Ricardo BreyAdrift - Rosa Jaisli "Pueblo del alma /Dorf der Seele" Kosmos Marcks "Das Bauhaus, das keiner wollte" 1. Dezember 2019 bis 1. März ...

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Ricardo BreyAdrift - Rosa Jaisli "Pueblo del alma /Dorf der Seele" Kosmos Marcks "Das Bauhaus, das keiner wollte" 1. Dezember 2019 bis 1. März ...
Ricardo BreyAdrift

Rosa Jaisli
»Pueblo del alma /Dorf der Seele«
Kosmos Marcks
»Das Bauhaus, das keiner wollte«

1. Dezember 2019 bis 1. März 2020

 Rosa Jaisli
 »Pueblo del alma / Dorf der Seele«

 Rosa Jaislis (geb. 1955) Bildhauerei steht in der Tradition der
 modernen abstrakten Bildhauerei, wobei sie vier Stränge ver-
 bindet: erstens die Idee der direkten Arbeit in Stein, zweitens
 die geometrische Grundform als Ausgangspunkt, drittens den
 Fokus auf den Negativraum und viertens die symbolische Wir-
 kung. Ihre Themen sind größtenteils der Architekturgeschichte
 entlehnt. Sie arbeitet bevorzugt mit Alabaster. Seit 2007 über-
 trägt die Künstlerin die aus der Arbeit mit Stein gewonnene
 künstlerische Erfahrung auch auf das Material Papier; damit
 fand sie zu einer neuen Bildsprache. Entsprechend wird Jaisli
 im Obergeschoss des Museums eine neue Papierinstallation
 präsentieren – eine ebenso filigrane wie kraftvolle Arbeit.
 Parallel wird ihr Film »Pueblo del alma/Dorf der Seele«, den
 sie gemeinsam mit Yuliya Tsviatkova produzierte, vorgestellt.

 Bitte merken Sie vor: Donnerstag, 23. Januar 2020, 18.30 Uhr:
 »Reden wir über Kunst« und Katalogpräsentation mit der
 Künstlerin und dem Direktor Arie Hartog

 Rosa Jaisli
 Diaphane III, 2010
 Papierskulptur
Ricardo BreyAdrift - Rosa Jaisli "Pueblo del alma /Dorf der Seele" Kosmos Marcks "Das Bauhaus, das keiner wollte" 1. Dezember 2019 bis 1. März ...
Exkursion nach Berlin
19. Februar 2020, Mittwoch, 8–20 Uhr
zu den Staatlichen Museen zu Berlin | Preußischer Kultur-
besitz mit Kustodin Mirjam Verhey
Unsere ehemalige Kustodin Dr. Yvette Deseyve, Kuratorin
Skulptur und Plastik an der Alten Nationalgalerie führt uns
durch die Ausstellung: »Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen
der Nationalgalerie vor 1919«. Auch werden wir einen Blick
in die Ausstellung: »Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei«
in der James-Simon-Galerie werfen.
Preis: 110 Euro, 95 Euro für Mitglieder des Freundeskreises,
inklusive Bahnfahrt, Eintritte und Führungen

                                                Paula Modersohn-Becker
                                                Mädchen mit Blütenkranz
                                                im Haar, um 1901
                                                © Staatliche Museen zu Berlin,
                                                Nationalgalerie / Jörg P. Anders

Liebe Besucher
Als Mitglied unseres Freundeskreises erhalten Sie exklusiv das
gedruckte Programm und Einladungskarten. Je nach Anlass
schicken wir Ihnen Informations-Mails und unsere Newsletter.
Bitte senden Sie uns Ihre E-Mail-Adresse: sekretariat@marcks.de

Ausstellungen auswärts
bis 26. Januar 2020
Pioneers: William Morris and the Bauhaus
William Morris Gallery, Lloyd Park, Forest Road, London
Ausgestellt sind auch Skulpturen von Gerhard Marcks u. a.
das Altärchen aus dem Jahre 1920, www.wmgallery.org.uk

bis 23. Februar 2020
Folklore und Avantgarde
Die Rezeption volkstümlicher Traditionen im Zeitalter der
Moderne, mit Skulpturen von Gerhard Marcks
Kaiser Wilhelm Museum Krefeld, www.kunstmuseenkrefeld.de

