Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2021/22
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Evangelisch-Theologische Fakultät Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2021/22 Für sämtliche Studiengänge der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Stand Oktober 2021 (kurzfristige Änderungen und Ergänzungen möglich)
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 1 I. Evangelisch-Theologische Fakultät Fakultätsweite Veranstaltungen 010560 Forschungskolloquium mit Doktorand*innen und Habilitand*innen (Blockseminar) Kolloquium Karle, Isolde Beschreibung: Das Kolloquium findet als Blockseminar am Ende des Semesters statt. Der genaue Termin wird zu Beginn des Wintersemesters definitiv bekanntgegeben. Eingeladen sind alle Doktorand*innen, Postdoktorand*innen der Praktischen Theologie und interessierte Studierende. Geplanter Ort: Sitzungszimmer der Fakultät 010123 Lektürekurs: Hebräisch Lektürekur Do 12:00-13:00 GABF 04/714 Beginn 21.10. Grüninger, s Ann-Christin 1 SWS Beschreibung: Wir lesen und übersetzen ausgewählte Texte der Hebräischen Bibel. 010160 Kolloquium zur Vorlesung "Einführung in das Alte Testament" Kolloquium Mi 11:00-12:00 GABF 04/352 Beginn 13.10. Bührer, Walter 1 SWS Beschreibung: Das Kolloquium dient zur Begleitung und Vertiefung der Vorlesung Einführung in das Alte Testament. Module: Basismodul Wahlpflichtbereich M06: Wahlpflichtbereich (PO2016) 010561 Kolloquium: Aktuelle Forschungsprojekte Kolloquium Fr 14:00-19:00 GA 8/37 Einzeltermin am 14.01. Roose, Hanna 1 SWS Sa09:00-17:00 GA 8/37 Einzeltermin am 15.01. Beschreibung: Wir diskutieren aktuelle religionspädagogische Forschungsprojekte. 010260 Kolloquium: Neueste Forschungen zum Neuen Testament (Blockveranstaltung) Kolloquium von Bendemann, 3 SWS Reinhard Beschreibung: Im neutestamentlichen Oberseminar werden gemeinsam sowohl aktuelle Forschungsprojekte/ -arbeiten von Seminarteilnehmenden als auch weitere jüngste neutestamentliche Forschungsbeiträge diskutiert. Das Seminar richtet sich vor allem an Promovierende, Post-Docs und an neutestamentlicher Forschung besonders interessierte und im Studium fortgeschrittene Studierende. Eine persönliche Anmeldung per Mail (ev-nt-jud@rub.de) ist erwünscht. 010461 Kolloquium: Grundfragen der Sozialethik Kolloquium Di 14:00-16:00 GA 7/52 Beginn 19.10. Jähnichen, 1 SWS Traugott Beschreibung: Das Doktorandenkolloquium richtet sich an ausländische Promovenden/innen, um in diesem Rahmen Ansätze und Themen der theologischen Sozialethik zu diskutieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Konzeption und Grundfragen des eigenen Promotionsprojektes vorzustellen und zu diskutieren. 010562 Kolloquium: Sozietät: Diskurs praktisch-theologischer Forschung Kolloquium Mi 16:00-18:00 GA 7/52 Beginn 13.10. Karle, Isolde 2 SWS Beschreibung: In der Sozietät besprechen wir aktuelle Forschungsprojekte des Instituts für Religion und Gesellschaft. Sollten Sie daran interessiert sein, wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Isolde Karle, dann werden Sie eigens dazu eingeladen.
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 2 010460 Kolloquium: Graduiertenseminar (eLearning) Kolloquium Do 18:00-19:00 Beginn 14.10. Klein, Rebekka 1 SWS Beschreibung: Das Graduiertenseminar dient der Besprechung von Qualifikationsarbeiten sowie von Neuerscheinungen im Fach. Es richtet sich an Doktoranden und Postdoktoranden der Systematischen Theologie und fortgeschrittene Studierende. Eine Teilnahme ist nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin oder auf Einladung möglich. --- Synchrone Lehrveranstaltung --- 010328 Seminar: Übung zur Kirchengeschichte I Seminar Di 14:00-15:00 GA 8/34 Beginn 19.10. Greschat, 1 SWS Katharina Beschreibung: Wie konnte aus einer kleinen Gruppe von Christen eine beherrschende Religion im Römischen Reich werden? Wie kamen die Vorstellungen von der Trinität und derZweinaturenlehre Christi zustande? Wie lebten Christinnen und Christen in einer multireligiösen Umwelt, die jedoch nicht mehr die unsrige ist? Um auf diese und noch viele andere interessanten Fragen eine Antwort zu finden, muss man sich mit dem Christentum der ersten Jahrhunderte beschäftigen. Gerade auch in der Auseinandersetzung mit der Vielfalt des frühen Christentums lässt sich so manche Entdeckung machen, die zeigt, dass die "Alte Kirche" gar nicht so weit weg und vor allem nicht so langweilig ist, wie vielleicht auf den ersten Blick gedacht. Ergänzung zu 010030 010261 Kolloquium: Sozietät zum Neuen Testament: Neuste Forschung Kolloquium Wick, Peter 3 SWS Beschreibung: In dieser Veranstaltung lesen Studierende, die besonders am Neuen Testament sind, zusammen mit Doktoranden neue Publikationen, studieren gemeinsam ntl. Texte und hören Fachvorträge. --- Termine nach Vereinbarung --- 010001 BA Vorkurs (eLearning) Einführung Fr 14:00-16:00 Beginn 15.10. Ego, Beate skurs Beschreibung: Zwei Termine (online) 010161 Kolloquium: Forschungskolloquium Altes Testament (Blocktermin) Kolloquium Ego, Beate 1 SWS Bührer, Walter Sprachkurse 010035 Hebräisch Sprachkurs Mo 08:00-11:00 GABF 04/511 Beginn 18.10. Mommer, Peter 8 SWS / 10 Mi 08:00-10:00 GABF 04/511 Beginn 13.10. CP Do 08:00-10:00 GABF 04/511 Beginn 14.10. Beschreibung: Der Sprachkurs Hebräisch führt innerhalb eines Semesters zum Hebraicum. Ziel ist die Fähigkeit zur Übersetzung hebräischer Texte des Alten Testaments. Dazu ist es notwendig, die hebräische Formenlehre und Syntax zu erarbeiten sowie einen ausreichenden Wortschatz zu erwerben. Die Fülle des (in kurzer Zeit) zu erarbeitenden Stoffs macht eine intensive Mitarbeit erforderlich. Zum Kurs wird ein Tutorium angeboten, in dem der behandelte Stoff nachgearbeitet werden kann. Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung ist unbedingt erforderlich. Dort wird neben der weiteren Durchführung des Kurses auch die anzuschaffende Literatur besprochen. Literaturhinweise: Vor Beginn des Kurses anzuschaffende Literatur: W.Schneider/P.Mommer, Debarim, Neubearbeitung 2015, Westdeutscher Universitätsverlag A. Ernst, Kurze Grammatik des Biblischen Hebräisch
