Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2021/22

 
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Evangelisch-Theologische Fakultät

 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
 Wintersemester 2021/22
 Für sämtliche Studiengänge der Evangelisch-Theologischen Fakultät
 der Ruhr-Universität Bochum.

 Stand Oktober 2021 (kurzfristige Änderungen und Ergänzungen möglich)
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                             1

I. Evangelisch-Theologische Fakultät
Fakultätsweite Veranstaltungen

010560   Forschungskolloquium mit Doktorand*innen und Habilitand*innen (Blockseminar)
         Kolloquium                                                                                                              Karle, Isolde

                    Beschreibung:

                    Das Kolloquium findet als Blockseminar am Ende des Semesters statt. Der genaue Termin wird zu
                    Beginn des Wintersemesters definitiv bekanntgegeben. Eingeladen sind alle Doktorand*innen,
                    Postdoktorand*innen der Praktischen Theologie und interessierte Studierende.
                    Geplanter Ort: Sitzungszimmer der Fakultät

010123   Lektürekurs: Hebräisch
         Lektürekur Do 12:00-13:00      GABF 04/714      Beginn 21.10.                                                             Grüninger,
         s                                                                                                                        Ann-Christin
         1 SWS

                    Beschreibung:

                    Wir lesen und übersetzen ausgewählte Texte der Hebräischen Bibel.

010160   Kolloquium zur Vorlesung "Einführung in das Alte Testament"
         Kolloquium Mi 11:00-12:00  GABF 04/352 Beginn 13.10.                                                                   Bührer, Walter
         1 SWS

                    Beschreibung:

                    Das Kolloquium dient zur Begleitung und Vertiefung der Vorlesung Einführung in das Alte Testament.

            Module: Basismodul Wahlpflichtbereich
                    M06: Wahlpflichtbereich (PO2016)

010561   Kolloquium: Aktuelle Forschungsprojekte
         Kolloquium Fr 14:00-19:00   GA 8/37 Einzeltermin am 14.01.                                                             Roose, Hanna
         1 SWS      Sa09:00-17:00    GA 8/37 Einzeltermin am 15.01.

                    Beschreibung:
                    Wir diskutieren aktuelle religionspädagogische Forschungsprojekte.

010260   Kolloquium: Neueste Forschungen zum Neuen Testament (Blockveranstaltung)
         Kolloquium                                                                                                           von Bendemann,
         3 SWS                                                                                                                       Reinhard

                    Beschreibung:
                    Im neutestamentlichen Oberseminar werden gemeinsam sowohl aktuelle Forschungsprojekte/
                    -arbeiten von Seminarteilnehmenden als auch weitere jüngste neutestamentliche Forschungsbeiträge
                    diskutiert. Das Seminar richtet sich vor allem an Promovierende, Post-Docs und an neutestamentlicher
                    Forschung besonders interessierte und im Studium fortgeschrittene Studierende.

                     Eine persönliche Anmeldung per Mail (ev-nt-jud@rub.de) ist erwünscht.

010461   Kolloquium: Grundfragen der Sozialethik
         Kolloquium Di 14:00-16:00  GA 7/52 Beginn 19.10.                                                                          Jähnichen,
         1 SWS                                                                                                                       Traugott

                    Beschreibung:
                    Das Doktorandenkolloquium richtet sich an ausländische Promovenden/innen, um in diesem Rahmen
                    Ansätze und Themen der theologischen Sozialethik zu diskutieren. Darüber hinaus besteht die
                    Möglichkeit, die Konzeption und Grundfragen des eigenen Promotionsprojektes vorzustellen und zu
                    diskutieren.

010562   Kolloquium: Sozietät: Diskurs praktisch-theologischer Forschung
         Kolloquium Mi 16:00-18:00   GA 7/52 Beginn 13.10.                                                                       Karle, Isolde
         2 SWS

                    Beschreibung:
                    In der Sozietät besprechen wir aktuelle Forschungsprojekte des Instituts für Religion und Gesellschaft.
                    Sollten Sie daran interessiert sein, wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Isolde Karle, dann werden
                    Sie eigens dazu eingeladen.
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                            2

010460   Kolloquium: Graduiertenseminar (eLearning)
         Kolloquium Do 18:00-19:00      Beginn 14.10.                                                                          Klein, Rebekka
         1 SWS

                    Beschreibung:
                    Das Graduiertenseminar dient der Besprechung von Qualifikationsarbeiten sowie von
                    Neuerscheinungen im Fach. Es richtet sich an Doktoranden und Postdoktoranden der Systematischen
                    Theologie und fortgeschrittene Studierende. Eine Teilnahme ist nach persönlicher Rücksprache mit der
                    Dozentin oder auf Einladung möglich.
                    --- Synchrone Lehrveranstaltung ---

010328   Seminar: Übung zur Kirchengeschichte I
         Seminar    Di 14:00-15:00  GA 8/34 Beginn 19.10.                                                                          Greschat,
         1 SWS                                                                                                                     Katharina

                    Beschreibung:

                    Wie konnte aus einer kleinen Gruppe von Christen eine beherrschende Religion im Römischen Reich
                    werden? Wie kamen die Vorstellungen von der Trinität und derZweinaturenlehre Christi zustande? Wie
                    lebten Christinnen und Christen in einer multireligiösen Umwelt, die jedoch nicht mehr die unsrige ist?
                    Um auf diese und noch viele andere interessanten Fragen eine Antwort zu finden, muss man sich mit
                    dem Christentum der ersten Jahrhunderte beschäftigen. Gerade auch in der Auseinandersetzung mit
                    der Vielfalt des frühen Christentums lässt sich so manche Entdeckung machen, die zeigt, dass die
                    "Alte Kirche" gar nicht so weit weg und vor allem nicht so langweilig ist, wie vielleicht auf den ersten
                    Blick gedacht.
                    Ergänzung zu 010030

010261   Kolloquium: Sozietät zum Neuen Testament: Neuste Forschung
         Kolloquium                                                                                                               Wick, Peter
         3 SWS

                    Beschreibung:

                    In dieser Veranstaltung lesen Studierende, die besonders am Neuen Testament sind, zusammen mit
                    Doktoranden neue Publikationen, studieren gemeinsam ntl. Texte und hören Fachvorträge.
                    --- Termine nach Vereinbarung ---

010001   BA Vorkurs (eLearning)
         Einführung Fr 14:00-16:00          Beginn 15.10.                                                                         Ego, Beate
         skurs

                    Beschreibung:

                    Zwei Termine (online)

010161   Kolloquium: Forschungskolloquium Altes Testament (Blocktermin)
         Kolloquium                                                                                                              Ego, Beate
         1 SWS                                                                                                                 Bührer, Walter
Sprachkurse

010035   Hebräisch
         Sprachkurs Mo 08:00-11:00      GABF 04/511 Beginn 18.10.                                                              Mommer, Peter
         8 SWS / 10 Mi 08:00-10:00     GABF 04/511 Beginn 13.10.
         CP         Do 08:00-10:00      GABF 04/511 Beginn 14.10.

