REGELMODUL Ex WÄRMEPUMPE - MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG ENDKUNDE - ENDKUNDE
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REGELMODUL Ex WÄRMEPUMPE MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG ENDKUNDE ENDKUNDE ENERGIE- UND SANITÄRSYSTEME 830522b-1304
Hinweise Allgemeine Diese Montage- und Bedienungsanleitung gibt Die Anleitung ist ausschließlich für die mit dem Hinweise Ihnen wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Gerät beschäftigten Personen bestimmt. Gerät. Sie ist Produktbestandteil und muss in Alle Bestandteile vertraulich behandeln. Sie sind unmittelbarer Nähe des Geräts griffbereit aufbe- urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ohne schrift- wahrt werden. Sie muss während der gesamten liche Zustimmung des Herstellers weder ganz noch Nutzungsdauer des Geräts verfügbar bleiben. An teilweise in irgendeiner Form reproduziert, über- nachfolgende Besitzer/-innen oder Benutzer/-innen tragen, vervielfältigt, in elektronischen Systemen des Geräts muss sie übergeben werden. gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden. Vor Beginn sämtlicher Arbeiten an und mit dem Gerät die Anleitung lesen. Insbesondere das Kapi- tel Sicherheit. Alle Anweisungen vollständig und uneingeschränkt befolgen. Bei Fragen oder Unklarheiten den Werkskunden- dienst oder den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers heranziehen. Signalzeichen In der Montage- und Bedienungsanleitung werden Signalzeichen verwendet. Sie haben folgende Bedeutung: HINWEIS GEFAHR Hervorgehobene Information. Steht für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Verletzungen *ÀWƂIDGPÒVKIVGT2TQITCOODGTGKEJ oder zum Tod führt. WARNUNG Verweis auf andere Abschnitte in der Steht für eine möglicherweise gefähr- Montage- und Bedienungsanleitung. liche Situation, die zu schweren Verlet- zungen oder zum Tod führen könnte. Verweis auf andere Unterlagen des Herstellers. VORSICHT Steht für eine möglicherweise gefähr- liche Situation, die zu mittleren oder leichten Verletzungen führen könnte. VORSICHT Steht für eine möglicherweise gefähr- liche Situation, die zu Sachschäden führen könnte. GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom. 2
Inhalt Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 Einstellen der Schaltzeiten des Heizkreises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen Allgemeines der Woche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Arbeitsweise des Heizungs- Unterschiedliche Schaltzeiten während und Wärmepumpenreglers . . . . . . . . . . . . . .4 der Woche und am Wochenende . . . . . . . .16 Bestimmungsgemäßer Einsatz. . . . . . . . . . . .4 Täglich unterschiedliche Schaltzeiten. . . . . .17 Haftungsausschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Menü „Brauchwarmwasser“ . . . . . . . . . . . .18 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Einstellen der Betriebsart der Pflege des Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Brauchwarmwasserbereitung . . . . . . . . . . .18 Wartung des Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Einstellen der Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Brauchwarmwassertemperatur . . . . . . . . . .19 Gewährleistung / Garantie . . . . . . . . . . . . . . .6 Einstellen der Sperrzeiten der Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Brauchwarmwasserbereitung . . . . . . . . . . .19 Menü „komplette Anlage“ . . . . . . . . . . . . .20 Bedienteil Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Programmbereich „Brauchwarmwasser“ Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Programmbereich „Brauchwarmwasser“. . .22 Sprache der Bildschirmanzeige . . . . . . . . . . .8 Zeitschaltprogramm Menüanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Brauchwarmwasserbereitung . . . . . . . . . . .22 IBN-Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Schnellladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Pflegeprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Standardbildschirm Thermische Desinfektion . . . . . . . . . . . . . . .23 Standardbildschirm „Heizung“ . . . . . . . . . . .9 Zirkulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Standardbildschirm „Brauchwarmwasser“ . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Programmbereich „Kühlung“ Schnelles Verändern der Heizwasser- Programmbereich „Kühlung“ . . . . . . . . . . .26 Rücklauftemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Programmbereich auswählen . . . . . . . . . . .26 Wechseln zum Navigationsbildschirm . . . . .10 Einstellen der Betriebsart „Kühlung“ . . . . . .26 Kühltemperatur einstellen . . . . . . . . . . . .27 Navigationsbildschirm Navigationsbildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Programmbereich „Service“ Basisanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Datum und Uhrzeit festlegen. . . . . . . . . .28 Anzeige weiterer Programmbereiche. . . . . .11 Anzeige von Sonderprogrammen . . . . . . . .11 Fehlerdiagnose / Fehlermeldung . . . . . . . . .29 Programmbereich „Information und Quittieren einer Störung . . . . . . . . . . . . . . .31 Schnelleinstellung“ Programmbereich auswählen . . . . . . . . . . .12 Menü „Schnelleinstellung Heizung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Einstellen der Betriebsart der Heizung . . .13 Einstellen der Heizwasser- Rücklauftemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 3
