KOMMUNIKATION ÜBER SOZIALE MEDIEN - EINE EINFÜHRUNG IN SNAPCHAT, WHATSAPP, FACEBOOK, INSTAGRAM, TWITTER, YOUTUBE, U.A - NETZWERK SII BW
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Kommunikation über soziale Medien Eine Einführung in Snapchat, WhatsApp, Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, u.a... erstellt von Peter Büchner © September 2017 Kontakt: pc-werkstatt@ehningen.de Facebook: https://www.facebook.com/PcLernwerkstattEhningen/ Twitter: https://twitter.com/PCLWehningen
Kommunikation über soziale Medien Inhaltsverzeichnis Vortragsbeschreibung .........................................................................................................................4 Snapchat...............................................................................................................................................5 Filter.................................................................................................................................................5 Smileys.............................................................................................................................................5 Anmelden, registrieren, Account.....................................................................................................6 Nutzung in Beispielen......................................................................................................................6 WhatsApp.............................................................................................................................................6 Geschichte........................................................................................................................................6 Funktion...........................................................................................................................................7 WhatsApp Web................................................................................................................................8 WhatsApp Desktop..........................................................................................................................8 Videotelefonie..................................................................................................................................8 Anmelden, registrieren, Account.....................................................................................................8 Nutzung in Beispielen......................................................................................................................8 Facebook...............................................................................................................................................9 Geschichte........................................................................................................................................9 Funktionen.....................................................................................................................................10 Orte................................................................................................................................................10 Suche..............................................................................................................................................10 Chronik..........................................................................................................................................10 Facebook-Seiten.............................................................................................................................10 Anmelden, registrieren, Account...................................................................................................11 Nutzung in Beispielen....................................................................................................................11 Facebook Messenger......................................................................................................................11 Instagram ...........................................................................................................................................11 Geschichte......................................................................................................................................12 Kommerzielle Nutzung..................................................................................................................12 Instagram Account einrichten........................................................................................................12 Nutzung in Beispielen....................................................................................................................13 Twitter.................................................................................................................................................13 Geschichte......................................................................................................................................13 Charakterisierung des Dienstes......................................................................................................14 Tweets............................................................................................................................................14 Hashtags.........................................................................................................................................14 Retweeten.......................................................................................................................................14 Favoriten........................................................................................................................................15 Follower.........................................................................................................................................15 Anmelden, registrieren, Account...................................................................................................15 YouTube..............................................................................................................................................15 Technik...........................................................................................................................................16 Videos ansehen und archivieren....................................................................................................16 Videos publizieren.........................................................................................................................16 Anmelden, registrieren, Account...................................................................................................17 Nutzung in Beispielen....................................................................................................................17 YouTube Video in MP3 umwandeln.........................................................................................17 