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 3 Module: Biblisches Hebräisch GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010036 Fernkurs Hebräisch Sprachkurs Mommer, Peter 2 SWS Beschreibung: Im Selbststudium Hebräisch zu lernen, setzt ein in methodisch und didaktischer Hinsicht besonders konzipiertes Lernprogramm voraus. Dieses liegt in dem 1979 erschienenen "Hebräisch-Fernkurs in 24 Lektionen" von W. Schneider vor. Er wird herausgegeben von der Fernstudienstelle der EKD (Kirchenkanzlei Hannover). Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Studienmaterial sehr gut geeignet, das biblische Hebräisch im Selbststudium zu erlernen. Dazu wird, durchschnittliches Arbeitstempo vorausgesetzt, etwa ein halbes Jahr benötigt. Sie arbeiten mit dem Material selbständig. Während der Arbeit mit dem Fernkurs besteht aber jederzeit Gelegenheit, mit mir Rücksprache zu halten, um aufgekommene Fragen durchzusprechen, den Lernfortschritt zu kontrollieren oder einfach nur um gemeinsam zu üben. Eine angemessene Prüfungsvorbereitung versteht sich von selbst. Prüfungstermine werden von der Fakultät regelmäßig angeboten am Ende eines Semesters. Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010040 Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online! Sprachkurs Mo 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 18.10. Reis, Burkhard 5 SWS / 10 Do 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 14.10. CP Beschreibung: Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann. Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist dies aber genauso zu empfehlen. Literaturhinweise: (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A. Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012. (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978. (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981 u.ö. Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht. Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010041 Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien (online!) Sprachkurs Mo 16:00-18:00 GA 03/142 Beginn 18.10. Penzel, Joachim 5 SWS / 10 Do 16:00-18:00 GA 03/142 Beginn 14.10. CP
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 4 Beschreibung: Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann. Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist dies aber genauso zu empfehlen. � Literaturhinweise: (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A. Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012. (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978. (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981 u.ö. Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht. � Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010042 Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch - online! Lektürekur Fr 14:00-15:30 GA 8/34 Beginn 15.10. Reis, Burkhard s 2 SWS / 2 CP Beschreibung: Der Kurs begleitet und ergänzt die Einführung in die griechische Sprache im Unterkurs. Das im Unterkurs Gelernte wird anhand sukzessiv wachsender Texte weiter eingeübt und vertieft, wobei von vornherein ein Schwerpunkt auf der Übersetzungstechnik liegt. Daneben treten Übungen zur Formenlehre des Verbs. Die Erfahrung zeigt, dass die Teilnehmer dieses Kurses im Unterkurs deutlich besser abschneiden und schneller zum Graecum kommen. Zusammen mit dem Unterkurs Altgriechisch bildet dieser Kurs das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich. � Literaturhinweise: (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A. Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Aufl., Göttingen 2012. (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978. (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981 u.ö. Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht. Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft 010043 Ferienkurs zum Unterkurs Altgriechisch Sprachkurs Ost, Joachim 5 SWS Penzel, Joachim
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 5 Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) M09: Wahlpflichtbereich (PO2012) M10: Wahlpflichtbereich (PO2011) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft 010045 Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online! Sprachkurs Di 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 19.10. Reis, Burkhard 5 SWS / 10 Fr 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 15.10. CP Beschreibung: Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen. Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4) angegebenen Schulausgabe lesen. Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg) erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“ sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen. � Literaturhinweise: (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben! (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage, München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!) (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff). Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010046 Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien Sprachkurs Mo 16:00-18:00 GABF 04/511 Beginn 18.10. Ost, Joachim 5 SWS / 10 Do 16:00-18:00 GABF 04/511 Beginn 14.10. CP Beschreibung: Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen. Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4) angegebenen Schulausgabe lesen. Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg) erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“ sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen. � Literaturhinweise: (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben! (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage, München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!) (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff).