                Ausstellung Ricardo Brey
                In Kooperation mit                Gefördert von           Medienpartner

                               Alexander Gray
                               Associates,
                                                               freundes
                               New York                        kreis

Titelabbildung: Ricardo Brey, Converse, 2018
Holz, geschnitztes Holz, Kupferrohr, Eisen, Steine, Fliesen und Schuhe
Foto: We Document Art, Antwerpen

1. Dezember 2019 bis 1. März 2020

Ricardo Brey
»Adrift«

Die Kunst des Bildhauers und Zeichners Ricardo Brey (geb. 1955)
wirkt bisweilen rätselhaft, dann aber auch wieder eigentümlich
vertraut. In seinen poetischen, ideenreichen Assemblagen kon-
zentriert er sich auf die Beziehung zwischen Mensch und Natur,
auf die kulturelle Identität seines Geburtslandes Kuba und seiner
Wahlheimat Belgien und auf die Interaktion zwischen verschie-
denen Kulturen und Philosophien. Seit 2014 entwickelt Brey das
Projekt »Adrift«. Es hat eine stark existenzielle Dimension.
Anstelle eines Beharrens auf Herkunft betont Brey das »Treiben
lassen« mit den dazugehörigen Veränderungen und Brüchen in
seinem Werk. In dieser Gruppe von Arbeiten springt der Künstler
zwischen Assemblagen, Zeichnungen und Fotografien. Einfach
macht es Brey – Documenta- und Biennale-Teilnehmer – seinen
Betrachtern nicht: Das vielschichtige Werk erwartet sorgfältige
Wahrnehmung und die Bereitschaft, herkömmliche Interpreta-
tionsmuster zur Seite zu legen und auf Spurensuche zu gehen.

Dies ist die erste Museumsausstellung des Künstlers in Deutsch-
land. Es erscheint eine zweisprachige Publikation in Kooperation
mit dem Museum De Domijnen in Sittard, Niederlande, gefördert
vom Freundeskreis des Gerhard-Marcks-Hauses e. V.
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Das Gerhard-Marcks-Haus versteht sich als ein lebendiges
   Museum für moderne und zeitgenössische Bildhauerei. Wir
   wollen Menschen für dieses Thema begeistern und ihnen einen
   persönlichen Zugang dazu ermöglichen. Unsere Mittel dazu sind:
   1) anregende, abwechslungsreiche Ausstellungen,
   2) kunsthistorische Forschung,
   3) Vermittlung und
   4) Gastfreundschaft.

   Für Ihre Medienlust –
   Sie treffen uns bei:

   Besuchsinformationen
   Gerhard-Marcks-Haus, Am Wall 208, 28195 Bremen,
   T +49 421 98 97 52 0, info@marcks.de, www.marcks.de
   Das Museum ist weitgehend barrierefrei.
   Öffnungszeiten: Di bis So 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr
   Bitte beachten Sie: Heiligabend geschlossen, 1. und 2. Weih-
   nachtstag 10–18 Uhr, Silvester geschlossen, 1. Januar 2020,
   13-18 Uhr
   Eintrittspreise: Der ermäßigte Eintritt für alle beträgt 5 Euro,
   wer das Museum unterstützen möchte, zahlt den vollen Eintritt
   von 10 Euro. Freier Eintritt: An jedem 1. Donnerstag im Monat,
   Jugendliche bis 18 Jahre, Mitglieder des Freundeskreises.
   Führungen: Jeweils Donnerstag um 17 Uhr und Sonntag um
   12 Uhr, ohne Anmeldung. Gruppenangebote: Führungen für
   private Gruppen 45 Euro, Sa und So 55 Euro, zzgl. Eintritt.
   Für Schüler und Kindergärten: Dienstag bis Freitag ab 10 Uhr.
   Kostenlose Führungen mit und ohne Kreativanteil im Museums-
   atelier. Themen unter www.marcks.de/de/besuch/lernen/
   kinder-und-jugendliche/
   Anmeldung: T +49 421 98 97 52 13
   Sprache im Museum lernen – Führungen in englischer Sprache
   Info: sekretariat@marcks.de oder T +49 421 98 97 52 13
   Atelierkurse: www.marcks.de/de/besuch/lernen/atelierkurse-
                                                                      bäuerlegestaltung

   fuer-erwachsene/, Info: T +49 421 98 97 52 13
   Anfahrt: Straßenbahnlinien 2, 3, Haltestelle Theater am Goethe-
   platz, Brepark-Parkhäuser, Ostertor-Kulturmeile und Am Dom