Allgemeines Arbeitsweise des Der Heizungs- und Wärmepumpenregler besteht Die Brauchwarmwasserbereitung kann mittels Heizungs- und Wär- aus einem Bedienteil sowie einer elektronischen Thermostat (bauseits zu stellen) oder Temperatur- mepumpenreglers Steuerung. Er übernimmt die Steuerung der fühler (Zubehör oder Lieferumfang Brauchwarm- gesamten Wärmepumpenanlage, der Brauch- wasserspeicher) bedarfsabhängig durchgeführt warmwasserbereitung und des Heizsystems. Er werden. Die Brauchwarmwasserbereitung mittels erkennt den angeschlossenen Wärmepumpentyp Temperaturfühler ermöglicht eine intelligente, automatisch. adaptive Brauchwarmwasserbereitung mit hohem Komfort. Die witterungsgeführte Heizkurve der Heizanlage mit den entsprechenden Absenk- und Anhebzei- Kleinspannungs- und 230 V-Signale werden durch ten wird am Heizungs- und Wärmepumpenregler den Heizungs- und Wärmepumpenregler konse- eingestellt. quent getrennt. Dadurch ergibt sich ein Höchst- maß an Störsicherheit. Bestimmungsge- Das Gerät ist ausschließlich bestimmungsgemäß VORSICHT mäßer Einsatz einzusetzen, das heißt: Der Heizungs- und Wärmepumpen- regler darf ausschließlich in Ver- r zur Regelung der Wärmepumpe und den dazu- bindung mit vom Hersteller freige- gehörigen Anlagenkomponenten. gebenen Wärmepumpen und vom Hersteller freigegebenem Zubehör Das Gerät darf nur innerhalb seiner technischen betrieben werden. Parameter betrieben werden. Haftungsausschluss Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch r wenn Arbeiten am Gerät ausgeführt werden, die nicht bestimmungsgemäßen Einsatz des Geräts nicht in dieser Anleitung beschrieben sind, und entstehen. diese Arbeiten nicht ausdrücklich vom Hersteller schriftlich genehmigt worden sind. Die Haftung des Herstellers erlischt ferner: r wenn das Gerät oder Komponenten im Gerät r wenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponen- ohne ausdrückliche, schriftliche Zustimmung ten entgegen den Maßgaben dieser Betriebsan- des Herstellers verändert, um- oder ausgebaut leitung ausgeführt werden. werden. rwenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponen- ten unsachgemäß ausgeführt werden. 4
Allgemeines Das Gerät ist bei bestimmungsgemäßem Einsatz Dies gilt auch, wenn die betreffende Person Sicherheit betriebssicher. Konstruktion und Ausführung des mit einem solchen oder ähnlichen Gerät bereits Geräts entsprechen dem heutigen Stand der Tech- gearbeitet hat oder durch den Hersteller geschult nik, allen relevanten DIN/VDE-Vorschriften und worden ist. allen relevanten Sicherheitsbestimmungen. Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, muss die jeweils vor Ort geltenden Unfallver- muss die Montage- und Bedienungsanleitung hütungs- und Sicherheitsvorschriften einhalten. vor Beginn der Arbeiten gelesen und verstanden Dies gilt besonders hinsichtlich des Tragens von haben. Schutzkleidung. GEFAHR VORSICHT Lebensgefahr durch elektrischen Einstellarbeiten am Heizungs- und Strom! Wärmepumpenregler sind ausschließ- Elektrische Anschlussarbeiten sind lich dem autorisierten Servicepersonal CWUUEJNKG»NKEJSWCNKƂ\KGTVGO'NGMVTQ- UQYKG(CEJƂTOGPIGUVCVVGVFKGXQO fachpersonal vorbehalten. Hersteller autorisiert sind. Vor dem Öffnen des Geräts die Anla- ge spannungsfrei schalten und gegen VORSICHT Wiedereinschalten sichern! Aus sicherheitstechnischen Grün- den gilt: Gerät nicht vom Stromnetz GEFAHR trennen, es sei denn, das Gerät wird Bei der Installation und Ausführung geöffnet. von elektrischen Arbeiten die ein- schlägigen EN-, VDE- und/oder vor VORSICHT Ort geltenden Sicherheitsvorschriften Heizkreis zur Wärmepumpe hin nie- beachten. mals absperren (Frostschutz). Technische Anschlussbedingungen des zuständigen Energieversorgungsun- VORSICHT ternehmens beachten! Nur vom Hersteller geliefertes oder freigegebenes Zubehör verwenden. GEFAHR Gerät arbeitet unter hoher elek- trischer Spannung! – Vor elektrischen Arbeiten am Gerät das Gerät spannungsfrei schalten. GEFAHR 0WTSWCNKƂ\KGTVGU(CEJRGTUQPCN (Heizungs-, Kälteanlagen- oder Kältemittel- sowie Elektrofachkraft) darf Arbeiten am Gerät und seinen Komponenten durchführen. 5
Allgemeines 2ƃGIGFGU)GTÀVU &KG1DGTƃÀEJGPTGKPKIWPIFGT#W»GPUGKVGPFGU 5QNEJG/KVVGNYØTFGPFKG1DGTƃÀEJGP\GTUVÒTGP Geräts können Sie mit einem feuchten Tuch und und möglicherweise technische Schäden am Gerät handelsüblichen Reinigungsmitteln durchführen. verursachen. -GKPG4GKPKIWPIUWPF2ƃGIGOKVVGNXGTYGPFGP die scheuern, säure- und/oder chlorhaltig sind. Der Heizungs- und Wärmepumpenregler bedarf keiner regelmäßigen Wartung. Kundendienst Für technische Auskünfte wenden Sie sich bitte an Roth Wärmepumpen Hotline Ihren Fachhandwerker oder an den vor Ort zustän- Telefon 06466/922-300 digen Partner des Herstellers. GYÀJTNGKUVWPI ) Gewährleistungs- und Garantiebestimmungen HINWEIS )CTCPVKG finden Sie in Ihren Kaufunterlagen. Wenden Sie sich in allen Gewähr- leistungs- und Garantieangelegen- heiten an Ihren Händler. Entsorgung Bei Außerbetriebnahme des Altgeräts vor Ort Abschnitt „Demontage“ in der Mon- geltende Gesetze, Richtlinien und Normen zur tage- und Bedienungsanleitung für Rückgewinnung, Wiederverwendung und Ent- den Fachhandwerker. sorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen von Kältegeräten einhalten. 6
Bedienteil Bildschirm USB-Schnittstelle 5VGEMGTDGƂPFGV sich seitlich) Bedientasten Statusanzeige drücken anwählen = grün Betriebsanzeige, Anlage läuft ordnungs- gemäß drücken bestätigen = grün /rot blinkend selbstrücksetzende Betriebsunter- Nach 3 Sekunden brechung drücken erfolgt Rück- sprung zum Naviga- = rot tions-Bildschirm Störung Nach 7 Sekunden Quittierung )TCƂMFKURNC[ drücken erfolgt Rück- Störung sprung zum Standard- Bildschirm Im Bildschirm des Bedienteils werden Betriebsinfor- Dunkel hinterlegt (invertiert) = Symbol mationen, Funktionen und Einstellmöglichkeiten oder Menüfeld ist angesteuert. des Heizungs- und Wärmepumpenreglers und der Wärmepumpenanlage sowie Fehlermeldungen Durch Ansteuern und Auswählen des angezeigt. Navigationspfeils gelangen Sie von einer Menüebene in die Nächst-Höhere oder Im Normalfall ist der Bildschirm unbeleuchtet. Wird -Tiefere. die „OK-Taste“ benutzt, schaltet sich die Bild- schirmbeleuchtung ein. Sie schaltet sich automa- Einige Menüs erfordern, dass vorgenom- tisch ab, wenn keine Taste länger als 10 Minuten mene Einstellungen gespeichert werden. betätigt wird. Dies geschieht durch Ansteuern und Auswählen von . Durch Ansteuern und Auswählen von werden vorgenom- mene Einstellungen widerrufen. Hat ein Menü mehr Einträge als der Bild- schirm anzeigen kann, erscheint am linken Bildschirmrand ein Scrollbalken. Er zeigt, an welcher Position im Menü Sie sich DGƂPFGP+UVMGKP5[ODQNQFGT/GPØHGNF ausgewählt, können Sie durch Drücken der Pfeiltasten die Bildschirmanzeige nach un- ten „rollen“ (= scrollen). Dadurch werden weitere Menüeinträge angezeigt. Durch Drücken der zweiten Pfeiltaste scrollen Sie die Bildschirmanzeige wieder nach oben. Erfolgt keine weitere Aktion mit Pfeiltasten, springt das Programm nach 3 Sekunden drücken der „OK- Taste“ automatisch auf den Navigationsbildschirm zurück. Nach weiteren 7 Sekunden ohne Aktion springt das Programm automatisch auf den Standardbild- schirm zurück. 7