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 6 Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010047 Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch - online! Lektürekur Mo 12:00-14:00 GA 8/37 Beginn 18.10. Reis, Burkhard s 2 SWS / 2 CP Beschreibung: Der Kurs begleitet und ergänzt die fortgeschrittene Einführung in die griechische Sprache im Oberkurs. Das im Oberkurs Gelernte wird anhand relevanter Originaltexte (Flavius Josephus, ggf. auch NT und LXX) weiter eingeübt und vertieft, wobei der Schwerpunkt auf der Übersetzungstechnik mit Blick auf das nahende Graecum liegt. Je nach Fähigkeit und Wunsch der Teilnehmer wird es aber auch Grammatikwiederholungen geben. Zusammen mit dem Oberkurs Altgriechisch bildet dieser Kurs das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich. Literaturhinweise: (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV.-Nr. 010040) angegeben! (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage, München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!) � Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft 010048 Ferienkurs zum Oberkurs Altgriechisch - online! Sprachkurs Reis, Burkhard Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) M09: Wahlpflichtbereich (PO2012) M10: Wahlpflichtbereich (PO2011) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft 010060 Latein I Sprachkurs Mo 16:00-18:00 HGB 20 Beginn 11.10. Spieß, 5 SWS Do 16:00-18:00 HGB 30 Beginn 14.10. Timo-Christian Beschreibung: Dieser Sprachkurs ist der erste Teil von drei (bzw. zwei) Sprachkursen, die zum Latinum führen (identisch mit denen in GB). Er vermittelt Grundkenntnisse der Morphologie und Syntax der lateinischen Sprache. Anhand des unten genannten Lehrbuchs werden gemeinsam Lektionen und Grammatik erarbeitet, die die Teilnehmer zum Übersetzen einfacher Lektüre befähigen. Weitere Schwerpunkte sind Wortschatzarbeit und Umgang mit dem Lexikon. Erwartet werden eine kontinuierliche Mitarbeit und die Bearbeitung von Übungsaufgaben. Eine bestandene Abschlussklausur ermöglicht die Teilnahme an dem Folgekurs Latein II. Voraussetzungen: Adressaten sind vor allem Studierende angrenzender Fachrichtungen (Theologie, Klass. Philologie, Archäologie, Philosophie). Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich; Kenntnisse in Altgriechisch sind jedoch nützlich.
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 7 Literaturhinweise: Literatur: (anzuschaffen!):Studium Latinum - Latein für Universitätskurse.Teil 1: Texte, Übungen, Vokabeln. ISBN: 3 7661 5390 0. Teil 2: Übersetzungshilfen und Grammatik. ISBN: 3 7661 5391 9.C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul Magister Theologiae Sprachmodul 010035 Hebräisch Sprachkurs Mo 08:00-11:00 GABF 04/511 Beginn 18.10. Mommer, Peter 8 SWS / 10 Mi 08:00-10:00 GABF 04/511 Beginn 13.10. CP Do 08:00-10:00 GABF 04/511 Beginn 14.10. Beschreibung: Der Sprachkurs Hebräisch führt innerhalb eines Semesters zum Hebraicum. Ziel ist die Fähigkeit zur Übersetzung hebräischer Texte des Alten Testaments. Dazu ist es notwendig, die hebräische Formenlehre und Syntax zu erarbeiten sowie einen ausreichenden Wortschatz zu erwerben. Die Fülle des (in kurzer Zeit) zu erarbeitenden Stoffs macht eine intensive Mitarbeit erforderlich. Zum Kurs wird ein Tutorium angeboten, in dem der behandelte Stoff nachgearbeitet werden kann. Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung ist unbedingt erforderlich. Dort wird neben der weiteren Durchführung des Kurses auch die anzuschaffende Literatur besprochen. Literaturhinweise: Vor Beginn des Kurses anzuschaffende Literatur: W.Schneider/P.Mommer, Debarim, Neubearbeitung 2015, Westdeutscher Universitätsverlag A. Ernst, Kurze Grammatik des Biblischen Hebräisch Module: Biblisches Hebräisch GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010036 Fernkurs Hebräisch Sprachkurs Mommer, Peter 2 SWS Beschreibung: Im Selbststudium Hebräisch zu lernen, setzt ein in methodisch und didaktischer Hinsicht besonders konzipiertes Lernprogramm voraus. Dieses liegt in dem 1979 erschienenen "Hebräisch-Fernkurs in 24 Lektionen" von W. Schneider vor. Er wird herausgegeben von der Fernstudienstelle der EKD (Kirchenkanzlei Hannover). Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Studienmaterial sehr gut geeignet, das biblische Hebräisch im Selbststudium zu erlernen. Dazu wird, durchschnittliches Arbeitstempo vorausgesetzt, etwa ein halbes Jahr benötigt. Sie arbeiten mit dem Material selbständig. Während der Arbeit mit dem Fernkurs besteht aber jederzeit Gelegenheit, mit mir Rücksprache zu halten, um aufgekommene Fragen durchzusprechen, den Lernfortschritt zu kontrollieren oder einfach nur um gemeinsam zu üben. Eine angemessene Prüfungsvorbereitung versteht sich von selbst. Prüfungstermine werden von der Fakultät regelmäßig angeboten am Ende eines Semesters. Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010040 Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online! Sprachkurs Mo 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 18.10. Reis, Burkhard 5 SWS / 10 Do 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 14.10. CP
