#MEinEU - MATERIALSAMMLUNG Anregungen, Tipps und Impulse
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Orientierung ÜBERSICHT INHALTSVERZEICHNIS Fakten zum Wettbewerb 3 Wettbewerb kompakt Themenansätze 4 Wer? Wie? Was? So kann’s losgehen Herangehensweise 5 Anregungen und Impulse. Die Arbeit an der Website Arbeitsmaterialien Arbeitsblatt 1: Der Inhalt 6 Arbeitsblatt 2: Die Form 7 Arbeitsblatt 3: Das Design 8 Arbeitsblatt 4: Social Media 9 Noch Fragen? Wir helfen! 10 2
Fakten zum Wettbewerb Was ist die Aufgabe? Auslandsaufenthalte in europäischen Nachbarländern sind für junge Menschen inspirierende Stationen der Persönlichkeitsentwicklung. Der Ideenwettbewerb möchte dazu beitragen, Wünsche und Anregungen von jungen Menschen bei der Gestaltung einer Website zu berücksichtigen, damit das Ergebnis von der Zielgruppe genutzt wird. Aufgabenstellung: Einzelne Teilnehmer*innen oder Arbeitsgruppen entwickeln eine Website zum Thema „Auslandsaufenthalt in Europa“. Den Teilnehmenden steht frei, in welcher Form sie ihre Ideen abgeben: als Konzeptskizze, gestalteten Prototyp oder charmante Videopräsentation. Wer kann mitmachen? Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 25 Jahren mit Wohnsitz in Niedersachsen. Die Teilnahme ist als Einzelperson und in Teams mit bis zu fünf Mitgliedern möglich. Einsendeschluss ist der 1. Juni 2021. Details zu den Teilnah- me- und Abgabebedingungen sowie das Bewerbungsformular finden sich auf me-in-eu.de Was gibt es zu gewinnen? Drei attraktive Preise warten auf die Einzel- und Gruppengewinner*innen: eine Reise nach Brüssel (1. Preis), ein Interrail Global Pass (2. Preis) und ein hochwertiger Backpack-Rucksack (3. Preis). Darüber hinaus werden alle Ausgezeichneten Anfang Juli 2021 zu einem #MEinEU- Hackathon zusammenkommen, um die Preise in Empfang zu nehmen und ihre Arbeiten unter Beteiligung von Expert*innen weiterzuentwickeln. Wer steckt hinter #MEinEU? Initiator des Ideenwettbewerbs ist das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten. Es setzt damit einen vom Niedersächsischen Landtag angenommenen Antrag um: „Europa – Chancen für alle! Europäische Austausch- programme für die gesamte junge Generation zugänglich machen“. Abgabefrist: 01.06.2021 Hackathon: 03.07.2021 3
Themenansätze SO KANN’S LOSGEHEN! Was soll die Website erzählen? Wen soll sie ansprechen? Wie sieht sie aus, um zur beliebten Adresse fürs Thema zu werden? Es sind einige Fragen zu klären, die als einzelne Aspekte in Arbeitsgruppen auch aufgeteilt und getrennt bearbeitet werden können. Selbstverständlich soll bei der Entwicklung des Wettbewerbbeitrags der Spaß im Vordergrund stehen. Unsere grafische Themenübersicht soll erste Impulse geben und die Leichtigkeit vermitteln, die das Thema verdient. bilder – Auswahl der Bildwelt, die die Website prägt struktur – inhalt – Gliederung der Inhalte in Einzelthemen Recherche relevanter In- formationen navigation – schriften – Aufbau einer Festlegung der intuitiven User- verwendeten, Führung und webtauglichen Bedienung Schriftarten cross media – Vernetzung der Website mit anderen Online- medien grafiken & illustration Wir helfen! – farben – Visualisierung spannender Fakten und Entwicklung eines Informationen ordnenden Farbschemas https://me-in-eu.de/ faqs/ 4