Bedienteil Fehlermeldungen Kommt es zu einer Störung der Anlage, erscheint im Bildschirm eine entsprechende Fehlermeldung. Siehe Abschnitt Fehlerdiagnose/Feh- lermeldungen, und Abschnitt Quittie- ren einer Störung Drücken (7 Sekunden lang) = Fehlermel- dung quittieren und Neustart der Wärme- pumpenanlage (= manuelles Reset). Sprache der Sie können festlegen, in welcher Sprache Menüs Bildschirmanzeige und Texte im Bildschirm angezeigt werden sollen. Abschnitt „Sprache der Bildschirm- anzeige auswählen“ in der Montage- und Bedienungsanleitung für den Fachhandwerker Menüanzeige Die Menüstruktur ist so aufgebaut, dass Menü- punkte, welche für die Anlage bzw. den Maschi- nentyp nicht relevant sind, ausgeblendet werden. Das bedeutet, dass die Anzeige am Regler von den Darstellungen in dieser Anleitung abweichen können. IBN-Assistent Die Steuerung ist mit einem Inbetriebnahme- assistenten ausgestattet. Dieser führt Sie bei der Erstinbetriebnahme durch die wichtigsten Einstel- lungen der Regelung. Im Hauptmenü blinkt das Symbol „GO“. Durch Klicken auf dieses Symbol wird der Inbetriebnahmeassistent gestartet. Nach Abschluss der Erstinbetriebnahme verschwindet dieses Symbol. Nähere Hinweise zum Inbetrieb- nahmeassistenten entnehmen Sie den zugehörigen Teilen dieser Anleitung. 8
Standardbildschirm 1 Der Standardbildschirm (= Standard-Menü) dient Standardbildschirm zur schnellen Information über die ausgewählte „Heizung“ Betriebsart der Heizung. Zudem können Sie hier 5 schnell und bequem Grundeinstellungen der Heiz- 6 funktion einstellen. 3 7 4 5[ODQNHØT2TQITCOODGTGKEJd*GK\WPIp Das Symbol für die Heizung zeigt an, dass die nebenstehenden Anzeigen und Einstellmög- lichkeiten allein für die Heizung relevant sind. Durch Drücken auf dieses Symbol können Sie jedoch zwischen den verschiedenen Berei- tungsarten der Wärmepumpe umschalten. So können auch z. B. Symbole für die Brauch- warmwasserbereitung, Kühlung oder die Schwimmbadbereitung angezeigt werden. Abhängig von Ihrer Heizungsanlage und den daran angeschlossenen Verbrauchern. 2 Aktuelle Betriebsart der Heizung Auto(matik), Ferien, ZWE, Aus oder Party. 3 Digitale Temperaturanzeige Zeigt, wie weit die gewünschte Heizwasser- Rücklauftemperatur von jener der eingestell- ten Heizkurve abweichen soll. Max-Wert der möglichen Abweichung: ±5 °C 4 Temperaturskala
Standardbildschirm / Navigationsbildschirm Schnelles Verän- Sie wollen von der programmierten Heizkurve ab- dern der Heiz- weichen und die Heizwasser-Rücklauftemperatur wasser-Rücklauf- erhöhen (absenken)? temperatur 1. Pfeiltasten drücken, bis das Plus-Minus-Zeichen (+/-) dunkel hinterlegt ist. 2. „OK-Taste“ einmal drücken. Die Heizwasser-Rücklauftemperatur kann jetzt in 0,5 K Schritten erhöht (abgesenkt) werden. HINWEIS Temperaturskala (4) und Tempera- turanzeige (3) zeigen vorgenommene PFGTWPIGPITCƂUEJWPFFKIKVCNCP Referenz des Nullpunktes von Tempe- raturskala und Temperaturanzeige ist die eingestellte Heizkurve. Wechsel zum Navi- Navigationspfeil ansteuern und durch Drücken gationsbildschirm der „OK-Taste“ auswählen. HINWEIS Im Ausgangs- und Ruhezustand des Standardbildschirms ist automatisch der Navigationspfeil angesteuert, also dunkel hinterlegt. Navigations- Der Navigationsbildschirm gibt eine Übersicht über bildschirm die verschiedenen Programmbereiche des Hei- zungs- und Wärmepumpenreglers. Basisanzeige 1 Aktueller Betriebszustand der Wärme- pumpe mit Zeitangabe 1 2 Ursache des aktuellen Betriebszustands 2 oder Störungsmeldung 5 [ODQNGFGT2TQITCOODGTGKEJGFGU Heizungs- und Wärmepumpenreglers 4 Standardsymbole, die immer angezeigt werden, sind: Symbol für Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“. Betriebsinformationen und Bedienung der Anla- ge durch Nutzer/-innen. Für alle Bediener freigegeben. Symbol für Programmbereich „Heizung“ Programmbereich zur Einstellung aller Parame- ter für Heiz- und Mischkreis. Nur für Fachpersonal. Symbol für Programmbereich „Brauchwarm- wasser“. Programmbereich zur Einstellung aller Parameter für Brauchwarmwasserbereitung. Nur für Fachpersonal. 10
Navigationsbildschirm Symbol für Programmbereich „Service“. Basisanzeige Programmbereich zur Einstellung grundle- gender Systemparameter. Nur für autorisiertes Servicepersonal. In Teilen passwortgeschützter Bereich. Symbol für Programmbereich „Parallelschaltung Master“. Verbindung bis zu 4 Wärmepumpen miteinander. Nur für Fachpersonal. Symbol für Programmbereich „Parallelschaltung Slave“. Nur für Fachpersonal. +PHQTOCVKQP\WOCPIGUVGWGTVGP5[ODQN Abhängig vom angeschlossenen Wärmepum- Anzeige weiterer pentyp kann der Navigationsbildschirm folgende Programmbereiche Programmbereichssymbole anzeigen: HINWEIS Abhängig von Ihrer Anlage und von FGT-QPƂIWTCVKQPFGU*GK\WPIUWPF Symbol für Programmbereich „Kühlung“ Wärmepumpenreglers können noch YGKVGTG2TQITCOODGTGKEJUU[ODQNGKO Bildschirm dargestellt werden. Sind Sonderprogramme aktiv, werden deren Sym- Anzeige von bole im Navigationsbildschirm angezeigt. Sonderprogrammen Entlüftungsprogramm Kundendienst oder Installateur Zugang Ausheizprogramm Kurzprogramm Zwangsheizung Zwangsbrauchwarmwasser USB-Stick ist eingesteckt HINWEIS 9GPP5KGFCU5[ODQNGKPGU5QPFGT- programms ansteuern und auswählen, gelangen Sie direkt in das Menü des jeweiligen Sonderprogramms. Die in den folgenden Seiten beschriebenen Displays bedeuten für Sie, dass Auswahlmöglichkeiten getrof- fen werden können / müssen. Generell gilt: rDGKKreisfeldern ist nur eine Option möglich: rKästchen können mehrfach „angeklickt“ werden: 11
