Kein Material Was tun wir jetzt? - Herbstkurs Kitu 28. August 2021, Steckborn - Marlis Franchi, Kitu Weinfelden - TV Kaltenbach-Etzwilen

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Kein Material Was tun wir jetzt? - Herbstkurs Kitu 28. August 2021, Steckborn - Marlis Franchi, Kitu Weinfelden - TV Kaltenbach-Etzwilen
Herbstkurs Kitu
28. August 2021, Steckborn

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                Kein Material
               Was tun wir jetzt?

Marlis Franchi, Kitu Weinfelden   mp.franchi@gmx.ch
Kein Material Was tun wir jetzt? - Herbstkurs Kitu 28. August 2021, Steckborn - Marlis Franchi, Kitu Weinfelden - TV Kaltenbach-Etzwilen
Scheren, Stein, Papier

4 – 6 Punkte abmachen (Ecken, Steine, Sträucher etc)
Immer 2 Kinder spielen Scheren, Stein, Papier. Wer gewinnt, springt zum nächsten
Punkt und sobald ein anderes Kind kommt, mit diesem weiter machen.
Wer kann am meisten Runden machen?

I ha Glück

Zuerst üben wir «Sigg-Sagg-Sugg». Das einzelne Kind geht immer zu einem Paar.
Wenn es funktioniert, dann bilden die Hälfte der Kinder Paare und fangen die
einzelnen Kinder. Wenn eines gefangen ist, dann spielen sie «i ha Glück (statt Sigg-
Sagg-Sugg)» Wer wieder alleine ist, springt weg.

Bussard auf Mäusefang

Die Kinder sind Mäuse und wollen von links nach rechts zu den Vorräten laufen. 1-2
Kinder sind Bussarde und wie wollen von vorne nach hinten laufen und die Mäuse
einfachen. Wer gefangen ist,
wird ein Bussard.                   M

                                                B

Pirat, Pirat

Alle Kinder stellen sich auf eine Seite. 1 Kind ist der Pirat und stellt sich auf die
andere Seite. Nun fragen die Kinder:
Alle «Pirat, Pirat wie tüüf isch sWasser?»
Pirat «1489 km tüüf» (Zahl macht das Kind)
Alle «und wie chömet mer übere?»
Pirat «mit grosse Schritte» (mit kleinen, Kreuzschritte, Retour, hüpfend etc)
Das nächste Kind ist der Pirat
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Wer hät Angst vor dä Spinne? (oder Monster etc)

Ein Kind steht alleine auf einer Seite, die anderen zusammen auf der anderen Seite.
Nun fragt das Kind die anderen «wer hät Angst vor dä Spinne?»
Die anderen rufen «mer nöd»
Spinne «und wenn i chume?»
Kinder «den springet mer devo»
Und nun versuchen die Kinder auf die andere Seite zu kommen ohne dass die Spinne
sie fängt. Wer gefangen ist, wird zur Spinne

Waschtag

Die Kinder sind Autos und ziemlich dreckig. 2-3 Kinder helfen in der Waschanlage.
Die Autos kommen hinein…das Kind legt sich auf den Baum...wir seifen es ein (über
den ganzen Körper Kreisbewegungen machen)...jetzt abspülen (mit den Fingern den
Regen nachmachen und überall tippen)...jetzt noch trocknen (abblasen)...Fertig.

Tauchen

Taucheranzug anziehen und alle Kinder bewegen sich lautlos (wie unter Wasser)
durch die Halle. Beim Pfiff von mir, alle schauen zu mir und ich gebe ein
Handzeichen.

Daumen hoch = in die Höhe springen
Daumen unten = schnell auf den Bauch legen
Arme nach vorne = Zehen im Stehen berühren
Arme nach hinten = 1x drehen

Eigene Ideen:

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Füessli Zähle

Alle Kinder sitzen nebeneinander und stellen die Füsse hin. Ein Kind fängt an zu
zählen: «Füessli zähle, Füessli zähle, wieviel Füessli hetsch du gern gha?» Es berührt
immer ein Knie von jedem Kind (Damit es nicht zu lange geht, nicht beide Knie
berühren) Bei dem wo es bei «gha» stehen bleibt sagt eine Zahl von 1-20. Nun zählt
das Kind die Zahl ab. Wer der letzte ist, muss sich entscheiden zwischen Apfel oder
Birne. Wenn alle Äpfel oder Birnen sind, sagt das Kind was die Äpfel bez. die Birnen
für eine Aufgabe erfüllen müssen. (Hampelmann, zu einem Punkt springen,
Kniebeuge etc.)

