SCHAUFENSTER - WBG Radeberg
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WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT RADEBERG UND UMGEBUNG EG
SCHAUFENSTER
A U S G A B E 3 3 2/2018
Mehrere Generationen unter einem Dach – VSWG-Award für unsere Treppenlifte
Wie steht es um unseren Neubau?
Rückblick und Vorschau Baumaßnahmen
Liebe Frau Radehaus:
Wandertag und Weihnachtsmarkt
Was macht ein Kümmerer?
W B G - S C H AU F E N S T E R 2/2018 2 GRUSSWORTE
Nach einem Liebe Genossenschafterinnen
und Genossenschafter,
ereignisreichen das Jahr 2018 war aus unserer Sicht ein ganz besonderes Jahr.
In Radeberg konnten wir die umfassende Modernisierung unserer
Jahr wünschen Häuser in der Waldstraße 9-19 beenden. Hier befindet sich nun ein
Gebäudekomplex, der die wichtigen Anforderungen an modernes
wir: Frohe Wohnen und Sicherheit erfüllt. Optisch ist er ebenso schön wie sinn-
voll geworden, denn durch die Fassadengestaltungen finden sich alle
Weihnachten!
Bewohner – ob jung oder alt – noch besser zurecht. An den Blüten
und Farben über den Eingängen, in den Treppenhäusern und an den
Balkonbrüstungen kann sich jeder gut orientieren. Sie vermitteln eine
Wohlfühlatmosphäre und erinnern auch in diesen kalten Tagen an
den Sommer.
An der Silberspitze 2-6 haben wir unsere Modernisierungsmaßnahmen
ebenfalls beendet. Eine besondere Neuerung hier sind die Treppen-
lifte – praktisch für alle, die einmal nicht so gut zu Fuß sind und trotz-
dem komfortabel in die oberen Geschosse gelangen wollen. Diese
Umsetzung war unserem Verband der sächsischen Wohnungsgenos-
senschaften sogar den VSWG-Award wert. Hierauf sind wir stolz.
Die Erfahrungen aus dieser Maßnahme werden wir in der Zukunft
auch in weiteren Gebäuden für eine seniorenfreundliche Anpassung
umsetzen. Auch im Innern hat sich in diesen Wohnungen viel getan.
Insbesondere für Sicherheit und die Möglichkeit, Energie zu sparen
haben wir mit verschiedenen technischen Ausrüstungen gesorgt.
Einem langen Wohnen bei uns steht damit nichts mehr im Wege.
Der wichtigste Höhepunkt war gewiss der Start für unseren Neubau in
der Waldstraße. Wir berichten dazu auf Seite 4/5. Vor rund 30 Jahren
hatten wir das letzte Mal neu gebaut. Insofern eine Art Premiere für
uns alle. Frau Radehaus, die unsere Mieter seit Jahren bei sozialen
Problemen begleitet und den Nachbarschaftstreff mit seinen Angeboten
betreut, hat den Status als »Kümmerer« erhalten. Ihre fleißige und
wichtige Tätigkeit wird somit anteilig vom Sächsischen Sozialminis-
terium gefördert, auch in Form von Aus- und Weiterbildungen. Frau
Radehaus berichtet in dieser Mitgliederinfo über ihre Arbeit.
Bei vielen Veranstaltungen im Nachbarschaftstreff, beim Wander-
tag, beim Frühlingsmarkt oder beim traditionellen Weihnachtsmarkt
haben wir gemeinsam mit Ihnen viele schöne Stunden verbracht.
Wir legen sehr viel Wert darauf, immer mit Ihnen im Gespräch zu sein.
An Ihren zahlreichen Besuchen sehen wir, dass dies auch Ihnen wichtig
ist.
Im kommenden Jahr geht es in ähnlicher Größenordnung weiter mit
neuen Balkonanbauten, mit dem generationenübergreifenden Umbau
unserer Wohngebäude, mit der Umstellung auf umweltfreundliche
und sparsame Heizungsanlagen.
Schön, dass Sie bei uns wohnen und leben! Wir wünschen Ihnen
für die kommenden Feiertage gute Erholung, angenehme Stunden
im Kreis Ihrer Familien und Nachbarn und einen gelungenen Start
in das nächste Jahr.