Navigationsbildschirm / Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ Programmbereich Gehen Sie so vor: auswählen 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol an- steuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Informa- tion Einstellungen“: 1 1 Symbol für Programmbereich „Information 2 und Schnelleinstellung“ mit Menütitel 2 Menü „Schnelleinstellung Heizung“ 3 3 Menü „Schnelleinstellung Brauchwarmwasser“ 4 4 Menü „Schnelleinstellung komplette Anlage“ Menü 1 5[ODQNHØT2TQITCOODGTGKEJd*GK\WPIp „Schnelleinstellung 2 Menüfeld „Aktuelle Betriebsart“ 1 Heizung“ Mögliche Anzeigen: Automatik Party (= Dauer-Tagbetrieb) Ferien Zweit.-Wärmeerz (= Zweiter Wärmeerzeuger) Aus 3 Menüfeld „Heizung Schaltzeiten“ Zeigt, ob Wärmepumpe im Tag- oder Nacht- betrieb läuft: Symbol für Tagbetrieb: Heizung ist ange- hoben Symbol für Nachtbetrieb: Heizung ist abgesenkt 4 Menüfeld „Temperaturabweichung“ Zeigt, inwieweit die aktuell gewünschte Heizwasser-Rücklauftemperatur von jener der eingestellten Heizkurve abweicht. 5 Menüzeilen-Titel „Temperaturabwei- chung“ 12
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ Gehen Sie so vor: Einstellen der Betriebsart der 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- Heizung ern und auswählen. 2. Das Menüfeld „Aktuelle Betriebsart“ wird dun- kel hinterlegt. 3. Dieses Menüfeld auswählen. Der Bildschirm 1 wechselt in das Menü „Heizung Betriebsart“. 2 Die aktuelle Betriebsart ist mit markiert: 3 4 5[ODQNHØT2TQITCOODGTGKEJd*GK\WPIp 5 6 mit Menütitel 2 Automatik Heizkreis arbeitet nach programmierten Schaltzeiten. 2CTV[ Daueranhebung der Heizung. Die Vorgaben für den Nachtbetrieb werden ab sofort für die Dauer von 24 Stunden oder bis zur ma- nuellen Auswahl einer anderen Betriebsart abgeschaltet. 4 Ferien Dauerabsenkung der Heizung. Die Vorgaben für den Tagbetrieb werden ab sofort bis zum Ablauf des eingestellten Datums oder bis zur manuellen Auswahl einer anderen Betriebs- art abgeschaltet. Wird die Betriebsart „Ferien“ ausgewählt, wechselt der Bildschirm in das Menü „Hei- zung Ferien“: A Menüfeld „Ferienbeginn“ B Menüfeld „Ferienende“ A C Menüfeld „Temperaturabsenkung“ B Datum ändern: C Menüfeld „Ferienbeginn“ ansteuern und auswählen . Tag / Monat / Jahr einstellen. Menüfeld „Ferienende“ ansteuern und aus- wählen. Tag / Monat / Jahr einstellen. Menüfeld „Temperaturabsenkung“ ansteu- ern und auswählen. Absenkung einstellen. Eingabe speichern oder widerrufen. 5 Zweit-Wärmeerz Die programmierten Schaltzeiten regeln den Heizbetrieb, ohne die Wärmepumpe einzu- schalten. 6 Aus Die Heizung ist abgeschaltet (= Sommerbe- trieb), die Frostschutzfunktion eingeschaltet (Rücklauf-Soll = 15 °C; Die Wärmepumpe läuft an, falls Rücklauf-Soll unterschritten wird). 13
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ Einstellen der Betriebsart der 4. Gewünschte Betriebsart ansteuern und auswäh- Heizung len (Sie wird mit markiert). 5. Rückkehr zum Menü „Information Einstel- lungen“. Einstellen der HINWEIS. Heizwasser-Rück- Dieses Menü erfüllt die gleiche Funk- lauftemperatur tion wie das „Schnelle Verändern der Heizwasser-Rücklauftemperatur“ im Standardbildschirm. Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Schnelleinstellung Heizung“ Menü- zeilen-Titel „Temp. – >“ ansteuern und auswäh- len. 2. Das Menüfeld „Temperaturabweichung“ wird dunkel hinterlegt. Heizwasser-Rücklauftemperatur der eingestellten Heizkurve um die gewünschte Temperatur (Werte- bereich: ±5 °C) verändern. 3. Eingabe durch Drücken der „OK-Taste“ been- den. Die gewünschte Temperatur wird dadurch gespeichert. Das Programm steuert automatisch das Symbol an. Einstellen der Nur wenn die Betriebsart „Auto(matik)“ aktiv ist, Schaltzeiten des können Sie das Menüfeld „Schaltzeiten Heizung“ Heizkreises – oder – ansteuern und auswählen. Wählen Sie das Menüfeld „Heizung Einstellung“ aus, wechselt der Bildschirm (je nach der vom autorisierten Servicepersonal vorgenommenen Systemeinstellung) entweder zunächst in das Menü „Schaltzeiten Heizung“ oder unmittelbar in das Menü „Zeitschaltprogramm“: HINWEIS. &KG2TQITCOOKGTWPIFGT5EJCNV\GKVGP in den Menüs „Alle“ und „Misch- Menü „Zeitschaltprogramm“ kreis 1“ erfolgt jeweils analog zu dem im Anschluss beschriebenen Beispiel „Schaltzeiten Heizkreis“. 5 [ODQNHØTd5EJCNV\GKVGP*GK\WPIpOKV Menütitel 1 2 Woche (Mo – So) 2 Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche 3 3 5 + 2 (Mo – Fr, Sa – So) 4 Unterschiedliche Schaltzeiten während der Woche und am Wochenende 4 Täglich unterschiedliche Schaltzeiten Menü „Schaltzeiten Heizkreis“ 14
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ Sie können innerhalb 24 Stunden maximal drei )NGKEJG5EJCNV\GKVGP Zeitspannen festlegen, an denen die Heizung an allen Tagen der angehoben werden soll. Die festgelegten Zeitspan- Woche nen gelten für jeden Tag der Woche. Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Schaltzeiten Heizkreis“ die Tabel- lenzeile „Woche (Mo – So)“ ansteuern und auswählen. Der Bildschirm wechselt zum Menü „Schaltzeiten HZKR: Woche“. 1 2 1 Menü-Untertitel „Montag – Sonntag“ 3 Angezeigte Schaltzeiten gelten für jeden Tag 4 der Woche. 5 2 Schaltkanal 1 mit exemplarischer Zeitspanne Im abgebildeten Beispiel wird die Heizung täglich von 06:00 – 10:00 Uhr angehoben. 3 5[ODQNHØTd6CIDGVTKGDp Zeigt, dass zu den angegebenen Zeitspan- nen die Heizung im Tagbetrieb arbeitet, also angehoben wird. 4 Schaltkanal 2 mit exemplarischer Zeit- spanne Im abgebildeten Beispiel wird die Heizung täglich von 16:00 – 22:00 Uhr angehoben. 5 Schaltkanal 3 mit exemplarischer Zeit- spanne Im abgebildeten Beispiel nicht festgelegt. 2. Schaltkanal 1 ansteuern und auswählen. 3. Gewünschte Zeit einstellen. Innerhalb der angezeigten Zeitspanne wird die Heizung angehoben (= Tagbetrieb). Zu den übrigen Zeiten wird die Heizung abgesenkt (= Nachtbetrieb). HINWEIS. Bei einer Zeitspanne von 00:00 – 00:00 wird die Heizung generell abgesenkt. Sie arbeitet ausschließlich im Nacht- betrieb. 4. Eingabe im Schaltkanal 1 beenden. 5. Falls die Heizung tagsüber während einer weiteren Zeitspanne angehoben werden soll, Schaltkanal 2 ansteuern und auswählen. 6. Gewünschte Zeit einstellen. 15
