ROMA - caput mundi Studienreise mit Hanskarl Kölsch 6 Tage vom 02. bis 07. September 2021 - HK.Koelsch

Roma – caput mundi

 Studienreise mit Hanskarl Kölsch

    ROMA – caput mundi
6 Tage vom 02. bis 07. September 2021

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Roma – caput mundi

Caput mundi – Hauptstadt der Welt – „ewig“ nach Prophezeiung Jupiters – heißt
Rom seit der „Kaiserzeit“, die mit Augustus um die Zeitenwende begann. Dichter
und Geschichtsschreiber der Antike feierten ein niemals untergehendes Rom: Die
Gottheit Virtus – Tugend und vitale Lebenskraft – und die Göttin Fortuna – mit dem
Füllhorn von Glück und Schicksal – schlossen bei der Gründung einen Bund: Rom
wird bestehen, solange Menschen leben.
Die Stadt mit etwa 2,5 Millionen Einwohnern an den Ufern des Tiber ist dreifache
Metropole: Hauptstadt Italiens, Sitz des Malteser-Ordens, (ein eigenständiges,
nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt), und innerhalb der Stadt liegt die Enklave der
unabhängigen Vatikanstadt.
                           Nach der Gründungssage waren die Zwillingsbrüder
                           Romulus und Remus, Söhne des Kriegsgottes Mars und
                           einer vestalischen Jungfrau, auf dem Tiber ausgesetzt
                           worden. Sie wurden von einer Wölfin gesäugt und von
                           Hirten aufgezogen. Romulus tötete seinen Bruder und
                           gründete 753 v.Chr. die Stadt. (Archäologische Funde
                           beweisen Ansiedlungen seit 1.000 v.Chr.). Heute sind
die gesamte Altstadt, der Petersdom und die Vatikanstadt Welterbe der UNESCO.
Als Julius Cäsar 44 v.Chr. ermordet wurde, war Rom schon eine Millionenstadt. Sie
besaß Aquädukte und Abwassersysteme, ein gut ausgebautes Straßennetz und eine
Feuerwehr mit Polizeibefugnissen. Das Forum Romanum wurde erweitert. (Foto).
Caput mundi war die modernste Stadt der Welt.

Der große Brand unter Nero war eine Katastrophe für die Stadt, aber dann wurden
noch gewaltigere Baudenkmäler geschaffen: Kolosseum, ein Teil der Kaiserforen,
riesige Thermenanlagen von Caracalla und Diokletian … Gigantismus breitete sich
aus in der Bautätigkeit der Kaiser.
Wir wollen in dieser Stadt, die seit mehr als zwei Jahrtausenden zu den wichtigsten
Kulturzentren der Welt zählt, möglichst viel erleben aus allen drei denkwürdigen
Epochen: Antike – Renaissance – Barock.
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Roma – caput mundi

Wir fliegen mit Lufthansa ab München. Gran Van Taxen bringen uns zum Hotel.

Unser ****Hotel Residenza Paolo VI. liegt direkt an den Petersplatz-Kolonnaden.
Bernini erklärte seine Intention des berühmten Platzes: „Da die Kirche Petri sozusagen
die Mutter aller anderen Kirchen ist, muss sie Kolonnaden haben, die wie mit mütterlich
ausgebreiteten Armen die Katholiken aufnehmen.“

Das Hotel liegt auf extraterritorialem Gebiet des Vatikans im Gebäudekomplex ei-
nes Augustinerklosters. Es hat nur 35 Zimmer und Suiten, ein Restaurant und eine
Bar auf der Dachterrasse mit einem fantastischen Blick über die Stadt und zum
Dom. Zur Metro sind es 12 Gehminuten, zur Engelsburg 10 Gehminuten.
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Roma – caput mundi

