Landesjugendausschuss tagte in Königswinter Stand der Dienstrechtsreform Aktuelles aus dem Fachbereich "Soziale Dienste"

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Landesjugendausschuss tagte in Königswinter Stand der Dienstrechtsreform Aktuelles aus dem Fachbereich "Soziale Dienste"
Ausgabe 4
                                                                                 2014
                                Deutsche Justiz-Gewerkschaft Landesverband NRW
                                Mitglied im dbb beamtenbund und tarifunion

Landesjugendausschuss tagte
in Königswinter

Stand der Dienstrechtsreform

Aktuelles aus dem Fachbereich
“Soziale Dienste”
Landesjugendausschuss tagte in Königswinter Stand der Dienstrechtsreform Aktuelles aus dem Fachbereich "Soziale Dienste"
Meldungen – Meinungen – Hintergründe                                    Deutsche Justiz-Gewerkschaft NRW

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                                                 Häufig gestellte Fragen zur Eingruppierung
Fragen zur Eingruppierung                  2
                                                 Was ist eigentlich Tarifautomatik ?
GSTA-Bezirk Hamm                           2
                                                 Die richtige Entgeltgruppe bestimmt sich nach dem Grundsatz
Planungssichere Zukunft                    3
                                                 der Tarifautomatik. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass die
Fachbereich “Soziale Dienste”              4     so genannte „auszuübende Tätigkeit“ die Tätigkeitsmerkmale ei-
JHV Minden                                 5     ner Entgeltgruppe erfüllt, haben Beschäftigte einen Anspruch
                                                 auf Bezahlung nach dieser Entgeltgruppe. Die Eingruppierung
Jubilarfeier der DJG                       5
                                                 ist somit Rechtsanwendung und nicht etwa ein rechtsgestalten-
Antrittsbesuch im AG Dortmund              6
                                                 der Akt, wie beispielsweise die Willenserklärung des Arbeitsge-
Sport-Test                                 6     bers. Aufgrund dessen “ist“ eine Beschäftigte/ ein Beschäftigter
Landesjugendausschuss                      7     eingruppiert und “wird“ nicht eingruppiert. Dieser leider häufig
                                                 genutzte Sprachgebrauch ist daher tariflich falsch. Wem also
Dienstrechtsreform                         8
                                                 eine höherwertige Tätigkeit dauerhaft übertragen wurde, hat An-
Personalräte-Seminar                       9     spruch auf Entgelt nach der hierfür einschlägigen Entgeltgruppe.
AZK-Termine                              10      Es bedarf hierfür nicht eines Eingruppierungsakts des Arbeitsge-
Beitrittserklärung                       11      bers. Häufig wird in diesem Zusammenhang die Bezahlung nach
                                                 der einschlägigen Entgeltgruppe mit der Begründung verwei-
DJG immer am Ball                        12
                                                 gert, der Haushalt lasse eine Bezahlung nach dieser Entgelt-
                                                 gruppe nicht zu. Dies ist tarifwidrig, denn Tarifrecht bricht
                                                 Haushaltrecht. Der Grundsatz der Tarifautomatik ist verankert in
                                                 § 12 Abs. 1 Satz 2 TV-L.
Impressum                                        Tacheles, Ausgabe 9/14
Herausgeber:
Deutsche Justiz-Gewerkschaft
Werdener Straße 1 (AG)
40227 Düsseldorf                                                                                  Am     24.09.2014
Telefon 0211 / 83 06 43 100                                                                       nahm Günter Uhl-
E-Mail: geschaeftsstelle@djg-nrw.de                                                               worm als Haupt-
                                                                                                  vertrauensperson
Redaktion:
                                                                                                  der nichtrichterli-
Klaus Plattes, Ursula Winkelmann, Heinz Erl,
Karen Altmann, Heidi Hegewald,                                                                    chen schwerbehin-
Marko David, Matthias Peterkord                                                                   derten Menschen
Fotos: Winkelmann                                                                                 an der Versamm-
                                                                                                  lung der örtlichen
Die Beiträge, die mit Namen des Verfassers
                                                                                                  Vertrauensperso-
gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt
                                                                                                  nen im GSTA-Be-
die Meinung des Herausgebers dar.
Die Redaktion behält sich vor, Berichte aus                                                       zirk Hamm teil. Er
Platzgründen zu kürzen ohne den Inhalt dabei     stellte die neue Rahmenintegrationsvereinbarung vom 14.05.2014 vor.
zu verzerren.                                    Er ging insbesondere auf die behinderungsbedingte Minderleistung
Presseveröffentlichungen, Zeitungsbeiträge,      ein.
Leserbriefe usw. bitte an obige Anschrift.       Mit viel Wehmut führte die Bezirksvertrauensperson Hermann Walter
                                                 seine letzte Versammlung der örtlichen Vertrauenspersonen. Er geht
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe:                         Anfang Dezember in den wohlverdienten Ruhestand. Lange war er die
28. November 2014                                Ansprechperson im GSTA-Bezirk Hamm.

