Montageanleitung für KIKO Schwenkwandsystem Typ 10 - KIKO Aufbausysteme
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Allgemeine Hinweise Schnittstellen zum Fahrgestell Dimensionierung und Materialqualität müssen den Vorschriften des LKW Herstellers entsprechen. Befestigung am Fahrgestellrahmen müssen entsprechend den Aufbaurichtlinien des LKW Herstellers durchgeführt werden. Bodengruppe Die Bodengruppe muss nach den maßlichen Vorgaben von KIKO Aufbausysteme ausgeführt werden. Besonders zu beachten ist das Diagonalmaß und die plane Ebene des Bodenrahmenlängsprofils in Längsrichtung. Ein Durchhängen der Bodenrahmenkonstruktion kann sich negativ auf die Leichtgängigkeit auswirken. Auf eine ausreichende Steifigkeit der Bodengruppe für Getränkefahrzeuge ist zu achten. Die Dimensionierung der Aufbau-Querträger und des Bodenrahmenprofils (Hilfsrahmen-Längsträger) muss den Anforderungen der jeweiligen Tonnage und Transportkapazität des LKW`s entsprechen. Die Montageanleitung und die Einhaltung der LKW-Aufbaurichtlinien sind Bestandteil der Garantiebestimmungen und müssen eingehalten werden. Einzuhaltende Vorschriften und Richtlinien Die Einhaltung der geltenden Sicherheitsvorschriften und sicherheitsbewußtes Arbeiten ist Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Montage. Insbesonders verweisen wir auf die: Jeweils gültigen fach- und länderspezifischen Gesetze, Normen, Richtlinien und Bestimmungen. Einhaltung der jeweils gültigen UVV-Vorschriften Aufbaurichtlinien des Fahrzeugherstellers Zusätzliche Anbauten Änderungen usw. dürfen nur mit unserer schriftlichen Genehmigung durchgeführt werden. Anbau von speziellen Stirnwänden und Rückwänden müssen den Vorgaben im Zertifikat entsprechen, bzw. die gleiche Festigkeit aufweisen. Bei Nichteinhaltung verliert unser Zertifikat seine Gültigkeit. Bei Anbau einer Ladebordwand müssen Ladebordwandeinweiser im oberen Bereich angebracht werden. Entladung und Lagerung Lieferung auf Transportschäden und Vollständigkeit prüfen. Bauteile trocken lagern und gegen Zerkratzen, Beschädigungen sichern. Bei Transportschäden und Unvollständigkeit der Lieferung: Details sofort schriftlich festhalten Reklamation auch auf den Speditionspapieren vermerken Beschädigte Teile fotografieren Meldung schriftlich an KIKO Aufbausysteme GmbH & Co. KG
Aufbauvarianten Variante 1: Stirnwand glatte Durchladung. Länge innen Rückwand offen für Ladebordwand 2.480 oder Türen. (Außen angeschlagen) 2.550 Außenlänge = Länge innen + 140 mm. Durchladelänge seitlich = Länge innen – 135 mm. Variante 2: Stirnwand mit 100 mm Länge innen Seitenverschiebung. 2.550 2.480 Rückwand offen für Ladebordwand oder Türen. (Außen angeschlagen) Außenlänge = Länge innen + 40 mm. Durchladelänge seitlich = Länge innen – 235 mm. Variante 3: Länge innen Stirnwand glatte Durchladung. 2.480 Rückwand geschlossen mit 100 2.550 mm Seitenverschiebung. Außenlänge = Länge innen + 180 mm. Durchladelänge seitlich = Länge innen – 100 mm. Variante 4: Länge innen Stirnwand glatte Durchladung. Rückwand geschlossen mit glatter 2.550 2.480 Durchladung vorn und hinten. Außenlänge = Länge innen + 280 mm. Durchladelänge seitlich = Länge innen.