Menschenmemory

2 Kinder gehen weg, so dass sie nichts sehen und hören. Die anderen machen
Pärchen und denken sich eine Turnübung aus. (Arme schwingen, Hampelmann, Knie
hoch etc)
Dann verteilen sie sich und stellen sich auf. Die 2 Kinder kommen und spielen nun
Memory. Wenn die Kinder aufgerufen werden, machen sie die Übung. Wenn beide
die gleiche Übung machen, stellen sie sich zu dem Kind, dass diese gewonnen hat.

Pantomime

LeiterIn flüstert ein Tier in das Ohr. Das Kind mach dieses Tier ohne Ton. Die
anderen versuchen es zu erraten. Wer erraten hat, kommt an die Reihe.
Man kann auch 2 Gruppen machen und immer abwechselnd ein Kind aus der Gruppe
dran nehmen. Punkte zählen.

Eigene Ideen:

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Chum mit, gang weg

Im Kreis stehen. 1 Kind läuft um den Kreis und tippt einem anderen auf die Schulter
und sagt: «chum mit» so muss es in die gleiche Richtung springen
         «gang weg» so muss es in die entgegengesetzte Richtung springen
Wer ist zuerst im Loch?
(ev. Immer absitzen, wer dran war, so kommen alle mal dran)

Telefonieren

Alle Kinder sitzen im Kreis und halten sich an den Händen. Ein Kind schickt ein
Telefonat zu einem anderen. Es drück die Hand des Kindes links oder rechts und
dieses leitet es weiter indem es wieder das nächste Kind drückt. Bis es beim
genannten Kind ist.

Turnübung weitergeben

Alle Kinder stehen hintereinander und schauen auf die gleiche Seite. Das hinterste
Kind tippt dem vorderen Kind auf die Schulter. Dieses dreht sich um und das
hinterste Kind macht eine Turnübung vor. Nun dreht sich das 2. Kind um und klopft
wieder dem Vordermann auf die Schulter und zeigt ihm die Turnübung. Usw. bis zum
letzten Kind. Kommt die Turnübung richtig an?

Hundehütte

Die Hälfte der Kinder minus 2 stehen im Kreis und spreizen die Beine (Hütten). Die
anderen springen um die Hütten. Bei einem Zeichen der LeiterIn schlüpfen alle in
eine Hütte, also zwischen die Beine. Wer keine Hütte hat, muss weiter springen.
Beim nächsten Zeichen, springen die Hütte nun als Hunde und die Hunde stehen auf
und spreizen die Beine.

Zwiebeli setze

Die Kinder sitzen im Kreis. 1 Kind ist der Gärtner und läuft um den Kreis. Alle
singen: «Zwiebeli setze, Zwiebeli setze, Zwiebeli will nöd wachse und wenn i i mis
Gärtli go so zieh i eis us»
Nun zieht der Gärtner sorgfältig ein Kind die Haare hoch. Dieses hängt sich nun an
den Gärtner und es geht weiter bis keine Zwiebel mehr im Garten hat und alle hinter
dem Gärtner her laufen.

Katz und Maus

Im Kreis stehen und sich an den Händen halten. 1 Kind ist die Maus und ist im Kreis.
1 Kind ist die Katze und steht ausserhalb des Kreises. Nun versucht die Katze die
Maus zu fangen im Kreis. Die Kinder lassen aber die Katze nicht hinein bez. hinaus.
Die Maus hat freie Bahn und kann raus und rein.