2                               Mit einem Klick die                auf einen Blick              www.djg-nrw.de
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Deutsche Justiz-Gewerkschaft NRW                                       Meldungen – Meinungen – Hintergründe

                                         Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
                                        ich hoffe, sie hat-    werden die Umsetzung dieses Projekts kritisch aber auch
                                        ten eine schöne        konstruktiv begleiten. Dazu gehört für uns an erster Stelle,
                                        Sommerzeit. Ich        dass bei allen Planungen für die Umsetzung dieses weg-
                                        habe    den     Ein-   weisenden Projekts in der Justiz der Mensch an erster
                                        druck, der Som-        Stelle stehen muss. Deshalb lautet unsere Forderung be-
                                        mer geht immer         reits jetzt, dass zusätzliches Personal für die Umsetzung
                                        viel   zu    schnell   des Vorhabens erforderlich sein wird. Denn machen wir
                                        vorbei. Geht es        uns doch nichts vor, bis zur endgültigen Einführung des
                                        Ihnen genau so?        elektronischen Rechtsverkehrs/elektronischer Akte, wer-
Dennoch denke ich, dass diejenigen von Ihnen, die in die       den unsere Kolleginnen und Kollegen in einer Parallelwelt
Ferien gefahren sind oder aber die Ferien zu Hause genos-      arbeiten müssen. Auf der einen Seite die herkömmliche Ar-
sen haben, Zeit hatten, sich zu erholen und all das zu un-     beitsstruktur, auf der anderen Seite die fortschreitende
ternehmen, was Sie sich vorgenommen hatten.                    Umsetzung des elektronischen Rechtsverkehrs. Im Zu-
Von Sommerpause aus gewerkschaftlicher Sicht kann              sammenspiel mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus
aber nicht die Rede sein. Ich begrüße alle neuen Auszubil-     den anderen Bundesländern und unserer Bundesleitung
denden bei den Gerichten im Lande.                             werden wir in Kürze ein Positionspapier zur Einführung des
Herzlich Willkommen !!!                                        elektronischen Rechtsverkehrs/elektronische Akte vorle-
Die jungen Leute bringen spürbar frischen Wind in die Be-      gen. Selbstverständlich werden wir Ihnen dieses Papier
hörden. Von unserer Landesjugendleitung, unter dem             mit allen Einzelheiten in einer der kommenden Ausgaben
Vorsitz von Kathi Fricke, gab es für alle neuen Auszubil-      vorstellen.
denden einen Willkommensgruß. Unsere Landesjugend-             Wie Sie es von uns gewohnt sind, werden wir in den kom-
leitung   hat   auch   in   diesem   Jahr   wieder    einen    menden Wochen und Monaten im Lande unterwegs sein,
Landesjugendausschuss organisiert. Ich freue mich sehr,        um Ihre berechtigten Interessen für eine planungssichere
dass es Kathi Fricke und ihren Mitstreiterinnen wieder ge-     Zukunft in der Justiz sicher zu stellen. Wir werden Sie, liebe
lungen ist, zahlreiche junge Leute für eine Teilnahme zu       Kolleginnen und Kollegen, in gewohnter Art und Weise
motivieren. Einen entsprechenden Bericht finden Sie            über unsere Bezirksgruppenvorsitzenden oder aber in un-
in dieser Ausgabe.                                             serer Zeitung über die Entwicklungen in der Justiz aber
Nachwuchs ist auch dringend erforderlich. Zum einen, um        auch über unsere Aktivitäten auf gewerkschaftlicher Ebe-
der bereits seit geraumer Zeit immer spürbarer werdenden       ne informieren. Bis dahin wünsche ich Ihnen für Ihre vielfäl-
Belastungssituation in den Gerichten und Staatsanwalt-         tigen     Aufgaben    Gesundheit,      Kraft   und    Durch-
schaften entgegen zu treten. Aber auch im Hinblick auf die     setzungsvermögen. Wir stehen Ihnen auf alle Fälle auch
Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs ist es nach       weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
unserer Auffassung dringend erforderlich, bereits jetzt die    Ihr
entscheidenden Weichen für eine sozial verträgliche Ab-        Klaus Plattes
wicklung in den Behörden zu setzen.                            Landesvorsitzender
Die DJG NW stellt sich, in Zusammenarbeit mit unserer
Bundesorganisation, den neuen Herausforderungen. Wir

