PRESSEREADER PRÄSENTATION STADTPLAN INNSBRUCK

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PRESSEREADER
                 PRÄSENTATION STADTPLAN INNSBRUCK

Die Christlich-Muslimische Dialoggruppe produzierte anlässlich des 10-jährigen
Bestehens einen speziellen Stadtplan von Innsbruck, auf dem muslimische
Gebetszentren,      Pfarren,   Gemeindezentren      verschiedenster    christlicher
Konfessionen, buddhistische Zentren und Einrichtungen des Dialogs eingezeichnet
sind. Der Plan soll dem Dialog, der Vernetzung der verschiedenen Gemeinden und
der Innsbrucker Bevölkerung dienlich sein. Der interkulturelle Austausch stellt die
Basis für ein gutes und friedliches Miteinander dar. Zu dieser Pressekonferenz
werden hiesige und türkische Medien eingeladen.

           Pressekonferenz am: Freitag 1. Feber 2008, ab 10:00 Uhr
                      muslimisches Gebetszentrum ATIB
                      Egger-Lienzstr. 3a, 6020 Innsbruck

Programm:
    Begrüßung
    Einleitende Worte von Landeshauptmannstellvertreterin und Landesrätin für
      Integration Dr. Elisabeth Zanon-zur Nedden, Teilnahme von Mag. Johann
      Gstir JUFF Integrationsreferat, Teilnahme und Statement Stadträtin Mag.
      Oppitz-Plörer (Land und Stadt sind Sponsoren des Stadtplanes)
    Einleitende Worte der Vertreter der ATIB Dipl.Ing. Ramazan Özen und der
      Pfarre Wilten West MMag. Gerd Forcher
    Erklärungen des Stadtplanes von Seiten der Mitglieder der Christlich-
      Muslimischen Dialoggruppe und Hinweis auf die Veranstaltung am Abend
    Anfragen

Auf Ihr Kommen freut sich die Christlich-Muslimische Dialoggruppe!
Mit herzlichen Grüßen

Yeliz Dağdevir
(Vorsitzende)

Für Anmeldungen und eventuelle Anfragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Dr. Jussuf Windischer 0676-87306704, Adem Uğur 0650-5678987

Landeshauptmann Stellvertreterin Dr. Elisabeth Zanon-zur Nedden:

"Vielfältiges Leben sichtbar und (be)greifbar zu machen, zählt zu den wichtigsten
Voraussetzungen für ein gelingendes Miteinander. Dieses Projekt vereint alle
Glaubenseinrichtungen und all jene Stellen, die sich dem interreligiösen Dialog
widmen. Der Stadtplan ist somit nicht nur Ausdruck der Vielfalt des Zusammenlebens
in unserer Landeshauptstadt, sondern vielmehr ein wertvoller Begleiter beim
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Kennenlernen anderer Religionen und Kulturen. Als Integrationsreferentin des
Landes Tirol hoffe ich, dass dies dazu beiträgt, dass sich Menschen gegenseitig
vermehrt öffnen, über ihr gewohntes Lebensumfeld hinausblicken und dadurch der
Prozess des Austausches und der Vertrautheit weiter wachsen kann."

Statement ATIB-Innsbruck, Dipl.Ing. Ramazan Özen:

„Unser Verein zählt zurzeit ca. 130 Mitglieder. Davon besitzt ein Großteil die
österreichische Staatsbürgerschaft. Wir leben teilweise seit über 40 Jahren in
Österreich. Anfangs war man nur zum Arbeiten gekommen, doch früher oder später
haben wir erkannt, dass Österreich unsere Heimat geworden ist. Wir leben hier, wir
gehen hier in die Schule, wir arbeiten hier, wir pflegen hier unsere sozialen Kontakte
und hier werden wir auch sterben. Wir sind muslimische Österreicher.

Zu unseren Pflichten gehört unter anderem auch das gute Zusammenleben mit
seinem Nachbarn, wie zum Beispiel im folgenden Hadith verdeutlicht wird:
„Wer satt ist, während sein Nachbar hungrig ist, ist nicht wahrhaftig gläubig.” (Buhârî,
Tabarânî). Der Prophet hat gesagt: „Allah blickt nicht auf eure (äußere) Erscheinung
oder euren Reichtum, sondern er blickt auf eure Herzen und eure Taten.“ (Abu
Huraira; Muslim). In Anlehnung an diesem Hadith möchten wir gute Taten vollbringen
und deswegen werden unter anderem jedes Jahr im Fastenmonat Ramadan Essen
an fastende Menschen und die Ihnen beiwohnen verteilt um nur ein Beispiel zu
nennen. Zu unseren Vorhaben gehören:

      Tag der offenen Tür
      Das Kinderfest am 23.April, das von Atatürk ausgerufen wurde
      Ausstellung über Kunst im Islam, wo wir die Möglichkeit bieten möchten, den
       Islam näher kennen zu lernen
      Feier des Geburtstages des Propheten im April, wo man über sein Leben,
       seine Eigenschaften und seine Aufgaben spricht

Dieses und vieles Mehr möchten wir mit allen Menschen teilen und laden sie jetzt
schon herzlich dazu ein.
Unser Prophet Mohammed wurde beauftragt, den Menschen den richtigen Weg zu
zeigen und Frieden zu verbreiten. Mit großem Erstaunen und Erschrecken
beobachten wir, dass diese Vision und Nächstenliebe, welche Mohammed bereits im
7. Jhd. gezeigt hat, von den Führungskräften und Sprechern der FPÖ im 21. Jhd.
noch immer nicht verstanden worden ist. Mit dem Herrn Bundespräsidenten wollen
wir glauben, dass diese Stimme nicht jene Österreichs ist. Es ist klar ersichtlich, dass
dieser falsche Ton einer kleinen, aber lauten Gruppe gehört, die nur Aufmerksamkeit
erregen will. In einem Land, das auch den Islam als Religion gesetzlich anerkannt
hat, ist es für uns eine selbstverständliche Erwartung, dass die Werte des Islams
respektiert werden.“
MMag. Gerd Forcher, Pastoralassistent Pfarre Heilige Familie Wilten West:

„Interreligiöser Stadtplan und Treffen von christlicher und muslimischer
Gemeinschaft: Wir versuchen, nicht aus Vorurteilen und Allgemeinplätzen zu leben,
sondern konkret uns als Nachbarn kennen zu lernen.

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Wenn die muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger hierher kommen, sehen
sie gleich gegenüber unseren Kirchturm. Umgekehrt wissen einige von unserer
Pfarre, dass es hier so etwas wie eine Moschee gibt – „aber Genaues weiß man
nicht“. Wir kennen uns kaum, obwohl wir tatsächlich Nachbarn sind – nur einige
Meter über die Straße entfernt. Man sieht sich auf der Straße, in den Geschäften. Die
Kinder gehen gemeinsam Kindergarten und Schule.

Da wird es meines Erachtens Zeit, dass wir uns einmal kennen lernen und nicht nur
von Gerüchten und Vorurteilen leben. Die christlich-muslimische Dialoggruppe ist für
uns sicher ein gutes „Hilfsmittel“, wenn ich es so salopp nennen darf, damit wir es
endlich wagen, aufeinander zu zugehen und uns einmal zu „beschnuppern“.

       In Tagen, wo „Integration“, „Ausländer“ und „Kampf der Kulturen“ und ähnliche
Begriffe täglich in den Medien erwähnt werden und die Gemüter erregen, scheint es
mir umso wichtiger, dass wir als christliche Pfarrgemeinde vor Ort den Kontakt mit
Andersgläubigen und mit Menschen suchen, die für uns fremd sind. Fremdes macht
Angst – sicherlich. Wie kann ich diese Angst überwinden? Indem ich mich traue, mir
das Fremde vertraut zu machen. Und dazu muss ich im wahrsten Sinne des Wortes
auf die andere Straßenseite.

       Heute Abend gibt es ein gemeinsames Treffen der beiden Gemeinden bzw.
Gemeinschaften (d.h. unserer Pfarrgemeinde Heilige Familie Wilten West und der
ATIB-Gemeinschaft). Hier geht es um Begegnung, damit wir uns gegenseitig einmal
wahrnehmen und einen Anfang setzen, wie wir gemeinsam – trotz unterschiedlicher
Religion und Kultur – einen Weg in dieser unserer Stadt Innsbruck gehen können.
Warum z.B. sollten unsere Kinder nicht miteinander spielen und Feste feiern? Warum
sollten wir uns nicht gegenseitig öfter einmal besuchen? Wir haben ja Treffpunkte auf
beiden Seiten. Warum sollten wir uns gegenseitig nur verdächtigen und nicht
miteinander reden – vielleicht auch einmal gut miteinander streiten. Daran zeigt sich
ja auch, dass wir aneinander Interesse haben. Aber dazu braucht es immer einen
ersten Schritt. Heute sehe ich die Chance dazu.