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 8 Beschreibung: Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann. Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist dies aber genauso zu empfehlen. Literaturhinweise: (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A. Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012. (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978. (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981 u.ö. Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht. Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010041 Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien (online!) Sprachkurs Mo 16:00-18:00 GA 03/142 Beginn 18.10. Penzel, Joachim 5 SWS / 10 Do 16:00-18:00 GA 03/142 Beginn 14.10. CP Beschreibung: Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann. Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist dies aber genauso zu empfehlen. � Literaturhinweise: (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A. Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012. (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978. (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981 u.ö. Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht. � Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010045 Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online! Sprachkurs Di 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 19.10. Reis, Burkhard 5 SWS / 10 Fr 10:00-12:00 GA 03/142 Beginn 15.10. CP
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 9 Beschreibung: Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen. Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4) angegebenen Schulausgabe lesen. Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg) erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“ sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen. � Literaturhinweise: (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben! (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage, München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!) (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff). Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010046 Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien Sprachkurs Mo 16:00-18:00 GABF 04/511 Beginn 18.10. Ost, Joachim 5 SWS / 10 Do 16:00-18:00 GABF 04/511 Beginn 14.10. CP Beschreibung: Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen. Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4) angegebenen Schulausgabe lesen. Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg) erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“ sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen. � Literaturhinweise: (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben! (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage, München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!) (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff). Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.) GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul 010060 Latein I Sprachkurs Mo 16:00-18:00 HGB 20 Beginn 11.10. Spieß, 5 SWS Do 16:00-18:00 HGB 30 Beginn 14.10. Timo-Christian
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 10 Beschreibung: Dieser Sprachkurs ist der erste Teil von drei (bzw. zwei) Sprachkursen, die zum Latinum führen (identisch mit denen in GB). Er vermittelt Grundkenntnisse der Morphologie und Syntax der lateinischen Sprache. Anhand des unten genannten Lehrbuchs werden gemeinsam Lektionen und Grammatik erarbeitet, die die Teilnehmer zum Übersetzen einfacher Lektüre befähigen. Weitere Schwerpunkte sind Wortschatzarbeit und Umgang mit dem Lexikon. Erwartet werden eine kontinuierliche Mitarbeit und die Bearbeitung von Übungsaufgaben. Eine bestandene Abschlussklausur ermöglicht die Teilnahme an dem Folgekurs Latein II. Voraussetzungen: Adressaten sind vor allem Studierende angrenzender Fachrichtungen (Theologie, Klass. Philologie, Archäologie, Philosophie). Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im Rahmen des Optionalbereichs besuchen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich; Kenntnisse in Altgriechisch sind jedoch nützlich. Literaturhinweise: Literatur: (anzuschaffen!):Studium Latinum - Latein für Universitätskurse.Teil 1: Texte, Übungen, Vokabeln. ISBN: 3 7661 5390 0. Teil 2: Übersetzungshilfen und Grammatik. ISBN: 3 7661 5391 9.C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011) GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013) Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft Sprachmodul Propaedeuticum 010120 Seminar: Bibelkunde AT Seminar Do 10:00-12:00 GA 7/52 Beginn 21.10. Grüninger, 2 SWS Ann-Christin Module: Propaedeuticum 010121 Seminar: eLearning-Kurs Bibelkunde AT Seminar Mi 09:00-10:00 Einzeltermin am 13.10. Grüninger, 2 SWS Ann-Christin Beschreibung: --- Asynchrone Lehrveranstaltung --- Module: Propaedeuticum 010220 Seminar: Bibelkunde des Neuen Testaments Seminar Fr 08:00-10:00 GABF 04/511 Beginn 15.10. Klinkmann, Daniel Beschreibung: Ziel der Veranstaltung ist die Unterstützung des eigenen Erlernens von Aufbau und Inhalt der neutestamentlichen Schriften und somit die Vorbereitung für das Ablegen des Biblicums. Um dieses Ziel zu erreichen ist neben der regelmäßigen Teilnahme die eigene intensive Beschäftigung mit den Texten des NT erforderlich. Die Veranstaltung kann ohne Griechischkenntnisse besucht werden. Vorbereitung: Lektüre des NT, mglw. Besuch der Einführungsvorlesung zum NT. Literaturhinweise: Peter Wick, Daniel Klinkmann, Bibelkunde des NT, 2. erweiterte Auflage, Stuttgart 2020. Axel Wiemer, Lernkarten Bibelkunde, 2. Auflage Göttingen 2012. Lukas Bormann, Bibelkunde, 4. Auflage Göttingen 2012. Module: M06: Wahlpflichtbereich (PO2016) Propaedeuticum
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 11 010000 Seminar: Einführung in das Studium der Ev. Theologie (Propaedeuticum) Seminar Mo 14:00-17:00 HGA 20 Beginn 18.10. Well, Jula Elene 3 SWS Beschreibung: Die Lehrveranstaltung leitet in das Studium der Ev. Theologie ein. Vertreter*innen der verschiedenen Fächer bieten dabei einen Überblick über und einen Einblick in ihre Disziplinen. Module: Propaedeuticum Basismodul AT 010100 Vorlesung: Einführung ins Alte Testament (eLearning) Vorlesung Fr 12:00-14:00 Beginn 15.10. Bührer, Walter 2 SWS Beschreibung: Die Vorlesung führt in die akademische Beschäftigung mit den Texten des Alten Testaments ein. Dazu werden nebst methodischen Überlegungen grundlegende Einblicke in die einzelnen Texte („Bibelkunde“), deren Entstehung („Einleitung ins AT“) und Entstehungsbedingungen im Rahmen der „Geschichte Israels“ sowie theologische Grundaussagen der Einzeltexte und der Einheit des Alten Testaments insgesamt („Theologie des AT“) vermittelt. Die Vorlesung wird mit einem Test in der letzten Sitzung abgeschlossen, dessen Bestehen Voraussetzung für die Kreditierung ist. --- Asynchrone Lehrveranstaltung --- Module: Basismodul Altes Testament M01: Bibelwissenschaften (PO2016) 010101 Vorlesung: Das Buch Hiob Vorlesung Mi 12:00-14:00 GA 8/34 Beginn 13.10. Bührer, Walter 2 SWS Beschreibung: Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Theologiegeschichte des Hiobbuches. Module: Aufbaumodul Altes Testament Basismodul Altes Testament MA: Altes Testament MBW: Bibelwissenschaften 010125 Proseminar: Einführung in die Exeges - Das Buch Exodus Proseminar Mo 12:00-14:00 GA 8/34 Beginn 18.10. Mommer, Peter 2 SWS Beschreibung: Der wissenschaftlich verantwortete Umgang mit den Texten der Bibel ist Voraussetzung für eine schriftgemäße Verkündigung und für die dogmatische und ethische Urteilsbildung. Dazu wurde in den letzten 200 Jahren die sog. historisch-kritische Exegese entwickelt, die methodisch kontrolliert und damit für andere nachvollziehbar den Inhalt biblischer Texte erheben will. Im Proseminar sollen die Teilnehmenden mit den einzelnen methodischen Schritten dieser Verstehensweise des Alten Testaments vertraut gemacht und damit in die Lage versetzt werden, selbständig Erkenntnisse am Alten Testament zu gewinnen. Neben der methodischen Arbeit geht es aber inhaltlich auch um das Kennenlernen eines der spannendsten Überlieferungskomplexe des Alten Testaments, den Erzelternerzählungen der Genesis. Vermutlich kennen die meisten die eine oder andere Geschichte. Um so interessanter wird es sein, sie von einem ganz anderen Zugangsweg her neu und vielleicht anders verstehen zu lernen. Wir arbeiten mit dem hebräischen Text. Studierende anderer Studiengänge sind willkommen, benötigen aber in jedem Fall ein Hebraicum Voraussetzungen: Voraussetzung zur Teilnahme ist das Hebraicum und wenigstens Griechischkenntnisse. Literaturhinweise: zunächst benötigte Literatur: Biblia Hebraica Stuttgartensia; S. Kreuzer u.a., Proseminar I. Altes Testament Module: Basismodul Altes Testament