                    Beschreibung:
                    Der Sprachkurs Hebräisch führt innerhalb eines Semesters zum Hebraicum. Ziel ist die Fähigkeit zur
                    Übersetzung hebräischer Texte des Alten Testaments. Dazu ist es notwendig, die hebräische
                    Formenlehre und Syntax zu erarbeiten sowie einen ausreichenden Wortschatz zu erwerben. Die Fülle
                    des (in kurzer Zeit) zu erarbeitenden Stoffs macht eine intensive Mitarbeit erforderlich.
                    Zum Kurs wird ein Tutorium angeboten, in dem der behandelte Stoff nachgearbeitet werden kann.
                    Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung ist unbedingt erforderlich. Dort wird neben der weiteren
                    Durchführung des Kurses auch die anzuschaffende Literatur besprochen.

                    Literaturhinweise:
                    Vor Beginn des Kurses anzuschaffende Literatur:

                    W.Schneider/P.Mommer, Debarim, Neubearbeitung 2015, Westdeutscher Universitätsverlag
                    A. Ernst, Kurze Grammatik des Biblischen Hebräisch
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                            3

            Module: Biblisches Hebräisch
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010036   Fernkurs Hebräisch
         Sprachkurs                                                                                                           Mommer, Peter
         2 SWS

                    Beschreibung:
                    Im Selbststudium Hebräisch zu lernen, setzt ein in methodisch und didaktischer Hinsicht besonders
                    konzipiertes Lernprogramm voraus. Dieses liegt in dem 1979 erschienenen "Hebräisch-Fernkurs in 24
                    Lektionen" von W. Schneider vor. Er wird herausgegeben von der Fernstudienstelle der EKD
                    (Kirchenkanzlei Hannover). Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Studienmaterial sehr gut
                    geeignet, das biblische Hebräisch im Selbststudium zu erlernen. Dazu wird, durchschnittliches
                    Arbeitstempo vorausgesetzt, etwa ein halbes Jahr benötigt.
                    Sie arbeiten mit dem Material selbständig. Während der Arbeit mit dem Fernkurs besteht aber jederzeit
                    Gelegenheit, mit mir Rücksprache zu halten, um aufgekommene Fragen durchzusprechen, den
                    Lernfortschritt zu kontrollieren oder einfach nur um gemeinsam zu üben. Eine angemessene
                    Prüfungsvorbereitung versteht sich von selbst. Prüfungstermine werden von der Fakultät regelmäßig
                    angeboten am Ende eines Semesters.

            Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010040   Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online!
         Sprachkurs Mo 10:00-12:00     GA 03/142 Beginn 18.10.                                                                 Reis, Burkhard
         5 SWS / 10 Do 10:00-12:00     GA 03/142 Beginn 14.10.
         CP

                    Beschreibung:
                    Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und
                    ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen
                    Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch
                    des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann.
                    Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler
                    Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf
                    die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen
                    möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an
                    einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist
                    dies aber genauso zu empfehlen.

                    Literaturhinweise:
                    (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A.
                    Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012.
                    (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978.
                    (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981
                    u.ö.
                    Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht.

            Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010041   Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien (online!)
         Sprachkurs Mo 16:00-18:00     GA 03/142 Beginn 18.10.                                                                Penzel, Joachim
         5 SWS / 10 Do 16:00-18:00     GA 03/142 Beginn 14.10.
         CP
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                            4

                    Beschreibung:
                    Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und
                    ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen
                    Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch
                    des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann.
                    Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler
                    Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf
                    die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen
                    möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an
                    einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist
                    dies aber genauso zu empfehlen.
                    �

                    Literaturhinweise:
                    (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A.
                    Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012.
                    (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978.
                    (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981
                    u.ö.
                    Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht.
                    �

            Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010042   Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch - online!
         Lektürekur Fr 14:00-15:30   GA 8/34 Beginn 15.10.                                                                     Reis, Burkhard
         s
         2 SWS / 2
         CP

                    Beschreibung:
                    Der Kurs begleitet und ergänzt die Einführung in die griechische Sprache im Unterkurs. Das im
                    Unterkurs Gelernte wird anhand sukzessiv wachsender Texte weiter eingeübt und vertieft, wobei von
                    vornherein ein Schwerpunkt auf der Übersetzungstechnik liegt. Daneben treten Übungen zur
                    Formenlehre des Verbs.
                    Die Erfahrung zeigt, dass die Teilnehmer dieses Kurses im Unterkurs deutlich besser abschneiden und
                    schneller zum Graecum kommen.
                    Zusammen mit dem Unterkurs Altgriechisch bildet dieser Kurs das „Basismodul Altgriechisch“ im
                    Optionalbereich.
                    �

                    Literaturhinweise:
                    (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A.
                    Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Aufl., Göttingen 2012.

                    (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978.

                    (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981
                    u.ö.

                    Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht.

            Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft

010043   Ferienkurs zum Unterkurs Altgriechisch
         Sprachkurs                                                                                                             Ost, Joachim
         5 SWS                                                                                                                Penzel, Joachim
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                      5

            Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    M09: Wahlpflichtbereich (PO2012)
                    M10: Wahlpflichtbereich (PO2011)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft

010045   Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online!
         Sprachkurs Di 10:00-12:00   GA 03/142 Beginn 19.10.                                                             Reis, Burkhard
         5 SWS / 10 Fr 10:00-12:00   GA 03/142 Beginn 15.10.
         CP

                    Beschreibung:
                    Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen.
                    Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von
                    einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt
                    der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4)
                    angegebenen Schulausgabe lesen.
                    Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg)
                    erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“
                    sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich
                    kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei
                    Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das
                    Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen.
                    �

                    Literaturhinweise:
                    (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben!

                    (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage,
                    München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!)

                    (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und
                    Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff).

            Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010046   Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien
         Sprachkurs Mo 16:00-18:00     GABF 04/511 Beginn 18.10.                                                          Ost, Joachim
         5 SWS / 10 Do 16:00-18:00     GABF 04/511 Beginn 14.10.
         CP

                    Beschreibung:
                    Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen.
                    Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von
                    einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt
                    der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4)
                    angegebenen Schulausgabe lesen.
                    Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg)
                    erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“
                    sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich
                    kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei
                    Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das
                    Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen.
                    �

                    Literaturhinweise:
                    (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben!

                    (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage,
                    München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!)

                    (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und
                    Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff).
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                          6

            Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010047   Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch - online!
         Lektürekur Mo 12:00-14:00    GA 8/37 Beginn 18.10.                                                                  Reis, Burkhard
         s
         2 SWS / 2
         CP

                    Beschreibung:
                    Der Kurs begleitet und ergänzt die fortgeschrittene Einführung in die griechische Sprache im Oberkurs.
                    Das im Oberkurs Gelernte wird anhand relevanter Originaltexte (Flavius Josephus, ggf. auch NT und
                    LXX) weiter eingeübt und vertieft, wobei der Schwerpunkt auf der Übersetzungstechnik mit Blick auf
                    das nahende Graecum liegt.

                    Je nach Fähigkeit und Wunsch der Teilnehmer wird es aber auch Grammatikwiederholungen geben.

                    Zusammen mit dem Oberkurs Altgriechisch bildet dieser Kurs das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im
                    Optionalbereich.

                    Literaturhinweise:
                    (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV.-Nr. 010040) angegeben!

                    (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage,
                    München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!)
                    �

            Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft

010048   Ferienkurs zum Oberkurs Altgriechisch - online!
         Sprachkurs                                                                                                          Reis, Burkhard

            Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    M09: Wahlpflichtbereich (PO2012)
                    M10: Wahlpflichtbereich (PO2011)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft

010060   Latein I
         Sprachkurs Mo 16:00-18:00      HGB 20     Beginn 11.10.                                                                    Spieß,
         5 SWS      Do 16:00-18:00      HGB 30     Beginn 14.10.                                                             Timo-Christian

                    Beschreibung:
                    Dieser Sprachkurs ist der erste Teil von drei (bzw. zwei) Sprachkursen, die zum Latinum führen
                    (identisch mit denen in GB). Er vermittelt Grundkenntnisse der Morphologie und Syntax der
                    lateinischen Sprache. Anhand des unten genannten Lehrbuchs werden gemeinsam Lektionen und
                    Grammatik erarbeitet, die die Teilnehmer zum Übersetzen einfacher Lektüre befähigen. Weitere
                    Schwerpunkte sind Wortschatzarbeit und Umgang mit dem Lexikon. Erwartet werden eine
                    kontinuierliche Mitarbeit und die Bearbeitung von Übungsaufgaben. Eine bestandene Abschlussklausur
                    ermöglicht die Teilnahme an dem Folgekurs Latein II.

                    Voraussetzungen:

                    Adressaten sind vor allem Studierende angrenzender Fachrichtungen (Theologie, Klass. Philologie,
                    Archäologie, Philosophie).
                    Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im
                    Rahmen des Optionalbereichs besuchen.
                    Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich; Kenntnisse in Altgriechisch sind jedoch nützlich.
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                          7

                    Literaturhinweise:
                    Literatur:
                    (anzuschaffen!):Studium Latinum - Latein für Universitätskurse.Teil 1: Texte, Übungen, Vokabeln.
                    ISBN: 3 7661 5390 0.
                    Teil 2: Übersetzungshilfen und Grammatik. ISBN: 3 7661 5391 9.C. C. Buchners Verlag, Bamberg.

            Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

Magister Theologiae
Sprachmodul

010035   Hebräisch
         Sprachkurs Mo 08:00-11:00     GABF 04/511 Beginn 18.10.                                                             Mommer, Peter
         8 SWS / 10 Mi 08:00-10:00    GABF 04/511 Beginn 13.10.
         CP         Do 08:00-10:00     GABF 04/511 Beginn 14.10.

                    Beschreibung:
                    Der Sprachkurs Hebräisch führt innerhalb eines Semesters zum Hebraicum. Ziel ist die Fähigkeit zur
                    Übersetzung hebräischer Texte des Alten Testaments. Dazu ist es notwendig, die hebräische
                    Formenlehre und Syntax zu erarbeiten sowie einen ausreichenden Wortschatz zu erwerben. Die Fülle
                    des (in kurzer Zeit) zu erarbeitenden Stoffs macht eine intensive Mitarbeit erforderlich.
                    Zum Kurs wird ein Tutorium angeboten, in dem der behandelte Stoff nachgearbeitet werden kann.
                    Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung ist unbedingt erforderlich. Dort wird neben der weiteren
                    Durchführung des Kurses auch die anzuschaffende Literatur besprochen.

                    Literaturhinweise:
                    Vor Beginn des Kurses anzuschaffende Literatur:

                    W.Schneider/P.Mommer, Debarim, Neubearbeitung 2015, Westdeutscher Universitätsverlag
                    A. Ernst, Kurze Grammatik des Biblischen Hebräisch

            Module: Biblisches Hebräisch
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010036   Fernkurs Hebräisch
         Sprachkurs                                                                                                          Mommer, Peter
         2 SWS

                    Beschreibung:
                    Im Selbststudium Hebräisch zu lernen, setzt ein in methodisch und didaktischer Hinsicht besonders
                    konzipiertes Lernprogramm voraus. Dieses liegt in dem 1979 erschienenen "Hebräisch-Fernkurs in 24
                    Lektionen" von W. Schneider vor. Er wird herausgegeben von der Fernstudienstelle der EKD
                    (Kirchenkanzlei Hannover). Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Studienmaterial sehr gut
                    geeignet, das biblische Hebräisch im Selbststudium zu erlernen. Dazu wird, durchschnittliches
                    Arbeitstempo vorausgesetzt, etwa ein halbes Jahr benötigt.
                    Sie arbeiten mit dem Material selbständig. Während der Arbeit mit dem Fernkurs besteht aber jederzeit
                    Gelegenheit, mit mir Rücksprache zu halten, um aufgekommene Fragen durchzusprechen, den
                    Lernfortschritt zu kontrollieren oder einfach nur um gemeinsam zu üben. Eine angemessene
                    Prüfungsvorbereitung versteht sich von selbst. Prüfungstermine werden von der Fakultät regelmäßig
                    angeboten am Ende eines Semesters.

            Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010040   Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online!
         Sprachkurs Mo 10:00-12:00     GA 03/142 Beginn 18.10.                                                               Reis, Burkhard
         5 SWS / 10 Do 10:00-12:00     GA 03/142 Beginn 14.10.
         CP
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                            8

                    Beschreibung:
                    Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und
                    ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen
                    Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch
                    des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann.
                    Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler
                    Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf
                    die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen
                    möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an
                    einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist
                    dies aber genauso zu empfehlen.

                    Literaturhinweise:
                    (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A.
                    Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012.
                    (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978.
                    (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981
                    u.ö.
                    Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht.

            Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010041   Unterkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien (online!)
         Sprachkurs Mo 16:00-18:00     GA 03/142 Beginn 18.10.                                                                Penzel, Joachim
         5 SWS / 10 Do 16:00-18:00     GA 03/142 Beginn 14.10.
         CP

                    Beschreibung:
                    Der Kurs führt auf kompakte Weise in eine der bedeutendsten Kultursprachen der Menschheit ein und
                    ist dabei auf die Bedürfnisse von Theologen zugeschnitten. Er bildet den ersten Schritt zur staatlichen
                    Graecumsprüfung (sog. Graecum Koinê), die frühestens in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Besuch
                    des darauf aufbauenden Oberkurses abgelegt werden kann.
                    Da Formenlehre (Morphologie) und Satzlehre (Syntax) ebenso wie der relevante Wortschatz in steiler
                    Progression erlernt werden, ist regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit unerlässlich - auch mit Blick auf
                    die beiden Klausuren! Wer sich das „Basismodul Altgriechisch“ im Optionalbereich kreditieren lassen
                    möchte, muss zusätzlich an der „Lektüre zum Unterkurs Altgriechisch“ (bzw. bei Terminkonflikten an
                    einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das Graecum anstreben, ist
                    dies aber genauso zu empfehlen.
                    �

                    Literaturhinweise:
                    (1) Baseis. In 16 Schritten zum Graecum. Nach einem Konzept von M. Hänisch, bearb. von A.
                    Harbach, B. Reis und Th. Ihnken, 2., korrigierte Auflage, Göttingen 2012.
                    (2) Bornemann, E. / Risch, E.: Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978.
                    (3) Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, bearb. von Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1981
                    u.ö.
                    Weiteres Material wird über moodle.rub.de verfügbar gemacht.
                    �

            Module: Basismodul Altgriechisch (Unterkurs/ Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010045   Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien - online!
         Sprachkurs Di 10:00-12:00   GA 03/142 Beginn 19.10.                                                                   Reis, Burkhard
         5 SWS / 10 Fr 10:00-12:00   GA 03/142 Beginn 15.10.
         CP
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                      9

                    Beschreibung:
                    Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen.
                    Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von
                    einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt
                    der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4)
                    angegebenen Schulausgabe lesen.
                    Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg)
                    erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“
                    sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich
                    kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei
                    Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das
                    Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen.
                    �

                    Literaturhinweise:
                    (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben!

                    (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage,
                    München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!)

                    (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und
                    Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff).

            Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010046   Oberkurs Altgriechisch mit Fortsetzung in den Ferien
         Sprachkurs Mo 16:00-18:00     GABF 04/511 Beginn 18.10.                                                          Ost, Joachim
         5 SWS / 10 Do 16:00-18:00     GABF 04/511 Beginn 14.10.
         CP

                    Beschreibung:
                    Im Anschluss an den Unterkurs wird in diesem Kurs die sog. Spracherwerbsphase abgeschlossen.
                    Zunächst wollen wir die noch fehlenden Grammatikphänomene erarbeiten. Dies geschieht anhand von
                    einzelnen Aufgaben und Texten aus den Schritten 10-16 unseres Lehrbuchs „Baseis“. Danach erfolgt
                    der Übergang zu Originaltexten aus den Werken des Flavius Josephus, die wir in der unten unter (4)
                    angegebenen Schulausgabe lesen.
                    Zum Erwerb der für die Graecumsprüfung (Graecum Koinê bei der Bezirksregierung Arnsberg)
                    erforderlichen Übersetzungspraxis dienen außer diesem Kurs die begleitende „Lektüre zum Oberkurs“
                    sowie die zugehörigen Tutorien. Wer sich das „Aufbaumodul Altgriechisch“ im Optionalbereich
                    kreditieren lassen möchte, muss an der begleitenden „Lektüre zum Oberkurs Altgriechisch“ (bzw. bei
                    Terminkonflikten an einem Tutorium) teilnehmen. Allen anderen, besonders denjenigen, die das
                    Graecum Koinê anstreben, ist dies zum Zweck einer effektiven Vorbereitung genauso zu empfehlen.
                    �

                    Literaturhinweise:
                    (1) und (2) wie beim Unterkurs (LV-Nr. 010040) angegeben!

                    (3) Gemoll, W.: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 10., völlig neu bearb. Auflage,
                    München 2006. (auch der ältere, grüne Gemoll darf benutzt werden!)

                    (4) Iosephus. Auswahl aus den Schriften des Flavius Iosephus. Erläutert von F. Rehkopf, Text und
                    Kommentar, 2. Auflage, Münster 1990 (Aschendorff).

            Module: Aufbaumodul Altgriechisch (Oberkurs/Ev.-Theol.)
                    GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

010060   Latein I
         Sprachkurs Mo 16:00-18:00     HGB 20     Beginn 11.10.                                                                 Spieß,
         5 SWS      Do 16:00-18:00     HGB 30     Beginn 14.10.                                                          Timo-Christian
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                         10

                    Beschreibung:
                    Dieser Sprachkurs ist der erste Teil von drei (bzw. zwei) Sprachkursen, die zum Latinum führen
                    (identisch mit denen in GB). Er vermittelt Grundkenntnisse der Morphologie und Syntax der
                    lateinischen Sprache. Anhand des unten genannten Lehrbuchs werden gemeinsam Lektionen und
                    Grammatik erarbeitet, die die Teilnehmer zum Übersetzen einfacher Lektüre befähigen. Weitere
                    Schwerpunkte sind Wortschatzarbeit und Umgang mit dem Lexikon. Erwartet werden eine
                    kontinuierliche Mitarbeit und die Bearbeitung von Übungsaufgaben. Eine bestandene Abschlussklausur
                    ermöglicht die Teilnahme an dem Folgekurs Latein II.

                    Voraussetzungen:

                    Adressaten sind vor allem Studierende angrenzender Fachrichtungen (Theologie, Klass. Philologie,
                    Archäologie, Philosophie).
                    Studierende, die das Modul für Ihr Fachstudium anrechnen lassen, dürfen dieses nicht im
                    Rahmen des Optionalbereichs besuchen.
                    Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich; Kenntnisse in Altgriechisch sind jedoch nützlich.