In den folgenden Tagen wollen wir mit unserer deutschen Stadtführerin in der
„ewigen Stadt“ die Höhepunkte von Antike, Renaissance und Barock erkunden.
Während der ganzen Reise haben wir Headsets, so dass Sie die Führung immer „im
Ohr“ haben.
  o Engelsburg, Kaiserforen, Trajansäule, Kolosseum, Konstantinsbogen, Forum
    Romanum und Palatin
  o Kirchen San Pietro in Vincoli (Michelangelos Moses), Santa Maria Maggiore,
    Lateranbasilika und Heilige Treppe
  o Pantheon, Piazza Navona, Trevi-Brunnen, Spanische Treppe, die Piazza del
    Popolo und ihre Kirchen mit bedeutenden Tafelbildern von Caravaggio
  o Petersdom und Vatikanische Museen mit Sixtinischer Kapelle
Aber Rom besteht nicht nur aus den weltberühmten Highlights – es gibt unendlich
viel Verborgenes auf den „sieben Hügeln“, das für Touristen nicht am Wege liegt.
Unsere Stadtführerin kennt Rom in- und auswendig; sie wird uns Manches zeigen,
was nicht zum Pflichtprogramm einer Studienreise gehört. Und natürlich sind wir
offen für Interessen in der Gruppe – ob Kultur oder Freizeit … Eine anspruchsvolle
Studienreise lebt von guter Vorbereitung ebenso wie von Flexibilität.

                                   Das unter Kaiser Hadrian etwa 125 n. Chr.
                                   fertiggestellte, allen Göttern Roms geweihte
                                   Pantheon, gilt als das am besten erhaltene
                                   Bauwerk der römischen Antike und ist mit
                                   7,5 Millionen Besuchern jährlich Italiens
                                   meistbesuchte Sehenswürdigkeit. Sein Ein-
                                   fluss auf die Architekturgeschichte bis zur
                                   Neuzeit ist enorm. Die einzigartige Raumwir-
                                   kung beruht darauf, dass die Entfernung des
                                   Fußbodens zum Kuppeldach gleich groß ist
wie der Durchmesser des Innenraumes, so dass man bildlich gesprochen eine Ku-
gel von 43,30 Metern Durchmessern in den Raum legen könnte.
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Roma – caput mundi

Der ellipsenförmige Petersplatz misst in der größten Breite 240 Meter, seine Tiefe
beträgt 340 Meter. Der ganze Platz ist über 35.000 m² groß.
In der Mitte erhebt sich der Obelisk aus Alexandria, der von Caligula auf einem
eigens dafür konstruierten Schiff nach Rom gebracht und auf dem „Circus“ der
Wagenrennen aufgestellt wurde. Unter Nero soll hier der heilige Petrus hingerich-
tet worden sein. Kaiser Konstantin überbaute den Platz mit dem Vorgängerbau des
Domes – der heutige Petersplatz. Am 10. September 1586 richteten 150 Pferde und
900 Männer an 47 Seilwinden den 300 Tonnen schweren Koloss vor der Kirche auf.
Zu diesem Zeitpunkt hatte der Petersplatz noch sein mittelalterliches Aussehen
ohne Kolonnaden und Fassade.
                                                         Vom Petersplatz wan-
                                                         dern wir zur nahen
                                                         Engelsburg. Das ur-
                                                         sprüngliche Mauso-
                                                         leum Kaiser Hadrians
                                                         erlebte eine wechsel-
                                                         volle Geschichte als
                                                         Festung und Flucht-
                                                         burg. Papst Gregor
                                                         VII. verschanzte sich
                                                         hier vor Heinrich IV.,
                                                         Clemens VII. vor Karl
                                                         V., Pius VII. vor Napo-
                                                         leon. Die Inquisition
„befragte“ Gefangene. Als Nationalmuseum ist die Burg heute ein unerschöpflicher
Wegweiser durch zwei Jahrtausende Kulturgeschichte.
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Roma – caput mundi