Herangehensweise ANREGUNGEN UND IMPULSE DIE ARBEIT AN EINER WEBSITE IM TEAM Wir gehen hier davon aus, dass sich in Ihrer Gruppe ein Team mit bis zu fünf Personen findet, das am Ideenwettbewerb teilnehmen und sich eine Website zum Thema Auslandsaufenthalte in Europa ausdenken möchte. Es besteht die Möglichkeit, dabei wie folgt vorzugehen: Teilen Sie innerhalb des Teams vier Themengruppen ein: Inhalt, Form, Design, Social 1 Media. Sind weniger als vier Mitglieder im Team, werden Themen gebündelt. Nutzen Sie die folgenden Arbeitsblätter, um Impulse ins Team zu geben. Sie verstehen 2 sich nicht als methodisch vollständige Anleitungen, sondern als Anregungen, mit welchen Fragen sich pro Thema beschäftigt werden kann. Lassen Sie nun im Team-Meeting jede Arbeitsgruppe ihre Ergebnisse präsentieren und 3 die Gruppe darüber diskutieren, wie sich diese Ergebnisse zu einem Gesamtkonzept verbinden lassen. Verteilen Sie erneut Aufgaben und legen Sie gemeinsam fest, wer was für die endgültige 4 Abgabe beizutragen hat. Tipp: Eine Person sollte als „Head of Concept“ festgelegt wer- den und übergeordnet die Einzellieferungen ins Abgabekonzept integrieren. Bevor das Team sein Ergebnis auf der Wettbewerbs-Website hochlädt, präsentiert es sich das finale Konzept und diskutiert kritisch, ob es nach eigenem Selbstverständnis 5 vollständig ist. Wie werden Einreichungen bewertet? Eine fachlich erfahrene Jury bewertet alle abgegebenen Arbeiten nach fest definierten Kriterien: 5
Arbeitsmaterialien DER INHALT ARBEITSBLATT 1 Hier geht es um das „Was“ der Website. Welche Informationen vermittelt sie? Und: Wie macht sie Appetit auf ihr Thema? Was soll die Website vermitteln? Welche Infos sind relevant, um eigene Auslandsaufenthalte zu planen? Welche Fragen würde ich mir selbst stellen? Welche Formen des Auslandsaufenthaltes gibt es? Wie kann ich das Thema „lebendig“ machen? Wie recherchiere ich Inhalte? Welche bestehenden Websites finde ich zum Thema? Welche öffentlichen Anlaufstellen stehen zur Verfügung? Gibt es Menschen im privaten Umfeld, die persönliche Auslandserfahrungen haben? Wie gliedere ich Informationen? Wo sind Übersichten sinnvoll? Welche Themenbereiche lassen sich bilden? In welcher Hierarchie können die Themen sortiert werden? Wo müssen Inhalte vertieft dargestellt werden? An welchen Stellen sind Links zu anderen Websites nützlich? Bereit zur Ideenjagd? Bei der Ideenfindung helfen Kreativtechniken, die sich überall dort bewähren, wo Neues entwickelt werden soll. Drei der be- kanntesten sind: Mind Mapping, die 6-3-5-Methode und Brain- storming. Einfach mal googeln, wie sie funktionieren. 6
Arbeitsmaterialien DIE FORM ARBEITSBLATT 2 Eine wichtige Entscheidung: In welcher Form vermittelt meine Website ihre Inhalte? Und: Wie bleiben sie für Besucher*innen übersichtlich? Welches Format hat meine Website? Denke ich an eine klassische Website mit Start- und Unterseiten? Plane ich sie eher als Blog mit Kommentarfunktion? Stelle ich mir einen medialen Channel vor, z. B. mit Videos? Hat sie interaktive Elemente? Wie funktioniert die Navigation? Wie finden sich User auf der Website zurecht? Wie gestalte ich eine möglichst intuitive Navigation? Gibt es Funktionen, die die Möglichkeiten von Touchscreens (Smartphone/Tablet) nutzen? Welche Inhalte anderer Websites lassen sich eventuell einbinden? Gibt es Möglichkeiten für Kooperationen? Gibt es Angebote, die ich integrieren kann? Gibt es Bereiche zur Beteiligung von Besucher*innen? Wie kommt Spaß auf die Website? Mit einem guten Mix von Media-Formaten lässt sich aus einer stati- schen Website ein dynamisches Vergnügen machen. Neben dem Einsatz origineller Visualisierungen (Grafiken, Illus- trationen, Comics) hat sich in den letzten Jahren des Prinzip der Gamification etabliert, bei dem Inhalte so dargebracht werden, dass sie spielerisch und interaktiv erschlossen werden können. 7