Unterbauvarianten 100 35+2 135+2 = Länge innen – 137 mm Außenrahmen Rückwandträger Stirnwandträger Unterbaulänge = Länge innen + 35 mm 135+2 135+2 = Länge innen – 237 mm Außenrahmen Rückwandträger Stirnwandträger Unterbaulänge = Länge innen + 35 mm
100 35+2 135+2 = Länge innen – 102 mm Außenrahmen Rückwandträger Stirnwandträger Unterbaulänge = Länge innen + 70 mm 100 35+2 35+2 = Länge innen Außenrahmen Rückwandträger Stirnwandträger Unterbaulänge = Länge innen + 70 mm Je nach Ausführung der Unterbaukonstruktion kann es erforderlich sein, dass die Kopfplatten nachgearbeitet werden müssen.
Wir liefern Ihnen auf Wunsch die Kopfplatten als Zeichnung im DWG-Format, oder gegen Berechnung als gelaserte und gekantete Teile. Auch komplette Stirn- und Rückwandträger können wir Ihnen auf Anfrage anbieten. Zu beachten bei der Unterbaufertigung!!! Sollten die original Kopfplatten verwendet werden, empfehlen wir die Anbindung wie unten gezeigt. Beispiel: Stirnseitige Anbindung der Kopfplatte für glatte Durchladung. Achtung: Wir empfehlen dringend den unteren und oberen Flansch des Außenrahmens mit dem Stirn- Stirnträger bzw. Rückwandträger zu verschweißen! 1040 0059 Außenrahmen 23 35 +2 1. Bitte achten Sie auf den benötigten Freiraum für die Muttern an den Kopfplatten. 2. Die Kopfplatten bzw. das Verschlußsystem sind ausgelegt für 140 mm Außenrahmenhöhe, sollte eine andere Außenrahmenhöhe verbaut werden, bitten wir um Rücksprache.
Runge min. 30mm für Palettenanschlag 25 mm Sollte der Außenrahmen 20 mm 140 höher als 140 mm sein, informieren Sie uns Bitte! ca. 22 mm 3. Wenn der Palettenanschlag höher als 20 mm ist, dann bitte 4 mm schräg anschweißen! Der Palettenanschlag darf grundsätzlich erst 30 mm nach der Runge (vorn und hinten) beginnen! Achtung: Für die Zertifizierung ist kein Palettenanschlag erforderlich. 4. Die Scharniere der Bordwand werden sehr weit im oberen Bereich des Außenrahmen verschraubt, bitte auch hier auf den erforderlichen Freiraum für die Mutter achten. Achtung: Die ca. 10 mm Scharniere in der Unterwand können nicht verschoben werden! Lage der Scharniere laut Skizze auf Seite 7. 5. Für den Verschluss im unteren Flansch des Außenrahmen die gezeigten Bohrungen anbringen. Der Flansch sollte ca. 40 - 50 mm breit sein. Sollte dies nicht der Fall sein, den Verschluss bei Montage anschweißen, oder ein Adapterblech zur Montage des Verschlusses anbringen. Vorne und Hinten identisch. Unterer Außenrahmenflansch Rückwandträger 25 Dm 9 mm Außenrahmen außen ! 65 105 120 Runge hinten
6. Wir benötigen für den Verschluss unterhalb des Außenrahmen den gezeigten Freiraum, in dem keine Anbauten sein dürfen. Die Höhe des Freiraumes der für den Verschluss gebraucht wird beträgt ca. 40 mm. Vorne und hinten identisch. 50 250 135 In diesem Bereich darf kein Querträger sein. Unterer Außenrahmenflansch Rückwandträger Ca. 25 Breite ca. 110 mm Länge ca. 700 mm 25 Runge hinten 7. Beispiele für den Freiraum im Verschlußbereich Freiraum 700 x 40 mm Freiraum 700 x 40 mm, Deckblech ca. 100 mm zur Fahrzeugmitte hin versetzen. Lage der Unterwandscharniere: Anhand einer Skizze können Sie überprüfen, ob sich die Scharniere im Bereich eines z.B. Querträgers, oder Zurrringe befindet. Falls die Skizze nicht vorhanden ist, bitte anfordern.