Weitere soziale Medien......................................................................................................................18 Google+.........................................................................................................................................18 PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 2 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Geschichte.................................................................................................................................18 Teilnehmer.................................................................................................................................18 Funktionen................................................................................................................................19 Allgemeine Funktionalität.........................................................................................................19 Anmelden, registrieren, Account...............................................................................................20 LinkedIn.........................................................................................................................................20 Funktionen................................................................................................................................20 XING.............................................................................................................................................21 Funktionsweise..........................................................................................................................21 Pinterest ........................................................................................................................................21 Funktion....................................................................................................................................21 Tumblr ...........................................................................................................................................22 Funktion....................................................................................................................................22 Flickr..............................................................................................................................................22 Funktionen................................................................................................................................22 Literatur..............................................................................................................................................23 Überblick Anwendungen (Flipcharts fotografiert).............................................................................24 Facebook .......................................................................................................................................24 Instagram.......................................................................................................................................26 Twitter ...........................................................................................................................................27 PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 3 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Vortragsbeschreibung Sie lesen, sehen und hören es täglich in den Medien: Irgend jemand lädt etwas hoch/runter, postet etwas z.B. an Freunde, erstellt einen Tweet, twittert, wird zum Follower, chattet, sendet ein Emoji und versieht ein Schlagwort als #hashtag in den Anwendungen Snapchat, WhatsApp, Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. Was hat es damit auf sich? Wer kann wen mit welcher Anwendung/App wie erreichen? Was sollte ich darüber wissen und was muss ich tun, um da mitmischen zu können. Vielleicht interessiert Sie ja auch, was Ihre Jüngsten dort so treiben (können). Wir geben Ihnen einen Kurzüberblick zu den genannten Anwendungen bzw. Smartphone Apps und zeigen, wie sie funktionieren. Als Social Media werden alle Medien (Plattformen) verstanden, die die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen. Social Media lassen sich in zwei Kategorien einteilen: 1. mit dem vorherrschenden Ziel der Kommunikation 2. Social Media, die zwar zur Kommunikation eingesetzt werden, deren Fokus jedoch auf dem Inhalt liegt, welchen die Nutzer generieren, bearbeiten und miteinander austauschen Viele der Erklärungen hier sind der online Enzyklopädie Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/ ) entnommen. Wenn Sie genauere Informationen suchen, geben Sie einfach in Wikipedia als Suchbegriff die Anwendung ein oder informieren sich in den Hilfeforen der vorgestellten Anwendungen. Alle hier beschriebenen Dienste sind kostenlos. Dies ist keine (Bedienungs)Anleitung zu den vorgestellten Anwendungen. Vielmehr ist der Vortrag und die Doku als Einführung und Überblick gedacht. Wenn Sie Workshops zur Vertiefung zu den genannten Themen wünschen, schreiben Sie bitte an die PC Lernwerkstatt Ehningen: pc-werkstatt@ehningen.de PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 4 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Snapchat Snatpchat gibt es als App für Smartphones. Internet: https://www.snapchat.com/l/de-de/ Snapchat ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst zur Nutzung auf Smart- phones und Tablets. Der Dienst ermöglicht es, Fotos, die nur eine bestimmte Anzahl von Sekunden sichtbar sind und sich dann selbst „zerstören“, an Freunde zu versenden. Es ist jedoch mit relativ einfachen Mitteln möglich, versendete Dateien innerhalb der Ordnerstruktur des genutzten Gerätes zu finden und wiederherzustellen. Snapchat wurde im September 2011 von Robert „Bobby“ Murphy und Evan Spiegel gegründet. Firmensitz ist Los Angeles, Kalifornien. Im September 2013 versandte der Dienst 350 Millionen Nachrichten pro Tag. Das Angebot eines Aufkaufs durch die Facebook Inc. für zunächst eine Milliarde und später drei Milliarden US-Dollar wurde abgelehnt. Sein Wert wurde im September 2015 mit 19 Milliarden US-Dollar beziffert. Im April 2016 sahen ca. 100 Millionen aktive Nutzer täglich 10 Milliarden Video-Clips. Mit dieser Aktivität liegt Snapchat weltweit noch vor Facebook, das auf ca. 8 Milliarden tägliche Video- Aufrufe kommt. Snapchat unterscheidet sich von anderen sozialen Mediendiensten in seinem Aufbau. Neben der herkömmlichen Messaging-Funktion für die Kommunikation von einer Person zur anderen oder in Gruppenchats erhalten die Nutzer keine Profile, die mit Inhalten weiter ausgebaut werden. Sie erhalten stattdessen ihre eigenen einseitig ausgerichteten Channels, über die immer wieder neue Inhalte verbreitet werden können. Deren Inhalte können andere Nutzer anschauen, jedoch nicht direkt kommentieren oder „liken“. Nach einiger Zeit verschwinden diese Inhalte wieder. Klassisch entspricht es eher einem Tagebuch, das