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Informationen aus dem Fachbereich
„Soziale Dienste“

Der Fachbereich „Soziale Dienste“ der DJG-NRW         Vergangenheit mit ähnlichen Projekten nicht nur
sieht sich immer wieder unverhofft mit Diskussio-     positive Erfahrungen verbunden waren und
nen konfrontiert, die innerhalb und außerhalb der     durch die vorgesehene Verbesserung des Ent-
Justiz ihren Ursprung haben und geeignet sind,        lassungsmanagements die Arbeit des ASD
dass Engagement und die Motivation der über           deutlich betroffen ist, wurde die Mitbestimmung
das Maß hinaus bemühten Kolleginnen und               des HPR eingefordert.
Kollegen zu schädigen.                                Im Kollegenkreis kursiert nun wieder einmal die
Im Juni gelangte uns ein Schreiben eines MdL zur      Frage, ob es sich bei den oben geschilderten
Kenntnis, in dem die Qualität und Quantität der       Vorfällen und Anzeichen einer „schleichenden
Betreuung haftentlassener Jugendlicher durch          Privatisierung“ handelt. Wir nehmen zuneh-
den ambulanten Sozialen Dienst der Justiz sehr        mend wahr, freie Träger mit Aufgaben des ASD
kritisch hinterfragt wurde. Angeblich seien in die-   betraut werden (sollen). Durch das JM wird uns
sen Fällen nur monatliche Kontakte mit den Be-        vermittelt, dass es sich um „unterstützende An-
währungshelferinnen und Bewährungshelfern             gebote“ handelt. Tatsache ist aber, dass die Art
üblich, obwohl in vielen Fällen der Bedarf an Be-     und Weise und die Sinnhaftigkeit der Implemen-
gleitung weitaus größer sei. Die Beteiligung freier   tierung dieser „unterstützenden Angebote“
Träger wurde als Möglichkeit der Abhilfe in Erwä-     nicht mit dem ASD abgeglichen und schon gar
gung gezogen.                                         nicht abgesprochen werden. Das ist auch darin
Neben einer deutlichen Darstellung der tatsächli-     erkennbar, dass der ASD zwar verbindlich zur
chen Situation durch die DJG wurde dem Justiz-        Durchführung einer Entlassungsvorbereitung
minister auch im Berichtswege durch die               verpflichtet ist, im Entwurf des neuen Strafvoll-
Oberlandesgerichte vermittelt, dass die Sorgen        zugsgesetzes aber mit keiner Silbe Erwähnung
des MdL unbegründet sind. Auf ein Gesprächs-          findet, eine Beteiligung am Entlassungsverfah-
angebot der DJG erfolgte durch den MdL bisher         ren also auch nicht (mehr) erwünscht sein dürf-
leider keine Reaktion.                                te. Wenn hingegen freie Träger im
Darüber hinaus erfuhren wir eher durch Zufall,        Entlassungsmanagement eingesetzt werden,
dass im Rahmen der Verbesserung des Entlas-           gleicht dies nach unserer Auffassung einer
sungsmanagements beabsichtigt war, Mitarbei-          schleichenden Privatisierung.
terinnen und Mitarbeitern freier Träger erhebliche    Die DJG wird diese Entwicklung im Auge behal-
Kompetenzen zuzuweisen, damit diese haftent-          ten und nach Möglichkeit gegensteuern. Dazu
lassene Jugendliche in Freiheit bei der berufli-      ist beabsichtigt, neben dem Kontakt mit dem
chen Integration unterstützen. Dabei wurde            Justizministerium auch den Austausch mit der
entgegen der Realität der Eindruck erweckt, dass      Politik zu pflegen.
dieser Personenkreis nur in Ausnahmefällen            Martin Helm
durch die Bewährungshilfe betreut wird. Da in der     Fachbereichsleiter