                    Literaturhinweise:
                    Literatur:
                    (anzuschaffen!):Studium Latinum - Latein für Universitätskurse.Teil 1: Texte, Übungen, Vokabeln.
                    ISBN: 3 7661 5390 0.
                    Teil 2: Übersetzungshilfen und Grammatik. ISBN: 3 7661 5391 9.C. C. Buchners Verlag, Bamberg.

            Module: GR02: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionsforschung (PO 2011/PO 2012)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2011)
                    GR11: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft (PO 2013)
                    Modul GR12: Sprachliche und methodische Grundlagen der Religionswissenschaft
                    Modul P: Sprachen und angewandte Religionswissenschaft
                    Sprachmodul

Propaedeuticum

010120   Seminar: Bibelkunde AT
         Seminar    Do 10:00-12:00     GA 7/52     Beginn 21.10.                                                               Grüninger,
         2 SWS                                                                                                                Ann-Christin

            Module: Propaedeuticum

010121   Seminar: eLearning-Kurs Bibelkunde AT
         Seminar    Mi 09:00-10:00      Einzeltermin am 13.10.                                                                 Grüninger,
         2 SWS                                                                                                                Ann-Christin

                    Beschreibung:
                    --- Asynchrone Lehrveranstaltung ---

            Module: Propaedeuticum

010220   Seminar: Bibelkunde des Neuen Testaments
         Seminar    Fr 08:00-10:00  GABF 04/511 Beginn 15.10.                                                            Klinkmann, Daniel

                    Beschreibung:

                    Ziel der Veranstaltung ist die Unterstützung des eigenen Erlernens von Aufbau und Inhalt der
                    neutestamentlichen Schriften und somit die Vorbereitung für das Ablegen des Biblicums. Um dieses
                    Ziel zu erreichen ist neben der regelmäßigen Teilnahme die eigene intensive Beschäftigung mit den
                    Texten des NT erforderlich. Die Veranstaltung kann ohne Griechischkenntnisse besucht werden.

                     Vorbereitung: Lektüre des NT, mglw. Besuch der Einführungsvorlesung zum NT.

                    Literaturhinweise:
                    Peter Wick, Daniel Klinkmann, Bibelkunde des NT, 2. erweiterte Auflage, Stuttgart 2020.
                     Axel Wiemer, Lernkarten Bibelkunde, 2. Auflage Göttingen 2012.
                     Lukas Bormann, Bibelkunde, 4. Auflage Göttingen 2012.

            Module: M06: Wahlpflichtbereich (PO2016)
                    Propaedeuticum
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                          11

010000   Seminar: Einführung in das Studium der Ev. Theologie (Propaedeuticum)
         Seminar    Mo 14:00-17:00    HGA 20 Beginn 18.10.                                                                 Well, Jula Elene
         3 SWS

                    Beschreibung:
                    Die Lehrveranstaltung leitet in das Studium der Ev. Theologie ein. Vertreter*innen der verschiedenen
                    Fächer bieten dabei einen Überblick über und einen Einblick in ihre Disziplinen.

            Module: Propaedeuticum

Basismodul AT

010100   Vorlesung: Einführung ins Alte Testament (eLearning)
         Vorlesung Fr 12:00-14:00        Beginn 15.10.                                                                      Bührer, Walter
         2 SWS

                    Beschreibung:
                    Die Vorlesung führt in die akademische Beschäftigung mit den Texten des Alten Testaments ein. Dazu
                    werden nebst methodischen Überlegungen grundlegende Einblicke in die einzelnen Texte
                    („Bibelkunde“), deren Entstehung („Einleitung ins AT“) und Entstehungsbedingungen im Rahmen der
                    „Geschichte Israels“ sowie theologische Grundaussagen der Einzeltexte und der Einheit des Alten
                    Testaments insgesamt („Theologie des AT“) vermittelt.

                     Die Vorlesung wird mit einem Test in der letzten Sitzung abgeschlossen, dessen Bestehen
                    Voraussetzung für die Kreditierung ist.
                    --- Asynchrone Lehrveranstaltung ---

            Module: Basismodul Altes Testament
                    M01: Bibelwissenschaften (PO2016)

010101   Vorlesung: Das Buch Hiob
         Vorlesung Mi 12:00-14:00      GA 8/34     Beginn 13.10.                                                            Bührer, Walter
         2 SWS

                    Beschreibung:

                    Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Theologiegeschichte des Hiobbuches.

            Module: Aufbaumodul Altes Testament
                    Basismodul Altes Testament
                    MA: Altes Testament
                    MBW: Bibelwissenschaften

010125   Proseminar: Einführung in die Exeges - Das Buch Exodus
         Proseminar Mo 12:00-14:00     GA 8/34 Beginn 18.10.                                                               Mommer, Peter
         2 SWS

                    Beschreibung:
                    Der wissenschaftlich verantwortete Umgang mit den Texten der Bibel ist Voraussetzung für eine
                    schriftgemäße Verkündigung und für die dogmatische und ethische Urteilsbildung. Dazu wurde in den
                    letzten 200 Jahren die sog. historisch-kritische Exegese entwickelt, die methodisch kontrolliert und
                    damit für andere nachvollziehbar den Inhalt biblischer Texte erheben will.

                     Im Proseminar sollen die Teilnehmenden mit den einzelnen methodischen Schritten dieser
                    Verstehensweise des Alten Testaments vertraut gemacht und damit in die Lage versetzt werden,
                    selbständig Erkenntnisse am Alten Testament zu gewinnen.
                     Neben der methodischen Arbeit geht es aber inhaltlich auch um das Kennenlernen eines der
                    spannendsten Überlieferungskomplexe des Alten Testaments, den Erzelternerzählungen der Genesis.
                    Vermutlich kennen die meisten die eine oder andere Geschichte. Um so interessanter wird es sein, sie
                    von einem ganz anderen Zugangsweg her neu und vielleicht anders verstehen zu lernen.

                     Wir arbeiten mit dem hebräischen Text.

                     Studierende anderer Studiengänge sind willkommen, benötigen aber in jedem Fall ein Hebraicum

                    Voraussetzungen:
                    Voraussetzung zur Teilnahme ist das Hebraicum und wenigstens Griechischkenntnisse.