Und diese Begegnung soll ja nicht nur auf unseren Stadtteil beschränkt bleiben. Ich
weiß, dass es schon viele andere Initiativen gibt, die ein Zusammenleben erleichtern
sollen: Begegnungsfeste, Frauenfrühstücke, Sprachkurse, Einrichtungen wie zum
Beispiel das Integrationshaus der Caritas. Mein Traum ist es, dass wir die Sympathie
für einen Menschen und die Gesprächsbereitschaft nicht mehr davon abhängig
machen, ob jemand ein Kopftuch trägt oder ob jemand Schweinefleisch isst, sondern
dass wir uns als allererstes als Menschen begegnen – jenseits von Religion,
Weltanschauung und Kultur. Hier möchte ich schließen mit einem Zitat, das nicht nur
jemand gesagt hat, sondern das vom entscheidendsten Gremium der katholischen
Kirche kommt: dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Dies sei auch zum Schluss allen –
vor allem auch allen Politikern – ins Stammbuch geschrieben, die vorhaben das
„christliche Abendland“ zu retten und sich selbst als Christen bezeichnen.
„Wir können aber Gott den Vater aller, nicht anrufen, wenn wir irgendwelchen
Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung
verweigern.“ Und weiter: „Deshalb verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines
Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines
Standes oder seiner Religion willen, weil dies dem Geist Christi widerspricht.“ (Zitat

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aus der Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen,
Artikel 5).“

Dr. Jussuf Windischer,         Mitglied    der   Dialoggruppe,     Caritas    Referat
Migration&Integration:

10 Jahre christlich muslimische Dialoggruppe
Präsentation des Stadtplanes
In guter Nachbarschaft

„Vorurteile vergiften unser Leben. Vorurteile, bösartige Unterstellungen,
Respektlosigkeiten machen das Leben schwer. Desinteresse, nach dem Motto: „der
andere interessiert mich nicht“, schafft Kälte und Misstrauen. Dies gilt für Christen,
Muslime, religiöse und nichtreligiöse Menschen, dies gilt wohl für alle Menschen.

Gegenseitiger Respekt und entgegengebrachtes Interesse sind zukunftsweisend.
Uns freut Ihr Interesse, uns freut, dass Sie da sind. Jeder Besucher, jede Besucherin
ist ein positives Signal der Dialogbewegung, gibt Anlass zu Optimismus.

Der präsentierte Stadtplan soll eine Einladung sein:
1.Eine Einladung zu wissen, wer sich wo versammelt, ob Christen oder Muslime, wo
die Pfarren sind, wie sie heißen, wo Gebetsräume sind, wie sie heißen
2.Eine Einladung, um aus dem Schatten ins Licht zu treten, aus den Hinterhöfen der
Moscheen und Pfarren herauszutreten und Nachbarn wahrzunehmen
3. Eine Einladung zu gegenseitigen Besuchen, nicht um der Diplomatie genüge zu
tun, sondern im Interesse einer gemeinsamen Zukunft in Innsbruck, in Tirol und
überhaupt. Der Stadtplan soll helfen.“

Thomas Unterkircher, Mitglied der Dialoggruppe:

„Dieser von der Christlich-Muslimischen-Dialoggruppe erarbeitete Stadtplan zeigt die
Vielfalt von religiösen Gemeinden und interreligiösen Dialogeinrichtungen in
Innsbruck. Er ist eine Einladung zu gegenseitigem Kennenlernen im Sinn des
zentralen Slogans der Christlich-Muslimischen-Dialoggruppe: Vom Nebeneinander
über das Miteinander zum Füreinander. In zeitintensiver Recherche ist damit
erstmalig eine Zusammenschau aller gesetzlich anerkannten religiösen Gemeinden
in Innsbruck gelungen. Und erst durch die grafische Darstellung im Stadtplan wird die
oft unmittelbare Nachbarschaft buddhistischer, jüdischer, muslimischer und
christlicher Gemeinschaften sichtbar.
Ermöglicht wurde die Umsetzung dieses ehrenamtlichen Projekts durch die
bereitwillige Finanzierung und die ideelle Unterstützung von Stadt Innsbruck und
Land Tirol.“

Patrick Nenning, Mitglied der Dialoggruppe:

„Radikale Kräfte auf allen Seiten schüren gezielt einen Konflikt. Sie wollen eine
emotionale und gewaltsame Auseinandersetzung zwischen den Kulturen und
Religionen, weil sie davon profitieren. Denn durch die Radikalisierung erhalten

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Nationalisten und religiöse Fundamentalisten allerorts Zulauf und dadurch mehr
Durchsetzungsmacht.
Insofern wollen wir Menschen verschiedenen Glaubens ermutigen, aufeinander
zuzugehen und Vertrauen aufzubauen. Der interreligiöse Stadtplan soll zu einer
guten Nachbarschaft beitragen - im Sinne eines friedlichen Miteinanders.“

Yeliz Dağdevir, Vorsitzende der Dialoggruppe, Initiative Minderheiten:

„Unser zehnjähriges Jubiläum trifft erfreulicherweise das EU Jahr des Interkulturellen
Dialoges. Um das bessere Miteinander zu fördern, haben wir einen Stadtplan von
Innsbruck mit den religiösen und interreligiösen Gemeinden entwickelt. Die
TirolerInnen sollen einen Überblick bekommen und ermutigt werden, in die eine oder
andere Gemeinde zu gehen und sich einfach zu informieren. Zudem ist der
Grundgedanke dahinter die Vernetzung von Gemeinden bis hin zur Entwicklung von
Partnergemeinden, die regelmäßig gemeinsame Initiativen setzen. Diese Idee war
auch Teil der Maßnahmen im Arbeitskreis des Leitbildes Integration Tirol, der
meinerseits eingebracht wurde. Integration ist ein beidseitiger Prozess. Daher wollen
wir auch über die türkisch-sprachigen Medien MuslimInnen erreichen und sie für den
Dialog sensibilisieren.