   Kosmos Marcks
   »Das Bauhaus, das keiner wollte«

   Gerhard Marcks (1889–1981) gehörte nicht nur zu den ersten
   Lehrern am neu gegründeten Bauhaus, er proklamierte indivi-
   duelle Modell- und Versuchsarbeit und wirkte damit einer rein
   auf die Industrie konzentrierten Produktion entgegen. Das führte
   dazu, dass er in der gängigen auf das späte Bauhaus fokussier-
   ten Rezeption nur ungenügend wahrgenommen wird. In diesem
   Jahr ist es dem Gerhard-Marcks-Haus gelungen, ein sehr wich-
   tiges Werk seines Namensgebers zu erwerben: »Läufergruppe«
   von 1923. Die Arbeit entstand während seines vorletzten Jahres
   am Bauhaus und dokumentiert die Distanz zwischen seinen
   Idealen und denen der Schule, wie sie heute vermittelt werden.
   Die Ausstellung erzählt in erster Linie die Geschichte von die-
   sem Werk.

Ricardo Brey
Das Rad drehen, 2019
Fahrradfelge, versteinertes
Holz, Kupferkruzifixe,
Metallsterne, Draht, Glas,
Gold und Kugeln aus Glas,
Holz und Metall
Foto: We Document Art,
Antwerpen

Gerhard Marcks
Läufergruppe, 1923
(Historisches Foto)
Messing
VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Ricardo BreyAdrift - Rosa Jaisli "Pueblo del alma /Dorf der Seele" Kosmos Marcks "Das Bauhaus, das keiner wollte" 1. Dezember 2019 bis 1. März ...
Ricardo BreyAdrift

Rosa Jaisli
»Pueblo del alma /Dorf der Seele«
Kosmos Marcks
»Das Bauhaus, das keiner wollte«

1. Dezember 2019 bis 1. März 2020

 Rosa Jaisli
 »Pueblo del alma / Dorf der Seele«

 Rosa Jaislis (geb. 1955) Bildhauerei steht in der Tradition der
 modernen abstrakten Bildhauerei, wobei sie vier Stränge ver-
 bindet: erstens die Idee der direkten Arbeit in Stein, zweitens
 die geometrische Grundform als Ausgangspunkt, drittens den
 Fokus auf den Negativraum und viertens die symbolische Wir-
 kung. Ihre Themen sind größtenteils der Architekturgeschichte
 entlehnt. Sie arbeitet bevorzugt mit Alabaster. Seit 2007 über-
 trägt die Künstlerin die aus der Arbeit mit Stein gewonnene
 künstlerische Erfahrung auch auf das Material Papier; damit
 fand sie zu einer neuen Bildsprache. Entsprechend wird Jaisli
 im Obergeschoss des Museums eine neue Papierinstallation
 präsentieren – eine ebenso filigrane wie kraftvolle Arbeit.
 Parallel wird ihr Film »Pueblo del alma/Dorf der Seele«, den
 sie gemeinsam mit Yuliya Tsviatkova produzierte, vorgestellt.