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Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Minden
Am 25. September 2014 fand im Justizgebäude Minden          Der Vorsitzende Holger Winterberg blickte auf den zuvor
die diesjährige Jahreshauptversammlung der Bezirks-         genannten Berichtszeitraum zurück und berichtete von ei-
gruppe Minden statt.                                        ner Vielzahl von Veranstaltungen und Sitzungen, an denen
                                                            Mitglieder der Bezirksgruppe Minden teilgenommen ha-
Der Vorsitzende Holger Winterberg begrüßte zahlreiche       ben. Der Bezirksgruppe gehören nunmehr 51 Kolleginnen
Mitglieder der Bezirksgruppe Minden sowie den Landes-       und Kollegen an.
vorsitzenden Klaus Plattes und den Landesgeschäftsfüh-
rer Günter Uhlworm. Nach einer kurzen Begrüßung wurde       Nach vielen interessanten Gesprächen zu verschiedens-
gemeinsam gegessen.                                         ten Themen bedankte sich der Vorsitzende zum Ab-
                                                            schluss der Versammlung bei dem Vorstand und den
Nach der Stärkung wurde auf den Zeitraum Ende 2012 bis      erschienenen Mitgliedern für die Unterstützung im vergan-
September 2014 zurückgeblickt. Fünf Kolleginnen und         genen Jahr und wünschte für die Zukunft alles Gute.
Kollegen vom Amtsgericht Minden, eine Kollegin vom Ar-
beitsgericht Herford und ein Kollege vom Amtsgericht
Lübbecke erklärten im Berichtszeitraum ihre Mitglied-
schaft in der Deutschen Justizgewerkschaft.

Die anwesenden Mitglieder des Vorstandes wurden ein-
stimmig wiedergewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender Holger Winterberg, stellvertretender Vorsit-
zender Ulrich Schiller, Kassierer Reinhard Drees und
Schriftführerin Hannelore Wiesian.

Vom Landesvorsitzenden Klaus Plattes wurden der stell-
vertretende Vorsitzende Ulrich Schiller sowie der Kollege
Alfred Greifenberg für 25-jährige Mitgliedschaft in der
Deutschen Justizgewerkschaft geehrt.

Vorankündigung zur diesjährigen Jubilarfeier der DJG in Düsseldorf

Wir haben auch in diesem Jahr eine stattliche Anzahl von Kolleginnen und Kollegen, die
ihr 40, 50 und sogar 60 jähriges Gewerkschaftsjubiläum begehen. Die Feierstunde fin-
det am 09.12.2014 in Düsseldorf , in der Altstadt, Im Brauereiausschank „ Im goldenen
Ring“ Burgplatz 21 statt.
Wie immer sind neben den Jubilaren auch die Partner oder eine Begleitperson recht
herzlich eingeladen.
Die entsprechenden Einladungen werden an die Jubilare in den kommenden Wochen
übersandt.
Der Landesvorstand

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Antrittsbesuch beim Präsidenten des Amtsgerichts
Dortmund
Anlässlich der Einladung des Vorsitzenden des Personal-          Nach dem Gespräch mit der Behördenleitung nahmen
rats des Amtsgerichts Dortmund, Kollege Fritz, zur Teilnah-      Klaus Plattes und Günter Uhlworm an der diesjährigen
me an der dortigen Personalversammlung nutzten                   Personalversammlung des Amtsgerichts Dortmund teil.
Landesvorsitzende Kollege Plattes und der Landesge-              Klaus Plattes stellte den Teilnehmern die DJG als größte
schäftsführer Kollege Uhlworm die Gelegenheit zu einem           Fachgewerkschaft in der Jusitz NRW vor. Er berichtete
Antrittsbesuch bei der Behördenleitung des Amtsgerichts          über die Ziele der Gewerkschaftsarbeit. Hierbei stellte er
Dortmund. Die Vertreter des Landesvorstandes wurden              das Positionspapier zur Gewinnung von Nachwuchskräf-
von Behördenleiter, Herrn Benesch, begrüßt.                      ten in der Justiz vor. Als Vorsitzender der Hauptschwer-
An dem Gespräch nahmen auf Seiten der Behördenleitung            behindertenvertretung bei dem Justizministerium stellte
der Vizepräsident, Herr Volesky, der Geschäftsleiter, Herr       Günter Uhlworm in seinem Referat das Verfahren zur
Osthoff, der stellvertr. Geschäftsleiter und Beauftragte des     Feststellung der Minderleistung bei begrenzter Dienstfä-
Arbeitgebers für Schwerbehindertenangelegenheiten, Herr          higkeit bei schwerbehinderten Menschen vor. Die Veran-
Torschmied, sowie Kollege Volker Fritz teil.                     staltung unter der soveränen Leitung unseres Kollegen
Klaus Plattes stellt die Organisation der DJG vor und berich-    Volker Fritz fand bei allen Teilnehmer sehr guten Anklang.
tete über die Aktivitäten auf Gewerkschaftsebene. In locke-      Es war eine rund herum gelungene Veranstaltung. Wir
rer Gesprächsrunde wurde über die Notwendigkeit von              sind sicher, nicht zum letzten Mal in Dortmund gewesen
Personalzuwachs diskutiert. Der Landesvorsitzende stellte        zu sein.
das Konzept der DJG zur Personalgewinnung vor.                   In diesem Zusammenhang bitten wir unsere DJG Vertre-
Nach einem sehr offen Gespräch verabschiedete man sich           ter in den Gremien, uns zu informieren, wenn Personal-
in der Hoffnung auf einen weiteren Austausch in der Zu-          versammlungen abgehalten werden. Wir kommen sehr
kunft.                                                           gerne zu diesen Veranstaltungen.