Maßblatt für die Beschriftung: Auf Wunsch erhalten Sie auf Anfrage die erforderlichen Maße um eine entsprechende Einteilung der Beschriftung im Vorfeld zu ermöglichen. Aufbaumontage 1. Heckrungen mit dem Unterbau verschrauben Werkzeuge: Schraubenpaket „Runge hinten mit Unterbau“, Schlagschrauber mit Verlängerung, Nuss 18 und 21, Gabel- bzw. Ringschlüssel 19 und 22 mm. Heckrungen mit Kran bzw. geeignetem Hebezeug in die Position am Heckträger des Unterbaus positionieren. Rungen in der senkrechten ausrichten und die Schrauben nur leicht anziehen! (Eventuell müssen die Rungen nochmals nachgerichtet werden) 3 x M14 x 1,5 x 35 1 x M12 x 1,5 x 35 Bitte zuerst die 3 Schrauben M14 anziehen, dann erst die Schraube M12. Wird die Schraube M12 zuerst angezogen, kommt man mit der Nuss nur sehr schlecht an die M14 Schraube. Beim Anbau einer Ladebordwand ist es dringend erforderlich an den hinteren Rungen einen Ladebordwandeinweiser anzubringen, falls nicht vorhanden.
2. Stirnwandrungen mit dem Unterbau verschrauben Werkzeuge: Schraubenpaket „Runge vorne mit Unterbau“, Schlagschrauber mit Verlängerung, Nuss 18, Gabel-bzw. Ringschlüssel 19 mm. Rungen in der Senkrechten ausrichten und die Schrauben nur leicht anziehen! (Eventuell müssen die Rungen nochmals nachgerichtet werden) 3 x M12 x 1,5 x 30 seitlich 4 x M12 x 1,5 x 30 stirnseitig 1 x M12 x 1,5 x 35 seitlich 3. Dach für Montage vorbereiten Werkzeuge: Gabel-bzw. Ringschlüssel 15 mm und 17 mm. Halter mit Umlenk- rollen entsprechend dem Foto mit 2 Schrauben M10 montieren. Die Rollen und Halter sind nach innen versetzt und zeigen zur Aufbaumitte. Vorher beiliegendes Blech 38 x 38 mm einkleben. Abstüztende Mutter soweit rausdrehen, dass die Stahlrolle nicht an dem Deckblech anstehen kann. Mit Schraubensicherung sichern. 4. Dach aufsetzen Achtung: UVV beachten! Dach mit geeignetem Hebezeug auf die Aufnahmeplatten an den Rungenenden aufsetzen. Achtung: Der Ausschnitt an den Deckenlaufschienen zum herausnehmen an der rückwärtigen Ladegutsicherung zeigt nach vorne! Wir empfehlen die Schnittstelle von Runge und Dachträger vorsorglich etwas abzudichten. Legen Sie hierzu eine Dichtwurst zwischen Rungenauflage und Dachträger vorn bzw. hinten.
5. Dach hinten verschrauben Werkzeuge: Schraubenpaket „Dachbefestigung hinten“, Schlagschrauber mit Verlängerung, Nuss 21, Gabel-bzw. Ringschlüssel 22 mm, sowie Gabel-bzw. Ringschlüssel 15 mm und 17 mm. Dach mit 4 x M14 x 1,5 x 30 je Runge verschrauben. Dach mit 2 x M10 x 25 seitlich, je Runge verschrauben. 6. Dach vorne verschrauben Werkzeuge: Schraubenpaket „Dachbefestigung vorne“, Schlagschrauber mit Verlängerung, Nuss 18 und 21, Gabel- bzw. Ringschlüssel 19 und 22 mm. Dach mit 4 x M14 x 1,5 x 30 je Runge verschrauben. Dach mit 2 x M12 x 1,5 x 30 stirnseitig je Runge verschrauben. 7. Ketten einführen und am losen Oberwandarm einhängen Werkzeuge: Inbusschlüssel 2,5 mm Kette wie abgebildet unter der Stahlrolle einführen und zwischen Stahl- und Polyamidrolle wieder nach außen führen. Die obenliegende Kette führt zum Oberwandarm und wird dort befestigt. Die unten- liegende Kette führt zur Unterwand und bleibt zu- nächst lose hängen. Der Oberwandarm hängt nun lose nach unten. Obenliegende Kette am Oberwandarm befestigen. Schraube mit Schraubensicherung sichern.