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ )NGKEJG5EJCNV\GKVGP 7. Vorgenommene Einstellungen durch Ansteuern an allen Tagen der und Auswählen von speichern oder durch Woche Ansteuern und Auswählen von widerrufen. Sicherheitsabfrage HINWEIS Werden die Einstellungen gespei- chert, überschreiben die Zeitvorgaben „HZKR: Woche“ vorhandene Zeitvor- gaben in „HZKR: 5+2“ und „HZKR: Tage“. Gleichzeitig wird die Schalt- zeitenregelung „Woche (Mo – So)“ eingeschaltet und automatisch im Schaltzeiten-Untermenü „Heizkreis“ durch markiert. 8. Sicherheitsabfrage beantworten. Der Bildschirm kehrt in das vorherige Menü zurück. Unterschiedliche Sie können für die beiden Tagesgruppen Montag Schaltzeiten wäh- – Freitag und Samstag – Sonntag (= Wochenende) rend der Woche und jeweils maximal drei Zeitspannen festlegen, an am Wochenende denen der Heizkreis angehoben werden soll. Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Schaltzeiten Heizkreis“ die Tabellen- zeile „5 + 2 (Mo – Fr, Sa – So)“ ansteuern und auswählen. Der Bildschirm wechselt zum Menü „Schaltzeiten HZKR: 5 + 2“. 2. Den Anweisungen 2 – 6 im Abschnitt „Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen. Seite 15 3. Menü für „Samstag – Sonntag“ mit den Menüeinträgen „Einstellungen speichern“ und „Einstellungen widerrufen“ durch Scrollen des Bildschirms aufrufen. 16
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ 4. Den Anweisungen 2 – 8 im Abschnitt „Gleiche Unterschiedliche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen. Schaltzeiten wäh- rend der Woche und Seite 15-16 am Wochenende Sie können für jeden Tag jeweils maximal zwei Täglich unterschied- Zeitspannen festlegen, an denen die Heizung liche Schaltzeiten angehoben werden soll. Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Schaltzeiten Heizkreis“ das Menüfeld „Tage (Mo, Di …)“ ansteuern und auswählen. Der Bildschirm wechselt zum Menü „Schaltzeiten HZKR: Tage“ und zeigt die Schaltzeiten für Sonn- tag. 2. Den Anweisungen 2 – 6 im Abschnitt „Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen. Seite 15 HINWEIS Sind in den Schaltzeiten „Woche (Mo – So)“ beziehungsweise „5 + 2 (Mo – Fr, Sa – So)“ Schaltzeiten programmiert und möchten Sie nur an (einem) bestimmten Tag(en) davon abweichen, dann können Sie hier die Schaltzeiten für diese(n) Tag(e) ent- sprechend programmieren. 3. Die Menüs für andere Tage durch Scrollen des Bildschirms aufrufen. Jeweils den Anweisungen 2 – 6 im Abschnitt „Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen. Seite 15 HINWEIS Die Menüeinträge „Einstellungen speichern“ und „Einstellungen wider- rufen“ erscheinen im Bildschirm „Samstag“ 17
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ Täglich unterschied- 4. Im Bildschirm der Schaltzeiten für Samstag liche Schaltzeiten den Anweisungen 2 – 8 im Abschnitt „Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen. Seite 15-16 Menü „Brauchwarm- 5 [ODQNHØT2TQITCOODGTGKEJd$TCWEJ- 1 wasser“ warmwasser“ 2 Menüfeld „Aktuelle Betriebsart“ Mögliche Anzeigen: AutomatikParty (= Dauerbetrieb) Ferien Zweit.-Wärmeerz (= Zweiter Wärmeerzeuger) Aus 3 Menüfeld „Sperrzeiten“ Zeigt Status der Brauchwarmwasserbereitung an: Brauchwarmwasserbereitung freigegeben Brauchwarmwasserbereitung gesperrt 4 Menüfeld „Brauchwarmwassertem- peratur“ Zeigt die gewünschte Brauchwarmwasser- temperatur (= Sollwert) an 5 Menüzeilen-Titel „Sollwert Brauchwarm- wassertemperatur“ HINWEIS Ob Menüfeld „Brauchwarmwasser- temperatur“ und Menüzeilen-Titel „Sollwert Brauchwarmwassertempe- ratur“ angezeigt werden, hängt von FGT5[UVGOGKPUVGNNWPICD Einstellen der Gehen Sie so vor: Betriebsart der Brauchwarmwasser- 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- bereitung ern und auswählen. 2. Das Menüfeld der aktuellen Betriebsart wird dunkel hinterlegt. Dieses Menüfeld auswählen. 3. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Betriebs- 1 art“. Die aktuelle Betriebsart ist mit markiert: 2 3 5 [ODQNHØT2TQITCOODGTGKEJd$TCWEJ- 4 warmwasser“ und Menütitel 5 6 2 Automatik Brauchwarmwasserbereitung ist nach pro- grammierten Schaltzeiten gesperrt. 2 CTV[ Brauchwarmwasserbereitung arbeitet ab sofort für die Dauer von 24 Stunden oder bis zur manuellen Auswahl einer anderen Betriebsart im Dauerbetrieb. 18
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ 4 Ferien Einstellen der Brauchwarmwasserbereitung ist ab sofort bis Betriebsart der zum Ablauf des eingestellten Datums oder Brauchwarmwasser- bis zur manuellen Auswahl einer anderen bereitung Betriebsart gesperrt. 5 Zweit-Wärmeerz Programmierte Schaltzeiten regeln die Brauchwarmwasserbereitung, ohne die Wär- mepumpe auszuwählen. 6 Aus Brauchwarmwasserbereitung ist ausgeschal- tet. 4. Gewünschte Betriebsart ansteuern und auswäh- len . 5. Rückkehr zum Menü „Einstellungen“. Gehen Sie so vor: Einstellen der Brauchwarmwasser- 1. Im Menü „Schnelleinstellung Brauchwarmwas- temperatur ser“ Menüzeilen-Titel „Soll – >“ ansteuern und auswählen. 2. Das Menüfeld „Brauchwarmwassertemperatur“ wird dunkel hinterlegt. Gewünschte Brauchwarmwassertemperatur (= Sollwert) einstellen, Mindestwert: 30 °C. HINWEIS In Verbindung mit Brauchwarm- wasserspeichern, die der Hersteller GORƂGJNVMCPP+JTG9ÀTOGRWORG Brauchwarmwassertemperaturen er- zeugen, die ca. 7 K niedriger liegen als die maximale Vorlauftemperatur Ihrer Wärmepumpe. 3. Eingabe beenden. Die gewünschte Temperatur wird dadurch gespeichert. Das Programm steu- ert automatisch das Symbol an. Nur wenn die Betriebsart „Automatik“ aktiv ist, Einstellen der können Sie das Symbol für das Menü „Sperr- Sperrzeiten der zeiten“ – oder – ansteuern und auswäh- Brauchwarmwasser- len. bereitung Wählen Sie das Menüfeld „Sperrzeiten“ aus, wechselt der Bildschirm in das Menü „Schaltzeiten Brauchwarmwasserbereitungen. Die Programmierung der Schaltzeiten für die Brauchwarmwasserbereitung erfolgt wie im Abschnitt „Einstellen der Schaltzeiten des Heiz- kreises“ beschrieben. Seite 14 19