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 12 Basismodul NT 010200 Vorlesung: Neutestamentliche Eschatologie (eLearning) Vorlesung Mo 08:00-10:00 Beginn 18.10. von Bendemann, 2 SWS Reinhard Beschreibung: Christentum, das nicht ganz und gar und restlos Eschatologie ist, hat mit Christus ganz und gar und restlos nichts zu tun." - So proklamierte Karl Barth einst in Zeiten der Krise und machte damit die Eschatologie zum Vorzeichen aller theologischer Denkbemühungen (2. Auflage des "Römerbriefs"; 1922, S. 298). Diesen Satz kann man im 21. Jahrhundert theologisch so nicht wiederholen. Gleichwohl bleibt vom Neuen Testament her richtig: Nimmt man die These, dass die Weltgeschichte auf einen ebenso kontingenten wie konkreten Neuanfang Gottes hin orientiert ist und dass Christinnen und Christen von Hause aus Wartende, Wachende und Hoffende sind, aus der Theologie des Neuen Testaments heraus, fällt das Ganze wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Wie aber gehen wir vom Neuen Testament her mit dieser These um und wie gestaltet sie sich im Einzelnen? Die Vorlesung gibt einen Gesamtüberblick über das Gefüge neutestamentlich eschatologischer Vorstellungen. Sie strebt dabei eine sachliche Systematisierung an und stellt nicht nur Einzelkonzeptionen in ihrer Vielfältigkeit dar. Uns werden die jüdischen Voraussetzungen neutestamentlicher Eschatologie beschäftigen, daneben wirken sich aber auch griechische Konzepte von "Zeit" und anthropologische Ansätze wie die Unterscheidung von "Leib" und "Seele" aus. Wir beleuchten die verschiedenen Gerichtsmodelle, die das NT kennt, ferner die Rezeption der Vorstellung von einem "zornigen Gott", die verschiedenen Bilder und Gleichnisse, die von zukünftigem bzw. jenseitigem Heil erzählen (das eschatologische Freudenmahl; die Hoffnung des Mit-Christus-Seins; das Mitherrschen mit Christus). Wir untersuchen die Frage, was nach dem Neuen Testament aus dem Individuum wird, wenn es stirbt / aufhört, bzw. was von ihm bleibt. Zuletzt geht es um die ethischen Konsequenzen der Eschatologie. - Albert Schweitzer wurde z.B. Urwaldarzt, weil er als Neutestamentler mit der neutestamentlichen Eschatologie ernst gemacht hat. --- Asynchrone Lehrveranstaltung --- Literaturhinweise: Eine tragfähige deutschsprachige Gesamtdarstellung neutestamentlicher Eschatologie gibt es derzeit nicht. Als Ausgangspunkt: Michael Becker (Hg.), Apokalyptik als Herausforderung neutestamentlicher Theologie, WUNT II.214, Tübingen 2006; Kurt Erlemann, Vision oder Illusion? Zukunftshoffnungen im Neuen Testament, Neukirchen-Vluyn 2014; Jan G. van der Watt, Eschatology of the New Testament and some related Documents, WUNT II 315, Tübingen 2011. Module: Aufbaumodul Neues Testament Basismodul Neues Testament M06: Wahlpflichtbereich (PO2016) MB: Neues Testament MBW: Bibelwissenschaften MEd02: Exemplarische Themen des RU (PO 2020) MEd03: Exemplarische Inhalte Evangelischer Religionslehre MEd04: Wahlbereich 010201 Vorlesung: Der Römerbrief (online!) Vorlesung Fr 12:00-14:00 HGA 30 Beginn 15.10. Maschmeier, 2 SWS Jens-Christian Beschreibung: Der Brief des Paulus an die Römer bietet einen faszinierenden Einblick in verschiedene Aspekte des Wirkens des Völkerapostels: Seine Missionsstrategie, seine Rhetorik und nicht zuletzt auch seine Theologie. In dieser Vorlesung werden exemplarisch wichtige Stellen des Römerbriefs sukzessive ausgelegt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Frage liegen, wie Paulus das Verhältnis nichtjüdischer Christusgläubiger zum zeitgenössischen Judentum bestimmt und welche Rolle das paulinische Verständnis der Rechtfertigung in diesem Kontext spielt. Darüber hinaus sollen auch Aspekte der Rezeptionsgeschichte Berücksichtigung finden. Wie kein anderer Brief des Paulus hat der Römerbrief immer wieder theologisch wichtige Entwicklungen angestoßen. --- Synchrone Lehrveranstaltung --- Literaturhinweise: Zur Vorbereitung sei der Römerbriefkommentar von Klaus Wengst empfohlen: Klaus Wengst, "Freut euch, ihr Völker, mit Gottes Volk!" Israel und die Völker als Thema des Paulus - ein Gang durch den Römerbrief, Stuttgart 2008. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung vorgestellt.
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 13 Module: Aufbaumodul Neues Testament Basismodul Neues Testament MB: Neues Testament MBW: Bibelwissenschaften 010203 Vorlesung: Einführung in das Neue Testament (eLearning) Vorlesung Mi 08:00-10:00 Beginn 13.10. Wick, Peter 2 SWS Beschreibung: Diese Vorlesung führt in den Aufbau des NT und seine Schriften ein. Grundlegende Inhalte und theologische Hauptlinien werden dargestellt. Die Umwelt des Neuen Testaments wird in den Blick genommen. Der religiöse Kontext des frühen Christentums und dessen Entwicklung wird in Grundzügen erarbeitet. Literatur wird zu Beginn des Semesters vorgestellt.Die aktive Teilnahme und damit die Kreditierung wird durch zwei Tests sichergestellt. --- Digitale Lehrveranstaltung mit synchronen und asynchronen Anteilen --- Literaturhinweise: Literaturempfehlung: Für BA: Bachmann, Michael, and Karl-Wilhelm Niebuhr. Grundinformation Neues Testament : eine bibelkundlich-theologische Einführung. 3., überarb. und erw. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 2008. Print. Für Mag Theo: Schnelle, Udo. Einleitung in das Neue Testament. 