Susann Sembdner Jens Reise
Vorstand
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Sind die Lichter angezündet
So war´s beim Weihnachtsmarkt
Am 1. Dezember hatten wir zum Weih-
nachtsmarkt in unseren Innenhof in der
Heidestraße geladen. Viele Besucher
kamen und freuten sich mit uns über
die weihnachtliche Atmosphäre, Stände
und Imbiss, Kinderkarussell und Bühnen-
programm …
Punkt 15:00 Uhr starteten wir mit unserem
traditionellen Weihnachtsmarkt. Bei vollem
Hof gab es zur Einstimmung weihnacht-
lichen Swing mit Blue Alley. Im Veranstal-
tungsraum drängten sich dagegen viele
Kinder bei Dudel-Lumpis Weihnachtsmär-
chen und freuten sich über ihre Nikolaus-
stiefel, gefüllt mit leckeren Süßigkeiten. Für
musikalische Unterhaltung im Hof sorgten
die Skandinavischen Weihnachtszwerge
mit der Schneefrau. Schon bekannt und
sehr geliebt waren die Lazy Boys, die am
nahenden Abend zum Tanz und zum Zu-
hören aufspielten.
Mit einem Höhepunkt wartete Dudel-Lumpi
auf. Er lud die Kinder zum Lampionumzug
mit seinem lustigen Musikfahrrad ein.
Natürlich gab es unseren Basar mit wunder-
schöner Dekoration für Ihr Zuhause zum
Fest, praktischen und hübschen Kleinigkei-
ten, gearbeitet von unseren Handarbeits-
frauen. Im Genossenschafts-Café herrschte
gemütlicher Andrang rund um Stollen
und Kaffee. In der Bastelstube konnten
die Kinder kleine Geschenke für Freunde,
Eltern oder Großeltern herstellen.
Und unser Gratisglühwein für unsere
Mitglieder wurde wie immer dankbar
genossen. Nun sind wir gut eingestimmt
auf die kommende Weihnachtszeit.
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Mehrere Generationen unter einem Dach -
Wie steht es um unseren Neubau?
Bis heute wurden für diesen Bau
folgendes Material bewegt und
verbaut (ca.): »Es gibt nichts Gutes, außer man tut unterstützen und von ihren Erfahrungen
es«, war der Schriftsteller Erich Kästner lernen, dass sie ihre Aktivitäten jenseits
• 3.200 m³ Erdaushub für Baugrube der Meinung. Und so dachten auch wir, von Arbeit oder Schule miteinander pla-
und Kanalverlegung als wir uns nach rund 10 Jahren gründ- nen und füreinander da sind, wenn sie
• 500 m³ Mineralgemisch eingebaut licher Vorbereitung im Sommer für den gebraucht werden. Mit diesem Anspruch
als Gründungspolster Start zum Bau unseres neuen Mehrge- sind wir auch auf der Suche nach den
• 450 m Kanalrohr verlegt nerationen-Wohnhauses entschieden. künftigen Mietern. Schon gibt es zahl-
reiche Anfragen. Wir werden im kom-
• 125 t Betonstahl Inzwischen ist das Erdgeschoss fast fertig- menden Jahr entscheiden, wer in diese
• 850 m³ Beton gestellt und der Bau wächst in die Höhe. Gemeinschaft passt, wer sich gern en-
• 200 m³ Mauerwerk Dank moderner Technik können Sie das gagieren möchte und neugierig auf ein
• 1.200 m² Decken hergestellt Geschehen immer aktuell auf unserer spannendes Zusammenleben aller Gene-
Website nachvollziehen, denn wir haben rationen ist. 38 Zwei-, Drei- und Vier-Zim-
eine Kamera vor Ort installiert, die regel- mer-Wohnungen mit einer Wohnfläche
mäßig Bilder vom Baufortschritt liefert. von insgesamt 3.260 m² werden gebaut.
Wo einst Kinder fleißig lernten, werden Im Gemeinschaftsraum werden Veran-
hoffentlich bald viele Kinder gemeinsam staltungen stattfinden, die für alle Genos-
mit ihren Eltern aufwachsen. Jung und senschafter offen sind.