7b. Kettenschutz einführen und befestigen Kettenschutz C-Profil 1.500 mm Länge vor der Befestigung der Kette an Der Unterwand über die Kette schieben. Die Öffnung des C-Profils zeigt In Richtung Aufbau. Den Kettenschutz mit ca. 80 mm Abstand von Kettenende mit den mitgelieferten Schrauben befestigen. Verschlüsse montieren Werkzeuge: Schraubenpaket „Montage Bordwandverschluß“, Inbusschlüssel 6 mm und Gabel-bzw. Ringschlüssel 13 mm. Verschlüsse montieren und mit den Verschluß- stangen an den Rungen verbinden. Nach der Montage die Verschlüsse öffnen! Nach der Montage der Unterwand die Verschlüsse so einstellen, dass beim Schließen die Verschlusshaken nur leicht an die Unterwand drücken. Zur Einstellung den Gabekopf ausbauen und durch verlängern bzw. verkürzen der Gewindestange entsprechend einstellen. Bitte darauf achten, dass die freie Gewindelänge zwischen Gabelkopf und Gewindestange minimal ist, gegebenenfalls mit einer Mutter M10 ausfüllen.
8. Oberwände einhängen Werkzeuge: Geeignetes Hebemittel, UVV beachten. Achtung: Die Oberwand mit dem langen Rollenarm muß entsprechend der Skizze eingebaut werden. Die Rolle an diesem Arm trifft dann auf die erhöhte Rollenbahn im Dachträger. Außerdem ist die Länge dieser Oberwand etwas länger als die Öffnung im Dachbereich, deshalb die Oberwand zunächst vorne in den Dachträger eingeführt wird, so dass die Rolle sich innerhalb des Dachträgers befindet. Danach lässt sich die Oberwand komplett auf die Dachkonstruktion legen. Vor dem Entfernen des Hebemittels prüfen ob die Wand sich im seitlichen Dachträger verhakt hat. Kurzer Arm (Rolle innen) Langer Arm (Rolle außen) 9. Nun die Spaltmaße der Oberwand auf paralellität kontrollieren, gegebenfalls die Rungen nachrichten und anschließend die Verschraubung der Rungen mit dem Unterbau anziehen. 10. Oberwandarm an der Oberwand befestigen Werkzeuge: Schraubenpaket „Oberwandarmbefestigung“, Inbusschlüssel 4 mm. Zunächst die Gewindeplättchen vorher mit einem Klebeband fixieren um das Verschrauben zu erleichtern. (Bild 1) Oberwand nur leicht nach außen drücken, und das Scharnier umklappen und in die dafür vorgesehene Aussparung an der Ober- wand schieben. (Bild 2) Oberwandarm mit der Oberwand verschrauben. Schrauben noch nicht anziehen. Schraube M6x16 (Bild 3) Die Schrauben erst direkt nach den Einhängen der Unterwand anziehen, so dass die Oberwand durch das Gewicht nach unten gezogen wird !!!! 4. Unterwand einhängen und befestigen Werkzeuge: Schraubenpaket „Scharnierbefestigung Unterwand“, Schlagschrauber, Nuss 13 mm, Gabel-bzw. Ringschlüssel 13 mm.