Rübli ausrupfen

Alle Kinder liegen auf dem Bauch im Kreis und schauen sich an. Nun hacken sie sich
ein mit den Armen. Der Gärtner versucht nun ein Rüebli auszurupfen indem er 1
Kind an den Füssen aus dem Kreis zieht. Wenn es gelungen ist, wird dieses auch zum
Gärtner

Fitness-Meister

Im Kreis stehen. 1 Kind zeigt eine Turnübung und alle machen diese nach. Am
Anfang macht die LeiterIn Übungen vor und dann immer wieder die Kinder
einbeziehen.

Sternen trennen

Kreis bilden und an den Händen halten. Ein Kind steht neben dem Kreis. Es geht
herum und trennt zwei Hände. Die Kinder links und rechts springen um den Kreis
und wer zuerst wieder beim Loch ist, darf bleiben. Das Kind, das trennt, hält sich
schnell an einem Kind und somit bildet sich ein Loch.
Eigene Ideen:

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Böckli hüpfen

Alle Kinder setzen sich auf den Boden wie ein Paket schön hintereinander. Das
hinterste Kind springt oder steigt über alle und setzt sich vorne wieder hin. Immer das
hinterste Kind steht auf und springt/steigt über die Böckli

Tunnel kriechen

Die Kinder stellen sich breitbeinig hintereinander. Das hinterste Kind kriecht durch
den Tunnel und stellt sich vorne hin. Wieder das hinterste Kind kriecht durch den
Tunnel...etc.
Ev. 2 Gruppen machen und einen Wettkampf daraus machen.

Slalom mit Menschen

Die Kinder sind die Pfosten und stellen sich so auf, dass ein Slalom möglich ist. Nun
springt das hinterste Kind im Slalom bis nach Vorne und stellt sich auch wieder auf.

Vogel sucht Wurm

Die Hälfte der Kinder liegen am Boden. Sie sind Würmer. Die anderen springen um
sie herum und auch darüber. Bei einem Zeichen legen sie sich schnell zu einem
Wurm und bleiben liegen. Der Wurm wird zum Vogel.
Züge fahren

Die Kinder bilden mehrere Züge indem sie sich an den Schultern halten. Nun fahren
sie kreuz und quer durch die Halle aber nur auf den Linien. Wenn sie sich kreuzen,
dann muss ein Zug warten. Draussen gehst auch ohne Linien. Sie treffen sich und ein
Zug gibt den Vortritt.

Zauberwald

Die Anzahl der Kinder sollte durch 3 Teilbar sein plus 1 = Zauberer.
Alle Kinder inkl. dem Zauberer springen herum. Der Zauberer ruft auf einmal
«Hockus pockus Wald wachst» Nun müssen sich die Kinder zu dritt zusammen
stellen und einen Wald darstellen. (Auch der Zauberer sucht sich 2 Kinder).
1 Kind steht da und hält die Arme hoch / 1 Kind steht da und hebt die Arme seitlich
1 Kind geht in die Hocke
Das Kind, das kein Wald findet, wird Zauberer.

Eiskönig

Der Eiskönig versucht die Kinder durch eine Berührung zu Eis zu verwandeln. Er
kann aber die Kinder nur fangen, wenn sie sich nicht umarmen. Wenn 2 Kinder sich
umarmen, muss er weiter suchen. Wer berührt wird vom König, bleibt vereist stehen
bis wechsel ist.
Die Standzeit der Kinder begrenzen mit lauf zählen bis 5. der König darf nicht neben
den 2 Umarmten stehen bleiben. Diese dürfen sich auch nicht sofort wieder
umarmen. Sie müssen einen neuen Partner suchen.

Kämpfen
Immer 2 Kinder zusammen und auf die Knie. Nun versuchen sie einander mit einer
Hand auf den Boden zu legen. (dies nur in der Wiese oder auf weichem Boden
machen)

Hügel runter rollen

Wenn etwas abschüssig ist, runter rollen. Aufpassen, dass sie nicht zusammen prallen.
Wenn es kein Hügel hat, geht es auch wunderbar kreuz und quer zu rollen. Bitte nur
auf weichen Boden machen. Nicht auf harten Steinboden.
Roboter

Ein Kind ist der Roboter das andere steht hinter ihm und ist der Führer. Es tippt auf
den Kopf und der Roboter beginnt zu laufen.
Linke Schulter = links, rechte Schulter = rechts. Wieder Kopf = stopp

Blindes Vertrauen

Ein Kind schliesst die Augen (ev. verbinden) das andere Kind nimmt es an die Hand
und führt es durch die Gegend.