Das Kolosseum ist ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Sturz Neros ließ
Vespasian auf dem Gelände von Neros Palastgärten ein Amphitheater errichten,
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                                                       treffen sollte.
                                                       Durch 80 Eingänge
                                                       strömten Zuschauer
                                                       in die Arena, und das
                                                       System der Treppen
                                                       und der Korridore ist
                                                       heute noch Vorbild
                                                       für Stadionbauten. In
                                                       15 Minuten konnte
                                                       das Kolosseum mit
                                                       50.000 Zuschauern
                                                       gefüllt und in nur 5
                                                       Minuten auch wieder
                                                       entleert werden. 400
Jahre lang wurden im Kolosseum Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen veranstaltet.
Neben dem Kolosseum überspannt der Konstantinsbogen die Via Triumphalis.
Dies war der Weg aller Triumphatoren, wenn sie vom Circus Maximus kommend,
vorbei an dem vom Titusbogen begrenzten Palatin mit den Kaiserresidenzen, über
das Forum zum Kapitol zogen.

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Roma – caput mundi

                                   Weltpolitik
Das Forum Romanum spiegelt die gesamte römische Geschichte. Das ist nicht nur
die Geschichte der Stadt. – Das Forum Romanum war Mittelpunkt des politischen,
wirtschaftlichen, kulturellen, gesellschaftlichen, religiösen Lebens der bekannten
Welt. Hier wurde über Eroberungen und Krieg und Frieden entschieden. Und hier
wurde Caesar (der erste „Kaisar“) ermordet.
Das Forum liegt in der Senke von drei der sieben Stadthügel:
   Auf dem Kapitolinischen Hügel erbauten Roms Könige schon vor der Republik
riesige Tempel. Sie wurden zum Symbol von Caput Mundi – Haupt der Welt.
   Der Palatin war seit Augustus der Hügel der Kaiserpaläste. Hier befindet sich
noch die angebliche Hütte von Romulus und Remus. Die Legende besagt, dass
Romulus am Palatin im Jahr 753 v. Chr. die Stadt Rom gründete. Archäologische
Funde zeigen, dass vor dieser Zeit ausschließlich dieser Hügel bewohnt war.
   Der Esquilin war während der augusteischen Zeit die nobelste Wohngegend
und das Zentrum der römischen Poeten. Vergil, Horaz und ihr Förderer Maecenas
bewohnten ihre Villen. Dort besuchen wir später die Kirche Santa Maria Maggiore.

Triumphbogen Septimus Severus
Augustus stattete das Forum mit Marmor zu einem prunkvollen Platz aus, der mit
der Akropolis von Athen vergleichbar sein sollte.
Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches wurde das Forum Romanum
Kuhweide, in der Renaissance wurden die Bauwerke als Steinbruch genutzt – auch
für den Petersdom. Erst um 1900 begannen mit dem wiedererwachten Interesse an
der Antike die ersten Ausgrabungen.
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Roma – caput mundi

    Höhepunkt jeder Romreise ist der Besuch der Vatikanischen Museen
Die Sammlung umfasst wertvollste Schätze aus allen Epochen der Menschheit
Altes Ägypten – Assyrien – klassische römische und griechische Antike – Etrusker
Mittelalter – Renaissance - zeitgenössische Kunst – Völkerkundliche Sammlung …

Wir werden uns Zeit nehmen für diese unvergleichlichen Schätze. Die Sammlung
umfasst 1.300 Säle – da ist eine kennerische Auswahl unserer Führerin
entscheidend. Im Museums-Café planen wir eine stimmungsvolle Mittagspause.
                                            Wir sehen Laokoon und den Apollon
                                            von Belvedere, „Die Schule von Athen“
                                            in den Stanzen Raffaels, berühmte
                                            Gemälde von Giotto, Fra Angelico,
                                            Leonardo da Vinci, Tizian, Caravaggio.
                                            Viele der ausgestellten Gemälde hatte
                                            Napoleon nach Paris gebracht und als
                                            Ergebnis des Wiener Kongresses kamen
                                            sie wieder zurück.
                                            Der ägyptische Komplex besitzt eine
                                            Kolossalstatue von Ramses II.
                                            Unsere Führung endet in der Sixtina.
                                            Michelangelos Fresken gehören zu den
                                            berühmtesten Kunstwerken der Welt.
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Roma – caput mundi