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ Einstellen der In den Menüs erscheinen jeweils die Symbole für Sperrzeiten der „Schaltzeiten Brauchwarmwasser“ und „Brauch- 1 Brauchwarmwasser- warmwassersperre“. Daran erkennen Sie, dass Sie bereitung sich im Programmbereich „Schaltzeiten Brauch- YCTOYCUUGTpDGƂPFGP 2 5 [ODQNHØTd5EJCNV\GKVGP$TCWEJYCTOYCU- ser“ mit Menütitel 5[ODQNHØTd$TCWEJYCTOYCUUGTURGTTGp HINWEIS $GCEJVGP5KGDGKFGT2TQITCOOKGTWPI dass die Zeiträume, die Sie im Bereich „Schaltzeiten Brauchwarmwasserbe- reitung“ festlegen, Sperrzeiten sind. In den jeweils eingegebenen Zeitspan- nen wird die Brauchwarmwasserberei- tung ausgeschaltet. Menü „Komplette Das Menü „Komplette Anlage“ bietet Ihnen die 1 2 Anlage“ Möglichkeit, die Betriebsart Ihrer Anlage in einem Zug einheitlich für alle Bereiche (Heizung, Brauch- warmwasserbereitung, …) festzulegen. 5 [ODQNHØT2TQITCOODGTGKEJd-QORNGVVG Anlage“ 2 Menüfeld „Aktuelle Betriebsart“ Mögliche Anzeigen: Auto(matik) Aus Ferien Party (=Dauer-Tagbetrieb) ----------- Eine gestrichelte Linie besagt, dass die einzelnen Bereiche der Anlage in unterschiedlichen Betriebs- arten arbeiten. Gehen Sie so vor, wenn Sie für die einzelnen Bereiche Ihrer Anlage eine gemeinsame Betriebsart festlegen wollen: 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- ern und auswählen. 2. Das Menüfeld „Aktuelle Betriebsart“ wird auto- matisch angesteuert, Menüfeld auswählen. 3. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Kom- plette Anlage Betriebsart“. Sie können nun wählen, welche Betriebsart für alle Bereiche Ihrer Anlage gelten soll. Dabei erfordert die Betriebsart „Ferien“ die Programmierung eines „Ferienendes“. Seite 13, Betriebsart „Ferien“ 20
Programmbereich „Information und Schnelleinstellung“ Die Betriebsart, die Sie in dem Menü „Komplette Menü „Komplette Anlage“ wählen, wird automatisch allen einzelnen Anlage“ Bereichen Ihrer Anlage zugewiesen. Ein Beispiel: Sie möchten wegen einer Feier in Ihrem Haus Hei- zung und Brauchwarmwasserbereitung kurzfristig auf Dauer-Tagbetrieb stellen. Nach der Feier sollen alle Bereiche Ihrer Anlage im Automatik-Betrieb arbeiten. Gehen Sie so vor: 1. Das Menü „Komplette Anlage“ ansteuern und auswählen. 2. Das Menü „Betriebsart“ erscheint. Das Menü- feld „Party“ ansteuern und auswählen. Alle Bereiche Ihrer Anlage werden automatisch auf Dauer-Tagbetrieb umgeschaltet. 3. Nach dem Ende der Party das Menü „Komplette Anlage“ ansteuern und auswählen, im Menü „Betriebsart“ das Menüfeld „Automatik“ an- steuern und auswählen. Alle Bereiche Ihrer Anlage werden in die Betriebsart „Automatik“ umgeschaltet und arbeiten nach den eingestellten Schaltzeiten. HINWEIS Möchten Sie, dass die einzelnen Be- reiche Ihrer Anlage in jeweils unter- schiedlichen Betriebsarten arbeiten (beispielsweise Heizung „Aus“, Brauchwarmwasserbereitung „Au- tomatik“), müssen Sie das Menüfeld „Einzeleinst.“ (= Einzeleinstellung) auswählen. Anschließend können Sie über das Menü des jeweiligen 2TQITCOODGTGKEJU+JTGT#PNCIG (Heizung, Brauchwarmwasser, …) die gewünschte Betriebsart einstellen. 21
Programmbereich „Brauchwarmwasser“ Programmbereich HINWEIS #NNGTFKPIUUGPMVFCU2TQITCOOFGU*GK- „Brauchwarm- Wird eine Brauchwarmwassertem- zungs- und Wärmepumpenreglers hierbei den wasser“ peratur eingestellt, die nicht erreicht Sollwert automatisch um zunächst 1 °C. Kann werden kann, schaltet die Wärme- auch diese Soll-Temperatur nicht erreicht wer- pumpe zunächst auf „Hochdruck- den, wiederholt sich der Vorgang solange, bis Störung“. Anschließend folgt eine eine Temperatur erreicht werden kann. selbstrücksetzende Störung (wird Der eingestellte Wunschwert bleibt unberührt Heizbetrieb angefordert, wird dieser und wird unverändert angezeigt. auch gefahren). Nach Ablauf von 2 Stunden startet die Brauchwarmwas- serbereitung erneut. Zeitschaltprogramm Gehen Sie so vor: Brauchwarmwasser- bereitung 1. Im Menü „Brauchwarmwasser Einstellungen“ das Menüfeld „Zeitschaltprogramm“ ansteuern und auswählen. 2. Den Anweisungen im Abschnitt „Einstellen der Schaltzeiten des Heizkreises“ folgen. Seite 14 HINWEIS $GCEJVGP5KGDGKFGT2TQITCOOKGTWPI dass die Zeiträume, die Sie im Bereich „Brauchwarmwasser Schaltzeiten“ festlegen, Sperrzeiten sind. In den jeweils eingegebenen Zeitspan- nen wird die Brauchwarmwasserberei- tung ausgeschaltet. Schnellladung Benötigen Sie trotz aktiver Sperrzeite(en) Brauch- warmwasser, können Sie über die Funktion „Schnellladung“ unter Umgehung der program- mierten Sperrzeit(en) eine Brauchwarmwasserbe- reitung auswählen und auch wieder beenden. Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Brauchwarmwasser Einstellungen“ das Menüfeld „Schnellladung“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Schnell- ladung Brauchwarmwasser“. Sie sehen die automatische Statusmeldung des Programms. 22
Programmbereich „Brauchwarmwasser“ 3. Menüfeld „Aktivieren“ auwählen. Einstellung Schnellladung widerrufen oder speichern. Der Bildschirm meldet den Status „BWS wird gestartet“ oder „BWS aktiv“. 4. Rückkehr zum Menü „Brauchwarmwasser Ein- stellungen“. HINWEIS Das Beenden der Schnellladung er- folgt analog über die Aktivierung des Menüfelds „Beenden“. Gehen Sie so vor: 2ƃGIGRTQITCOO 1. Im Menü „Brauchwarmwasser Einstellungen“ FCU/GPØHGNFd2ƃGIGRTQITCOOGpCPUVGWGTP und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Brauch- YCTOYCUUGT2ƃGIGRTQITCOOGp Gehen Sie so vor: Thermische Desinfektion 1.+O/GPØd$TCWEJYCTOYCUUGT2ƃGIGRTQ- gramme“ das Menüfeld „Therm. Desinfekt.“ auswählen. HINWEIS Anzeige „Therm. Desinfektion“ GTUEJGKPVPWTYGPPWPVGT5[UVGOGKP- stellungen ein zusätzlicher Wärmeer- zeuger für die Brauchwarmwasserbe- reitung freigeschaltet ist. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Therm. Desinfekt.“. 23