Alt werden hier wohnen und ihre freie Die Zusammenarbeit mit unserem
Zeit teilweise gemeinsam gestalten. Dies Generalunternehmer ist gut und zuver-
wünschen wir uns jedenfalls von Herzen, lässig. Wir freuen uns, dass wir hier die
denn ein Mehrgenerationenwohnhaus richtige Wahl getroffen haben. Und wir
ist genau dafür da: Dass die Menschen glauben, dass das auch diejenigen erle-
gut zusammenleben, sich gegenseitig ben, die gleich im benachbarten Block le-
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ben, den wir ja auch in diesem Jahr fertig- richtigen Lösung. Dazu stimmen wir uns
gestellt haben. So entsteht Stein für Stein regelmäßig bei den Bauberatungen ab.
ein neues attraktives Wohngebiet an der Interessant ist vielleicht noch unser auf-
Waldstraße, das Heimat für viele unserer wendig entstandener Rückhaltekanal,
Genossenschafter geworden ist. der hinterm Haus entlangführt und dafür
sorgt, dass das Regenwasser immer wohl
»Anfangs waren einige zusätzliche Maß- dosiert in die hier sehr stark belastete Ka-
nahmen erforderlich, um das Grundwas- nalisation gelangt. Dies war zum Beispiel
ser aus der Baugrube zurückzuhalten», eine der Auflagen, die wir vom Bauamt
sagt unser technischer Vorstand Jens bekommen haben.»
Reise. »Wir liegen gut im Plan. Das schö-
ne Wetter tut sein Übriges, damit es zügig Im nächsten Heft informieren wir Sie über
vorangeht. Sollte es noch länger mild blei- weitere technische Besonderheiten, die
ben, schaffen wir es in diesem Jahr, das dafür sorgen, dass unser neues Haus auch
1. OG fertigzustellen. Dann könnte eine umweltfreundlich wird.
längere Frostperiode sehr gut mit den
ersten Innenarbeiten überbrückt werden.
Auch unser Planungsbüro ist ständig im
Einsatz, um notwendige statische Fragen
zu klären, die sich während des Bauab-
laufs ergeben.
Wir sind sehr glücklich über diese gute
Zusammenarbeit. Wenn es Probleme
gibt, suchen wir gemeinsam nach der
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Liebe
Frau Radehaus:
Was macht
ein Kümmerer?
In vielen Genossen- Der Kümmerer – die Kümmerin? – ist für Welchen Ärger, welche Schwierig-
schaften haben sie ihre alle sozialen Belange unserer Genossen- keiten kann es denn da zum Beispiel
Arbeit aufgenommen: schafter da. Sie/er hört sich Sorgen und geben?
die sogenannten Probleme an, versucht zu vermitteln, zu »Na ja, wir haben zum Beispiel Menschen,
Kümmerer. Doch was helfen, zu unterstützen. die eine große Sammelleidenschaft haben
tut ein Kümmerer und und sich von nichts trennen können, bis die
was bedeutet das Aber womit kommen unsere Mieter Wohnung vollkommen zugestellt ist. Das ist
für die Arbeit von zu Ihnen, Frau Radehaus? eine Krankheit, die nicht leicht zu heilen ist.
Frau Radehaus bei uns »Sie kommen in erster Linie mit Fragen Manchmal leiden die Nachbarn darunter,
in der WBG in ihrem zur Wohnraumanpassung. Es ist ja so, dass wenn Mieter ihre Briefkästen nicht leeren aus
Alltag? es häufig nur kleiner baulicher Maßnahmen Angst, dass Rechnungen darin sein könnten,
bedarf, damit ein älterer oder gehandicap- die sie nicht bezahlen können o. ä.»
ter Mensch sich in seiner Wohnung wohl-
fühlen und selbst helfen kann. Ob das ein Aber, wie können Sie
Handlauf im Badezimmer ist, die Schwellen in einem solchen Fall helfen?
entfernt werden müssen, sichere Türen zum »Wir machen gemeinsame Termine mit
Hausflur eingebaut oder mit einem Spion dem sozialpsychologischen Dienst, versu-
versehen werden sollen – oft ist es gar nicht chen die Menschen positiv zu beeinflussen,
viel, was die Lebensqualität unserer Genos- ihnen dabei zu helfen, Ordnung in ihrer
senschafter ganz wesentlich steigern kann.« Wohnung und ihrem Leben zu schaffen.