Achtung: Auf Anordnung der Klapptritte achten! Verschlüsse öffnen, danach die Unterwand einhängen. Danach zur Sicherung die Verschlüsse schließen. Darauf achten, dass zwischen Ober- und Unterwand 12 mm Abstand eingehalten werden. Wir empfehlen an dem Winkel der Oberwand 4 Flachstahl 20 x10x40 mm als Distanz einzulegen und danach die Unterwand auf diese Distanzunterlagen aufzulegen, somit ergibt sich automatisch ein Abstand von 12 mm. Danach die Unterwand ausrichten, vermitteln und vor dem Verschrauben nochmals die Parallelität zur Runge und Oberwand prüfen. Gegebenenfalls muss der Aufbau nachgerichtet werden. Jetzt kann die Unterwand verschraubt werden. Achtung: Erstes und letztes Scharnier direkt an die Scharnieraussparung an der Unterwand anlegen. Die restlichen Scharniere mit ca. 2 mm Abstand zur Unterwandaussparung verschrauben. Distanzstücke 20x10x40 mm 0 bzw. 2 mm Abstand Kette an der Unterwand befestigen Werkzeuge: Inbusschlüssel 2,5 mm Verschlüsse öffnen, Unterwand leicht nach außen öffnen und gegen unkontrolliertes Öffnen sichern. Die Kette in die Kettenaufnahme an der Unterwand einhängen und verschrauben. Alternativ kann auch ein Kettenschloss für die Befestigung vorgesehen sein. 5. Federpaket mit Seilende an der Oberwand befestigen. Werkzeuge: Inbusschlüssel 4 mm Sind die Unterwände komplett montiert und die Ketten an der Unterwand eingehängt, dann mit Hilfe eines Kranes die Oberwand vorsichtig nach oben auf das Dach ziehen, bis die Unterwand etwa waagrecht steht. Danach das im Dachbereich liegende Seilende in die vorgesehene Aus- sparung an der Oberwand einführen. Achtung : Die Schrauben zeigen in Richtung Unterkante der Oberwand. Die Seilbefestigung im Schlitz soweit verschieben, bis eine leichte Spannung des Seiles erreicht ist. In dieser Position zunächst das Seil befestigen. Sind die Drahtseile ordentlich befestigt, können die Wände bewegt werden. Um eine optimale Leicht- gängigkeit zu erreichen, kann es erforderlich sein, dass noch Einstell- arbeiten erforderlich sind. Eventuelle Einstellarbeiten am Schluss dieser Anleitung.
14.Polyamidleisten im Dachträger anbringen. Werkzeuge: Schraubenpaket „Polyamidleisten im Dachträger“, Gabel-und Ringschlüssel 10 mm. Sind keine Einstellarbeiten mehr erforderlich, können die Polyamidleisten im Dachträger verschraubt werden. Die schmalen Leisten auf der Seite der Oberwand mit dem langen Rollenarm, die breiten Leisten auf der Seite mit dem kurzen Rollenarm. Achtung: Schraube von unten einführen, Mutter oben!!!! Die Dachträger sind für die Montage von folgenden Begrenzungsleuchten vorgesehen. Vorne weiß: Titgemeyer Artikel Nr. 675 465 050 Hinten rot: Titgemeyer Artikel Nr. 675 556 050 15. Stirnwandstützen anbringen Werkzeuge: Schraubenpaket „Stirnwandstützen und Anschläge Stirnwand“, Schlagschrauber mit Verlängerung, Nuss 18, Gabel-bzw. Ringschlüssel 19 mm. Gabel- und Ringschlüssel 13 mm Es stehen 2 Positionen zum Verschrauben der Stützen zur Verfügung. Die Stützen mit 4 Schrauben M12 x 1,5 x 30 verschrauben. Anschließend die Anschläge für die Stirn- wand anbringen. Hier muss unter Umständen die Länge der Anschläge angepasst werden. Stirnwandanschläge 16. Stirnwandstützen oben verschrauben Vor dem Verschrauben der Stützen muss der Anschlag aus einem Z-Blech an dem Dachträger vorne eingepasst und befestigt, z.B. verklebt, werden. Anschließend die Stützen mit dem mitgeliefertem Hutprofil verschrauben. Z-Blech Stirnwand