                                        Justizspezifischer Sporttest für Bewerber
                                                     im Justizwachtmeisterdienst
Für das Amtsgericht Köln wurde erstmals ein „Justizspe-         Mit anwesend waren auch die Dienststellenleiter des
zifischer Sporttest„ für den Justizwachtmeisterdienst           Amtsgericht Köln EJHW Michael Rader und EJHW Man-
durchgeführt.                                                   fred Häußler, die sich direkt vor Ort ein Bild machen konn-
Wie zuvor beim Landgericht Bonn und dem OLG Hamm,               ten.
wurden erstmals auch hier die Bewerber auf ihre sportliche      Die     Teilnehmer      mussten       einen     aufgebauten
Tauglichkeit und Belastbarkeit für den Justizwachtmeis-         Hindernisparcour in einer vorgegebenen Zeit bewältigen.
terdienst überprüft. Nach vorheriger Auswahl aus ca. 150        Der Test verlangte insgesamt eine gute Leistung in der
Bewerbern stellten sich nach einem schriftlichen Test und       Schnell- und Maximalkraft, Ausdauer des Bewerbers, ko-
dem darauffolgenden Auswahlverfahren 15 KandidatenIn-           ordinative Leistung und umfassende Punktfitness.
nen der Herausforderung.                                        Auch zukünftig soll dieser Eignungstest nun stattfinden.
In der Turnhalle der JVA Köln fand der Test unter der Lei-
tung von EJHW Patrik Lahmann, Koordinator der Eigen-,           Wolfgang Haas, Trainingsleiter
und Fremdsicherung für den OLG Bezirk Köln sowie JVHS           Fachgruppe Justizwachtmeister
Jürgen Heyl, Leiter der Sportabteilung JVA Köln statt.

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Landesjugendausschuss tagte in Königswinter Stand der Dienstrechtsreform Aktuelles aus dem Fachbereich "Soziale Dienste"
Deutsche Justiz-Gewerkschaft NRW                                 Meldungen – Meinungen – Hintergründe