Hemmschwellen         überwinden    und      Freundschaften        knüpfen,   gute
Nachbarschaftsbeziehungen aufbauen und pflegen, sich besuchen und beschenken,
unseren Kindern die Bedeutung des interkulturellen Austausches und der Vielfalt als
Chance und Bereicherung weitergeben, politischen Hetzkampagnen den Boden
entziehen, Dialog in Augenhöhe führen, sich mit Respekt und Achtung begegnen,
dies alles sind unsere Beweggründe im interkulturellen Austausch.“

Adem Uğur, Mitglied der Dialoggruppe:

„Ich bin ein österreichischer Muslim..!

Obwohl ich mich immer wieder frage, wann es soweit sein wird, dass die Menschen
das verstehen und einsehen werden. Es ist eine Tatsache, dass unter uns Menschen
sind, die eine andere Hautfarbe, eine andere Kultur und einen anderen Glauben
haben. Sie sind auch ganz normale Menschen wie wir, die lachen, arbeiten, Sorgen
haben und glücklich werden möchten.

Es ist für uns auch sehr wichtig zu zeigen, wo diese Menschen sich befinden. Wo
gehen sie hin? Der interreligiöse Stadtplan zeigt uns, wo ihre Glaubenszentren sind.
Vielleicht ist es so, dass sie seit Jahren in derselben Strasse wohnen und sie
wussten nicht, dass bei ihnen vor der Türe eine Religionsgemeinschaft existiert.
 Daher den Stadtplan aufblättern und reinschauen...“

                       „IN GUTER NACHBARSCHAFT“

             Bericht über den Begegnungsfeier am 1.2.2008

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Pfarre Heilige Familie Wilten West und ATIB

Treffen in guter Nachbarschaft

Wie es sein kann, wenn zwei Glaubensgemeinschaften einander begegnen, wurde am
vergangenen Freitag in Wilten erlebbar.

Nach der vormittäglichen Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Innsbrucker
Interreligiösen Stadtplans in der ATIB-Diyanet-Moschee wurde am Abend die Begegnung
konkret.
Auf Anregung der Christlich-muslimischen Dialoggruppe waren die Mitglieder der ATIB-
Moschee zunächst auf Besuch in der katholischen Pfarrgemeinde Heilige Familie Wilten
West gleich schräg gegenüber auf der anderen Seite des Südringes. Dort wurde den
Interessierten von Pfarrer Peter Bodner und Pastoralassistent Gerd Forcher das Innere einer
christlichen Kirche nahegebracht. Die angewachsene Gruppe von ca. 70 Menschen
christlichen und muslimischen Glaubens ging anschließend zum Gegenbesuch in die ATIB-
Diyanet-Moschee in der Egger-Lienz-Straße 3b. Dort erfolgte nach dem Gebetsruf und der
Koranrezitation des Imam Salih Elmas ein Gesang von Jugendlichen und eine Beschreibung
der Moschee durch Durmus Gamsiz. Die ATIB-Gemeinschaft lud alle Anwesenden zu einem
ausführlichen Buffet, um die Begegnung im Gespräch und Austausch noch zu vertiefen. Der
gelungene Abend soll Auftakt für weitere gemeinsame Aktivitäten sein.

Wir als Mitglieder des ATIB-Innsbruck Kulturzentrums haben mit unseren christlichen
Nachbarn einen wunderschönen Abend verbracht, uns kennen gelernt, gemeinsam gegessen
und gemeinsam gebetet. Zugleich kam der Wunsch auf, gemeinsam eine Messe in der Kirche
zu feiern und auch gemeinsam in unserer Moschee ein Gebet zu verrichten.

Auch ist die Idee eines gemeinsamen Festes, das türkische Kinderfest im April von unseren
Nachbarn sehr gut aufgenommen worden. Hoffentlich konnten wir den ersten Baustein legen,
um eine Brücke zwischen den Kulturen zu bauen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es besser
ist Brücken zu bauen und Freundschaft zu schließen, als Minaretten zu bauen und Feindschaft
zu ernten.

Mag. Gerd Forcher (Pfarre Heilige Familie Wilten West), Dipl.-Ing. Ramazan Özen (ATIB)

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