 Bitte merken Sie vor: Donnerstag, 23. Januar 2020, 18.30 Uhr:
 »Reden wir über Kunst« und Katalogpräsentation mit der
 Künstlerin und dem Direktor Arie Hartog

 Rosa Jaisli
 Diaphane III, 2010
 Papierskulptur
Ricardo BreyAdrift - Rosa Jaisli "Pueblo del alma /Dorf der Seele" Kosmos Marcks "Das Bauhaus, das keiner wollte" 1. Dezember 2019 bis 1. März ...
Veranstaltungen zu den Ausstellungen
Dezember 2019 bis Februar 2020
5. Dezember, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Getürkte Weihnacht«
Satirische Lesung mit dem türkisch-deutschen Autor
Osman Engin
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

10. Dezember, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»beim Zeichnen entdecken« mit der Künstlerin Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

12. Dezember, Donnerstag, 18.30 Uhr
KLANK: Jour fixe #4 »Recht + Masse«
Audio-juristisches Planspiel! Mit dem Gast Dr. Fabian Stein-
hauer, Historiker und Jurist aus Frankfurt, betrachtet das
Bremer MusikAktionsEnsemble Klank politisch-ästhetische
Fragen der Gegenwart.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

19. Dezember, Donnerstag, 12–12.30 Uhr
Vertieft: Ricardo Brey – »Adrift«
Werkbetrachtung mit Arie Hartog, Direktor des Gerhard-
Marcks-Hauses
Preis: Museumseintritt

19. Dezember, Donnerstag, 18.30 Uhr
Konzert
mit Joaquín Enrique Buitrago Ramírez und Marie Berger
Gesang und Gitarre mit lateinamerikanischen Liedern aus dem
20. Jahrhundert verschiedener Stile und Strömungen, u. a. von
den Komponisten Astor Piazzolla, Leo Brouwer, José Barros und
Caetano Velosa
Preis: 7 Euro plus Museumseintritt, für Studenten frei

9. Januar, Donnerstag, 12–12.30 Uhr
Vertieft: Ricardo Brey – »Adrift«
Werkbetrachtung mit Veronika Wiegartz, Kustodin am Gerhard-
Marcks-Haus
Preis: Museumseintritt

14. Januar, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»vorne, hinten, mittig – der Bildraum« mit der Künstlerin
Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

Ricardo Brey
»Ich liebe es, auf verbotenen Meeren zu segeln
und an barbarischen Küsten zu landen«, 2019
Papier, Spiegel, goldenes Metallpapier, Stein, Krone,
Batterie, Keramikfliesen, Metallmünzen, Keramik,
Meteorit und drei Faltbücher
Foto: We Document Art, Antwerpen
Ricardo BreyAdrift - Rosa Jaisli "Pueblo del alma /Dorf der Seele" Kosmos Marcks "Das Bauhaus, das keiner wollte" 1. Dezember 2019 bis 1. März ...
16. Januar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Blick hinter die Kulissen«
Das Museum bietet Einblicke in sein Skulpturendepot.
Eine Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Bremen
Maximal 8–10 Teilnehmer
Anmeldung: sekretariat@marcks.de, T +49 421 98 97 52 13
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

20. Januar und 10. Februar, Montag, jeweils 16–18 Uhr
»Anders Sehen«
Wie lässt sich eine Ausstellung mit und ohne Sehbehinderung
erkunden? Mit tastenden Händen, inneren Bildern folgend,
sitzend, stehend, sich bewegend. Künstlerische Echos
gestaltend, Spuren in Sand zeichnend.
Mit Rée de Smit, Tänzerin, Choreografin
Preis: 7 Euro, Museumseintritt frei

22. Januar, Mittwoch, 10–18 Uhr
AboCardTag für Abonnenten des Weser-Kuriers
Freier Eintritt für Abonnenten, Führungen zur Ausstellung
Ricardo Brey – »Adrift« (um 11, 13, 15 Uhr)

23. Januar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Reden wir über Kunst« und Katalogpräsentation
mit der Künstlerin Rosa Jaisli und dem Direktor Arie Hartog
Preis: Museumseintritt

30. Januar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Zur Sache!«
Gespräch zwischen Kunst und Philosophie mit Prof. Dr. Bengt
Beutler, Philosophische Gesellschaft in Bremen
Preis: Museumseintritt

5. Februar, Mittwoch, 18 Uhr
Gesprächsrunde mit Kapitän Klaus Müller, Buchhändler
Horst Baraczewski und Direktor Arie Hartog
Was haben Alexander von Humboldt, Ricardo Brey und
Jorge Luis Borges gemeinsam?
Preis: Museumseintritt

6. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
Szenen aus dem Theaterprojekt: »HEIMWEH – im Gepäck«
Kulturzentrum Schlachthof (Bremen), Leitung Carlotta Träger
Menschen unterwegs – jeder mit einem eigenen Koffer. Szeni-
sche Bilder vom Kommen und Gehen, Bleiben und Weiterziehen.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt
Ricardo BreyAdrift - Rosa Jaisli "Pueblo del alma /Dorf der Seele" Kosmos Marcks "Das Bauhaus, das keiner wollte" 1. Dezember 2019 bis 1. März ...
11. Februar, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»Licht und Schatten« mit der Künstlerin Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

13. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Das Bauhaus, das keiner wollte«
Kuratorenführung mit dem Direktor Arie Hartog
Preis: Museumseintritt

20. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
Zeitgenossen/innen. Gespräche zur aktuellen Kunst
Gesprächsreihe, bei der sich die Direktoren der Bremer
Kunstinstitutionen in der Ausstellung Ricardo Brey – »Adrift«
treffen, um Aspekte zeitgenössischer Kunst zu diskutieren.
Preis: Museumseintritt

25. Februar, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»Detail und Ganzes« mit der Künstlerin Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

27. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
Vortrag: Kuba als Land der Migrationen und Schmelztiegel
der Kulturen
mit Prof. Dr. Delia González de Reufels, Universität Bremen.
Seit der sogenannten Entdeckung der Insel hat Kuba viele
Zuwanderungswellen mit bedeutendem Einfluss auf die
Entwicklung der kubanischen Kultur und Kunst erlebt.
Preis: Museumseintritt

Nächste Ausstellungen
15. März bis 14. Juni 2020
Robert Schad – »Bewegung im Raum«
Pavillon: Martin Koroscha – »Stream«
Kosmos Marcks: Jussuf Abbo – »ein vergessener Künstler«

Kunstwerk des Monats
Jeden Monat stellen wir unter den Rubriken »Zuwachs«,
»Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer
Sammlung oder eine »Leihgabe« vor.
Dezember Leihgabe: Berzan Kejo, Spieß, 2004–2019,
Metall und Papier
Januar Mein Marcks: Gerhard Marcks, Angela, 1934, Bronze
Februar Zum 70igsten: Thomas Duttenhoefer,
Philemon und Baucis, 2004, Eisen
Veranstaltungen zu den Ausstellungen
Dezember 2019 bis Februar 2020
5. Dezember, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Getürkte Weihnacht«
Satirische Lesung mit dem türkisch-deutschen Autor
Osman Engin
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

10. Dezember, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»beim Zeichnen entdecken« mit der Künstlerin Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

12. Dezember, Donnerstag, 18.30 Uhr
KLANK: Jour fixe #4 »Recht + Masse«
Audio-juristisches Planspiel! Mit dem Gast Dr. Fabian Stein-
hauer, Historiker und Jurist aus Frankfurt, betrachtet das
Bremer MusikAktionsEnsemble Klank politisch-ästhetische
Fragen der Gegenwart.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

19. Dezember, Donnerstag, 12–12.30 Uhr
Vertieft: Ricardo Brey – »Adrift«
Werkbetrachtung mit Arie Hartog, Direktor des Gerhard-
Marcks-Hauses
Preis: Museumseintritt

19. Dezember, Donnerstag, 18.30 Uhr
Konzert
mit Joaquín Enrique Buitrago Ramírez und Marie Berger
Gesang und Gitarre mit lateinamerikanischen Liedern aus dem
20. Jahrhundert verschiedener Stile und Strömungen, u. a. von
den Komponisten Astor Piazzolla, Leo Brouwer, José Barros und
Caetano Velosa
Preis: 7 Euro plus Museumseintritt, für Studenten frei

9. Januar, Donnerstag, 12–12.30 Uhr
Vertieft: Ricardo Brey – »Adrift«
Werkbetrachtung mit Veronika Wiegartz, Kustodin am Gerhard-
Marcks-Haus
Preis: Museumseintritt

14. Januar, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»vorne, hinten, mittig – der Bildraum« mit der Künstlerin
Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