                    Literaturhinweise:
                    zunächst benötigte Literatur: Biblia Hebraica Stuttgartensia; S. Kreuzer u.a., Proseminar I. Altes
                    Testament

            Module: Basismodul Altes Testament
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                            12

Basismodul NT

010200   Vorlesung: Neutestamentliche Eschatologie (eLearning)
         Vorlesung Mo 08:00-10:00       Beginn 18.10.                                                                        von Bendemann,
         2 SWS                                                                                                                      Reinhard

                    Beschreibung:
                    Christentum, das nicht ganz und gar und restlos Eschatologie ist, hat mit Christus ganz und gar und
                    restlos nichts zu tun." - So proklamierte Karl Barth einst in Zeiten der Krise und machte damit die
                    Eschatologie zum Vorzeichen aller theologischer Denkbemühungen (2. Auflage des "Römerbriefs";
                    1922, S. 298). Diesen Satz kann man im 21. Jahrhundert theologisch so nicht wiederholen. Gleichwohl
                    bleibt vom Neuen Testament her richtig: Nimmt man die These, dass die Weltgeschichte auf einen
                    ebenso kontingenten wie konkreten Neuanfang Gottes hin orientiert ist und dass Christinnen und
                    Christen von Hause aus Wartende, Wachende und Hoffende sind, aus der Theologie des Neuen
                    Testaments heraus, fällt das Ganze wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
                     Wie aber gehen wir vom Neuen Testament her mit dieser These um und wie gestaltet sie sich im
                    Einzelnen? Die Vorlesung gibt einen Gesamtüberblick über das Gefüge neutestamentlich
                    eschatologischer Vorstellungen. Sie strebt dabei eine sachliche Systematisierung an und stellt nicht
                    nur Einzelkonzeptionen in ihrer Vielfältigkeit dar. Uns werden die jüdischen Voraussetzungen
                    neutestamentlicher Eschatologie beschäftigen, daneben wirken sich aber auch griechische Konzepte
                    von "Zeit" und anthropologische Ansätze wie die Unterscheidung von "Leib" und "Seele" aus. Wir
                    beleuchten die verschiedenen Gerichtsmodelle, die das NT kennt, ferner die Rezeption der Vorstellung
                    von einem "zornigen Gott", die verschiedenen Bilder und Gleichnisse, die von zukünftigem bzw.
                    jenseitigem Heil erzählen (das eschatologische Freudenmahl; die Hoffnung des Mit-Christus-Seins;
                    das Mitherrschen mit Christus). Wir untersuchen die Frage, was nach dem Neuen Testament aus dem
                    Individuum wird, wenn es stirbt / aufhört, bzw. was von ihm bleibt. Zuletzt geht es um die ethischen
                    Konsequenzen der Eschatologie. - Albert Schweitzer wurde z.B. Urwaldarzt, weil er als
                    Neutestamentler mit der neutestamentlichen Eschatologie ernst gemacht hat.

                    --- Asynchrone Lehrveranstaltung ---

                    Literaturhinweise:
                    Eine tragfähige deutschsprachige Gesamtdarstellung neutestamentlicher Eschatologie gibt es derzeit
                    nicht. Als Ausgangspunkt: Michael Becker (Hg.), Apokalyptik als Herausforderung neutestamentlicher
                    Theologie, WUNT II.214, Tübingen 2006; Kurt Erlemann, Vision oder Illusion? Zukunftshoffnungen im
                    Neuen Testament, Neukirchen-Vluyn 2014; Jan G. van der Watt, Eschatology of the New Testament
                    and some related Documents, WUNT II 315, Tübingen 2011.

            Module: Aufbaumodul Neues Testament
                    Basismodul Neues Testament
                    M06: Wahlpflichtbereich (PO2016)
                    MB: Neues Testament
                    MBW: Bibelwissenschaften
                    MEd02: Exemplarische Themen des RU (PO 2020)
                    MEd03: Exemplarische Inhalte Evangelischer Religionslehre
                    MEd04: Wahlbereich

010201   Vorlesung: Der Römerbrief (online!)
         Vorlesung Fr 12:00-14:00   HGA 30         Beginn 15.10.                                                                Maschmeier,
         2 SWS                                                                                                                 Jens-Christian

                    Beschreibung:

                    Der Brief des Paulus an die Römer bietet einen faszinierenden Einblick in verschiedene Aspekte des
                    Wirkens des Völkerapostels: Seine Missionsstrategie, seine Rhetorik und nicht zuletzt auch seine
                    Theologie. In dieser Vorlesung werden exemplarisch wichtige Stellen des Römerbriefs sukzessive
                    ausgelegt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Frage liegen, wie Paulus das Verhältnis
                    nichtjüdischer Christusgläubiger zum zeitgenössischen Judentum bestimmt und welche Rolle das
                    paulinische Verständnis der Rechtfertigung in diesem Kontext spielt. Darüber hinaus sollen auch
                    Aspekte der Rezeptionsgeschichte Berücksichtigung finden. Wie kein anderer Brief des Paulus hat der
                    Römerbrief immer wieder theologisch wichtige Entwicklungen angestoßen.
                    --- Synchrone Lehrveranstaltung ---

                    Literaturhinweise:
                    Zur Vorbereitung sei der Römerbriefkommentar von Klaus Wengst empfohlen:

                     Klaus Wengst, "Freut euch, ihr Völker, mit Gottes Volk!" Israel und die Völker als Thema des Paulus -
                    ein Gang durch den Römerbrief, Stuttgart 2008.

                     Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung vorgestellt.
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                    13

            Module: Aufbaumodul Neues Testament
                    Basismodul Neues Testament
                    MB: Neues Testament
                    MBW: Bibelwissenschaften

010203   Vorlesung: Einführung in das Neue Testament (eLearning)
         Vorlesung Mi 08:00-10:00       Beginn 13.10.                                                                     Wick, Peter
         2 SWS

                    Beschreibung:

                    Diese Vorlesung führt in den Aufbau des NT und seine Schriften ein. Grundlegende Inhalte und
                    theologische Hauptlinien werden dargestellt. Die Umwelt des Neuen Testaments wird in den Blick
                    genommen. Der religiöse Kontext des frühen Christentums und dessen Entwicklung wird in
                    Grundzügen erarbeitet. Literatur wird zu Beginn des Semesters vorgestellt.Die aktive Teilnahme und
                    damit die Kreditierung wird durch zwei Tests sichergestellt.
                    --- Digitale Lehrveranstaltung mit synchronen und asynchronen Anteilen ---

                    Literaturhinweise:
                    Literaturempfehlung:
                     Für BA:
                     Bachmann, Michael, and Karl-Wilhelm Niebuhr. Grundinformation Neues Testament : eine
                    bibelkundlich-theologische Einführung. 3., überarb. und erw. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck und
                    Ruprecht, 2008. Print.
                     Für Mag Theo:

                     Schnelle, Udo. Einleitung in das Neue Testament. 9., durchgesehene Auflage. Göttingen:
                    Vandenhoeck & Ruprecht, 2017. Print.