Programmbereich „Brauchwarmwasser“ Thermische 3. Tag(e), an dem (denen) eine thermische Desin- Desinfektion fektion erfolgen soll, ansteuern und auswählen. HINWEIS „Dauerbetrieb“ bedeutet, dass nach jeder Brauchwarmwasserbereitung eine thermische Desinfektion erfolgt. Die Brauchwarmwasserladung startet jedoch immer bei der eingestellten *[UVGTGUGFGU$TCWEJYCTOYCUUGT Sollwerts. HINWEIS Die thermische Desinfektion wird immer um 0.00 Uhr des jeweils ausge- wählten Tages gestartet. HINWEIS Die Temperatur für die thermische &GUKPHGMVKQPYKTFKO2TQITCOODG- reich „Service“ eingestellt. #DUEJPKVVd5[UVGOGKPUVGNNWPIDGKFGT Inbetriebnahme“ in der Betriebsanlei- tung für den Fachhandwerker. 4. Einstellungen speichern oder widerrufen. Rück- MGJTKPFCU/GPØd$TCWEJYCTOYCUUGT2ƃGIG- programme“. Zirkulation Gehen Sie so vor: 1. +O/GPØd$TCWEJYCUUGT2ƃGIGRTQITCOOGp das Menüfeld „Zirkulation auswählen. HINWEIS Menüfeld erscheint nur, wenn dies im 2TQITCOODGTGKEJd5GTXKEGpGPVURTG- EJGPFFGƂPKGTVKUV Nötige Einstellung: Brauchwasser 2 = d
Programmbereich „Brauchwarmwasser“ 2. Die Zirkulationspumpe kann über die Einstel- Zirkulation NWPIXQP5EJCNV\GKVGPWPF6CMV\GKVGPMQPƂIW- riert werden. In den Schaltzeiten geben Sie die Zeiten ein, in denen die Zirkulationspumpe laufen soll. Den genauen Ablauf der Einstellung der Zeiten entneh- men Sie bitte dem Kapitel Schaltuhren. Unter dem Punkt Taktzeiten kann entschieden werden, für welche Zeit die Pumpe innerhalb der freigegebenen Zeitperioden ein- oder ausgeschal- tet ist. Beispiel 1: 5 min 5 min 5 min 5 min 5 min 5 min ein aus 5 min 5 min 5 min 5 min 5 min 5 min Beispiel 2: 10 min 10 min 10 min 10 min 10 min 10 min ein aus 5 min 5 min 5 min 5 min 5 min 5 min ein Bei Einstellung von einer „Zeit aus“ von 0 Minuten, aus wird die Zirkulationspumpe in den freigegebenen Zeitperioden dauerhaft freigeschaltet. 25
Programmbereich „Kühlung“ Programmbereich VORSICHT „Kühlung“ &GP2TQITCOODGTGKEJd-ØJNWPIp nur auswählen, wenn ein Kühlkreis- mischer in Verbindung mit einer Sole/ Wasser-Wärmepumpe angeschlossen ist. VORSICHT Ist ein Kühlkreismischer angeschlos- UGPFGP2TQITCOODGTGKEJd-ØJNWPIp unbedingt auswählen, da sonst beim angeschlossenen Mischer Fehlfunk- tionen auftreten. Programmbereich Der Programmbereich „Kühlung“ muss durch au- auswählen torisiertes Servicepersonal im Zuge der Inbetrieb- nahme eingestellt werden. Nötige Einstellung: Menüfeld „Mischkr1“ = „Kühl“ #DUEJPKVVd5[UVGOGKPUVGNNWPIDGKFGT Inbetriebnahme“ in der Montage- und Bedienungsanleitung für den Fachhandwerker. Ist die passive Kühlfunktion eingestellt, erscheint im Navigationsbildschirm das Symbol für den Pro- grammbereich „Kühlung“: Gehen Sie so vor: 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- ern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Kühlung Einstellungen“. Einstellen der Be- Gehen Sie so vor: triebsart „Kühlung“ 1. Im Menü „Kühlung Einstellungen“ das Menü- feld „Betriebsart“ auswählen. 26
Programmbereich „Kühlung“ 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Kühlung Einstellen der Be- Betriebsart“. Gewünschte Betriebsart auswäh- triebsart „Kühlung“ 1 2 len . 3 5[ODQNHØT2TQITCOODGTGKEJd-ØJNWPIp mit Menütitel 2 Automatik Schaltet passive Kühlfunktion abhängig von der Außentemperaturfreigabe ein. 3 Aus Schaltet passive Kühlfunktion ab. HINWEIS Wird die passive Kühlfunktion ein- IGUEJCNVGVUGV\VFCU2TQITCOOFGU Heizungs- und Wärmepumpenreglers die Heizung automatisch auf die Be- triebsart „Aus“. Umgekehrt gilt: Wird die Heizung eingeschaltet, setzt FCU2TQITCOOFGU*GK\WPIUWPF Wärmepumpenreglers die passive Kühlfunktion automatisch auf die Betriebsart „Aus“. Gehen Sie so vor: Kühltemperatur einstellen 1. Im Menü „Kühlung Einstellungen“ das Menü- 1 feld „Temperatur + -“ ansteuern und auswäh- len . 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Kühlung Temperatur + -“. 1 Menüzeile „Außentemperaturfreigabe“ 2 Menüzeile „Sollwert“ 1 3. Menüfeld „Sollwert“ auswählen. Das Tem- 2 peratur-Eingabefeld wird automatisch dunkel hinterlegt. 4. Gewünschte Temperatur einstellen. HINWEIS Der Sollwert legt die Regelgröße für den angesteuerten Kühlmischer fest. 5. Eingabe beenden. 6. Menüfeld „AT-Freigabe“ ansteuern und auswählen. Das Temperatur-Eingabefeld wird automatisch dunkel hinterlegt. 7. Gewünschte Außentemperaturfreigabe einstel- len. 8. Eingabe beenden. Einstellungen speichern oder widerrufen . 9. Rückkehr zum Menü „Kühlung Einstellungen“. 27
Programmbereich „Service“ Datum und Gehen Sie so vor: Uhrzeit festlegen 1. Im Menü „Service“ das Menüfeld „Datum und Uhrzeit“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Datum+Uhrzeit“. 3. Eingabefeld für Tagesziffern ansteuern und auswählen. 4. Ziffern für aktuellen Tag einstellen. 5. Vorgang 3 – 4 analog in den Eingabefeldern für Monat, Jahr, Stunde, Minuten und Sekunden wiederholen. HINWEIS Den Tagesnamen können Sie nicht ändern. Er wird automatisch erstellt und eingeblendet. 6. Einstellungen widerrufen oder speichern. Rück- kehr zum Menü „Service“. 28
Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Nr. Anzeige Abkürzung Beschreibung Abhilfe 701 Niederdruckstörung NDS Niederdruckpressostat im Kältekreis hat WP auf Leckage, Schaltpunkt Pres- Bitte Inst. rufen mehrmals angesprochen sostat, Abtauung und TA-min über- prüfen. Fehler beheben 702 Niederdrucksperre NEG nur bei L/W-Geräten möglich: Nieder- WP auf Leckage, Schaltpunkt Pres- RESET automatisch druck im Kältekreis hat angesprochen. sostat, Abtauung und TA-min über- Nach einiger Zeit automatischer WP- prüfen. Fehler beheben Neuanlauf 703 Frostschutz S-FRO nur bei L/W-Geräten möglich: Läuft die WP-Leistung, Abtauventil und Heiz- Bitte Inst. rufen Wärmepumpe und wird die Temperatur anlage überprüfen. Fehler beheben im Vorlauf < 5 °C, wird auf Frostschutz erkannt 704 Heißgaßstörung S-HG Maximale Temperatur im Heißgas-Kälte- Kältemittelmenge, Verdampfung, Reset in hh:mm kreis überschritten. Automatischer WP- Überhitzung Vorlauf, Rücklauf und Neuanlauf nach hh:mm WQ-min überprüfen. Fehler beheben 705 Motorschutz VEN S-MOT Motorschutz hat angesprochen Eingestellten Wert und Ventilator / Bitte Inst. rufen BSUP überprüfen. Fehler beheben 706 Motorschutz BSUP S-MOT nur bei S/W- und W/W-Geräten möglich: Eingestellte Werte, Verdichter, BOS Bitte Inst. rufen Motorschutz der Sole- oder Brunnenwas- überprüfen. Fehler beheben serumwälzpumpe oder des Verdichters hat angesprochen 707 Codierung WP S-CW Bruch oder Kurzschluss der Kodierungs- Kodierungswiderstand in WP, Stecker Bitte Inst. rufen brücke in WP nach der Ersteinschaltung und