Ricardo Brey
»Ich liebe es, auf verbotenen Meeren zu segeln
und an barbarischen Küsten zu landen«, 2019
Papier, Spiegel, goldenes Metallpapier, Stein, Krone,
Batterie, Keramikfliesen, Metallmünzen, Keramik,
Meteorit und drei Faltbücher
Foto: We Document Art, Antwerpen
16. Januar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Blick hinter die Kulissen«
Das Museum bietet Einblicke in sein Skulpturendepot.
Eine Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Bremen
Maximal 8–10 Teilnehmer
Anmeldung: sekretariat@marcks.de, T +49 421 98 97 52 13
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

20. Januar und 10. Februar, Montag, jeweils 16–18 Uhr
»Anders Sehen«
Wie lässt sich eine Ausstellung mit und ohne Sehbehinderung
erkunden? Mit tastenden Händen, inneren Bildern folgend,
sitzend, stehend, sich bewegend. Künstlerische Echos
gestaltend, Spuren in Sand zeichnend.
Mit Rée de Smit, Tänzerin, Choreografin
Preis: 7 Euro, Museumseintritt frei

22. Januar, Mittwoch, 10–18 Uhr
AboCardTag für Abonnenten des Weser-Kuriers
Freier Eintritt für Abonnenten, Führungen zur Ausstellung
Ricardo Brey – »Adrift« (um 11, 13, 15 Uhr)

23. Januar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Reden wir über Kunst« und Katalogpräsentation
mit der Künstlerin Rosa Jaisli und dem Direktor Arie Hartog
Preis: Museumseintritt

30. Januar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Zur Sache!«
Gespräch zwischen Kunst und Philosophie mit Prof. Dr. Bengt
Beutler, Philosophische Gesellschaft in Bremen
Preis: Museumseintritt

5. Februar, Mittwoch, 18 Uhr
Gesprächsrunde mit Kapitän Klaus Müller, Buchhändler
Horst Baraczewski und Direktor Arie Hartog
Was haben Alexander von Humboldt, Ricardo Brey und
Jorge Luis Borges gemeinsam?
Preis: Museumseintritt

6. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
Szenen aus dem Theaterprojekt: »HEIMWEH – im Gepäck«
Kulturzentrum Schlachthof (Bremen), Leitung Carlotta Träger
Menschen unterwegs – jeder mit einem eigenen Koffer. Szeni-
sche Bilder vom Kommen und Gehen, Bleiben und Weiterziehen.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt
11. Februar, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»Licht und Schatten« mit der Künstlerin Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

13. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
»Das Bauhaus, das keiner wollte«
Kuratorenführung mit dem Direktor Arie Hartog
Preis: Museumseintritt

20. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
Zeitgenossen/innen. Gespräche zur aktuellen Kunst
Gesprächsreihe, bei der sich die Direktoren der Bremer
Kunstinstitutionen in der Ausstellung Ricardo Brey – »Adrift«
treffen, um Aspekte zeitgenössischer Kunst zu diskutieren.
Preis: Museumseintritt

25. Februar, Dienstag, 12.30–13.30 Uhr
Mittagszeichnen vor den Skulpturen von Ricardo Brey
»Detail und Ganzes« mit der Künstlerin Petra Fiebig
Ohne Anmeldung, Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

27. Februar, Donnerstag, 18.30 Uhr
Vortrag: Kuba als Land der Migrationen und Schmelztiegel
der Kulturen
mit Prof. Dr. Delia González de Reufels, Universität Bremen.
Seit der sogenannten Entdeckung der Insel hat Kuba viele
Zuwanderungswellen mit bedeutendem Einfluss auf die
Entwicklung der kubanischen Kultur und Kunst erlebt.
Preis: Museumseintritt

Nächste Ausstellungen
15. März bis 14. Juni 2020
Robert Schad – »Bewegung im Raum«
Pavillon: Martin Koroscha – »Stream«
Kosmos Marcks: Jussuf Abbo – »ein vergessener Künstler«