sie temporär mit anderen Nutzern teilen. Kurzum erhält jeder Nutzer einen Sender und so die Möglichkeit, einen Kanal mit Fotos oder Kurzfilmen nach seinem Gusto für seine Zielgruppe zu bespielen, welche mit diversen Filtern (Bildveränderung) versehen werden können. Am 24. September 2016 wurde das Unternehmen Snapchat Inc. in Snap Inc. umfirmiert. Dabei wurde die eigene Kamerabrille Spectacles angekündigt, mit der man bis zu 10 Sekunden lange Videos aufnehmen kann. Filter Die verschickten Bilder, welche Snaps genannt werden, können mit verschiedenen Filtern versehen werden. Die Filter kann man durch Wischen nach links oder rechts auf seinen Snap anwenden. Neben einem Filter, der die aktuelle Uhrzeit, die Temperatur, den Akkustand oder die Höhe angibt, auf der man sich befindet, gibt es auch Schwarzweiß- und Sättigungsfilter. Des Weiteren gibt es Geofilter: Dieser ist ortsspezifisch und meistens nur in größeren Städten verfügbar. Einen Geofilter erhält man, wenn man sich in einer bestimmten Stadt oder in einem Gebiet aufhält, in dem ein Geofilter verfügbar ist. Mit Geofiltern kann man seinen Freunden leichter zeigen, wo man sich gerade befindet. Beispielsweise gibt es einen Filter in Stuttgart, welcher den Schriftzug „Welcome to Stuttgart“ über das Bild legt. Über die Snapchat-Website kann jeder Nutzer Vorschläge für neue Geofilter einreichen. Smileys Snapchat hat 11 Smileys eingeführt, die hinter dem Namen des Kontaktes erscheinen. Damit PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 5 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien können Kontakte einfacher und übersichtlicher kategorisiert werden, diese Funktion ersetzt die abgeschaffte Freundesliste bzw. Best-Friends-Feature. Abhängig sind die angezeigten Smileys von der Anzahl der jeweiligen Snaps mit dem Gesprächspartner. Dadurch soll schnell ersichtlich werden, wer zum engeren Freundeskreis gehört. Zum Beispiel steht ein gelbes Herz für den Kontakt mit dem man am meisten Snaps austauscht oder ein Baby-Smiley steht für eine Person mit der man erst seit kurzem befreundet ist. Anmelden, registrieren, Account Sie registrieren sich in der App mit Ihrem Namen, Geburtsdatum, Benutzername (Ihr Benutzername ist die "Snapchat ID", nach der andere Benutzer suchen müssen, um Sie hinzuzufügen. Ihr Benutzername kann nicht geändert werden, wähle Sie ihn also sorgfältig aus.), E-Mail Adresse und Tel. Nr. des Smartphones. Nutzung in Beispielen Hier finden Sie „Gebrauchsanweisungen“ für Snapchat, um Ihnen den Start zu erleichtern: http://philippsteuer.de/snapchat-guide-so-funktioniert-snapchat/ https://www.netzwelt.de/news/138631-snapchat-so-nutzen-messenger-richtig.html#snapchat http://netzfeuilleton.de/snapchat-anleitung-erste-schritte/ WhatsApp WhatsApp gibt es als App für Smartphones. Info im Internet unter: https://www.whatsapp.com/?l=de WhatsApp ist ein 2009 gegründeter Instant-Messaging-Dienst, der seit 2014 Teil der Facebook Inc. ist. Benutzer können über WhatsApp Textnachrichten, Bild-, Video- und Ton-Dateien sowie Standortinformationen, Dokumente und Kontaktdaten zwischen zwei Personen oder in Gruppen austauschen. Das kalifornische Unternehmen Whatsapp Inc. bietet dabei das eigentliche mobile Anwendungsprogramm (App) namens WhatsApp-Messenger für verschiedene Smartphone-Betriebssysteme an und betreibt die dazugehörigen Server. Im Frühjahr 2015 wurde den Nutzern auch das internetbasierte Telefonieren über die App möglich gemacht. Dem lange Zeit kostenpflichtigen, nun aber kostenlosen Dienst wird die weitgehende Ablösung der SMS zugeschrieben. Geschichte Das Unternehmen WhatsApp Inc. wurde 2009 in Santa Clara, Kalifornien von Jan Koum und Brian Acton gegründet. Der Name ist ein Wortspiel: What’s app klingt nach englisch „What’s up?“ („Was PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 6 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien ist los?“, „Was geht?“) und enthält das Kürzel App („Anwendung“). WhatsApp hatte im Februar 2014 mehr als 450 Millionen Nutzer, die mindestens einmal pro Monat aktiv waren. Am 19. Februar 2014 kaufte das US-Unternehmen Facebook Inc. WhatsApp Inc. für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar. Im Zuge des Verkaufs wechselte WhatsApp-Mitgründer Jan Koum in den Facebook-Verwaltungsrat. Seit WhatsApp-Version 2.11.448 werden Nachrichten zwischen Android-Nutzern verschlüsselt. Die Verschlüsselung von Medien, Standorten und zu anderen Betriebssystemen soll folgen. Anfang April 2015 verzeichnete WhatsApp 800 Millionen aktive Nutzer und galt als der am schnellsten wachsende Internetdienst der Geschichte. Die Bewertung des Dienstes ist seit Anfang 2014 umstritten, nachdem das Unternehmen Facebook Whatsapp Inc. für die als extrem hoch angesehene Summe von 19 Milliarden US-Dollar (umgerechnet damals ca. 13,8 Milliarden Euro) gekauft hatte. Angeführt wurden hauptsächlich Bedenken bezüglich einer möglichen kommerziellen Weiternutzung der privaten Nutzerdaten, der Sicherung der Privatsphäre und der informationellen Selbstbestimmung der Nutzer, und in Bezug auf das entstehende Quasi-Monopol von Facebook im Bereich Social Networking und bei der mobilen textbasierten Kommunikation (Messaging). Einige Datenschutzbeauftragte und Datenschutzexperten riefen dazu auf, die mobilen Anwendungen beider Unternehmen nicht mehr zu verwenden und möglichst auf europäische Anbieter umzusteigen. So übermittelt WhatsApp standardmäßig alle Namen und Nummern aus den Telefon-Adressbüchern seiner Nutzer an Server in den USA. Weil dabei zwangsläufig alle, auch den Dienst selbst gar nicht nutzende Kontaktpersonen des Nutzers mitgespeichert werden, ermittelten 2014 niederländische und kanadische Behörden wegen Datenschutz-Verletzung gegen WhatsApp. Funktion Zur Nutzung von WhatsApp ist nach der Installation eine Registrierung unter Angabe der eigenen Handynummer vorgesehen. Die weltweit eindeutige Mobilfunknummer übernimmt die Funktion der Benutzerkennung und ist somit nicht frei wählbar. WhatsApp erkennt durch gespeicherte, standardmäßig ausgelesene Telefon-Adressbucheinträge von anderen Nutzern in den meisten Fällen den Namen des Neubenutzers und die App zeigt diesen kurz nach dem Eintippen der eigenen Telefonnummer auch an. Zum Abschluss der Registrierung eines WhatsApp-Kontos wird normalerweise via SMS ein Freischaltcode übertragen und so die Handynummer verifiziert. Kann der WhatsApp-Server keine SMS zustellen, wird der Freischaltcode stattdessen per telefonischer Ansage übermittelt. Man muss daher nicht unbedingt die Nummer des Handys verwenden, von dem aus man WhatsApp nutzen wird; möchte man die Handynummer nicht preisgeben, kann man seine Festnetznummer oder die Nummer eines Zweithandys verwenden. WhatsApp ist im Gegensatz zu SMS kein eigener Dienst eines Mobilfunkanbieters, sondern nutzt den Internetzugang. Die Anwendung gehört zur Gruppe der Instant-Messaging-Programme. WhatsApp ist für die Betriebssysteme Android, iOS, Blackberry, Symbian, Nokia Series 40, Windows Phone