9., durchgesehene Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2017. Print. Weiterführend: Alkier, Stefan. Neues Testament. Tübingen: A. Francke, 2010. Print. Module: Basismodul Neues Testament M01: Bibelwissenschaften (PO2016) 010202 Vorlesung: Der Philipper- und der Philemonbrief Vorlesung Do 10:00-12:00 HGA 30 Beginn 14.10. Wick, Peter 2 SWS Beschreibung: Der Philemonbrief und der Philipperbrief hat Paulus je aus einer Gefangenschaft heraus geschrieben. Trotz allen anderen Vermutungen ist es wahrscheinlich, dass er in Rom war. Beide Briefe sind kleine Kunstwerke. Bis heute kann man an ihnen die Kunst der Rhetorik tiefer kennenlernen. Beide vertiefen die Theologie der Liebe. Wie verhält sich die Agape zum Glauben? Was für eine ethischen Bedeutung hat die Liebe. Literaturhinweise: Vorbereitende Lektüre: Thompson, James W., and Bruce W. Longenecker. Philippians and Philemon. Grand Rapids, MI: Baker Academic, a division of Baker Publishing Group, 2016. Print. Schluep-Meier, Christoph. Der Philipperbrief - der Philemonbrief. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Theologie, 2014. Print. Module: Aufbaumodul Neues Testament Basismodul Neues Testament MB: Neues Testament MBW: Bibelwissenschaften MEd03: Wahlbereich MEd04: Wahlbereich Basismodul KG 010301 Vorlesung: KG IV (eLearning) Vorlesung Do 10:00-12:00 Beginn 14.10. Gause, Ute 2 SWS
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 14 Beschreibung: Die Vorlesung beschäftigt sich zunächst mit der Konfessionalisierung des ausgehenden 16. und 17. Jahrhunderts. Zentrale Strömungen der Kirchengeschichte wie Orthodoxie, Pietismus und Aufklärung sollen in ihren Grundzügen dargestellt werden. Neben den Hauptgestalten soll auch die neuere Forschung, die den Fokus auf Ränder, Außenseiter(innen) und Sonderentwicklungen gesetzt hat, berücksichtigt werden. Ab dem 19. Jahrhundert verlassen wir den Bereich der geprägten und etablierten Epochenbezeichnungen und wenden uns einem Jahrhundert zu, das als Zeit der ,Zweiten Konfessionalisierung’ (O. Blaschke), der ,Kirchwerdung’ (M. Friedrich) oder auch als das ,eine Jahrhundert Innere Mission’ (M. Gerhardt) charakterisiert worden ist, in dem jedoch zumindest die Kirche noch eine prägende Rolle spielt. Die Diversifizierung der evangelischen Theologie, die maßgeblichen kirchlichen Entwicklungen sowie die Innere Mission als einer der Antworten auf die Soziale Frage werden in den Blick genommen.�� --- Asynchrone Lehrveranstaltung --- Literaturhinweise: Vorbereitende und begleitende Literatur: Albrecht Beutel, Kirchengeschichte im Zeitalter der Aufklärung, Göttingen 2009 (UTB 3180) Martin Friedrich, Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006 Martin Jung, Der Protestantismus in Deutschland von 1815 bis 1870, (Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen III/3), Leipzig 2000 Thomas Kaufmann/Raymund Kottje (Hgg.), Ökumenische Kirchengeschichte, Bde. II und III, Darmstadt 2008 Heinz Schilling, Aufbruch und Krise. Deutschland 1517-1648, Berlin 1998 Module: Aufbaumodul Kirchengeschichte Basismodul Kirchengeschichte MEd03: Wahlbereich MEd04: Wahlbereich 010326 Proseminar: Gestalten des antiken Christentums zwischen Antiochia, Alexandria, Edessa, Jerusalem, Korinth und Rom Proseminar Di 14:00-16:00 GA 8/37 Beginn 19.10. Rammelt, Claudia 2 SWS Beschreibung: Der christliche Glaube breitete sich in den Zentren der antiken Welt aus. Schon bald gab es christliche Gemeinden in Antiochia, aber auch in Korinth, Alexandria, Karthago, Edessa … . In allen diesen Städten prägten Menschen christliches Leben. Bekannt ist die Prägekraft vor allem von jenen, die ihre Schriften hinterlassen haben oder über die in Schriften berichtet wurde. Das Seminar möchte sich verschiedenen Gestalten christlichen Glaubens widmen und in deren Leben und Gedankenwelt eintauchen, um zu entdecken, welche Fragen sie umtrieben und wie sie sich zu diesen äußerten. Anhand genau jener Gestalten wird ein Bild der antiken christlichen Welt entstehen, in dem wichtige Themen der Alten Kirche zur Sprache kommen. Das Seminar führt in die Methoden des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein. Module: Basismodul Kirchengeschichte 010303 Vorlesung: Kirchengeschichte I Vorlesung Di 12:00-14:00 HGA 10 Beginn 19.10. Greschat, 2 SWS Katharina Beschreibung: Wie konnte aus einer kleinen Gruppe von Christen eine beherrschende Religion im Römischen Reich werden? Wie kamen die Vorstellungen von der Trinität und derZweinaturenlehre Christi zustande? Wie lebten Christinnen und Christen in einer multireligiösen Umwelt, die jedoch nicht mehr die unsrige ist? Um auf diese und noch viele andere interessanten Fragen eine Antwort zu finden, muss man sich mit dem Christentum der ersten Jahrhunderte beschäftigen. Gerade auch in der Auseinandersetzung mit der Vielfalt des frühen Christentums lässt sich so manche Entdeckung machen, die zeigt, dass die "Alte Kirche" gar nicht so weit weg und vor allem nicht so langweilig ist, wie vielleicht auf den ersten Blick gedacht. Module: Aufbaumodul Kirchengeschichte Basismodul Kirchengeschichte MC: Kirchengeschichte MKG: Kirchengeschichte Basismodul ST