Kunstwerk des Monats
Jeden Monat stellen wir unter den Rubriken »Zuwachs«,
»Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer
Sammlung oder eine »Leihgabe« vor.
Dezember Leihgabe: Berzan Kejo, Spieß, 2004–2019,
Metall und Papier
Januar Mein Marcks: Gerhard Marcks, Angela, 1934, Bronze
Februar Zum 70igsten: Thomas Duttenhoefer,
Philemon und Baucis, 2004, Eisen
Exkursion nach Berlin
19. Februar 2020, Mittwoch, 8–20 Uhr
zu den Staatlichen Museen zu Berlin | Preußischer Kultur-
besitz mit Kustodin Mirjam Verhey
Unsere ehemalige Kustodin Dr. Yvette Deseyve, Kuratorin
Skulptur und Plastik an der Alten Nationalgalerie führt uns
durch die Ausstellung: »Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen
der Nationalgalerie vor 1919«. Auch werden wir einen Blick
in die Ausstellung: »Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei«
in der James-Simon-Galerie werfen.
Preis: 110 Euro, 95 Euro für Mitglieder des Freundeskreises,
inklusive Bahnfahrt, Eintritte und Führungen

                                                Paula Modersohn-Becker
                                                Mädchen mit Blütenkranz
                                                im Haar, um 1901
                                                © Staatliche Museen zu Berlin,
                                                Nationalgalerie / Jörg P. Anders

Liebe Besucher
Als Mitglied unseres Freundeskreises erhalten Sie exklusiv das
gedruckte Programm und Einladungskarten. Je nach Anlass
schicken wir Ihnen Informations-Mails und unsere Newsletter.
Bitte senden Sie uns Ihre E-Mail-Adresse: sekretariat@marcks.de

Ausstellungen auswärts
bis 26. Januar 2020
Pioneers: William Morris and the Bauhaus
William Morris Gallery, Lloyd Park, Forest Road, London
Ausgestellt sind auch Skulpturen von Gerhard Marcks u. a.
das Altärchen aus dem Jahre 1920, www.wmgallery.org.uk

bis 23. Februar 2020
Folklore und Avantgarde
Die Rezeption volkstümlicher Traditionen im Zeitalter der
Moderne, mit Skulpturen von Gerhard Marcks
Kaiser Wilhelm Museum Krefeld, www.kunstmuseenkrefeld.de

                Ausstellung Ricardo Brey
                In Kooperation mit                Gefördert von           Medienpartner

                               Alexander Gray
                               Associates,
                                                               freundes
                               New York                        kreis

Titelabbildung: Ricardo Brey, Converse, 2018
Holz, geschnitztes Holz, Kupferrohr, Eisen, Steine, Fliesen und Schuhe
Foto: We Document Art, Antwerpen

1. Dezember 2019 bis 1. März 2020

Ricardo Brey
»Adrift«

Die Kunst des Bildhauers und Zeichners Ricardo Brey (geb. 1955)
wirkt bisweilen rätselhaft, dann aber auch wieder eigentümlich
vertraut. In seinen poetischen, ideenreichen Assemblagen kon-
zentriert er sich auf die Beziehung zwischen Mensch und Natur,
auf die kulturelle Identität seines Geburtslandes Kuba und seiner
Wahlheimat Belgien und auf die Interaktion zwischen verschie-
denen Kulturen und Philosophien. Seit 2014 entwickelt Brey das
Projekt »Adrift«. Es hat eine stark existenzielle Dimension.
Anstelle eines Beharrens auf Herkunft betont Brey das »Treiben
lassen« mit den dazugehörigen Veränderungen und Brüchen in
seinem Werk. In dieser Gruppe von Arbeiten springt der Künstler
zwischen Assemblagen, Zeichnungen und Fotografien. Einfach
macht es Brey – Documenta- und Biennale-Teilnehmer – seinen
Betrachtern nicht: Das vielschichtige Werk erwartet sorgfältige
Wahrnehmung und die Bereitschaft, herkömmliche Interpreta-
tionsmuster zur Seite zu legen und auf Spurensuche zu gehen.