Verbindungsleitung überprüfen. Fehler beheben 708 Fühler Rücklauf S-TRL Bruch oder Kurzschluss des Rücklauffüh- Rücklauffühler, Stecker und Verbin- Bitte Inst. rufen lers dungsleitung überprüfen. Fehler be- heben 709 Fühler Vorlauf S-TVL Bruch oder Kurzschluss des Vorlauffüh- Vorlauffühler, Stecker und Verbin- Bitte Inst. rufen lers. Keine Störabschaltung bei S/W- und dungsleitung überprüfen. Fehler be- W/W-Geräten heben 710 Fühler Heißgas S-THG Bruch oder Kurzschluss des Heißgasfüh- Heißgasfühler, Stecker und Verbin- Bitte Inst. rufen lers im Kältekreis dungsleitung überprüfen. Fehler be- heben 711 Fühler Außentemp. S-TA Bruch oder Kurzschluss des Außentem- Außentemperaturfühler, Stecker Bitte Inst. rufen peraturfühlers. Keine Störabschaltung. und Verbindungsleitung überprüfen. Festwert auf -5 °C Fehler beheben 712 Fühler Brauchwasser S-TBW Bruch oder Kurzschluss des Brauchwarm- Brauchwarmwasserfühler, Stecker Bitte Inst. rufen wasserfühlers. Keine Störabschaltung. und Verbindungsleitung überprüfen. Fehler beheben 713 Fühler WQ-Ein S-TWE Bruch oder Kurzschluss des Wärmequel- Wärmequellenfühler, Stecker und Bitte Inst. rufen lenfühlers (Eintritt) Verbindungsleitung überprüfen 714 Heißgas BW BAN2 Thermische Einsatzgrenze der WP über- &WTEJƃWUU$TCWEJYCTOYCUUGT9ÀT- Reset in hh:mm schritten. Brauchwarmwasserbereitung metauscher, Brauchwarmwasser-Tem- gesperrt für hh:mm peratur und Umwälzpumpe Brauch- warmwasser überprüfen. Fehler be- heben 715 Hochdruck-Abschalt. HDA Hochdruckpressostat im Kältekreis hat &WTEJƃWUU*9¸DGTUVTÒOGT6GORG- RESET automatisch angesprochen. Nach einiger Zeit auto- ratur und Kondensation überprüfen. matischer WP-Neuanlauf Fehler beheben 716 Hochdruckstörung HDS Hochdruckpressostat im Kältekreis hat &WTEJƃWUU*9¸DGTUVTÒOGT6GORG- Bitte Inst. rufen mehrfach angesprochen ratur und Kondensation überprüfen. Fehler beheben 717 &WTEJƃWUU93 S-DFS &WTEJƃWUUUEJCNVGTDGK99)GTÀVGPJCV &WTEJƃWUU5EJCNVRWPMV&(5(KNVGT Bitte Inst. rufen während der Vorspülzeit oder des Be- Luftfreiheit überprüfen. Fehler be- triebs angesprochen heben 29
Fehlerdiagnose / Fehlermeldung Nr. Anzeige Abkürzung Beschreibung Abhilfe 718 Max. Außentemp. TEGMAX nur bei L/W-Geräten möglich: Außen- Außentemperatur und eingestellten RESET automatisch in temperatur hat zulässigen Maximalwert Wert überprüfen. Fehler beheben hh:mm überschritten. Automatischer WP-Neuan- lauf nach hh:mm 719 Min. Außentemp. TEGMIN nur bei L/W-Geräten möglich: Außen- Außentemperatur und eingestellten RESET automatisch in temperatur hat zulässigen Minimalwert Wert überprüfen. Fehler beheben hh:mm unterschritten. Automatischer WP-Neu- anlauf nach hh:mm 720 WQ-Temperatur UEG nur bei S/W- und W/W-Geräten möglich: &WTEJƃWUU(KNVGT.WHVHTGKJGKV6GORG- RESET automatisch in Temperatur am Verdampferaustritt ist ratur überprüfen. Fehler beheben hh:mm auf WQ-Seite mehrfach unter den Sicherheitswert gefallen. Automatischer WP-Neuanlauf nach hh:mm 721 Niederdruckabschaltung NDAB Niederdruckpressostat im Kältekreis hat 5EJCNVRWPMV2TGUUQUVCV&WTEJƃWUU RESET automatisch angesprochen. Nach einiger Zeit auto- WQ-Seite überprüfen. Fehler be- matischer WP-Neuanlauf heben 722 Tempdiff Heizwasser S-TDHZ Temperaturspreizung im Heizbetrieb ist Funktion und Platzierung der Vor- Bitte Inst. rufen negativ (= fehlerhaft) und Rücklauffühler überprüfen. Fehler beheben 723 Tempdiff Brauchw. TD-BW Temperaturspreizung im Brauchwarm- Funktion und Platzierung der Vor- Bitte Inst. rufen wasserbetrieb ist negativ (= fehlerhaft) und Rücklauffühler überprüfen. Fehler beheben 724 Tempdiff Abtauen TD-ABT Temperaturspreizung im Heizkreis ist Funktion und Platzierung der Vor- Bitte Inst. rufen während des Abtauens
Fehlerdiagnose / Fehlermeldung Nr. Anzeige Abkürzung Beschreibung Abhilfe 735 Fühler Ext. En S-TEE nur bei eingebauter MDSK-Platine mög- Fühler „Externe Energiequelle“, Ste- Bitte Inst. rufen lich: Bruch oder Kurzschluss des Fühlers cker und Verbindungsleitung über- „Externe Energiequelle“ prüfen. Fehler beheben 736 Fühler Solarkollektor S-TSK nur bei eingebauter MDSK-Platine mög- Fühler „Solarkollektor“, Stecker und Bitte Inst. rufen lich: Bruch oder Kurzschluss des Fühlers Verbindungsleitung überprüfen. „Solarkollektor“ Fehler beheben 737 Fühler Solarspeicher S-TSS nur bei eingebauter MDSK-Platine mög- Fühler „Solarspeicher“, Stecker und Bitte Inst. rufen lich: Bruch oder Kurzschluss des Fühlers Verbindungsleitung überprüfen. „Solarspeicher“ Fehler beheben 738 Fühler Mischkreis2 S-TFB2 nur bei eingebauter MDSK-Platine mög- Fühler „Mischkreis2“, Stecker und Bitte Inst. rufen lich: Bruch oder Kurzschluss des Fühlers Verbindungsleitung überprüfen. „Mischkreis2“ Fehler beheben 750 Fühler Rücklauf extern S-TRL-E Bruch oder Kurzschluss des externen Externer Rücklauffühler, Stecker und Bitte Inst. rufen Rücklauffühlers Verbindungsleitung überprüfen. Fehler beheben 751 Phasenüberwachungs- S-PH-V Phasenfolgerelais hat angesprochen Überprüfung Drehfeld und Phasen- fehler folgerelais. Fehler beheben 752 2JCUGPØDGTYCEJWPIU| S-PH DFS 2JCUGPHQNIGTGNCKUQFGT&WTEJƃWUUUEJCNVGT siehe Fehler Nr. 751 und Nr. 717 &WTEJƃWUUHGJNGT hat angesprochen 755 Verbindung zu Slave S-VS Ein Slave hat für mehr als 5 Minuten Netzwerkverbindung, Switch und IP- verloren nicht geantwortet Adressen prüfen. Gegebenenfalls Bitte Inst. rufen WP-Suche erneut ausführen. 756 Verbindung zu Master S-VM Ein Master hat für mehr als 5 Minuten Netzwerkverbindung, Switch und IP- verloren nicht geantwortet Adressen prüfen. Gegebenenfalls Bitte Inst. rufen WP-Suche erneut ausführen. 757 ND-Störung bei WW- Niederdruckpressostat bei WW-Gerät hat Bei dreimaligem Auftreten dieser Gerät mehrmals oder länger als 20 Sekunden Störung kann die Anlage nur vom angesprochen authorisierten Servicepersonal freigeschaltet werden! 758 Störung Abtauung S-ABT Die Abtauung hat fünfmal in Folge ent- - Vereisung Verdampfer prüfen weder länger als 10 Minutengedauert - Förderung HUP mit Einsatzgrenze oder wurde fünfmal in Folge bei einer Vor- Heizwasser prüfen lauftemperatur von
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