                     Weiterführend:

                     Alkier, Stefan. Neues Testament. Tübingen: A. Francke, 2010. Print.

            Module: Basismodul Neues Testament
                    M01: Bibelwissenschaften (PO2016)

010202   Vorlesung: Der Philipper- und der Philemonbrief
         Vorlesung Do 10:00-12:00      HGA 30 Beginn 14.10.                                                               Wick, Peter
         2 SWS

                    Beschreibung:
                    Der Philemonbrief und der Philipperbrief hat Paulus je aus einer Gefangenschaft heraus geschrieben.
                    Trotz allen anderen Vermutungen ist es wahrscheinlich, dass er in Rom war. Beide Briefe sind kleine
                    Kunstwerke. Bis heute kann man an ihnen die Kunst der Rhetorik tiefer kennenlernen. Beide vertiefen
                    die Theologie der Liebe. Wie verhält sich die Agape zum Glauben? Was für eine ethischen Bedeutung
                    hat die Liebe.

                    Literaturhinweise:
                    Vorbereitende Lektüre:

                     Thompson, James W., and Bruce W. Longenecker. Philippians and Philemon. Grand Rapids, MI:
                    Baker Academic, a division of Baker Publishing Group, 2016. Print.

                     Schluep-Meier, Christoph. Der Philipperbrief - der Philemonbrief. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener
                    Theologie, 2014. Print.

            Module: Aufbaumodul Neues Testament
                    Basismodul Neues Testament
                    MB: Neues Testament
                    MBW: Bibelwissenschaften
                    MEd03: Wahlbereich
                    MEd04: Wahlbereich

Basismodul KG

010301   Vorlesung: KG IV (eLearning)
         Vorlesung Do 10:00-12:00            Beginn 14.10.                                                                Gause, Ute
         2 SWS
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                       14

                    Beschreibung:
                    Die Vorlesung beschäftigt sich zunächst mit der Konfessionalisierung des ausgehenden 16. und 17.
                    Jahrhunderts. Zentrale Strömungen der Kirchengeschichte wie Orthodoxie, Pietismus und Aufklärung
                    sollen in ihren Grundzügen dargestellt werden. Neben den Hauptgestalten soll auch die neuere
                    Forschung, die den Fokus auf Ränder, Außenseiter(innen) und Sonderentwicklungen gesetzt hat,
                    berücksichtigt werden.

                     Ab dem 19. Jahrhundert verlassen wir den Bereich der geprägten und etablierten
                    Epochenbezeichnungen und wenden uns einem Jahrhundert zu, das als Zeit der ,Zweiten
                    Konfessionalisierung’ (O. Blaschke), der ,Kirchwerdung’ (M. Friedrich) oder auch als das ,eine
                    Jahrhundert Innere Mission’ (M. Gerhardt) charakterisiert worden ist, in dem jedoch zumindest die
                    Kirche noch eine prägende Rolle spielt. Die Diversifizierung der evangelischen Theologie, die
                    maßgeblichen kirchlichen Entwicklungen sowie die Innere Mission als einer der Antworten auf die
                    Soziale Frage werden in den Blick genommen.��

                    --- Asynchrone Lehrveranstaltung ---

                    Literaturhinweise:
                    Vorbereitende und begleitende Literatur:

                     Albrecht Beutel, Kirchengeschichte im Zeitalter der Aufklärung, Göttingen 2009 (UTB 3180)
                     Martin Friedrich, Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006
                     Martin Jung, Der Protestantismus in Deutschland von 1815 bis 1870, (Kirchengeschichte in
                    Einzeldarstellungen III/3), Leipzig 2000
                     Thomas Kaufmann/Raymund Kottje (Hgg.), Ökumenische Kirchengeschichte, Bde. II und III,
                    Darmstadt 2008
                     Heinz Schilling, Aufbruch und Krise. Deutschland 1517-1648, Berlin 1998

            Module: Aufbaumodul Kirchengeschichte
                    Basismodul Kirchengeschichte
                    MEd03: Wahlbereich
                    MEd04: Wahlbereich

010326   Proseminar: Gestalten des antiken Christentums zwischen Antiochia, Alexandria, Edessa, Jerusalem, Korinth und Rom
         Proseminar Di 14:00-16:00   GA 8/37 Beginn 19.10.                                                         Rammelt, Claudia
         2 SWS

                    Beschreibung:

                    Der christliche Glaube breitete sich in den Zentren der antiken Welt aus. Schon bald gab es christliche
                    Gemeinden in Antiochia, aber auch in Korinth, Alexandria, Karthago, Edessa … . In allen diesen
                    Städten prägten Menschen christliches Leben. Bekannt ist die Prägekraft vor allem von jenen, die ihre
                    Schriften hinterlassen haben oder über die in Schriften berichtet wurde. Das Seminar möchte sich
                    verschiedenen Gestalten christlichen Glaubens widmen und in deren Leben und Gedankenwelt
                    eintauchen, um zu entdecken, welche Fragen sie umtrieben und wie sie sich zu diesen äußerten.
                    Anhand genau jener Gestalten wird ein Bild der antiken christlichen Welt entstehen, in dem wichtige
                    Themen der Alten Kirche zur Sprache kommen. Das Seminar führt in die Methoden des
                    kirchengeschichtlichen Arbeitens ein.

            Module: Basismodul Kirchengeschichte

010303   Vorlesung: Kirchengeschichte I
         Vorlesung Di 12:00-14:00   HGA 10        Beginn 19.10.                                                                Greschat,
         2 SWS                                                                                                                 Katharina

                    Beschreibung:

                    Wie konnte aus einer kleinen Gruppe von Christen eine beherrschende Religion im Römischen Reich
                    werden? Wie kamen die Vorstellungen von der Trinität und derZweinaturenlehre Christi zustande? Wie
                    lebten Christinnen und Christen in einer multireligiösen Umwelt, die jedoch nicht mehr die unsrige ist?
                    Um auf diese und noch viele andere interessanten Fragen eine Antwort zu finden, muss man sich mit
                    dem Christentum der ersten Jahrhunderte beschäftigen. Gerade auch in der Auseinandersetzung mit
                    der Vielfalt des frühen Christentums lässt sich so manche Entdeckung machen, die zeigt, dass die
                    "Alte Kirche" gar nicht so weit weg und vor allem nicht so langweilig ist, wie vielleicht auf den ersten
                    Blick gedacht.