Natürlich dauert das oft sehr lange, wenn
Und wie ist es mit Streitigkeiten oder es überhaupt gelingt. Da müssen wir sehr
Ärger im Haus. Vermitteln Sie da? geduldig sein. Immer wieder gehen wir vor-
»Natürlich, das gehört ebenfalls dazu. In bei, einigen uns auf kurzfristige Zielstellun-
schwierigen Fällen arbeiten wir hier mit dem gen und überprüfen den Erfolg – mit unter-
sozialpsychologischen Dienst zusammen. schiedlichen Ergebnissen.»
Ich bin zwar ausgebildet als sogenannte
Kümmerin – das übernimmt der Verband Was landet noch auf Ihrem Tisch,
sächsischer Wohnungsgenossenschaften in Frau Radehaus?
regelmäßigen Seminaren – aber ich bin ja »Ich helfe zum Beispiel bei Antragstellun-
keine Psychologin. Hier helfen uns die Fach- gen für die Wohnraumanpassungsmaß-
leute.» nahmen, vermittele Helfer für bestimmte
Dienstleistungen, stelle den Kontakt zu
Behörden her, kümmere mich zum Beispiel
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um einen Betreuer und Pflegeteam, rufe schaftstreff engagieren, die Wandertage,
den Tiernotdienst, die Hygiene, den Schlüs- Oster- und teilweise Weihnachtsmarkt,
seldienst, das Ordnungsamt. Letzteres zum das Skatturnier zweimal im Jahr, die Fahr-
Beispiel, wenn jemand einfach ein altes Auto radgruppe etc. Alles, was ich tue, wird
in unseren Außenanlagen abstellt, das nicht schriftlich dokumentiert. So weiß jeder
mehr gemeldet ist und es nicht entsorgt. Beteiligte, was in welchem Fall geschehen
Das ist tatsächlich schon vorgekommen. ist und kann den Stand der Maßnahmen
Auch bei Streitigkeiten der Mieter wegen nachvollziehen.»
Das ist sehr viel Arbeit. Was wünschen
Sie sich von unseren Genossenschaftern,
Frau Radehaus?
»Ich wünsche mir, dass das soziale Mit-
einander in unseren Häusern noch besser
wird, dass sich die Nachbarn umeinander
kümmern und bei Problemen respektvoll
miteinander sprechen. So kann viel Ärger
vermieden werden, können rechtzeitig Hil-
In der Genossenschaft erfreuen
Lärm, Haustieren, abgestellten Gegenstän- fen angeboten und wichtige Schritte un-
sich bisher folgende Initiativen,
den in den Treppenhäusern etc. wirke ich als ternommen werden. Am Ende sind wir alle
meist schon über Jahre hinweg:
urs, Vermittlerin zwischen den Fronten.» eine große Gemeinschaft und möchten so
Verkehrsschulungen, Computerk
bei ts- gut wie möglich miteinander leben.»
die Wandergruppe, die Handar
Sie kümmern sich aber auch um alles,
gruppe, das Skatturnier, ...
was das genossenschaftliche Leben Vielen Dank, Frau Radehaus, und viel
sonst noch ausmacht? Energie und Unterstützung für Ihre wei-
»Richtig, ich organisiere die verschie- tere Arbeit!
denen Gruppen, die sich im Nachbar- Die Redaktion
VSWG-Award Im Frühjahr dieses Jahres installierten
wir neue Treppenlifte in den renovierten
Wohnungsgenossenschaften auf einer
Preisverleihungsveranstaltung im Herbst
für unsere Häusern in Großröhrsdorf An der Silber-
spitze. Sie tun eine hervorragende Arbeit
dieses Jahres.
