch Adams Falls ist ganz verderbt, BWV 637
                                 •   Vater unser im Himmelreich, BWV 636
                                 •   Toccata und Fuge in d (Dorisch), BWV 538
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STÉPHANE MOTTOUL

Stéphane Mottoul ist ein Vertreter einer jungen Organistenge-
neration. 1990 in Belgien geboren begann er sein Studium im
Fach Orgel an der Hochschule für Musik und Pädagogik von
Namur in der Orgelklasse von Benoît Mernier.
Seine Studien führten ihn von Belgien über Deutschland nach
Frankreich. In Paris liess er sich bei Pierre Pincemaille am Con-
servatoire de Saint-Maur-les-Fossés in der Kunst der Orgelim-
provisation unterweisen. Gleichfalls studierte er am Conserva-
toire von Reims bei Pierre Méa.
Stéphane Mottoul gewann bereits mehrere Wettbewerbe und
ist zudem ein hervorragender Improvisator. Er tritt im In- und
Ausland als Solist, Kammermusiker oder mit Orchester auf.
Seit Herbst 2021 hat er die Stelle als Stiftsorganist an der Hof-
kirche zu St. Leodegar in Luzern inne.

                  www.eventfrog.ch/Konzert_IV
WILLIBALD GUGGENMOOS KATHEDRALE ST. GALLEN, SCHWEIZ
KONZERT V | FREITAG, 29. JULI 2022, 20.00 UHR

                            Jean LANGLAIS (1907 – 1991)
                            • Suite Médiévale op.56
                              Prélude | Tiento | Improvisation | Méditation |
                              Acclamations carolingiennes

                            César FRANCK (1822 – 1890)
                            • Prière op.20

                            Jesus GURIDI (1886 – 1961)
                            • Variaciones sobre un tema vasco

                            Jehan ALAIN (1911 – 1940)
                            • Première Fantaisie
                            • Deuxième Fantaisie

                            Edwin H. LEMARE (1865 – 1934)
                            • Toccata di Concerto op.59

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WILLIBALD GUGGENMOOS

Willibald Guggenmos wurde 1957 in Friedberg / Bayern geboren.
Seine erste feste Anstellung als Organist erhielt er bereits im
Alter von 10 Jahren. Das musikalische Studium absolvierte er an
den Hochschulen für Musik in Augsburg und München.
Von 1984 bis 2001 war er Organist an der St. Martinskirche in
Wangen / Allgäu. Im Jahre 1985 spielte er das gesamte Orgelwerk
von Johann Sebastian Bach in 11 Konzerten. In den folgenden
Jahren folgten Gesamtaufführungen der Werke von César
Franck, Léon Boëllmann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-
Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, und
vielen Anderen.
Von 2001 – 2004 war er als Kirchenmusiker und Organist am
Dom «Zu unserer lieben Frau» in München tätig. Seit 2004 ist
Willibald Guggenmos Domorganist an der Kathedrale in St.
Gallen.

                 www.eventfrog.ch/Konzert_V
JEAN PHILIPPE MERCKAERT
NASUNOGAHARA HARMONY HALL, OTAWARA, JAPAN
KONZERT VI | SAMSTAG, 30. JULI 2022, 20.00 UHR

                              Philippe BOESMANS (1936 – 2022)
                              • Fanfare II

                              Johann Sebastian BACH (1685 – 1750)
                              • Goldberg-Variationen, BWV 988

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JEAN-PHILIPP MERCKAERT

Jean-Philippe Merckaert, geboren 1980, begann sein Musik-
studium in Mons, Belgien. 1998 trat er in die Orgelklasse von
Jean-Philippe Fetzer am Regionalkonservatorium Nancy ein, wo
er eine Goldmedaille erhielt. Er wurde am Nationalen Musik-
konservatorium in Paris aufgenommen, wurde Schüler von
Michel Bouvard und Olivier Latry und erhielt 2005 den Ersten
Preis in Orgel und das Diploma of Higher Education. Anschlies-
send perfektionierte er seine Fähigkeiten bei Jean Ferrard in
Brüssel.
Während der Saison 2003 – 2004 war Jean-Philippe Merckaert
Organist in Residence an der KITARA Concert Hall in
Sapporo (Japan). Seit 2007 lebt er in Tokio und tritt regelmäs-
sig als Solist oder mit Orchester auf. Derzeit ist er Organist der
Nasunogahara Harmony Hall in Otawara (Japan).

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