und MeeGo erhältlich. Zusätzlich zum Senden von Text- und Sprachnachrichten ist es möglich, Foto-, Kontakt-, Video- und Audiodateien auszutauschen sowie den eigenen Standort mitzuteilen, der beispielsweise per GPS ermittelt wurde. Seit Ende März 2015 kann über WhatsApp mittels eines Android- Smartphones auch telefoniert (Voice over IP) werden. Dabei fallen etwa 1,5 Megabyte pro Minute an. Am 21. April 2015 wurde diese Funktion auch für iOS und am 24. Juni 2015 für Windows Phone verfügbar gemacht. PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 7 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien WhatsApp Web Am 21. Januar 2015 wurde die browsergestützte Version WhatsApp Web offiziell vorgestellt. Diese Website ermöglicht es, per Internetzugang am PC/Notebook auf bestehende Nachrichten zuzugreifen und neue zu verfassen. Hierzu muss vom Smartphone ein QR-Code gescannt werden, wodurch eine Verbindung über die WhatsApp-Server mit dem Smartphone über ein WebSocket hergestellt wird. Für die Nutzung von WhatsApp Web muss das Smartphone eingeschaltet und mit dem Internet verbunden sein. Während anfangs offiziell nur der Browser Google Chrome unterstützt wurde, wurde die Kompatibilität Ende Februar 2015 um die Browser Opera und Firefox erweitert. Seit dem 20. August 2015 ist WhatsApp Web auch offiziell für iOS-Geräte verfügbar. WhatsApp Desktop Am 10. Mai 2016 stellte WhatsApp die Desktop-App für Windows 8+ und OS X Mavericks (10.9) vor. Ähnlich wie WhatsApp Web ist die Desktop-App eine Erweiterung der Telefon-App und kann nach Abscannen eines QR-Codes mit dem Handy, auf welchem WhatsApp installiert ist, verwendet werden. Anders als die webbasierte WhatsApp-Version muss die Desktop-App vor dem Start installiert werden und bietet dann den vollen Funktionsumfang. Unter anderem sind Desktopbenachrichtigungen und Tastenkürzel als Verbesserungen gegenüber der Weboberfläche hinzugekommen. Videotelefonie Im November 2016 wurde nach wochenlangen Beta-Versionen die Videotelefonie für Android, iOS und Windows zur Verfügung gestellt. Damit ist es möglich, Videoanrufe zu führen. Dabei können bis zu sechs Megabyte pro Minute an Daten anfallen. Anmelden, registrieren, Account Damit Sie mit anderen kommunizieren können, müssen grundsätzlich alle Kontakte (Telefonnummern) in Ihrem Smartphone mit +49 (Deutschland) beginnen und die 0 der Vorwahl wird nicht eingetragen. Beispiel: +49 160 556677 Installieren Sie die die App auf Ihrem Smartphone. Haben Sie WhatsApp gestartet, werden Sie direkt nach Ihrer Handynummer gefragt. Tippen Sie diese im Format +49 172 1234567 ein. Die Null Ihrer Nummer ersetzen Sie also durch +49. Tippen Sie oben rechts auf den Button "Fertig", erhalten Sie in wenigen Minuten eine kostenlose SMS von WhatsApp. Öffnen Sie die SMS, merken Sie sich den Code und geben Sie ihn in der App ein. Haben Sie den richtigen Code in WhatsApp eingegeben, sind Sie bei dem Messenger registriert. Achtung: Nach der Registrierung fragt WhatsApp nach einem Zugriff auf Ihre Kontakte und Benachrichtigungen. Damit die App richtig funktioniert, sollten Sie beide Punkte zulassen. Nutzung in Beispielen Hilfreiche Anleitungen: PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 8 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien https://www.whatsapp.com/faq/de/general/21073018 http://www.connect.de/ratgeber/whatsapp-anleitung-erste-schritte-einsteiger-tipps-3195804.html https://www.netzwelt.de/whatsapp/96202-whatsapp-ultimative-guide-instant-messenger.html Facebook Facebook gibt es als App für Smartphones und im Internet unter: http://de-de.facebook.com/ Den Facebook Messenger gibt es als separate App. Facebook ist ein soziales Netzwerk, das vom gleichnamigen US- amerikanischen Unternehmen Facebook Inc. betrieben wird. Facebook ermöglicht die Erstellung von privaten Profilen zur Darstellung der eigenen Person, von Unternehmensseiten zur geschäftlichen Präsenz, sowie von Gruppen zur privaten Diskussion gemeinsamer Interessen (z.B. Vereine). Die Profile können durch Freundschaftsanfragen untereinander vernetzt werden, wobei eine unbeschränkte Anzahl von Abonnenten (analog den Followern auf Twitter) möglich ist, die Höchstgrenze von direkt verbundenen Freunden ist jedoch auf 5.000 Freunde beschränkt. Darüber hinaus bietet Facebook einen Messenger sowie eine Entwicklungsplattform zur Erstellung von Apps. Das 2004 gegründete Netzwerk zählte nach eigenen Angaben im 4. Quartal 2016 rund 1,86 Milliarden Mitglieder, welche die Seite zumindest ein Mal pro Monat besuchten. Laut Alexa liegt Facebook im 4. Quartal 2016 weltweit auf Rang 3 (2015: 2) sowie deutschlandweit auf Rang 6 (2015: 3) der meistbesuchten Websites und verzeichnete weiteren Statistiken zufolge im Mai 2014 in Deutschland 28 Millionen aktive Nutzer. Seit seiner Veröffentlichung steht Facebook aufgrund mangelhafter Datenschutzpraktiken in der Kritik, insbesondere von europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten. Der Bundes- verband der Verbraucherzentralen in Deutschland riet 2010 gar davon ab, das Angebot zu nutzen. Geschichte Im Jahr 2003 entwickelte Mark Zuckerberg die Website facemash.com, den Vorgänger von Facebook, während seines Studiums der Psychologie und Informatik an der Harvard University. Es handelte sich um ein aufgrund von Protesten nur wenige Tage öffentliches Bewertungssystem für das Aussehen von Frauen. Zuckerberg stellte Fotos von Studentinnen ohne deren Erlaubnis ins Internet und forderte die Besucher der Seite auf, von jeweils zwei zufällig ausgewählten Fotos das attraktivere zu wählen. Facebook in seiner heutigen Form besteht seit Frühjahr 2004. In Harvard war die webbasierte Version der offiziellen, gedruckten Jahrbücher aufgrund von Bedenken im Bereich Datenschutz nur langsam in Gang gekommen. Am 19. Februar 2014 kaufte Facebook Inc. den Messenger-Dienst WhatsApp für 4 Milliarden US- Dollar in bar und 15 Milliarden US-Dollar in Facebook-Aktien. Im Zuge des Verkaufs zieht PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 9 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien WhatsApp-Mitgründer Jan Koum in den Facebook-Verwaltungsrat ein. Funktionen Jeder Benutzer von Facebook verfügt über eine Profilseite, auf der er sich vorstellen sowie Fotos und Videos hochladen kann. Auf der Pinnwand des Profils können Besucher öffentlich sichtbare Nachrichten hinterlassen oder Kommentare zu eigenen Beiträgen des Profil-Inhabers veröffent- lichen. Berühmt wurde Facebook aber für seinen Like- bzw. Gefällt mir- Button, mit dem Nutzer mit nur einem Klick äußern können, wenn sie etwas befürworten. Alternativ zu öffentlichen Nachrichten können sich Benutzer persönliche Nachrichten schicken oder chatten. Für gemeinsame Interessensbereiche kann man sogenannte Gruppen einrichten, und Freunde können zu Veranstaltungen eingeladen werden. Facebook verfügt zudem über einen Marktplatz, auf dem Benutzer Kleinanzeigen aufgeben und einsehen können. Die Identität neu angemeldeter Nutzer wird nur anhand