Den Award mit Urkunde und Pokal gibt
Treppenlifte und stellen eine große Unterstützung
für alle Bewohner dar. Ohne eine einzige
es inzwischen seit 2011. Davor wurde
der Preis der sächsischen Wohnungsge-
Wir sind stolz, Stufe steigen zu müssen, kann man mit nossenschaften verliehen. Ansinnen der
unter den Gewinnern dem Lift vom Keller bis unters Dach fah- Verleihung des VSWG-Awards ist es, inno-
zu sein. ren. Das nutzen unsere älteren Bewohner vative und hilfreiche Lösungen mit nach-
ebenso gern wie die jüngeren, zum Bei- haltigem Nutzen zu würdigen. Gleichzei-
spiel, wenn sie sich einmal verletzt ha- tig sollen Erfahrungen und Knowhow der
ben. Prämierten auch für andere Genossen-
Für diese tolle Idee erhielten wir den schaften nutzbar gemacht werden. In je-
Award des Verbandes der sächsischen dem Jahr werden drei Preise verliehen.
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Gebaut für Sie – Rückblick auf
ein ereignisreiches Jahr
F E R T I G G E S T E L LT D E R Z E I T N O C H I M B AU
Außenanlagen Elsa-Fenske-Straße 1-7 Außenanlagen Ferdinand-Freiligrath-Straße / Innen-
Nach der Erneuerung der Balkone wurde auch der hof Schillerstr. 87-93 und Georg-Büchner-Str. 2-8
Außenbereich wieder hergerichtet Der erste von insgesamt 3 Bauabschnitten ist fast
Kosten: 4.500 EUR fertig gestellt.
Balkonanbau auf der Ferdinand-Freiligrath-Straße 1-7 Der Innenhof der Ferdinand-Freiligrath-Straße /
Neue Balkone wurden angebaut und an die Mieter Schillerstraße und Georg-Büchner-Straße wird in
übergeben. mehreren Bauabschnitten neu gestaltet.
Trotz technischer Herausforderungen und Problemen
mit Firmenkapazitäten (z. B. beim Gerüstbau) konnten Neue Stellplätze sind vor den Eingängen der Schiller-
sie mit lediglich 5 Tagen Verzug fertiggestellt werden. straße 87-93 entstanden und werden aktuell vermietet.
Ausblick auf 1. Nachträglicher Anbau von 24 Balko-
nen im Gebiet Ferdinand-Freiligrath-Str. /
Weitere Einzelvorhaben (z. B. Austausch
der Einzelheizungen im Haus Schillerstra-
Schillerstraße die genaue Anordnung der ße 36) sind noch in der Planung. Über alle
das Jahr 2019 Balkone ist zur Zeit noch in der Feinabstim-
mung.
Maßnahmen werden wir die betreffenden
Mieter rechtzeitig und ausführlich infor-
DAS 2. Die Planung für die Komplexmoderni-
mieren.
haben wir sierung des Objektes An der Silberspitze
8-16 in Großröhrsdorf wird 2019 durch das
Neubau Waldstraße 8: Im Laufe des
Jahres 2019 soll zunächst der Rohbau fertig
vor.
Planungsbüro IGC bis zur Genehmigungs- gestellt werden und anschließend das
planung vorangetrieben. Gebäude mit Dachabdichtung und Einbau
der Fenster und Türen eine »dichte Hülle«
3. Die Außenanlagen und Innenhöfe in der erhalten. Es folgt der gesamte Innenaus-
Schillerstr. 87-93 und Georg-Büchner-Str. bau. Die Arbeiten sollen bis Ende 2019 im
2-8 werden mit Mülltonnenstandplätzen, Wesentlichen abgeschlossen sein, so dass
zusätzlichen Stellplätzen und einer Teiler- im Frühjahr 2020 die Übergabe an die neu-
neuerung des Spielplatzes neu gestaltet. en Mieter erfolgen könnte.
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Perspektivisch soll der gesamte Innenhof mit allen niedrigen Außentemperaturen von unter +5°C mussten
Müllplatzeinhausungen neu gestaltet werden die Arbeiten unterbrochen werden. Die Fertigstellung
Soweit dies möglich ist, werden weitere PKW-Stell- erfolgt, sobald die Witterung dies wieder zulässt.
plätze entstehen.