Landesjugendausschuss 2014
vom 08.09. - 09.09 in Königswinter
                                        Themen gemeinsam in der Runde           Am nächsten Morgen ging es pünkt-
                                        des „Teams Jugend“ zu besprechen        lich weiter. Die Landesjugendleitung
                                        und Lösungen zu finden.                 begrüßte Marina Rekik, die uns die
                                        Am Nachmittag wurde der Drachen-        bbbank kurz vorstellte. Nach ihrem
                                        fels im Siebengebirge erkundet. Als     Vortrag ging es weiter an die Tages-
                                        erste Station erreichten wir mit der    ordnung. Unter anderem stand im
                                        Drachenfelsbahn das Schloss Dra-        Fokus die Vorbereitung der JAV-Wahl
                                        chenfels, in dem wir herzlich begrüßt   im nächsten Jahr. Gemeinsam wur-
                                        wurden und an einer Führung durch       den zum Beispiel die Rechte und
                                        das gesamte Schloss teilgenommen        Pflichten einer Jugend- und Auszubil-
                                        haben. Nach der Führung fuhren wir      dendenvertretung besprochen. Die
                                        weiter mit der Drachenfelsbahn an       Jugend- und Auszubildendenvertre-
                                        die Spitze des Berges. Dort erlebten    tungen stehen jederzeit den Auszubil-
                                        wir eine wunderschöne Aussicht auf      denden, Praktikanten und Anwärtern
                                                                                als direkter Ansprechpartner zur Ver-
Am 08. September 2014 traf                                                      fügung und setzen sich stets für de-
sich „Das Team Jugend“ zum                                                      ren Belange ein. Sie sind ein wichtiger
diesjährigen     Landesjugend-                                                  Teil der Personalvertretungen.
ausschuss im dbb forum in Kö-                                                   Nach einem erfolgreichen LJA dankte
nigswinter.      „Das     Team                                                  die Landesjugendleitung allen für die
Jugend“ wurde durch 20 Mit-                                                     gute Mitarbeit und das Einbringen der
glieder der DJJ NRW, sowie                                                      vielen Ideen, verabschiedete alle Teil-
Azubis als auch junge Be-                                                       nehmer und wünschte eine gute
schäftigte und der Landesju-                                                    Heimreise.
gendleitung, vertreten.
Zum offiziellen Start begrüßte
die Landesjugendvorsitzende
                                        den Rhein, das Gebirge sowie
Katharina Fricke alle Teilnehmer und
                                        nächstgelegene Städte – was
eröffnete den Landesjugendaus-
                                        uns auch aufgrund des schö-
schuss. Somit begann das Abarbei-
                                        nen Wetters – möglich war.
ten der Tagesordnung. Die Landes-
                                        Nach einer gemeinsamen Er-
jugendleitung (LJL) berichtete über
                                        frischung im Restaurant Dra-
ihre Aktivitäten und die Teilnahme an
                                        chenfels    beendeten    wir
Veranstaltungen im letzten Jahr und
                                        unsere Exkursion und fuhren
erläuterte den Kassenbericht.
                                        zusammen mit der Drachen-
Auch gab die LJL den einzelnen Teil-
                                        felsbahn wieder zurück.
nehmern die Möglichkeit über
                                        Den Abend verbrachten wir
aktuelle Themen zu berichten, Pro-                                              Auf ein Wiedersehen zum Landesju-
                                        im dbb forum auf der Kegelbahn. Der
bleme anzusprechen und Fragen zu                                                gendausschuss 2015!
                                        gemeinsame Abend ermöglichte es,
stellen. Diese Gelegenheit wurde
                                        sich auszutauschen und die Gemein-
durch eine rege Teilnahme genutzt,                                              Katharina Fricke
                                        schaft – das „WIR“ - weiter zu festi-
was die LJL zum Anlass nahm, diese                                              Landesjugendvorsitzende
                                        gen.

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Landesjugendausschuss tagte in Königswinter Stand der Dienstrechtsreform Aktuelles aus dem Fachbereich "Soziale Dienste"
Meldungen – Meinungen – Hintergründe                                              Deutsche Justiz-Gewerkschaft NRW