der E-Mail-Adresse geprüft. Orte Im August 2010 stellte Mark Zuckerberg eine zusätzliche Funktion namens Facebook Orte (englisch Facebook Places) vor. Diese Erweiterung ermöglicht es, anderen Nutzern mitzuteilen, wo sie sich gerade befinden und mit wem sie gerade zusammen sind. Außerdem kann sich ein Nutzer anzeigen lassen, welche Freunde gerade ihren Standort mitgeteilt haben. Suche Facebook besitzt seit Beginn eine Suchfunktion, um etwa neue Freunde oder Gruppen zu finden. Seit Juni 2013 bietet Facebook die Möglichkeit, auch Hashtags zu verwenden. Nach Angaben der Entwickler sollen diese die Suche erleichtern, besonders im Falle aktueller Inhalte. Dies beinhaltet auch sogenannte Trending Hashtags, die besonders häufig im eigenen Freundeskreis angegeben werden. Chronik Am 16. Dezember 2011 wurde die Funktion Chronik (englisch Timeline) freigeschaltet. Damit soll der Nutzer sein Leben chronologisch darstellen oder eine Art Tagebuch führen können. Während die Chronik zunächst optional durch Nutzer freigeschaltet werden konnte, ist sie seit Herbst 2012 verpflichtend und wird auch auf älteren Konten zwangsweise aktiviert. Hier erscheinen auch alle Mitteilungen des Nutzers, wobei er auswählen kann, wer diese sehen darf. Facebook-Seiten Facebook bietet nicht nur Profile für Privatpersonen an, sondern auch sogenannte Seiten (englisch Facebook Pages) für Künstler, bekannte Personen, Unternehmen und Marken. Folgende Seitenkategorien werden unterschieden: 1. lokales Unternehmen oder Ort 2. Unternehmen, Organisation oder Institution 3. Marke oder Produkt PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 10 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien 4. Künstler, Band oder öffentliche Person 5. Unterhaltung 6. guter Zweck oder Gemeinschaft. Facebook-Seiten werden häufig als Teil des Social-Media-Marketings beziehungsweise der Public- Relations-Aktivitäten genutzt. In der Regel gelingt die Akquisition von Fans auf Facebook einfacher, je emotionaler ein Produkt oder eine Dienstleistung ist. Grundsätzlich hat der Bekanntheitsgrad eines Produktes einen hohen Einfluss auf den Erfolg einer Seite. Anmelden, registrieren, Account Die Registrierung über: https://www.facebook.com/ Tragen Sie im Bereich "Registrieren" Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihre E-Mail-Adresse (das ist der Schlüssel) oder auch Ihre Handynummer und Ihren Geburtstag ein. Innerhalb Ihres Accounts können Sie auch eine Seite für Ihren Verein anlegen, hier im Beispiel die PC Lernwerkstatt Ehningen: https://www.facebook.com/PcLernwerkstattEhningen/ Nutzung in Beispielen Anleitungen: https://www.netzwelt.de/news/95139_3-erste-schritte-facebook-beginner-s-guide.html https://www.facebook.com/help/ Facebook Messenger Facebook Messenger ist die offizielle Facebook-App mit der man über das bekannte soziale Netzwerk mit seinen Freunden chatten kann. Mit der App lassen sich Gespräche anfangen, die man anschließend am PC fortsetzen kann. Wie die allermeisten derartigen Apps bietet auch Facebook Messenger die Möglichkeit, Bilder oder auch seinen aktuellen Standpunkt mit seinen Freunden auszutauschen. Man kann sogar mehrere Empfänger hinzufügen und Chat-Fenster mit mehreren Leuten gleichzeitig offen halten. Jedes Gespräch ist dann in einer separaten Blase zu sehen, die man nach Belieben auf dem Display umher bewegen kann. In der Browser Version ist der Messenger integriert, für das Smartphone gibt es eine separate App. Instagram Instagram gibt es als App für Smartphones oder im Internet unter: https://www.instagram.com/ Instagram ist ein Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos. Zur Nutzung steht eine App für Windows 10, Windows 10 Mobile, Android und iOS zur Verfügung. Instagram ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform und ermöglicht es, Fotos auch in anderen sozialen Netzwerken zu verbreiten. PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 11 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Geschichte Die Anwendung wurde von Kevin Systrom und Mike Krieger entwickelt, die in San Francisco ihre HTML5-basierende Check-In-Software burbn erstellt hatten. Sie erweiterten burbn nachfolgend auf Fotos und veröffentlichten Instagram schließlich am 6. Oktober 2010 im App Store. Serverseitig wurde auf eine Reihe bewährter Open-Source-Lösungen wie Ubuntu Linux, nginx-Webserver, Django sowie PostgreSQL mit PostGIS gesetzt. Instagram wird bei Amazon Web Services gehosted. Zu den Geldgebern, die früh bei Instagram einstiegen, zählen bekannte Internet- Investoren wie Andreessen Horowitz und Sequoia Capital, aber auch Twitter-Mitgründer Jack Dorsey. Am 3. April 2012 erschien Instagram auch für Mobilgeräte mit dem Betriebssystem Android. Im selben Monat teilte Facebook mit, dass es Instagram zum Preis von einer Milliarde Dollar (760 Millionen Euro) übernehmen werde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Instagram zwölf Mitarbeiter und kein Ertragsmodell. Die angekündigte Kaufsumme von einer Milliarde Dollar ist weit mehr, als jemals für die Übernahme eines digitalen Fotodienstes gezahlt worden war. Aufgrund der Übernahme durch Facebook blockierte der Kurznachrichtendienst Twitter im Juli 2012 das direkte Abrufen von Instagram-Inhalten durch die Twitter-API. Damit war Instagram nach LinkedIn die zweite große Plattform, die durch Twitter gesperrt wurde. Anfang November 2012 wurden die sogenannten Webprofile freigeschaltet. Diese bieten Nutzern des Dienstes erstmals die Möglichkeit, sich mit ihren Bildern öffentlich in Form einer personalisierten Website zu präsentieren. Die Funktion wird als Anpassung von Instagram an die Struktur und das Konzept von Facebook beurteilt. Seit November 2013 ist Instagram für Mobiltelefone mit dem Betriebssystem Windows Phone in einer Beta-Version verfügbar. Eine Möglichkeit, Videos aufzunehmen und zu veröffentlichen, existiert in dieser Version nicht. Für Windows 10 Mobile wurde im Juli 2016 eine neue Version der App veröffentlicht, welche nun fast alle Funktionen, die auch in den iOS und Android Apps verfügbar sind, unterstützt. Am 29. April 2015 stellte Instagram unter @music einen neuen Musik-Stream vor. Darin werden Fotos, Songtexte und Videos von Künstlern, Musikschaffenden und Fans aus der ganzen Welt präsentiert. Im August 2016 wurde die neue Funktion Stories vorgestellt. Instagram Stories ermöglicht es - ähnlich wie bei Snapchat - Bilder und Videos für 24 Stunden mit seinen Freunden und Followern zu teilen, ohne dass diese Bilder auf dem Instagram Profil des Benutzers auftauchen. Kommerzielle Nutzung Seit Juli 2016 gibt es in der App die Möglichkeit, das eigene Profil in ein geschäftliches Profil („Business-Account“) umzuwandeln. Mit einem solchen Account erhält man Zugriff auf spezielle Statistiken, kann Werbeanzeigen direkt in der App erstellen und Kontaktmöglichkeiten hinzufügen. Dies kann für das Marketing nützlich sein. Zuerst nur in den Vereinigten Staaten und seit 2015 auch in Deutschland wird mittlerweile Werbung zwischen den Beiträgen in Form von Fotos oder Videos geschaltet. Diese sind auf den Nutzer und seine Vorlieben abgestimmt. Instagram Account einrichten Laden Sie die Instagram-App auf Ihr Smartphone herunter. Unter iOS im App Store oder unter PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 12 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Android im Google Play Store nach "Instagram" suchen und dann zum Download das passende Suchergebnis anklicken. Danach die App öffnen. Erstellen Sie einen Account, indem Sie unten auf dem Bildschirm auf Registrieren klicken. Anschließend müssen Sie Ihre E-Mail-Adresse, den gewünschten Benutzernamen, das Passwort und die Telefonnummer (optional, aber empfohlen) eingeben. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, vor dem Fortfahren ein Profilbild hochzuladen. Sie können unter "Über" auch ein paar persönliche Informationen über sich angeben, z.B. Ihren Vor- und Nachnamen oder Ihre persönliche Webseite. Wenn Sie bereits einen Instagram-Account haben, können Sie stattdessen unten auf der Login-Seite auf Anmelden klicken und Ihre Zugangsdaten eingeben. Nutzung in Beispielen Hier einige Anleitungen: https://help.instagram.com/ http://de.wikihow.com/Instagram-Anleitung http://praxistipps.chip.de/wie-funktioniert-instagram-eine-kleine-einfuehrung_3508 https://sandraholze.com/instagram-anleitung/ Suchbegriffe: Leonie Hanne, Pamela Reif Twitter Twitter gibt es als App für Smartphones oder in der Browser Version im Internet unter: http://twitter.com/ Auszug aus Wikipedia: Twitter (englisch für Gezwitscher) ist ein Mikroblogging- dienst des Unternehmens Twitter Inc. Auf Twitter können angemeldete Nutzer telegrammartige Kurznachrichten verbreiten. Die Nachrichten werden „Tweets“ (von englisch tweet „zwitschern“) genannt. Geschichte Twitter wurde im März 2006 unter dem Namen „twttr“ gegründet und gewann weltweit rasch an Popularität: Der erste Tweet (Nachricht) wurde am 21. März 2006 durch den Twitter-Mitgründer Jack Dorsey mit dem Satz „just setting up my twttr.“ verschickt. Seit April 2010 besitzt Twitter eine App für Smartphones und Tablets. Heute sind Apps für Android, iOS, Windows Phone, Blackberry, Firefox OS und einige Nokia-Handys verfügbar. Im April 2010 hatte Twitter 105 Millionen aktive Nutzer, September 2011 wurden 200 Millionen aktive Nutzer erreicht. Im zweiten Quartal 2015 gab es 304 Millionen aktive Accounts. Im Oktober 2015 kamen vermehrt Gerüchte auf, Twitter wolle die Grenze von 140 Zeichen für einen Tweet auflösen oder zumindest eine Möglichkeit schaffen, direkt auf der Plattform längere Texte einzubinden. Im März 2016 gab Jack Dorsey bekannt, an der 140-Zeichen-Grenze festzuhalten. PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 13 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Am 19. September 2016 lockerte Twitter das 140-Zeichen-Limit. Ab da werden, wie im Mai angekündigt, "angehängte Fotos und Videos sowie zitierte Tweets nicht mehr auf die Gesamtlänge des eigenen Beitrags angerechnet und verkürzen damit nicht mehr den verbleibenden Platz. Charakterisierung des Dienstes Twitter wird als Kommunikationsplattform, soziales Netzwerk oder ein meist öffentlich einsehbares Online-Tagebuch definiert. Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Massenmedien nutzen Twitter als Plattform zur Verbreitung von kurzen (max. 140 Zeichen) Textnachrichten (Tweets) im Internet. Tweets Jeder Tweet ist auf maximal 140 Unicode-Zeichen begrenzt. Er ist standardmäßig öffentlich, also auch für unangemeldete Leser sichtbar. Er kann Hashtags (mit #), Links (als URL), Verweise auf andere Nutzerprofile (mit @) sowie Bilder (als URL oder direkt eingefügt) und Standorte enthalten. Tweets werden in erster Linie den Followern eines Benutzers angezeigt, vor allem über Hashtags oder Verlinkungen/Retweets kann aber auch ein breiteres Publikum erreicht werden. Die Beiträge sind häufig aus der Ich-Perspektive geschrieben und können völlig unterschiedliche Inhalte haben; häufig werden persönliche Meinungen, Gedanken und aktuelle Tätigkeiten mit Abonnenten geteilt. Es werden auch mit anderen Nutzern Konversationen geführt. Letzteres führt dann zu einem Thread, der einzeln angezeigt werden kann. Die Beiträge anderer Nutzer können favorisiert (gelikt), retweetet (geteilt) oder mit einem eigenen Tweet wiederum kommentiert werden. Die Verfasser selbst werden als „Twitterer“ oder als „Tweeter“, seltener als „Tweeps“ bezeichnet. Das Mikroblog bildet ein für Verfasser und Leser einfach zu handhabendes Echtzeit-Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Kommentare oder Diskussionen der Leser zu einem Beitrag sind denen möglich, die ein Twitter- Konto haben. Damit kann das Medium sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch anderen Formen der Kommunikation dienen. Die Tätigkeit des Schreibens auf Twitter wird als „Twittern“, die Liste der abonnierten Beiträge häufig als „Timeline“ oder kurz „TL“ bezeichnet. Es besteht die Möglichkeit, sämtliche verfasste Tweets nur akzeptierten Followern zugänglich zu machen, diese Option heißt geschützte Tweets. Hashtags Ein Hashtag (z. B. #wikipedia) ist ein Begriff in Form eines Tags, der ein Wort oder eine Zeichenkette in einem Tweet hervorhebt. Die Bezeichnung stammt vom Doppelkreuz „#“ (englisch hash), mit dem der betreffende Begriff markiert wird. Im Gegensatz zu anderen Tag-Konzepten werden Hashtags direkt in die eigentliche Nachricht eingefügt. Daher werden in einem Tweet alle Begriffe, vor denen ein Doppelkreuz steht, von Twitter als Tags interpretiert. Das Hashtag kann aus Buchstaben und Ziffern bestehen, es dürfen jedoch weder Satz- noch Leerzeichen enthalten sein. Retweeten Wer einen Tweet (anderer) mit seinen Followern teilen möchte, kann ihn „Retweeten“. Dafür bietet PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 14 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Twitter eine integrierte Retweet-Funktion an. Außerdem kann man auch Tweets zitieren. Dadurch ist ein Retweet mit Kommentar möglich. Favoriten Nutzer haben die Möglichkeit, einen Tweet zu "liken" bzw. zu "faven". Dargestellt wird es durch ein kleines Herzsymbol. Für das "Liken" haben Nutzer viele verschiedene Motivationen. Dennoch bringen sie dadurch meist zum Ausdruck, dass ihnen etwas gefällt, sie etwas zustimmen oder sie etwas unterstützen. Follower Will man zukünftig über Beiträge anderer Nutzer informiert werden, kann man ihnen „folgen“. So abonniert man den Nutzer entsprechend, und dessen Tweets werden daraufhin in der eigenen Timeline angezeigt. Ein Nutzer, der einem anderen folgt, wird als „Follower“ (von englisch follow „folgen“) bezeichnet. Anmelden, registrieren, Account Für die Anmeldung werden lediglich zwei bisher nicht bei Twitter verwendete Angaben benötigt: Eine E-Mail-Adresse sowie eine Profilbezeichnung (das ist der Nutzername). Bei der Anmeldung wird zwar auch ein „vollständiger Name“ erfragt, dieser dient jedoch offenbar vor allem dazu, diese Angabe neben diversen anderen im Profil anzuzeigen. Ein Echtname wird im Gegensatz zu Facebook nicht erwartet. Überdies ist es möglich, den Namen sowie den @-Nutzernamen später beliebig oft zu ändern. Hier geht es zur Anmeldung: https://twitter.com/login/ Hier zwei lange, aber sehr gute Einführungen von Annika Bühnemann, nehmt euch die Zeit, wenn ihr einsteigen wollt: https://www.youtube.com/watch?v=xl25M9w7aOw https://www.youtube.com/watch?v=lPVLQQzmLKA Die PC Lernwerkstatt finden ihr in Twitter unter: https://twitter.com/PCLWehningen YouTube YouTube gibt es als App für Smartphones oder im Internet unter: http://www.youtube.com/ Auszug aus Wikpedia: YouTube ist ein 2005 gegründetes Videoportal des US-amerikanischen Unternehmens YouTube, LLC, seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google Inc., mit Sitz im kalifornischen San Bruno. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen. Im Jahr 2014 machte YouTube etwa vier Milliarden US-Dollar Umsatz, größtenteils durch den Verkauf von Werbeplätzen. Auf YouTube gibt es alle Arten von Videos, u. a. Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos, Trailer sowie selbstgedrehte Filme und Slideshows. Somit befindet sich neben professioneller Information oder Unterhaltung auch allerlei technisch Unausgereiftes, dazu Lustiges und Trauriges, Tutorials (Lernvideo) und Desinformation, Propaganda, Verschwörungstheorien, oder auch PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 15 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien philosophische Gedanken neben der Inszenierung virtueller Gewalt, aber auch der Dokumentierung realer Gewalt auf der Plattform. Technik YouTube verwendet als Webserver Apache, für Bilder und andere statische Inhalte wird eine modifizierte Version von Lighttpd mit verbesserter Lastverteilung genutzt. Zum Speichern der publizierten Videofilme kam anfänglich das Flash-Container-Format (Dateinamenserweiterung: flv) sowie das für mobile Endgeräte gedachte Containerformat 3gp zum Einsatz. Später begann das Unternehmen allerdings, seine Videos auch im MPEG-4-Container-Format und im WebM- Container-Format anzubieten. Die entsprechenden Video-Versionen können über einen Link unterhalb der normalen Version aufgerufen werden. Seit dem 25. November 2008 werden geeignete Videos zudem im 16:9-Breitbildformat angezeigt. Seit Mitte 2014 sind alle Videos im HTML5-Format verfügbar. Dieses wird heute von allen gängigen Browsern unterstützt und ist mittlerweile das Standardformat bei YouTube. Videos ansehen und archivieren Die Videos lassen sich online als Stream (Datenstrom) im Webbrowser betrachten. Bis 2010 war hierfür die Installation des Adobe-Flash-Plug-ins erforderlich. Seit Anfang 2010 ist es auch möglich, Videos (durch den Video- und Audio-Tag von HTML5) ohne Plugin abzuspielen. Das dauerhafte Speichern der Videos hatte YouTube weder vorgesehen noch implementiert. Jedoch können zum lokalen Speichern server-basierte Dienste wie Filsh verwendet werden. Auch einfaches Sichern der Videos durch das Kopieren temporärer Dateien ist möglich. Eine weitere populäre Möglichkeit ist das Herunterladen mithilfe spezieller Software, die die Videos teilweise auch in andere Dateiformate umwandeln kann. Beispiele für Flash-Video-kompatible Abspielprogramme unter Windows sind der Media Player Classic (mit FFDShow Filter), der VLC media player, der MPlayer und der ausschließlich für .flv- Dateien ausgelegte FLV-Media Player. Durch Installation von speziellen Codecs ist die Wiedergabe auch mit den weit verbreiteten Programmen Windows Media Player und Winamp möglich. Videos publizieren Videos können zu YouTube in verschiedenen Formaten (wie beispielsweise AVI, MPEG, WMV oder QuickTime) hochgeladen werden. Empfohlen wird eine Videoauflösung von 480×360 Pixeln oder höher. Die Videos werden bei der Konvertierung in das Flash-Video-Format und in MP4/WebM-Container mit H.264-Codec überführt. Die Skalierung eliminiert eventuelle Qualitätsverluste, die durch eine verlustbehaftete Formatkonvertierung entstehen können. Die Beschränkung der Dateigröße auf der Client-Seite liegt bei 20 GB, jedoch ist ab 2 GB Java nötig. Bis Juli 2010 durften die Clips eine Größe von 2 GB haben und mussten kürzer als elf Minuten sein. Mit einem Director-Konto war es möglich, längere Videos zu publizieren, diese Regelung wurde allerdings aufgehoben. Nur noch Alt-Director-Kontos und Premium-Partner konnten längere Videos hochladen. Im Juli 2010 wurde die maximale Länge auf 15 Minuten angehoben. Seit Dezember desselben Jahres hat YouTube begonnen, bei ausgewählten Nutzern, die nicht gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube verstoßen haben, die Zeitbeschränkung aufzuheben. Einige Nutzer haben dieses Privileg wieder verloren. Die Dateigrößenbegrenzung besteht jedoch weiterhin. Im Jahr 2011 wurde die Möglichkeit geschaffen, das 15-Minuten-Limit durch eine PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 16 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Bestätigung des Accounts via SMS zu deaktivieren. Seit Dezember 2008 ist es möglich, Videos in HD hochzuladen und anzusehen. Diese werden in der Auflösung 1280×720 Pixel wiedergegeben, also 720p. Seit Mitte November 2009 wird 1080p unterstützt. Weiterhin ist seit Juli 2009 das Hochladen in 3D möglich. Seit Juli 2010 werden von YouTube auch Videos in 4K-Auflösung akzeptiert. Diese sind viermal so groß wie HD-Videos und haben eine Auflösung von 4096 × 2304 Pixel. Mittlerweile wird auch ein Google-Konto für ein Youtube-Konto benötigt, auch dann, wenn man schon langjähriger Besitzer eines solchen ist. Anmelden, registrieren, Account Zur Nutzung von YouTube (Videos ansehen) müssen Sie kein Konto anlegen. Wenn Sie bei YouTube ein Konto haben, so sind Sie in der Lage, dort eigene Videos hochzuladen. Zum Einstellen von Videos brauchen Sie sich nur anzumelden, ein Video auszuwählen und hochzuladen. Weitere Funktionen mit Konto: man kann Videos als Favoriten speichern. Die Favoritenliste können wiederum andere Nutzer einsehen. Wenn man nicht möchte, dass andere die eigene Favoritenliste durchsehen können, lässt sie sich für andere Besucher der Seite verbergen. Sie müssen ein Google Konto eröffnen und dies mit YouTube verknüpfen. https://accounts.google.com/ Nutzung in Beispielen YouTube, Eingabe Suchbegriff: https://www.youtube.com/?gl=DE&hl=de Skurriles, Hund verjagt Katze: https://www.youtube.com/watch?v=Yr8gQ2C6WmE Anleitungen, W10 Datensicherung: https://www.youtube.com/watch?v=naLI_ivmDJg Musik – Disturbed „sound of silence“, 45 Millione Aufrufe: https://www.youtube.com/watch?v=Bk7RVw3I8eg Musik: „river flows in you“: https://www.youtube.com/watch?v=1KbauuM9EhY Bibis Beauty Palace (schauen sehr viele junge Menschen) https://www.youtube.com/user/BibisBeautyPalace/videos YouTube Video in MP3 umwandeln Sie können Musikvideos in MP3 Tondateien umwandeln, um diese z.B. auf Ihrem Smartphone abzuspielen. Gehen Sie dazu auf die nachfolgende Seite und tragen dort die Internetadresse des