Massage

1 Kind liegt auf dem Boden und das andere macht die Übungen, welche die Leitung
durchgibt. Sorgfältig ausführen.
Ameise --- leichtes trippeln mit den Fingern
Frosch --- hüpft mit den Handballen
Vogel --- streift seine Federn...leichte Berührungen
etc. etc.

Dreihupf

Füsse zusammen und aus dem Sprung einen Hupf machen. Dies 3x. Wer kommt am
weitesten?

Geschichte erfinden

Ich erzähle frei Kopf eine Geschichte wo zum Beispiel ein Hase darin vorkommt.
Immer wenn ich Hase sage, springen alle Kinder schnell von der einen Seite zur
anderen oder zu einem Punkt.
Eigene Ideen:

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Singspiele

1) Hand in Hand durenand, wönd mer tanze….. Andrew Bond --- Tanze mitenand
   kreuz und quer springen und dabei immer wieder die Hände reichen.

2) Was isch numme los mit em linke Fuess….Andrew Bond --- Was isch numme los?
   Im Kreis stehen und den entsprechenden Körperteil benutzen

3) Chum mer machet chlini Schritt …...Andrew Bond --- Chliini Schritt und grossi
   Schritt
   In der Halle herumlaufen und diverse Schrittarten machen.

Eigene Ideen:

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Stafetten
Hier kann man diverse Stafetten machen ohne Material. Hier einige Beispiele:

1) Abklatschstafette
   Sauber abklatschen mit den Händen

2) Retour laufen

3) Hüpfend mit geschlossenen Beinen

4) Hüpfend auf einem Bein (geht aber nicht immer mit allen Kindern)

5) auf allen Vieren

6) Kinder holen
   Alle Kinder stehen auf einer Seite in 3-4 Gruppen (je nach Anzahl der Kinder)
   1 Kind steht auf der gegenüberliegenden Seite und auf los gehst los holt es sich
   das vorderste Kind und zusammen wieder an den Anfang. Nun bleibt das erste
   Kind dort und das 2. Kind holt sich das 3. Kind. Etc.

7) Schlange vergrössern
   Gleich wie Nr. 6 nur springen immer alle mit, bis alle Kinder geholt worden sind.
   Nun springen sie alle nochmals auf die Seite wo vorher alle gestanden sind und
   laden das 1. Kind ab und wieder zurück, bis wieder alle beieinander sind

Eigene Ideen:

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Fangis

Hier gibt es auch viele Varianten um Fangis zu machen:

1) Hochfangis mit Vögeli, Vögeli usem Huus

2) Tannlifangis
   Wer gefangen ist steht breitbeinig hin und ein Kind kriecht hindurch um es zu
   befreien

3) Zombifangis
   Wer abgeschlagen wurde, kriecht auf dem Boden und versucht ein Kind an den
   Beinen zu berühren und ist dann wieder erlöst.

4) Pärlifangis
   2-3 Pärli bilden. Wenn ein Kind gefangen ist, darf eines vom Paar wegspringen.
  Immer das Kind darf gehen, was am längsten als Paar am fangen ist.

5) Sitz – Geh
   Einige Fänger. Wenn diese ein Kind gefangen haben, sagen sie «Sitz» und das
   Kind sitzt ab. Es kann durch ein anderes freies Kind berührt werden, das sagt
  «Geh» und ist nun befreit.

6) Zweierpasch
   Immer 2 Kinder haken sich mit den Armen ein. 1 Kind ist Fänger, eines ist
  Gejagter. Der Fänger probiert das Kind zu fangen, dieses kann sich an einen
  Zweierpasch anhängen, aber Achtung, nun muss das Kind auf der anderen Seite
  losspringen und der Fänger versucht nun dieses zu fangen.

Eigene Ideen:

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