Aktueller Stand der Dienstrechtsreform
Nach Informationen des Finanzministeri-      Schaffung eines Betrieblichen Gesund-        Bearbeitung der PKH Angelegenheiten
ums wird die Dienstrechtsmodernisierung      heitsmanagements                             Kostenfestsetzungsverfahren gem. §§
in Nordrhein-Westfalen in zwei großen        Die Dienstrechtsmodernisierung soll nach     103 ff. ZPO
Schritten erfolgen.                          Auskunft von Minister Borjans haushalts-     Prüfung der Betreuervergütungsabrech-
Der erste Schritt, das Dienstrechtsanpas-    neutral erfolgen.                            nungen und die Festsetzung
sungsgesetz vom 16.05.2013 ist ebenso        Wir werden die weiteren Entwicklungen        Hinterlegungsverfahren
wie ein Zwischenschritt, die Novelle der     begleiten und uns im Rahmen der Ver-         Festsetzung und Anweisung der Vergü-
Laufbahnverordnung vom 07.02.2014            bändeanhörungen mit einbringen. Bereits      tung gerichtlich bestellter Verteidiger
abgeschlossen.                               im Jahre 2013 haben wir unsere Zielvor-      Festsetzung und Anweisung von Pflicht-
Nunmehr erfolgt nach Auskunft des Fi-        stellungen    zur   Modernisierung    des    verteidigervergütung
nanzministeriums die Erarbeitung des         Dienstrechts dem DBB NRW auf Anfrage         Sachbearbeitung bei der Gerichtskasse
Gesetzentwurfs im dialogorientierten Ver-    mitgeteilt.                                  im Gebiet Vollstreckung
fahren mit den Gewerkschaften und Be-        Unsere Stellungsname finden Sie im An-       Vollstreckung von Geldstrafen und Geld-
rufsverbänden,        den   kommunalen       schluss an diesen Bericht.                   bußen
Spitzenverbänden und den Ressorts.                                                        Erteilung weiterer vollstreckbarer Ausferti-
Ende 2014/Anfang 2015 wird die Lan-                                                       gungen gerichtlicher Urkunden
desregierung den Referentenentwurf vor-                                                   Die Annahme von Testamenten und Erb-
legen und die förmliche Verbände-                                                         verträgen zur amtlichen Verwahrung
anhörung einleiten.                          Die Säulen unserer gewerkschaftlichen        Zustellung zur Nachtzeit und an Sonn-
Die weitere Zeitschiene sieht wie folgt      Arbeit sind die Vertretungen der berech-     und Feiertagen
aus:                                         tigten Interessen der Beschäftigten und      Änderungsmitteilungen an das LBV
Frühjahr 2015 ist die Einbringung in den     Beamtinnen und Beamten in der Justiz-        Auch der in naher Zukunft anstehende
Landtag geplant, so dass das Jahr 2015       verwaltung.                                  elektronische Rechtsverkehr, der nach
für die parlamentarischen Beratungen zur     Im Hinblick auf die Modernisierung des       unserer Auffassung entscheidende Aus-
Verfügung steht.                             Dienstrechts vertreten wir die Kolleginnen   wirkungen auf die Arbeitsabläufe in den
Zentrale Themen der Dienstrechtsmoder-       und Kollegen des mittleren Justizdien-       Gerichten und Staatsanwaltschaften ha-
nisierung sind:                              stes,   des   Justizwachtmeisterdienstes     ben wird, bietet neue Betätigungsfelder
Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch    und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter     für die Kolleginnen und Kollegen des mitt-
Flexibilisierung von Arbeitszeit und Frei-   des Ambulanten Sozialen Dienstes in          leren Justizdienstes.
stellungsmöglichkeiten                       NRW.                                         Viele Aufgaben im Verwaltungsbereich
Anpassung der Laufbahngruppenstruktur        Für den Bereich des mittleren Justizdien-    sind bereits auf den mittleren Justizdienst
an die Entwicklung im Hochschulbereich       stes sehen wir die Kolleginnen und Kolle-    übertragen, nur zum Teil noch nicht um-
Personalentwicklung und Fortbildung          gen zukünftig weg von den reinen             gesetzt. Neben den bereits übertragenen
Gleiche Karrierechancen für Frauen           Tätigkeiten auf den Servicegeschäftsstel-    Aufgaben könnten folgende Aufgaben
Steigerung der Attraktivität des öffentli-   len hin zu Sachgebietsaufgaben. Hierzu       übertragen werden:
chen Dienstes für Spezialistinnen und        bedarf es nach unserer Auffassung der        Bau- und IT-Sachbearbeiter
Spezialisten.                                Übertragung von Rechtspflegeraufgaben        Haushaltssachbearbeiter
Besoldung; insbesondere Systematisie-        auf den mittleren Justizdienst. Die Kolle-   Geschäftsleiter bei kleineren Behörden
rung der Vorschriften und des Zulagen-       ginnen und Kollegen sollten als Einstiegs-   stellvertr. Geschäftsleiter bei größeren
wesens                                       amt A 7 (Endamt A 10 ) erhalten und          Behörden
Versorgung; ebenfalls Systematisierung       ausschließlich mit übertragenen Aufga-       Ausbildungsleiter bei Behörden mit meh-
der Vorschriften, aber auch z.B. Schaf-      ben betraut werden.                          reren Ausbildungsklassen
fung eines Anspruchs auf Versorgungs-        Denkbar wären folgende Aufgaben:             Gruppenleiter
auskunft                                     Bearbeitung des Mahnverfahrens               Für die herausgehobenen Tätigkeiten im