Was wir sonst noch vorhaben …
               San Pietro in Vincoli mit der berühmten
               Moses-Statue von Michelangelo, die für das
               Grab von Julius II. geplant war. Von dem
               monumentalen Grabmal wurden nur noch
               die zwei „Sklaven“ im Louvre vollendet. Es
               blieb ein Kenotaph.
               Im Innern des Petersdomes ist Michelange-
               los Pieta einer von vielen Höhepunkten.
Wir besuchen die Kirchen Santa Maria Maggiore und die Lateran Basilika.
                                              Rom ist auch eine Stadt der vielen
                                              stimmungsvollen Plätze. Unsere
                                              Führerin bummelt mit uns zu der
                                              Piazza Navona, zur Fontana Trevi,
                                              zur Spanischen Treppe – wo wir in
                                              der teuersten Einkaufsstraße in
                                              Roms ältestem Café, dem „Greco“,
                                              unseren Espresso „an der Theke“
                                              nehmen können.
                                              Und nicht weit davon wartet am
                                              Fuße des Pincio Hügels die Piazza
del Popolo mit besonderen Kirchenschätzen: berühmte Tafelbilder von Caravaggio.
                     Soweit unser geplantes Programm. Vieles kann diese Stadt uns
                     noch bieten. Nicht nur Kultur. Auch Oasen. Das entscheiden
                     wir nach Interesse und Kondition.
                     Unsere Führerin Angela lebt seit vielen Jahren in Rom und es
                     ist ihre Heimat geworden. Sie freut sich, uns in „ihrer“ Stadt
                     über das Bekannte hinaus noch manches zeigen zu können,
                     was wir alleine nicht entdecken könnten.
                     Roma Caput Mundi ist unerschöpflich.

                                          Abends im Hotel wird Hanskarl Kölsch die
                                          Geschichte Roms aus der Sicht von Ovids
                                          Metamorphosen beleuchten. Etwa 250 antike
                                          meist erotische Verwandlungssagen deuten
                                          Politik, Moral und Gesellschaft des Goldenen
                                          Augusteischen Zeitalters. Die Enträtselung
                                          dieser hochpolitischen Satiren offenbart eine
                                          Kultur- und Sittengeschichte, wie sie die
                                          Hofdichter des Augustus nicht wagten. Ovid
musste in die Verbannung – sein Buch endet „Vivam“, ich werde leben – es hat zwei
Jahrtausende überlebt – und an Aktualität nicht verloren.

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Roma – caput mundi

Hotel Residenza Paolo VI.

Die Reisekosten 1.175 € beinhalten
* Flug München – Rom und zurück mit Hotel-Transfer. (Andere Flughäfen auf Anfrage)
* 5 Übernachtungen im 4* Hotel Residenza Paolo VI. im DZ mit Frühstück (EZ +275.-)
* Alle genannten Eintritte und die Fahrten mit Bus oder Metro
* Alle Führungen mit einer qualifizierten deutschen Stadtführerin
* Headsets (Kopfhörer) auf der ganzen Reise
Teilnehmer erhalten den Reisesicherungsschein (Kundengeldabsicherung).
Die Datenschutzerklärung finden Sie am Ende der Homepage.

Detaillierte Informationen und Anmeldung
Hanskarl Kölsch, Prellerweg 1, 82054 Sauerlach (08104/7824)
Email: hkk@hk-koelsch.de Homepage: www.hk-koelsch.de

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         Hotel Paolo VI.
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         Glimz-commonswiki commons.wikimedia.org/wiki/File:Michelangelo's_Pieta_5450_cropncleaned.jpg
         DILIFF commons.wikimedia.org/wiki/File:Trevi_Fountain,_Rome,_Italy_2_-_May_2007.jpg
         A.F. – 2x HKK
Seite10 Hotel Residenza Paolo VI.

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