Dies ist die erste Museumsausstellung des Künstlers in Deutsch-
land. Es erscheint eine zweisprachige Publikation in Kooperation
mit dem Museum De Domijnen in Sittard, Niederlande, gefördert
vom Freundeskreis des Gerhard-Marcks-Hauses e. V.
Das Gerhard-Marcks-Haus versteht sich als ein lebendiges
   Museum für moderne und zeitgenössische Bildhauerei. Wir
   wollen Menschen für dieses Thema begeistern und ihnen einen
   persönlichen Zugang dazu ermöglichen. Unsere Mittel dazu sind:
   1) anregende, abwechslungsreiche Ausstellungen,
   2) kunsthistorische Forschung,
   3) Vermittlung und
   4) Gastfreundschaft.

   Für Ihre Medienlust –
   Sie treffen uns bei:

   Besuchsinformationen
   Gerhard-Marcks-Haus, Am Wall 208, 28195 Bremen,
   T +49 421 98 97 52 0, info@marcks.de, www.marcks.de
   Das Museum ist weitgehend barrierefrei.
   Öffnungszeiten: Di bis So 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr
   Bitte beachten Sie: Heiligabend geschlossen, 1. und 2. Weih-
   nachtstag 10–18 Uhr, Silvester geschlossen, 1. Januar 2020,
   13-18 Uhr
   Eintrittspreise: Der ermäßigte Eintritt für alle beträgt 5 Euro,
   wer das Museum unterstützen möchte, zahlt den vollen Eintritt
   von 10 Euro. Freier Eintritt: An jedem 1. Donnerstag im Monat,
   Jugendliche bis 18 Jahre, Mitglieder des Freundeskreises.
   Führungen: Jeweils Donnerstag um 17 Uhr und Sonntag um
   12 Uhr, ohne Anmeldung. Gruppenangebote: Führungen für
   private Gruppen 45 Euro, Sa und So 55 Euro, zzgl. Eintritt.
   Für Schüler und Kindergärten: Dienstag bis Freitag ab 10 Uhr.
   Kostenlose Führungen mit und ohne Kreativanteil im Museums-
   atelier. Themen unter www.marcks.de/de/besuch/lernen/
   kinder-und-jugendliche/
   Anmeldung: T +49 421 98 97 52 13
   Sprache im Museum lernen – Führungen in englischer Sprache
   Info: sekretariat@marcks.de oder T +49 421 98 97 52 13
   Atelierkurse: www.marcks.de/de/besuch/lernen/atelierkurse-
                                                                      bäuerlegestaltung

   fuer-erwachsene/, Info: T +49 421 98 97 52 13
   Anfahrt: Straßenbahnlinien 2, 3, Haltestelle Theater am Goethe-
   platz, Brepark-Parkhäuser, Ostertor-Kulturmeile und Am Dom

   Kosmos Marcks
   »Das Bauhaus, das keiner wollte«

   Gerhard Marcks (1889–1981) gehörte nicht nur zu den ersten
   Lehrern am neu gegründeten Bauhaus, er proklamierte indivi-
   duelle Modell- und Versuchsarbeit und wirkte damit einer rein
   auf die Industrie konzentrierten Produktion entgegen. Das führte
   dazu, dass er in der gängigen auf das späte Bauhaus fokussier-
   ten Rezeption nur ungenügend wahrgenommen wird. In diesem
   Jahr ist es dem Gerhard-Marcks-Haus gelungen, ein sehr wich-
   tiges Werk seines Namensgebers zu erwerben: »Läufergruppe«
   von 1923. Die Arbeit entstand während seines vorletzten Jahres
   am Bauhaus und dokumentiert die Distanz zwischen seinen
   Idealen und denen der Schule, wie sie heute vermittelt werden.
   Die Ausstellung erzählt in erster Linie die Geschichte von die-
   sem Werk.

Ricardo Brey
Das Rad drehen, 2019
Fahrradfelge, versteinertes
Holz, Kupferkruzifixe,
Metallsterne, Draht, Glas,
Gold und Kugeln aus Glas,
Holz und Metall
Foto: We Document Art,
Antwerpen

Gerhard Marcks
Läufergruppe, 1923
(Historisches Foto)
Messing
VG Bild-Kunst, Bonn 2019
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