Bei der turnusmäßigen Kontrolle des Spielplatzes Aufstellung weiterer Rollatorboxen
wurden Verschleiß- und Abnutzungserscheinungen Unsere Mieter sollen bis ins hohe Alter im bekannten
festgestellt. Um die Sicherheit zu gewährleisten ist Wohnumfeld bleiben. Durch Rollatoren wird ihre Mobi-
2019 dringend eine Umgestaltung erforderlich. lität verbessert. Das Treppenhaus als Fluchtweg bietet
leider nicht ausreichend Platz für das Abstellen. Die
Fassade Georg-Büchner-Straße 1-5 im Außenbereich aufgestellten Rollatorboxen findet
Die Fassade erhält einen neuen Anstrich. man daher immer häufiger in unseren Wohngebieten.
Nach und nach entsteht so mit der Umsetzung eines Kosten pro Stck. betragen 1.100 EUR (nur Kauf und
Masterplanes ein Wohngebiet mit farbenfrohen Fassa- Lieferung), teilweise kommen noch Kosten für die Er-
den. Gleichzeitig erfolgen kleinere Instandhaltungs- richtung der Aufstellfläche hinzu.
maßnahmen, z. B. Kontrolle und Reinigung der Dach- Bei Bedarf können die Rollatorboxen für einen geringen
rinnen, Erneuerung der Balkonentwässerung. monatlichen Nutzungsbetrag gemietet werden. Unsere
Fehlende Gerüstbaukapazitäten brachte die beauf- Sozialbetreuerin, Frau Radehaus, nimmt Hinweise für
tragte Malerfirma leider in Verzug. Bedingt durch die die Aufstellung weiterer Rollatorboxen entgegen.
Zwei Bänke für das Hüttertal
Die Frauen unserer Handar-
beitsgruppe waren auch in
diesem Jahr sehr aktiv. Sie
haben ihre Werke verkauft
und das Geld gespendet.
Dieses Mal für zwei Bänke
im Hüttertal. 430,- € wur-
den bis zum Weihnachts-
markt 2017 eingenommen.
Die Frauen spenden diese
Gelder regelmäßig für sozi-
ale Projekte.
2018 freuten sich der Hüt-
tertalverein und das Taub-
blindenheim.
W B G - S C H AU F E N S T E R 2/2018 10 GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Wir wandern ja so gerne …
SO NN TA G
16
SEPTEMBER
ertag
Wand
Zum Wandertag am 16. September trafen sich 55 Mitglieder
mit uns an der Steinstraße 5 und machten sich auf zur Wan-
derung durch unseren Wald und entlang der Gärten, vorbei
am Alten Bahndamm und am Liegauer Saugarten. Eine
Stärkung erwartete uns in der KGS Waldesruh, Interessantes
erfuhren wir hier von einem Radeberger Imker. Wer wollte,
konnte sich auch
gleich mit leckerem
Radeberger Südstadt-
Honig eindecken. Ein
gelungener Wander-
tag bei herrlichem
Sonnenschein! Nächs-
tes Jahr geht´s weiter!W B G - S C H AU F E N S T E R 2/2018 11 JUBILÄEN
Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren
»Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund deiner Einsamkeit.«
Antoine de Saint-Exupéry
Der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry ist selbst nicht sehr alt geworden, hat uns
aber eine Vielzahl an Zitaten hinterlassen, die von großer Weisheit zeugen. Weisheit
scheint nicht in jedem Fall eine Frage des Alters zu sein. Dennoch ist bekannt, dass sie
mit wachsender Erfahrung zunimmt. Unseren erfahrensten Mitgliedern gratulieren wir
herzlich zu ihrem Jubiläum. Bleiben Sie stets gesund und kommen Sie gut in Ihr neues
Lebensjahr und in das Jahr 2019.