Arbeitsmaterialien DAS DESIGN ARBEITSBLATT 3 Der Begriff des „Look & Feel“ verrät, dass ich mich auf einer Website wohler fühle, wenn sie gut aussieht. Dabei sind Designfragen in enger Abstimmung mit den Inhalten zu klären. Welche grafische Grundform bekommt meine Website? Nach welchem Raster ordne ich Informations- und Steuerungselemente an? Gibt es Websites, an deren Look ich mich orientieren kann? Wie sieht meine Bildwelt aus? Arbeite ich mit realisitschen Fotos? Oder eher mit Illustrationen und Animationen? Lege ich den Schwerpunkt mehr auf Bild oder mehr auf Text? Welche grafischen Elemente erleichtern die Orientierung? Hat meine Website ein eigenes Logo? Gibt es Icons, die die Übersichtlichkeit fördern? Welche grafischen Elemente sorgen dafür, dass alle Unterseiten wie „aus einem Guss“ aussehen? Sag mir, wo die Bilder sind In der Kommunikationstheorie gilt die Faustregel: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Lässt sich ganz leicht selbst überprüfen: einfach mal be- wusst drauf achten, ob man bei Streifzügen durchs Netz eher an Bildern oder eher an Texten hängenbleibt. Für die Gestaltung der eigenen Web- site stehen übrigens lizenzfreie, ansprechende Bilder bei folgenden Anbie- tern zur Verfügung: Pexels, Unsplash, Pixabay. 8
Arbeitsmaterialien ARBEITSBLATT 4 Im Netz ist alles mit allem verbunden. Das gibt uns die Chance, unserer Website mehr Auf- merksamkeit zu organisieren, indem wir sie crossmedial bekannt machen. Wie sieht meine Website auf Smartphone und Co aus? Unterstütze ich bestimmte Angebote der Website durch eine App? Gibt es zusätzliche „mobile“ Funktionen? Wie präsentiere ich mich in sozialen Medien? Welche Social-Media-Formate passen zu meiner Website? Welche Informationen kann ich vernetzen? Woher bekomme ich Content, um bei Insta, Facebook & Co dauerhaft präsent zu sein? Wie bewerbe ich meine Website online? Wie könnte eine Google-Kampagne aussehen? Mit welchen Versprechen locke ich auf Bannern meine Zielgruppen an? Mit welcher besonderen (Online-)Aktion sorge ich für Aufmerksamkeit? Welcher Kanal am besten passt Jede Social Media-Plattform setzt ihre eigenen Schwerpunkte. Diese Übersicht hilft, sich für eine passende zu entscheiden: Facebook Twitter YouTube Pinterest Instagram LinkedIn/Xing "Image, Traffic, "Image, Traffic, "Image, Traffic, "Image, "Netzwerken, Ziele Bekanntheit, Bekanntheit, Image, Traffic Bekanntheit" Bekanntheit" Recruiting" Kundennähe" Kundennähe" "gemischt, "gemischt, "gemischt, "eher Frauen, "eher Frauen, "eher Frauen, Zielgruppe alle Alters- von 18-50" von 18-35" von 18-50" von 18-35" von 30-65" gruppen" "Text (140 Zei- chen max.), "Texte, Links, Content- "Text, Bilder, Videos mit "Fotos mit Bilder, Videos, Fotos mit Links Fotos (nur Arten Video, Links" Links #Hashtags" Links, #Hash- LinkedIn)" tags" Quelle: Follow me!: Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Instagram und Co. Der Bestseller in der neuen 5. Auflage. 9
Noch Fragen? Wir helfen! Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen Aegidientorplatz 4 I 30159 Hannover 0171 / 189 82 69 info@me-in-eu.de me-in-eu.de 10
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