            Module: Aufbaumodul Kirchengeschichte
                    Basismodul Kirchengeschichte
                    MC: Kirchengeschichte
                    MKG: Kirchengeschichte

Basismodul ST
I. Evangelisch-Theologische Fakultät                                                                                                                15

010402   Vorlesung: Toleranz - Dialog - Zeugnis: Das Christentum im Verhältnis zu anderen Religionen und Weltanschauungen
         Vorlesung Mo 14:00-16:00          Beginn 18.10.                                                                Jähnichen,
         2 SWS      Mo 14:00-16:00      HGA 10 Beginn 18.10.                                                              Traugott

                    Beschreibung:

                    Angesichts einer zunehmenden gesellschaftlichen Säkularisierung und zugleich Pluralisierung der
                    Religionskultur gehört es zu den grundlegenden theologischen Aufgaben, die eigene theologische
                    Identität im Horizont der anderen Religionen und Weltanschauungen überzeugend verorten zu können.
                    Nicht zu vergessen ist dabei, dass und wie sich das Christentum selbst auf Grund von
                    Migrationsprozessen in unserer Region pluralisiert. Dementsprechend gilt es in gleicher Weise,
                    Dialoge mit Vertretern anderer Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen zu führen, eine
                    theologisch begründete Haltung der Toleranz und auch des Respekts gegenüber anderen
                    Glaubensüberzeugungen auszubilden sowie den eigenen Glauben in aller Vielfalt überzeugend
                    artikulieren zu können. Mit dieser Zielsetzung hat die Synode der EKvW im Frühjahr 2021 ein
                    Grundsatzpapier zum eigenen Selbstverständnis vorgelegt, das
                     In der Vorlesung sollen abrisshaft die neueren historischen Entwicklungen in diesem Feld und die
                    wichtigsten Konzeptionen zur Verhältnisbestimmung der Religionen ebenso erarbeitet werden wie die
                    grundlegenden Fragen nach einem theologischen Verständnis von „Religion“ und einer
                    theologisch-ethischen Begründung von Toleranz und Anerkennung der Anderen.

            Module: Basismodul Systematische Theologie
                    M03: Systematische Theologie (PO2016)

010401   Vorlesung: Einführung in die Evangelische Theologie
         Vorlesung Mi 08:00-10:00     HGA 30 Beginn 13.10.                                                                       Klein, Rebekka
         2 SWS

                    Beschreibung:

                    Die Vorlesung führt in das spezifische Profil einer modernen Evangelischen Theologie ein, wie sie im
                    Kontext von Aufklärungs-, Kritik- und Modernisierungsbewegungen im 19. und 20. Jh. in Deutschland
                    entstanden ist. Sie tut dies am Beispiel der Fragestellungen, Arbeitsweisen und Probleme der
                    Systematischen Theologie als eines spezifisch modernen Programms von Theologie, das auf eine
                    „Selbstdarstellung der christlichen Religion mit [den] wissenschaftlichen Mitteln“ ihrer Zeit zielt. Die
                    Vorlesung erörtert zudem zwei zentrale Dynamiken, welche die Herausbildung der modernen
                    Evangelischen Theologie befördert und geprägt haben: (i) die Entstehung eines vertieften historischen
                    Bewusstseins vom Wandel und von der Pluralität des Christentums und seiner Säkularisierung in der
                    Moderne sowie (ii) die gewandelte Bedeutung der Schriftlehre in der Evangelischen Theologie seit der
                    Reformation und ihre Konsequenzen für die Frage nach den wissenschaftstheoretischen Grundlagen
                    der Theologie. Schließlich wird abschließend in das Programm einer Ethischen Theologie und in
                    wichtige Ansätze der evangelischen Sozialethik im 20. Jh. eingeführt, da sich in der Fokussierung einer
                    ethischen Form von Theologie in besonderer Weise die moderne Historisierung, Pluralisierung und
                    Säkularisierung des evangelischen Christentums verdichtet.

            Module: Basismodul Systematische Theologie
                    M03: Systematische Theologie (PO2016)

010426   Proseminar: Die Anthropologie Wolfhart Pannenbergs
         Proseminar Do 16:00-18:00    GA 8/34 Beginn 14.10.                                                                    Schell, Maximilian
         2 SWS

                    Beschreibung:

                    Die Theologie beschäftigt sich nicht nur mit Gott, sondern ebenso intensiv mit dem Menschen. Dies ist
                    die besondere Herausforderung der theologischen Anthropologie, die nicht nur darum ein zentrales
                    Feld ist, weil es verschiedene kirchliche Arbeitsfelder mit Menschen zu tun haben. Einige Ansätze
                    haben in den letzten Jahrzehnten verstärkt das Gespräch mit den empirischen Wissenschaften und mit
                    anspruchsvollen Kulturtheorien gesucht und gezeigt, dass die Theologie neue Einsichten auf der
                    Beantwortung der Frage "Was ist der Mensch?" einbringen kann. Einer dieser Ansätze ist die
                    Anthropologie von Wolfhart Pannenberg, der wie kaum ein anderer evangelischer Theologe das
                    interdisziplinäre Gespräch vorangebracht hat. Das Seminar führt in die Grundlagen gegenwärtiger
                    Anthropologie ein. Dazu werden wir zentrale Texte aus Pannenbergs Anthropologie lesen und danach
                    fragen, welche Konsequenzen sich aus seinem Modell entwickeln lassen.

                    Das Seminar führt außerdem in die Arbeitsweise der Systematischen Theologie ein und verbindet
                    dogmatische und ethische Aspekte mit methodischen Fragestellungen. Für die aktive Teilnahme am
                    Proseminar sind die wöchentliche Vorbereitung der Texte sowie regelmäßige eigene Beiträge
                    (schriftl./mündl) obligatorisch. Das Seminar führt auch in die Methoden des wissenschaftlichen
                    Schreibens ein und bietet durch die qualifizierten Rückmeldungen des Dozenten zu kurzen
                    gelegentlichen Assignments eine gute Vorbereitung für das Schreiben einer Seminararbeit/eines
                    Essays im Fach Systematische Theologie.

            Module: Basismodul Systematische Theologie
                    M03: Systematische Theologie (PO2016)
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