Videos ein und laden anschließend die MP3 Datei auf Ihren PC: www.youtube-mp3.org/de Aus lizenzrechtlichen Gründen funktioniert das nicht bei allen Musiktiteln. PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 17 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Weitere soziale Medien Google+ Goggle+ gibt es als App für Smartphones oder im Internet unter (Kontenanmeldung): http://accounts.google.com/ Im Vortrag gehen wir nicht auf Google+ ein, da es artverwandt mit Facebook ist. Die Informationen hier dienen als Überblick für Sie. Google+ ist ein soziales Netzwerk des US-amerikanischen Unternehmens Google Inc. Nach eigenen Angaben ist das Netzwerk eine „soziale Schicht“, die viele der unternehmenseigenen Produkte erweitert. Es unterscheidet sich damit von den meisten anderen sozialen Netzwerken, deren Zugang sich auf einen einzigen Webauftritt beschränkt. Nach anderen Quellen wird das Netzwerk jedoch auch als reines Wettbewerbsprodukt gesehen. Das Netzwerk ist weltweit das zweitgrößte soziale Netzwerk Geschichte Google+ ist seit dem 28. Juni 2011 erreichbar. In einer frühen Phase war das Registrieren nur auf Einladung durch einen vorhandenen Benutzer möglich. Seit dem 20. September 2011 kann man sich auch ohne Einladung bei dem sozialen Netzwerk registrieren. Zu Beginn lag das Mindestalter bei 18 Jahren, welches ab dem 27. Januar 2012 auf 13 Jahre gesenkt wurde. 88 Tage nach der Veröffentlichung zählte Google+ bereits 40 Millionen registrierte Anwender. Somit war es das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk der Geschichte. Zum Vergleich: Facebook erreichte die gleiche Anzahl an Benutzern nach 1325 Tagen. Am 7. März 2012 wurde bekannt, dass das Netzwerk die Marke von 100 Millionen regelmäßigen Nutzern überschritten habe. Im April 2012 wurde das Design überarbeitet, zu diesem Zeitpunkt waren 170 Millionen Benutzer registriert, im Juni 250 Millionen. Zum Jahresende 2012 wurde die Nutzerzahl von Google selber mit 500 Millionen beziffert, davon seien 135 Millionen aktiv. 2013 erklärte Google, dass 190 Millionen aktive Nutzer bei Google+ seien. Am 25. April 2014 gab es Pressemeldungen über einen Umbau von Google+. Der bisherige Projektleiter Vic Gundotra verlasse den Konzern. Etwa 1000 Entwickler würden abgezogen und bei anderen Produkten eingesetzt. Google+ bleibe als Plattform bestehen, die Integration mit anderen Google-Diensten werde aber nicht mehr weitergeführt, berichteten die Financial Times und der Onlinedienst TechCrunch. Teilnehmer Google bietet diesen Dienst einerseits Privatpersonen (natürlichen Personen) an, andererseits aber auch Unternehmen, Institutionen, Vereinen und anderen nicht-natürlichen Personen wie etwa Familien. Bis Juli 2014 mussten sich Privatpersonen mit ihrem Klarnamen, also dem tatsächlichen Vor- und Nachnamen, anmelden. Es ist aber möglich, einen sogenannten Alias als Pseudonym zu verwenden. Die Präsenz einer natürlichen Person nennt Google „Google+ Profil“, während die einer nicht-natürlichen Person als „Google+ Seite“ bezeichnet wird. Beide Formen unterscheiden sich in ihrer Darstellung, aber auch in ihren Möglichkeiten geringfügig. PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 18 von 28 Stand: 26.09.2017
Kommunikation über soziale Medien Funktionen Google setzt einerseits auf die Kombination seiner bestehenden Dienste, andererseits bietet es auch eine Palette an neuen Social Plugins. Ein essenzieller Unterschied zu den meisten anderen sozialen Netzwerken ist die Tatsache, dass die Beziehungen der Teilnehmer bei Google+ einseitig sein können und nach dem Vorbild von Diaspora in sogenannte Kreise (Circles) eingeteilt werden. Allgemeine Funktionalität Die Funktionen des Netzwerks beschreibt Google wie folgt: Mit den Kreisen kann der Nutzer seine Kontakte in Gruppen aufteilen und somit verschiedene Informationen mit bestimmten Kreisen teilen. So kann der Nutzer zum Beispiel mit seiner Familie Bilder der letzten Familienfeier teilen. Die Kontakte müssen nicht bei Google+ angemeldet sein, um einem Kreis anzugehören. Informationen, die mit solchen Personen geteilt werden, werden dann auf Wunsch per E-Mail zugestellt. Eine Einladungs-E-Mail wird von Google+ aber immer dann generiert, wenn eine Person ohne „Google+“-Konto einem Kreis hinzugefügt wird. Als Benutzer kann man sowohl festlegen, wer die Mitglieder der eigenen Kreise sehen darf, als auch, wer sehen darf, in wessen Kreisen man selbst enthalten ist. Beiträge werden im Sprachgebrauch von Google+ „geteilt“, wobei der Ersteller des Beitrags genau festlegen muss, mit wem. Das kann die Öffentlichkeit, die Mitglieder eines oder mehrerer Kreise, aber z. B. auch eine E-Mail-Adresse sein – oder alles in Kombination. Beiträge können ein Bild, einen Film, einen Link oder einen Standort enthalten, wobei diese Elemente automatisch angepasst werden. So wird ein Bild als kleine Voransicht gezeigt, und aus einem Link wird eine Voransicht (mit Bild) erstellt. Ein Beitrag kann auch aus dem Teilen eines fremden Beitrags entstehen, wobei man diese Möglichkeit auch ausschließen kann. Stream nennt Google den Strom der Beiträge. Auf der Seite „Übersicht“ sieht der Benutzer normalerweise alle Beiträge der Gesamtheit seiner Kreise in umgekehrt chronologischer Folge, also die neuesten oben. Man kann pro Kreis die „Lautstärke“ einstellen, womit die Zahl der Beiträge gemeint ist, die in den Stream gemischt werden. Man kann aber auch einen Kreis auswählen und sieht dann nur die Beiträge der darin enthaltenen Personen. Diese Webseiten sind nicht statisch – neue Beiträge lassen die älteren nach unten fließen, ohne dass die Seite neu geladen werden muss. Nutzer von Google+ können Bilddateien in beliebiger Zahl hochladen und sie in Alben organisieren. Zu große Bilder werden dabei entweder auf 2048 × 2048 Pixel verkleinert und können somit ohne Belastung des Google.Drive-Speicherplatzes verwendet werden (Standardgröße), oder in ihrer ursprünglichen Größe (Originalgröße) hochgeladen werden. Bei letzterem wird der Speicherplatzverbrauch vom Google Drive-Konto des Nutzers abgezogen. Neben der Darstellung in Google+ sind diese Bilder auch in den Picasa-Webalben vorhanden, gleiches gilt umgekehrt. Kommentare können sowohl zu Beiträgen als auch zu Bildern in Alben abgegeben werden, wobei man diese Möglichkeit für eigene Beiträge auch sperren kann. Kommentare enthalten lediglich Text mit minimalen Möglichkeiten der Formatierung. Sie werden im Stream unterhalb der Beiträge angezeigt. +1 ist eine Schaltfläche, mit der der Benutzer öffentlich mitteilen kann, was er als positiv empfindet. Die Funktion ist mit der „Gefällt mir“-Schaltfläche von Facebook vergleichbar. Diese Schaltfläche steht bei jedem Beitrag, jedem Kommentar und jedem Bild zur Verfügung, sie kann auf fremden Websites auftreten. Viele Aktionen können eine Benachrichtigung auslösen, wobei der Benutzer sehr fein einstellen PC Lernwerkstatt Ehningen Seite 19 von 28 Stand: 26.09.2017
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