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Verwaltungsbereich sollte ein Endgehalt       stellen      in   den    Gerichten    und    Für die Kolleginnen und Kollegen des Am-
nach A 12 möglich sein.                       Staatsanwaltschaften.                        bulanten Sozialen Dienstes in der Justiz
Das neue Berufsbild des Beamten des           Für den Bereich der Justizwachtmeister       des Landes Nordrhein -Westfalen fordern
mittleren Justizdienstes erfordert neue       sollte aufgrund der vielfältigen Aufgaben    wir eine veränderte Laufbahnverordnung:
Ausbildungsinhalte und damit verbunden        im Sicherheits,- Vorführ- und Ordnungs-      A 9 , kein Angestelltenverhältnis, sofort
eine längere Ausbildungszeit. Derzeit gibt    dienst das Einstiegsamt auf A 5 angeho-      Beamter auf Widerruf, analog zum Lehr-
es nur einen verkürzten Vorbereitungs-        ben werden. Das Endamt für Kolleginnen       amt
dienst, an dem nur die geprüften Justiz-      und Kollegen, die keine weiteren Zusatz-     A 10 nach Ablauf der Probezeit automati-
fachangestellten    teilnehmen     können.    aufgaben wahrnehmen ,                        sche Regelbeförderung nach A 10
Schulabgänger haben derzeit keine Mög-        sollte bei A 7 liegen.
lichkeit, in die Ausbildung zum mittleren     Mitarbeiter, die besondere Aufgaben wie      A 11 Verfestigung und Erweiterung der
Justizdienst zu gelangen. Eine Öffnung für    z.B. die Asservatenverwaltung erfüllen,      beruflichen Qualifikation
den genannten Personenkreis halten wir        sollten in                                         - Supervision
für unabdingbar.                              A 7 besoldet werden.                               - Teilnahme an Fort- und Weiter-
Die Veränderung des Berufsbildes „mittle-     Leiter/innen von kleineren Wachtmeiste-              bildung
rer Justizdienst“ und die damit verbunde-     reien sollten nach A 8 und von größeren            - Erwerb von Zusatzqualifikationen
ne qualifizierte und längere Ausbildung ist   nach A 9 besoldet werden.                    A 12 Übernahme von zusätzl.Aufgaben
ein wesentlicher Baustein zur Sicherstel-     Kolleginnen und Kollegen, die ausschließ-          - Projektarbeit
lung einer auch für die Zukunft funktionie-   lich in den sogenannten Hausgefängnis-             - Netzwerkarbeit
renden Justizverwaltung.                      sen arbeiten, sollten nach A 8 besoldet            - Mentorentätigkeit
Selbstverständlich halten wir an der          werden.                                            - Öffentlichkeitsarbeit
Ausbildung zur/zum Justizfachangestell-       Grundsätzlich fordern wir, ähnlich wie im    A 13 Gruppenleiter und Leiter der ASD
ten fest.                                     Vollzugsdienst, an alle Wachtmeister, die    Dienststellen
Dies sind die zukünftigen Mitarbeiterinnen    diese Aufgaben wahrnehmen, eine allge-       A 13 h.D. Regelbeförderung nach 3 Jah-
und Mitarbeiter auf den Servicegeschäfts-     meine Wachtmeisterzulage zu zahlen.          ren

Seminar für Personalräte und Schwerbe-                                 ten der Personalrats- und Schwerbehindertenvertretun-
hindertenvertretungen im August im                                     gen bei der Anerkennung einer Minderleistung bei Teil-
                                                                       bzw. voller Dienstunfähigkeit.Bei der sich anschließenden
Arbeitnehmer-Zentrum-Königswinter
                                                                       Abschlussrunde waren sich die Teilnehmer darüber einig,
                                                                       dass es mal wieder eine rundherrum gelungene Veranstal-
Unter dem Motto „Personalratsarbeit in der Praxis“ trafen
                                                                       tung war. Auf ein Neues im kommenden Jahr.
sich eine stattliche Anzahl von Teilnehmerinnen und Teil-
nehmern im AZK. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten
die Vertreter des Landesvorstandes die Teilnehmer.
Wie immer war es eine willkommene Gelegenheit für alle
Beteiligten, sich neben den Themen des Programms über
aktuelle Projekte in der Justiz auszutauschen. Als Referent
konnte wiederum Kollege Waterkortte gewonnen werden.
Schwerpunkte des Seminars waren die Beteiligung der
Gremien bei Teilzeit und Beurlaubungen, die Beteiligung
des Kündigungsverfahren. In gewohnter offener Art ver-
mittelte Kollege Waterkortte den Teilnehmern im zweiten
Teil der Veanstaltung das Allgemeine Gleichbehandlungs-
gesetz in Praxis. Am Ende der Veranstaltung berichtete
Kollege Günter Uhlworm über die Handlungsmöglichkei-

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Landesjugendausschuss tagte in Königswinter Stand der Dienstrechtsreform Aktuelles aus dem Fachbereich "Soziale Dienste"
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Schulungstermine der DJG für Personal- und Schwerbehinderten-
vertretungen im Arbeitnehmer-Zentrum-Königswinter 2015

Bitte notieren Sie sich bereits jetzt die Schulungstermine für 2015:

07.-11.09.2015
Personalratsarbeit in der Praxis

23.-25.09.2015
Tarifseminar mit Stufenzuordnung und Eingruppierungsfragen

28.09.-02.10.2015
Personalratsarbeit in der Praxis

Daneben werden wir noch eine Reihe von Tagesseminaren anbieten, die wir Ihnen
kurzfristig mittteilen.

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