Ihre WBG Radeberg und Umgebung eG
über 90 Jahre 80 Jahre
Bauer, Hildegard Bayer, Martin
Tomisch, Ingeborg Becker, Ernst
Andrich, Alice Pospischil, Brigitte
König, Trautel Koch, Joachim
Henker, Margarete Rätzsch, Wolfgang
Günther, Gerhard Marz, Heinz
Hofmann, Horst Hothas, Ursel
Oswald, Helga Grochowalsky, Inge
Peukert, Hilde Hantzsche, Regina
90 Jahre 75 Jahre
Manns, Horst Standke, Peter
Gersdorf, Hellfried Bartsch, Hans-Günter
Voigt, Heinz Schmidt, Marie
Zeiler, Christine Leuthold, Gisela
Papp, Hildegard Haubner, Hildegard
Bauer, Gottfried Krauß, Heidi
Richter, Gerd
85 Jahre Pietsch, Ursula
Schuster, Christa Taubert, Hannelore
Schurz, Brigitte Fiedler, Bernd
Kühn, Senno Schmidt, Wolfgang
Schnatow, Ilse Gellrich, Karin
Grolms, Marie Polak, Erika
Hergesell, Edith Zimmermann, Ursula
Lemke, Herrmann Herberg, ChristelW B G - S C H AU F E N S T E R 2/2018 12 GUT ZU WISSEN
A U S G E W Ä H LT E T E R M I N E GESCHÄFTSZEITEN
AU S D E M G E N O S S E N S C H A F T S K A L E N D E R GESCHÄFTSSTELLE RADEBERG
09.01.2019 Treff Wanderer Montag 08.00 Uhr - 12.00 Uhr
Planung Wanderungen 2019 10.00 Uhr Geschäftshaus 12.45 Uhr - 16.00 Uhr
16.01.2019 Treff Radler Dienstag 07.00 Uhr - 12.00 Uhr
Planung Radrouten 2019 10.00 Uhr Geschäftshaus 12.45 Uhr - 18.00 Uhr
19.02.2019
Mittwoch 08.00 Uhr - 12.00 Uhr
Vortrag Herr Hofeditz über Motorräder 17.00 Uhr
12.45 Uhr - 16.00 Uhr
26.02.2019 I 07.05.2019
Verkehrsteilnehmerschulung 17.00 Uhr Donnerstag 08.00 Uhr - 12.00 Uhr
12.45 Uhr - 16.00 Uhr
26.03.2019 Skatturnier 17.00 Uhr
Freitag 07.00 Uhr - 12.00 Uhr
16.04.2019 Osterbasar 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Ausfahrt Radler jeden 1. Mittwoch ab März 09.00 Uhr Außerhalb der Geschäftszeiten vereinbaren
Wandertruppe jeden 2. Mittwoch ab März 09.00 Uhr Sie bitte telefonisch einen Termin.
Frühstücksrunde jeden 1. Dienstag im Monat 10.00 Uhr
Computertreff jeden Dienstag 14.00 Uhr Unsere Geschäftsstelle
Spielerunde jeden Dienstag 14.00 Uhr ist vom 24.12.2018 bis zum 01.01.2019
wegen Betriebsruhe geschlossen.
Malzirkel Mittwoch , aller 14 Tage Bei dringenden Havariefällen
Handarbeit 1. u. 3. Mittwoch wenden Sie sich bitte an die auf dieser Seite
angegeben Firmen.
Änderungen vorbehalten
H AVA R I E D I E N S T IMPRESSUM
Gas, Wasser, Abwasser, Heizung Herausgeber
Haiko Senf Haustechnik GmbH 0151 17149909 Wohnungsbaugenossenschaft Radeberg
und Umgebung eG
Elektrische Anlagen
Heidestraße 2/4, 01454 Radeberg
Elektro Hahnewald 0173 4370606
ENSO Störungsnummer Strom Telefon 03528 408130
0351 50178880 Fax 03528 408140
Gas eMail kontakt@wbg-radeberg.de
0351 50178881 Web www.wbg-radeberg.de
Heizung Schönfelder Straße 0800 3051000
www.facebook.com/WBG.Radeberg
ENGIE Deutschland GmbH 03528 481120
Fernheizung
WVR Wärmeversorgung GmbH 03528 442802
Auflage 1.900
Antennen Einert 0351 50193530 Redaktion Susann Sembdner, Anne Pietag,
im Havariefall 0351 50193555 Jens Reise
Grafikdesign www.mauksch-design.de
Bereitschaft der WBG 0172 3579888 Druck Druckerei Schütz
Erschienen im Dezember 2018Sie können auch lesen