17. Stirnwand einkleben (Außenseite laut Aufkleber beachten!) Stirnwand mit Stirnwandrammschutz aus 3 mm Blech einkleben und anschließend verspannen. Der abgewinkelte Teil des Ramm- schutzes zeigt nach vorne und stützt sich an den Stirnwand- anschlägen ab. Achtung: Stirnwand vor dem Lackieren ringsum, vor allem im oberen Bereich ordentlich abdichten. Nach der Lackierung 18.Abschmieren Nach Fertigstellung und vor eventuellen Einstellarbeiten, bitte alle Bolzen der beweglichen Teile mit einem Teflonhaltigen Schmiermittel (z. Bsp. Fin Super von Interflon) ansprühen. (Kettenumlenkung, Seilumlenkung, Scharniere am Oberwandarm und Unterwandscharniere) 19.Moosgummi montieren Das mitgelieferte selbstklebende Moosgummi an dem senkrechten Teil des unteren Winkel an der Oberwand einkleben. Den Moosgummi etwas länger lassen, bis zum Scharnier!!!! Sonderausstattung Staplerrammschutz Flachalu mit beiliegendem doppelseitigem Klebeband nach dem Lackieren wie gezeigt auf die Unterwand und auf den Außenrahmen kleben. Achtung: Länge bis max. Anfang der Runge, auch an der Unterwand. 20.Einstellmöglichkeiten Um die Leichtgängigkeit beim Öffnen zu verbessern, kann die Drahtseilbefestigung an der Oberwand nach unten bzw. nach oben verstellt werden. Soll die Spannung erhöht werden, dann die Aufnahme nach unten verstellen bzw. umgekehrt. Um die Rückholkräfte zum Schließen der Unterwand beeinflussen zu können, kann die Umlenkrolle im Dachträgerbereich verstellt werden. Weiter zur Aufbauaußenseite wird dir Rückholkraft verstärkt, bzw. weiter zur Aufbaumitte verringert. Weitere Einstellmöglichkeiten nach Rücksprache mit: KIKO Aufbausysteme GmbH & Co. KG Tel. 07841 6734970 Fax. 07841 6641247 info@kiko.ag
21. zusätzliche Sicherungen gegen Falschbedienung anbringen Nach den Einstellarbeiten die mitgelieferten Sicherungen anbringen. Die Sicherung für die Wand mit dem außenliegenden Arm laut Fotos anbringen. Die Sicherung für die Wand mit dem innenliegenden Arm laut Foto anbringen.
21. Lackieranweisung unseres Paneellieferanten Wir möchten darauf hinweisen, dass bei dunkler Lackierung nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich durch die Erhitzung der Paneeloberseite bei starker Sonneneinstrahlung zu Blasenbildung kommen kann. Eine Gewährleistung wird hier von unserem Lieferanten wie auch von KIKO ausgeschlossen. Mikroporen auf den Außen- und Innenbeschichtungen der Sandwichplatten sind verfahrensbedingt und können nicht komplett vermieden werden. Dementsprechend müssen im Falle einer späteren Lackierung einige Vorsichtmaßnahmen getroffen werden. - Die Platten mit einem Schleifstoff vom Typ Scotch-Brite abschleifen, um den Glanz zu beseitigen, ohne dabei den Gelcoat zu entfernen. - Alternativ: Entfetten der GFK-Oberfläche mit einem Allzweckreiniger (z.B. DIESTONE DLS), um die Haftfähigkeit zu verbessern - Ggf. verformte Stellen mit einem Polyesterspachtel oder Sprühspachtel ausbessern und mit einem Schleifmittel Körnung 320 anschleifen - Platten mit einer geeigneten Grundierung besprühen, um das Risiko von Mikroporen zu begrenzen - Grundierung abschleifen (Körnung 320) - Platten mit einem Reinigungstuch abwischen - Platten mit PU-Lack lackieren. Empfehlungen des Lackherstellers beachten
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