I. Evangelisch-Theologische Fakultät 15 010402 Vorlesung: Toleranz - Dialog - Zeugnis: Das Christentum im Verhältnis zu anderen Religionen und Weltanschauungen Vorlesung Mo 14:00-16:00 Beginn 18.10. Jähnichen, 2 SWS Mo 14:00-16:00 HGA 10 Beginn 18.10. Traugott Beschreibung: Angesichts einer zunehmenden gesellschaftlichen Säkularisierung und zugleich Pluralisierung der Religionskultur gehört es zu den grundlegenden theologischen Aufgaben, die eigene theologische Identität im Horizont der anderen Religionen und Weltanschauungen überzeugend verorten zu können. Nicht zu vergessen ist dabei, dass und wie sich das Christentum selbst auf Grund von Migrationsprozessen in unserer Region pluralisiert. Dementsprechend gilt es in gleicher Weise, Dialoge mit Vertretern anderer Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen zu führen, eine theologisch begründete Haltung der Toleranz und auch des Respekts gegenüber anderen Glaubensüberzeugungen auszubilden sowie den eigenen Glauben in aller Vielfalt überzeugend artikulieren zu können. Mit dieser Zielsetzung hat die Synode der EKvW im Frühjahr 2021 ein Grundsatzpapier zum eigenen Selbstverständnis vorgelegt, das In der Vorlesung sollen abrisshaft die neueren historischen Entwicklungen in diesem Feld und die wichtigsten Konzeptionen zur Verhältnisbestimmung der Religionen ebenso erarbeitet werden wie die grundlegenden Fragen nach einem theologischen Verständnis von „Religion“ und einer theologisch-ethischen Begründung von Toleranz und Anerkennung der Anderen. Module: Basismodul Systematische Theologie M03: Systematische Theologie (PO2016) 010401 Vorlesung: Einführung in die Evangelische Theologie Vorlesung Mi 08:00-10:00 HGA 30 Beginn 13.10. Klein, Rebekka 2 SWS Beschreibung: Die Vorlesung führt in das spezifische Profil einer modernen Evangelischen Theologie ein, wie sie im Kontext von Aufklärungs-, Kritik- und Modernisierungsbewegungen im 19. und 20. Jh. in Deutschland entstanden ist. Sie tut dies am Beispiel der Fragestellungen, Arbeitsweisen und Probleme der Systematischen Theologie als eines spezifisch modernen Programms von Theologie, das auf eine „Selbstdarstellung der christlichen Religion mit [den] wissenschaftlichen Mitteln“ ihrer Zeit zielt. Die Vorlesung erörtert zudem zwei zentrale Dynamiken, welche die Herausbildung der modernen Evangelischen Theologie befördert und geprägt haben: (i) die Entstehung eines vertieften historischen Bewusstseins vom Wandel und von der Pluralität des Christentums und seiner Säkularisierung in der Moderne sowie (ii) die gewandelte Bedeutung der Schriftlehre in der Evangelischen Theologie seit der Reformation und ihre Konsequenzen für die Frage nach den wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Theologie. Schließlich wird abschließend in das Programm einer Ethischen Theologie und in wichtige Ansätze der evangelischen Sozialethik im 20. Jh. eingeführt, da sich in der Fokussierung einer ethischen Form von Theologie in besonderer Weise die moderne Historisierung, Pluralisierung und Säkularisierung des evangelischen Christentums verdichtet. Module: Basismodul Systematische Theologie M03: Systematische Theologie (PO2016) 010426 Proseminar: Die Anthropologie Wolfhart Pannenbergs Proseminar Do 16:00-18:00 GA 8/34 Beginn 14.10. Schell, Maximilian 2 SWS Beschreibung: Die Theologie beschäftigt sich nicht nur mit Gott, sondern ebenso intensiv mit dem Menschen. Dies ist die besondere Herausforderung der theologischen Anthropologie, die nicht nur darum ein zentrales Feld ist, weil es verschiedene kirchliche Arbeitsfelder mit Menschen zu tun haben. Einige Ansätze haben in den letzten Jahrzehnten verstärkt das Gespräch mit den empirischen Wissenschaften und mit anspruchsvollen Kulturtheorien gesucht und gezeigt, dass die Theologie neue Einsichten auf der Beantwortung der Frage "Was ist der Mensch?" einbringen kann. Einer dieser Ansätze ist die Anthropologie von Wolfhart Pannenberg, der wie kaum ein anderer evangelischer Theologe das interdisziplinäre Gespräch vorangebracht hat. Das Seminar führt in die Grundlagen gegenwärtiger Anthropologie ein. Dazu werden wir zentrale Texte aus Pannenbergs Anthropologie lesen und danach fragen, welche Konsequenzen sich aus seinem Modell entwickeln lassen. Das Seminar führt außerdem in die Arbeitsweise der Systematischen Theologie ein und verbindet dogmatische und ethische Aspekte mit methodischen Fragestellungen. Für die aktive Teilnahme am Proseminar sind die wöchentliche Vorbereitung der Texte sowie regelmäßige eigene Beiträge (schriftl./mündl) obligatorisch. Das Seminar führt auch in die Methoden des wissenschaftlichen Schreibens ein und bietet durch die qualifizierten Rückmeldungen des Dozenten zu kurzen gelegentlichen Assignments eine gute Vorbereitung für das Schreiben einer Seminararbeit/eines Essays im Fach Systematische Theologie. Module: Basismodul Systematische Theologie M03: Systematische Theologie (PO2016)
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